Nur weil ein paar arme schweine, die schicht arbeiten müssen, es "auf die kette kriegen", folgt daraus nicht, dass man nicht versuchen sollte, sich so gut wie möglich auf die bedürfnisse des menschen einzustellen.
Dass man in bezug auf die schulzeit wenigstens mal anfängt, darüber nachzudenken, ist ein erster richtiger schritt.
Optimalerweise sähe es wohl ungefähr so aus, dass es eine allgemeine anlaufphase gibt, die grob am sonnenaufgang ausgerichtet ist, wo die schüler eintreffen und individuell oder in kleingruppen beschäftigt werden. Erst dann beginnt die phase, in der für jeden anwesenheitspflicht besteht und der allgemeine unterricht abgehalten wird. Daran schließt sich wieder eine flexible phase, in der die kinder nach hause gehen.
In der arbeitswelt brauchen wir ebenfalls mehr raum für die persönlichen bedürfnisse des einzelnen.
Warum? Weil es jeden einzelnen zufriedener und produktiver macht, wenn er die arbeitszeit stärker an den eigenen bedürfnissen ausrichten kann.
Mal ein spontaner google-treffer, der einen einblick in die materie verschafft:
http://www.gesundheit.de/medizin/ps...ythmus/auswirkungen-von-biologischen-rhythmen