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Verheiratet / Geschieden

Beziehungsstand

  • Ledig

    Stimmen: 63 73,3%
  • Verheiratet

    Stimmen: 20 23,3%
  • Geschieden

    Stimmen: 3 3,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    86

Gelöscht

Guest
Nachdem mit Qui-Cicatriz und parats' zwei weitere den Schritt des Heiratens gegangen sind, interessiert michs dann doch. Zeit für eine Umfrage! Wer vom Board ist schon alles unter der Haube. Und wer hat seine Freiheit wieder :troll:
 
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Shihatsu

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Married with cats, car, children and house. Und so wirds auch bleiben, bis das der Tod und so.
 

Gelöscht

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"bis das der Tod uns" kann man wahrscheinlich erst rückblickend sagen. Auch wenn die Tendenzen dafür sprechen, 40-50 Jahre (im besten Fall) sind ne scheiss lange Zeit.
 
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bin im Trennungsjahr
das zählt dann wohl als geschieden
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
nope never ever yaw. außer wegen steuern u know. oder wenns gut für die karriere ist :deliver:
 

Shihatsu

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"bis das der Tod uns" kann man wahrscheinlich erst rückblickend sagen. Auch wenn die Tendenzen dafür sprechen, 40-50 Jahre (im besten Fall) sind ne scheiss lange Zeit.
Auseinander gehen so what. Kann man nicht sagen. Aber allein wegen Geld und Kindern bleibt man dann gefälligst verheiratet und verpisst sich net einfach. True story, bro.
 
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nie geheiratet und seit 6 wochen wieder single. vorher 3 jahre beziehung
 

Gelöscht

Guest
Auseinander gehen so what. Kann man nicht sagen. Aber allein wegen Geld und Kindern bleibt man dann gefälligst verheiratet und verpisst sich net einfach. True story, bro.

Klar, das klingt jetzt sehr vernünftig. Trennungen haben aber so ein bisschen die Tendenz, auf rationale Argumente zu scheissen. Meine Scheidung ging jetzt verhältnismäßig glatt über die Bühne, aber da gibts auch andere Beispiele. Hat viel mit verletzten Gefühlen zu tun und natürlich der Möglichkeit, dem anderen jetzt erstmal die Hölle auf Erden zu bereiten. Idr. keine gute Mischung.
 
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Füg mal Beziehungsstand "Freundin" hinzu oder streich das "Ledig", sonst ist die Umfrage wenig sinnvoll :C
 

parats'

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Interessant wäre wer bald plant zu heiraten oder bei wem während der Planung die trennung kam.

Viele haben ja schon ewige Beziehungen, heiraten aber nie oder erst spät.
 
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eher der Titel der Umfrage ist schlecht mit "Beziehungsstand", denn Freundin wäre natürlich tatsächlich ein Beziehungsstatus...was YNC eigentlich wohl meinte ist Familienstand ;)
 

Moranthir

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Interessant wäre wer bald plant zu heiraten oder bei wem während der Planung die trennung kam.

Viele haben ja schon ewige Beziehungen, heiraten aber nie oder erst spät.

Hier. Plane eigentlich, meine Olle nächstes Jahr zu heiraten. Allerdings schreckt mich auch schon ein Jahr davor der Organisationsaufwand ab.

Auseinander gehen so what. Kann man nicht sagen. Aber allein wegen Geld und Kindern bleibt man dann gefälligst verheiratet und verpisst sich net einfach. True story, bro.
Yo, Kinder ziehen eine kaputte Ehe der Eltern immer einer Scheidung vor. Wir sind hier doch nicht mehr in den 1950ern.
 

Shihatsu

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Wir sind hier leider nicht mehr in den 50ern, sondern in den "verpiss ich mich halt und machs mir einfach" 2010ern. Und kaputt aber zusammen ist immer noch besser als kaputt und getrennt. Und man kann auch verheiratet bleiben und zusammen wohnen ohne sich das LEben zur Hölle zu machen. Muss man halt gegenüber den Kindern zurückstecken, und wer das nicht kann sollte imho eh keine Kinder haben. Kinder gross ziehen ist eben kein Ponyhof.
 

Moranthir

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Von verpissen habe ich natürlich auch nicht geredet. Man kann auch in zwei getrennten Haushalten Kinder groß ziehen, wobei es dafür sicherlich bessere und schlechtere Zeitpunkte in deren Leben gibt.
Ich weiß nur einfach nicht, warum man rechtlich und räumlich zusammen bleiben muss. Aus der Stadt oder dem Land ziehen, ist offensichtlich etwas anderes. Ich würde z.B. deutlich besser mit einem Ex-Partner auskommen, wenn ich nicht in einer WG mit ihm wohnen würde. Letztendlich muss das jeder selbst wissen, aber dass man verheiratet bleiben und zusammen wohnen MUSS/SOLL, weil es den Kindern damit pauschal besser geht, halte ich für ziemlichen Unfug.
 

Shihatsu

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Dann halt du das mal für Unfug. Wenn du Kinder hast, können wir nochmal drüber reden. Vorher halte ich deine Aussage bzw das verdrehen der meinigen für derartig groben Unfug das für mich da gilt "wmkahemdfh". Kannst aber gerne nen Schritt zurückgehen und dir nochmals meine ursprüngliche Aussage schnappen und den gesamten Kontext erfassen und kommentieren - dann wird da warscheinlich sogar nen Schuh draus.
tldr: du missverstehst mich, offenbar bewusst um des trollen willens.
 

Gelöscht

Guest
Wir sind hier leider nicht mehr in den 50ern, sondern in den "verpiss ich mich halt und machs mir einfach" 2010ern. Und kaputt aber zusammen ist immer noch besser als kaputt und getrennt. Und man kann auch verheiratet bleiben und zusammen wohnen ohne sich das LEben zur Hölle zu machen. Muss man halt gegenüber den Kindern zurückstecken, und wer das nicht kann sollte imho eh keine Kinder haben. Kinder gross ziehen ist eben kein Ponyhof.

Ja, ist halt Zeitgeist. Man wirft halt den Fernseher weg, obwohl er noch gut ist, weil man halt mal gucken will, obs nicht noch was besseres gibt und alle Freunde jetzt sowieso nen größeren haben. Konsumgesellschaft. Und Beziehungen werden auch konsumiert. Ist zwar behindert und traurig as fuck, aber Realität. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und zum "Zusammenbleiben" gehören immer zwei. Wenn Deine Perle plötzlich ne Midlifecrisis bekommt, die Kinder packt und auszieht, dann kannst Du Dein Fähnchen "man sollte für die Kinder aber zusammenbleiben" so tapfer und ausdauernd in den Wind halten, es interessiert eben nur kein Schwein. In dem Punkt ist das Leben kein Wunschkonzert. Und mach Dir mal keine Illussionen, Menschen können sich über einen Zeitraum von 20-40 Jahren gewaltig verändern. Und da wird aus "Du-bist-das-beste-was-mir-je-passiert-ist"-Hildegund die alle Mauern niederreissende "ich-geb-jetzt-noch-mal-richtig-gas"-Uschi. Ich will jetzt hier auch nicht den Safran geben, aber hinzustellen und zu sagen, so läuft das, weil ich das so will und wird schon hinhauen, ist halt weltfremd. Ich will ja nicht ausschließen, dass das bei Dir funktionieren kann/oder könnte. Aber es ist schlichtweg nicht die Normalität, sondern zunehmend die Ausnahme. Weil wir ne Egogesellschaft sind, in der sich jeder zu nem Projekt macht, an welchem er unaufhörlich rumschraubt und glaubt, sich verbessern zu müssen und der Partner natürlich irgendwie Peripherie ist, die, wenn sie nicht mehr passt, abgestossen wird.
 
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Für mich als Scheidungskind (Eltern scheiden lassen als ich 13 war) hat es mich eigentlich nicht maßgeblich beeinflusst, meinen Bruder auch nicht. Klar waren wir damals erstmal geschockt und ziemlich traurig, aber wir haben uns schnell damit arrangiert und im Endeffekt war es für beide besser, mein Vater ist mittlerweile auch wieder verheiratet und meine Mutter schon lange in einer Beziehung und versteh mich mit den Partnern super. Ist aber von Kind zu Kind vermutlich unterschiedlich, gibt ja auch welche die dann extrem abblocken und keinen "neuen" akzeptieren.

Die Scheidung war auch im Guten und ohne viel Stress.
 

Moranthir

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Deine ursprüngliche Aussage macht irgendwie mehr Sinn als deine Erläuterungen.

Ich verstehe die Schlußfolgerung von man eine gemeinsame Verantwortung für Kinder, Katzen und Grund/Finanzen, die ich gut (wenn auch mäßig formuliert)finde, zu man bleibt gefälligst verheiratet, nicht ganz.

Aber egal, ich will hier keinen Paranoiaban, sonst bin ich zu produktiv.
 

RoscHii_K

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"kaputt und zusammen" sei also besser als "kaputt und getrennt"... Sry aber das klingt schon stark verbohrt. Mit was für Werten sollen denn die Kinder bitte aufwachsen wenn sich die Elternteile bei jeder Gelegenheit in den Haaren liegen.
Es is ja wohl ne viel größere Belastung für das Kind wenn es im Haus nur Streit gibt, als wenn sich die Eltern getrennt voneinander um die Erziehung kümmern.

es is kein schönes Gefühl für ein Kind wenn ab und an die Teller durch die Wohnung fliegen...

Die Scheidung meiner Eltern (war auch so 13-14) lief grundsätzlich ohne große Schlammschlacht. Der Beziehung zwischen meinem Bruder und mir hats gut getan, Muddern war dann viel Arbeiten und ich hab dann viel den babysitter gespielt.
Hat sich Familiär alles bestens entwickelt.

ON TOPIC: Seit 8 Jahren mit meiner Freundin zusammen, da ich aber extrem abgeschreckt davon bin mich (in irgendeiner Weise) festzulegen, wurde das Thema Heirat nur angerissen. Wobei ich mittlerweile schon nach Ringen ausschau halte :3
 
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Ich denke wer sich einmal wegen "abgeflachter Liebe", "keine Gefühle mehr" usw. oder sich wegen jemand anderem scheidet (körperliche oder psychische Gewalt und Desinteresse des Partners an der Aufrechterhaltung der Beziehung seien hier extra nicht in­klu­die­rt, das sind berechtigte Faktoren) der hat das Prinzip Ehe einfach nicht verstanden. Bis dass der Tod uns scheidet, so stehts geschrieben (außer genannten Faktoren) und sollte ich jemals heiraten werde ich mich daran auch halten. Nicht weil ich religiös bin, sondern an den Wert "durch gute Zeiten und schlechte Zeiten zusammen gehen" glaube.

Wobei eine Ehe wohl nur die wenigsten "ändert". Fremdgeher und Betrüger werden aller Voraussicht auch nach einer Ehe ihr Verhalten (nach einem kurzen hoch) nicht ändern (meine Beobachtung)...
 
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Und kaputt aber zusammen ist immer noch besser als kaputt und getrennt. Und man kann auch verheiratet bleiben und zusammen wohnen ohne sich das LEben zur Hölle zu machen.

Deine Meinung. Für mich waren die kaputten Ehejahre meiner Eltern die Hölle, als dann endlich reiner Tisch gemacht wurde und es endlich eine richtige Trennung gab hab ich gejubelt.

Muss man halt gegenüber den Kindern zurückstecken, und wer das nicht kann sollte imho eh keine Kinder haben.

Stimmt, da hätten meine Eltern wohl besser mal abgetrieben :rolleyes:
 
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"kaputt und zusammen" sei also besser als "kaputt und getrennt"... Sry aber das klingt schon stark verbohrt. Mit was für Werten sollen denn die Kinder bitte aufwachsen wenn sich die Elternteile bei jeder Gelegenheit in den Haaren liegen.

Sehe ich ganz genauso. Halte dieses "wir bleiben den Kindern zuliebe zusammen und dümpeln unsere trostlose Ehe vor uns hin" auch für Unsinn. Jedes Individuum kann ein toller Elternteil sein auch ohne das man zusammenlebt.
 
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Wenn du Kinder hast, können wir nochmal drüber reden.

Was für Schwachfug. Merkste selber wieviele Trennungskinder hier rumlaufen die das wunderbar einschätzen können oder?

Dein Ansatz das Wohl der Kinder über das eigene zu stellen ist ja bewundernswert, aber auch wenn man nicht beim ersten Gegenwind die Segel streicht kann eine Ehe irgendwann unrettbar verloren sein. Und dann tust du niemandem einen Gefallen damit auf das tote Pferd noch einzudreschen.

Ich mag keine Sprichworte aber in dem Fall: Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
 
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Nach einigen insgesamt zwar glücklichen längeren Beziehungen möchte ich die nächsten Jahre erstmal ungebunden bleiben. Klar kann man immer mal irgendwo ne tolle Frau kennenlernen, wodurch sich derlei Vorhaben in Luft auflösen, aber erstmal hab ich andere Ziele. Und die kann ich am besten alleine erreichen.

@"kaputt zusammen": leider zu unpräzise. wenn man sich zwar noch leiden kann, aber die luft raus ist: geht. wenn es aus irgendwelchen gründen aber derbe kacke läuft: geht gar nicht. spreche aus eigener erfahrung. gab in meiner kindheit (so zwischen 8 und 10) ne ziemlich bittere phase bei meinen eltern (v.a. bei meinem vater), und das hat definitiv spuren hinterlassen und auch sicher was damit zu tun, dass ich mich nicht längerfristig binden möchte.
 
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Ich hab sie geheiratet, weil wir schon 5,5 Jahre zusammen sind und die Beziehung in den letzten 2 Jahren besser war als je zuvor.

Ich habe es auch hier schon mal geschrieben:
Wir sehen beide Beziehungen realistisch, Menschen entwickeln sich und dabei kann es passieren, dass sie sich in unterschiedliche Richtungen entwickeln, wenn man aber Verantwortung für Kinder trägt sollte man sich selbst zurücknehmen können und im Sinne der Kinder handeln, was zwar nicht zwingend bedeuten muss, dass man weiter zusammen leben muss, aber man sollte immer fair bleiben und es nicht vor den Kindern austragen, auch wenn es nicht einfach ist.

@ync:
Findest du es nicht fragwürdig über "Epochen" ins schwärmen zu geraten, die du bei erlebt hast?
Von 50 Jahren wärst du immer noch mit deiner alten zusammen gewesen und alle hatten sich & dich gefragt, warum ihr keine Kinder habt und niemanden hätte es gejuckt ob irgendjmd. Von euch zufrieden ist. Das hat auch mmn weniger irgendwas mit Mentalität zu tun, sondern schlicht damit, dass man heute mehr Möglichkeiten hat, Scheidungen sind gesellschaftlich akzeptiert, alleinerziehende haben es leichter, also fällt es den Menschen auch leichter diese Optionen zu wählen und wie bei allem anderen ist es da genau so, je mehr Möglichkeiten man hat und je mehr Entscheidungen zu treffen sind, desto leichter ist es Fehler zu machen, aber wir haben diese Möglichkeiten und es ist an uns sie richtig zu nutzen, deine Großeltern hatten sie nicht, daraus abzuleiten, dass sie es "besser" hatten ist mmn aber dumm.
Konsum wurde im übrigen nicht erst in den 2000ern erfunden, das grenzt bei dir fast schon an fensteropanostalgie und so alt kannst du doch gar nicht sein...
 
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Gelöscht

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was YNC eigentlich wohl meinte ist Familienstand ;)

u r right! vielleicht kann das ein mod/admin editieren!

@Cicatriz: über welche epochen schwärm ich denn bitte? ich stehe jetzt nicht im bademantel und pickelhaube auf dem balkon, und drohe frankreich gen westen, während ich die walküre höre. das macht unser admin der herzen. vielleicht bin ich auch ein zynischer, verbitterter hurensohn geworden, nachdem die scheidung über mich gewalzt ist. oder auch einfach nur realist. ich habe jedenfalls meine schlüsse für mich gezogen, und eine lebenslange beziehung ist für mich einfach eine unrealistische erwartungshaltung. ich rechne nicht damit. und genau deswegen will ich aber auch keine kinder.
 
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Wir sind hier leider nicht mehr in den 50ern, sondern in den "verpiss ich mich halt und machs mir einfach" 2010ern. Und kaputt aber zusammen ist immer noch besser als kaputt und getrennt. Und man kann auch verheiratet bleiben und zusammen wohnen ohne sich das LEben zur Hölle zu machen. Muss man halt gegenüber den Kindern zurückstecken, und wer das nicht kann sollte imho eh keine Kinder haben. Kinder gross ziehen ist eben kein Ponyhof.

Warten wir mal ab. Sollte es jemals soweit sein (ich wills ja nicht hoffen für dich), können wir gerne nochmal drüber reden. Die Einstellung ist zwar vernünftig, aber ich glaub, dass ist dir DANN erstmal egal.

PS: Bin selbst in 2 getrennten Haushalten groß geworden und beide unter einem Dach... Himmel nein, das würde ICH niemals aushalten!
 

Shihatsu

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Jo, warten wir es ab. Zusammenbleiben und sich damit arrangieren heisst das Zauberwort. Und das ist für die KINDER die Maxime. Wer sich nicht benehmen kann und Teller schmeisst - naja, da ist eh Hopfen und Malz verloren.
 

parats'

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Die Frage ist doch, was sich nach einer langem Beziehung in der Ehe ändern soll? Wir sind nun mehr als 6 jahre zusammen und durch dick und dünn gegangen, ändern wird sich das nicht mehr.

Wo ist eigentlich kain? Hatte der nicht erst letztens ne große Ausführung gemacht?
 

Shihatsu

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Die Aussage von YNC ist nicht so einfach von der Hand zu weisen - solch starke charakterliche Änderungen sind zwar selten, passieren aber.
 
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Jo, warten wir es ab. Zusammenbleiben und sich damit arrangieren heisst das Zauberwort. Und das ist für die KINDER die Maxime. Wer sich nicht benehmen kann und Teller schmeisst - naja, da ist eh Hopfen und Malz verloren.

Ist aber halt die Frage, wie du es dann siehst. Ob du wenn es soweit ist, deinen Prinzipien treu bleiben kannst. Und vielmehr, was du dann noch davon hast mit deiner Ex unter einem Dach zu leben. Neue Freundin und so geht ja schlecht... Was sagt dann aber deine (Ex)-Frau dazu, will sie vllt einen neuen freund? Lernt sie wen kennen? Ich würde sagen, im Guten auseinandergehen ist das Beste :) Die Kinder das nicht spüren lassen und klar trennen zwischen Kinder und Ex. Vernünftige Regelungen, gemeinsames Sorgerecht. Muss nicht jeder so viel Bekanntschaft mit der Justiz machen wie ich. Allein meine von mir eingeklagten Unterhaltsansprüche füllen nen Ordner (ich weiß das ist nichts im Vergleich zu anderen fällen, aber wir reden hier von einfachem Kindesunterhalt wo es dank Vergleichen bei beiden Verfahren nur zu einer Verhandlung kam)
 
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parats'

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Aber sowas passiert ja nicht über nacht, in tagen, wochen, monaten. Man muss dazu immer die Beziehung im Kontext sehen. Viele suchen in schlechten momenten auch die Flucht, helfen tut es nicht.
 
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ich kann euch mal was zu meiner situation sagen:
ich werde vater von meiner ex.
waren drei jahre zusammen mit ups und downs.
ende letzten jahres läuft es immer schlechter.
ende januar stellt sie fest, dass sie schwanger ist.
wir versuchen es nochmal und geben alles.
nur ich liebe sie einfach nicht mehr.
sie sperrt mich ein.
ich ziehe aus meiner etw aus und lasse sie erstmal dort wohnen bis das kind da ist.
und nun flamed den rabenvater.
 

Gelöscht

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Die Frage ist doch, was sich nach einer langem Beziehung in der Ehe ändern soll? Wir sind nun mehr als 6 jahre zusammen und durch dick und dünn gegangen, ändern wird sich das nicht mehr.

Kannst ja mein Topic rauskramen, wie sich die Scheidung angebahnt hat. Waren fast 10 Jahre zusammen, davon zwei verheiratet. Und wir haben wirklich einen haufen Scheisse zusammen durchgemacht, von ihrer Erkrankung angefangen bis hin zu diversen anderen Sachen, ElBollo kennt die Details. Aber mit 30 bist Du halt keine 20 mehr. Und sie hatte halt das Gefühl, das Leben zu verpassen, alles ist ihr zu eng geworden und hat dann alle Brücken (Familien, Freunde, ...) abgebrochen und ist weggezogen. Damit kannst Du als Partner maximalen dealen, aber sicher nichts dran ändern. Bei ner normalen Beziehung isses dann vielleicht wurscht, maximal traurig. Verheiratet + dann noch Kinder, dass kettet dich weit über diese Trennung hinaus aneinander. Ich weiss noch, wie abgefuckt schwierig es war, die Scheidung mit ihr zu handeln, weil sie eigentlich überhaupt keinen Bock mehr hatte, sich mit ihrem alten Leben zu beschäftigen und alles und jeder, der sie noch nur entfernt dran erinnert hat, eine Mauer des Schweigens präsentiert bekam.
 
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ALso die EInstellung von Shi ist natürlich löblich und bin froh, dass meine Eltern eine in meinen Augen glückliche EHe führen. Die Vorstellung, dass sie aber nur für mich des Schein oder Zwecks zusammen bleiben würde mich enorm belasten. Glaube schon, dass man dann eher im guten auseinandere gehen soll und getrennt gemeinsam die Erziehung der Kinder gestalten sollte.

Meistens sind Filme kein gutes Beispiel, aber mir fällt da gerade 3 Zimmer Küche Bad ein, wo die Eltern den Kindern nach 1x Jahren Scheinehe den Kindern offenbaren, dass sie seit Jahren getrennt leben und nur für die Kinder zusammen geblieben sind. Top Szene.
 

parats'

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@ync kenne das topic, harte scheiße yo. Aber auch hier die frage nach dem warum.
Ist kein Vorwurf an dich, manchmal geht es einfach nicht. :(
 

deleted_24196

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Gibt eigentlich nur zwei Gründe zu heiraten. Geld und Kinder. Da mir ersteres noch 1:1 zur Verfügung steht und Kinder nicht geplant sind, wird auch nicht geheiratet.
 
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@ync:
Wieviele Ehen enden denn damit, dass ein Partner den nero macht und sein komplettes leben abfackelt?
Wohl nicht signifikant mehr als die die ewig halten.

Ich glaube ohne das irgendwie behindert zu meinen, dass das einfach bei dir Spuren hinterlassen hat und das ist auch vollkommen nachvollziehbar, aber deine Argumentation geht ja im Grunde in Richtung "es könnte schief gehen, also besser gar nicht versuchen". Ob man nach 10 Jahren verheiratet ist oder nicht ist ja prinzipiell auch egal, ihr hättet auch so genug Gründe gehabt euch mit der Sache auseinander zu setzten.

Morph ist scheinbar endlich in nem alter angekommen, wo die Frauen jeden nehmen, der neu job hat. Gratz.
 
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