Uni - Exmatrikulation. Wer hat den Bock geschossen?

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ah soso in der oberstufe... was für ein käse ob jemand für ein bestimmtes fach geeignet es bzw. dieses studieren kann hat nicht besonders viel mit dem abi zutun, das ist in vielen belangen eine fleissache, als grob indikator zwischen stulle und grenzdebil ja meinethalben hier zählt das argument aber bezogen auf den großteil der normalen mittelläufer absoluter käse, steckt euch das mal direkt.. dafür ist das abispektrum auch zu breit gefächert schlechte noten bzw. ein nicht bestehen des abis kann immer mit einzelnen fächern zusammenhänge also 4 get it. und ich kann das ohne jegliche betroffenheit recht objektiv sagen.
 
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wollen wir fachidioten oder menschen ausbilden? dass es breit gefächert ist, ist nur zu gut.
 
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alles richtig, nur betrug würde allein schon wegen der fehlenden vermögensverfügung ausfallen, da brauchst du gar nicht erst die zurechenbarkeit zu bemühen

jo, hab ich auch kurz drüber nachgedacht. sicherlich könnte man da jedoch auch argumentieren, dass die vermögensverfügung in der bereitstellung der studienplatzes und die damit verbundenen ausgaben ist. fraglich nur ob da dann ein vermögensschaden vorliegt, da er ja auch studiengebühren etc gezahlt hat.. naja, um das sicher zu prüfen kenn ich mich in der funktionsweise und den verfügungen die da getroffen werden nicht genug aus.
 

FORYOUITERRA

TROLL
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also, wenn man vorsätzlich falsche angaben angibt um sich einen vorteil zu erschleichen, das heißt hier die gezielte irreführung der universität, dann ist das kein betrug?
 
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ich hab nirgends gelesen dass er falsche angaben gemacht hat..
sollte er falsche angaben gemacht haben und das wissentlich um dort zu studieren, könnte man über einen betrug nachdenken, sofern das was heator und ich im zweiten post geschrieben haben zutrifft, was ich von hier aus nicht beurteilen kann.
 

FORYOUITERRA

TROLL
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ich kann da nur auf meine immatrikulierung zurückgreifen, aber bei uns an der uni war es so, dass man eben bei der einschreibung so ein formblatt ausfüllen musste und dadurch auch das abi bestätigen musste (dafür wurde man später nie wieder danach gefragt).
ich gehe davon aus, dass man an einer stelle seiner unikarriere auf jeden fall bestätigen muss, dass man die zulassungsvoraussetzungen ordnungsgemäß erfüllt hat.
 
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Wo steht, dass er das 'erfolgreich' getan hat? Weil er vier Jahre erfolgreich immatrikuliert war, bzw. ist?

Natürlich sollte nicht jeder studieren dürfen der das Zeug dazu hat. Viel wichtiger als ein vernünftiger Schulabschluss sind psychologische Tests und eine echte Familien- und Umfeldanalyse bei angehenden Studenten. Heutzutage studieren Leute, die aus zerütteten Familien, aus der Unterschicht kommen, mit einem sozialen Umfeld, das man kaum noch sozial nennen kann. Als ich noch in Deutschland studiert habe, konnte ich es kaum ertragen mit solchen Menschen zusammen zu sein/zu arbeiten.

Zum ersten: jo. Zum zweiten: lol, nicht dein Ernst, oder?

Pfff... unsere Unis sind scheiße. Was ich dort schon erlebt habe... Spickerei und Schummelei, Mobbing, falsche Auskünfte vom Prüfungsamt, Skripte und Bücher voller Fehler, falsche Angaben über Klausuren. Klausurenaufgaben die während der Prüfung noch geändert werden. Genau das Selbe wie am Gymnasium. Die sollen mal schön ihre Fresse halten und erst einmal ihre Arbeit mit der Sorgfalt erledigen, die auch ein Fünfjähriger an den Tag legen könnte.

Devotika, du bist echt der beste. Jeder Studi-Thread, in dem du was zum besten gibst, ist ein Erlebnis. Ich würde immer noch gern wissen, was man dir für Unrecht getan hat. Das geht ja schon seit Jahren so, dieses Gewhine.

weil ich hier zum zweiten mal schon urkundenfälschung lese: weder stellt er eine falsche urkunde her noch verändert er diese. daher schon tatbestandlich keine urkundenfälschung.
und betrug ist es auch nicht. vorrausgesetzt er hat in der onlinebewerbung über keine tatsache getäuscht. ein irrtum lag bei der verwaltung wohl vor, jedoch ist dieser dem bewerber nicht zuzurechnen. wenn ich mich mit meim hauptschulzeugnis bei der uni bewerbe und angenommen werde, ist es nicht meine schuld. die vorwerfbarkeit liegt hier ganz klar bei der uni, da sie anscheinend fahrlässig die bewerbungsunterlagen überflogen hat.

es gibt kein verbot sich mit unzureichender qualifikation zu bewerben. wäre ja noch schöner.

In der Bewerbung muss man wohl meist seinen Abi-Schnitt der allgemeinen Hochschulreife angeben. Meist gibt es außerdem die Notwendigkeit, seinen bisherigen Abschluss anzugeben. Der Bekannte ist definitiv der Arsch.

ah soso in der oberstufe... was für ein käse ob jemand für ein bestimmtes fach geeignet es bzw. dieses studieren kann hat nicht besonders viel mit dem abi zutun, das ist in vielen belangen eine fleissache, als grob indikator zwischen stulle und grenzdebil ja meinethalben hier zählt das argument aber bezogen auf den großteil der normalen mittelläufer absoluter käse, steckt euch das mal direkt.. dafür ist das abispektrum auch zu breit gefächert schlechte noten bzw. ein nicht bestehen des abis kann immer mit einzelnen fächern zusammenhänge also 4 get it. und ich kann das ohne jegliche betroffenheit recht objektiv sagen.

Ohne jegliche Betroffenheit und recht objektiv kann ich sagen, dass du Unrecht hast. Abi ist also Fleißarbeit? Wirklich? Uni aber nicht? Bullshit. Ginge es nur um die kognitiven Voraussetzungen, mag ein anderer Test (andere Tests) besser sein, um die Fähigkeit für das Studium zu erheben. Da aber kognitive Voraussetzungen bei weitem nicht das einzige sind, was man braucht, um zu studieren, ist das Abi schon nen recht guter Indikator für die Hochschulreife. Der eine kriegt seine Noten an der Schule mit Fleiß, der andere mit Begabung. In der Uni ist es nicht anders...oder willst du mir da widersprechen?
 
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"oder willst du mir da widersprechen" .... wie BIGBADWULF aka ich komme für 30 sekunden ins topic gesteppt

es ist immer fleiß und talent und nein abi bzw. abinoten als einziges kriterium finde ich rückständig, das deutsche hochschulsystem ist zu unflexibel ohne abi 5 jahre arbeiten und dann erst ohne unterstützung zu studieren, finde ich rückständig.
im allgemeinen bildet sich gerade ein merkwürdiger trend raus für jeden käsethekenberuf soll plötzlich ein 3 jähriges theoretisches studium nötig sein?
Jeder sieht irgendwie zu dass er nen hochschulabschluss bekommt und bis auf das stück papier auf dem der steht braucht man große teile bis garkeine in seinem job, aber ist auf das stück papier angewiesen um nicht als hartzer zu enden.
ist klar dass hier keine allgemeine ausage möglich ist gibt genügend jobs die ein studium zwigend voraussetzen aber wie gesagt...

eigentlich will ich ja in der diskussion eher in den breich chancengleichheit aber ich führ im 'allgemeinen' schon lange keine seitenweisen diskussionen und sollte eh meine forenzeit stark reduzieren. in diesem sinne jain.
 
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Ein trauriger Fall. Die Uni ist formal im Recht, aber das war es dann auch schon. Es ist eine Schande, Menschen, die fähig und willens sind, zu studieren, der Uni zu verweisen. Ein weiterer Beleg dafür, dass das Hochschulsystem dringend renoviert werden muss. Die Uni muss endlich wieder das Denken lehren, nicht auf die maximale Marktverwertung vorbereiten - dann passiert auch so ein Unsinn nicht mehr!
 
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nun tut mal nich so als wäre es besonders schwer ein abi zu machen. wer studieren kann, kann auch vorher noch ein abi machen. punkt.
demnächst wird sich wohl noch beschwert dass jemand mit grundschulabschluss nicht studieren darf.
 
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Wer im Studium durchschnitlliche Leistungen erzielt, sollte sein Abi easy hinkriegen. Ich mein....Schule ololol
 

haviii

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Ein trauriger Fall. Die Uni ist formal im Recht, aber das war es dann auch schon. Es ist eine Schande, Menschen, die fähig und willens sind, zu studieren, der Uni zu verweisen. Ein weiterer Beleg dafür, dass das Hochschulsystem dringend renoviert werden muss. Die Uni muss endlich wieder das Denken lehren, nicht auf die maximale Marktverwertung vorbereiten - dann passiert auch so ein Unsinn nicht mehr!

Jeder der kein Abi hat ist doof.
Ich meine ich hab Abi und halte mich für ziemlich doof. Wenn jemand nichtmal Abi hat, soll er Maurer werden, hat aber nix an der Uni verloren.
 
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Jeder der kein Abi hat ist doof.
Ich meine ich hab Abi und halte mich für ziemlich doof. Wenn jemand nichtmal Abi hat, soll er Maurer werden, hat aber nix an der Uni verloren.

nicht jeder der abi hat, ist intelligent, richtig. und dich kann man da als beispiel nehmen, ja.

wie gesagt, mir wäre es recht, wenn nur die elite studieren kann. mich haben die leute in meiner studienzeit in deutschland wirklich angewidert...
 
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MUC
Du hältst dich für was ganz besonderes oder ? Bestimmt hattest du keine Freunde und warst gegen Alkohol. Klar das es einen da anwidert, wenn die anderen zusammen(!) saufen gehen und Spaß haben.

Oder kannst du ein wenig näher drauf eingehen was zur Hölle du meinst, Genie ?
 
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Du hältst dich für was ganz besonderes oder ? Bestimmt hattest du keine Freunde und warst gegen Alkohol. Klar das es einen da anwidert, wenn die anderen zusammen(!) saufen gehen und Spaß haben.

Oder kannst du ein wenig näher drauf eingehen was zur Hölle du meinst, Genie ?

er meint das er sich im juli 2010 angemeldet hat und ein wenig trollen will.
 
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die elite tummelt sich auf bw.de. eine gewisse postanzahl hier sollte mit einer Habilitation gleichgesetzt werden (z.b. 100).
 
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war klar, dass du sofort etwas von alkohol erzählen musst. nichts anderes hab ich erwartet... willkommen in unterdeutschland!
 

Tür

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würdet ihr bitte wieder zum themer kommen?
 
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Warum sollte jemand nicht studieren, der nachweislich dazu in der Lage ist? Nur weil ihm ein blöder Fetzen Papier fehlt? Das scheint mir doch sehr fragwürdig zu sein.
 
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Welcher Nachweis ist denn erbracht, wenn jemand ohne Hochschulreife meint, studieren zu müssen? Du kannst nicht jeden unter Vorbehalt das Studium beginnen lassen, um dann nach 4 Semestern 50% wieder auszusortieren.


@morphium: Ancients Meinung kann ich nicht beurteilen, aber meiner Meinung nach natürlich überhaupt nicht. Zur Studiumsfähigkeit gehört in der Regel auch nicht Intelligenz, sondern Ausdauer, Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und Fleißbereitschaft (leider, aber in den meisten Studiengängen auch zurecht).
 
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Natürlich, schlecht ausgebildete Menschen kosten nicht nur ungleich mehr, Hochschulzugang ist außerdem ein Menschenrecht, Art. 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Demnach muss Hochschulunterricht allen Menschen "entsprechend ihren Fähigkeiten" offenstehen, nicht entsprechend ihres Schulabschlusses.
 

The W

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Welcher Nachweis ist denn erbracht, wenn jemand ohne Hochschulreife meint, studieren zu müssen? Du kannst nicht jeden unter Vorbehalt das Studium beginnen lassen, um dann nach 4 Semestern 50% wieder auszusortieren.

Öhm, genau das ist aber in vielen Studiengängen Standart und ist imho auch nicht wirklich verkehrt.
Allerdings nicht nach 4 Semestern sondern nach 2.


Also ka was du studiert hast, aber in vielen Naturwissenschaftlichen/Technischen Studiengängen ist es Standart nach ~2 Semestern ~50% der Leute auszusortieren. Falls das Abi keine Voraussetzung mehr wäre, dann gäbe es eben Eignungstests vor dem Studium und wie gehabt würde in den ersten 2-4 Semestern weiter kräftig ausgesiebt werden.
 
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Humanmedizin, Abbrecherquote bei uns ca. 5-10%. Von den verbleibenden 90-95% haute es ca. 5,5% durch die erste große Prüfung. Von diesen 5,5% Wiederholen fallen bei den Wiederholversuchen kumuliert ca. 20-40% durch.

Da Humanmedizin größtenteils über die Abinote geregelt wird, und solch hervorrangenden niedrigen Abbrecherquoten hat, sehe ich mich in meiner Theorie bestätigt.

(Ich sage ja nicht, dass Leute mit schlechtem Abi / ohne Abi ungeeignet wären. Aber man muss sich die Frage stellen, wo man die Grenze zieht zwischen Zulassung und Ablehnung. Stichwort Indikator.)



edit: Hier noch eine Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,grossbild-1152682-568888,00.html

Worin bestätigt mich das? In genau den Fächern Mathe, Naturwissenschaften sowie Sprachen ist die Abbrecherquote am höchsten. Die Mathestudenten sind i.d.R. die, die in der Schule über ihre Intelligenz das Abi geschafft haben, oft jedoch ohne wirkliche Initiative und ohne Einsatz. Das rächt sich im Studium.
Die Sprachenleute sind i.d.R. einfach dumm und haben trotz massivem Einsatz gerade ihr 3,8er Abi in der Tasche, was sie selbstverständlich auch nicht durch ein Studium bringt. :ugly:
 
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Welcher Nachweis ist denn erbracht, wenn jemand ohne Hochschulreife meint, studieren zu müssen? Du kannst nicht jeden unter Vorbehalt das Studium beginnen lassen, um dann nach 4 Semestern 50% wieder auszusortieren.

Das ist doch gängige Praxis. Wofür gibt es Aussiebungsfächer und bürokratische Hürden wie ECTS-Grenzen im Studium? Wer schlechte Leistung bringt, der fliegt, da interessiert das 1er Abi mit 16 Stipendien keine Sau.

Ich selbst habe auch keine allgemeine HSR, sondern nur ne FHR. Bin hier in Hessen auf ner Uni (legal :D ) und wenn man erstmal gecheckt hat, dass man auf ner Uni ist und nicht auf ner popeligen Schule, wo es ausreicht hier und da mal Hausaufgaben zu machen, dann kommt man auch durchs Studium. Ne Professorin meint immer "Studium ist wie ein fulltime job" und da hat sie auch Recht, vorausgesetzt man will überdurchschnittliche Leistungen vollbringen und man ist nicht in nem Gammelfach immatrikuliert.
 
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The W

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Humanmedizin, Abbrecherquote bei uns ca. 5-10%. Von den verbleibenden 90-95% haute es ca. 5,5% durch die erste große Prüfung. Von diesen 5,5% Wiederholen fallen bei den Wiederholversuchen kumuliert ca. 20-40% durch.

Da Humanmedizin größtenteils über die Abinote geregelt wird, und solch hervorrangenden niedrigen Abbrecherquoten hat, sehe ich mich in meiner Theorie bestätigt.

(Ich sage ja nicht, dass Leute mit schlechtem Abi / ohne Abi ungeeignet wären. Aber man muss sich die Frage stellen, wo man die Grenze zieht zwischen Zulassung und Ablehnung. Stichwort Indikator.)



edit: Hier noch eine Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,grossbild-1152682-568888,00.html

Worin bestätigt mich das? In genau den Fächern Mathe, Naturwissenschaften sowie Sprachen ist die Abbrecherquote am höchsten. Die Mathestudenten sind i.d.R. die, die in der Schule über ihre Intelligenz das Abi geschafft haben, oft jedoch ohne wirkliche Initiative und ohne Einsatz. Das rächt sich im Studium.
Die Sprachenleute sind i.d.R. einfach dumm und haben trotz massivem Einsatz gerade ihr 3,8er Abi in der Tasche, was sie selbstverständlich auch nicht durch ein Studium bringt. :ugly:

Tja, die logische Schlußflogerung wäre allerdings daraus, dass nur ein sehr gutes Abi eine zuverlässige Aussage liefert, die Uni das restliche aussieben übernimmt.
Nimm z.b Maschinenwesen an der TU-München, welches einen "NC" von etwa 2,x<2,5 haben dürfte. Wenn man wollte könnte man zu jedem ~2ten in den ersten beiden Semestern sagen "Du fliegst".
Soviel dazu, wie gut das Abi geeignet ist um die Studienfähigkeit zu bestimmen.
 
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[Weil du mich zitiert hast, mag ich jetzt nicht mehr editieren, aber eines wollte ich oben noch anfügen: Ich bin natürlich auch nicht der Meinung, dass Leute mit guten Abi die "besseren Menschen" wären oder ähnliches. Viele der Leute, die Medizin über die Warteliste studieren, haben eine höhere Motivation und mehr Talent im Medizinberuf. Den Indikator der Abinote ersetzt das jedoch nicht, weil nicht objektiv messbar.]
 
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Ey sorry swatch-ivory aber in der 1992 verabschiedeten "Erklärung der havok-Rechte" steht, dass nur die superbrains studieren dürfen.
Hat ziemlich genau die gleiche Aussagekraft.

Meschenrecht Studium :rofl2::rofl::weglol:

Hallo Jack Nickolson:wave:

Ich bin anderer Ansicht:

I.
Zwar stimmt es, dass der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte kein rechtsverbindlicher Charakter zukommt. Nichtsdestotrotz dient sie als Richtschnur und ist in Art. 1 Abs. 2 GG ausdrücklich als "Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft" anerkannt.

II.
Außerdem wird Art. 26 AEMR durch Art. 13 der International Covenant on Economic, Social and Cultural Rights konkretisiert.
Diesem Pakt ist die Bundesrepublik beigetreten. Durch das entsprechende Vertragsgesetz gilt der Pakt de lege lata als einfaches Bundesrecht. Rechtswissenschaftlich ergeben sich noch diverse Probleme, jedoch hat das BVerwG die Frage, inwiefern der Landesgesetzgeber durch den Pakt gebunden wird, ausdrücklich offen gelassen, BVerwG v. 29.04.2009, 6 C 16/08. Leipzig prüfte Art. 13 IPwskR inhaltlich. Also: Art. 13 IPwskR hat den Rang von Bundesrecht und ist damit rechtsverbindlich.

Damit besteht ein Rechtsanspruch auf gleiche und allgemeine Hochschulbildung. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass Studiengänge aufgrund von Kapazität begrenzt werden dürfen.

III.
Ab von diesen rechtlichen Erwägungen bin ich nach wie vor der Ansicht, dass es aus humanistischer und volkswirtschaftlicher Sicht nicht hinzunehmen ist, Menschen, die befähigt sind, zu studieren, ein Studium zu untersagen, nur weil sie kein Abitur in der Tasche haben. Dass die Uni formal im Recht war, habe ich bereits in meinem ersten Beitrag festgestellt.
 
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- Abi in einem Semester machen
- Seine Scheine anerkennen lassen.

Dadurch verliert er max. 1-2 Semester... hält sich im Rahmen und er kann gediegen weiter studieren.
 
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nicht jeder der abi hat, ist intelligent, richtig. und dich kann man da als beispiel nehmen, ja.

wie gesagt, mir wäre es recht, wenn nur die elite studieren kann. mich haben die leute in meiner studienzeit in deutschland wirklich angewidert...

Du widerst mich an mit deiner Einstellung. Du solltest echt im nächsten Leben in irgendeinem indischen Slum geboren werden und dann bin ich auch dafür, dass du nicht studieren darfst.
 
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