StarCraft II und Steam?

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was so schlimm nen game im laden zu kaufen?? du musst nix downloaden es geht schneller ,und man hat ne geile packung im regal stehen
BANAUSEN
 
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ganz einfache lösung. wer es gern im laden kauft, kauft es im laden. Wer es lieber digital downloaded, kauft es online. Wenn jemand es nur über steam kaufen möchte und es kommt nicht für steam raus, dann hat er pech gehabt ^^ über geschmack lässt sich nicht streiten, ganz einfach.
 
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Mir ist gerade aufgefallen das Activision sein momentan wohl größtes Zugpferd, die "Call of Duty" Reihe auf Steam vertreibt.

Also nur so als weiteres "Indiz" das SC2 auf Steam nicht völlig ausgeschlossen ist. Letztendlich wollen sie ja möglichst viele Spiele verkaufen...
 
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Hat Steam nicht die Möglichkeit, auch fremde Spiele hinzuzufügen? Sobald SC2 erscheint, kannst du das doch sowieso machen. Meinetwegen kann SC2 ruhig auch via Steam vertrieben werden - aber das sollte niemals zwingend vorgeschrieben sein.
Wer erwartet, dass SCII ausschließlich darüber verfügbar sein soll, hat meiner Meinung nicht mehr alle Tassen im Schrank (purer Egoismus); aber zum Glück habe ich keine direkte Aussage dazu hier gelesen. Freiwillig Steam für SCII zu nutzen, warum nicht? Die Idee dahinter ist sicherlich okay durch Mod- und Patchverwaltung, aber mich an eine einzige Firma zu binden, zwingend online zu sein; selbst für den Offline Modus muss man ja auch zunächst einmal eingeloggt sein. Bei Produktaktivierungen wie für Anno 1404 macht man das einmal je Installation und hat dann solange Ruhe, bis man den Rechner plattmacht.

Blizzards Lösung finde ich bisher so einfach wie genial:
Du kannst die Spiele ganz einfach vom Medium installieren ohne irgendein Verwaltungsprogramm (ich vergleiche Steam mal ganz grob mit dem zwingenden iTunes für iPod und iPhone, auch wenn es hierbei Alternativen gibt), ggf. aktivieren. Oder du lädst dir das Spiel direkt von Blizzard herunter, man hat da einfache die Wahl, ob man es ganz normal offline installiert oder den Download bevorzugt. Das einzige externe Tool wäre dann der Blizzard-Downloader, aber das ist auch nur lediglich dafür zuständig - die P2P-Funktion lässt sich glaube ich deaktivieren, um mehr Bandbreite zu haben. Sobald das Spiel fertig geladen ist, kannst du es direkt durch die .exe starten, ohne irgendwelchen zwanghaften Logins, um überhaupt schon den Single Player zu starten.

Es muss Valve nur ein böser Fehler passieren, dass z. B. bei einer Bannwelle viele User ungewollt gesperrt werden, wodurch ihre CD-Keys bzw. Lizenzen nicht mehr funktionieren (die Keys kann man nur ein einziges Mal verwenden). Statt dann einfach ein neues Spiel zu kaufen, ist u. U. der ganze Account im Eimer, mit ihm alle dort hinzugefügten Spiele.
Meine beiden Cents hierzu.
 
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aber zum Glück habe ich keine direkte Aussage dazu hier gelesen.

blätter mal zurück. ansonsten, schön für alle steamfans wenn es darüber erhältlich ist.
was trotz call of duty dagegen spricht ist die momentane vertriebsschiene von blizzard und der ruf der ihnen vorauseilt. Sie brauchen Steam aller Voraussicht nicht um in die Gewinnzone zu rutschen -_- von daher bleibt es eine Frage des Kosten/Nutzen.

Usabilitytechnisch spricht gegen Steam, dass man fürs Battlenet einen Account braucht, mit dem das Spiel verknüpft wird (mit Steam dann doppelt gemoppelt). So schätz ich persönlich Blizzard halt einfach nicht ein, sorry.
 

Kumeni

Guest
Naja, aber da du ja das Battle.net eh nutzen musst, bringt es ja absolut nichts SC2 über Steam zu vertreiben. Wozu zwei Plattformen für das gleiche Spiel?

Zumal Steam der größte Scheiß überhaupt ist, dauernd sind die Server down, wenn man mal seinen Account verliert, sind gleich alle Spiele weg etc. Es gibt so viele Tausend Gründe, die gegen Steam sprechen, also denke ich eher, dass man bei Activison/Blizzard zukünftig das Bettle.net zum Konkurrenzprodukt zu Steam ausbauen wird.

Ansonsten darf ein kommerzieller Händler natürlich nicht Neuware von Herstellern wie z. B. Dell oder Blizzard ohne vorherige Genehmigung einfach weiter vertreiben, wenn diese es nicht wollen und der Kunde (Unternehmer) von Beginn an die Ware nicht zum nicht zur Eigennutzung kauft! Immer daran denken, wir sind hier nicht im (privaten) Verbrauchsgüterkauf (diese Vorschriften gelten nur zwingend bei Verkäufen an private, natürliche Personen). Dafür hat Dell auch div. AGBs auf ihrer Homepage, hier zum Bsp. der betreffende Partnervertrag für Vertriebspatner: http://www.dell.com/downloads/emea/terms/dell_channel_partner_agreement_dede.pdf und welches Unternehmen sich nicht daran hält, macht sich strafbar und hat mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen.

Jeder privatrechtliche Hersteller eines Produktes, kann absolut frei entscheiden (soweit er an keine Vereinbarungen durch Dachorganisationen wie u. U. z. B. in der Pharmaindustrie o. ä. gebunden ist), wie, auf welchem Vertriebsweg, an wen etc. er Produkte vertreiben will oder ob überhaupt.
 
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Die Vor und Nachteile von Steam sind jetzt nicht direkt das Thema, bzw. von Relevanz. Steam wäre ja nur eine alternative möglichkeit das Spiel digital zu kaufen, oder aber ein zusätzlicher Service (Ähnlich wie bei Modern Warvare 2 oder Alien vs. Predator, wo das Spiel in der Retail Box gekauft werden kann, der "CD-Key" (PRoduktschlüssel) dann bei Steam registiriert wird und der Kunde das "Beste aus beiden Welten" hat. Die Pappschachtel mit dem physikalischen datenträger, den kkratzern, fingerabdrücken, dem Handbuch sammt fettflecken und eventuellen zugaben, und der schönen sauberen sterilen, absolut staub und keimfreien möglichkeit die software einfach downzuloaden.)

Klarstellung: Das wird in jedem Fall so sein, nur eben bislang ausschließlich über das "neue" Battle.net.
 
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wenn du so mit deinen hardcopys umgehst verstehe ich, warum du die softcopy bevorzugst.
 
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Man hat höchstens mal die CDs von häufiger gespielten Titeln verschlissen (hallo, SCBW und auch HoMM II durfte vor langer, langer Zeit daran glauben), bis man dann wohl auf Images oder No CD-Cracks ausgewichen ist. Das hat sich zum Glück mittlerweile gelegt, da immer weniger Spiele ein eingelegtes Medium verlangen beim Spielstart. Leider habe ich Depp die originale SC- und auch BW-Verpackung nicht mehr - aber gedruckte, farbige Handbücher sind schon etwas feines, gerade heutzutage. Klar, so eine dünne DVD-Box macht sich sehr praktisch und ein kleines Booklet ist durchaus hin und wieder noch dabei. Bei Anno 1404 ist es etwa ganz nett gemacht, wenn auch eher dünn. Bei Büchern wie dem für Anno 1602 (dickeres Papier, ordentliche Qualität mit nicht zu kleiner Schrift) sind es für mich aber immer wieder diese Gründe, warum wohl der klassische Vertrieb von Spielen nie aussterben wird. Der Hersteller hat sich ordentlich Mühe gegeben, und wenn das Spiel bewusst nicht nur in einem kurzen Zeitraum schnell Geld einbringen soll (FIFA und Konsorten), sondern bewusst auf lange Zeit, aber ebenso auf ein langes Überleben und ordentlich Umsatz ausgelegt ist, freut das mich als Käufer umso mehr.

Massen an Infos in einer hoffentlich farbigen Spielanleitung, neben einer schön bedruckten DVD für jeden Teil von SCII. Das wär's :)
Das kann mir Steam nicht bieten, obwohl bei einer später erscheinenden günstigeren Budget-Version das dann kein größeres Problem ist. Oder man kauft sich einige Zeit nach Release nur den Key direkt bei Blizzard. Das Spiel kann man dann über die Seite sowieso laden.
Mal sehen, was die wohl sehr wahrscheinlich erscheinende Collectors Edtition so bieten wird. 100 Euronen würde ich aber für ein Spiel wohl kaum bezahlen.
 
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ich denke, man sollte hier Activision und Blizzard (noch) nicht in einen Topf werfen, im Moment sind das noch 2 ganz verschiedene paar Schuhe, Blizz hat ja die Vision, dass es mit einem Portal all seine Spiele verbinden kann. Da ist es taktisch unklug, andere Sachen mit einzubinden.
Bei den Activision Titel ist das natürlich was anderes, mal schauen, wann das Unternehmen "richtig" zusammenwächst und wir alle Spiele von A-B über das b-net saugen dürfen :D
 
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