Tierquälerei oder geht das klar?

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Frechdachs
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Kurze Erklärung dazu bitte

Die mögen den Geruch sehr gerne. Dazu sprühst du deinen Garten mit Zeugs ein,
den die Katzen nicht gerne mögen, musst Googeln, gibt da genügend.
Zusätzlich immer und ständig, wenn du Katzen in deinem Garten siehst, wegscheuchen mit lautem Gebrüll,
mit Wasser bespritzen und und und. Die müssen lernen, dass es in Deinem Garten nichts gutes gibt,
und sie dort nicht einmal entspannt kacken können.
 
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Kauf dir einfach nen Katzenschreck mit Bewegungssensor. Ist sowas wie ein Maulfwurfschreck.
Das in Verbindung mit nem Schlauch reicht aus.
 
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@shi, woher weißt du denn wo die freigänger katze hinkackt wenn sie unterwegs ist?!
 

Shihatsu

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Ich weiß wie oft ne Katze im Durchschnitt scheisst, ich weiß wie Katzenzüchter ihre Katzen dazu bringen und ich weiß wohin so erzogenen Katzen scheissen die ein riesiges Freigehege haben. Und ich weiß ziemlich genau wie renitent solche Katzen nerven wenn ihr Klo dreckig ist.
 
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Es gibt doch so "Katzenstörsender" die nen Ton aussondern, den Menschen kaum hören, aber der für Katzen sehr unangenehm ist. Ich glaub ein Nachbar von meinen Eltern hatte sowas mal in seinem Garten wegen ähnlicher Probleme.

Hier sowas: http://www.amazon.de/PestBye-Katzen...d=1438357835&sr=1-1&keywords=Katzenvertreiber

Sowas oder etwas ähnliches hat bei mir in der Gegend auch jemand im Garten. Man hört immer ein sehr lauten fiepen wenn man die Straße entlang am Garten vorbeifährt.

Ich würde unbedingt davon abraten solche Teile zu nutzen, sofern du noch andere Nachbarn hast mit denen du dich verstehst.
 
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Shi der alte tierquäler hat doch eh nur hauskatzen die nicht rausdürfen. Und ja, das macht ihn zu einem schlechten menschen.
 

skY

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kannst stark riechendes/scharfes zeug ausprobieren. zumindest vom hoerensagen soll es ab und an geholfen haben beete/rasen mit pfeffer/chilli oder anderem ordentlich zu wuerzen. katzen moegen das absolut nicht, allerdings keine ahnung wie langes es hilft und ob das dem rasen evt. schadet. kannst du natuerlich erst am rand vom grundstueck bzw an den uebergaengen probieren.

ansonsten grosser hund oder sehr grosser kater und hoffen, dass sie sich durchsetzen.
 
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Schon lustig, was manche Leute für Probleme haben. Wenn man auf dem Land wohnt, sind scheißende Katzen noch das geringste Übel. :ugly:

So ein "Katzenschreck" (Geräuschdingens) kann funktionieren, aber er ist tatsächlich auch für manche Menschen noch hörbar. Gibt auch leider Modelle, die absoluter Nepp sind und einfach nur ein bisschen piepsen, ohne irgendwas zu verscheuchen. Da brauchste schon ne gewisse Power, damit die Katze nen Bogen rummacht.

Ansonsten wurde die einzigen wirklich effizienten Dinge schon genannt: Verscheuchen etc. ist ein langwieriger Prozess, weil die Katzen lernen müssen, dass der ORT böse ist. Da ist die Anschaffung einer Abwehrkatze tatsächlich effizienter. :catch:
Gerüche können klappen, das kann aber auch recht aufwändig werden, weil nicht alle Katzen gleich auf bestimmte Gerüche reagieren.

Am ehesten bietet sich noch an, dem Nachbarn sachlich, aber bestimmt die Meinung zu geigen. 8 Katzen sind natürlich schon ne Hausnummer, wenn ihr nen recht kleinen Garten habt, kann die Scheiße schon merklich zum Himmel stinken.
 
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Diverse Bewegungsmelder+ Relais+ Sprenkleranlange = Problem gelöst.
Optional noch ne ein paar Kameras für die lulz
 
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Kauf dir eine Art Weidezaun + Strom. Ist A. nicht verboten, B. nicht schädlich und C. mit relativ wenig Aufwand verbunden.
Nach ein paar Wochen wüde ich ihn abstellen und beobachten, ob noch was passiert.

So eine Katze springt dann 5 m hoch - aber eben nicht oft, weil das wird abgespeichert :D


zB hier:

http://www.weidezaun.info/weidezaungeraete/weidezaungeraete_230v_c2.htm


Der Zaun muss auch nicht sehr hoch sein. Eventuell reichen schon 1-2 Drähte in Katzenhöhe.
 
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Damit dir keiner aufs Dach steigt das noch beachten

VDE 0667 (DIN EN 61011)
VDE 0131

Errichtung und Betrieb von Elektrozaunanlagen
1.Elektrozaungeräte dürfen nicht in feuergefährdeten Stallungen und Scheunen montiert werden, wenn eine Montage darin vorgesehen ist, muss eine Blitzschutzanlage außerhalb angebracht werden
2.Der Weidezaun darf nur mit einem Weidezaungerät versorgt werden
3.Stacheldraht darf nicht unter Strom gesetzt werden
4.Innerhalb von Gebäuden ist für Zaunzuleitungen eine besondere Isolierung gegenüber geerdeten Gebäudeteilen erforderlich - doppelt isoliertes Untergrundkabel verwenden
5.Befindet sich die Erdung des Elektrozaunes in der Nähe eines Gebäudes, dann muss der Abstand zwischen der Zaunerdung und der Schutzerde des Netzes mindestens 10m betragen
6.Elektrozäune, die an öffentlichen Strassen oder Wegen gelegen sind, sind mit Warnschildern zu sichern, welche mit dem Sicherheitszeichen einem Blitz oder die Aufschrift „Vorsicht Elektrozaun" tragen.
Die Warnschilder sind im Abstand von etwa 100 m anzubringen und bei Einmündungen und an Stellen an denen kein Elektrozaun vermutet wird.
7.Der Impulsabstand zwischen 2 Takten muss mehr als 1 Sekunde betragen
8.Die Impulsenergie bei Berührung (lt. VDE ca. 500 Ohm) darf nicht höher als 5 Joule betragen
 
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Die Katzenscheiße dem Nachbarn postwendend in den Briefkasten schmeißen. Schon isses wieder ihr Problem.
 
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Alternativ gar kein Falle sondern einfach füttern. Was jetzt kommt gilt nur für den Fall, dass die Katzen Freigänger sind und auch bei den Nachbarn in die Wohnung gehen.
Ich habe da also mal diese Geschichte gehört: man nehme sich ein 100er Abflussrohr (je nach Größe der Katzen auch kleineres Rohr) und streiche diese von innen mit so richtig schöner dickflüssiger schwarzer Farbe ein. In die Mitte vom Rohr dann lecker Hering oder sowas legen.
Das macht den Katzen nichts - die werden nur etwas dreckig. Die Wohnung deiner Nachbarn hat da vielleicht schon eher leichte Flecken ;)

Für mich ist das immer noch definitiv der Gewinner. Ich salutiere ehrfürchtig ;)
@Hummel2: Tu es und filme es!
 
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Ich wünschte Katzen würden auch in meinen Garten kacken!

Mit dem Wasserstrahl-Tiervertreiber gegenseitig gedeckte MG-Nester aufbauen und kommandieren.
Unüberwindbare Wassergräben ausheben.
Und mit Farbrohr(minen) Chaos hinter den feindlichen Linien stiften.

Im Notfall wird auf zivile Opfer "geschissen" und die technologisch fortgeschrittene Schallwaffe eingesetzt.

Mit Kameras wird die Überlegenheit der eigenen Streitkräfte dokumentiert.
Das stärkt die Moral an der Heimatfront und macht mich zum youtube Millionär.
Mein persönliches Verdun.-

Wenn jemals eine Katze in meinen Garten kackt.
Ich bin bereit.
 

Shihatsu

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Das mit der Farbe ist nun tatsächlich Tierquälerei, es sei denn man nimmt Lebensmittelfarbe - Katzen sind sehr reinliche tiere...
 
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Ich wünschte Katzen würden auch in meinen Garten kacken!

Mit dem Wasserstrahl-Tiervertreiber gegenseitig gedeckte MG-Nester aufbauen und kommandieren.
Unüberwindbare Wassergräben ausheben.
Und mit Farbrohr(minen) Chaos hinter den feindlichen Linien stiften.

Im Notfall wird auf zivile Opfer "geschissen" und die technologisch fortgeschrittene Schallwaffe eingesetzt.

Mit Kameras wird die Überlegenheit der eigenen Streitkräfte dokumentiert.
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would abonnier :rofl2:
 
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Haben früher auf dem Land gewohnt und da dementsprechend auch Probleme mit streunenden Katzen gehabt. Mein Vater war aber immer sehr erfindungsreich, wenns darum ging die Viecher zu vertreiben.

Die haben sich immer bevorzugt auf die Polster unserer Gartenmöbel gesetzt und alles vollgehaart, war ziemlich nervig. Er hat die dann einfach mal unter Strom gesetzt und nach ner Weile hatte keine Katze mehr Lust sich da draufzusetzen. :)

Wir hatten auch ne eigene Katze mit nem schönen, selbstgezimmerten Katzenhaus. Sie ging dann irgendwann nicht mehr da rein und war auch immer recht zerrupft. Stellte sich heraus, dass irgendein anderes Katzenvieh das Ding in Beschlag genommen und sie da rausgeprügelt hatte. Mein Vater hat dann ein Fallgitter über dem Eingang zum Häuschen installiert und sich ne Nacht auf die Lauer gelegt. Als das fette Mistvieh es sich da drin mal wieder schön gemütlich gemacht hat, einfach am Seil gezogen und Tür zu.
Dann Katzenhaus samt Katze in den Kofferraum, 50km weit weg gefahren und die Katze rausgeschmissen. Problem gelöst. :D
 
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Krass was manche für einen Aufwand betreiben, wegen ein paar Katzenhaaren oder etwas Scheisse aufm Rasen. Und ja, ich weiss wovon ich spreche, wir haben selber 3 Katzen. Wenn man will, kann man das getrost ignorieren, in unserem Garten wohnen Igel, Wildkaninchen und jeder Nachbar hier hat Katzen, ich käme zu nichts anderem mehr, wenn ich ständig danach schauen würde welches Tier wieder wo hin geschissen hat.
 
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Das mit der Farbe ist nun tatsächlich Tierquälerei, es sei denn man nimmt Lebensmittelfarbe - Katzen sind sehr reinliche tiere...

Also ich denke dass klar ist, dass man Farbe nehmen muss die ungiftig ist. Schlussendlich können die Tiere ja nichts dafür, vom Nachbarn nicht "erzogen" worden zu sein.
 

TheGreatEisen

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Seit wir im Haus wohnen und unsere 3 Katzen Freigänger sind, haben wir noch keine großen Unterschiede festgestellt, was die Benutzung der Katzen-Klos betrifft. Am effektivsten solle mMn Wasser sein, verhindern wird man aber mit 99% der Vorschläge nicht, dass Katzen durchs Grundstück streifen. Dann kommen sie eben nachts...
 
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Also ganz ehrlich, da kann man doch einfach null machen.
Die Katze kann auch nix dafür, dass sie in euren Garten kackt.

Ich würde es einfach ignorieren.
Wir haben bei meiner Mutter auch ne Katze, die ist ca. 16 Jahre alt und war ihr Leben lang draußen, die kackt auch mal in unseren Garten, oder irgendwo aufs Feld vom Bauern.
Ihr Katzenklo benutzt sie auch, aber selten.
Noch nie hat sich einer dran gestört, und die 20 anderen Katzen, die noch so rumlaufen machen es wahrscheinlich genauso.
Sie verscharrt allerdings ihre kacke auch einigermaßen und kackt auch nicht z.B. auf irgendwelche Steine, sondern nur da wo sie auch graben kann.
 
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Krass was manche für einen Aufwand betreiben, wegen ein paar Katzenhaaren oder etwas Scheisse aufm Rasen. Und ja, ich weiss wovon ich spreche, wir haben selber 3 Katzen. Wenn man will, kann man das getrost ignorieren, in unserem Garten wohnen Igel, Wildkaninchen und jeder Nachbar hier hat Katzen, ich käme zu nichts anderem mehr, wenn ich ständig danach schauen würde welches Tier wieder wo hin geschissen hat.
Der teutsche Garrrten muss rein sein, denn die Naturrr hat im teutschen Garten nichts zu suchen. Es muss daher ein Grenzwall zwischen dem teutschen Garrten und der Naturrr errichtet werden. Und wenn der Feind weiterhin die Grrenze überrschrreitet, müssen andere Maßnahmen errgriffen werden.

Seit 5 Uhr 40 wird zurückgeschissen.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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ich käme zu nichts anderem mehr, wenn ich ständig danach schauen würde welches Tier wieder wo hin geschissen hat.

So wie sich das anhört stehen hier manche trotzdem mit Meßbecher, Reagenzglas, Stoppuhr, Lineal, Waage und Flipchart da, um minutiös in Excel zu dokumentieren, wie viel Miligram der heißgeliebte Königstiger heute ins Klo gestellt hat. Anschließend werden Mittelwerte und toxikologische Analysen durchgeführt, damit auch der Quartalswert abgeglichen werden kann. Such dir aus was besser ist.
 
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Wenn euch massiv vollgeschissener Rasen nicht stört, ist das doch fein für euch. Entweder absolut keinen Plan, wie nervig viel da bei 10 Viechern zusammenkommt, oder der einzige Garten, den ihr habt, ist der kleine 25cm Blumentopf auf eurem Balkon.

Lösungen mit Zaun oder Selbstschussanlagen etc sind mir auch weitaus zu aufwendig und teuer. Wir haben ringsum schon normalen Zaun + Bäume. Werde da nicht noch zich Euros in die Hand nehmen, weil die Biester so behindert sind :top:

Werde das Rohr mit Farbe wählen und danach die Lösung des Bekannten mit den Fallen und Eiswasser in Angriff nehmen. Kommt mich am günstigsten und dürfte den gewünschten Erfolg bringen.
 
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Naja, nimms nicht persönlich. Wenn man etwas ländlicher wohnt, rennt nachts halt wirklich allerhand Getier übers Grundstück, und das hinterlässt auch Spuren. Muss man damit leben, wenn man sich nicht hinter ner Mauer verbarrikadieren will.
Ich wohne z.B. am Ortsrand einer Kleinstadt (ca. 500m bis zum nächsten größeren Waldstück), und es gibt auch Unmengen von Katzen in der Nachbarschaft. Die scheißen sicher auch auf die Wiese in der Nacht, aber das stört niemanden. Wenn die Katzen nicht draufkacken, dann eben die Igel und Marder, und wenn die nicht draufkacken, dann auf jeden Fall die Armeen von Vögeln. :ugly:

Gab ja hier auch ne Menge praktische Tipps. Wie gesagt, Geräusch + Abwehrtier ist sauber und safe. Ohne Abwehrtier wirds aufwändiger.
 
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Figgse babba, Figgse.

Da können noch so viele Katzen und Füchse in eure Wiese scheißen, die scheiß asozialen Hundebesitzer, deren Biester alles vollkacken sind immernoch 10 mal schlimmer.

Ich versuch mir grad vorzustellen, wie sich 10 Katzen bei Hummel2 jede nacht zum Synchronkacken verabreden :top2:
 
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Da können noch so viele Katzen und Füchse in eure Wiese scheißen, die scheiß asozialen Hundebesitzer, deren Biester alles vollkacken sind immernoch 10 mal schlimmer.

Hm? Mittlerweile ist es doch unter (nicht asozialen) Hundebesitzern ziemlich etabliert, die Scheiße im öffentlichen Raum wegzuräumen, während Katzenbesitzer üblicherweise an Ignoranz kaum zu übertreffen sind, nicht nur was Kacke angeht sondern vor allem auch, das Tier draussen rumwildern zu lassen.
Vor ner Weile wurde im Spiegel eine Studie vorgestellt, bei der es um wildernde Hauskatzen ging, die z.B. in Deutschland die größte Gefahr für heimische Vogelpopulationen darstellen und die Viecher in dreistilliger Millionenhöhe wegmeucheln und es wurde festgestellt, dass von Besitzerseite nichts ausser völliger Ignoranz und dem Leugnen jeglicher Probleme, die mit rumstreifenden Katzen zusammenhängen, kommt. 98% der Katzenbesitzer haben angegeben, es zu befürworten die Katzen draussen frei rumlaufen zu lassen.
Es hat durchaus ökologische Gründe, dass ne Katze, die im Wald einem Jäger vor die Flinte läuft, direkt weggeknallt wird.
 
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...
Es hat durchaus ökologische Gründe, dass ne Katze, die im Wald einem Jäger vor die Flinte läuft, direkt weggeknallt wird.

Weggeknallt wurde - soweit ich weiß ist es zumindest in NRW gar nicht mehr erlaubt Katzen zu schießen. Die aktuellen Änderungen im Jagdgesetz müssen sehr derbe gewesen sein, und ohne Sinn und Verstand. So geht die Population von Fasanen z.b. seit Jahren deutlich zurück, was auch an den immer mehr werdenen Fressfeinden für Eier und Küken liegt (z.B. Füchse und Katzen). Und nun dürfen die Fressfeinde nicht mehr bejagt werden - super Entscheidung!
 
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Weggeknallt wurde - soweit ich weiß ist es zumindest in NRW gar nicht mehr erlaubt Katzen zu schießen. Die aktuellen Änderungen im Jagdgesetz müssen sehr derbe gewesen sein, und ohne Sinn und Verstand. So geht die Population von Fasanen z.b. seit Jahren deutlich zurück, was auch an den immer mehr werdenen Fressfeinden für Eier und Küken liegt (z.B. Füchse und Katzen). Und nun dürfen die Fressfeinde nicht mehr bejagt werden - super Entscheidung!

Wie würdest du dich fühlen wenn ein Jäger deine Katze erschießt?
Oder deinen Hund? (laufen ja auch oft ohne Leine rum)


Hm? Mittlerweile ist es doch unter (nicht asozialen) Hundebesitzern ziemlich etabliert, die Scheiße im öffentlichen Raum wegzuräumen, während Katzenbesitzer üblicherweise an Ignoranz kaum zu übertreffen sind, nicht nur was Kacke angeht sondern vor allem auch, das Tier draussen rumwildern zu lassen.

Natürlich machen es viele Hundebesitzer so, aber niemand kann mir erzählen, dass er nicht mehrmals im Monat, wenn nicht sogar jede Woche, mehrere Hundehaufen irgendwo auf dem Bürgersteig sieht, zumindest nicht wenn ihr in einer Stadt wohnt.
Dass Katzen auch irgendwo hinkacken stimmt, aber wie gesagt, normal kacken die halt irgendwo in den Busch, oder verbuddeln es im Beet wo es keine Sau stört.
Das die Vögel töten stimmt mit Sicherheit, aber es sind eben Raubtiere.
Was denkst du wieviele Tiere die 82 Millionen Menschen jährlich abmeucheln? deutlich mehr!
Und die Hunde ebenfalls, oder denkst du das Fleisch fürs Futter kommt aus der Dose?
Wer sich selbst die Chicken Wings reinzieht kann nicht auf der anderen Seite den armen Fasanen nachtrauern.
Dass der Fuchs sich fressen sucht nimmt ihm auch keiner übel.

Aber ich glaube das Hauptproblem bei den Katzenbesitzern ist doch, dass man eh nichts machen kann.
Wie will man verhindern, dass eine Katze sich nen Vogel schnappt?
Und dass die frei rumlaufen ist nunmal gesellschaftlich akzeptiert, genauso wie es auch akzeptiert ist, dass Leute im Wald oder sonstwo die Hunde frei rumlaufen lassen, obwohl es eigentlich verboten ist.
Wenn eine Katze wirklich nachweislich immer beim Nachbarn in den Garten kackt dann sollten die Besitzer mit dem Nachbarn zusammen versuchen die Katze aus dem Garten fern zu halten und wenn es nicht klappt, dann kann ja auch mal ein Kasten Bier oder ein Kuchen den Nachbarn über die Haufen hinweig sehen lassen.
 
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wenn es wirklich schlimm ist
Katze fangen --> Regentonne, gg
1st world problems
 
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Das die Vögel töten stimmt mit Sicherheit, aber es sind eben Raubtiere.
Was denkst du wieviele Tiere die 82 Millionen Menschen jährlich abmeucheln? deutlich mehr!
Und die Hunde ebenfalls, oder denkst du das Fleisch fürs Futter kommt aus der Dose?
Wer sich selbst die Chicken Wings reinzieht kann nicht auf der anderen Seite den armen Fasanen nachtrauern.
Dass der Fuchs sich fressen sucht nimmt ihm auch keiner übel.

Das ist ein schlechter Vergleich. Es geht hier nicht um die Tatsache an sich, dass Tiere sterben. Das Hundefutter und die Chicken Wings kommen aus landwirtschaftlicher Züchtung.
Die Tiere, die die Katzen töten sind Bestandteile ihres ausbalancierten Ökosystems. Die Katzen wildern hier und zerstören die natürliche Balance. Im Gegensatz zum Fuchs suchen sie keine Nahrung (sie werden zuhause gefüttert), sondern befriedigen ihren Jagdtrieb.

Ich zitiere mal den Spiegel:
"Gerade jetzt zur Brut- und Fütterungszeit tötet Miezekatze massenhaft Amseln, Finken, Meisen, Spatzen, dazu Reptilien, Amphibien und selbstverständlich Mäuse. Mehr als 11 Millionen Katzen leben unter deutschen Dächern, unzählige schleichen ständig um die Hecken und natürlich fallen ihnen zigmillionen Jungvögel zum Opfer. Die Artenvielfalt leidet, ganze Gärten, ganze Stadtviertel leeren sich."

Dass dies ein Problem ist, lässt sich wohl nicht leugnen.

Katzen die vom Jäger erschossen werden sind übrigens meist verwilderte Hauskatzen vom Land, wo auf jedem Bauernhof Dutzende rumrennen, und im Wald dann quasi "Amok laufen". Schön ist das natürlich nicht, aber als normaler Katzenbesitzer kann man sowas leicht verhindern, wenn man auf das eigene Tier aufpasst.
 
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08.12.2006
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Katzen die vom Jäger erschossen werden sind übrigens meist verwilderte Hauskatzen vom Land, wo auf jedem Bauernhof Dutzende rumlaufen, und im Wald dann quasi "Amok laufen". Schön ist das natürlich nicht, aber als normaler Katzenbesitzer kann man sowas leicht verhindern, wenn man auf das eigene Tier aufpasst.

Jo verwilderte Katzen sind leider ziemlich ekelhaft und können einem nur Leid tun, da sind Ratten nix dagegen.
Jeder, der mal in Spanien war weiß wovon ich rede 8[
Würmer, Zecken, Flöhe, eklige vereiterte Wunden, Katzenaids, ...
Wer seine Katze nicht kastriert und frei von Krankheiten hält ist definitiv ein Tierquäler und solche Tiere zu töten ist wirklich das kleinere Übel, da stimme ich dir voll zu.

Den Artikel kenne ich jetzt leider nicht, aber googlen hat z.B. das hier hervor gebracht:

http://www.taz.de/!5030550/

Die Tussi redet davon, dass sie schon Katzen abgeknallt hat, die 200m von einer Behausung entfernt waren.
Sie sieht Katzen, die mehr als 200 Meter von einer Behausung entfernt sind als wildernde Tiere an, die man abknallen muss.
Soetwas ist meiner Meinung nach einfach nur krank und sadistisch, Jäger halt.
Bitte nimm es mir nicht übel, dass ich solche Leute nicht ernst nehmen kann, die sind dann auch die, die gegen Windkraft protestieren, weil da mal ne Fledermaus von gekillt werden kann.
Und die Vögel hierzulande sind durchaus in der Lage mit Raubtieren klar zu kommen, sonst wären sie schon längst ausgestorben.
Wenn sich wirklich nachweisen lassen sollte, dass gewisse Tierarten durch Hauskatzen gefährdet sind, dann muss man das Problem eben mit ausgedehnten Naturschutzgebieten und Habitaten bekämpfen, oder vielleicht in solchen Gebieten auch wirklich das Halten von Katzen verbieten, da sage ich gar nichts dagegen.
Mit der Flinte Jagd auf die Haustiere von anderen Leuten zu machen ist hingegen eine ziemlich sinnlose Maßnahme.
Ein Jäger ist auch nicht der Stellvertreter Gottes auf Erden, der Jäger ist doch nicht dazu da die Artenvielfalt in Deutschland auf eigene Faust zu verteidigen.
 
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befreie deinen garten einfach wöchentlich von spinnen mit einem mittel in dem permethrin enthalten ist.
die katzen sterben dann auch irgendwann.
 
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Jo verwilderte Katzen sind leider ziemlich ekelhaft und können einem nur Leid tun, da sind Ratten nix dagegen.
Jeder, der mal in Spanien war weiß wovon ich rede 8[
Würmer, Zecken, Flöhe, eklige vereiterte Wunden, Katzenaids, ...
Wer seine Katze nicht kastriert und frei von Krankheiten hält ist definitiv ein Tierquäler und solche Tiere zu töten ist wirklich das kleinere Übel, da stimme ich dir voll zu.

Den Artikel kenne ich jetzt leider nicht, aber googlen hat z.B. das hier hervor gebracht:

http://www.taz.de/!5030550/

Die Tussi redet davon, dass sie schon Katzen abgeknallt hat, die 200m von einer Behausung entfernt waren.
Sie sieht Katzen, die mehr als 200 Meter von einer Behausung entfernt sind als wildernde Tiere an, die man abknallen muss.
Soetwas ist meiner Meinung nach einfach nur krank und sadistisch, Jäger halt.
Bitte nimm es mir nicht übel, dass ich solche Leute nicht ernst nehmen kann, die sind dann auch die, die gegen Windkraft protestieren, weil da mal ne Fledermaus von gekillt werden kann.
Und die Vögel hierzulande sind durchaus in der Lage mit Raubtieren klar zu kommen, sonst wären sie schon längst ausgestorben.
Wenn sich wirklich nachweisen lassen sollte, dass gewisse Tierarten durch Hauskatzen gefährdet sind, dann muss man das Problem eben mit ausgedehnten Naturschutzgebieten und Habitaten bekämpfen, oder vielleicht in solchen Gebieten auch wirklich das Halten von Katzen verbieten, da sage ich gar nichts dagegen.
Mit der Flinte Jagd auf die Haustiere von anderen Leuten zu machen ist hingegen eine ziemlich sinnlose Maßnahme.
Ein Jäger ist auch nicht der Stellvertreter Gottes auf Erden, der Jäger ist doch nicht dazu da die Artenvielfalt in Deutschland auf eigene Faust zu verteidigen.

Kein vernünftiger Jäger schießt auf irgendetwas, wenn in 200m Entfernung ne Siedlung ist. Genausowenig schießen normale Jäger etwas in einem Wald wo bekanntermaßen Waldwege sind und dort Menschen unterwegs sind. Also sind dort Hunde, Katzen und was weiß ich auch sicher.
Deinem Punkt, dass die Vögel mit den Raubtieren klar kommen weil sonst längst ausgestorben passt aber nicht. Denn die Katzen gibt erst in der Anzahl durch den Menschen. Und die Katzen überleben auch mit weniger Futter - durch den Menschen (denn Katzen die nichts fangen bekommen trotzdem ihr essen vom Besitzer). Das heißt also dass ein klares ungleichgewicht besteht, und ich denke da sollten Jäger dann eingreifen. So wie sie es mit den Wildschweinen und dem Rotwild ja auch schon tun, weil der natürliche Feind (Wolf) eben in ausreichender Anzahl fehlt. Gerade in Ostdeutschland gibt es stellenweise doch schon eine Wildschweinplage...
 
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