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Thema: Macht/Dominanz

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Sehr verehrte Forengemeinde,

ich moechte ein Thema ansprechen, das mir sehr am Herzen liegt und von dem ich fast nichts verstehe; Macht und Dominanz. Dabei geht es mir nicht nur um die Mann/Frau Konstellationen sondern auch um gleichgeschlechtliche.
Irgendwie missfaellt mir der Gedanke, anderen gegeneuber dominant zu sein, sei es im Bett mit einer Frau oder wenn ich als Chef einen Untergebenen zurecht weisen muesste. Ich glaube, dass ich generell ein Problem habe mit Konkurrenzdenken; ich strebe meistens Harmonie an und setze auf Problemloesungen. Es mag darin begruendet sein, dass ich mir das sprichwoertliche "groesste Stueckchen Kuchen zu meinem Geburtstag nicht goenne", bzw. ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt und bin gegenueber Lob und Anerkennung eher abgeneigt. Ich weiss, dass es normal und fair ist, wenn zwei um eine Sache streiten und der Beste sich desjenigen bemaechtigt, aber ich habe in solchen Situationen meistens ein schlechtes Gewissen zu gewinnen, weil der andere ja verliert. Dies hat mir in meinem Leben schon einige negative Ereignisse beschert und es hat mich oft zum Nachdenken gebracht, ja oft sogar sehr wuetend gestimmt. Bsp(nicht aus meinem Leben).: Zwei Arbeitnehmer, einer muss gefeuert werden.Ich vs. den Anderen. Selbstverstaendlich gebe ich in manchen Sachen auch 100% und moechte um jeden Preis gewinnen, z.B. Fussball, Computerspielen oder Geschichtlichkeitsspiele und in diesen Situationen habe ich auch kein schlechtes Gewissen zu gewinnen, aber in manch anderen habe ich dies, naemlich, wenn der Preis fuer den anderen hoch ist.
Ich habe mir die Frage schon oft gestellt, warum dies so ist. Ich glaube, dass es zum Teil darin begruendet ist, dass ich mich selbst nicht wichtig nehme und ich annehme, dass mein nicht-Gewinnen bzw. Verlust geringer ausfaellt als der des Konkurrenten. Zum andern, und jetzt werden einige hier schmunzeln, hatte ich, trotz meiner 27 Jahre noch keine Freundin. Dieser Umstand, d.h. das ich nur fuer mich verantwortlich bin und fuer niemand sonst, spielt meines Erachtens eine grosse Rolle. Wenn ich mir naemlich vorstelle, wie ich mich verhalten wuerde, wenn ich eine Freundin, Frau, oder ein Kind haette, dann wird mein Konkurrenzverhalten deutlich anders; dann wuerde ich kaempfen und einen Sieg nicht fluechtig aus der Hand geben.
Naechstes Thema, das eng verknuepft ist mit dem ersten; Macht. Ich habe gehoert, dass Frauen es moegen, wenn der Mann im Bett von Zeit zu Zeit das Ruder uebernimmt und subtil sich ihrer be'maechtigt'. Worin liegt diese Tendenz bei beiden Geschlechtern begruendet? Mir fehlt diese Faehigkeit und ich rede mir ein, dass dieses Nichtausueben-koennen von Macht fuer Frauen in meinem Alter nicht sehr attraktiv ist, weil sie einen 'starken' Mann wollen. Als ich noch juenger war, 15-19, waren viele Maedchen in mich verliebt, aber ich konnte aufgrund meiner Neurodermitis niemals eine Beziehung eingehen, weil ich mich selbst als nicht liebenswert erachtet habe und immernoch nicht erachte. Mittlerweile sind weniger Frauen an mir interessiert und ich glaube, dass es damit zusammenhaengt, dass ich mich nicht in meiner Persoenlichkeit weiterentwickelt habe. Ich glaube, ich muss mich wirklich ueberwinden und es wagen, eine Freundin zu finden.... ich werde in den naechsten Tagen einen Thread hierzu erstellen, denn vielleicht gibt es ja noch andere mit der Problematik Neurodermitis. Hmm, ich habe den Faden verloren und mein Text wurde eher ein Monolog ohne wirklich griffige Fragestellung, aber ich werde ihn dennoch abschicken. Jeglicher Flame und Anregungen sind willkommen.

Mfg,
Razor


edit: Lebt ihr Macht in eurem Alltag aus? Was fuehlt ihr dabei? Seid ihr in einer Beziehung in der ihr der klar dominante Part seid? Stichwort: Dominant/devot. Ich will keine Sexdiskussion vom Zaun brechen, sondern bin fast ausschliesslich an der Psychologie interessiert.
 
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Der Bankräuber

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op will keine diskussion + stell sich als unnormal dar = troll

geh einfach wieder.
 
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Hmm aber er hat schon einige Posts.
Ich dachte aber auch erst, dass da mich jemand wieder nachmachen will.

@Razor177
Du hast im Prinzip zwei Möglichkeiten, entweder du lernst dominant zu sein und holst dir eine Frau (und nen guten Job!?) oder du bleibst einfach so wie du bist und genießt dein Leben mit dem, was du hast.
 
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Also ich sehe hier zwei verschiedene Gebiete, die du ansprichst.
Das eine ist dein Verhältnis zu Macht. Wenn du sie nicht gerne ausübst, ist nichts Verwerfliches daran, solange es dich nicht stört. Du wirst natürlich nie CEO werden, kannst aber wahrscheinlich trotzdem ein erfülltes Leben führen.
Das andere Gebiet betrifft Frauen. Hier vermute ich, dass du etwas durch deine Neurodermitis geprägt bist und dein Selbstwertgefühl noch immer nicht besonders hoch ist. Du solltest dich nicht in deinem stillen Kämmerlein fragen, ob du den Frauen zu wenig dominant bist, sondern in die Welt rausgehen und Erfahrungen sammeln.
 
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op will keine diskussion + stell sich als unnormal dar = troll

geh einfach wieder.

Ich verstehe deinen Post nicht.

Klar will ich eine Diskussion, allerdings konnte ich meinen Gedanken nicht in klar strukturierte Fragen packen und deshalb hatte ich die Befuerchtung, dass es wie ein Monolog aussehen koennte. Lern bitte lesen.

Was meinst du mit "ich stelle mich als unnormal dar"? Junge, ich bin 27 und hatte noch keine Freundin, selbstverstaendlich ist das unnormal, oder zumindest sehr untypisch. Dazu kommt meine Abneigung gegen Dominanz bzw. Machtgehabe was ich ebenfalls als unterentwickelt fuer mein Alter einschaetze.
Abgesehen von den zwei Dingen bin ich ein ziemlich normaler Kerl (Ich benutze bewusst nicht das Wort Mann, denn ich halte mich noch nicht fuer einen). Ich bin weder Nerd, noch Freak, sondern ziemlich normal.

Auf den Trollkommentar brauche ich wohl nicht einzugehen.


@ dayum
@ Rya

Ihr habt beide wohl recht. Ich glaube, dass ein wirklich wichtiger Schritt das Eingehen einer Beziehung waere. Ah, warum ist es fuer mich nur so schwer dieses Wagnis einzugehen :)
 
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da du dich selbst nichtmal für einen mann hälst, liegt die lösung für deine probleme doch auf der hand.


werde/sei ein mann.
 

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Versteh net so ganz was es daran jetzt zu diskutieren willst. Wenne das mit der Dominanz nicht drauf hast ists doch auch kein Problem. Gibt sicherlich auch genügend Frauen die diese weiche Art mögen bzw die es nicht weiter stört. Grundsätzlich glaube ich auch nicht das die Punkte die du ansprichst die Ursache dafür sind das du noch keine Freundin hattest.

Das Problem wird dein Selbstbewusstsein sein. Oder besser dessen Abwesenheit. Wer sich selbst nicht respektiert wird auch von anderen nicht respektiert. Du sagst ja selbst das du dich nicht für liebenswert hälst. Und ob du es willst oder nicht, das strahlst du auch nach aussen aus. Und Frauen haben ein Gespür für sowas weswegen sie auch kein interesse mehr an dir zeigen.

Von daher wenn du was ändern willst solltest du an deinem Selbstbild arbeiten. Dominanz in der Partnerschaft halte ich für kein so relevantes Kriterium und ist imo letzten Endes auch nichts was man wirklich beeinflussen kann. Entweder man hat das in sich oder eben nicht. Man kann es nicht erlernen.
 
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Gibt genug pragmatische Frauen die sich ganz unromantisch einen Ernährer suchen um ihren ABC-Familienplan mit Häuschen, 2 Kindern und dem obligatorischen Golden Retriever umzusetzen.
Denen ist dann auch ein paar Jahre egal, dass du ein Handtuch bist solange du immer brav sagst wie lecker die gefüllte Paprika aus dem Biomarkt heute wieder schmeckt und Leon und Emma pünktlich zum Musikunterricht fährst.

Gut, irgendwann wird sie dich mit einem Kollegen von der Arbeit betrügen, der dir dann nach der Scheidung die Tür zu deinem Haus öffnet wenn du ein mal die Woche die Kinder zum Schlittschuhfahren oder Eis essen abholst.. Aber immerhin hast du dann auf dem Papier schon mehr für dein Leben vorzuweisen als die meißten krassen Machos hier, die ihre Bitches so richtig im Griff haben.
 
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Razor du sprichts mir aus der seele wie kein zweiter.
ich finde das machtgehabe bei den menschen lächerlich. ich habe nie bei intrigen mitgemacht und zwar nicht weil ich zu blöd bin für sondern weil ich einfach keine lust habe..menschen die den dominanten markieren müssen sind doch affig..aber so sind halt die meisten. immer feste druff..
 
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Razor du sprichts mir aus der seele wie kein zweiter.
ich finde das machtgehabe bei den menschen lächerlich. ich habe nie bei intrigen mitgemacht und zwar nicht weil ich zu blöd bin für sondern weil ich einfach keine lust habe..menschen die den dominanten markieren müssen sind doch affig..aber so sind halt die meisten. immer feste druff..
Und trotzdem stehst du darauf, wenn Frauen beim Sex erniedrigt werden. :p

Ihr habt beide wohl recht. Ich glaube, dass ein wirklich wichtiger Schritt das Eingehen einer Beziehung waere. Ah, warum ist es fuer mich nur so schwer dieses Wagnis einzugehen
Es liegt allein an dir.

Wie sagt man so schön: "Wenn du es versuchst, kriegst du vielleicht keine Freundin. Wenn du es nicht versuchst, kriegst du garantiert keine Freundin."
 

Souvereign

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Wenn ich mir naemlich vorstelle, wie ich mich verhalten wuerde, wenn ich eine Freundin, Frau, oder ein Kind haette, dann wird mein Konkurrenzverhalten deutlich anders; dann wuerde ich kaempfen und einen Sieg nicht fluechtig aus der Hand geben.

Lol rya erkennt sich selbst wieder:D

Also ich zähle mal aus diesem einen Satz zusammen:
Wenn,vorstelle,würde,wenn,hätte,würde.
6 kleine Anzeichen, dass sich alles in deinem Kopf abspielt.

Verabschiede dich mal bitte von deiner Gedankenwelt und geh ins richtige Leben, dann läuft das alles.
Wenn du keinen Bock auf dominieren hast findest du sicherlich ne Frau die dominanter ist und gut zu dir passt.
Als letztes zu deiner Hautkrankheit:
Scheiss dich nicht ein du Muschi.
http://www.youtube.com/watch?v=dxBAEpKJI94
Ist jetzt ein naja.. Domian Beispiel halt, aber es soll folgendes sagen: Frauen sind eklig.
Klingt auch irgenwie zu hart. Also richtiger ist:
Frauen machen ne Menge mit, wirklich ne Menge. Unglaublich viel.

Frag den Reisenden, der ist ja auch zu 20% Frau.

Tjo abschliessend wette ich 10€ darauf, dass sobald du ne Frau an deiner Seite hast du das perverseste und dominanteste Arschloch von allen wirst. Vorspiel wird für dich ein Sparring.
 
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Und trotzdem stehst du darauf, wenn Frauen beim Sex erniedrigt werden. :p


Es liegt allein an dir.

Wie sagt man so schön: "Wenn du es versuchst, kriegst du vielleicht keine Freundin. Wenn du es nicht versuchst, kriegst du garantiert keine Freundin."
sag mal, musst du nicht arbeiten um die zeit? :D
 
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Ich muss zur Zeit nur Testskripts durchlaufen lassen... und das ist weniger spannend als eine Portalkanone zu testen.
 
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Dass du nicht dominant bist und es auch nicht sein möchtest ist überhaupt kein Problem - nicht jeder muss führen, leiten und dominieren können oder wollen. Wäre ja doof, wenn es einen Captain gibt, muss es auch immer Menschen geben die die Crew bilden.

Dennoch solltest du darauf achten bei deinem Streben nach Harmonie nicht vollkommen den unterwürfigen Lümmel zu geben. Die Welt da draußen ist cool, die Welt da draußen ist aber auch ganz schön grausam und schenkt dir überhaupt nichts - gerade wenn du immer auf der Suche nach Harmonie und Liebe bist und du dafür persönlich zurücksteckst..es wird gnadenlos ausgenutzt. Wenn dein persönliches Wohl angegriffen ist (und damit meine ich diese Job-Sache), dann solltest du deinen Mann bis zum letzten stehen und wirklich darum kämpfen, ob es dir dabei gut geht oder nicht. Niemand hat Respekt vor jemanden der nichtmal für sich selbst kämpft. Sei kein Prügelknabe

Auch im Bezug auf Frauen ist dein verstärktes Streben nach Ausgeglichenheit eher von Nachteil. Wenn du eine Fahne bist, die sich im Wind der Laune der Frau hin und herbewegt in der Hoffnung danach wieder Harmonie vorzufinden, dann bist du ein stinkender Kater. Stand Your Ground, be a Man oder marzialisch ausgedrückt http://www.youtube.com/watch?v=h0hihr1DlQw .
 
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es gibt die die führen und die die geführt werden wollen. Alphatiere und Worker. Is nunmal so. Darum hast wohl noch keine Freundin gehabt. Frauen stehen auf Alphatiere. Darwinismus pur, nur die Stärksten und Besten sollen sich fortpflanzen, Trotz Internet, im Endeffekt ist der Mensch immer noch ein Tier und funktioniert nach Schema Tier. Auch wenn es einige leugnen wollen.
 
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@ schlemil

ich gehe in vielen Punkten d´accord.

Mal eine gewisse Nuance dazu:

ich bin normalerweise recht dominant und selbstsicher-einzig in Beziehung neige ich dazu eine gewisse devote Rolle einzunehmen-nicht in wichtigen Sachen-bestimmte Grundsätze würde ich kaum verletzen, doch bin ich recht Harmonie bedürftig, falls ich doch mal Liebe- und dabei mache ich recht viele, für mich unwichtige Kompromisse. Sei es zB "Cold Case" statt eines unwichtigen Fussballspieles oder ähnliches.
Dies äußert sich sobald ich Verlustängste bekomme, die sie übrigens schürt (Ps.: Respekt, wie ihr es immer wieder schafft recht schwierige Zusammenhänge mehr oder minder sinnvoll hier zu schildern ^^) In gewissen Maßen wirkt sich dies auch auf das Sexualleben aus. Generell finde ich sowohl an aktiv und auch passiven Rollen gefallen. Meine Freundin hat aber gewisse Probleme(wohl erfahrungsbedingt) mit gewissen dominanten Situationen. Nicht nur im Bett, sondern auch in Konfliktsituationen von mir mit Dritten(Disko) oder zum Beispiel starkes Klopfen beim Kartenspiel-gleichzeitig sehnt sie sich danach.
Eine Episode war zum Beispiel, dass sie Angstzustände hatte, weil ich meinen Laptop und ein paar Hemmerskripte, in lustvoller Hochstimmung, vom Bett beförderte.
Für mich ist es schwierig, und ich habe im Bett immer mehr eine gewisse devote Rolle übernommen, bei der ich manchmal-bei objektiver, nicht Testosteron geschwängerter Stimmung mich durchaus unter Berücksichtigung männlicher Grundprinzipien erniedrigt fühle.
 

Souvereign

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@ schlemil

ich gehe in vielen Punkten d´accord.

Mal eine gewisse Nuance dazu:

ich bin normalerweise recht dominant und selbstsicher-einzig in Beziehung neige ich dazu eine gewisse devote Rolle einzunehmen-nicht in wichtigen Sachen-bestimmte Grundsätze würde ich kaum verletzen, doch bin ich recht Harmonie bedürftig, falls ich doch mal Liebe- und dabei mache ich recht viele, für mich unwichtige Kompromisse. Sei es zB "Cold Case" statt eines unwichtigen Fussballspieles oder ähnliches.
Dies äußert sich sobald ich Verlustängste bekomme, die sie übrigens schürt (Ps.: Respekt, wie ihr es immer wieder schafft recht schwierige Zusammenhänge mehr oder minder sinnvoll hier zu schildern ^^) In gewissen Maßen wirkt sich dies auch auf das Sexualleben aus. Generell finde ich sowohl an aktiv und auch passiven Rollen gefallen. Meine Freundin hat aber gewisse Probleme(wohl erfahrungsbedingt) mit gewissen dominanten Situationen. Nicht nur im Bett, sondern auch in Konfliktsituationen von mir mit Dritten(Disko) oder zum Beispiel starkes Klopfen beim Kartenspiel-gleichzeitig sehnt sie sich danach.
Eine Episode war zum Beispiel, dass sie Angstzustände hatte, weil ich meinen Laptop und ein paar Hemmerskripte, in lustvoller Hochstimmung, vom Bett beförderte.
Für mich ist es schwierig, und ich habe im Bett immer mehr eine gewisse devote Rolle übernommen, bei der ich manchmal-bei objektiver, nicht Testosteron geschwängerter Stimmung mich durchaus unter Berücksichtigung männlicher Grundprinzipien erniedrigt fühle.

Verschachtelst du grad folgendes?:

- deine Freundin dreht durch wenn du Ärger beim Feiern hast
- sie kriegt Angstzustände, wenn du in der Nähe des Bettes Unterlagen umher wirfst
- du darfst sie nicht übel durchficken, ihr auf den Arsch schlagen, deinen Shwanz in den Mund stecken, ihr zeigen, dass sie deine Hure ist
- wenn das Testostern (welches ja scheinbar nicht da war...) verflogen ist fühlst du dich wie sie sich fühlen sollte

Tja. Frag BlueDog oder wie der jetzt heisst, der hatte auch mal ne biedere Freundin und hat sich gewünscht, dass sie zur schwanzhungrigen Nutte wird. War glaub ich nix, Safran hatte da auch was treffendes zu geschrieben.

@Schleiml Irgendwie passt das Hitlerding zu deiner erzkonservativen Haltung.
 
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Hinterfrage ganz genau, warum du dich all die Jahre so Verhalten hast.

Hast du es getan aus irgendwelchen Überzeugungen z.b poltitischer oder religiöser Art? Ist es einfach nur eine Charaktereigenschaft von dir, die du hinnimmst, oder steckt mehr dahinter?

oder vielleicht einfach deswegen, um unangenehmen Konflikten aus dem Weg zu gehen und du angst hattest, dich diesen zu stellen?
Vielleicht auch deswegen, weil du faul und gemütlich gewesen bist, du hast dein Leben in deinem alltagstrott gelebt und du sahst es nicht nötig so ein Verhalten, was du anprangerst, an den Tag zu legen um z.b Veränderungen für dich zu erzielen?


Und ich glaube, wenn du einmal in den Genuss gekommen bist eine frau einmal schön dominant zu vögeln, dann wird sich bei dir auch der Wille etablieren, dich in diese Richtung zu verändern. Zumindest im Bezug auf das Thema Frau.

Ansonsten denk über diese Fragen oben nach und du kannst dann entscheiden ob du es doch nicht mal in die Hand nehmen willst, dich zu verändern. wobei das nicht so einfach wird, da sich gewisse eigenschaften schon tief in deinen charakter eingebrannt haben.
Aber machbar ist es sicherlich, musst nur anfangen hart und diszipliniert zu arbeiten.

hau rein junge
 
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@Souvereign

Nein, der dritte Punkt stimmt nicht. Sowas kommt durchaus vor, nur ist er sehr schwer für mich vorauszuahnen, wann sie gewisse Probleme damit hat und wann nicht.
Ich habe mir ihr hervorragenden Sex, und völlig unerfahren bin ich nicht.
Es geht primär um eine mentale Komponente.
 

Souvereign

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@Souvereign

Nein, der dritte Punkt stimmt nicht. Sowas kommt durchaus vor, nur ist er sehr schwer für mich vorauszuahnen, wann sie gewisse Probleme damit hat und wann nicht.
Ich habe mir ihr hervorragenden Sex, und völlig unerfahren bin ich nicht.
Es geht primär um eine mentale Komponente.

großartig, mentale Komponente?

Wie denn jetzt?
Versteh ich das jetzt richtig, dass du beim Sex nicht dominant sein darfst und schön devot sein sollst? Das gefällt dir nicht wirklich, aber großartig ists trotzdem?
Mentale Komponente?

Führ mal ein wenig aus und verschachtel die Infos nicht hinter irgendwas.
 
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Ich finde mich in manchen Punkten wieder. Vor allem das offensive Ausleben von Macht und Dominanz finde ich manchmal lächerlich und oft unpassend, manchmal ist alles etwas aufgesetzt. Gepaart mit Egoismus gibt es wenig Schlimmeres und das scheint auch einer der Gründe für Leid in der Welt zu sein. Vielleicht wird sich die Welt etwas wandeln, vielleicht wird die Menschheit etwas weiser. Wahrscheinlich aber nicht.
Zwar kann diese aggressive Einstellung auch teilweise positives vollbringen. Es ist aber oft auf Kosten anderer.
Undominate Menschen versuche ich aufzubauen, die dominanten behandele ich normal.
Sei nett, lass dich aber nicht hinters Licht führen, sonst wird man ausgenutzt.

Es gibt natürlich auch "Anführermenschen" wie Ralph aus Lord of the Flies. Es ist leider nur ein Bruchteil davon, viel zu viele sind wie Jack.

Letztendlich bin ich weder besonders undominant noch dominant geworden. Ich wurde neulich auf der Arbeit zwar als devot bezeichnet, was mich doch etwas genervt hat. Ich versuche eher ein Gutmensch zu sein, der anderen helfen kann und auf andere Rücksicht nehmen kann, aber führen lasse ich mich nicht gerne und naiv bin ich auch nicht ;). Liegt wohl mit der Erziehung zusammen. Ich persönlich denke, es sollte mehr Leute geben wie den (14.) Dalai Lama, Ghandi und Jesus. Persönlich, kannte/kenne sie zwar nicht, aber sie waren auch Führungspersönlichkeiten, die nicht allzu dominant waren. Sowas finde ich erstrebenswerter. Es wird aber (wahrscheinlich) nie passieren, dass sowas häufiger vorkommt. Der Egoismus ist immer noch recht groß. Leider. Den vielen Kritikern, die Aufschreien werden: Natürlich geht es nicht ohne Dominanz oder Egoismus. Aber ein wenig durchdachte Rücksicht wäre auch gut. Etwas mehr Weisheit, etwas mehr Common Sense.
Das hört sich so wie der Kommunismus an, in der Theorie gar nicht so schlecht wie in der Praxis.

Für mich alles sowieso verknüpft - Dominanz, Egoismus, Unnachhaltigkeit (Gibt es das Wort – bin kein Muttersprachler).

Zum Thema Frauen: Ich mag Frauen. Sport hat mir geholfen, mich gut bewegen zu können, egal wo ;), das kann helfen. Und nicht alle Frauen wollen dominante Männer, am meisten wollen sie Männer die selbst mit sich im Reinen sind, wissen was sie wollen und ihnen was bieten können. Dominante Männer können die Punkte wohl erfüllen (außer ersten nicht oft). Man(n) muss aber nicht unbedingt dominant zu sein, um alle Punkte erfüllen zu können. Weiß nicht, ob das geht oft das immer funktioniert. Aber ich denke man kann auch genausogut, in der Beziehung "dominant" sein und im Arbeitsleben nicht und umgekehrt.

Zu Macht fällt mir jetzt nichts mehr ein.

Der Prophet Safran wird sich zu wohl Wort melden und er wird viel Weisheit predigen. Aber nicht alles wird wahr sein :D

Keine Ahnung was mich bewogen hat diesen Text zu verfassen.
 
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Nabend Razor,

Meine Großhirnrinde (war doch die mit den Erinnerungen oder?) meint sich an eine ähnliche Diskussion an vollkommen anderer Stelle zu erinnerin, drum will ich auch einen Momentlang durch meinen reichhaltigen Erfahrungsschatz wandern und davon ein paar Fetzen zum besten geben...

Frauen ticken anders als Männer - bestimmt schonmal gehört oder? Ich bin weder der allmächtige Frauenversteher Safran, noch ein diplomierter Beziehungs- oder Verhaltenspsychologe und dennoch weiß ich genauso wie du das das stimmt. Auch wenn es sicherlich ein dutzend verschiedener Hausfrauen, Nonnen, Buissnesluder und Huren gibt, tickt der Großteil doch ziemlich in ähnliche Richtung: Dominanz fickt.
Das ist dann aber keinesfalls weibische Dummheit sondern Verunft. Ein dominanter Gegenpart gilt nunmal als Beschützer und Entscheider. Während Punkt 1 evolutionstechnisch eher vom "Survival of the fittest" zum "Survival of the richest" mutiert ist, gilt Punkt 2 umso mehr.
Ein entscheidungsfreudiges Männchen macht ein glückliches Weibchen. Warum? Weil es sich auf das orientieren kann was es doch umsovieles lieber macht: Fernsehen, Shoppen, gefickt werden und über all das mit ihren Freundinnen reden.

Du musst nun aber keinesfalls zwingend der große Ficker sein der sie Abends gegen die Tür hämmert, ans Bett fesselt und dabei Reipeitsche schwingt. Wichtig ist nur das du im Alltag die Hosen anhast und dich nicht zum Pantoffelhelden abstempeln lässt. Zwar kannst du auch als Pantoffelheld in einer Beziehung zeitweise überleben, aber du verlierst zusehends an Attraktivität und das ganze driftet fürs Weib in die Bequemlichkeit ab. Dann hängts nurnoch vom nächsten entscheidungsfreudigeren Männchen aus deiner Umgebung ab...

In jedem Fall ist eine eigentlich meist nur eine Frage von gesundem Menschenverstand, aber leider ist gerade dieser bei vielem Männchen in Beziehungszeiten eher TEMPORARY NOT AVAILABLE! und er trägt anstatt eines echten Schwanzes meist nur noch einen schlappen Schlauch zwischen den Schenkeln. Du musst nicht wirklich der harte Kerl sein der überall die Rohre verlegt, aber du solltest manchmal den Annschein erwecken das du es kannst wenn du wills - das reicht m.M. für Nachbars Mimi im normalfall komplett aus.
 
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Der Bankräuber

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Wie ihr euch alle Trollen lässt. Noch nicht gemerkt, dass der gar nicht mehr antworten? Genau wie der asexuelle. Die lachen euch einen Nachmittag aus und hauen dann ab. Naja, wie auch immer.

Dominanz beim Sex (bei nicht geistesgestörten Perversen) heißt nicht, die Frau verprügeln, sondern die Initiative ergreifen und der Aktiviere sein. Frauen mögen es halt ab und zu, sich zurückzulegen und einfach den Sex zu genießen. Das ist bei Männern genauso. Oder ist hier einer, der es nicht gut findet, wenn die Frau einem einfach mal die Hose auszieht und ein Flötensolo gibt? Nein? Hab ich mir gedacht!
 
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wir leben ins verschiedenen zeitzonen, deshalb kann meine antwort sehr zeitversetzt kommen. ich bin gerade aufm sprung, melde mich aber spaeter zu wort.

@ bankraeuber, ich glaube, dass dieser thread nichts fuer dich ist :)
 
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Es ist unserer Gesellschaft höflich mit der größe des eigenen Egos hinterm Berg zu halten was soweit geht das Menschen die ein gesundes Ego besitzen und diesem den natürlichen Raum geben von den anderen, die sich anständig an die Regeln halten, als arrogant oder, mittels Unterstellung, als in Wirklichkeit ganz kleine Lichter abgetan werden.
Vom Kindergarten über die Schule bis hin zu unserer Freizeit bekommen wir zwar phrasenhaft zugestanden etwas besonderes zu sein, werden aber seltenst dazu ermutigt dies zu werden.
Resolut selbstbewusst auftretende Menschen sind den meisten eine Qual und sie bringen es nur schwer fertig Augenkontakt zu halten. Man behilft sich damit diese Menschen als affektiert oder schlicht als "Arschloch" zu bezeichnen, was aber meist nur Ausdruck eigener Unzufriedenheit ist. Jeder wäre gerne selbstbewusst. Manche gehen ins Fitnesstudio und pumpen 10x100 und fühlen sich dann als Mann, wenn sie scho bei 1,69 aufgehört haben zu wachsen.

Mit Dominanz ist das ganze ähnlich. Manchen Menschen wie zB NILSO passt dieser ganze Dominanzkladderadatsch nicht so in den Kram da seine Weltanschauung darauf basiert das wir alle gleich sind. Das der Mensch von Natur aus über sich keinen Herren will und unter sich niemanden nach dem sein Stiefel tritt. Der Mensch muss als ein höheres Wesen herhalten damit das aufgeht. Selbstbestimmt oder zumindest mit der Veranlagung und dem Wunsch zur Selbstbestimmung, denn wäre er das nicht - oh weh. Dominanz ist für solche Leute verbunden mit Befindlichkeiten wie Verbitterung, Aggression, Negativität und Hass. Die Masche ist alt. Etwas darf nicht in meinen Horizont, also ist es böse.

Menschen sehnen sich nach Führung. Es hat keine geistige Evolution stattgefunden. Aufklärung ist eine Lüge denn auch das schillerndste geistige Konstrukt hält keinem ernsthaften Test gegen unser Veranlagung stand. Wir wollen das gerne glauben, möchte unseren freien Willen wahren, aber wer derlei tut kann sich in eine Ecke mit Fundamentalisten und anderen Wundergläubigen stellen.
Wir haben einen Sozialsinn und der spürt Dominanz ganz deutlich. Viel deutlicher als wir mit unserem Hirn über freien Willen abstrakt nachdenken können spüren wir ob der Mensch der gerade zur Tür reinkommt über oder unter uns steht und verhalten uns entsprechend. Wir ordnen uns auch gerne Gruppen unter und übernehmen ihre Verhaltenscodizes und Farben, von Klamotte bis Frisur. Dominanz begegnet uns im Alltag an jeder Ecke und sie kommt aus unterschiedlichen Motivationen und ist daher verschieden gefärbt.

So ist das auch bei der Dominanz die du einer Frau entgegen bringst. Manche haben Angst vor Frauen und versuchen so in Schach zu halten was sie fürchten. Andere nutzen die natürlich schwächere Position der Frau aus um von ausserhalb geladene Aggressionen abzuleiten. Wieder andere sind schwer mißhandelt worden und können Zuneigung nicht anders ausdrücken als durch Dominanz. Es gibt welche die gerne verschiedene Aspekte ihrer Persönlichkeit ausleben und jedem seinen Raum geben, in diesem Fall Dominanz gegenüber Frauen usw.
Die Liste ist lang.

Man wird nicht einfach so dominant weil man sich dazu entscheidet. Machtbewusstsein und Dominanz setzt eine spezifische psychische Disposition voraus und ich denke nicht das man sowas ändern kann. Gröbst: Wenn deine Mama dir gesagt hat wann du ein artiges Mädchen bist und wann nicht dann hältst du dich Zeit deines Lebens daran und willst Erwartungen erfüllen.

Dominanz hat ihren Reiz, ganz besonders von aussen. Alle wollen gerne mal bestimmen, oder zumindest kundtun das sie auch mal bestimmen wollen. Aber bestimmen heisst nicht König sein, sondern bringt weitaus mehr Nebenerscheinungen mit sich als man sich denkt.
 

Clawg

Guest
Wenn du willst, dass andere auf dich zugehen, dann arbeite erst mal an dir selbst. Bring dich gesundheitlich auf 1A, mach Sport, geh an die Sonne, beschäftige dich mit gesunder Ernährung, halte einen strikten Ernährungsplan ein (wichtig um mögliche negative Einflüsse zu eliminieren, die deine ND begünstigen könnte), eliminiere Giftstoffe aus deiner Umgebung (Pilze, sonstige Schadstoffe in der Wohnung), lass dich auf Allergien prüfen etc.
Nimm dir dafür 1 Jahr Zeit.

'Dominanz'/Selbstbewusstsein kannst du schauspielern (und dich dabei schlecht fühlen, wie du selbst sagtest) oder du bist eben selbstbewusst, weil du dich gut fühlst, ein festes Fundament unter den Füßen hast und weisst, wohin du möchtest.
 
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Das klingt ja alles gut Claw, wenn man nicht weiss, von wem es kommt. Sagt das ein Claw weiss man aber zu unterscheiden:

- Mach Sport --> Laufe im Park (in lustiger Kleidung) spazieren
- Geh an die Sonne --> Laufe wie eine Mumie in der Gegend herum
- beschaeftige dich mit gesunder Ernaehrung --> Iss Algentabletten
- halte einen strikten Ernaehrungsplan --> Iss Algentabletten
- nimm dir dafuer 1 Jahr Zeit --> Beschaeftige dich dein ganzes Leben mit sinnlosen Verschwoerungstheorien
 
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Mit Dominanz ist das ganze ähnlich. Manchen Menschen wie zB NILSO passt dieser ganze Dominanzkladderadatsch nicht so in den Kram da seine Weltanschauung darauf basiert das wir alle gleich sind. Das der Mensch von Natur aus über sich keinen Herren will und unter sich niemanden nach dem sein Stiefel tritt. Der Mensch muss als ein höheres Wesen herhalten damit das aufgeht. Selbstbestimmt oder zumindest mit der Veranlagung und dem Wunsch zur Selbstbestimmung, denn wäre er das nicht - oh weh. Dominanz ist für solche Leute verbunden mit Befindlichkeiten wie Verbitterung, Aggression, Negativität und Hass. Die Masche ist alt. Etwas darf nicht in meinen Horizont, also ist es böse.
Ich find man darf nicht immer gleich von dem einen aufs andere schließen...nur weil nicht alle Menschen gleich sind, muss man entsprechende Vorteile ja nicht immer gleich raushängen lassen...und gleichzeitig seine Schwächen verleugnen (das geht bei solchen Menschen nämlich meist damit einher)
Nur weil man zB der Meinung ist, dass man intelligenter ist als die Meisten, muss man ja nicht gleich jedem nachdem Motto behandeln "du bist ja eh dämlich, du brauchst mit mir gar nicht erst reden"...natürlich gibt wird es immer auch Punkte geben, wo man die Meinung anderer ignoriert, aber deswegen muss man ja nicht gleich permanent herablassend sein ;)
 
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naja, auch wenn ich clawg in manchen dingen für merkwürdig halte, muss man ihm dennoch zugestehen, dass er in guter form zu sein scheint und beruflich was aus sich macht.
 
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Erst einmal vielen Dank fuer eure Rueckmeldungen.

Auch die Mahnungen von z.B. Schlemil, bloss kein Schosshuendchen zu werden, habe ich schmunzelnd zur Kenntis genommen; das wird nicht passieren. Ich denke nicht, dass ich als das typische Weichei rueberkomme und muss selbst allzuoft mit dem Kopf schuetteln, wenn ich sehe, wie sich einige Kerle unterbuttern lassen, sei es von vorlauten Moechtegernen, oder ihren Freundinnen.

@ Saurus: Nein, es halt weder mit religioesen noch mit politischen Motiven zu tun. Der Gedanke, dass "... [ich] zu faul und gemütlich gewesen bin, du hast dein Leben in deinem alltagstrott gelebt und du sahst es nicht nötig so ein Verhalten, was du anprangerst, an den Tag zu legen um z.b Veränderungen für dich zu erzielen?" erscheint mir,trotz nur kurzer Ueberlegung,sehr plausibel und ich glaube, dass darin viel Wahrheit steckt und ich hasse mich allzuoft wegen diesem Versaeumnis. Dennoch ist es nicht zu spaet, wenn ich heute anfange und hart an mir arbeite!

@pffff: danke fuer den post, ich werde es mir zu Herzen nehmen. Eigentlich sollte der Umstand, dass es viele Moechtegern-Anfuehrer, ohne wirkliche Substanz gibt, zu einer Verbissenheit in die meine/unsere Entwicklung muenden, um ihnen Paroli zu bieten und selbst die hoehere Stellung einzunehmen. Ich glaube, dass blosses Walten lassen der falsche Weg ist. Leider bin ich in diesem Punkt selbst
mehr als schuldig, denn ich habe diesen Weg bis dato mein ganzes Leben hinweg verfolgt, statt die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Ein starkes Auftreten ist wirkungsvoller als jedliche, hoefliche Zurueckhaltung.
@Safran: Das Fitnessstudio ist ein gutes Beispiel. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das, ausschliesslich dort aufgebaute Selbstbewusstsein, relativ substanzlos ist und keiner wirklichen Pruefung standhalten wuede. Dennoch glaube ich, dass ich regelmaessig trainieren gehen sollte, denn noch bin ich weit davon entfernt, mein Selbstbewusstsein ausschliesslich ueber geistige Werte zu definieren. Sport wird mir gut tun. Ich denke sogar an Boxen oder einen Kampfsport, denn dort kann man wirkliches duellieren ueben und lernt, seine Grenzen neu einschaetzen zu koennen.
Ich stimme dir zu, dass Menschen sich nach Fuehrung sehnen, allerdings sehe heutzutage nur noch selten 'echte Fuehrer'. Ich weiss, dass es sie zu hauf gibt, allerdings sind mir in meinem Leben erst ein paar wenige begegnet, die nachdruecklich Eindruck auf machen konnten. Es gibt sie gewiss.

Ein weiteres Problem ist bei mir wohl auch, dass ich andere Referenzpunkte als andere habe. Wenn ich mich mit anderen vergleiche, dass setze ich mich selbst in Beziehung zu den Grossen und fuehle mich dadurch unendlich klein und unzureichend. D.h. wenn mich jemand fragen wuerde, inwieweit ich mich als eine Fuehrungspersoenlichkeit sehe, wuerden innerlich die Bilder von Menschen wie Churchhill, Ghandi, oder Caesar. Dahingegehend muss ich deutlich realistischer werden. Es wuerde mir gut tun.

Gestern abend habe ich nochmals versucht dem Ausgangsproblem zu ergruenden und kam zu dem Schluss, dass es mein mangelndes Selbstbewusst sein muss,dass es mir derart schwer faellt, dominant zu sein. Nur wer mit sich tatsaechlich im Reinen ist und an sich glaubt, der kann dominant sein, weil er weiss, ob er in diesem Moment das Richtige tut.

Ich werde mich ranhalten und selbstbewusster werden. Und ja, meine Ernaehrung werde ich auch nochmal staerker ueberdenken :P
 
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Claw ist alles, nur bestimmt nicht 'in guter form'. Claw ist ein nerd, ein nerd, der nerdiger nicht sein koennte -allein vom aussehen. 'beruflich was aus sich macht...' LOL ja genau, deswegen postet er auch immer gefuehlte 10h am Tag im bw.de forum... Claw ist haesslich, er verbreitet Luegen und er ist verbissen in eine Sache -die ihn als absoluten Freak enttarnt- aber hey, nice one!!!!
 

Clawg

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Ich mach meine 20 Klimmzüge, jogg und schwimm zweimal die Woche und fahre etwas Fahrrad. Wenn man das mit gesunder Ernährung kombiniert und (ganz wichtig) mental dabei ist (also immer wieder bewusst prüft, wie man sich noch gesünder verhalten könnte (beispielsweise Treppe statt Aufzug nehmen)), kommt schon einiges dabei heraus, ein netter abs, keine Rückenschmerzen bei langer Büroarbeit oder Stress mehr (wer beispielsweise keine genetisch überlegene Wirbelsäule wie TenakaKhan besitzt) und allgemein bessere Konzentrationsfähigkeit. Wichtig ist, dass man sich da nicht übernimmt und lieber am Anfang eine Sache konsequent durchzieht. Egal was du an deinem Leben änderst, wichtig ist der Wille, dass du etwas ändern möchtest. Such dir eine Sache raus mit der du beginnst, vielleicht tritt einem Sportklub bei um Ausdauer zu bekommen oder fang mit der Ernährung an.

Ein Bodybuilder wie TenakaKhan, der mit 6% Körperfett einen nach dem anderen Wettbewerb im Gewichtheben gewinnt, schlägt man damit nicht, aber zumindest kann man von sich behaupten, dass man so fit ist, wie es die Zeit zulässt, seine Gesundheitsprobleme zumindest mal angepackt hat und man sich jede Woche ein bischen besser fühlt.

Meine Ernährungsempfehlung lautet übrigens: 1/2 bis 1kg Gemüse am Tag, sich mit Ölen beschäftigen und Brot und evtl Milch weglassen. In der Anfangsphase kann man versuchen, verarbeitete Lebensmittel wegzulassen, dann kann man sich erst einmal entgiften. Algentabletten sind in dieser Entgiftungsphase sinnvoll (kommt drauf an, wo man startet), aber man sollte aufpassen, die richtigen zu sich zu nehmen, da gibt es viel Unfug. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, einfach mehr Gemüse zu essen und mein Eiweiß auf andere Weise zu ergänzen.
 
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Merkst du bloß nicht das dein Ernährungsgelaber hier überhaupt nicht hinpasst, oder scheißt du halt einfach drauf?

Den Junge sagt er hat ein Problem mit seinem Selbtwertgefühl. Da gibts ein paar andere Schrauben an denen man erst dreht bevor man sich mit der Frage auseinandersetzt wieviele Karotten man sich pro Tag ins Gesicht schiebt.
 

Clawg

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Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper und umgekehrt.
 
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Ich bin sicher leere Plattitüden und Algentabletten machen im Handumdrehen einen neuen Menschen aus ihm.
 
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Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper und umgekehrt.
und in einer Fengshui-Wohnung :ugly2:
Ist schon amüsant, wie Leute doch immer wieder Sport & Co als Lösung für absolut jedes Problem ansehen o_O...klar ist sicher nix verkehrt daran auch mal bissl Sport zu machen und so, aber bei manchen hier klingt das ja wie ne Religion :nervous:
 
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Fang hier nicht auch noch mit Religion an, das artet aus.
 

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Naja ganz unrecht hat Clawg hier aber bestimmt nicht...

Von irgendwas muss man sein Selbstbewusstsein ja auch hernehmen, und sich gesund, wach und fit zu fühlen ist da sicher nicht der verkehrteste Anfang.
Wer völlig auf körperliche Betätigung und mindestens akzeptable Ernährung verzichtet (schaut euch Rya an) wird sicherlich keine Quantensprünge machen, wenn er sich mal traut 1-2 Mädels anzusprechen.
 
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naja das bissl Muskelaufbau und so für Selbstbewusst sein sorgen kann, keine Frage...aber spezielle Ernährung? Wie soll denn dadurch bitteschön Selbstbewusstsein entstehen? Vielleicht ist das ne Chance um irgendwelche Ökotussis anzugraben, aber wie Salat fressen, zu Selbstbewusstsein führen soll, leuchtet mir nicht ein
 
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