Gelöschtes Mitglied 137386
Guest
aber mit dieser argumentation muss es auch schwerfallen bereits genannte schwerstbehinderte unter den gleichen moralischen schutz zu stellen wie gesunde menschen.
auch bei ihnen wissen wir, ähnlich wie bei tieren, nicht was in ihrem inneren vorgeht und ob sie sich selbst als person erkennen und sich der spezies mensch zuordnen können. ( ganz abgesehen von der frage was eigentlich das ich ist und der erkenntnis, dass es sowas wie ein "ich" eigentlich nicht gibt, aber das ist was anderes ^^ )
jedenfalls machen die behinderten dieser argumentation immer wieder einen strich durch die rechnung, ganz einfach deswegen weil man, wenn man menschen als "intelligente tiere" und schweine, katzen, giraffen und co. als "unintelligente tiere" unterscheidet, man blöderweise zum ergebnis kommen muss, dass behinderte nicht zur spezies mensch gehören und das ist irgendwie nicht im sinne des erfinders.
darüber hinaus wissen wir zwar weder bei tieren noch bei behinderten was in ihrem inneren vorgeht, was wir aber sehr wohl wissen ist, dass beide zu epfindungen von leid und schmerz fähig sind. ist das nicht bereits ausreichend um sie soweit unter einen moralischen schutz zu stellen, als dass man sagt, dass es unmoralisch ist anderen, fühlenden lebewesen leid zuzufügen?
wie bereits gesagt stellt sich auch hier die frage wie man dann mit menschen verfahren sollen, die diese kognitiven fähigkeiten nicht besitzen (können).
auch bei ihnen wissen wir, ähnlich wie bei tieren, nicht was in ihrem inneren vorgeht und ob sie sich selbst als person erkennen und sich der spezies mensch zuordnen können. ( ganz abgesehen von der frage was eigentlich das ich ist und der erkenntnis, dass es sowas wie ein "ich" eigentlich nicht gibt, aber das ist was anderes ^^ )
jedenfalls machen die behinderten dieser argumentation immer wieder einen strich durch die rechnung, ganz einfach deswegen weil man, wenn man menschen als "intelligente tiere" und schweine, katzen, giraffen und co. als "unintelligente tiere" unterscheidet, man blöderweise zum ergebnis kommen muss, dass behinderte nicht zur spezies mensch gehören und das ist irgendwie nicht im sinne des erfinders.
darüber hinaus wissen wir zwar weder bei tieren noch bei behinderten was in ihrem inneren vorgeht, was wir aber sehr wohl wissen ist, dass beide zu epfindungen von leid und schmerz fähig sind. ist das nicht bereits ausreichend um sie soweit unter einen moralischen schutz zu stellen, als dass man sagt, dass es unmoralisch ist anderen, fühlenden lebewesen leid zuzufügen?
Ein Lebewesen bezieht nach meiner Vorstellung seine ethischen Rechte aus der Vernunfteigenschaft, die es zur Person macht.
Natürlich ist dieser Übergang fließend, weshalb ich abgestufte Rechte für sinnvoll halte.
Daher befürworte ich Tierschutzgesetze im Allgemeinen. Und im Speziellen halte ich es nicht für abwegig, dass bestimmten höheren Primatenarten ein dem Menschen ähnlicher Rechtsstatus zukommen könnte.
Dazu müsste man sich erstmal eine sinnvolle Einteilung anhand der kognitiven Eigenschaften einer Spezies überlegen und dann anhand wissenschaftler Kriterien die verschiedenen Arten in dieses Schema einordnen.
Interessant fände ich z.B. die Frage, ob allein intellektuelle Eigenschaften relevant sind oder auch das emotionale Spektrum, zu dem eine Art fähig ist, eine Rolle spielen soll bzw. wie man diese Aspekte wissenschaftlich überhaupt unterscheiden kann.
wie bereits gesagt stellt sich auch hier die frage wie man dann mit menschen verfahren sollen, die diese kognitiven fähigkeiten nicht besitzen (können).