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Unmotiviert für alltägliche Aufgaben

The_Company

Guest
Wie alle hier denken Depressionen seien eine Ausrede um nicht abwaschen zu müssen. :(
Wer sich mal mit den depressiven Leuten in seiner Umgebung beschäftigt hat sollte wissen, dass die schlimmere Probleme haben als die Wohnung sauber zu halten.
 

Raichu

Guest
bevor ihr anfangt rumzuheulen, stellt mal eure ernährung um ihr laschis
 
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mach einfach sauber, bevor du southpark schaust


Oder mach sauber während du Southpark schaust.

Mach ich auch ab und zu. Einfach Lautstärke hoch das ichs in der gesamten Wohnung hör und dann einfach berieseln lassen. Mir machts einfach mehr Spaß wenn ich irgendwas zuhören kann.
 

Asteria

Guest
^^Oh Mann,
für mich klingt das nicht nach Depression, sondern nach Wohlstandsverwahrlosung!
Du hast es einfach nie lernen müssen, in einer Gemeinschaft deinen Part an Arbeit einzubringen, damit alle sich in einem gepflegten Ambiente wohlfühlen. Entschuldige, wenn ich das so hart formuliere, aber da fehlt es meiner Meinung nach schon an Vorbildern und Lernmomenten aus der Kindheit.

Entweder war es deinen Eltern schon egal, wie sie hausen, was ich aber nicht wirklich annehme, da du ein PC Freak bist und es vor 10 bis 15 Jahren schon einen gehobenen Lebensstandard bedeutete, seinem Kind einen Computer bereitzustellen, oder du hast zuhause als Kleiner nie mithelfen müssen.
Wer hat denn früher deine Spielsachen aufgeräumt? Wer hat abgedeckt, die Spülmaschine eingeräumt und mal den Müll rausgetragen? Deine Mama???

Oder hat sie die Tür hinter deinem Zimmer zugemacht und gedacht "nach mir die Sintflut" und du bist seit früher Kindheit adaptiert an das Chaos?

Nicht wirklich, oder?
Sonst würde dein Zustand dich nämlich nicht nerven. Sonst hättest du nicht so ein bisschen ein schlechtes Gewissen...
Ich schätze mal, ihr hattet eine Zugehfrau oder sogar eine Haushälterin...oder deine Ma hat dir alles aus dem Weg geräumt und dich nicht eingebunden, damit du immer fleißig lernen kannst und mal Karriere machst.

Na ja, vielleicht findest du ja mal eine Frau mit der gleichen Prägung. Eine, der es nichts ausmacht, wenn die Wollmäuse in der Ecke rumknäulen und die eingetrockneten Teebecher und die Pizzaschachteln rumliegen. Die Krümel kann man ja von der Tastatur pusten und wenn das Mousepad festklebt, rutscht es wenigstens nicht weg...

In diesem Sinne : alles Gute für die Zukunft ;)

C.
 
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^^Oh Mann,
für mich klingt das nicht nach Depression, sondern nach Wohlstandsverwahrlosung!
Du hast es einfach nie lernen müssen, in einer Gemeinschaft deinen Part an Arbeit einzubringen, damit alle sich in einem gepflegten Ambiente wohlfühlen. Entschuldige, wenn ich das so hart formuliere, aber da fehlt es meiner Meinung nach schon an Vorbildern und Lernmomenten aus der Kindheit.

Entweder war es deinen Eltern schon egal, wie sie hausen, was ich aber nicht wirklich annehme, da du ein PC Freak bist und es vor 10 bis 15 Jahren schon einen gehobenen Lebensstandard bedeutete, seinem Kind einen Computer bereitzustellen, oder du hast zuhause als Kleiner nie mithelfen müssen.
Wer hat denn früher deine Spielsachen aufgeräumt? Wer hat abgedeckt, die Spülmaschine eingeräumt und mal den Müll rausgetragen? Deine Mama???

Oder hat sie die Tür hinter deinem Zimmer zugemacht und gedacht "nach mir die Sintflut" und du bist seit früher Kindheit adaptiert an das Chaos?

Nicht wirklich, oder?
Sonst würde dein Zustand dich nämlich nicht nerven. Sonst hättest du nicht so ein bisschen ein schlechtes Gewissen...
Ich schätze mal, ihr hattet eine Zugehfrau oder sogar eine Haushälterin...oder deine Ma hat dir alles aus dem Weg geräumt und dich nicht eingebunden, damit du immer fleißig lernen kannst und mal Karriere machst.

Na ja, vielleicht findest du ja mal eine Frau mit der gleichen Prägung. Eine, der es nichts ausmacht, wenn die Wollmäuse in der Ecke rumknäulen und die eingetrockneten Teebecher und die Pizzaschachteln rumliegen. Die Krümel kann man ja von der Tastatur pusten und wenn das Mousepad festklebt, rutscht es wenigstens nicht weg...

In diesem Sinne : alles Gute für die Zukunft ;)

C.


Ich musste als Kind im Haushalt auch mithelfen, und ich glaube auch, das ist der Grund warum ich saubermachen nicht mag: ich hab es immer als Strafe angesehen. :fu:
 
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Alles Falsch. Fang an zu Kiffen. Du wirst dann zwar auch nicht aufräumen, aber solange du nicht nüchtern bist, isses dir sowieso egal.
 
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Alles Falsch. Fang an zu Kiffen. Du wirst dann zwar auch nicht aufräumen, aber solange du nicht nüchtern bist, isses dir sowieso egal.
:ugly:

Im Grunde musst du dir einfach nur klar werden, dass du es bist der all diese negativen Entscheidungen trifft. Tret dir einfach in den Arsch und denk nicht zu lange darüber nach oder setz dir auf keinen fall irgendwelche Anfangsfristen von wegen "noch ne halbe stunde zocken und dann fang ich an". Das bringt nix.
Das beste ist echt, gedanken fassen und dann zack..loslegen..bevor du drüber nachdenken kannst bist schon mittendrin. Das hilft bei mir sehr oft
 
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Asteria: Nein, wir hatten keine Haushaltshilfe, allerdings musste ich nie im Haushalt mithelfen. Das hat alles meine Mutter gemacht. Vielleicht bin ich deswegen verzogen, keine Ahnung, jedenfalls fällt es mir extrem schwer, das Treppenhaus zu fegen (z.B.).

Es ist ja nicht so, dass meine Wohnung heruntergekommen aussieht, aber mit dem Saugen warte ich z.B. so lange, bis mir die Wollmäuse auf die Nerven gehen. Also so nach 2 Wochen etwa. Mit dem Bad sieht es ähnlich aus. Sammeln sich zu viele Haare im bzw. um das Waschbecken, wird sauber gemacht.

Ich werde aber versuchen, jeden Mittwoch einen Putztag einzulegen. Da komme ich früher aus dem Büro und habe noch mehr Zeit.

Danke an alle Ratschläge und Aufmunterungsversuche. ;)
 
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immer wieder beängstigend wahr: http://www.youtube.com/watch?v=UXziurFkQxM
Bei Hausarbeit ist das bei mir allerdings nicht so ausgeprägt. Die dauert ja nicht lange.
Größere Tasks nerven. Da hilft nur aufteilen in kleinere Tasks/Meilensteine und abarbeiten.

Morgens ne Liste machen mit Dingen die du erledigen willst. Schriftlich, auf keinen Fall im Kopf. Dann die Sachen abhaken wenn erledigt. Du willst am Abend ja nicht als Versager dastehen, der nicht mal seine Wohnung aufgeräumt kriegt, also arbeitest du die Liste auch ab. Klappt eigentlich ganz gut.
 
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Ist doch alles nur Ansichtssache. Sagt er sich halt "Ich bin kein Versager, der nichtmal seine Butze frisch bekommt. Ich bin n tighter Single, und so siehts hier halt auch aus!"...
 

The_Company

Guest
Da hilft nur aufteilen in kleinere Tasks/Meilensteine und abarbeiten.
Das einfachste ist es, dafür zu sorgen, dass die Task Spaß machen. Dann machst Du sie von selbst, weil Du Bock drauf hast, bzw weil Du die ganze Nacht nicht schlafen konntest, weil Du morgen endlich wieder das Bad putzen kannst.
 
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Das kenn ich. Manchmal pinkel und scheiss ich extra daneben, dann freu ich mich immer schon total aufs sauber machen!
 
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Mh, bestell doch einfach ne Putzfrau sind doch billig heutzutage... Ansonsten kann ich mich Asteria nur anschließen.
 

Asteria

Guest
Ich musste als Kind im Haushalt auch mithelfen, und ich glaube auch, das ist der Grund warum ich saubermachen nicht mag: ich hab es immer als Strafe angesehen. :fu:


Na ja, man muss halt manchmal improvisieren und seine „Mitarbeiter“ motivieren, damit sie bei der Stange bleiben. Das ist, denke ich mal, bei Hausarbeit nicht anders als in einer großen Firma. ;)
Wenn ich also beispielsweise nach der Arbeit heimkomme und im Kinderzimmer vorsichtig über ein Schlachtfeld stakse (man will ja Prinzessin Lillifee nicht auf den Kopf treten oder mit dem Absatz in einem Haufen Puppenkleider feststecken), dann schnaufe ich erstmal dreimal durch und überleg mir eine Strategie.

Ich könnte natürlich unter lautem Schimpfen beginnen, die ca. 143 bunten Duplosteine auf einen Haufen zusammenzuschieben, danach das Puppengeschirr in eine Kiste schmeißen, die Bilderbücher ins Regal räumen und das Prinzessinnenoutfit samt Lillifee in einen Schrank verstauen…..und die Kleine aus dem Weg und vor die Glotze verfrachten.

Dann würde ich aber nie erfahren, was sie so den ganzen Nachmittag lang gespielt hat ; Vielleicht nicht einmal, mit wem.
Außerdem gewinnt doch meistens mein eigener Spieltrieb und ich will ja auch Zeit verbringen mit meinem Kind.
Im Wettbewerb 1 darf sie die Farbe der Duplos wählen, welche sie schneller als ich den gesamten Rest in die Duplokiste schmeißt. (Lautes Zielwerfen in die Kiste muss man aushalten können, nur wehtun darf sich keiner!) Sie nimmt immer blau oder orange, das sind die wenigsten! Es kommt sehr selten vor, dass ich gewinne……

Dann wird die Prinzessin im strengen Zeremoniell zu Bette gebracht. Von der Hofdame natürlich. (Ich bin ja nur die Köchin, die derweilen Abendessen macht, das nur dann serviert werden kann, wenn Lillifee schläft. In ihrem Puppenbett natürlich. Angezogen!)

Das mit den Kleidern der Prinzessin ist immer ein Problem, denn die Ärmel verziehen sich auf links beim hastigen Entkleiden…(beim Runterrupfen der Anziehsachen trifft es besser).
Aber wir teilen dann immer die Sachen und legen sie nebeneinander aus und drehen, stülpen und ziehen solange an allen Ärmelchen und Beine herum, bis alles wieder für morgen anziebar ist. (Das übt auch Knöpfe zumachen, Häkchen zu schließen und Schleifen zu binden…)

Gute-Nacht-Geschichten sind total begehrte Kuschelstunden und ich nütze das schamlos auf. Wenn alle Bilderbücher ordentlich gestapelt sind (zu einem Turm natürlich der nicht wackelt), dann wird zur Belohnung vorgelesen.

Klar kenne ich Trotzanfälle und Zornesausbrüche, sogar mit Hinschmeißen und Reinbeißen in die Matte aus Frust über verweigertes Fernsehen oder Puppendusch- und Haarewaschverbot im Badezimmer. (Ich fürchtete schon einen Badezimmerbrand, weil die blöden Synthetikhaare einer Barbie unter der allseits unbemerkten Föhnbehandlung meiner Tochter akut zu kleinen heißen Klümpchen verschmort sind, aber zum Glück gab es nur einen Kurzschluss…..und Tränen der Wut, weil ich die Behandlung unterband und sie dann auch noch dazu verpflichtete, die überschwemmten Fliesen mit aufzuputzen….)
Aber so ist das Leben.

Zentralheizung, ich finde es super, dass du ein Feedback gegeben hast!
 
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