Staat kuscht vor kriminellen Clans

[Albstein]

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,721741,00.html

Dem Bremer CDU-Politiker Hinners scheint der Kampf gegen die Clans längst verloren. "Ich befürchte, der Zug ist abgefahren, die Strukturen werden wir nicht mehr zerschlagen." Es gehe nur noch darum, den Einfluss der kriminellen Familien auf das öffentliche Leben einzudämmen. "Sonst werden wir uns irgendwann noch sehr wundern."

Wie krass ist das bitte? Ja wir haben alle von sowas gehört, aber das ausgerechnet jemand aus der CDU bei Law&Order resigniert finde ich bezeichnend.

 

[xfreeder]

Von irgendwas müssen die Kurden auch leben!

 

['Nimrod']

Von wegen resigniert. Der gibt seinen Law&Order-Kollegen nur die nächste Steilvorlage. Alles abgesprochen.

 

[Chili]

Doppelmoral halt. Irgendwoher müssen Koks und Nutten ja kommen.

 

[iFang]

Von wegen resigniert. Der gibt seinen Law&Order-Kollegen nur die nächste Steilvorlage. Alles abgesprochen.

so und nicht anders sieht es aus.

"bürgerkriegsähnliche Zustände" das wieder so ein typischer artikel, um den leuten angst zu machen.

 

[Leinad]

Eher eine realistische Einschätzung.

 

[Flopgun]

07.07.1997
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8741215.html


In 1-2 Jahren wäre ruhe....

 

[iFang]

und 1997 waren es die bettler, penner und sprayer

 

[Outsider23]

Ach das alte "zero tolleranz politik = niedrige kriminalität" märchen. Fakt ist, dass man dazu in new york das polizeibudget glatt verdoppelt hat. In deutschland wird seit jahrzenten polizeiabbau betrieben auch in besonderen maße in cdu ländern, dann wundert man sich, dass in manchen brennpunkten die kriminalität steigt. Lächerlich.

 

[iFang]

Ach das alte "zero tolleranz politik = niedrige kriminalität" märchen. Fakt ist, dass man dazu in new york das polizeibudget glatt verdoppelt hat. In deutschland wird seit jahrzenten polizeiabbau betrieben auch in besonderen maße in cdu ländern, dann wundert man sich, dass in manchen brennpunkten die kriminalität steigt. Lächerlich.

aber eh, lass uns noch ein paar gesetz und verbote erlassen. wird sicher helfen. am besten sollten wir noch einen abgleich der sozialämter mit den polizeibehörden erlauben, der rest erledigt sich sicher von selbst.

 

[MegaVolt]

Einfach jeden erschießen der nicht so cool ist wie ich. Zack wär Ruhe.

Du willst also einfach gar nichts machen?


Wir haben schon Gesetze gegen diese Art von Kriminalität. Neue Gesetze erlassen oder Datenschutzbestimmungen aufheben kann ganz sicher nicht die Lösung sein.
Hart durchgreifen dagegen schon. Es stimmt natürlich, dass "zero tolerance" alleine nicht viel bringt. Aber in Kombination mit einer Erhöhung der Mittel bringt es sehr viel. Anstatt wertvolle Polizeiressourcen auf Vorratsdatenspeicherung oder Verfolgung von Urheberrechtsverstößen zu verschwenden sollte man eben diese Mittel gegen echte Verbrecher einsetzen.
Anstatt die gewaltbereiten Schlägertruppen innerhalb der Polizei gegen Schülerdemonstrationen in Stuttgart einzusetzen sollte man sie in die Problemviertel versetzen und dort das staatliche Gewaltmonopol zurückerobern.

 

[darkcross]

So gehts halt Bachab. Aber an der Polizei sollte man nicht sparen.

 

[Clawg]

Lustig wie man sich auf der einen Seite gegen Einwanderung stellt und auf der anderen Seite vor dem Problem verzweifelt, dass sich kriminelle Menschenschleuserbanden bilden.

 

[MegaVolt]

Lustig wie man sich auf der einen Seite gegen Einwanderung stellt und auf der anderen Seite vor dem Problem verzweifelt, dass sich kriminelle Menschenschleuserbanden bilden.

Das ist auch ein sehr valider Punkt. An einem Großteil der Probleme ist einfach unsere Gesetzgebung schuld.
Die Prohibition hat es recht eindrucksvoll bewiesen und es ist schade, dass wir daraus nichts gelernt haben: Harmlose Dinge zu kriminalisieren schafft nur Probleme, mafiöse Strukturen bilden sich (vollkommen gerechtfertigt!) selbstständig, um den dummen Staat, der unverhältnismäßige Gewalt an seinen Bürgern begeht, zu bekämpfen.
Es gäbe keine mafiösen Strukturen im Drogenhandel, wenn man Drogen großflächig legalisieren würde. Der kontrollierte legale Verkauf würde das Problem vollständig lösen.

Bei der von dir angesprochenen Einwanderung verhält es sich aber gerade nicht so. Schleuserbanden sind ja nicht nur nett und helfen armen Menschen in ein reiches Land. Im Gegenteil, oft ist das doch mit Menschenhandel und Zwangsarbeit bzw. Zwangsprostitution verbunden. Das löst man sicherlich nicht einer Lockerung der Einwanderungspolitik. Hier ist ein hartes Vorgehen einfach nötig und jegliche verblendete "Rücksicht" aufgrund der "kulturellen Schwierigkeiten" dieser "armen, vernachlässigten, perspektivenlosen" Täter kostet Menschenleben.

Die enorme Gefahr einer "zero tolerance" Politik ist leider, dass Unschuldige unter die Räder geraten und sich ein Polizeistaat entwickelt. Würde man absolut jede kriminelle Handlung extrem scharf verfolgen dann würden wir wohl alle im Gefängnis sitzen. Wer hier hat noch nie Musik oder Filme in einer Tauschbörse geladen? Wer hat noch nie nach einer Party mal besoffen in irgendeine Hecke gepinkelt?
"Zero tolerance" kann nur dann gerecht sein, wenn vollkommen sichergestellt ist, dass opferlose "Verbrechen" (die dann ja eigentlich gar keine Verbrechen sein sollten) niemals verfolgt werden dürfen.

 

[SC2]

Es gäbe keine mafiösen Strukturen im Drogenhandel, wenn man Drogen großflächig legalisieren würde. Der kontrollierte legale Verkauf würde das Problem vollständig lösen.

Soweit mit bekannt sind Restaurants, Dönerbuden, Nachtklubs und ähnliches großflächig legalisiert. Trotzdem gibt es auch hier großflächige mafiöse Sturkturen. Andere Beispiele wären Zigaretten, auch legalisiert, trotzdem reicht alleine die Steuer aus um jede Menge Unsinn zu etablieren und Waffen an sich, siehe Amerika, nicht so wirklich wünschenswert.

 

[Turtok]

ich finde wir sollten langsam mal ne regierung wählen die nicht selbst eine einzige "kriminelle struktur" ist

 

[Namelless]

ich finde wir sollten langsam mal ne regierung wählen die nicht selbst eine einzige "kriminelle struktur" ist

nur gibt es leider keine solche die regierungsfähig ist .. oder willst du mich eines besseren belehren?

 

[Benrath]

Was ich um ehrlich zu sein nicht verstehe ist, dass man solche Probleme hat die Leute auszuweisen, wenn sie wirklich kriminell werden. Ok kommen die aus den krassesten Bürgerkriegsregionen oder sind staatenlos ist es schwer, auf der anderen Seite werden die aber nicht gezwungen kriminell zu werden und die Lebensituation, wenn sie es hier her geschafft haben, ist meisstens besser selbst mit der wie auch immer niedrigen Sozialhilfe die die bekommen. Kinder aus der 2-3 Generation wird natürlich schwieriger sobald die nen Pass haben, aber die Eltern sind dann irgendwie selber Schuld. Generell müsste man die Asylverfahren beschleunigen, aber viele der Verfahren sind wahrscheinlich eher wirtschaftlicher Natur (was auch verständlich ist) als politischer. Und nun ja wir können nicht die Wohlfahrt für alle regeln.

Ich hab da irgendwie wenig mitleid und man kannes meinetwegen herzlos nennen. Die als Staatslosen sollen halt soaus der EU ausgewiesen werden, bis sie in nem Wald uns Wiesnland landen, wo sie die Sprache können oder viele Genossen haben. Period

 

[Nilso]

so und nicht anders sieht es aus.

"bürgerkriegsähnliche Zustände" das wieder so ein typischer artikel, um den leuten angst zu machen.

#2

Rudolf Augstein rotiert grade in seinem Grab.

 

[MegaVolt]

Soweit mit bekannt sind Restaurants, Dönerbuden, Nachtklubs und ähnliches großflächig legalisiert. Trotzdem gibt es auch hier großflächige mafiöse Sturkturen. Andere Beispiele wären Zigaretten, auch legalisiert, trotzdem reicht alleine die Steuer aus um jede Menge Unsinn zu etablieren und Waffen an sich, siehe Amerika, nicht so wirklich wünschenswert.

Du willst also behaupten, dass die Drogenbanden in ihrer Gefährlichkeit vergleichbar sind mit Dönerbuden?

 

[SchweigenDilemma]

Nee, aber die zahlen alle Schutzgeld an diese Brüder. Das hat nicht immer nur was mit Koks und Nutten zu tun.

 

[000Zulu]

Es ist wie mit der Integrationspolitik im Allgemeinen. wenig prestigeträchtig, deswegen wird wenig von unseren geschätzten Volksvertretern getan. Es gibt in vielen Städten einzelne Stadtteile oder Straßenzüge wo sich die Cops nur in Mannschaftsstärke reintrauen oder bei Kapitalverbrechen kommen.

Zum Thema Gesetze, es gibt genug "gute" Gesetze, leider in den meisten Fällen zuwenig Polizisten. Die berühmte Kriminalstatistik, die seit Jahren stagnierende Fallzahlen aufzeigt, "vergisst" leider auszuweisen, wieviele Beamte zur Verbrechensaufklärung eingesetzt werden. Ist ne ganz einfache Sache, weniger Cops die sich um Verbrechen, Straftaten und Strafanträge kümmern, folgen automatisch weniger erfasste Straftaten/Verbrechen. Das hat auch nix mit einer neuerrichtung von law & order zu tun (die bekanntlich ned funzt), sondern mit (wieder)herstellung von Recht und Ordnung auf einem vernüftigen Niveau. Kriminalisierung von mp3-rippern zum Eigenbedarf oder Maphackern und Ähnlichem is quatsch.

Ich habs mehrfach im Beruf und Privat erlebt, dass man nen Diebstahl anzeigt oder ähnliches, die Anzeige wird aufgenommen. 3 Wochen später (was echt hammer is) kommt nen Standardbrief mit der Info das man Mangels Ermittlungsansätzen die Geschichte einstellt. Wie du deine 10.000 Euro für das Teil + Sachschaden ersetzt bekommst interessiert keine Sau. Kennste keinen Cop oder Sta biste angeschissen.

Und für diejenigen, die so ne dicke Welle schieben, dass es ned so schlimm sei wie die Presse schreibt, einfach mal ne bundesweite Städtetour durch die Problembezirke machen und dabei die selbe Welle machen wie hier im Forum. Ich war schon in Bremen unterwegs, da gehts in der Tat in paar Ecken extremst unlustig zu. Konnte schon einige Male ein "dumm geguckt, Schelle gefangen"-Moment mitansehen...

€dit: Augstein hat mit dem bürgerkriegsähnliche Zustände Kommentar nichts zu tun, das war ein Zitat des versetzten Bremer Oberstaatsanwalt. Und mit der Gelassenheit seines Nachfolgers hat zumindest mal ned verbessert.

 

[Chili]

Und für diejenigen, die so ne dicke Welle schieben, dass es ned so schlimm sei wie die Presse schreibt, einfach mal ne bundesweite Städtetour durch die Problembezirke machen und dabei die selbe Welle machen wie hier im Forum. Ich war schon in Bremen unterwegs, da gehts in der Tat in paar Ecken extremst unlustig zu. Konnte schon einige Male ein "dumm geguckt, Schelle gefangen"-Moment mitansehen...

Wenn ein Assi einen Assi schlägt, ist das kein gesellschaftliches Problem. Genauso wenig ist es ein gesellschaftliches Problem, wenn sich zwei Familien Clans gegenseitig darum morden, wer unseren Bedarf an Koks und Nutten befriedigen darf.

 

[Nilso]

Ich bin in Duisburg aufgewachsen und nicht grade im freundlichsten Stadtteil. Ich glaube, ich kann ganz gut beurteilen, wie die Lage ist.

 

[Valhalla]

Nee, aber die zahlen alle Schutzgeld an diese Brüder. Das hat nicht immer nur was mit Koks und Nutten zu tun.

es entzieht diesen aber die basis auf der ihr unternehmen fußt. erpressung und co lassen sich halt viel schwieriger eintreiben als mit koks und nutten da man bei letzterem keine angst haben muss von seinen "kunden" angezeigt zu werden und die potentielle abnehmerschaft einfach ziemlich groß ist.

 

[Outsider23]

Wenn einer deiner kunden mit koks erwischt wird, ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass er dich anzeigt um seinen eigenen arsch zu retten.
Drogendealer ist nen scheiss job.

 

[Steep]

Eingabe: 23.10.2010 - 17:15 Uhr
Widerstandshandlungen bei Polizeieinsatz
Neukölln

# 3360

Zeugen alarmierten gestern Abend die Polizei zu einer Bushaltestelle am S-Bahnhof Hermannstraße nach Neukölln, weil zwei junge Männer gegen 21 Uhr 50 ohne ersichtlichen Grund eine 21-jährige Frau geschlagen hatten. Anschließend waren die Männer in Richtung Silbersteinstraße geflüchtet.
Nach ihrem Eintreffen am Ort versuchte eine Polizeikommissarin, einen der beiden Flüchtigen zu stoppen. Dieser schlug ihr daraufhin ins Gesicht, wodurch die Polizistin zu Boden stürzte. Ein Polizeimeister, der ihr zu Hilfe eilte, erhielt Schläge ins Gesicht, gegen den Hinterkopf und den Oberkörper. Zwischenzeitlich hatte sich eine Personengruppe um die Polizeibeamten gesammelt, die schließlich bis auf 40 Personen anwuchs. Aus der Gruppe heraus wurde zunächst der Angriff auf den Polizeibeamten bejubelt, die Einsatzkräfte beleidigt und auch versucht, den zwischenzeitlich festgenommenen 17-jährigen Schläger aus dem Griff des Polizisten zu befreien. Um sich die zunehmend aggressive Menschenmenge vom Leibe zu halten, setzte dieser das Pfefferspray und den Mehrzweckstock ein. Als Unterstützungskräfte eintrafen, konnte der 17-Jährige endgültig festgenommen und in einen Funkwagen gebracht werden. Kurz darauf erschien an dem Fahrzeug ein 19-Jähriger und versuchte die Fahrzeugtür zu öffnen, um den Festgenommenen zu befreien. Im weiteren Verlauf kam es zu einem Gerangel, in dem es dem Beamten gelang, den Renitenten zu Boden zu bringen und mittels einer Handfessel zu fixieren. Dabei wurde der Polizist leicht an der rechten Hand verletzt. Die Beamten brachten die beiden Festgenommenen zur erkennungsdienstlichen Behandlung und Blutentnahme zum Polizeigewahrsam wo sie anschließend wieder entlassen wurden.
Die drei verletzten Polizeibeamten traten vom Dienst ab. Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/315779/index.html


Und das liest man so alle 3 tage in der pressemitteilung der berliner Polizei.
Aber hey die Kriminalitöät geht doch zurück und deshalb bauchen wir nicht mehr soviel polizisten..

 

[SchweigenDilemma]

Diesen asozialen gehört die Scheiße aus dem Körper geprügelt.
Und den Affen die da rumjubeln gleich auch noch eins in die Fresse.

Stattdessen lassen wir die Primaten gleich wieder laufen, anstatt sie einzubuchten oder abzuschieben

 

[evacuate_the_dancefloor]

Was ich um ehrlich zu sein nicht verstehe ist, dass man solche Probleme hat die Leute auszuweisen, wenn sie wirklich kriminell werden.

In der Schweiz wird am 28. November in einer Volksinitiative abgestimmt, ob kriminelle Ausländer (u.a. bei Einbruch) ausgeschafft werden sollen.

 

[Gelöschtes Mitglied 160054]

Eingabe: 23.10.2010 - 17:15 Uhr
Widerstandshandlungen bei Polizeieinsatz
Neukölln

# 3360

Zeugen alarmierten gestern Abend die Polizei zu einer Bushaltestelle am S-Bahnhof Hermannstraße nach Neukölln, weil zwei junge Männer gegen 21 Uhr 50 ohne ersichtlichen Grund eine 21-jährige Frau geschlagen hatten. Anschließend waren die Männer in Richtung Silbersteinstraße geflüchtet.
Nach ihrem Eintreffen am Ort versuchte eine Polizeikommissarin, einen der beiden Flüchtigen zu stoppen. Dieser schlug ihr daraufhin ins Gesicht, wodurch die Polizistin zu Boden stürzte. Ein Polizeimeister, der ihr zu Hilfe eilte, erhielt Schläge ins Gesicht, gegen den Hinterkopf und den Oberkörper. Zwischenzeitlich hatte sich eine Personengruppe um die Polizeibeamten gesammelt, die schließlich bis auf 40 Personen anwuchs. Aus der Gruppe heraus wurde zunächst der Angriff auf den Polizeibeamten bejubelt, die Einsatzkräfte beleidigt und auch versucht, den zwischenzeitlich festgenommenen 17-jährigen Schläger aus dem Griff des Polizisten zu befreien. Um sich die zunehmend aggressive Menschenmenge vom Leibe zu halten, setzte dieser das Pfefferspray und den Mehrzweckstock ein. Als Unterstützungskräfte eintrafen, konnte der 17-Jährige endgültig festgenommen und in einen Funkwagen gebracht werden. Kurz darauf erschien an dem Fahrzeug ein 19-Jähriger und versuchte die Fahrzeugtür zu öffnen, um den Festgenommenen zu befreien. Im weiteren Verlauf kam es zu einem Gerangel, in dem es dem Beamten gelang, den Renitenten zu Boden zu bringen und mittels einer Handfessel zu fixieren. Dabei wurde der Polizist leicht an der rechten Hand verletzt. Die Beamten brachten die beiden Festgenommenen zur erkennungsdienstlichen Behandlung und Blutentnahme zum Polizeigewahrsam wo sie anschließend wieder entlassen wurden.
Die drei verletzten Polizeibeamten traten vom Dienst ab. Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/315779/index.html


Und das liest man so alle 3 tage in der pressemitteilung der berliner Polizei.
Aber hey die Kriminalitöät geht doch zurück und deshalb bauchen wir nicht mehr soviel polizisten..

Sehr erschreckend(erinnert mich an einen alten artikel der hier mal verlinkt wurde, praktisch das gleiche szenario).
Ich kenne die Situation nicht, aber hätten sie nicht "einfach" ALLE festnehmen können mit entsprechende Verstärkung? Ich mein n kurzen Funkspruch hätten sie doch vorher bzw als sich die Menschenmenge bildet abgeben können, oder?

 

[suN]

ich finde wir sollten langsam mal ne regierung wählen die nicht selbst eine einzige "kriminelle struktur" ist

Besuch mal Sozialkunde 8. Klasse...

 

[Der Bankräuber]

meine fresse, was für leute sich hier wieder melden. widerlich. kann steep nur zustimmen. als jemand, der in einem problemviertel aufgewachsen, weiß ich, wie die welt da draußen aussieht. und durch eure schön-red-und-wegguck-taktik wird es immer schlimmer. besonders lustig (d.h. erbärmlich), finde ich den hier:

Die enorme Gefahr einer "zero tolerance" Politik ist leider, dass Unschuldige unter die Räder geraten und sich ein Polizeistaat entwickelt. Würde man absolut jede kriminelle Handlung extrem scharf verfolgen dann würden wir wohl alle im Gefängnis sitzen. Wer hier hat noch nie Musik oder Filme in einer Tauschbörse geladen? Wer hat noch nie nach einer Party mal besoffen in irgendeine Hecke gepinkelt?
"Zero tolerance" kann nur dann gerecht sein, wenn vollkommen sichergestellt ist, dass opferlose "Verbrechen" (die dann ja eigentlich gar keine Verbrechen sein sollten) niemals verfolgt werden dürfen.

du bist völlig am ende, junge. "zero tolerance" ist dann und nur genau dann gerecht, wenn jeder bestraft wird, der gegen das gesetz verstößt. euch kleine kellerkinder, die musik runterladen oder in nachbars garten pissen. hallo? es ist ein verbrechen und es gehört bestraft. wenn du die strafe nicht willst, begehe kein verbrechen. meine güte...

pro polizeistaat!

 

[jysk]

Du willst also behaupten, dass die Drogenbanden in ihrer Gefährlichkeit vergleichbar sind mit Dönerbuden?

Es geht hier um die organisierte Bandenrkiminalität (Mafia), nicht um irgendwelche Dealer. Die Mafia verdient mit allen möglichen Sachen ihr Geld, egal das "Business" legal oder illegal ist. Dadurch das sie die gesellschaftlichen Strukturen unterwandert ist sie auch durchaus wesentlich gefährlicher als der Dealerassi von der nächsten Strassenecke...

Drogenkartelle sind auch eher in Mexiko ein Problem...

 

[iFang]

wie einige hier nicht wissen, wer rudolf augstein ist ...

wie einige auch nicht schnallen, dass für eine sinnvolle integrations- und bildungspolitik und für die innere sicherheit richtig geld in die hand genommen werden müsste, geld dass dann doch keiner bereit ist, auszugeben. ansonsten würde lieber mal schnell nach abschiebung gerufen, weil das ja einfacher und komfortabler klingt.

 

[never4]

euch kleine kellerkinder, die musik runterladen oder in nachbars garten pissen. hallo? es ist ein verbrechen und es gehört bestraft. wenn du die strafe nicht willst, begehe kein verbrechen. meine güte...

Ironie?

 

[Outsider23]

Ich find's immer geil wenn leute in einem computerspielforum von "kellerkindern" so reden als würden sie nicht dazu gehören...

 

[suN]

Ich find's immer geil wenn leute in einem computerspielforum von "kellerkindern" so reden als würden sie nicht dazu gehören...

Vllt. ist er Sozialhelfer und will Kellerkindern wie uns helfen den Schritt in die richtige Richtung zu machen!

 

[Clone6]

(...) Andere Beispiele wären Zigaretten, auch legalisiert (...)

Ziemlich schlechtes Beispiel. Bei einem Steuersatz von knapp 85% (tendenz steigend) ist es aber nicht wirklich verwunderlich, dass Zigarettenschmuggel betrieben wird.

 

[Outsider23]

Zigaretten sind eine der wenigen drogen für die ich ein verbot sogar gutheißen würde...

 

[Benrath]

In der Schweiz wird am 28. November in einer Volksinitiative abgestimmt, ob kriminelle Ausländer (u.a. bei Einbruch) ausgeschafft werden sollen.

darauf spielte ich an