The Witcher (Netflix)

Quint

,
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Trailer

Die Serie startet noch dieses Jahr: Ab dem 20. Dezember wird die erste von zehn Folgen ausgestrahlt. Laut Filmstarts.de werden wohl diverse Kurzgeschichten aus den Büchern zu einer längeren Handlung adaptiert.

Der Trailer sieht zwar gut aus - ob die Serie aber den Büchern oder den Spielen gerecht wird, sei noch dahingestellt. Ich hoffe, dass es kein "Wir-versuchen-so-viele-Zielgruppen-wie-möglich-anzusprechen" Salat wird und lasse mich (hoffentlich positiv) überraschen.

Wie gefällt euch der Trailer? Was sind eure Erwartungen an die Serie?
 
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Franken
Trailer sieht gut aus und die Handlung orientiert sich an den Büchern. Das ist erstmal super. Es wird auch die komplette Serie zur am 20. Dezember zu Verfügung stehen und nicht nur die erste Folge.
 
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Joa, sieht deutlich besser aus als ich erwartet hatte. Mal sehn ob der versuch die GoT zuschauer abzugreifen auf geht. :ugly:
 
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Yo sieht wirklich nicht übel aus. Man muss echt hoffen, dass sie nicht die besten Szenen für den Trailer zusammengeschnitten haben und der Rest dümmliche und billig wirkt. Ich persönlich ich hoffe sie haben aus dem Erfolg des Spiels was gelernt. Von Erwachsenen für Erwachsene, und nicht zimperlich oder korrekt.
 
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Schon jemand gesehen?

Nach der ersten Folge habe ich zwei Hauptkritikpunkte an der Serie:
Das casting gefällt mir teilweise optisch nicht. Einige Charactere sehen viel zu gut aus, allen voran Henry Cavill, aber auch einige andere. Es wirkt in dieser dreckigen mittelalterlichen Welt unpassend wie toll gepflegt, gestylet, geschminkt oder auch natürlich gutaussehend einige Charactere sind. Insbesondere im Kontrast zu den im wesentlichen schon passenden Darstellungen erinnert das an das spot the main character meme. Auch die Quotenschwarzen wirken unpassend.
Dafür sind die Schauspieler schon wirklich gut - im Gegensatz zu einigem Müll der so an Serien produziert wird, ist klar dass die Schauspieler nicht nur gewählt wurden weil der cast halt toll aussehen muss. Insoweit kann ich das übertrieben gute Aussehen etwas verzeihen, aber man hätte es vielleicht mit dem styling nicht so übertreiben müssen.
Der zweite Kritikpunkt sind einige Dialoge. In einigen Szenen tendieren die Charaktere zu einer so dramatischen Sprechweise dass es einfach unglaubwürdig wirkt. Ganz offensichtlich reden die nur für die Kamera. Gleichzeitig kommt dann aus solchen Dialogen keine neue Information, sondern nur dramatische Floskeln was solche Szenen schnell langweilig macht. Lange nicht so schlimm wie bei American Gods, aber merkbar.
Dann zum positiven. Die Kampfszenen sind ziemlich gut. Wenig hektische Schnitte die verdecken sollen dass niemand weiß wie man kämpft, wenig unnötige show, dafür schnell und brutal mit guter Kameraführung und guter Kampftechnik. Auch die Darstellung der ganzen Welt sieht einfach gut aus. Die Städte, die Monster, die Landschaft. Sehr beeindruckend und passend.
Die Story ist so weit nicht überraschend, aber trotzdem interessant, hält sich so weit auch mit gröberen plot holes zurück. Einige Sachen scheinen mir jetzt schon etwas fragwürdig ob das so Sinn macht, aber es fällt nicht störend auf. Und hat auch bereits einige schön dargestellte und sehr dramatische Momente gegen Ende der ersten Folge, ich bin recht sicher jeder wird erkennen was ich meine.

Insgesamt guter Eindruck, werde es auf jeden Fall weiterschauen.
 
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1. Folge nur gesehen.
Schließe mit dem obrigen Kommentar an. Ich schau weiter, aber hoffe dass da noch mehr passiert was mich glüclich machen wird.
 
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1,5 folgen gesehen,

die sache mit den hexen find ich in einem total bescheuerten tempo gemacht, ein bisschen hier, ein bisschen da, yennefer bekommts nicht hin, auf einmal ist sie aber bereit?

ansonsten aber sehr gut, zieht sich nur ein bisschen aus den von myta genannten gründen


kam es mir nur so vor, oder wie die erste folge etwas asynchron? beim sprechen noch einigermaßen verkraftbar, aber auch bei sonstigen geräusche fühlte es sich leicht verzögert an, ging es noch wem so?
 
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Also lt. meiner Frau die die Bücher gelesen hat, kommt die Sprache vom Schreibstil der Erzählungen. Die reden da schon so geschwollen und das wurde gut in die Serie übernommen.

Generell finde ich den Anfang auch erstmal überwiegend positiv. Die Besetzung finde ich auch optisch etwas unpassend, muss mich da erst noch dran gewöhnen. Cavill ist echt zu "hübsch" für einen Hexer mit seiner Vergangenheit, gerade was die Haut/Bart angeht. Einige Dinge verstehe ich auch nicht, ob sie übersehen oder absichtlich verändert wurden: Geralt hatte bei der Geschichte mit Renfri die Narbe im Gesicht schon lt. Büchern, so wie man sie in Witcher II / III sieht. Und die Augen sind schlichtweg immer gelbliche Katzenaugen. Kann ja wohl nicht das Budget gesprengt haben, entsprechende Kontaktlinsen oder Nachbearbeitung zu machen.
 
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Also lt. meiner Frau die die Bücher gelesen hat, kommt die Sprache vom Schreibstil der Erzählungen. Die reden da schon so geschwollen und das wurde gut in die Serie übernommen.

Ja, das stimmt schon. Ich fand auch die Bücher schon eher mittelmäßig (so weit ich sie gelesen habe) was unter anderem an den Dialogen lag. Da war noch besonders störend dass "die bösen" sich häufig wie Strohmänner verhalten haben und sich in langen monologen verbal fertig machen lassen.
 
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kleine frage nebenbei, wollte mir witcher 3 nächstes jahr erst geben,
weil's wohl zu dem besten shit ever gehört -- werd' ich da in der serie
irgendwie gespoilert, sollt ich sie deshalb danach sehen oder is das brille?
 
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Nö, die Serie spielt viele Jahre vor Witcher III, höchstens lernst Du in der Serie einige Events oder Figuren kennen, von denen Du in Witcher III dann 'ne Geschichte hörst und dann besser zuordnen kannst, wie was zusammenhängt.
 
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Gestern noch bis Folge 4 geschaut. Einige Fragen werfen sich aktuell schon noch auf, da warte ich jetzt aber erstmal das Ende der Staffel ab, ob diese noch geklärt werden.
Bislang gibt es eigentlich nur eine Sache die mich stört.

Spoiler zum Ende der 4. Folge:
Wie Nocturn schon geschrieben hat, dass Yennefer zuerst gar nichts kann und plötzlich wird sie zur super Zauberin die scheinbar alles kann nachdem sie kein Krüppel mehr ist.

Ansonsten gefällt mir die Serie bislang sehr gut. Zum Glück sind es auch nur 8 Folgen, da läuft man nicht so sehr Gefahr das man öfter mal eine Filler Folge hat wie bei den Marvelserien die sich teilweise wie Kaugummi gezogen haben.
 
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schön wie die serie im vorfeld gehyped wurde....nach folge 2 fällt nur ein
"hallo ich bin gerald von riva!"
"hallo ich suche gerald von riva!"
und es wirkt irgendwie so b movie low budget produziert wie die alte Herkules serie mit Kevin sorbo ?
 
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Versteh ehrlich gesagt nicht wie das hier recht positiv rüber kommt. Hab gestern mit Bekannten (daher auf deutsch) die 1. Folge geguckt und wir fanden das einfach nur Müll. Die Plotpoints wirkten super uninteressant, aber vor allem die Technik ist ein totaler Graus, grade bei diesem großen Fest in dem Schloss wirkten die Charaktere absolut lächerlich auf den Bluescreen-Hintergrund geklebt, dazu dann noch totale nervige Kamera die immer random mal die linken 2, mal die rechten 2 der 3 Figuren zeigt. Wie Geralds Schwert am Rücken aussieht, hat mich auch die ganze Zeit getriggert. Haben die Folge dann ~15 Minuten vor Ende abgebrochen.

Da würd ich mir tatsächlich eher noch mal Xena angucken.
 
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1. Folge ist wohl die schwächste der ganzen Serie. Ist ein komischer Einstieg.
Versucht zumindest Folge drei zu sehen. Ich fand dass sie allein es wert war.
 
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habe es jetzt bis Folge 5 geschaut
Folge 1 fand ich ganz okay, dafür 2 ziemlich langweilig...Gerald kam kaum vor?

Folge 3 bis 5 recht unterhaltsam. Werde die Staffel fertig schauen, ist ja nicht mehr viel.

Finde die Serie ansich ganz solide bisher :)
 
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Bin mit der 1. Staffel durch und bleib dabei das sie mich sehr gut unterhalten hat.
Glaube nur Folge 6 hatte zwischendurch mal einen kleinen Durchhänger, ansonsten wurde es aber flott erzählt.
Freu mich auf jeden Fall schon auf die 2. Staffel. Mein Kritikpunkt im letzten Post wurde leider nicht aufgeklärt :ugly:
 
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Habe die Staffel jetzt auch durch, bin auch eher positiv angetan, mit Kritikpunkten die das Gesamtbild allerdings deutlich schmälern.


+++ Henry Cavill ist ein deutlich besserer Geralt als ich mir das vorgestellt hätte. Hut ab vor den Schwertkampfszenen, die sind im Gegensatz zu vielen anderen Serien oder Filmen teils "am Stück" mit relativ wenig Schnitten gedreht und kommen extrem kraftvoll rüber. Man merkt, gerade wenn man sie aufmerksam auch ein zweites oder drittes Mal schaut, dass ein "Witcher" als extrem trainierter, von den Reflexen her überlegener und physisch deutlich stärkerer Kämpfer hier sehr gut in Szene gesetzt wird.

Dazu kommt die trockene, kurz angebundene und den reduzierten Emotionen geschuldete Art mit anderen Leuten umzugehen sehr gut rüber. Wer die Serien und die Hintergründe nicht kennt, wird das "schlechte Schauspielerei" nennen (Hallo gashawk), ist es aber ganz im Gegenteil, genau so werden Witcher beschrieben.

-- Für "fachfremde" Zuschauer wird vieeeeel zu wenig erklärt, gerade das Zeug was die Witcher-Welt interessant und liebenswert macht in ihrem Detailreichtum. Obwohl man das mit 1-2 Zeilen vor oder nach bestimmten Szenen einfach mal fürs neue Publikum einfach hätte tun können. Das vibrierende Amulett in der Nähe von Magie z.B., die konkreten "Fähigkeiten" eines Witchers durch seine Mutationen (Kraft, Reflexe, Intuition, Sinne, Wundheilung, Resistenzen gegen Gifte etc. pp...) und die "Magie" der Witcher die sich ja deutlich von der der "Zauberer" unterscheidet. Im Spiel wird das alles erklärt, entweder über NPC-Dialoge, Lore-Items oder einfach Tooltips. In der Serie dürften an etlichen Stellen einfach nur Fragezeichen auftauchen. Auch wie die Länder und Königreiche da grob zusammenhängen oder die Zeitsprünge...

8,9 Imdb halte ich für zu viel, 7.5-8.0 würd ich ihr aber auch geben.
 

TheGreatEisen

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Habe fünf Folgen gesehen, die Serie hat Potential - vor allen Dingen: Was gibt es denn schon vergleichbares derzeit, wenn man auf dieses Zeug steht?

Habe nur Witcher 3 gespielt und bin daher Storytechnisch überfordert, weil ich alles mit der Story von W3 versuche in Einklang zu bringen. Habe mir direkt überlegt, Witcher 3 wieder zu installieren...
 
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Die Serie hat nur die rechte für die Bücher, die Spiele handeln meines wissens nach alle erst nach der handlung der bisher erschienen bücher und erzählen selbst erfundene geschichten. Die serie sollte also eigentlich auch komplett ohne spielwissen funktionieren.
 
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Die Serie hat nur die rechte für die Bücher, die Spiele handeln meines wissens nach alle erst nach der handlung der bisher erschienen bücher und erzählen selbst erfundene geschichten. Die serie sollte also eigentlich auch komplett ohne spielwissen funktionieren.

Spoiler zu Folge 3 oder 4:

Der Kampf gegen die Stryga kam aber doch in einem Spiel vor. Hab den ersten und dritten Teil gespielt, den 2. Teil nur bisschen was vom Anfang da mir das Spiel ständig abgeschmiert ist, daher weiß ich nicht mehr im welchem.
 
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Der Stryga-Kampf kam im Intro von Teil 1 vor. Die Story dieses Spiels war aber schon Fanfiction, dazu gehört dann auch, dass man nochmal gegen sie ranmuss.
 
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Ich bin auch durch und fands ziemlich gut. War mir über alles gesehen bisschen viel Hintergrund und wenig Handlung wobei irgendwie dennoch kaum was erklärt wird :ugly:, manche Folgen waren aber richtig stark. Hoffe in S2 geht's dann mal richtig im jetzt weiter.

Ohne Vorwissen durch die Spiele u.s.w. hätte ich die Serie wohl sehr verwirrend gefunden. Keine Ahnung wie das bei jemandem ankommt der gar keine Ahnung von der Materie hat.
 
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Bin mit der 1. Staffel durch und bleib dabei das sie mich sehr gut unterhalten hat.
Glaube nur Folge 6 hatte zwischendurch mal einen kleinen Durchhänger, ansonsten wurde es aber flott erzählt.
Freu mich auf jeden Fall schon auf die 2. Staffel. Mein Kritikpunkt im letzten Post wurde leider nicht aufgeklärt :ugly:

So wie ich das verstanden habe gibt es ja 2 bzw. 3 oder 4 Zeitebenen in der Serie.
In der 1. ist Yennefer der Krüppel, Magie gerade angefangen etc.
in der 2. lernt Yennefer als Magierin die schon 10-12 Jahre im Dienst ist dann Gerald kennen
in der 3. ist die Schlacht in der Burg.

D.h. Yennefer hatte ja schon 10 Jahre Zeit die Magie zu üben.

Mir hat die Serie gut gefallen. Wie Eisen schon gesagt hat, man hat direkt Bock Witcher 3 wieder zu spielen. Hat also das Spiel gut getroffen (ich kenne die Bücher dazu nicht).
 

Das Schaf

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Wir sind auch durch.
Fands echt stellenweise hervorragend.
Meine Freundin die keine Berührungspunkte damit hatte fands auch sehr gut.
Die Zeitlinien waren teilweise echt wirr und untererklärt aber das hat sich am Ende doch alles gut zusammengefügt.
Muss man wohl als Gesamtwerk sehen diese Staffel.
 
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Ich werde es mir die Tage mal gönnen, mag die Bücher und das dritte Spiel. Bin zufrieden, wenn es nicht scheiße wird. Es darf auch gerne trashig aussehen, die Bücher sind im Kern auch (gut gemachter) Trash.
 
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Der Stryga-Kampf kam im Intro von Teil 1 vor. Die Story dieses Spiels war aber schon Fanfiction, dazu gehört dann auch, dass man nochmal gegen sie ranmuss.

Ah okay. Danke dir.

@volta:
Das zwischendurch immer viel Zeit dazwischen gewesen ist wusste ich, aber da fand ich dann die Erklärung (es gab ja keine) warum sie plötzlich so stark wurde, bisschen dürftig.

Ist aber auch der einzige Kritikpunkt den ich habe. Ansonsten fand ich die erste Staffel wirklich gut.

In meinem Freundeskreis scheiden sich über die Serie aber auch die Geister. Manche mögen sie und andere können damit gar nichts anfangen.
Diejenigen die die Spiele nicht gespielt haben finden, dass es viel zu wenig Hintergrundinfos gibt zu den Ländern usw. Die fühlen sich da leicht überfordert.

Einig sind sich aber alle, dass gerade Folge 1 ein sehr zäher Einstieg war und dadurch viele die Serie wahrscheinlich nicht mehr weiterschauen werden.
 
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Habe Staffel 1 nun auch durch. Fands insgesamt gut, wenn auch etwas wirr und teilweise etwas schwer zu folgen wenn man vorher nichts mit dem Witcher zu tun hatte. Fand die Serie aber gut gemacht, freue mich auf Staffel 2 :D
 
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Bin auch durch, Gedanken dazu im Spoiler.

Insgesamt wurde ich gut unterhalten, besonders die ersten fünf Folgen waren klasse. Danach ging es für mich etwas bergab, weil der Plot etwas zu gerusht wurde und die Dialogqualität nachließ.

Zur Besetzung:
Cavill war super als Geralt, da haben sie auch ganz klar die Spiele zum Vorbild genommen, was nachvollziehbar ist. Wenn sie da zu weit weg gegangen wären, hätte es einen riesigen Backlash gegeben. Der Charakter Geralts wurde gut eingefangen, besonders schön fand ich die Dialoge mit Yen (vor dem Djinn) und Jaskier (Rittersporn). Auch Jaskier passte perfekt, da musste ich oft lachen. Yen war in Ordnung, die Wandlung vom hässlichen Entlein zur arroganten Superzauberin wurde nachvollziehbar dargestellt. Bzgl. Triss muss man anmerken, dass sie in den Büchern eine weitaus geringere Rolle spielt als in den Games, weshalb manche Leute, die nur die Spiele kennen, da falsche Erwartungen hatten. Trotzdem eine kolossale Fehlbesetzung. So wie die Dame aussah, wurde Triss NIE in den Büchern beschrieben. Zudem war ihr ganzes Verhalten hölzern ohne Ende. Lag aber primär am Writing. Ich habe kein Problem mit künstlerischen Freiheiten (s.u.), aber es gibt Grenzen. Ciri war okay, das Mädel hatte auch nen schweren Job, weil sie in der Story eben nur am Weglaufen ist. Der Rest des Casts war mal gut, mal schlecht. Perfekt besetzt waren Tissaia de Vries, Vilgefortz und Calanthe. Fragwürdig fand ich hingegen Fringilla. Sie stammt aus Toussaint und sollte daher anders aussehen und sich vor allem anders verhalten. Wie man das mit der diversity richtig macht, hat man an dem schwarzen Elfen gesehen: Der passte super rein und hatte ne schöne Dynamik mit Cirilla.

Die Inszenierung war überwiegend gelungen, erst gegen Ende ging Tempo verloren. Das mit der Erzählstruktur war eine clevere Idee, aber für Menschen, die die Bücher nicht kennen, wahrscheinlich schon etwas verwirrend. Sie hätten auch ein bisschen mehr Exposition bzgl. der Regeln und der Welt machen müssen. Erst sehr spät in der Serie sah man mal ne Landkarte. Die hätte früher reingemusst. Ich hätte es auch gut gefunden, wenn sie etwas mehr Zeit mit den wirklichen Zielen von Nilfgaard verbracht hätten. So war das alles ein wenig oberflächlich. Sehr gut war dagegen die ganze Story mit Foltest / Adda. Gerade in den ersten Folgen kam auch das typisch "witcherhafte" gut zum Vorschein - das Thema des "lesser evil" wurde schön umgesetzt.

Die Musik konnte man ertragen, sie erinnerte auch stark an die Videospiele. Die Ambientsachen passten teils super, Höhepunkt war aber natürlich Jaskiers Lied in der zweiten Folge. CGI war hit and miss, ganz schlimm fand ich da Brokilon. Am geilsten war diesbezüglich der "Eingang", da konnte man die Pappe förmlich riechen. Auch das CGI-Wasser war peinlich teilweise. Sehr cool war dagegen die Stryga. Auch die Kämpfe waren flott inszeniert, hier machten Cavill und sein Stuntdouble auch nen fantastischen Job.

Fazit: Ich wollte eine klassische Fantasyserie und ich habe eine klassische Fantasyserie bekommen. Mit allen Stärken und Schwächen. Hoffentlich gibts ne 2. Staffel.
 
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Bin auch durch, Gedanken dazu im Spoiler.

Insgesamt wurde ich gut unterhalten, besonders die ersten fünf Folgen waren klasse. Danach ging es für mich etwas bergab, weil der Plot etwas zu gerusht wurde und die Dialogqualität nachließ.

Zur Besetzung:
Cavill war super als Geralt, da haben sie auch ganz klar die Spiele zum Vorbild genommen, was nachvollziehbar ist. Wenn sie da zu weit weg gegangen wären, hätte es einen riesigen Backlash gegeben. Der Charakter Geralts wurde gut eingefangen, besonders schön fand ich die Dialoge mit Yen (vor dem Djinn) und Jaskier (Rittersporn). Auch Jaskier passte perfekt, da musste ich oft lachen. Yen war in Ordnung, die Wandlung vom hässlichen Entlein zur arroganten Superzauberin wurde nachvollziehbar dargestellt. Bzgl. Triss muss man anmerken, dass sie in den Büchern eine weitaus geringere Rolle spielt als in den Games, weshalb manche Leute, die nur die Spiele kennen, da falsche Erwartungen hatten. Trotzdem eine kolossale Fehlbesetzung. So wie die Dame aussah, wurde Triss NIE in den Büchern beschrieben. Zudem war ihr ganzes Verhalten hölzern ohne Ende. Lag aber primär am Writing. Ich habe kein Problem mit künstlerischen Freiheiten (s.u.), aber es gibt Grenzen. Ciri war okay, das Mädel hatte auch nen schweren Job, weil sie in der Story eben nur am Weglaufen ist. Der Rest des Casts war mal gut, mal schlecht. Perfekt besetzt waren Tissaia de Vries, Vilgefortz und Calanthe. Fragwürdig fand ich hingegen Fringilla. Sie stammt aus Toussaint und sollte daher anders aussehen und sich vor allem anders verhalten. Wie man das mit der diversity richtig macht, hat man an dem schwarzen Elfen gesehen: Der passte super rein und hatte ne schöne Dynamik mit Cirilla.

Die Inszenierung war überwiegend gelungen, erst gegen Ende ging Tempo verloren. Das mit der Erzählstruktur war eine clevere Idee, aber für Menschen, die die Bücher nicht kennen, wahrscheinlich schon etwas verwirrend. Sie hätten auch ein bisschen mehr Exposition bzgl. der Regeln und der Welt machen müssen. Erst sehr spät in der Serie sah man mal ne Landkarte. Die hätte früher reingemusst. Ich hätte es auch gut gefunden, wenn sie etwas mehr Zeit mit den wirklichen Zielen von Nilfgaard verbracht hätten. So war das alles ein wenig oberflächlich. Sehr gut war dagegen die ganze Story mit Foltest / Adda. Gerade in den ersten Folgen kam auch das typisch "witcherhafte" gut zum Vorschein - das Thema des "lesser evil" wurde schön umgesetzt.

Die Musik konnte man ertragen, sie erinnerte auch stark an die Videospiele. Die Ambientsachen passten teils super, Höhepunkt war aber natürlich Jaskiers Lied in der zweiten Folge. CGI war hit and miss, ganz schlimm fand ich da Brokilon. Am geilsten war diesbezüglich der "Eingang", da konnte man die Pappe förmlich riechen. Auch das CGI-Wasser war peinlich teilweise. Sehr cool war dagegen die Stryga. Auch die Kämpfe waren flott inszeniert, hier machten Cavill und sein Stuntdouble auch nen fantastischen Job.

Fazit: Ich wollte eine klassische Fantasyserie und ich habe eine klassische Fantasyserie bekommen. Mit allen Stärken und Schwächen. Hoffentlich gibts ne 2. Staffel.

2. Staffel wurde schon bestellt. Wird aber wahrscheinlich erst 2021 rauskommen.
 
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@pinko: Kannst du noch ausführen, wie Triss in den Büchern beschrieben wurde? Hab selber nie eines davon gelesen, aber ein polnischer Kollege meinte, dass die Besetzung grundsätzlich so sein könnte - Triss wurde im Original als Frau mit lockigem, kastanienfarbenen Haar beschrieben. Die Vorstellung der Rothaarigen ist wohl primär durch die Spielreihe entstanden. Kann ich aber nicht einschätzen.

Mir hat's insgesamt auch gut gefallen, Stärken und Schwächen hat pinko ganz gut ausgeführt. War eine typische Origin Story, und die haben meist mit fehlender Plottiefe zu kämpfen. Da die Einführung der Welt, Stimmung & Charaktere aber gelungen ist, bin ich zuversichtlich für S02.
 
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@pinko: Kannst du noch ausführen, wie Triss in den Büchern beschrieben wurde? Hab selber nie eines davon gelesen, aber ein polnischer Kollege meinte, dass die Besetzung grundsätzlich so sein könnte - Triss wurde im Original als Frau mit lockigem, kastanienfarbenen Haar beschrieben. Die Vorstellung der Rothaarigen ist wohl primär durch die Spielreihe entstanden. Kann ich aber nicht einschätzen.

Mir hat's insgesamt auch gut gefallen, Stärken und Schwächen hat pinko ganz gut ausgeführt. War eine typische Origin Story, und die haben meist mit fehlender Plottiefe zu kämpfen. Da die Einführung der Welt, Stimmung & Charaktere aber gelungen ist, bin ich zuversichtlich für S02.

Ja, lockig und kastanienfarbig stimmt. Insofern war die Besetzung nicht komplett daneben, aber Triss wurde schon als wirkliche Schönheit beschrieben. Vielleicht ist das meine subjektive Wahrnehmung, aber die Dame, die Triss gespielt hat, war attraktiv, aber sah ein bisschen zu rauh für die Rolle aus. Imho hätte eine Frau, die so ähnlich wie die Schauspielerin von Tissaia de Vries aussieht, besser gepasst. Rest siehe Buchspoiler.


Triss trifft nicht auf Geralt während der ganzen Stryga-Geschichte. Es ist klar, dass sie den Charakter früh einführen wollten, weil er so ein Fanfavourite ist, aber da war Triss größtenteils Staffage. Hat man auch an den Dialogen gemerkt. In den Spielen haben sie es bzgl. Triss v.a. im ersten Teil komplett übertrieben, danach war es dann schwer, zurückzurudern. Charakterlich ist die Triss im 3. Teil der Buchversion am nächsten.

Btw weicht die Serie teils erheblich von den Büchern ab, was mMn teils komplett bescheuert ist:
1. Geralt trifft in den Büchern Ciri in Brokilon. Das wäre auch in der Serie absolut möglich gewesen und hätte auch dazu geführt, dass die Bindung zwischen Geralt und Ciri erklärt und vertieft worden wäre. So mussten sie auf den Destiny-Esokram ausweichen, was nie gut ist. Sie hätten auch das mit dem "law of the surprise" für Nicht-Kenner der Bücher noch besser erklären können.

2. Der Doppler war auch nur in der Serie, um künstlich Drama zu erzeugen. In den Büchern werden Doppler auch ganz anders beschrieben. Sie sind keine psychopathischen Monster, sondern sehen eher wie ne Kreuzung aus Zwerg und Elf aus. Aber mit der Änderung kann ich leben.

3. Brokilon war allgemein hochgradig dämlich. Zum einen ist es Quatsch, dass der Elfenjunge (den es in den Büchern so nicht gibt) das Wasser trinkt, weil eigentlich nur Frauen Dryaden werden können. Zum anderen schießen die Dryaden aber den Jungen ab, was keinerlei Funktion erfüllt und auch noch unlogisch ist. (Ciri rennt trotzdem rein, der Junge folgt ihr und wird instant geheilt. Quatsch.)

4. Calanthe ist keine Anderling-Hasserin. War total unnötig. Das ist aber schon Nitpicking, weil der Charakter sonst sehr schön dargestellt war.

5. Fringilla ist auch in den Büchern Zauberin in Nilfgaard, allerdings wird da auch erklärt, dass sie entfernt mit dem Kaiser Emhyr var Emreis verwandt ist. Dass sie dann auch noch "dark magic" nutzt, ist Blödsinn - Fringilla ist nicht "böse", sondern eine Opportunistin, die oft eine Art gespiegelte Yennefer darstellt.

6. Der Typ, von dem mir grade der Name nicht einfällt, mit dem Yen während ihrer Ausbildung schläft, ist eigentlich ein cooler Dude. Yen dackelt ihm in den Büchern auch nicht unterwürfig hinterher, als sie in der Krise ist.

7. Das Vilgefortz den Fight in der letzten Folge verliert, passt nicht zur Vorlage, weil er eigentlich mit der stärkste Zauberer überhaupt ist.

Wie ich oben schon schrieb, wurde etwas verpasst, Zusammenhänge besser darzustellen. So war Yennefers Entwicklung wg. der asynchronen Erzählweise etwas zu sprunghaft. (Sie kann nix -> Imba) Auch die politischen Verwicklungen spielten eine untergeordnete Rolle. Sie hätten imho auf die Story mit dem Golddrachen verzichten können und stattdessen dafür die Beziehung zwischen Geralt und Ciri vertiefen und evtl. auch mal nen Blick hinter die Kulissen von Nilfgaard werfen können. So war Nilfgaard halt nicht viel mehr als Hitler.

Ajo, und: Für die Rüstungen von Nilfgaard gehören sich die Serienmacher geschlagen. So eine hässliche Scheiße. Zudem erfüllen sie keinen praktischen Nutzen. Da waren die Spiele 100x besser.

Aber ich fand die Serie trotzdem okay. Es ist verdammt hart, so eine komplexe Welt in nur acht Folgen halbwegs verständlich und mitreißend darzustellen. Die wirklich entscheidenden Sachen haben sie richtig gemacht. (Charakterisierung von Geralt, Yennefer und Jaskier)
 
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Ich kenn die Bücher nicht aber die Law of Surprise wurde doch quasi mitm Dampfhammer immer und immer wieder erklärt? Ich hatte keine Ahnung das Geralt so zu Siri kam oder habs verdrängt falls das in W3 mal auftaucht. Da gäbs imho unzählige andere Dinge die man eingehender hätte erklären können.

Ansonsten kann ich deine Kritik schwer beurteilen aber den Punkt kann ich 0 nachvollziehen?

Die Siri story mit dem Elfenjungen fand ich allgemein doof :)
 
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Dafür dass Triss so herausragend schön sein soll passt die Darstellung nicht wirklich finde ich. Anna Shaffer ist ja schon sehr attraktiv, aber wenn man sie mit dem styling neben die restlichen Frauen der Serie stellt dann wirkt sie eher unterdurchschnittlich.

Dafür finde ich Yennefer in ep3 (bin noch nicht weiter) in den Nacktszenen viel zu gut aussehend. Die Szenen am Anfang der Serie mit ihr fand ich richtig gut, aber ohne Kleidung mit der sie sich schief hinstellen kann funktionier die Illusion nicht mehr, und dabei soll ihr Aussehen ja ein wichtiger plotpoint sein.
Spoiler EP3:
Das hat für mich vor Allem die Szene auf dem Operationstisch kaputt gemacht. Wie sie so da liegt sieht man einfach nur einen perfekten Körper, kein Spur von ihrer Verkrümmung, alles was bleibt ist eine geringfügige Deformität im Gesicht, und dafür nimmt sie den Prozess ohne Betäubung in Kauf und opfert ohne mit der Wimper zu zucken ihre Fruchtbarkeit.
 
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Anna Shaffer haben sie auch echt eher auf unschön getrimmt.. die Frau ist 8/10+ im echten Leben.
 
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Ich kenn die Bücher nicht aber die Law of Surprise wurde doch quasi mitm Dampfhammer immer und immer wieder erklärt?

Ja, das meinte ich ja. Wenn sie da näher an den Büchern geblieben wären, wäre es nicht so plump gewesen.
 
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Mir hat es insgesamt auch sehr gut gefallen. Seit GoT gibt's ja auch nicht wirklich Alternativen aber ich fand das Witcher-Universum (bzw. was die Spiele davon zeigen, die Bücher habe ich nicht gelesen) schon immer toll und die Serie macht keine großen Fehler, jedenfalls wenn man das Universum schon kennt.
Dass quasi nichts (außer dem Law of Surprise, das dafür viel zu viel) erklärt wird hätte mich wahrscheinlich auch sehr gestört, wenn ich die Serie ohne Vorwissen aus den Spielen geschaut hätte. Absolut valider Kritikpunkt imo und ich verstehe nicht, wieso sie Neueinsteiger in die Welt da nicht etwas besser abholen.
Ja, Geralt ist etwas zu sauber genauso wie viele andere Figuren, Triss hätte im Vergleich zu den anderen Charakteren etwas hübscher sein können und die Sex-Szenen mit Yenn hätten sie sich bis nach der Transformation aufheben können damit die Krüppel-Sache nicht so seltsam wirkt (alternativ in der Sex-Szene mehr CGI nutzen und sie auch nackt krüppelig aussehen lassen, das will sich dann aber wohl keiner anschauen :ugly: ) aber das sind eher kleinere Kritikpunkte.
Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächste Staffel.
Dass Yennefer so stark wird finde ich auch nicht unplausibel. Diese Zeitlinie erstreckt sich ja über Jahrzehnte, in der Zeit kann sie durchaus was lernen. Dazu hat sie die besten Talent-Voraussetzungen aller Schüler, das wird ja auch gezeigt und erklärt, sie ist nur etwas unstrukturierter und hat deshalb Startschwierigkeiten.
 
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Bin jetzt auch mit der ersten Staffel durch und schließe mich im Großteil den Vorrrednern an. Habe als Vorbereitung das erste Buch nochmal gelessen. Geralt und Dandelion sehr gute Besetzung, Triss meh, der Rest ok. Am besten hat mir die Episode mit dem Igel gefallen. Da habe ich echt die ganze mitgefiebert, wie sie das Ganze als show darstellen wollen. Die Geschichte im Buch ist in Details anders, aber es wurde gut gelöst.
 

Benrath

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Bin auch durch und fands auch ganz gut. Manche hängen sich an Sachen auf...

Ich würde auf jeden Fall der Kritik zustimmen, dass die Serie nicht Einsteigerfreundlich ist. Wenn ich nicht Witcher 3 gespielt hätte, hätte ich die ganze Zeit ??? im Gesicht. Gerade in einer Origin Story hätte man da mehr erklären können, wenn nicht gar müssen. Für die schon mit der Welt bekannten Leute, spart das natürlich Zeit.
 
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