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völlige Antriebslosigkeit

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Original geschrieben von Clawg
"Sich keine Möglichkeiten verbauen", das ist eine Aussage über etwas, was du nicht willst, nicht über etwas, was du willst, hilft dir also nicht weiter.

Das ist kein Argument, ich kann es auch als 'ich will mir meine Möglichkeiten (die durch Abschluss des Studiums nun schon zum greifen nahe sind) erhalten' formulieren.
Oder direkt ausgedrückt: Natürlich will ich mein Studium jetzt auch packen und zuende bringen, das ist keine Frage. Aber es ist eben nicht/kaum aus Überzeugung an der Sache an sich, sondern mehr ein Mangel an objektiv sinnvollen Alternativen.
Ich steh beim Marathon 2km vorm Ziel, quäle mich jeden Schritt dahin, aber wenn ich weiß dass ich schlecht schwimmen oder fahrradfahren kann lauf ich halt trotzdem zuende.

Wenn du keine anzustrebende Ideale bzw. größeren Ziele hast, ist es natürlich logisch, dass du antriebslos bist.
Das ist das Hauptproblem. Einen Literaturvorschlag habe ich ja schon gegeben ^_^

Wenn ich jetzt anfange mich mit der Frage nach Idealen und großen Lebenszielen zu beschäftigen und für die Beantwortung auch 3 Jahre brauchen sollte, will ich diese 3 Jahre trotzdem nicht sinnlos weiter vor mir her leben. Das kann nicht die einzige Möglichkeit sein einen Antrieb zu entwickeln.

Über das Buch habe ich mich grob informiert, ich sehe hier aber keinen direkten oder halbwegs mittelbaren Zusammenhang zu meiner Situation, weiß nicht wie mir dieses Buch helfen sollte.

Ich persönlich halte das so, dass ich mich beim Kontakt zu anderen alleine darauf konzentriere, dass ich eine nette Unterhaltung habe. Wenn die andere Person ebenfalls ihren Spaß daran hat und sich mehr entwickelt, prima. Wenn nicht, dann hatte ich eine nette Unterhaltung und habe keine Zeit verloren.

Ist natürlich eine individuelle Sache, ich stelle sicher nicht den Durchschnitt dar :hammer: Aber vielleicht würde es dir guttun, dich nicht darauf zu konzentrieren, "Freunde zu finden", sondern einfach eine nette Zeit mit anderen zu verbringen.

Naja, eine nette Zeit hab ich nur mit wenigen Leuten allein durch Gespräche, die müssen dann wirklich sehr auf einer Wellenlänge mit mir sein. Mit den meisten ergibt sich eine nette Zeit durch gemeinsame Tätigkeit.
Was mich führt zu...

Ich verstehe jetzt dein Ziel nicht ganz. Maximierung der Anzahl der tiefergehenden Freundschaften? Und du wirst dadurch daran gehindert, dass dir die Zeit fehlt, da du nicht alles gleichzeitig mit anderen machen kannst, was dich interessiert? Warum ist es für dich wichtig, dass die Interessen gleich sind? Warum kannst du dich nicht einer Person öffnen, mit denen du nur 1-2 Interessen teilst?

Mein Ziel ist nicht eine Maximierung der Anzahl an Freundschaften, und dass mein soziales Umfeld nicht existieren würde wurde hier zwar behauptet, das würd ich aber nicht unterschreiben.
Es ist allerdings unvollständig, und das äußert sich einfach darin, dass mir für _bestimmte_, aber eben nicht alle, Dinge, teils recht wichtige für mich, als bestes Beispiel eben der allwöchentliche Disco-Trip, Leute fehlen die mitmachen.
Am ehesten suche ich hier also zielgerichtet nach Kontakten die sich in ganz bestimmte Bereiche des Lebens einordnen die momentan (personell) leer sind.
Ich hab Leute die ich mit meinen Alltagsproblemen belasten kann, ich hab welche mit denen ich Basketball spiele usw., aber es fehlen bspw. welche die regelmäßig mit in die Disko fahren (oder meinetwegen auch ne Frau zum rumpimpern).
Und dass sich da dann eine gewisse Frustration einstellt wenn man merkt dass der aktuelle Bekanntenkreis da nicht für zu gebrauchen hat ist denke ich normal, daher dieser Wunsch nach breiter Interessenüberschneidung.
Also es gibt denke ich nicht zuwenig Leute sondern einfach die falschen. Nur dass ich wahrscheinlich eine recht extravagante Kombination an Interessen habe und sich da einfach auch wenig ähnliche Leute finden.

Hast du dir mal überlegt, deine Interessen auszuweiten, damit du mit mehr Leuten in Kontakt treten kannst? (Literatur, Kunst etc.)

Nein, da ich einfach nur Leute zur Auslebung meiner aktuellen Interessen suche, die zwar wahrscheinlich etwas eingeschränkt sind, mir in ihrer Anzahl und Abwechslungs aber völlig ausreichen.

Ich würde nicht zum Theatergänger werden um da zwanghaft neue Leute kennenzulernen mit denen ich außer einem (erzwungenen) Faible für Bühnenkunst nichts teile - und wenn doch, dann hätte ich sie auch in diesem anderen Lebensbereich kennenlernen können.

Hast du dich denn mal auf aktive Suche (d.h. keine Zufallsbekanntschaften) begeben, konkret Leute unter diesen Gesichtspunkten kennenzulernen?

Nein, eben nicht. Wie gesagt, ich bin da inaktiv, ich gehe kaum auf Leute zu. Das ist natürlich der falsche Weg, aber mir fehlt da einfach die Methodik, vielleicht die Abgeklärtheit.

Davon abgesehen scheinst du dich hier ein wenig in Widersprüche zu verwickeln. Oben hast du als Grund genannt, dass dir 'das Alleinsein auf Dauer langweilig ist', hier dagegen 'stärkere freundschaftliche Bindung'.

Wo ist da ein Widerspruch?
 

RRA^StArFiRe

Guest
mal ne andere frage... kiffst du? ^^
oder nur alk?

und du sagst also, es lohnt nicht, in einige viele der leute zeit zu investieren, weil die nicht dieselben interessen haben, wie du?
 

ROOT

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Nein ich kiffe nicht, und trinke auch nur noch sehr unregelmäßig.

Die Aussage stimmt so halb. Würde eher formulieren: Es ist (beiderseits) kein Interesse da mehr Zeit in die Leute zu investieren, wenn die Interessen nicht genug übereinstimmen.

Ich hab halt keine Lust mich mit jmd. ins Klavierkonzert zu hocken nur um mehr Zeit mit ihm zu verbringen, genausowenig wie jemand anders mit in die Disco fährt obwohl er nur Klassik hört. (hypothetisch) Das macht doch auch keinen Sinn?
 
Zuletzt bearbeitet:

Clawg

Guest
Original geschrieben von l-AG-lROOT
Das ist kein Argument, ich kann es auch als 'ich will mir meine Möglichkeiten (die durch Abschluss des Studiums nun schon zum greifen nahe sind) erhalten' formulieren.

Das ist kein Ziel, das ist höchstens ein Mittel zu einem Ziel.
Du solltest dir über größere Ziele, Aufgaben, Träume etc. Gedanken machen.


Wenn ich jetzt anfange mich mit der Frage nach Idealen und großen Lebenszielen zu beschäftigen und für die Beantwortung auch 3 Jahre brauchen sollte, will ich diese 3 Jahre trotzdem nicht sinnlos weiter vor mir her leben. Das kann nicht die einzige Möglichkeit sein einen Antrieb zu entwickeln.

Irgendwo muss man eben anfangen, ist kein einfacher Weg, viele Leute gehen ihn nicht.
Wenn du etwas an deinem Leben ändern möchtest, geht das nicht mit einem einzelnen Gedanken, du musst viele "Schalter" im Kopf umlegen, realisieren (d.h. dir wortwörtlich vor Augen führen) wer du bist und wohin du möchtest.


Über das Buch habe ich mich grob informiert, ich sehe hier aber keinen direkten oder halbwegs mittelbaren Zusammenhang zu meiner Situation, weiß nicht wie mir dieses Buch helfen sollte.

Helfen kann man sich nur selbst. Aber vielleicht gibt es dir einige Denkansätze und Sichtweisen, über die du noch nicht nachgedacht hast.



Ich würde nicht zum Theatergänger werden um da zwanghaft neue Leute kennenzulernen mit denen ich außer einem (erzwungenen) Faible für Bühnenkunst nichts teile - und wenn doch, dann hätte ich sie auch in diesem anderen Lebensbereich kennenlernen können.

Mit "Ausweitung der Interessen" meinte ich natürlich, dass dich das neue Interessengebiet auch interessiert ;)
Du hast gesagt, dass du etwas ändern möchtest. Bevor du dich mit einer Sache nicht ein wenig beschäftigt hast, kannst du nicht wissen, ob es dich interessiert.

Wenn du weder dich weiterentwickeln, noch deinen Horizont erweitern und aktiv suchen möchtest, wirst du auch niemanden finden.

Es gibt etliche Möglichkeiten, das Internet, irgendwelche Veranstaltungen, Kongresse, Sport usw.
Voraussetzung ist aber wohl, dass du selbst aktiv bist, deinen Horizont etwas erweiterst und dich vielleicht nicht auf die nähere Umgebung beschränkst. Ohne zusätzliche Investition von Zeit, Überwindung und Energie wirst du da nichts ändern können.

Wenn dir dein aktueller Bekanntenkreis nicht zusagt, dann zieh um und schaffe dir einen neuen. Wenn dir der soziale Aspekt momentan sehr wichtig erscheint, dann mach ein Semester Pause und konzentriere dich darauf.

Wenn du meinst, dass das deine Möglichkeiten einschränkst, dann frage ich dich, inwiefern dein momentaner Gemütszustand (Antriebslosigkeit) deine Möglichkeiten einschränkt.



Nein, eben nicht. Wie gesagt, ich bin da inaktiv, ich gehe kaum auf Leute zu. Das ist natürlich der falsche Weg, aber mir fehlt da einfach die Methodik, vielleicht die Abgeklärtheit.

Oder das Selbst-bewusstsein, das Bewusstsein über deine Fähigkeiten. Du sagst ja selbst, dass du kaum gefordert bist und dementsprechend dich selbst wenig realisiert siehst. Suche dir etwas, was dich fordert, bei dem du über deinen eigenen Schatten springen musst.


Wo ist da ein Widerspruch?

Du machst einige etwas widersprüchliche Aussagen. Meinst du damit "Das Teilen möglichst vieler Interessen/Aktivitäten"? Beschreibe mal die ideale Person in Stichpunkten.
Suchst du jetzt primär jemanden, mit dem du in die Disko gehst, oder den 'perfekten Freund'?
 

ROOT

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In versuchter Kürze:

-Ich suche primär jemanden bzw. mehrere die mit in die Disco gehen, ja. Aber es sollte halt nicht das einzige sein was verbindet: Ob man nun, neben Disco, sich mal trifft zum trinken und erzählen, zum Basketball spielen, zum ins Freibad gehen oder meinetwegen zum Xbox zocken, das ist mir eigentlich egal.
Nur irgendwas sollte es sein was über nur zusammen in die Disse gehen hinausgeht, denn sonst fällt es mir schwer das als Freundschaft zu bezeichnen, das ist höchstens ein Zweckbündnis was sich auf einen einzigen Lebensbereich erstreckt, wenn sich da nichts weiteres entwickelt kann ich genausogut alleine feiern.
Den perfekten Freund gibt es nicht, den suche ich nicht.

Zu dem Problem dass ich scheinbar nicht genau wusste (oder immernoch nicht weiß) wen ich suche, gesellt sich halt dann noch das Problem nicht zu wissen wie ich finde bzw. vorgehe.

-soviel wie ich im Verlaufe des Threads schon geschrieben hab gibt es sicherlich einige Widersprüche, besonders wenn man sich über so vieles im Unklaren ist.
Um die zu klären müssten sie natürlich idealerweise direkt und im Einzelfall angesprochen werden. ;)
 

RRA^StArFiRe

Guest
aber freundschaft bedeutet auch, öfters mal etwas zu machen, woran der andere spaß hat. man selbst aber nicht die leidenschaft dafür entdeckt hat.
und da spaltet sich auch schon die gesellschaft, einige sind gewillt den spaß des anderen an der sache herauszufinden, und andere haben kein bock drauf.
vllt biste auch einfach ein einzelgänger. gibt viele menschen mit diesem charaktertyp.
 

ROOT

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also ich weiß nicht, meinst du wirklich dass viele leute sowas häufiger machen?
ich mein sicher, man probiert mal was aus, macht mal was mit was man bisher nicht kannte, aber wenn man dann merkt dass es nichts für einen ist bleibt man doch nicht nur aus solidarität trotzdem dabei?

ich bin zum beispiel letztens mal mit n paar leuten paintball spielen gefahren, zum ersten mal. war schon ganz interessant und ich hab die erfahrung nicht bereut, aber das häufiger zu machen reizt mich eigentlich nicht sonderlich.
wenn ich das also nochmal machen sollte dann doch wohl eher als ausnahmefall als "öfters", öfters um solidarität zu bekunden.

genauso erwarte ich doch von niemandem der mir sagt, hey disse ist nichts für mich, idealerweise weil er es schon ausprobiert und für schlecht befunden hat, dass der mich dann regelmäßig dahin begleitet, das bringt doch keinem von beiden etwas.
das tut mE. der freundschaft keinen abbruch, zumindest wenn noch ein paar andere alternativen zur gemeinsamen freizeitgestaltung vorhanden sind.
 
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Original geschrieben von l-AG-lROOT
halte mich für einen recht umgänglichen Typen ohne größere Charakterticks./B]

Hab dich lange nicht mehr gesehen Domi (vllt. hast du dich verändert), aber du warst nie jemand der umgänglich war, eher sehr "speziell". Soviel zu neue Freunde finden.
 

ROOT

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kommt drauf an wie lang lange ist.
ich hab mich definitiv verändert.
aber wer bist du überhaupt? :cool:
 
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Hab jetzt nicht ganz alles gelesen, aber du suchst Freunde, um in die Disse zu gehen?
Ich würde dir vorschlagen, erst einmal Freunde zu finden. Du kannst doch nicht Leute kennenlernen mit der festen Vorstellung im Kopf, was du nachher alles mit denen anstellen willst ..
Misch dich einfach unters Volk, lern Leute kennen. Es werden irgendwann sicher einige darunter sein, mit denen du in die Disse gehen kannst!
Und wie du das anstellen kannst, euhm. Mach halt irgendwelche Aktivitäten, bei denen du zwangsläufig in Kontakt mit Anderen kommst. Sei es Sport, Ausgang, Rudelbumsen. Da ergibt sich Kontakt doch von selbst :p
 

ROOT

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@Voulkire:
Naja, ich verzichte schon sehr ungern auf regelmäßigen Inet-Zugang, und wenn ich zuhause bin läuft der Rechner auch immer solang ich nicht schlafe, allein schon deshalb weil fast permanent Musik an ist, auch wenn ich was les, koche, Abwasch mach oder sonstwas.
Wenn du das als süchtig bezeichnest ist es wohl so, Ausmaße dass ich nicht in nen längeren Urlaub fahren würde wegen PC-Verzicht oder so nimmt das aber noch lange nicht an.
Für mich ist's okay, glaube ich bin mit diesem Pensum hier im Forum auch nicht alleine, das ist ja schon fast normal.

@dayuM:
Naja, Freunde hab ich ja, nur eben keine die mit in die Disco gehen.
Und obwohl ich mich relativ oft unter Leute mische ergibt sich Kontakt eben nicht von selbst, dafür bin ich wohl nicht offen genug. ;-)
 

Clawg

Guest
Dann versuch es doch über Kontaktanzeigen. Gibt es doch sicher irgendwas im Internet, "suche Leute zum Weggehen" oder so ;o
Wenn es am ersten Schritt hapert und es die technischen Möglichkeiten gibt, spricht ja nichts dagegen, sie auch zu nutzen.
Dann gibt es sicher in deiner Stadt noch irgendwelche Freizeitangebote, gemeinsame Wanderungen, gemeinsames Fahrradfahren, einen lokalen Stammtisch, Brettspielverein, ...

Augen aufhalten und den eigenen Horizont erweitern.
 

Clawg

Guest
Kann es mir eben nicht vorstellen, wie man da Schwierigkeiten haben kann, wenn der Wille dazu da ist :<
Zeit muss man eben investieren...
 

RRA^StArFiRe

Guest
im prinzip reicht es, nur _einen_ freund zu haben.
und wenn man lust auf kontakterweiterung hat, unternimmt man eben was mit diesem einen freund und seinen freunden.

so wars jedenfalls bei mir immer. nach zeiten wo der freundeskreis abgenommen hat (bei ner festen partnerschaft ist dies meist die folge), einfach mit einem öfters weggehen und nach 3 wochen hatte ich immer 10 leute für die unterschiedlichsten interessen und für jeden tag der woche die möglichkeit mit irgendwem tanzen gehen zu können oder trinken/essen gehn.

evtl. fehlt dir einfach die lust zum kontakte knüpfen, bzw. fühlst du dich schnell gelangweilt von anderen, weil sie unter deinem niveau sind oder zu uncool oder sonstwas. es gibt auch immer das gegenüber das so drauf ist, aber das sind dann 2 von 10. deswegen sollte das vom gegenüber seltener so rüberkommen.

wenns dich richtig hart bedrückt, dann befolge claws rat und such dir ne selbsthilfegruppe.
solche gruppen gibts für (wahrscheinlich) jedes problemgebiet, musste dich mal informieren.

btw. bist du mn)domi oder heißt nur so?
 

ROOT

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Also einige sinnvolle Vorschläge sind sicherlich gekommen und eine weitere Diskussion scheint momentan keine wesentlichen neuen Ergebnisse zu bringen, daher würde ich es, wenn nicht jemand noch was dringendes anzumerken hat, jetzt hierbei erstmal bewenden lassen und für mich mal sehen was davon ich umsetzen kann.

In dem Sinne erstmal danke für die zahlreichen Stellungnahmen, ich könnte mir vorstellen dann zu gegebener Zeit mal ein kleines Update zu posten und zu schauen was sich verändert hat und wo es noch hapert.

@Starfire: Ich bin nicht mn)domi, weiß auch nicht wer das sein soll.
 
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Lösungsvorschlag:

1. Beende dein Studium - dann ist dieses Problem schon mal weg. Ob nun mit 1,0 oder schlechter ist dann so relevant auch wieder nicht für die meisten Arbeitgeber in deinem Bereich.

2. Bewirb dich in im IT-Bereich. Dadurch hast du dein Hobby zum Beruf gemacht und wirst durch die Firma und Kollegen 'gezwungen' deinen Stil, Dinge anzufangen aber nicht zu beenden, aufzugeben. Der Sinn, etwas für die Firma zu tun, ist eben eine schöne Motivation und ein Agent, die Dinge vernünftig zu tun. Problem 2 solved.

Problem soziale Kontakte löst sich automatisch durch den Umzug für deinen neuen Job.

Zum Thema Poker: Kannst dich ja bei unserer IT bewerben [= PokerStrategy.com] ;) - dann hast du auch das gute Gefühl, dass du auf diesem Strang nichts verpasst.
 

Asteria

Guest
Entschuldige bitte, aber du hast das klassische Wattebäuschchenproblem.

Dir geht es einfach zu gut, ohne dass du dafür auch nur einen Finger krumm machen musst. Ein derart „heiles“ überbehütendes Familienumfeld kann auch schon lähmend wirken und das selbstgefällige Ausruhen im Gefühl des überragenden Intellekts kann direkt gefährlich werden, denn weniger Begabte überholen dich ganz bald von links durch Ehrgeiz und Fleiß.
Das Bewusstsein finanzieller „Sorglosigkeit“ ist nun auch nicht gerade förderlich im Hinblick auf die Entwicklung von Motivation und menschlicher Reife, denn anscheinend fehlt dir ja subjektiv nichts. Du hast doch schon alles…. heftig übersättigt scheint mir.

Wirklich?

Ich kann Franzis Bemerkung nur unterstützen. Wenn du nicht bald den Hintern hochkriegst und ein bisschen mehr Begeisterung und Eigeninitiative für DEIN Leben entwickelst, dann hast du bald die Daueraustrahlung einer Schlaftablette.

Echt jetzt, komm mal klar. An deinem Zustand ist die Hebamme nicht mehr Schuld! ;)
 
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Komm mal aus deiner Traumwelt in die Realität. Was hilft es dir sagen zu können ich hab nen IQ140 und 2 Grundschulklassen übersprungen. Garnix. Wie es aktuell läuft steuerst du langfristig hart auf Hartz4 zu. Willst du das?
Auch wenn dir ja alles zugeflogen kommt, warst du leistungsmäßig nie ein überflieger. Ich hab auch während der Schule null gelernt, bin auch nur mit nem 3,2er Schnitt raus gegangen. Nur irgendwann hab ich dann auch mal begriffen, dass man auch einfach mal anfangen muss zu arbeiten.
Du musst deine Welt einfach mal realistisch sehen. Einen Arbeitgeber später intressiert es nicht wie schlau jemand möglicherweise ist. Wenn dieser keine Leistung bringen kann hat er wenig davon. (und du wirst wieder direkt rausgeschmissen)
Eine Promotion wäre für dich auch vollkommen falsch. Mit der Einstellung wirst du das kaum packen.

Mach dein Studium zu Ende. Streng dich an, zeig einfach Ehrgeiz, dir kann es doch nicht egal sein dein sogennantes Potenzial völlig zu vergeuden. Mach danach 6 Monate sozialen Dienst im Ausland und brech nicht direkt nach 2 Wochen ab. Vieleicht hilft dir so etwas mit dem Leben klar zu kommen. Mir hat es nach dem Abi geholfen.
 

ROOT

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Original geschrieben von Baal_106
Komm mal aus deiner Traumwelt in die Realität. Was hilft es dir sagen zu können ich hab nen IQ140 und 2 Grundschulklassen übersprungen. Garnix. Wie es aktuell läuft steuerst du langfristig hart auf Hartz4 zu. Willst du das?
Auch wenn dir ja alles zugeflogen kommt, warst du leistungsmäßig nie ein überflieger. Ich hab auch während der Schule null gelernt, bin auch nur mit nem 3,2er Schnitt raus gegangen. Nur irgendwann hab ich dann auch mal begriffen, dass man auch einfach mal anfangen muss zu arbeiten.
Du musst deine Welt einfach mal realistisch sehen. Einen Arbeitgeber später intressiert es nicht wie schlau jemand möglicherweise ist. Wenn dieser keine Leistung bringen kann hat er wenig davon. (und du wirst wieder direkt rausgeschmissen)
Eine Promotion wäre für dich auch vollkommen falsch. Mit der Einstellung wirst du das kaum packen.

Mach dein Studium zu Ende. Streng dich an, zeig einfach Ehrgeiz, dir kann es doch nicht egal sein dein sogennantes Potenzial völlig zu vergeuden. Mach danach 6 Monate sozialen Dienst im Ausland und brech nicht direkt nach 2 Wochen ab. Vieleicht hilft dir so etwas mit dem Leben klar zu kommen. Mir hat es nach dem Abi geholfen.

Jetzt wird hier aber langsam bisschen krass übertrieben.

Nur weil es mir an Antrieb und Motivation fehlt bin ich doch kein völliger Versager, und ich steuere auch sicherlich nicht auf Hartz4 zu. Ich hab bisher ausbildungsmäßig alles geschafft was ich mir vorgenommen habe und auch in einer Weise die für mich zufriedenstellend ist, das Einzige was mich stört ist dass ich weiß dass viel mehr drin wäre und mir die Motivation fehlt das anzustreben.

Weder habe ich es bisher nicht geschafft geforderte Leistungen zu erbringen (und das bezieht sich auch aufs Berufliche, wo bisher sämtliche Arbeitgeber extrem zufrieden mit meinen Resultaten waren und sich lediglich die Arbeitszeitplanung, die aber trotz allem nunmal frei gestaltbar ist/war, als Problem herausstellte), noch würde mich ein potentieller Arbeitgeber sofort wegen Arbeitsverweigerung rausschmeißen müssen.

Ob eine Promotion das Richtige für mich ist ist eine sehr aktuelle und schwierige Frage, die wirst du mir aber nicht beantworten können anhand von ein paar gelesenen Posts. Die Einstellung ist da sicherlich eine falsche, aber die möchte ich doch sowieso gerne ändern, vielleicht ist sowas auch der richtige Weg dafür.


und @Asteria:
Ich weiß nicht warum mir hier ständig, direkt oder unterschwellig, Arroganz und Selbstgefälligkeit unterstellt wird. Ich sonne mich nun wirklich nicht in irgendwelchen nichtverdienten Lorbeeren, und dass ich mein Ziel im Leben noch nicht gefunden habe liegt auch sicherlich nicht daran dass ich allen Mitmenschen als unter meinem Niveau betrachten und mit Verachtung strafen würde.

Mit dem Rest deines Posts bist du sicherlich nah an der Wahrheit, Sorglosigkeit in vielen Bereichen des Lebens führt zu mangelndem Durchsetzungsvermögen in weniger unkomplizierten.
Ich bin ja auf der Suche nach etwas das meine Begeisterung entfacht, aber ohne eine solche Perspektive ist es schwer seinen Arsch lediglich um des Prinzips willen hochzukriegen.
 
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natürlich ist das übertrieben dargestellt. Aktuell sind die chancen sicher noch da. Nur wenn du die Einstellung nicht in den Griff bekommst, wirst du langfristig derbe auf die Nase fallen. Wenn du mal 2-3mal rausgeflogen bist, weil du nicht pünktlich zur Arbeit erschienen bist oder den Arbeitstag im Internet verplempert hast wird es einfach schwer. Ruh dich einfach nicht auf Loorbeeren vergangener Tage aus, dass intressiert keine Sau. Änder was und zwar sofort. Es sollte doch möglich sein sich einfach mal dazu zu zwingen morgends aufzustehen und in die Uni zu gehen und KEINE Ausrede gelten zu lassen.

Promotion bist du halt extrems frei in deiner Arbeitsplanung. Noch viel freier als jetzt während der Uni. Wenn du da schon Probleme hast dich zu motivieren, wie soll das dann bei der Promotion klappen? Arbeite erstmal. Mach etwas wo du einen geregelten Ablauf hast. Geh am besten ins Ausland (sei es Soziale Arbeit oder Work and Travel). Dadurch kommst du weg aus deinem Alltag hier der ja auch ein gewisses Problem zu sein scheint. Ein ordentlicher Auslandsaufenthalt bringt einen Persönlichkeitstechnisch einfach enorm weiter. Du bist ja auch noch ziemlich jung. Da macht sich so etwas auch sehr gut auf dem Lebenslauf (wenn dir das etwas bedeutet). Wichtig ist nur, dass auch wenn es am Anfang scheiße ist du es durchziehst (und du wirst es warscheinlich am Anfang furchtbar finden), du wirst letztendlich glücklich sein, das gemacht zu haben.
 

Asteria

Guest
Ich wollte dich nicht angreifen, sondern nur wachrütteln.

Gerade weil du ja anscheinend in finanzieller Sicherheit und höchster familiärer Geborgenheit aufgewachsen bist, könntest du mal über den Tellerrand rausschauen und deine Fähigkeiten für die soziale Sache und Gerechtigkeit einsetzen.

Dein Hobby könntest du beruflich nutzen indem du dich beispielsweise mit einer Blindbewerbung ans Landeskriminalamt wendest und dein IT-Profil , sowie deine technomathematischen Kenntnisse für die Polizeiarbeit anbietest.
Leute mit deiner Ausbildung sind dort zunehmend gesucht....

Mal ein Beispiel bezüglich Stellenausschreibungen
http://www.polizei.bayern.de/wir/stellenangebote/index.html
 
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Wahrscheinlich überbewerte ich diesen speziellen Teil deiner Schilderung aber ich wollte den Kommentar dennoch loswerden, vor allem weil auch andere weiter oben an ähnlicher Stelle angesetzt haben:

Möglicherweise liegt dein Motivationsproblem auch darin begründet, dass du dir einfach von vornherein bei vielen deiner Projekte und Vorhaben sagst "Ich könnte ja, wenn ich nur den Antrieb hätte es durchzuziehen" was es gleichzeitig von Vornherein völlig unerstrebenswert macht, das Projekt dann tatsächlich zu beenden. Was ich damit sagen will ist im Wesentlichen, dass es sehr problematisch ist, Menschen schon zu früh zu sagen, dass sie hochbegabt sind, auch wenn das vielleicht der Fall ist, was ich hier natürlich in keinster Weise anzweifeln will.

Viele Menschen können mit dieser Information nicht richtig umgehen, und schieben dort, wo andere sich beweisen müssen weil sie keine amtlich testierte "Bescheinigung" ihrer "Begabung" haben, ihre Hochbegabung vor. So wird schnell mit der sowieso vorhandene Begabung ein schlechtes Abi, mittelmäßige Noten im Studium und fehlender Freundeskreis begründet. "Ich könnte ja, wenn ich nur wollen würde" oder "Die anderen unterfordern mich halt".

Bitte versteh mich da nicht falsch. Ich will keineswegs bestreiten, dass du oder sonst wer, dem das attestiert wurde, hochbegabt (b)ist, ich sehe darin nur einen möglichen Anknüpfungspunkt für deine Lustlosigkeit.
 

Entelechy

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Original geschrieben von l-AG-lROOT
Ich bin hochbegabt, habe einen IQ von über 140, in der Grundschule zwei Klassen übersprungen. Ich hab in der Schule das erste Mal fürs Abi gelernt und das waren keine 5 Stunden (dementsprechend schlecht auch der Schnitt, 3.4, war mir aber egal). Es ist mir alles zugeflogen.


lol, fail.

Ich hab fürs Abi höchstens in Mathe mehr als 4 Stunden außerhalb von Pflichtveranstaltungen "gelernt", eigentlich in den meisten Fächern nie Hausaufgaben gemacht oder ein Heft geführt, behaupte nicht von mir dass ich "hochbegabt" bin und nen super krazzer 140er IQ hab und mein Schnitt istn bischen besser.

Frag mich was das für ne failzorly failor ausrede ist, dafür dass dus einfach nicht drauf hast.
 

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:D Komm mal klar, Hochbegabung und nen IQ von 142 attestiere nicht ich mir, sondern ein psychologisches Gutachten.
Und was du für nen Abi gemacht hast ist mir mal sowas von egal, wenn mich schon das eigene nicht interessiert hat.

Neidhammel
 

DkH.Nash

Guest
hi, hab gerade zufällig den Thread gesehen und beschäftige mich auch schon länger bzgl. mit mir selbst mit dem Thema, eine richtige Lösung gibts bei mir auch noch nicht...
Von der Beschreibung gehts mir ähnlich, auch wenn ich keine 2 Klassen übersprungen habe, weder ein Programmier Ass bin, noch jede Woche in der Disco abzappel.

Zu Dir:

Ich bin auch der Meinung, dass Du dir hier häufiger widersprichst.
Ich kenn einige, die würden pauschalisierend sagen: EINZELKIND!!!

Was dein Studium angeht bzw. das Programmieren: Vielleicht liegt für deine berufliche Perspektive doch ein Knackpunkt. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es dich eben nicht ausfüllt und du nicht mit dem Herzen dabei bist...
Versteh mich nicht falsch, mach dein Studium auf jeden Fall zu Ende! Aber überleg dir, ob es nicht Sachen gibt, die dich viel mehr begeistern können. Ich höre zB so eine leichte soziale Ader heraus, kann sein, dass ich mich täusche, so ein Forum ist ja doch recht oberflächlich und man kennt sich nicht wirklich.

Und ich würde schon sagen, dass Du schnell dazu neigst, andere zu Kategorisieren. Mir gings früher genauso... Hab 3 Jahre nun eine Ausbildung hinter mir, wo ich mit tausenden von Menschen zu tun hatte, das hat mir zB sehr geholfen, davon abzukommen.

Auch solltest Du zwischen Kumpels und Freunden unterscheiden. Mit Freunden kann man auch mal außerhalb seiner Interessen was machen, mit Kumpels eher nicht...
Du gehörst auch zu dem Charakter, der nur schwer motiviert mit seiner Freundin spazieren geht oder? So würde ich dich einschätzen (mir gehts auch so).

Und dieses Freunde Suchen klappt glaube ich auch nur sehr bedingt, von daher würde ich da keine Zeit investieren...
Ich hab auch "nur" 3-4 sehr gute Freunde, Rest sind Bekannte oder Kumpels und ich finde das völlig in Ordnung. Ich hätte sicherlich ein wenig mehr, wenn ich nicht in 6 Jahren Beziehung (die seit paar Monaten beendet ist) viel vernachlässigt hätte...

Im letzten Beitrag zeigst Du übrigens, dass Du nicht über den Dingen stehst und leicht angreifbar bist, auch wenn der Beitrag von da_dave unproduktiv und banal ist.
Er ist zumindest provozierend und lässt dich auch nicht kalt...
Fixier dich nicht auf irgendein Papier wo IQ 140 steht..
1. sind solche Tests nur auf logische / mathematische Intelligenz getrimmt
2. von Menschenhand gemacht und damit auch nicht unfehlbar
und 3. gibt es so viele Arten von Intelligenz, dass die eine bestenfalls dich im techn. / mathem. Bereich weiterbringt.

Weiß nicht ob es dir weiterhilft, dass Du auch weißt, dass Du mit deinem Problem nicht alleine stehst, deshalb hab ich mich hier vorrangig geäußert... Ich bin 23, hab nen 3er Abi gemacht, nun eine Ausbildung beendet, muss noch Zivi machen und werde dann ein Vollstudium beginnen... Da bist Du deutlich weiter!

Und genieß deine Freizeit, so viel wirst Du in der Arbeitswelt nicht mehr haben!
 

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Original geschrieben von DkH.Nash
Ich bin auch der Meinung, dass Du dir hier häufiger widersprichst.

Ja, ich hab hier soviel geschrieben, da lässt sich das wirklich nicht vermeiden, insbesondere bei Themen wo nichtmal persönlich Klarheit herrscht.
Sowas muss im Zweifelsfall einzeln angesprochen und geklärt werden, ich kann nicht anfangen und jetzt alle Postings wieder von vorne aufrollen und weiter erläutern.

Versteh mich nicht falsch, mach dein Studium auf jeden Fall zu Ende! Aber überleg dir, ob es nicht Sachen gibt, die dich viel mehr begeistern können. Ich höre zB so eine leichte soziale Ader heraus, kann sein, dass ich mich täusche, so ein Forum ist ja doch recht oberflächlich und man kennt sich nicht wirklich.

Was meinst du denn mit einer leichten sozialen Ader, und in welcher Tätigkeit stellst du dir vor die unterzubringen?

Im letzten Beitrag zeigst Du übrigens, dass Du nicht über den Dingen stehst und leicht angreifbar bist, auch wenn der Beitrag von da_dave unproduktiv und banal ist.
Er ist zumindest provozierend und lässt dich auch nicht kalt...
Fixier dich nicht auf irgendein Papier wo IQ 140 steht..
1. sind solche Tests nur auf logische / mathematische Intelligenz getrimmt
2. von Menschenhand gemacht und damit auch nicht unfehlbar
und 3. gibt es so viele Arten von Intelligenz, dass die eine bestenfalls dich im techn. / mathem. Bereich weiterbringt.

Weißt du (eher: wisst ihr), dass ich durch diese Begabung weder zum Sozialchecker noch zum Alltagshero geworden bin sollte dieser ganze Thread zur Genüge widerspiegeln.
Ich bin darauf nicht stolz weil ich mir das mit nichts verdient habe, ich habs schon oft genug verflucht und mir gewünscht ich wäre ganz normal, das Leben wäre in vielen Situationen leichter gewesen.
Ich hab das in diesen Thread reingeschrieben weil es wohl unmittelbar mit vielen der angesprochenen Probleme zusammenhängt oder diese sogar verursacht.

Wenn dann aber Leute meinen da sie ein besseres Abi mit ähnlichem Aufwand haben (herzlichen Glückwunsch) wäre das alles nur an den Haaren herbeigezogen, und mich dazu noch dumm anmachen müssen, natürlich reagier ich da gereizt.
Ich hab mit diesem Thema genug Scheiße mitmachen müssen, da brauch ich mir sowas nicht noch geben, das ist ungefähr auf dem Niveau der Grundschulkinder die schon in der ersten Klasse nen besseren Schnitt hatten als ich und nicht nachvollziehen konnten warum sie nicht auch vorgestuft wurden.

Und zu deinem eigentlichen Beitrag; sowas äußert sich schon in mehr als dass ich mir ab und zu mal ne Formel besser merken kann oder gut im Kopfrechnen bin.
Ich fixier mich da nicht auf ne Zahl auf irgendnem Zettel, aber wenn die Leute jetzt anfangen infrage zu stellen was sich seit Jahren wie ein roter Faden durch mein Leben zieht, dann kommen wir nicht weiter.
Meine beiden kleinen Brüder sind übrigens auch offiziell hochbegabt, und sie scheinen ähnliche Probleme zu entwickeln wie ich (leider sind sie noch zu jung um da wirklich drüber reden zu können).

Wer das nicht glauben will, mich für nen eingebildeten Trottel hält oder sonstwelche Probleme damit hat, meinetwegen, aber dann lasst euch irgendwo drüber aus wo ichs nicht mitkrieg.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von l-AG-lROOT
Ja, ich hab hier soviel geschrieben, da lässt sich das wirklich nicht vermeiden, insbesondere bei Themen wo nichtmal persönlich Klarheit herrscht. Sowas muss im Zweifelsfall einzeln angesprochen und geklärt werden, ich kann nicht anfangen und jetzt alle Postings wieder von vorne aufrollen und weiter erläutern.
Der logische Schritt für so etwas wäre somit ein Psychologe.

Aber wie ich bereits oben angedeutet habe, ich vermute, dass du nur einen Anstoß in die richtige Richtung brauchst. Die Punkte, die du hier aufgelistet hast, sind lediglich Symptome, nicht die eigentlichen Probleme.

Die Alternative, selbst Psychologie über Bücher zu lernen, ist zwar möglich, aber wesentlich zeitaufwendiger. Die Sache ist nun mal die, dass die Gesellschaft auf Menschen mit durchschnittlicher Intelligenz ausgerichtet ist. Und du bist nicht der erste mit derartiger Begabung und derartigen Problemen. Das zu akzeptieren ist schwierig, weshalb es manchmal hilft, einen Spiegel vorgehalten zu bekommen um raus aus der Nische zu kommen, die man sich geschaffen hat.
 
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Dir ist schon klar, dass du ein Trottel bist?


Ich mein, ich kenne das Problem durchaus und ich kann im Gegensatz zu dir auch den Rat von Leuten wie Clemens wertschätzen auch wenn er noch so behindert ist (hi claw, schnell mal wieder ayn rand pimpen yoyoyo ).


Aber seien wir mal ehrlich:
Aus diesem Spiel, diesem Tanz, den du hier aufführst, wirst du nichts rausnehmen weil du nichts rausnehmen kannst.



Du kommst hier her mit nem Problem, wir geben dir Antworten und dann ist es doch kein Problem mehr für dich bzw. eigtl hast du ja genug Atzen und es ist ja gar nicht so dass du gar keine Hobbies hast und überhaupt ist dir dein Internetfame doch zu wichtig als dass du hier mal ehrlich bist und deinen Selbstwertschutz mal hinten anstellst.
Dir wird auf die Weise auch kein Psychologe helfen können/wollen.





Also hör zu du Weichbirne.
- Dein Leben ist ziemlich armselig gemessen an dem was du gerne hättest. Dein Post macht schon ziemlich deutlich, dass du gerne jemand anderes wärst. Ja klar, streit es ruhig ab. Dieses Topic bleibt dein corpus delicti.
Du bist nicht zufrieden und das ist verständlich.
Ich mein, es wäre auch verständlich wenn du zufrieden wärst, aber das kannst du (noch nicht) nachvollziehen (siehe unten).

- Du musst dich ändern, sonst nichts. Das mal vorweg. Alles ist deine Schuld. Etc.
Es gibt genug Leute und Möglichkeiten alles umzusetzen was du willst, sei es Disco oder Studium.


- Wenn du etwas ändern willst, wirst du Schmerzen in kauf nehmen müssen.
Dass du jemand bist der zwar (ich zitiere hier mal jemanden wie dich) "breitgefächertes Interesse zeigt" aber nichts fokussiert zu Ende bringt, überrascht mich überhaupt nicht.
In diesem Sinne werd ich dir auch gepflegt in deinen Schädel kacken wenn du noch einmal deinen "hochbegabten" IQ durch die Gegend stolzierst, während du messbar recht erheblich abgeschissen hast. Nein, Aspieopfer, versteh mich richtig - ich glaub dir deine Intelligenz.
Realität ist aber (und wir können gerne unsere IQs vergleichen weil wir bewegen uns da in ganz ähnlichen Sphären), dass dein reines Potential wertlos ist und du in deinem jetzigen Zustand zur Hälfte leistungsbehindert bist.
Ich weiß das, denn du bist ich vor drei Jahren.



-----------------------------------------




Ich könnte dir jetzt lang und breit ausführen was dein eigentliches Problem ist. Aber hier.

ÄNDERUNG erfordert harte Arbeit. HARTE Arbeit. Und zwar langfristig.
Du musst neue Gewohnheiten aufbauen und du musst deinen Character stärken.
Wie du das hinkriegst (Battleplan, Strategie etc), sollte für dich kein Problem sein. Infos gibts bestimmt auch in diesem Thread oder sonstwo im Internet. INFORMATION IST NICHT DEIN DEFIZIT.



Warum packst du es nicht?

DIR GEHT ES NOCH ZU GUT.

Als Mathematiker verstehst du es am ehesten so: Deine Unzufriedenheit und deine (benötigte) Willenskraft sind antiproportionale Kurven. Erst ab dem Schnittpunkt wirst du in der Lage sein deine Lebensumstände zu ändern.

D.h. wenn du jetzt abstürzen würdest: Geld weg, Familie bricht auseinander, deine Lieben werden krank/sterben, du stehst allein da und landest evtl auf der Straße, Studium musste abbrechen, vielleicht Behandlung und so weiter - dann wirst du auf einmal GANZ viel Motivation haben um dich zurück nach oben zu kämpfen. Keiner wird dich wiedererkennen. In jedem noch so denkbaren Bereich wirst du der verdammte Herkules sein. Dein Potential wird die bitchez links und rechts bumsen bis kein Arsch überhaupt versteht wie es mit dir soweit kommen konnte. Ich spreche da natürlich aus Erfahrung.

Aber es gibt ja noch eine andere Kurve. Die Willenkraft.
Du könntest vielleicht daran arbeiten. Vielleicht hast du ja in der jetzigen Situation keinen Bock mehr auf dein Mistleben und es pisst dich irgendwann so an dass du was änderst.

Aber du hast leider keine Ahnung davon wie hart das Leben wirklich sein kann, dir fehlt die Perspektive um wirklich "zu wollen".


Und deshalb, mein lieber Atze, wirst du dich auch nicht ändern und es kann dir auch keiner helfen.
Weitere Diskussionen sind überflüssig - das ist die Wahrheit.

Du brauchst ne leckere Portion Humble Pie. Du musst erfahren was dein 140er IQ wert ist wenn du wirklich am Arsch bist.
Entweder das, oder ne Menge Glück.
 

ROOT

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Da steckt sicher viel Wahrheit drin.
Aber ist dein einziger Ratschlag wirklich, dass es erst am Boden wieder aufwärts gehen kann?
War das bei dir so?

€: Dass ich meine Probleme wieder wegrede stimmt nicht, ich wehre mich nur dagegen an manchen Stellen missverstanden zu werden.
Ich hab Freunde, aber nicht genug/die richtigen, ich hab auch Hobbies, aber finde darin (größtenteils) keine Erfüllung, ich packs Studium, aber ohne damit zufrieden zu sein und eine Perspektive für die Zukunft zu gewinnen.
 
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Original geschrieben von l-AG-lROOT
Da steckt sicher viel Wahrheit drin.
Aber ist dein einziger Ratschlag wirklich, dass es erst am Boden wieder aufwärts gehen kann?
War das bei dir so?

€: Dass ich meine Probleme wieder wegrede stimmt nicht, ich wehre mich nur dagegen an manchen Stellen missverstanden zu werden.
Ich hab Freunde, aber nicht genug/die richtigen, ich hab auch Hobbies, aber finde darin (größtenteils) keine Erfüllung, ich packs Studium, aber ohne damit zufrieden zu sein und eine Perspektive für die Zukunft zu gewinnen.

Ja war bei mir so.
Du könntest dir Hilfe beim Psychologen suchen (oder hier im Forum) aber dein Problem wird sich sowieso nicht erledigen solange deine Selbstwertsperre davor steht.
Wenn auf jedes Argument ne Rechtfertigung von dir kommt, oder besser noch eine Ausrede, dann bringt es nichts.

Bei mir war es halt so dass ich solange aufs Maul gekriegt habe bis ich dachte ich kann NICHTS und bin nichts mehr wert. Und dann hab ich nach und nach wieder rausfinden dürfen dass ich in der Tat ein recht kühler Kollege bin. Konnte dann alle in kürzester Zeit stehen lassen.
Muss mich aber immer wieder dran erinnern nicht überheblich zu werden, lieber würd ich mir selber eine aufs Maul geben.

Wenn du aus der Perspektive drangehst dass du nichts hast, nichts positives erwartest und NIEMANDEN etwas erzählen/vormachen musst, dann - glaub mir - wird der shit auf einmal richtig, richtig einfach.
 
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Es hat vielleicht auch damit zu tun von seiner eigenen Erwartungshaltung und Überheblichkeit überfordert zu sein.
"Guck mich an, ich kann alles, sehe gut aus, bin schlau".

Dass man wirklich vielleicht Hilfe brauchen könnte würde man in der Situation echt nicht wahrnehmen können.

Aber wenn das erstmal alles weg ist, sind selber die kleinsten Dinge ein Erfolg. Die kleinsten Dinge, die du evtl vorher einfach nicht mehr unter den Hut gebracht hast, die du dann einfach machst weil es was besonderes ist - für dich.


Versteh mich recht - wenn du theoretisch deine natürliche Überheblichkeit verlierst und vielleicht Leute findest mit denen du 100% ehrlich redest und die dich wirklich für Dinge wertschätzen die DIR schwer fallen und nicht DENEN, dann brauchst du keinen Absturz - aber wie soll das bitte gehen?
Du müsstest zuerst mal dich selber aufgeben. Dieses "Zwar... Aber.." müsste verschwinden. Du müsstest im Prinzip vor die Leute treten, deren Wertschätzung dir 1000% am Herzen liegt und ihnen offenbaren wie arm du doch eigtl. bist.
 

Clawg

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Original geschrieben von Zwaps
Du könntest dir Hilfe beim Psychologen suchen (oder hier im Forum) aber dein Problem wird sich sowieso nicht erledigen solange deine Selbstwertsperre davor steht.
Wenn auf jedes Argument ne Rechtfertigung von dir kommt, oder besser noch eine Ausrede, dann bringt es nichts.

Naja, es hilft, mal von professioneller Seite genau das gesagt zu bekommen, dass man eben mangelndes Selbstbewusstsein hat und nicht irgendwoanders ("die Umstände", andere Leute, die Gesellschaft etc.) das Problem sucht.

PS:
@zwaps: heisst das, dass du Atlas Shrugged gelesen hast? :love:
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von l-AG-lROOT
Da steckt sicher viel Wahrheit drin.
Aber ist dein einziger Ratschlag wirklich, dass es erst am Boden wieder aufwärts gehen kann?
War das bei dir so?
Um in der Realität leben zu können, muss man erst einmal mit ihr konfrontiert werden.

Ich war damals in einer ähnlichen Lage (und ja, auch einen IQ ~140, wobei ich sprachlich etwas hinterherhinke :> ). Aber erst als ich vor einigen Jahren mit schwerer Krankheit mehrere Wochen im Bett lag, habe ich nachgedacht und den Entschluss gefasst, etwas an meinem Leben zu ändern. Nachdem ich wieder gesund war, war mein erster Gang zu einem Psychologen. Alles was ich brauchte, war seine Aussage, dass mir es an Selbstbewusstsein mangelt. Also habe ich dann in Eigenregie jede Woche etwas neues unternommen und meinen Horizont erweitert :)

€: Dass ich meine Probleme wieder wegrede stimmt nicht, ich wehre mich nur dagegen an manchen Stellen missverstanden zu werden.
Das ist *deine* Schuld.


@Zwaps:
Then buckle up for the ride of your life :>
 

ROOT

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Original geschrieben von Clawg
Also habe ich dann in Eigenregie jede Woche etwas neues unternommen und meinen Horizont erweitert :)

Kannst du das etwas präzisieren?
Und inwieweit hängt eine Horizontverbreiterung mit höherem Selbstbewusstsein zusammen?
 
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Werd etwa vier Wochen ab Montag nur Handyinternetz haben, brauchte also eh Lesestoff.

Original geschrieben von l-AG-lROOT


Kannst du das etwas präzisieren?
Und inwieweit hängt eine Horizontverbreiterung mit höherem Selbstbewusstsein zusammen?

Dir fehlt derzeit die Perspektive um einschätzen zu können in welchem (großen) Spektrum von Scheiße sich das Leben so abspielen kann.
Alle mit einem IQ im Bereich von 140 haben viele Qualitäten, aber das sagt ja noch nichts aus.
Wenn du mal begreifst wie viel du eigentlich hast, könntest du zum Beispiel aufhören in einer überheblichen Scheinwelt zu leben, dich selbst für deine echten Qualitäten schätzen lernen und ganz ehrlich sagen "ok hier habe ich ein Problem mit dem ich nicht umgehen kann".
Zum Bleistift.


Edit:
Btw Claw, nicht jetzt unbedingt themenrelevant, aber ich hoffe du guckst eifrig "The Wire". Man munkelt ja du bist neuerdings der englischen Sprache mächtig.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von l-AG-lROOT
Kannst du das etwas präzisieren?
Ist eine recht individuelle Sache. Du hast geschrieben, du hast Schwierigkeiten, auf andere zuzugehen.
Dann ist die Empfehlung: Mach es doch einfach. Wichtig ist dabei, dass man nicht mit dem Gedanken im Kopf auf die Straße geht, dass man diese Zeit jetzt in besonderer Weise nutzt (um z.B. Freunde zu treffen). Setze dir den Gedanken in den Kopf, dass du einen Abend mit dem Ziel verbringst, etwas aus dir rauszugehen. Besonders eignet sich ein "anonymes Umfeld", kA, irgendeine Feier oder Fest wo man dich halt nicht kennt.

Wichtig ist dass man "Baby Steps" geht, also sich nicht übernimmt und dann kapituliert.

Und inwieweit hängt eine Horizontverbreiterung mit höherem Selbstbewusstsein zusammen?

Selbstbewusstsein heisst, sich darüber bewusst zu sein, wer man selbst ist und was man selbst kann. Dazu muss man *real-isieren* (d.h. sich (wortwörtlich) vor Augen führen, verinnerlichen) wo die eigenen Grenzen liegen.
Wenn man nicht weiss, was man kann, kann man nicht einschätzen, was man tut.

Auch ist das Äußere Spiegelbild der Seele. Du änderst zwar nicht durch einfache Änderung deines Äußeren dein Inneres, aber es kann behilflich sein, zu realisieren (also es im materiellen Sinne umsetzen), dass du etwas ändern möchtest.
Nimm dir z.B. vor für nächste Woche: Geh shoppen und hol dir vernünftige Kleidung. Etwas was Selbstwert ausdrückt. Was Feines eben. Rasier dich.

Dann für Woche 2:

Ernähr dich gesünder, streiche mal für die Umstellungszeit den Alkohol aus deinem Speiseplan, melde dich in nem Fitnessstudio an und trainier da regelmäßig (gleich um 8 Uhr früh am Besten, damit du aus dem "Ich steh um 15 Uhr auf"-Studentenleben herauskommst ;) )

Woche 3:

Lass dich was Frisur betrifft beraten. Evtl besuch eine Schönheitsklinik (nein, keinen Schönheitschirurg, sondern was die Haut betrifft). Gönn dir was, mach mal nen Wellnesswochenende, Massage oder was weiss ich.

Woche 4:

Kündige deinen Job, hol dir einen (Ferien/Wochenend)Job bei dem du direkt mit Menschen zu tun hast, oder helf bei irgendwelchen Sommerfesten aus.

Woche 5:

Hol dir paar Bücher von einem Gebiet, von dem du immer Abstand genommen hast (kA, irgendwelche Romane, was weiss ich, auf jeden Fall nicht SciFi oder Fachbuch). Wenn es dir nicht gefällt, weisst du es zumindest ganz genau und auch warum.

Woche 6:

Sorge für Ordnung in deinem Leben, "Getting Things Done" ist ein guter Ratgeber, einfach mal googlen. Ein Buch für faule Menschen.

usw.

Sooo viele Möglichkeiten, das ist jetzt nur was mir *spontan* in den Sinn kommt. Setz dich selber hin und mach dir nen eigenes 6 Wochenprogramm.

Was fehlt ist nur der Wille es umzusetzen. Immer wenn du daran zweifelst oder Unlust verspürst, stell dich vor nen Spiegel, ruf dir in Erinnerung wie unglücklich du dich fühlst/gefühlt hast, beiss die Zähne zusammen und zieh es durch.

@Zwaps:
Keine Zeit. :hammer:
 
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Nicht nur dass es die beste TV Serie aller Zeiten ist (mehrere Quellen), sondern es zeigt auch endlich mal realistisch wie das Leben "on da corner" so abläuft, ein wohlgemerkt recht liberaler Raum. Würdest du wohl doch mit Interesse gucken.
 
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