US - Wahlprogram Ron Paul

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Stgt
Original geschrieben von nR]Hitman
Ich werde bestimmt keine Namen nennen.

Natürlich wirste das nicht ;) . Naja egal um mal wieder zum Thema zu kommen:

Selbst wenn Ron Paul Kandiat der Republikaner wird, hätte er wohl relativ wenig Chancen gegen Obama oder nicht?
 
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Sollte Ron Paul tatsächlich Kandidat der Republikaner werden, glaube ich, dass er gewinnen würde. Lass ich jetzt mal unbegründet, aber man kann sich ja denken wieso. So, ich hab für heute Feierabend in der Uni und werd erstmal nicht mehr hier reingucken. Wünsch euch noch einen schönen Abend und bis die Tage (dann auch freundlicher von meiner Seite:elefant: :elefant: )

Ich empfehle allerdings nochmals einen kurzen Blick in das von mir verlinkte Buch zu werfen.
Mittlerweile komme ich mir ja schon vor, wie ein Werbegag...:D
 

Family Guy

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Natuerlich gewinnt Paul nicht, da ihm der Zuspruch der republikanischen Stammwaehler fehlt.

Obama hingegen ist bei den Demokraten beliebt.
 

Clawg

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Original geschrieben von Family Guy
Natuerlich gewinnt Paul nicht, da ihm der Zuspruch der republikanischen Stammwaehler fehlt.

Obama hingegen ist bei den Demokraten beliebt.

Bei Paul ist eher die Frage wieviele ehemalige Nichtwaehler sich als Republikaner einschreiben und fuer ihn waehlen :)
 

Family Guy

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Original geschrieben von Clawg


Bei Paul ist eher die Frage wieviele ehemalige Nichtwaehler sich als Republikaner einschreiben und fuer ihn waehlen :)
Bei der letzten Wahl war die Beteiligung recht hoch, also hat er da nicht sehr viel Handlungsfreiraum.

Er haette nur den Hauch einer Chance wenn er gegen Hillary antritt.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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über die grenze nach mexiko könnten wir nen ganz neuen thread aufmachen, aber ansonsten stimme ich dir zu
 

Noel2

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Original geschrieben von Clawg

Dass das Bild nicht zufaellig entstanden sei.


Hat er sich denn als Don Black vorgestellt?


Wenn er einem White Supremacist Geld gibt, distanziert er sich doch nicht, sondern unterstuetzt ihn.


Lies doch den Artikel mal.


Ok, fassen wir also zusammen:

Ron Paul steht neben einem der bekanntesten Rassisten in Amerika. Nachdem du fälschlicherweise behauptest hast, dass Paul ihn nicht kennen würde, behauptest du nun, dass er sich wohl falsch vorgestellt hat und das Foto rein zufällig entstanden sein müsste. Und das von jemanden, der den hinterletzten Dreck von der allerhinterletzten Website als Beweis dafür anführen will, dass die offizielle Version vom 11.09 vollständig erlogen ist. Super Diskussionsniveau für einen Comm - Mod :klatsch:

Hinweise darauf, dass bereits in der Vergangenheit rassistische Aussagen seitens Paul getätigt wurden, werden ignoriert bzw werden auf offizielle Stellungnahmen verwiesen, in denen seine Sprecher von Fehlern sprechen. Für Claw ist die Sache natürlich damit gegessen.

Die Spende seitens Don Black ist wahrscheinlich auch reiner Zufall; wahrscheinlich wollte er ihm damals nur einen reinwürgen. Die Spende nicht zurückzugeben oder an keinen Zweck zu überbringen, spricht in Claws Augen eindeutig für Paul.

Also herzlichen Glückwunsch nochmals, Claw, starke Leistung: Versuch doch aber vielleicht in Zukunft mal nicht mit zweierlei Maß zu messen, wenn du irgendwelche Beweise für Diskussionen erbringst oder erbracht haben will

zu hitman: Super, so jemanden wie dich, der im Gegensatz zu fast allen Professoren alles besser weiß und wirklich über die Tischkante hinausschauen kann, hatten wir hier lange nicht mehr. Und sorry dafür, dass wir alle dum sind.
 

Clawg

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Original geschrieben von Noel2
Nachdem du fälschlicherweise behauptest hast, dass Paul ihn nicht kennen würde
Wo wurde gezeigt, dass er ihn ge- bzw. erkannt hat?

Hinweise darauf, dass bereits in der Vergangenheit rassistische Aussagen seitens Paul getätigt wurden
Wenn du deinen eigenen Artikel nicht liest, kann ich dir nicht helfen:
"It was composed by a ghostwriter, and then sent out with Dr. Paul’s name attached to it"

Der Artikel wurde nicht von Paul geschrieben. Insbesondere widerspricht er allen Artikeln, die er davor und danach verfasst hat.

http://en.wikipedia.org/wiki/Ron_Paul#1996_campaign_controversy

Die Spende seitens Don Black ist wahrscheinlich auch reiner Zufall
Nein, wieso sollte es Zufall sein? Das was Ron Paul vorhat, politisch durchzusetzen, wird auch von Nationalisten unterstuetzt, z.B. bezgueglich Dollar oder Irakkrieg.
 

Das Schaf

Tippspielmeister WM 2018
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Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
Original geschrieben von Clawg

Wenn du deinen eigenen Artikel nicht liest, kann ich dir nicht helfen:
"It was composed by a ghostwriter, and then sent out with Dr. Paul’s name attached to it"

Der Artikel wurde nicht von Paul geschrieben. Insbesondere widerspricht er allen Artikeln, die er davor und danach verfasst hat.

damit kann man JEDEN politiker von jeder aussage freisprechen.

wieviel prozent der Texte und reden werden bitteschön von ihnen selber verfassst? das dürfte so ein geringer anteil sein.....
 
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ron paul ist doch kein normaler politker! die guten reden sind von ihm selbst und die schlechten halt nicht!
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von Sheeperich


damit kann man JEDEN politiker von jeder aussage freisprechen.

wieviel prozent der Texte und reden werden bitteschön von ihnen selber verfassst? das dürfte so ein geringer anteil sein.....

Die Frage, um die es ging, war, ob Ron Paul ein Rassist ist. Wenn jemand regelmaeszig durch seinen Ghostwriter rassistische Briefe schreiben laesst, ist es wohl etwas anderes als wenn es einmal auftritt und es niemals davor und danach einen Hinweis auf Rassismus in seinen Reden, in seinem Wahlverhalten oder seinen Schriften gibt.
 
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Natürlich nicht, deswegen sagte ich ja, dass ich das mal raussuche. Wie gesagt, gehen aber zumindest die Tendenzen der EZB ebenfalls stark in die Richtung. Mal gucken, mit was die am Ende dastehen.
 
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gehts jetzt hier um theoretische/praktische was weiß ich Monopole oder um die Politik von Ron Paul?
Um zu dem Thema zurück zu kommen:
Sowas wie ein schlechtes oder gutes Wahlprogramm gibt es doch eigentlich nicht (außer natürlich es stehen einfach sachen drin die falsch oder nicht durchzusetzen sind à la "wir werden die Kriminalität bekämpfen indem wir auf die suche nach dem ende des Regenbogens gehen und das dort gefundene Gold darin investieren" ums mal zu übertreiben^^).
Ist doch lediglich die Frage inwieweit man selber mit den Konsequenzen eines solchen Konzeptes leben könnte. Die Möglichkeit, dass der Staat hohe Steuern erhebt und damit Schutz für die "Schwächeren" gewährleistet ist eine Möglichkeit natürlich variierbar je nachdem wie viele Steuern er einnimmt und da z.B. der Staat sich natürlich auch selbst finanzieren muss sinken natürlich auch generell die wirtschaftlichen einnahmen.
Wenn es nun extrem niedrige Steuern gäbe oder sogar gar keine (=> gar kein Staat existiert) wiederrum ist klar dass es auch keinen Schutz vom Staat aus gibt. Natürlich werden dann einzelne Menschen mit Schicksalsschlägen extrem hart getroffen und die Familie muss das irgendwie auffangen wohingegen die "Normalen" (sorry für den Ausdruck mir fällt aber nichts besseres ein) natürlich besser da stehen ohne Steuern.
Die Frage ist doch z.B. lediglich wieviele Schutzmaßnahmen vom Staat brauchen und wollen wir bzw. die Amerikaner.
Darüber zu diskutieren dass der eine oder andere den richtigen Lösungsansatz hat weil es besser ist ist doch totaler Schwachsinn und führt zu nichts weil es da einfach unterschiedliche Auffassungen gibt. Ich brauche kein System welches nen Krankenwagen finanziert der zu mir kommt und mich in nen Krankenhaus liefert wenn ich mir nen Fingernagel einreiße. Genauso gut kann es wem egal sein , dass z.B. in einer Familie der arbeitende Part stirbt und die Familie extreme Probleme hat ohne Hilfe vom Staat durchzukommen (Erziehung der Kinder, Geld, Schule usw.).
Eine Absolute Abschaffung eines Staates wird er wohl auch nicht im Kopf haben sonst würd er das ganze ja nicht über die Präsidentschaftswahl machen :D
Aber letztendlich gibt es doch keine "richtigere" Lösung. Es geht lediglich darum was man bereit ist einzugehen und was nicht oder sehe ich das falsch :eek3:
 
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Ich gehe jetzt übrigens für heute Abend. Wünsche euch noch viel Spaß und eine gute Nacht! (Bis morgen oder so:elefant:)
 
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wie wäre es mit noch einem threadsplit in das alte thema und die österreichische schule, falls es immer noch darum geht?


-------
hier geht es weiter mit der Diskussion bzgl. der Wirtschaft / österreichischen Schule
 
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also jetzt versteh ich was nicht:

angeblich sollten doch (laut der Schluchtenscheißerschule) alle Macht bei den Konsumenten liegen, und nun o-ton Paul: "Consumer do the wrong thing"

das muss mir jetzt mal jemand erklären, wie können Konsumenten die falschen Dinge machen, verhalten sie sich etwa nicht so wie Paul oder Marktfetischisten sich das wünschen?

sollen wir die Konsumenten austauschen, damit der Bug gefixt wird?

offene Fragen, die mir einige der Experten für das Thema doch bitte mal erklären.

"the recession is predictable, but we do not exactly know when it comes", also ich weiss auch, der nächste Regen wird kommen, ich weiss nur nicht wann......
 

Clawg

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Original geschrieben von OgerGolg
angeblich sollten doch alle Macht bei den Konsumenten liegen, und nun o-ton Paul: "Consumer do the wrong thing"
das muss mir jetzt mal jemand erklären, wie können Konsumenten die falschen Dinge machen, verhalten sie sich etwa nicht so wie Paul oder Marktfetischisten sich das wünschen?
Wenn der Staat die Wirtschaft manipuliert werden falsche Entscheidungen getroffen, weil der Staat ein Verhalten des Marktes stimuliert, das der Markt er auf Basis der Marktsituation eigentlich nicht zeigen wuerde.

sollen wir die Konsumenten austauschen, damit der Bug gefixt wird?
Um die staatliche Intervention in die individuellen, lokalen Entscheidungen miteinzubeziehen bedarf es globaler Information, die der einzelne nur ueber Umwege erhalten kann. Der Staat kann versuchen, diese Information dem Einzelnen durch weitere Intervention in den Markt zukommen zu lassen ('den Konsumenten auszutauschen'), das ist aber selten moeglich oder erfolgreich.

"the recession is predictable, but we do not exactly know when it comes", also ich weiss auch, der nächste Regen wird kommen, ich weiss nur nicht wann......
Dann waere wohl eine gute Idee einen Regenschirm einzupacken.
 
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was sind den falsche Entscheidungen?

also ob die "Marktsituation" die realen Wünsche widerspiegeln würde, ebensowenig wie dirigistische Modelle der Verteilung, beide Systeme dienen Interessen.

es ist lächerlich den Markt als "natürliches" Produkt des reinen, weil angeblich bedürfnisbefriedigenden, Wissens darzustellen.
 
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mal kurz n einwurf:
von den rep kandiaten kommt mir paul irgendwie am kompetentesten rüber.
eins nur: wieso will er waffengesetze ohne staatliche kontrolle? ich mein: erechte des individuums sind ja toll aber wenn sich denn sone aggromilizen bilden, die wild rumballern, is das bestimmt auch ncih so toll?! kann die idee ja ansich sehr vorbildlich sein( eigene entscheidugn etc) doch kann man nicht bei jedem bürger davon ausgehen, daß er mit der Freiheit ordentlich umgehen kann

weiß ncih ob das schonma in dem ron paul thread erzählt wurde, aber fiel mir nochma ein gerad. wär gut, wenn mir das vielleicht jemand kurz erklärte(claw?) ;)
 
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Stgt
Naja die "Aggromilizen" gibt es ja jetzt schon, da ändert sich so gut wie nix und die Bürger können nicht damit umgehen deshalb ist es auch nicht um sonst aus der Ron-Paul-Fabelwelt.
 

Clawg

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Original geschrieben von sare
mal kurz n einwurf:
von den rep kandiaten kommt mir paul irgendwie am kompetentesten rüber.
Ist er auch :p

eins nur: wieso will er waffengesetze ohne staatliche kontrolle?
Primaer weil es so in der Verfassung steht.
Basis der US Verfassung ist, die Rechte der Mehrheit (des Staates) einzuschraenken. Basis z.B. der EU "Verfassung" ist es, Rechte des Buergers aufzuzaehlen.
Es ist ein wesentlicher Unterschied zwischen der Formulierung "Der Kongress darf kein Gesetz bzgl. X verabschieden" und "Das Recht X wird durch den Staat gesichert".

Der Staat hat (bzw. sollte es) eine Vertreterrolle inne und ist kein eigenes Organ unabhaengig vom Volk. Die Idee ist, dass sich Individuen zusammen einen Vertreter (wie auch immer) waehlen und der dann in deren Auftrag handelt. Dieser Vertreter kann nach dieser Philosophie nicht mehr Rechte besitzen als die einzelne, kann also nur Selbstverteidigung ausueben und darf selbst keine Gewalt initiieren.
Das muesste man noch etwas weiter ausfuehren, aber das einzige was der Staat in der Hinsicht machen darf (neben den ueblichen Justiz-, Polizei- und Militaeraufgaben), waere, militaerische Verbaende im Inneren, die das Gewaltmonopol des Staates bedrohen, zu entwaffnen.
Wie weit dies geht, darueber kann man streiten. Also ob z.B. Kriegswaffen im persoenlichen Besitz sein duerfen oder ob dies bereits eine Bedrohung des Gewaltmonopols darstellt.
Primaer von Relevanz sind aber erst einmal normale Feuerwaffen, wie Pistolen, Gewehre etc.

ich mein: erechte des individuums sind ja toll aber wenn sich denn sone aggromilizen bilden, die wild rumballern, is das bestimmt auch ncih so toll?! kann die idee ja ansich sehr vorbildlich sein( eigene entscheidugn etc) doch kann man nicht bei jedem bürger davon ausgehen, daß er mit der Freiheit ordentlich umgehen kann
Der 2. Zusatzartikel gibt nicht das Recht 'wild rumzuballern', sondern verbietet es, dass der Staat das Recht Waffen zu besitzen und zu tragen einschraenkt.
Eine tiefere Begruendung a la "weniger Kriminalitaet" o.ae. gibt es nicht, es ist einfach ein Recht. Der Staat darf nicht praeventiv agieren, er kann dies mit keiner Rechtsverletzung begruenden.
 
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Original geschrieben von Clawg


Die Frage, um die es ging, war, ob Ron Paul ein Rassist ist. Wenn jemand regelmaeszig durch seinen Ghostwriter rassistische Briefe schreiben laesst, ist es wohl etwas anderes als wenn es einmal auftritt und es niemals davor und danach einen Hinweis auf Rassismus in seinen Reden, in seinem Wahlverhalten oder seinen Schriften gibt.

0 punkte... wenn mein ghostwriter etwas verfasst und ich genau das vortrage spiegelt das auch meine meinung wieder.

falls ich etwas untergeschoben bekomme schmeiss ich den ghostwriter und distanziere mich von dem schrott.
 
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