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Worin bestätigt mich das? In genau den Fächern Mathe, Naturwissenschaften sowie Sprachen ist die Abbrecherquote am höchsten. Die Mathestudenten sind i.d.R. die, die in der Schule über ihre Intelligenz das Abi geschafft haben, oft jedoch ohne wirkliche Initiative und ohne Einsatz. Das rächt sich im Studium.
Die Sprachenleute sind i.d.R. einfach dumm und haben trotz massivem Einsatz gerade ihr 3,8er Abi in der Tasche, was sie selbstverständlich auch nicht durch ein Studium bringt.
Hmm in der Tat sind gerade Medizin und Jura Studienrichtungen, in denen Fleiß eine große Rolle spielt.
Dass hingegen bei Mathe z.B. so viele Leute durchfallen, hängt weniger damit zusammen, dass die Leute in der Schule wenig gemacht haben. In der Tat gibt es mehr Leute dieser Sorte hier als bei Medizin oder Jura und dieser Aspekt trägt bestimmt zur Statistik mit bei, allerdings hängt die hohe Abbrecherquote viel mehr damit zusammen, dass man z.B. im Mathestudium von Grund auf neue Strukturen nicht nur kennenzulernen sondern vor allem anzuwenden hat. Ich denke, der Stoff ist viel komplexer zu Beginn des Mathestudiums als bspw. beim Jurastudium. Während man im Mathestudium sofort über einen komplett neuen Zugang sämtliche Themengebiete der Mathematik neu erlernt und vor allem selber andauernd Beweise zu führen hat, liegt der Schwerpunkt bei anderen Studiengängen zunächst beim Lernen von Sachverhalten, Vokabeln, etc.
Nicht, dass diese Studiengänge insgesamt leichter wären, aber der Einstieg ist es mMn schon.