Sportunterricht [Randnotizen]

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 683020
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Bei dieser dummen Mutter, die die Petition gestartet hat, frage ich mich nur, ob sie eigentlich auch ihre eigenen Erziehungsmethoden in Frage stellt. Offensichtlich ist ihr kleiner Prinz 1. unsportlich und 2. eine Heulsuse und sie reagiert darauf, indem sie ihn noch mehr in Watte packt und vor weiteren bösen Realitätschecks beschützen will. Das wird bestimmt ein dufter Typ wenn er mal groß ist.

es handelt sich übrigens um diese person. nuff said
http://dieaxtimwalde.de/christine-finke-beruf-alleinerziehend/

Gut, sie hat also drei Kinder. Ihr erstes Kind hat sie übrigens Pipilotta getauft. Unter normalen Umständen und Verhältnissen könnte das schon ein schweres Indiz für einen zumindest mittelgradigen Dachschaden sein.
:weglol:
 
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naja mein alter sportlehrer in der berufsschule (sport gehört 1 jahr dazu) war der jugendtrainer vom SCP. 26 angehende kaufleute, 4 davon männlich. es wurde nie fussball gespielt :(

was vorher mal gesagt wurde: wäre gut wenn es mehr kooperation mit den örtlichen bestehenden vereinen geben würde. den sportunterricht sozusagen als anreiz nehmen.
 
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Wir haben eigentlich immer nur Volleyball gespielt.
Da tun die Jungs den Mädchen nämlich nicht weh oder so was war die Begründung.

Der Sportunterricht war mal komplett für die Tonne.

Das ist aber auch behindert. Volleyball hab ich selbst im Verein gespliet un d in der Schule war es einfach sinnlos. Ohne viel Technik ist Volleyball nämlich nur Aufschlag -> Punkt. Ein Ballwechsel kommt da selbst nach em Jahr Sportunterricht nicht zusammen. Gibt einfach Sportarten die man weglassen sollte.
In der Oberstufe hatten wir das dank Lehrerwechsel sogar 2 mal. bei 2ten Mal kannte mich die Lehrerin schon vom ehemaligen Verein und wusste das ich eben in der 4ten Liga und in der Landesauswahl seit Jahren spielte. Da hiess es dann "der bekommt 15 Punkte und hilft dann wenn die Noten gemacht werden". Ich hätte auch zu Hause bleiben können.

Wo es mir einfällt: Da die Schüler bei uns gegen die Sinnlosigkeit der BJS rebelliert haben und vllt auch nicht genug Platz vorhanden war durfte die Oberstufe dann währenddessen in der Sporthalle an Sportarten/Turnieren an dem Tag teilnehmen. Vorher konnte man Teams anmelden und dann gabs halt auch 2 Lehrerteams. Das war auch sinnvoller. Konstant Sport an dem man Spaß hat ohne riesen Pausen.


Was ich ganz gut fand war als in der Grundschule mal 2 Stunden Sport dafür genutzt wurden, dass ein Handballtrainer vom ortsansässigen Verein uns was reinschnuppern liess und uns die Sportart vorgestellt hat. N Monat später hatten wir ne große Mannschaft die auch so 5-6 Jahre zusammen hielt. Sowas sollte es öfter mal geben. Von qualifizierten Sportlern mit Interesse Sportarten näher geführt zu werden. Der Verein wurde btw aufgelöst weil man nicht mehr genug Zeit für Schule + die anderen Sportarten hatte. Musste mich auch zwischen Fussball/Volleyball/Handball entscheiden.
 
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Also spätestens ab der 7en oder sogar 5en Klasse wurde bei uns am Gymnasium geschlechtergetrennt Sport gemacht. Ich fand Sport mit Abstand das "beste" Fach. Vermutlich weil ich schon als Hobby und früh im Verein Fußball gespielt habe und eigentlich nahezu alle Sportarten konnte und mag (Tischtennis, Handball, Volleyball, Basketball, Fußball, Hockey usw..).

Gibt halt n paar Prozent die gar nicht auf Sport klar kommen, dann ne große Anzahl die es "okay" finden und fürn paar war es das beste "Schulfach".

Also ich finde 1 die Woche Sport war eher zu wenig und wenn ich unsere Gesellschaft so anschau (okay z.t wirds ja immer mehr n "lifestyle" doch "fitt" zu leben) kann es trotzdem nicht schaden.

Wie ich mir Morph perfekt vorstellen kann. Er war einer von denen, die gequalmt haben während Sport war. Mit Fubu Jeans und Osiris Schuhen. :troll:
 
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Ich hab nie den Reiz von Volleyball verstanden, und möchte diese Gelegenheit nutzen, um mir evtl. Klarheit verschaffen zu können. Wo ist der Spaß, wenn man nicht Körper an Körper (gaaayyy) sich Schmerzen zufügt, sich fintenreich durchsetzt, seinen Frust am Knochen des Anderen auslassen kann? Bei so 1v1-Kram wie Tennis hat man ja noch den Psychofaktor, aber bei nem Teamspiel? Yaaay, wir sind eine Mannschaft! Wir haben den Ball so übers Netz geschubst, dass ihn die andere Mannschaft nicht zurückspielen konnte! Behinderter bitte. Wo sind die geilen Moves? (Am ehesten find ich noch so Rettungsaktionen visuell ansprechend.)

Bin mir bewusst, dass ich ignorant bin, aber vllt. übersehe ich auch einfach nur was. Also: Was macht Spaß beim Volleyball?
 
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Den Aufschlag Richtung eines Mädels zu Böllern und zu schauen wie Sie kläglich versagt oder direkt zusammenzuckt/in Deckung geht (nicht, dass die Aufschläge irgendwie gut oder wirklich hart gewesen wären).

Sonst hab ich da auch nie viel Spass dran gefunden, Beach Volleyball geht schon eher.
Wobei taep wohl recht hat, wenn man Volleyball mal "kann" ists wahrscheinlich was ganz anderes als wenn mans nur mal so spielt.
 
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Den Aufschlag Richtung eines Mädels zu Böllern und zu schauen wie Sie kläglich versagt oder direkt zusammenzuckt/in Deckung geht (nicht, dass die Aufschläge irgendwie gut oder wirklich hart gewesen wären).

Sonst hab ich da auch nie viel Spass dran gefunden, Beach Volleyball geht schon eher.
Wobei taep wohl recht hat, wenn man Volleyball mal "kann" ists wahrscheinlich was ganz anderes als wenn mans nur mal so spielt.

Es braucht keinen Körperkontakt um im Volleyball den Gegner die Knochen zu brechen. Mit dem Ball kannst du das genauso gut. Hand gebrochen kommt auch mal vor. Mit Körperkontakt kannst du dem Gegner (regelwidrig aber ohne offensichtliches vergehen das dich vom platz stellt) die Bänder in den Beinen zerschiessen. Also wenn du dem Gegner weh tun willst, geht das in jeder Sportart.

Was der Ansporn ist? kA - es macht Spaß wenn man es kann? Das Ziel ist ja ne gesunde Mannschaftsleistung. Das Finish aka den Ball am Gegner vorbei auf den Boden zu schlagen ist halt nur die halbe Miete. Du hast halt viel Bewegung, Technik bei der Annahme/Abwehr. Und beim Schlag musst du eben auf die Stellung der Gegner Acht geben, genauso wie hoch sie kommen, wo du vorbei kommst etc. Ansich eben "höher weiter fester". Ich hab Zeitlang neue Angriffsvarianten trainiert. Den Ball gerade und hart die Linie runter zu schlagen z.B. oder eben krass diagonal, sodass du am Block vorbei in die 3-Meter Zone triffst. Man braucht ja nicht immer Körperkontakt. Unterm Netz wird dann eben getrashtalked. Aufgrund von mehrere Verletzungen ging mein Niveau dann total zurück und so hats mir auch keinen Spaß gemacht. Zugucken ist halt auch scheisse. Jeder der sagt er mag Volleyballspiele schauen guckt bestimmt auch pornos wo die Männer nach 5 Sekunden kommen :X Im professionellen Level ists halt viel zu schnell und man hat mehr Pausen wie Spielzeit. mMn eher n Sport den man spielt aber nicht anguckt. Es hat zwar seine Momente beim zuschauen aber meistens ist es eher langweilig. Achja: man macht sich den Körper btw damit ziemlich kaputt. Das merkt man erst später. Keiner in meiner alten Mannschaft war nicht irgendwie verletzt - Bänderops, OPs an der Schulter und halt konstant Brandsalbe oder Schmerzsalbe im Einsatz.
tl;dr: Spaß macht was man kann/Talent für hat. Thrashtalk/tolle Moves/Aktionen.

Beach ist immer interessanter. Spiel ich aber hingegen gar nicht gern. Wobei das dank meiner Schulter sowieso egal ist.


Bei weiterem Interesse/Austausch über Volleyball schreib mir ne PM. Sonst verklumpen wir das Themer.
 
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spaß machen die geschwollen handrücken/gelenke beim baggern. bin ich zu blöd für mit meinen dünnen gelenken.
 

Photon

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Ich sag mal nur, dass ich keinen Sport mache und mir jegliche Lust daran vergangen ist. Und Sportunterricht + Bundesjugendspiele haben dazu vermutlich den Großteil beigetragen.

Wie in dem Spiegelartikel, den ich dazu heute gelesen hab, beschrieben: Ist nicht gerade angenehm, wenn man schlechter als die meisten Mädchen ist, die Leistung aber nach Geschlecht beurteilt wird.

Niedriger Muskeltonus = gg.
 

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Wie ich mir Morph perfekt vorstellen kann. Er war einer von denen, die gequalmt haben während Sport war. Mit Fubu Jeans und Osiris Schuhen. :troll:
Nope, nicht ganz. Geraucht ja, aber keine Fubu Jeans oder Osiris (wtf) Schuhe. Levis und Adidas Schuhe waren damals meine Wahl. :deliver:

PS: Ich habe auch nie den Reiz von Teamsportarten entdecken können. Einzelkämpfer seit jeher. Da kann man die Schuld des Verlierens dann auch nicht andere schieben. Hätte Paul in der zweiten Halbzeit den Ball angenommen, wären wir Meister geworden!!!!11 *kotz*
 
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Hach ja, der Schulsport.

Kann mich noch an meinen Sportlehrer auf dem Gymnasium erinnern, der immer gerne die Unfähigkeit der Fetten und Unsportlichen kommentierte.

"Sportspack!" "Wer hat den Ball denn da ins Aus gespackt?" "Was ist das denn hier? Spackomania?" (der letzte war ganz gut :rofl2:)

Die Mustafas und Alibabas (war Mittelstufe, also noch nicht wegen Unfähigkeit vom Gymnasium entfernt) haben dann immer gern eingestimmt und sich auch ermutigt gesehen, die Schwachen bei Gelegenheit umzurennen etc. Thema war über die 1-2 Jahre, in denen ich ihn hatte, fast ausschließlich Volleyball.
Der Lehrer hat übrigens in nem Wohnwagen auf dem Schulparkplatz gelebt und is immer im Trainingsanzug rumgelaufen. Abseits der Turnhalle (und natürlich auch darin) war er ebenfalls für seine "kontroversen" Ansichten über Frauen bekannt.

Alles in allem resultierte das Ganze die totale Horrorvision für jeden "Sportspack" der sich da in die Stunde verirrt hat.
Stundenlang im Volleyball abkrüppeln, während man vom Sportlehrer ausgelacht und von schlecht sozialisierten Migranten terrorisiert wird.

Alles in allem also die perfekte Vorbereitung auf das echte Leben! :deliver:
 
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Bei dieser dummen Mutter, die die Petition gestartet hat, frage ich mich nur, ob sie eigentlich auch ihre eigenen Erziehungsmethoden in Frage stellt. Offensichtlich ist ihr kleiner Prinz 1. unsportlich und 2. eine Heulsuse und sie reagiert darauf, indem sie ihn noch mehr in Watte packt und vor weiteren bösen Realitätschecks beschützen will. Das wird bestimmt ein dufter Typ wenn er mal groß ist.
Selber im Panzer sitzten aber anderen Leuten das in Watte Packen misgönnen! :ugly:
Ich hab nie den Reiz von Volleyball verstanden, und möchte diese Gelegenheit nutzen, um mir evtl. Klarheit verschaffen zu können. Wo ist der Spaß, wenn man nicht Körper an Körper (gaaayyy) sich Schmerzen zufügt, sich fintenreich durchsetzt, seinen Frust am Knochen des Anderen auslassen kann? Bei so 1v1-Kram wie Tennis hat man ja noch den Psychofaktor, aber bei nem Teamspiel? Yaaay, wir sind eine Mannschaft! Wir haben den Ball so übers Netz geschubst, dass ihn die andere Mannschaft nicht zurückspielen konnte! Behinderter bitte. Wo sind die geilen Moves? (Am ehesten find ich noch so Rettungsaktionen visuell ansprechend.)Bin mir bewusst, dass ich ignorant bin, aber vllt. übersehe ich auch einfach nur was. Also: Was macht Spaß beim Volleyball?
Noch fragen?
 
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wie kann tom cruise mit 1,52m körpergröße nen ball übers netz schmettern?!

obvs fake!

edit: und noch ne frage. schlüpft er, nachdem er 14liter geschwitzt hat, in seine fliegerjacke mit pelzkragen?! wie ekelhaft ist das denn bitte!
 
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wie kann tom cruise mit 1,52m körpergröße nen ball übers netz schmettern?!

obvs fake!

edit: und noch ne frage. schlüpft er, nachdem er 14liter geschwitzt hat, in seine fliegerjacke mit pelzkragen?! wie ekelhaft ist das denn bitte!

wenn du siehts wie er schlägt (in der nahaufnahme) dann weißt du das der rest der zeit n double das macht. lol er wusste vor der szene ws nichtmal was volleyball ist. aus der rückenlage kannste du gar nicht feste schlagen. dazu wie seine beine durch die luft fliegen :D alter wie schlecht das ist :D
 

TheGreatEisen

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Ich fand Sportunterricht - Bodenturnen ausgenommen - eigentlich immer klasse. Wir haben die ganze Oberstufe 90% der Zeit Fußball gespielt, und zwar ohne die Mädels. Die wurden in die kleine Turnhalle verbannt und haben da die Zeit vertrieben (im Nachhinein hätte man da mal vorbeischauen sollen ^^).
 
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Mein Sportunterricht in der Mittelstufe war unfassbar sinnlos. Wir hatten eine schwerbehinderte in der Klasse - Rollstuhl, "kleinwüchsig" etc.. Und unsere Sportlehrerin war Inklusionsfanatikern, d.h. es durften im Sportunterricht ausschließlich Sachen gemacht werden, bei denen diejenige nicht benachteiligt war. Und das war nicht viel.
Im Prinzip wurden ab und zu irgendwelche Sportarten so umfunktioniert, dass man sie ausführen konnte, während man Still am Boden saß, ohne dabei irgendwie weit werfen zu müssen. Sitzhandball war dabei relativ häufig dran, mit der Einschränkung, dass man Bälle nur rollen durfte und auf keinen Fall werfen.
Das ging soweit, dass die halbe Klasse später nichtmal mehr Sportsachen dabei hatte. Am Boden sitzen kann man auch in Jeans und auf Socken... Sie selbst hat allerdings jahrelang Rollstuhlbasketball im Verein gespielt, von daher war ihr die ganze Kacke mindestens so unangenehm wie dem Rest der Klasse.

Bundesjugendspiele gabs bei uns allerdings nur zu Grundschulzeiten, dafür gabs 2 mal im Jahr ein freiwilliges Fußballturnier, zu dem jeder einfach Mannschaften anmelden konnte.
 
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Kann irgendwie nicht nachvollziehen wie hier manch einer so eine Abneigung gegen Sport hat. Gehört doch einfach zu einem glücklichen Leben dazu. Heathy mind in a heathy body und so. Allein schon als Ausgleich wenn man sonst lange im Büro hockt
 
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Das ist halt einfach das ultimative Klischee...nur weil es bei einem selbst so istu und man noch ein paar andere kennt denen das auch so geht, wird das nicht zur Wahrheit.
Gibt halt viele unterschiedliche Wege glücklich zu werden und nicht jeder funktioniert für jeden.

Gibt ja auch Jugendliche die sich nicht vorstellen können, wie man ohne einen Vollrausch/Monat (oder gar /Woche) glücklich sein kann :ugly:
 
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Ist sogar eine der wenigen eindeutigen Wahrheiten die die Forschung so zum Thema Glück raushauen kann. Sport macht glücklicher als kein Sport, das ist einfach Fakt :deliver:
 
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Sport macht glücklicher als kein Sport, das ist einfach Fakt :deliver:
Das schließt aber nicht aus, dass man auch ohne Sport glücklich sein kann...man wäre dann mit halt nur NOCH glücklicher.

Würd ja gern mal wissen wieviel Leute ohne Bäuchlein an der Studie (ich nehme an du meinst die Köner) teilgenommen haben, von wegen signifikate Reduktion von BMI...wär das letzte was ich durch trainieren erreichen wollen würde :ugly:
 
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kinder und jugendliche müssen auf den ernst des lebens vorbereitet werden und dazu gehört nunmal versagen! in einer leistungsgesellschaft kein problem solange man es einsteckt und weitermacht...glaube nicht dass leute wie die Klitschko brüder immer aufgeben oder nicht teilnehmen wenn es hart werden könnte.

ohne drill keine sieger und leistungsmentalität , denn konkurenz und competition erfährt man das ganze leben und bringt zumeist sogar untereinander neue leistungsstufen zum vorschein.

ps. ich durfte schon die eine oder andere erfahrung gegen mir überlegene gegner in diversen kontaktsportarten machen und lebe immernoch glücklich und gesund daher , noch dazu bin ich froh über jede "verlorene" etappen in den einzelnen sportarten.
 

Gelöscht

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was ist denn das fürn vergleich? die fetten bundis wurden früher völlig zurecht in eigene kompanien gesteckt, um sie erstmal auf das leistungsniveau der truppe zu bringen, was halt ggf. etwas länger dauert. es ist das eine, zu verlieren (eine ganz nützliche erfahrung), es ist aber was ganz anderes, komplett überwalzt und geassraped zu werden. wenn das nämlich ne nützliche erfahrung ist, kannst du southpark-style profi-eishockey-mannschaften auf drittklässler loslassen. oh boy, von der erfahrung haben sie ihr leben lang was!

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das mit den bundesjugendspielen auflösen ist natürlich trotzdem quark. weil die argumentation in die völlig falsche richtung zielt.
 
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tut er :(

immer auf die dicken! da geh ich mir gleich hart die sahnetorte reinziehen um dann zu kotzen und es wieder zu essen ihr bösen forenlauche.

@YNC genau dass ist ja der punkt , man lässt eben keine profi eishockeyspieler auf drittklässler los , sondern andere drittklässler..wer sich in seinem unmittelbarem umfeld nicht behaupten kann(oder will, die dicken und so) und das nicht während der warscheinlich am meist prägenden zeit seines lebens sozialkritisch verarbeitet muss diese erfahrungen warscheinlich erst im erwachsenen leben machen...wo es dann umso schmerzhafter sein wird.

Es ist nunmal fakt das gewinner und leistungsträger ein höheres selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein haben (egal ob physisch oder mental) und genau dieser eigene antrieb das ein kind/jugendlicher die möglichkeit hat sich sportlich fair über die anderen hinaus und hinnwegzusetzen finde ich sehr wichtig, schon in jungen jahren.
 
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Dass man frühzeitig lernen sollte, dass die Gesellschaft kein Streichelzoo ist und man sich durchzuschlagen hat, ist schon klar.
Ist aber nunmal so, dass es nicht nur Gewinner gibt. Egal ob im Sport, auf dem Arbeitsmarkt oder sonstwo.

Die Leute, die es nicht schaffen, probieren es eben so lange nochmal, bis das Erfolgserlebnis eintritt und gut. Oder holen sich von Lehrern/Familie/Chef usw. erstmal nen Arschtritt (beim Job im Sinne einer Kündigung oder erstmal einem Gespräch unter 4 Augen) ab bzw. fallen selbst erstmal hin.
Wenn es dann mit dem Erfolg klappt, okay. Lektion gerlernt und Ziel erreicht.
Falls nicht, bringt es nicht, die Leute dann sofort aufs Abstellgleis zu schicken aka Dauer-Hartz IV. Würde gerade solche Menschen versuchen zu fördern. Wenn das immer noch nicht fruchtet, kann man von weiteren solchen (guten) Maßnahmen meinetwegen absehen, etwa wenn jemand partout nicht arbeiten will, obwohl in der Lage und jegliche Jobangebote immer ausschlägt.

Wie YNC schon gepostet hat: (Erstmal) fördern statt gleich zu sagen "Du kannst nichts. Verpiss dich".
Nicht jeder Mensch ist gleich.
 

Gelöscht

Guest
tut er :(

immer auf die dicken! da geh ich mir gleich hart die sahnetorte reinziehen um dann zu kotzen und es wieder zu essen ihr bösen forenlauche.

@YNC genau dass ist ja der punkt , man lässt eben keine profi eishockeyspieler auf drittklässler los , sondern andere drittklässler..wer sich in seinem unmittelbarem umfeld nicht behaupten kann(oder will, die dicken und so) und das nicht während der warscheinlich am meist prägenden zeit seines lebens sozialkritisch verarbeitet muss diese erfahrungen warscheinlich erst im erwachsenen leben machen...wo es dann umso schmerzhafter sein wird.

Es ist nunmal fakt das gewinner und leistungsträger ein höheres selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein haben (egal ob physisch oder mental) und genau dieser eigene antrieb das ein kind/jugendlicher die möglichkeit hat sich sportlich fair über die anderen hinaus und hinnwegzusetzen finde ich sehr wichtig, schon in jungen jahren.

es gibt aber auch eine demotivationsschleife. wenn man dich in einen formelflitzer setzt und sofort mit den profis rennen fahren lässt, und du nicht mal den hauch einer chance hast (ergo, runde für runde überrundet wirst), ist die lernkurve womöglich steil. aber die gefahr ist, dass du das halt 10x machst und dann sagst "fuck this shit". motivation kommt eben auch daher, mithalten zu können. beim golf nennt man das handicap. leistungsschwächere kinder kannst du natürlich den haien zum frass vorwerfen, nach dem motto, entweder sie lernen das schwimmen oder sie saufen eben völlig ab, zielführend ist das nicht. die lösung kann natürlich auch nicht sein, sie komplett von competitionsituationen auszugrenzen, ganz im gegenteil. gezielt fördern, insgesamt gehört mehr sport in die gesellschaft. ich war 13, als ich das erste mal in amerika war (ostküste, santa barbara) und für mich war das ein land der extreme: extrem fette menschen oder extrem sportliche. und wir sind hierzulande auch auf dem besten wege dahin. ja, klingt kacke, aber die kleinen speckbacken muss man mitnehmen, notfalls halt im nichtschwimmerbecken langsam aufs niveau bringen. aber erfolgserlebnisse schaffen. nicht demotivation.
 
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Es gibt sicher Menschen, die "Sport" (alles was es gibt) in irgeneinder Form "probiert" haben und es nicht brauchen oder gar.. nicht mögen usw..

aber viele geben dem Sport gar keine Chance und ich kann nur sagen: Als Kind/Jugendlicher war Fußball (auch im Verein) einfach hammergeil und ich habe nachdem ich aufgrund des Studiums ne zeitlang nicht mehr so viel gemacht habe gemerkt wie viel es mir gegeben hat als ich dann mal wieder bisschen was gemacht habe und dann noch mehr und es ist einfach eine bereicherung (für mich!)

Aber ich glaube bevor man nicht mal versucht ob es einen gefällt sollte man nicht urteilen. Auch nicht aufgrund von Schulsporterinnerungen (lol..)

Du sagst ja auch nicht Sex macht mich nicht glücklich(er). Sondern "probierst" es. Und ähnlich wie beim Sex trau ich mir ziemlich sicher zu sagen, dass es eher die Ausnahme ist, dass es einem nichts (oder "zu wenig") gibt.
 
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Es gibt sicher Menschen, die "Sport" (alles was es gibt) in irgeneinder Form "probiert" haben und es nicht brauchen oder gar.. nicht mögen usw..

Hier, ich. Habe in meiner Kindheit und Jugend alles an Sport ausprobiert, was das örtliche Vereinsleben hergegeben hat. Fussball, Handball, Tischtennis, Volleyball, Basketball, Schwimmen, Karate, Bogensport, Kart (:catch:) und Billard. Nach wenigen Wochen bzw. wenigen Monaten war die Luft immer raus und ich habe aufgehört. Jetzt strampele ich unregelmäßig auf meinem Rennrad durch die Gegend und das reicht mir. Suche ich mir ne 60km Strecke raus, stelle nach 30km fest dass ich kein Bock mehr habe, kürze ich ab und nehme die kürzeste Strecke zurück nach Hause. Deswegen fahre ich auch in keiner Radsportgruppe o.ä. mit - das kann ich dann nicht mehr.
 
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Auf jeden Fall ist Sport positiv für das Wohlbefinden und die Gesundheit und sollte darum gefördert werden und einen festen Platz in der Schule haben. Da man nie 100% aller Leute erreicht, muss man halt auch in Kauf nehmen, dass Ausnahmetalente wie morphium es eben nicht lieben.
 
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Aufgrund meiner Müllaugen konnte ich in der Schule bestimmte Sportarten auch nie wirklich gut. (Platz 1: Badminton. Hab dieses Flugobjekt einfach nicht gesehen. :ugly:) Basketball habe ich dagegen geliebt. Der Ball war groß genug, und das Spiel war genau der richtige Mix aus Bewegung, Teamplay, Trickserei und Körperlichkeit. Fußball war dagegen in der Schule beschissen, weil die Skillunterschiede zu groß waren. Erst später hab ich mit Kumpels jahrelang in der Freizeit beim gechillten Herumbolzen wirklich Freude an dem Sport gefunden.

Ohne Zweifel muss es Sportunterricht in der Schule geben. Von den oben beschriebenen Inklusions-Blödsinnigkeiten halte ich gar nix. Ich hab damals dem Sportlehrer gesagt: "Herr Blabla, ich sehe nix, daher werde ich nicht Badminton spielen." Hat er akzeptiert und mich einfach in den Kraftraum geschickt.
 

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Kraftraum. Lol. Wir hatten einen Außenplatz samt Aschebahn und eine große Halle die in drei kleinere Unterteilt werden konnte. :catch: Zum Schwimmunterricht mussten wir mit nem Bus gefahren werden (~15 Minuten die Tour). Naja, Dorfschule mit ~12 Klassen halt (7te bis 10te).
 
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"Kraftraum" ist auch eher ein Euphemismus. War halt ein Kabuff mit Gewichten, Klimmzugstangen und Hanteln drin. :ugly:
 
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Sah bei uns auch aus wie bei Morph, wobei das keine große Halle war, die unterteilt werden konnte, sondern ne normale Turnhalle. Wenn da 30 Leute irgendeine Kacke im Sitzen gespielt haben, war das Ding auch schon ziemlich voll. Alle Alternativen waren außerhalb (Fußballplatz, Schwimmhalle).
Es gab noch die Alternativvariante zum praktischen Sportunterricht, für Leute die nicht teilnehmen konnten. Da durfte man dann beim Sportunterricht anwesend sein, über den Inhalt der Stunde ("Sitzen und Bälle rollen") ein Protokoll schreiben und einmal im Monat ein Referat zu irgendeiner unbekannten Sportart halten. In den Genuss bin ich in der 10. Klasse nach einem Unfall mal für 8 Monate gekommen, da hätte ich lieber 5 Stunden am Tag rumgesessen und Bälle gerollt.
In der Oberstufe war Sport aber eigentlich ganz cool - ein Fußballkurs mit 13 Leuten. Und dann jede Woche 60 Minuten lang die Lehrerauswahl abschießen, die sich seit Jahren zum selben Termin zum Fußball traf. Da war ich nach dem Unfall aber blöderweise selbst zu fett geworden, um dabei wirklich konkurrenzfähig zu sein :D
 
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Schulsport war eigentlich erst ab der Oberstufe top bei uns, als wir verschiedene Neigunskurse wählen konnten, wir hatten dann ausschließlich Basketball, Fußball und Leichtathletik.

Keine Mädels mehr, da die alle Tanz und Bodenturnen gewählt haben, also konnte man ordentlich spielen.

Beim Fußball gabs auch ein paar die durch Verein besser waren als alle anderen, aber die konnte man immer so schön mit Blutgrätsche stoppen. (rache fürs am arm/shirt ziehen beim basketball) :klatsch:
 

FORYOUITERRA

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so nen sportunterricht wie von ave2 beschrieben kann man dann doch ganz gut abschaffen.
 
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