das problem mit den ganzen profispielern der broodwarszene is ihr strukturwandel des gehirns. vielen denken ja, pro zu sein hat als einzige konsequenz soziale verarmung und tristen alltag zurfolge, aber durch diese spezialisierung verändert sich vorallem das oberstübchen fundamental! völlig einzigartige synapsen werden entwickelt, mit denen diese unmenschliche beherschung des spiels möglich is. da reichen einzelne pixel, wie z.b. bestimmter einheiten, mapeigenschaften, gebäudemacro etc um eine kettenreaktion von befehlen auszulösen. die pros in korea legen sich durch informationen des scoutens eine strategie für early-mid- und lategame zurecht, die taktik und ausführung aber läuft dann wie in trance! fehlende emotionen der akteure verdeutlichen diesen zustand der entrücktheit.
die schattenseite is natürlich, das jeglicher anderer einfluss außer broddwar dieses sensible gebilde wie ein kartenhaus einstürzen lassen würde. besonders gefährlich sin reize die mit monitoren zu tun haben, wie fernseher oder computer allgemein. (in allen häusern der großen mannschaften in südkorea herrscht striktes tv-verbot für die spieler). is euch noch nie aufgefallen das bei großen turnieren die spieler sich nie selbst einloggen? die betreten erst den raum sobald broodwar gestartet is, davor wird jegliche ablenkung abgeblockt. bei den top 5 geht es sogar soweit, das ein fremdeinfluss zu starken körperlichen und physischen schäden kommen kann...nada z.b. durfte wochenlang nur unter medizinischer aufsicht sc2 trainieren, bis er gemerkt hat, die normalisierung durch abstand war so wei fortgeschritten, um ein neues zockerleben zu beginnen!
also bevor ihr euch über diese jungs aufregt, denkt lieber nochmal nach, mit welchen widren umständen sie zu kämpfen haben