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Vergangenheit

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da hast du wohl recht, mit 25-30 denk ich wohl über die zeit jetzt das gleiche. macki hat schon irgendwo recht, klar kann ich jetzt mit kohle geilere sachen machen und mir tolle dinge leisten was früher nich drin war aber das feeling is eben nich mehr so toll.
 
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du kriegst kein geiles feeling davon dir irgendeinen scheiss zu kaufen, das bringst nicht.
aber mit deinem geld + deiner cooleren persönlichkeit kannst du dir doch viel geilere erlebnisse ermöglichen als früher.
Jette mit deinen Kumpels übers Wochenende spontan nach Malle und mach da Party, nimm dir deine Karre und fahr an die See zum kiten und schlepp da am Zeltplatz noch nen Mädel ab. Whatever, das toppt doch jede Abi- oder Hausparty und kompensiert das intensivere Gefühl von "früher" auf jeden.


Und dann fahrt nochmal zu eurer alten Schule und schaut euch ne Abi-Party an und wie erbärmlich so eine Feier ist - das schafft eine realistischere Perspektive ;)
 
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Kann ich nicht nachvollziehen.
Erstmal musst du dir bewusst machen, dass es vollkommen normal und menschlich ist, dass man die Vergangenheit verklärt. "Früher war alles besser" ist eine Fehlfunktion unseres Gehirns und selten die Wahrheit.
Aber ganz abgesehen davon kann man auch mit 25 noch viel Spaß haben. Partys geben mir auch nicht mehr so viel wie damals, die werden einfach irgendwann langweilig. Aber weniger glücklich bin ich deshalb nicht. Wieso auch? Das Leben ist einfach toll ;)
 
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Man sagt sich ja nicht früher war alles besser sondern eher früher hat es sich besser angefühlt. Und das ist keine Verklärung sondern die Wahrheit. Zumindestens wenn man von den ähnlichen oder nahezu ähnlichen Dingen redet die man eben früher auch schon getan hat..
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
Nee so meinte ich das nicht.
Früher waren Erlebnisse intensiver, da geb ich euch Recht. Aber das kann man doch gut damit ausgleichen, dass man jetzt geilere Sachen macht, als damals.
Man hat doch mit Mitte 20 ganz ander Möglichkeiten Dinge durchzuziehen, als nen 12.-Klässler. Damit lässt sich doch ne Menge aufwiegen.

ich wollte den unterschied herrausstreichen, grade als student hat man in den meisten studiengängen in den semesterferien relativ viele freiheiten, die man als schüler nicht hatte, bzw. möglichketen, was auslandsemester etc. angeht.
sonst sind wir einer meinung.
 
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Original geschrieben von vaj.PhiL
Man sagt sich ja nicht früher war alles besser sondern eher früher hat es sich besser angefühlt. Und das ist keine Verklärung sondern die Wahrheit. Zumindestens wenn man von den ähnlichen oder nahezu ähnlichen Dingen redet die man eben früher auch schon getan hat..

richtig. einige verstehen den feinen unterschied hier grade nicht. ;)

früher hab ich so viel müll gemacht, den ich heute nie machen würde aber damals hatte ich bei allem n gutes gefühl von spaß, freude usw. , dass ich heute nicht mehr habe.
 
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Geht mir auch so. Klar war meine Jugend nicht nur Sonnenschein und tralala, aber man hat bei all den Dingen einfach intensiver empfunden. Und nach ein, zwei Jahren waren Parties (zumindest bei mir) zwar "nichts Neues" mehr, aber dennoch wars nach wie vor geil. Mit Gewöhnungseffekt oder Dergleichen hatte das ergo schon mal nix zu tun.
Das Schlimmste daran ist für mich, dass ich nicht mitbekommen habe, wann sich das eigentlich geändert hat. Vielleicht hab ich zu oft zurückgeschaut und dann irgendwann festgestellt, dass die Gegenwart mittlerweile ganz anders aussieht, keine Ahnung.
 

ShAdOw.

Guest
@ die älteren (25 aufwärts)


was findet ihr war mit 21 jahren anders?
die meisten von euch werden zu der zeit doch bestimmt im studium gewesen sein.

wie ist der übergang ins arbeitsleben?
denkt ihr oft an eure studentenzeit zurück?


verklärt ihr die vergangenheit?
 
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ich kann da natürlich nur für mich sprechen. mit 21 hab ich mal schön in den tag hinein gelebt. hatte grad meine erste wohnung und täglich waren leute da, haben gefeiert bis in die nacht, musik gehört gezockt usw. alles in allem ziemlich easy und relaxt aber auch anstrengend irgenwie. konzerte, festivals, im sommer mit den vw bussen nach holland ans mehr, pilze, extasy gras und alkohol bis der arzt kommt. keine ahnung, ich glaub ich hab nix ausgelassen. irgendwann wurds langweilig und ich habe angefangen mich besser zu organsieren. ich kann nicht sagen ab wann das los ging aber irgendwie langweilte mich irgendwann das ständige koma und auch viele andere in meinem freundeskreis erkannten, dass es nicht ewig so weitergehen kann, also veränderten wir uns. insgesamt ist das halt so eine entwicklung, die bis heute nicht aufhört und auch zukünftig weitergehen wird. wenn manauf allen hochzeiten getanzt hat, wirds schnell langweilig und ich bin ein mensch der langeweile hasst. ich kann nicht mehr wie früher tagelang rumhängen und das gleiche tun. ich brauche abwechslung. natürlich erinnern wir uns heute noch an die storys von damals und lachen uns kaputt, wenn diverse schoten auf den tisch kommen, zumal jeder ne andere version mitbringt. da waren wilde aktionen dabei, die ausgelassenste war wohl das dynamo festival in eindhoven 93, ich glaub 200000 leute und alle auf 3 tage lang auf e. da haben wir nicht nur ne kuh fliegen lassen sondern ne ganze verdammte herde. egal, was sich zu damals verändert hat ist vor allem, das ich viel selektiver vorgehe was meine freizeitgestaltung angeht. ausserdem hechelt man nicht irgendwelchen leute hinterher, die irgendwo party machen, wie früher. ich kann auch mal stumpf zu hause bleiben, ohne das gefühl zu haben, was zu verpassen ^^
 
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Also bei mir hat sich irgendwie von 18 bis jetzt (28) sehr wenig geändert. Klar Schule, Studium und jetzt Doktorand waren schon unterschiedlich, aber so vom Gefühl her hat sich da nicht so viel getan. Irgendwie lebe ich immer noch in den Tag hinein und habe derzeit eigentlich sogar mehr Freiheiten als in der Jugend (vernünftige eigene Bude, einigermaßen genug Geld, ...). Mag allerdings auch sein, dass ich meine Jugend einfach viel zu sehr vernerdet habe und deshalb da nicht ganz so den dicken Fun hatte.
Grundsätzlich bin ich aber eh nicht so der Guy, der der Vergangenheit groß nachtrauert, dass ist ungefähr genauso sinnfrei wie Eifersucht.
 
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War neulich mal kurz davor, nen Thread zum selben Tehmer aufzumachen...

Geht mir ganz ähnlich. Werd bald 24, bin fleißig am Studieren und hab nen stabilen und sehr coolen Freundeskreis, mit dem ich auch jede Menge Spaß am WE hab. Aber wenn ich so an manche Partys, Urlaube und Schwachsinns-Aktionen von damals zurückdenk, werd ich schon ein wenig wehmütig.

Sicher kann man nicht das ganze Leben lang die Sau rauslassen, ohne sich Gedanken über die Zukunft zu machen (Beruf, evtl. mal Familie, etc.) Aber gerade diese Unbekümmertheit geht mir schon total ab. Gut, auf das jugendliche Gefühlschaos kann ich gut verzichten, aber ansonsten...

Was solls. Jetzt so zu tun, als sei das Leben gelaufen, ist ja auch schwachsinnig. Party on, Wayne.
 
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genieß doch die neuen sachen. ich war am wochenende in paris und hab da leute besucht, dich im ausland kennengelernt hab. mit 14 oder 18 undenkbar, da über nen wochenende hinzufliegen. leben is geil, man verliert immer was, aber es kommt auch immer was neues hinzu.
 
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Original geschrieben von Yussuf
Youth is wasted on the youth. :).

Ich weigere mich ja noch beharrlich, so richtig erwachsen zu werden, muss aber gestehen, dass mir dieses intensive Gluecksgefuehl bei Party bisher entsagt geblieben ist.

Was sich aber definitiv geaendert hat, ist die Faehigkeit zum Staunen und Wundern bei mir. Soll heissen meine jetztige Reaktion auf den Ayers Rock z.B. waere um einiges 'klinischer' als vor zehn Jahren, ich wuerde mich sogar selbst dabei beobachten was ich empfinde.

haha genaues gegenteil wie bei mir :D

ich werd immer kindischer, oder sagen wir, ich schaffe es immer besser meinen kindischen seiten auch weiterhin freien lauf zu lassen.

ich kann wunderbar vernünftig und kalkuliert sein, aber ich sag dir, ohne meine kiddyseite wär das leben so scheisse. wenn ich in meiner uni oder auch sonst auf veranstaltungen etc einfach solche normalos sehe die mit 20 schon denken sie wären "erwachsen" ohne das sie die bedeutung dieses wortes überhaupt definieren können - SCHRECKLICH!

ME KIND FOR LIFE!
 
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Original geschrieben von Chentsu
Motorrad kaufen, es gibt nichts geileres, um mit 20+ wieder Glueckshoehepunkte zu erreichen

in seinen glücksgefühlen hat sich mein bruder bei sowas totgefahren.
 
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Original geschrieben von vaj.PhiL
Man sagt sich ja nicht früher war alles besser sondern eher früher hat es sich besser angefühlt. Und das ist keine Verklärung sondern die Wahrheit. Zumindestens wenn man von den ähnlichen oder nahezu ähnlichen Dingen redet die man eben früher auch schon getan hat..

Nein. Du glaubst, dass es sich früher besser angefühlt hat. Du blendest die negativen Elemente einfach aus.
Erinnere dich doch mal wirklich genau an einen Discobesuch vor einigen Jahren. Erst kommt dir da sicherlich das geile Party-Gefühl in den Sinn. Es war ja auch total cool und so.
Aber erinnere dich mal genauer. Weißt du noch wie du in der Disco irgendwo an der Bar gestanden und dich gelangweilt hast? Wie du oft einfach keinen Bock auf irgendwelche Idioten hattest die da rumgelaufen sind? Wie du eventuell mal übelst bei einem Mädel abgeblitzt bist?
In Wirklichkeit war es nicht besser als heute. Diese negativen Erlebnisse blendet man einfach aus und erinnert sich nur an das tolle Gefühl.

Original geschrieben von ShAdOw.
was findet ihr war mit 21 jahren anders?
die meisten von euch werden zu der zeit doch bestimmt im studium gewesen sein.

wie ist der übergang ins arbeitsleben?
denkt ihr oft an eure studentenzeit zurück?


verklärt ihr die vergangenheit?

Nichts war anders. Es war eine tolle Zeit. Aber wenn ich jetzt Spaß haben will dann habe ich ihn. Nichts hindert mich daran.
Ja, ich habe eine ganz natürliche Tendenz die Vergangenheit zu verklären. Aber wenn man sich das bewusst macht und sich genauer erinnert dann merkt man es schnell und kann dem entgegen arbeiten.
 
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Da muss ich Megavolt mal Recht geben. Das ist auch empirisch ein gut gesichertes, psychologisches Phänomen, dass die Dinge in der Erinnerung deutlich verklärt werden. Insbesondere, wenn man sich schon x mal über irgendwas Gedanken gemacht hat oder (noch schlimmer) darüber geredet hat...die Grundlagen erspare ich euch mal (und mir).

Allerdings kann ich trotzdem einiges aus dem hier Geschriebenen nachvollziehen. Klar, auch selbst fällt man der Wahrnehmungsverzerrung anheim.

"Ich weiss, mein Gedächtnis ist mies
doch manches vergess ich echt nie
den ersten Sex, den ersten Rausch, den ersten Text, den ich schrieb."

"Auch nach tausend mal bleibt Eins die derbste Zahl
ich tu alles, als tät ich's grad zum ersten Mal"
 
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Nehmen wir mal das etwas weniger komplexe und einfache Beispiel 'Starcraft // Broodwar'.


Wenn ich sage, dass früher '' alles besser war '' bzw. dass es früher viel geiler und ein besonderes Gefühl war wann immer man battle net betrat und spielte, dass man damals sehr aufgeregt und neugierig und gespannt war und einem das ganze so unglaublich vor kam, dann ist es in diesem Fall sicher NICHT ( ! ) eine Verklärung und nicht eingeredet.


Sicher gibt es das, was du behauptest MegaVolt aber es ist nicht alles was man in der Vergangenheit besser, geiler, schöner fande automatisch verklärt. Das sollte wohl klar sein. ( !? )


Ob und in wie weit dies nun bei welchen Dingen der Fall ist kann wohl jeder für sich individuell am besten herausfinden...
 
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Original geschrieben von vaj.PhiL
Sicher gibt es das, was du behauptest MegaVolt aber es ist nicht alles was man in der Vergangenheit besser, geiler, schöner fande automatisch verklärt. Das sollte wohl klar sein.

Das stimmt schon. Höchstwahrscheinlich gab es auch sehr schöne Momente. Aber dieses geheule von wegen "Damals war alles sooo geil und es ist unmöglich, heute nochmal sooo viel Spaß zu haben." ist wirklich zu 99% eine Verklärung der Vergangenheit.

Wenn du heute Spaß haben willst dann mach einfach etwas was die Spaß macht. So einfach ist das. In 5 Jahren wirst du zurückblicken und denken "Boa war das eine geile Zeit!".
Ja, es gab Dinge die waren damals schöner. Und es gibt Dinge die sind heute schöner. Im Mittel hat sich einfach nichts geändert, es hat sich alles eben nur ein wenig verschoben.

Um dein SC-Beispiel aufzugreifen: Mir wird es zu 100% genauso gehen wie damals sobald SC2 rauskommt. Oder auch D3 ... oder Guild Wars 2 ... oder höchstwahrscheinlich auch AvP 3 ;)
 
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Wie BBW schon schreibt, früher war es einfacher Neues zu erleben, wie eben ersten Sex, ersten Vollrausch usw...das kam einfach automatisch. Heutzutage muss man sich da natürlich andere Sachen einfallen lassen, aber wie Mega auch schreibt, ist es nicht wirklich schwer.
Heutzutage kann ich ein Konzert in der Philharmonie genießen oder einen Urlaub zu zweit mit meiner Freundin, das ist genauso aufregend.

Das Entscheidende ist allerdings meines Erachtens nach die persönliche Entwicklung. Ich habe im Moment, mit 25, ein viel geileres Lebensgefühl als noch mit 21/22, ich empfinde mich als einen besseren/kompletteren Menschen. Ich hab manchmal das Gefühl, daß die Leute, die der Vergangenheit nachtrauern oft die geistige Entwicklung zum Erwachsenen verpasst haben bzw. verneinen. Diejenigen, die mit 40 in die Midlife Crisis kommen und sich nen Chopper holen um das zu kompensieren. :8[:
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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erinnerung = trailer
wie es wirklich war = film

YAY 1000^^
 
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Original geschrieben von MegaVolt



Um dein SC-Beispiel aufzugreifen: Mir wird es zu 100% genauso gehen wie damals sobald SC2 rauskommt. Oder auch D3 ... oder Guild Wars 2 ... oder höchstwahrscheinlich auch AvP 3 ;)

das wird bei mir nicht so sein, ich hab damals auf bw oder d2 so abgefeiert und glaube nicht das ich sc2 überhaupt mehr als anzocken werden. an spielen hab ich kaum noch spaß.
 
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Die "früher war alles besser" Fraktion kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir gab's in jedem Lebensabschnitt tolle und weniger tolle Erlebnisse. Die verklären sich im Laufe der Zeit auch nicht, beschissen bleibt beschissen :)
Was ich aber merke ist, dass mir die Unbeschwertheit der Jugend, vor allem der Kindheit fehlt. Ich tat damals Dinge, ohne auch nur einen Gedanken an die Konsequenzen zu verlieren oder Gründe für mein Handeln zu suchen. Heute tue ich eigentlich nichts mehr einfach so. Alles hat seinen Grund, alles ist auf irgend eine Art geplant, so gedacht.
 
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dazu fällt mir nur ein:
When I was young, it was more important
Pain more painful
Laughter much louder
Yeah, when I was young
When I was young

is aber echt so, man muss sich eingestehen, dass man in einem neuen Leben ist und sich heute Ziele stecken, die einem einen ähnlichen kick bieten (gute freundin, spekulationen: CFDs, Wetten etc, masssiver drogeneinsatz, Kinder, workaholic/selbstständig) muss jeder für sich selber rausfinden worauf man als ersatzdroge (oder Kombination davon) abfährt^^

hatte das aber auch und war schwere Zeit den Übergang mitanzusehen und es bewußt schon in der zeit gesehen zu haben, wohin die Entwicklung geht... 8[
 

MesH

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Ich glaub, jeder hatte mal schonmal solche 'wehmütigen' Gedanken.

Ich persönlich hab nach dem Abi/Zivi noch grade am Anfang als Student weiter immens viel gefeiert, alles schleifen lassen, und ich hatte Spass dabei. Irgendwann kommt aber der Punkt, wo man langsam mal alles gesehen hat, und dann ist es Zeit, sich neu zu orientiern.
Meine 'innere' Zufriedenheit, die damals durch Feiern/Rausch kam und sich auch sicherlich anders 'anfühlt', hab ich heute durch Erfolg an der Uni, durch die eigene Bude die man Stück für Stück schicker einrichtet, durch lecker Kochen mit der Freundin, Joggen.. whatever - und an sich bin ich, versuchterweise realistisch betrachtet, ausgeglichener und in sich zufriedener als früher. Deswegen hab ich auch keine Probleme, zurückzublicken.
Vor paar Jahren hätt ich mich für sau den Stubenhocker gehalten, wenn ich nich 2x am WE dick feiern oder sonstwo gewesen wär, heute kann ich mich einfach mal in Ruhe zurücklehnen in dem Wissen, dass man auch so genug erreicht.
 
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