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Ich möchte mal eine andere Position ins Gespräch bringen.
Heute war ein Artikel auf Zeit Online (glaub ich), dass ein 106 jähriger gestorben ist. Dieser Mann hatte in den späten 1930er Jahren "Kinderzüge" organisiert, in dem Kinder von Ungarn nach England gebracht wurden, um zu überleben. Über 600 Kinder wurden so wohl gerettet, die ansonsten ins KZ gegangen wären.
Die Gewalt die wir aktuell im nahen Osten sehen ist vielleicht weniger "Zielgerichtet" als zur Nazizeit, aber sicher nicht weniger tödlich. Die Menschen dort fliehen , weil sie ansonsten Opfer von Gewalt und/oder Hunger werden würden.
Jetzt sollte sich jeder mal fragen, was wir aktuell machen um die Lage dort zu stabilisieren. Und wie die Geschichte über uns Urteilen wird, am "Ende" dieses Konfliktes. Wir halten uns da unten mehr oder weniger raus - das kann richtig sein - vielleicht auch nicht. Aber Menschen wie Vieh zu behandeln und im Mittelmeer verrecken zu lassen, das ist definitiv nicht richtig. Und die Antwort auf immer mehr Asylsuchende ist in Europa Abschottung.
Ich persönlich glaube, dass es in den 30er Jahren (wo es Wirtschaftlich ganz bestimmt nicht rosig aussah) noch mehr Bürger gab die Flüchtlinge aufgenommen haben lag auch mit daran, dass der Schrecken des 1. Weltkrieges noch nicht vergessen war.
Seit dem 2. Weltkrieg herrscht in weiten Teilen Europas Frieden. Zudem ist die Wirtschaftskraft bezogen auf die Fläche enorm. Uns geht es besser als 3/4 der Menschen auf dieser Welt, selbst wenn wir jedes Jahr Millionen Flüchtlinge in Europa aufnehmen und behalten würden. Das und die räumliche Nähe zum nahen Osten lässt Asylsuchende kommen - und kein Abschottungsgesetz wird diese Vorraussetzung so ändern dass sich das ändert.
Heute war ein Artikel auf Zeit Online (glaub ich), dass ein 106 jähriger gestorben ist. Dieser Mann hatte in den späten 1930er Jahren "Kinderzüge" organisiert, in dem Kinder von Ungarn nach England gebracht wurden, um zu überleben. Über 600 Kinder wurden so wohl gerettet, die ansonsten ins KZ gegangen wären.
Die Gewalt die wir aktuell im nahen Osten sehen ist vielleicht weniger "Zielgerichtet" als zur Nazizeit, aber sicher nicht weniger tödlich. Die Menschen dort fliehen , weil sie ansonsten Opfer von Gewalt und/oder Hunger werden würden.
Jetzt sollte sich jeder mal fragen, was wir aktuell machen um die Lage dort zu stabilisieren. Und wie die Geschichte über uns Urteilen wird, am "Ende" dieses Konfliktes. Wir halten uns da unten mehr oder weniger raus - das kann richtig sein - vielleicht auch nicht. Aber Menschen wie Vieh zu behandeln und im Mittelmeer verrecken zu lassen, das ist definitiv nicht richtig. Und die Antwort auf immer mehr Asylsuchende ist in Europa Abschottung.
Ich persönlich glaube, dass es in den 30er Jahren (wo es Wirtschaftlich ganz bestimmt nicht rosig aussah) noch mehr Bürger gab die Flüchtlinge aufgenommen haben lag auch mit daran, dass der Schrecken des 1. Weltkrieges noch nicht vergessen war.
Seit dem 2. Weltkrieg herrscht in weiten Teilen Europas Frieden. Zudem ist die Wirtschaftskraft bezogen auf die Fläche enorm. Uns geht es besser als 3/4 der Menschen auf dieser Welt, selbst wenn wir jedes Jahr Millionen Flüchtlinge in Europa aufnehmen und behalten würden. Das und die räumliche Nähe zum nahen Osten lässt Asylsuchende kommen - und kein Abschottungsgesetz wird diese Vorraussetzung so ändern dass sich das ändert.