Unterschied Korea zum Rest der Welt

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Seit wann das? ^^

Zahlenmäßig vieleicht, allerdings gibt es auch mehr als 4 mal so viele Asiaten wie Europäer. :P

Nimmer lieber ein anderes Beispiel.

Was ist den das für eine Logik?
Dann müssten sie auch die besten Rennfahrer sein, die besten Fußballspieler, die besten Mathematiker, die besten Physiker usw. usf.
Ausserdem solltest du nicht vergessen, dass von den Asiaten nur ein kleiner Teil überhaupt die Möglichkeit hat Musiker zu werden. Ein großteil der Chinesen baut noch immer Reis auf dem Land an...
 
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ich glaub @ blas musik sind die asiaten sehhhr gut!
 
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@MakerCifer
ach so, jetzt versteh ich auch, was du meinst :-P
... ich dachte mit Kopfdenken meinst du, dass du an geistliche Fähgkeiten gedacht hast.
Dass du die Bereitschaft, soviel Energie in die Sache zu investieren, also die Denkweise meinst, hab ich nicht darausgelesen.

Aber das stimmt schon, wir hier in der westlichen Welt ruhen uns zu häufig auf unseren Wohlstand aus und haben vielleicht teilweise nicht das angemessene Engagement ;-)
... oder wir finden andere Sachen wichtiger, als 10 Stunden dasselbe zu tun - Koks, Nutten und BlackJack
 
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Ist westliches Gedankengut.
Asiaten sind so unglaublich focussiert, alleine durch ihre mentalität, die simplisiert aussagt, "alles ist machtbar, solange du genug training / aufopferst etc."

Talent bedeutet für mich eher den Unterschied zwischen gut und GSL Gewinner. Natürlich stimmt es, dass die asiatische Mentalität mehr auf Leistungsfähigkeit getrimmt ist was man ja schon im Schulsystem merkt. Typischer Schultag sieht da ja so aus: 8-11 Unterricht, Mittagspause, 12-17 Unterricht, Sport bzw. Freizeit, Abendessen, 20-22 Abendklasse (Du musst erscheinen, kannst aber das lernen was du möchtest, der Lehrer ist eigentlich nur zur Anwesenheitskontrolle und Ruhe da).

Das führt dann dazu, dass die Asiaten sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren können und deshalb natürlich so gut abgehen beim Trainieren. Aber trotzdem denke ich, dass man z.B. in Broodwar wo der Konkurrenzkampf noch enger ist, das Talent den Ausschlag gibt, da auch die B-Team Spieler die gleiche Zeit wie der A-Teamspieler trainiert und die gleiche Infrastruktur hat, aber trotzdem halt nur B-Team ist. Für Europa hingegen denke ich schon, dass man zumindest aktuell noch einfach durch konsequentes hartes Training zur Spitze der Pros gehören kann. Die wichtigsten Eigenschaften aller erfolgreichen Sportler sind ja nicht umsonst Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.
 
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idra hat zB die erste MLG gewonnen udn dabei im finale select gerapet... foreigner / korea ist jetzt schon ein himmelweiter unterschied, gibt nur wenige die da maps holen würden (zB demuslim, ret, jinro halt ich für kor niveau)
 
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Talent bedeutet für mich eher den Unterschied zwischen gut und GSL Gewinner. Natürlich stimmt es, dass die asiatische Mentalität mehr auf Leistungsfähigkeit getrimmt ist was man ja schon im Schulsystem merkt. Typischer Schultag sieht da ja so aus: 8-11 Unterricht, Mittagspause, 12-17 Unterricht, Sport bzw. Freizeit, Abendessen, 20-22 Abendklasse (Du musst erscheinen, kannst aber das lernen was du möchtest, der Lehrer ist eigentlich nur zur Anwesenheitskontrolle und Ruhe da).

In welchem Land ist das so? Mir ist keins bekannt. Geht zwar in Ostasien tendenziell schon in die Richtung, die du beschreibst, aber ganz so extrem ist es meines Wissens nach noch nicht.
Insgesamt herrscht aber schon ein wesentlich stärkerer Leistungsdruck.
 
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In welchem Land ist das so? Mir ist keins bekannt. Geht zwar in Ostasien tendenziell schon in die Richtung, die du beschreibst, aber ganz so extrem ist es meines Wissens nach noch nicht.
Insgesamt herrscht aber schon ein wesentlich stärkerer Leistungsdruck.

China, Jiangsu Provinz welche z.B. Shanghai und Nanjing einschliesst, Unterricht bis 17:00 Uhr ab der Grundschule(小学), Evening Class ab Mittelschule(中学). Die Jiangsu Provinz ist u.a. auch wegen Shanghai die reichste des Landes und ermöglicht deshalb auch ein gewisses Progamertum weshalb die meisten Progamer aus dieser Provinz kommen. Lustigerweise war ich passend zur Diskussion grade mit meiner Freundin (Chinesin) 3 Wochen da und hab mir auch ne Mittelschule und ein Gymnasium(Oberschule) angeschaut. Meine japanischen Freunde haben auch völlig entgeistert reagiert als ich gesagt hab, dass die Kinder in Deutschland im Durchschnitt um 2-3 aus der Schule raus sind. Koreaner treff ich leider erst wieder am Wochenende, aber ich glaub ich frag die einfach mal wies da genau aussieht, dann kann ich nächste Woche auch wirklich fundiert berichten.

Der Schulunterricht beginnt in der Regel um 7:30 Uhr, wobei die Schüler manchmal bereits 10 Minuten vorher da sein müssen, um z. B. neu gelernte Vokabeln zu wiederholen. Im Laufe des Vormittags gibt es in fast allen Schulen eine „Gymnastikpause“, in der sich alle Schüler auf dem Sportplatz versammeln und bestimmte Gymnastikübungen machen müssen. Dabei besteht Anwesenheitspflicht. Vormittags haben die Schüler in der Regel 4 Stunden Unterricht à 45 Minuten.

Mittags gibt es etwa zwei Stunden Pause zum Mittagessen und Ausruhen.

Nachmittags finden wieder etwa 4 Stunden Unterricht (bis 16:30-17:00, je nach Schule) statt. Während die „normalen“ Schüler dann Schulschluss haben, bleiben oftmals die „begabteren“ Schüler (die besten 10 % eines Jahrgangs) für den Förderunterricht bis ca. 18 Uhr, manchmal auch bis 21 Uhr, in der Schule. Im Förderunterricht werden sie auf Wettbewerbe vorbereitet.

Anschließend gibt es immer noch genug Hausaufgaben zu erledigen, damit die chinesischen Kinder die Inhalte, die sie in der Schule gelernt haben, ausführlich üben und verstehen können.

Generell ist Freizeit in Asien kein relevantes Gut, d.h. die Leute arbeiten nicht extra schnell um früher aus der Firma raus zu kommen, im Gegenteil, es wird extra bis 11 Uhr in der Firma gesessen obwohl eigentlich nichts produktives getan wird, da so das Image des fleissigen Mitarbeiters besser funktioniert und das Gesicht gewahrt wird. Die von mir angesprochene Schulzeit wird also von den meisten Chinesen (auf die bezieht sich leider meine Haupterfahrung) noch überschritten, da reine Pflichterfüllung nicht gut fürs Gesicht ist.
 
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Naja, als ich noch zur Gesamtschule ging hatt ich auch 8 Stunden am Tag Unterricht, das ist mMn. nichts aussergewöhnliches (hatte aber nur 1 Stunde Mittagspause, war also früher zuhause).

Aber interessant find ich, dass 10% am Abend noch einmal hin müssen (wollen?).

OT: Wohnst du in eig. Chinatown oder wo findet man Asiaten die Englisch können?^^
 
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8h Schule?

Uhm..

Wir hatten im äussersten Fall, was 1 mal die Woche vor kam:
Morgen = 4 x 45 min.
Nachmittag = 4 x 45 min.
Macht grad mal 6h.

Nimmt mich wunder wo genau du zur Schule gingst...
 
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Naja, als ich noch zur Gesamtschule ging hatt ich auch 8 Stunden am Tag Unterricht, das ist mMn. nichts aussergewöhnliches (hatte aber nur 1 Stunde Mittagspause, war also früher zuhause).

Aber interessant find ich, dass 10% am Abend noch einmal hin müssen (wollen?).

OT: Wohnst du in eig. Chinatown oder wo findet man Asiaten die Englisch können?^^

Zum OT: Ich kann Chinesisch. Aber meine Freundin hat auch in Deutschland studiert und dementsprechend keine Probleme Deutsch zu sprechen.

@TOPIC: In Deutschland sollen ja die Hausaufgaben diese Präsenz ersetzen, nur sind wir alle so furchtbar faul und machen keine Hausaufgaben oder schludern die so dahin. (Ich erinner mich grad an mein fantastisches:"Wir machen nur jede 2. Aufgabe" System, ich die geraden Zahlen, mein Freund die ungeraden, da der Lehrer ja nur von einem Schlüler die Lösung abfragt und wir dementsprechend vollständig waren)
 
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8h Schule?

Uhm..

Wir hatten im äussersten Fall, was 1 mal die Woche vor kam:
Morgen = 4 x 45 min.
Nachmittag = 4 x 45 min.
Macht grad mal 6h.

Nimmt mich wunder wo genau du zur Schule gingst...
Vormittags haben die Schüler in der Regel 4 Stunden Unterricht à 45 Minuten.

Mittags gibt es etwa zwei Stunden Pause zum Mittagessen und Ausruhen.

Nachmittags finden wieder etwa 4 Stunden Unterricht (bis 16:30-17:00, je nach Schule) statt

Die Chinesen haben auch nur 45-mins... ^^

Ich war auf einer Ganztagsschule (mit Mittagessen und so...).
 
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China, Jiangsu Provinz welche z.B. Shanghai und Nanjing einschliesst, Unterricht bis 17:00 Uhr ab der Grundschule(小学), Evening Class ab Mittelschule(中学). Die Jiangsu Provinz ist u.a. auch wegen Shanghai die reichste des Landes und ermöglicht deshalb auch ein gewisses Progamertum weshalb die meisten Progamer aus dieser Provinz kommen. Lustigerweise war ich passend zur Diskussion grade mit meiner Freundin (Chinesin) 3 Wochen da und hab mir auch ne Mittelschule und ein Gymnasium(Oberschule) angeschaut. Meine japanischen Freunde haben auch völlig entgeistert reagiert als ich gesagt hab, dass die Kinder in Deutschland im Durchschnitt um 2-3 aus der Schule raus sind. Koreaner treff ich leider erst wieder am Wochenende, aber ich glaub ich frag die einfach mal wies da genau aussieht, dann kann ich nächste Woche auch wirklich fundiert berichten.



Generell ist Freizeit in Asien kein relevantes Gut, d.h. die Leute arbeiten nicht extra schnell um früher aus der Firma raus zu kommen, im Gegenteil, es wird extra bis 11 Uhr in der Firma gesessen obwohl eigentlich nichts produktives getan wird, da so das Image des fleissigen Mitarbeiters besser funktioniert und das Gesicht gewahrt wird. Die von mir angesprochene Schulzeit wird also von den meisten Chinesen (auf die bezieht sich leider meine Haupterfahrung) noch überschritten, da reine Pflichterfüllung nicht gut fürs Gesicht ist.

Ok, von China hab ich wenig bis gar keine Ahnung, von dem her hast du mich überzeugt.
In Japan bleiben viele Schüler auch lange in der Schule, aber meistens weil sie nach der Schule noch an Clubaktivitäten teilnehmen (die dort sehr ernst genommen werden, also keine Seltenheit, dass man da jeden Tag dann trainiert oder was auch immer macht, je nach Club). Der Unterricht selbst ist dort aber nicht all zu spät zu Ende.
Wundert mich aber, dass es in China relativ ähnlich ist. Eigentlich haben die beiden Länder ja nicht sooo viel gemeinsam.

Zu der Sache mit dem Arbeiten: Interessant, dass auch hier China und Japan sehr ähnlich sind. Wusste ich gar nicht. Vielleicht haben die beiden Länder doch mehr gemeinsam, als ich dachte.

Man könnte also möglicherweise wirklich sagen, dass Södostasien im allgemeinen Leistungsorientierter ist. Ich denke, dass das dann auch auf Korea (wobei das jetzt nur eine Vermutung ist) zutrifft, da Korea recht viel mit Japan gemeinsam hat.

Ich würd aber nicht sagen, dass Freizeit als kein relevantes Gut angesehen wird, sondern dass einfach eine hohe Priorität auf den Platz in der Gesellschaft gelegt wird.
Und um eben einen "guten" Platz in der Gesellschaft zu bekommen, ist schuliche/berufliche Leistung notwendig.
 
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Die wenigstens Spieler sind in RTS erfolgreich weil sie Talent haben.
 
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Vielleicht müssen die chinesen so lange in der schule bleiben weil ihre lustige bildersprache einfach ineffizient ist :D.


Die wenigstens Spieler sind in RTS erfolgreich weil sie Talent haben.



Bezweifel ich stark. ICh denke der überwiegende anteil an spielern auf hohem niveau hat schon immer ein "talent" für strategiespiele etc. gehabt.
Weiterhin glaube ich dass man NUR mit talent UND hingabe unter den besten fünf der welt sein kann. Spieler (ich kann nur die wc3 seite beurteilen) wie grubby oder moon waren absolute ausnahme talente die durch ungeheure spielintelligenz spiele gedreht haben, gerade grubby.
 
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ich hatte auch schule von 8:00-16:00 das ist doch auf ner ganztagsschule total normal

edit: sind natürlich keine 8h unterricht da ist ja ne mittagspause mit dabei und 1schulstunde sind ja auch nur 45 min ich glaub es waren 8x45 min bei uns
 
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Ist ja nicht so, dass man diese "spielintelligenz" sich nicht auch antrainierne könnte, in Wc3 ist nun WIRKLICH NICHT taktisch anspruchsvoll.
 
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ich glaube eh, dass man für starcraft und ähnliche spiele kaum so was wie talent oder begabung benötigt. das spiel ist dermaßen mechanisch, das wichtigste ist, keine verkrüppelten hände zu haben. den rest kann sich wirklich jeder antrainieren, es ist nur ein immenser zeitaufwand.
 
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Ich kann Sokrates nur zustimmen, ich denke vorallem bei den besten Spielern der Welt macht das "Talent", wenn man es so nennen mag, sehr viel aus. Es gibt genug Spieler die 6+ Stunden am Tag spielen, aber trotzdem nie ganz oben mit dabei sind.

Persönlich kenne ich z.b. Leute, die einfach keine Begabung für PC spielen habe. Die Spielen sachen wie sc dota oder cs schon für Jahre und haben trotzdem einfach null Spielverständnis. Wenn es sowas gibt, dann wird es sicher auch das andere Extrem geben.
 
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Ich kann Sokrates nur zustimmen, ich denke vorallem bei den besten Spielern der Welt macht das "Talent", wenn man es so nennen mag, sehr viel aus. Es gibt genug Spieler die 6+ Stunden am Tag spielen, aber trotzdem nie ganz oben mit dabei sind.

Persönlich kenne ich z.b. Leute, die einfach keine Begabung für PC spielen habe. Die Spielen sachen wie sc dota oder cs schon für Jahre und haben trotzdem einfach null Spielverständnis. Wenn es sowas gibt, dann wird es sicher auch das andere Extrem geben.

diese leute trainieren meiner erfahrung nach falsch. spielen nicht mal 1n1 sondern nur 3n3 (beispielsweise). dann brauch man sich nach 3000 spielen auch nicht wundern wenn man von leuten mit weit weniger spielen (aber zum beispiel nur 1n1) weggebumst wird. und zwar auch im 3n3.
ich mein es ist nicht schlimm wenn leute nur aus spaß spielen ohne sich wirklich anzustrengen und nur fun strategien spielen. aber daraus darf man nicht folgern, dass diese dann weniger talent haben, nur weil sie bei gleicher spielzeit/anzahl an spielen wesentlich schlechter sind als andere.
das mit dem 1n1 vs 3n3 war nur ein beispiel, es gibt noch jede menge andere faktoren die da mitspielen und wo man "falsch" trainieren kann.
 
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Ist ja nicht so, dass man diese "spielintelligenz" sich nicht auch antrainierne könnte, in Wc3 ist nun WIRKLICH NICHT taktisch anspruchsvoll.

Das kommt immer darauf an.

Ich unterscheide da zwischen mehreren spieler (progamer)klassen.

1. Klasse: meistens beim release des games erfolgreich (z.b tillerman in wc3), sehr kreativ motorisch eher wenig begabt. Spielt innovative taktiken und überrascht damit seinen gegner, allerdings werden diese nach ein paar monaten locker durch den passenden allgemein bekannten konter gekontert.
Stoßen an ihre grenzen wenn das spiel schon länger auf dem markt ist.

2.Klasse: motorisch (mechanisch) sehr gut, spielt einfach das nach was allgemein bekannt ist oder andere spieler (meistens klasse 1) entwickeln. Hat eher wenig spiel intelligenz.

3. Klasse : Haben sowohl eine sehr hohe spielintelligenz (kreativität) also auch eine motorische stärker. Weltelite spieler.

Spieler aus der dritten klasse sehen wenn sie im nachteil sind und erkennen die einzig mögliche (halt mit risiko behaftet) variante um das spiel noch zu gewinnen.

Sowas kann man sich nicht antraineren, das hat man oder eben nicht.

In wc3 war der spielverlauf einigermaßen klar, allerdings gab es eben immer wieder situationen in denen man sich entscheiden musste was man jetzt tut. Spieler wie grubby wussten IMMER was in der jeweiligen situation am besten ist.

diese leute trainieren meiner erfahrung nach falsch. spielen nicht mal 1n1 sondern nur 3n3 (beispielsweise). dann brauch man sich nach 3000 spielen auch nicht wundern wenn man von leuten mit weit weniger spielen (aber zum beispiel nur 1n1) weggebumst wird. und zwar auch im 3n3.


Zu "wissen" wie man richtig trainiert erfordert auch spielintelligenz. Zu wissen was man falsch gemacht hat und wo der fehler lag um es das nächste mal besser zu machen.

Es gibt in ausgereiften startegiespielen so immens viele skillstufen, wo sich die gegner deutlich unterscheiden dass man sie gar nicht mehr zählen kann. Bis man eben an einen punkt angelangt wo jeder theoretisch jeden schlagen könnte allerdings eben mit einem entsprechenden verhältnis.

In sc2 ist es eher möglich dass ein wesentlich schlechterer spieler mal einen besseren schlägt. Vielleicht verkalkuliert sich der bessere mal und der schlechter trifft durch zufall die richtige bo und das richtige timing. Dann kann man nicht mehr viel machen.

In wc3 hat man viel mehr kompensationseffekte wie z.b das townportal oder die heros oder eine viel bessere base defense oder eben mehr zeit weil gebäude mehr einstecken können. Ein durchschnittlicher lvl 30 spieler könnte 1000games gegen einen lvl 50 spieler machen und würde nicht ein einziges spiel gewinnen.
 
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Was ist eigentlich der Grund warum in Asien nur Japan kein SC2 so exzessiv zockt wie in China und Korea?
 
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Japan steht mehr auf Arcade Games, à la Street Fighter etc.

Sc2 wurde in Japan nicht mal beworben, die meisten Japaner haben schlechte / gar keine Pcs fürs gamen.
 
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Was passiert eigentlich mit der Starcraft 2 Szene in Korea wenn der Krieg ausbricht?
 
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Wohl das gleiche wie mit der Bw Szene, wird wohl auf Eis gelegt, da die meisten ins Militär einberufen werden : /
 
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bricht total zusammen weil die Hälfte der Spieler als Reservisten eingezogen werden...nebenbei bemerkt, meinst du im Krieg werden die noch viel Sport aufziehen?^^
 
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die meisten Japaner haben schlechte / gar keine Pcs fürs gamen.

So siehts aus.
Japan ist ein Land wo die Konsole den Markt sehr sehr extrem dominiert und wenn du dir die Spiele anschaust die dort drüben gespielt werden (Von den J-RPG´s mal ausgenommen) sind dies Hauptsächlich Arcadegames die man mal zwischendrin für ein paar Minuten spielen kann
 
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O.o.... ich meine der skillunterschied ist atm nicht so extrem wie in bw, und woran liegt es das es überhaupt nen unterschied gibt? das asiaten bzw koreaner generell fokussierter sind auf ihre arbeit? ne.... sondern weil man da "wirklich!" Geld mit sc2 verdienen kann... ich meine die super leute in europa verdienen bei weitem nicht so viel wie die in korea, könnte man hier so viel verdienen hätten wir mindestens genau so gute spieler... aber welcher spieler schafft es den erst mal 5 jahre dauer zu zocken um unter umständen mal bei nem tunier was zu erreichen und davon gibts in korea ja ne menge, die haebn als vorbereitung erst mal sc bw 3 jahre dauer gezockt um nu in sc2 ihre chance zu ergreifen. den kein europäer kann einfach mal 5 jahre arbeitslos feiern und "pro gamer" (was ja hier kein beruf ist) werden, die meisten unserer top spieler sind studenten oder mini jober, kann wirklich einer rein vom gamen leben?... und in korea ist es einfach ne alternative, geh ich zur schule und studieren oder arbeiten, oder werde ich pro gamer. bei uns ist es immer mehr hobby und deshalb haben wir nicht so krasse spieler wie die koreaner...

und btw ich sehe nicht das die asiaten übermässig viele gute musiker haben, ich denke einfach mal das du es auf klassische musiker wie lang lang beziehst, der ist einfach so krass weil er mit 3 jahren angefangen hat und generell wird die klassische musik da so exessiv betrieben weil sie lange zeit nicht existierte. und in meinen augen kann man bei einem musiker auch nicht von gut und schlecht sprechen, es ist natürlich was anderes ob mans hobby mässig macht oder nicht aber musik ist kein wettbewerb und daher gibt es keinen besten... (im übrigen gibt es ähnlich gute pianisten in europa die auch bis zu 11 stunden am tag üben)...

zusammenfassen muss man einach sagen das man in korea egal was man macht unglaublich viel zeit investieren muss weil man sonst keine chance hat, weil es viel zu viele menschen und viel zu wenig arbeit und viel zu wenig soziale strukturen gibt...
 
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oh und noch eine kleine ergeänzende sache, meine schwester macht im augenblick ihr abitur und geht morgens meist um 8 manchmal um 9 zur schule, vor 5 ist sie nur einmal die woche zuhause, und zuhause arbeitet sie an den meisten tagen auch noch mal 1-2 stunden... oO
ich persönlich war auch auf einer ganztags schule und hatte ab der 5ten klasse 3 mal die woche bis 4 uhr unterricht, auch wenns am anfang nur ag´s und sowas waren habe ich unglaublich viel zeit in der schule verbracht...
 
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