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Solo Frauen mit Kind

Frau mit Kind - Kein Problem oder NoGo?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    37

TheGreatEisen

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Natürlich ist das leibliche Kind idR der stärkere Bezugspunkt, weil es einem leichter fällt, sich wieder zu erkennen, das stärkt die Bindung. Auch ist es schön, von Anfang an dabei gewesen zu sein, die Nabelschnur durchtrennt zu haben usw. Für mich wäre der Gedanke unerträglich, dass ein anderer Kerl bei meiner Tochter Daddy spielen könnte.

Gleichwohl könnte ich es mir ohne weiteres vorstellen, ein nicht leibliches Kind wie ein eigenes zu lieben, wieso denn auch nicht. Wenn man die Mutter liebt, das Kind immer besser kennen lernt, da kann sicher eine starke Bindung entstehen.

Diese Genetik- Debatte empfinde ich als verstörend, ich halte mich nicht für so "wertvoll", als dass meine Gene weiter leben müssten. Der größte impact wird darin liegen, ein Kind zu einem "guten" Menschen erzogen zu haben.
 
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naja wenn man die hotshots hier so anhört, dann gibt es sowas wie blutsverwandschaft gar nicht. alle menschen sind gleich und stehen potentiell in gleich naher beziehung zueinander und direkte verwandschaft ändert daran nichts. mhk, was immer euer boot flutet :deliver:

wie ist das so, wenn deine Cousins und Cousinen aus Tschechien nachziehen wollen, teilst du dann nach alter Sitte Haus und Hof und lebst ihren Glauben?
ganz ehrlich, es gibt Menschen die sind dumme arschlöcher, mit denen habe ich nichts zu tun, sofern ich nicht muss, dann gibt's Menschen die sind cool, mit denen habe ich was zu tun.
ob ich mit Ihnen blutsverwand bin spielt nur dann eine Rolle, wenn es darum geht wie und warum ich mit Ihnen interagiere, dass bedeutet aber nicht, dass mit Freunde wichtiger sind als meine Mutter, aber meine 10 Onkel und Tanten sind mir auch nicht wichtiger als meine Frau...
 
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Das Kind der Frau wäre für mich das geringste Problem. Eher der Rattenschwanz, der da noch dranhängt (Vater, Familie des Vaters). Uch glaube, sowas kostet viel Zeit, Energie und Nerven.
 
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sag niemals nie, honey. vor zwanzig jahren hast du schließlich auch noch gesagt, du würdest nie ein mädchen küssen. weil die schließlich doof sind. und jetzt kannst du nicht genug davon bekommen, deinen königstiger in ihre lustgrotte zu stopfen. dinge verändern sich, cowboy.

Wenn ich 65 bin und meine Frau weg ist und ich jemand kennenlerne die auch erwachsene Kinder hat, dann ja, aber eine Frau mit einem Kindkind (also Alter 0-18) ist für mich ein absolutes NoGo.
Mir gehts dabei nicht um das Kind, das kann ja nett und süß sein, sondern um den Umstand, dass immer jemand Drittes am Wagen hängt.
Kenne 3 Beispiele aus dem Bekanntenkreis und überall ist es zum kotzen, weil das Blag hin und hergeschoben wird (zeitaufwand, wochenende beim papi, dann wieder doch bei der mama), die leiblichen Eltern sich anpissen und das Kind der Leidtragende ist.
Frau ohne 0-18 Kind ist halt immer besser und vorallem stressfreier als Frau mit 0-18 Kind, und daher gibts für mich keinen Grund jemals sowas zu starten.
Glücklicherweise stellt sich für mich die Frage nicht :deliver:
 

Gelöscht

Guest
Frau ohne 0-18 Kind ist halt immer besser und vorallem stressfreier als Frau mit 0-18 Kind, und daher gibts für mich keinen Grund jemals sowas zu starten.
Glücklicherweise stellt sich für mich die Frage nicht :deliver:

klar, und frau mit millionen auf dem konto ist immer besser und stressfreier als frau ohne. das ist mir alles zu theoretisch. das klingt halt nach der argumentation, die ich oft im bekanntenkreis höre. da wird der partner nicht nach feelings ausgesucht, sondern gecasted. was verdient er, was hat er für einen abschluss, in wie weit verbessert er mein standing - auf dem niveau, wie man sich ein auto aussucht. "was sagt das über mich als person aus, wenn ich einen skoda fahre!". gähn. klingt mir nach ängstlicher abschätzerei, wie die umwelt auf einen reagiert. davon löst man sich mit den jahren und das soll nicht so großkotzig rüberkommen, wie es klingt. aber das sind einfach nichtigkeiten, kleine eitelkeiten, die einfach einen furz wert sind. wenn du keinen bock auf kinder hast, dann ist das doch fein und well. leb, wie du bock hast.
 
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Bist du behindert?
Ich habe gesagt, es geht nicht um das Blag, es geht um den Rattenschwanz den man sich in sein Leben holt.
Wenn es ein Kind losgelöst von der Gegenfamilie gäbe wäre das eine andere Geschichte, aber so etwas gibt es nunmal nicht so oft.

Du bist jetzt hier der Milf-checker und beziehst natürlich klare Kante, dennoch wird der Papa (und seine Familie) deines aktuellen Stiefkindes immer irgendwo in deinem Leben rumwabern und das nervt wenn man eben selbst drauf aus ist happy family aufzubauen.
Weihnachten mit dem Kind? Ja, aber ein Tag muss es zum Papa. Kein Griesbrei mehr vorm schlafengehen, beim Papa darf ich aber => stress in Erziehungsfragen. Nur so Wixe. Tausendfach miterlebt.

btw. ist die Diskussion hier behindert. Jeder soll das machen was ihn glücklich macht. Für mich wärs nix, fertig.
 
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Gelöscht

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warum so angepisst. das lässt sich nicht trennen. deine holde hat auch ne familie, die sie zu weihnachten besuchen will. beziehung ist halt kompromiss. immer und überall. beide wollen karriere machen und kinder bekommen? kompromiss. du hast in hamburg studiert und deine perle da kennen gelernt, sie will aber zurück nach stuttgart? kompromiss. so läuft das halt nun mal. was soll dieses lila-launa-bärchen-gewäsch mit rattenschwanz? alleine bleiben ist übrigens am stressfreisten. kein scheiss.

und komm, stress in erziehungsfragen. "beim onkel herbert darf ich aber" - das hast du überall. das ist doch jetzt kein argument. du bist eben der erwachsene. und im besten fall schließt du dich mit deiner partnerin kurz, organisierst nen interessensausgleich. auch das ist normal. herr gott. was sind denn das bitte für argumente? wir sind hier im kellerkind forum, kein grund, sich trotzdem wie ein vierzehnjähriger autistenbengel zu benehmen, der vom leben überfordert ist.
 
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Weil du Scheißdreck interpretierst.

Onkel Herbert mit dem leiblichen Vater gleichsetzen, beste.
Zwischen 2 und 3 Familien nicht unterscheiden können, beste.
Interne Beziehungsfragen mit beziehungsexternen Fragestellungen gleichsetzen, beste.

Wenn du nicht schnallst, das ein beziehungsexterner Erziehungsberechtigter ein ganz anderes Stresspotenzial mitbringt als irgendein Onkel, tust du mir leid.

Freu mich schon drauf, wenn dein Adoptivblag gegen dich rebelliert, weil du nicht sein/ihr Vater bist und deine Freundin abkotzt weil Leiblich-Papa dem/der kleinen den geileren Urlaub bezahlt und ihn/sie nächtelang Fernsehschauen lässt.
 
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Gelöscht

Guest
Weil du Scheißdreck interpretierst.

aber eine Frau mit einem Kleinkind (also Alter 0-18) ist ein absolutes NoGo.

gute güte. schl3mil, halt einfach mal die fresse. kein scheiss.

€ zu deinem edit:
dass das jeder für sich alleine entscheidet, steht doch hier überhaupt nicht zur debatte und ist hier auch schon zwölfzigmilliarden mal geschrieben worden. und ob ich milfs grinde, geht dich übrigens genau so viel an, wie mich dein jungfrauen-grind um die große schl3mil-dynastie und dessen erbfolge reinblütig zu halten. das ist einfach ot-gelaber im quadrat, du fucker.
 
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Gelöscht

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okay, dir gehts also um den großen rattenschwanz und den großen dollen stress, den der kleine kerl dir erzeugt. dir ist aber schon klar, dass beim eigenen kind die komplette verantwortung an dir hängt? der stress ist noch viel (dramatisch) höher als bei einem fremden kind.

der kleine racker ist sechs. ich kann den ganzen coolen scheiß machen, bin quasi so ne art onkel. hab den ganzen windel- und nachts durchbrüllkram übersprungen - der ist jetzt langsam so weit, dass er selbst dinge machen kann ohne aufsicht. im sommer gehen wir noch ne woche durch die alpen touren, für den kleinen ist gesorgt, diverse onkel/tanten/opas und na klar, auch der leibliche vater kümmern sich mit, einfach nochmal ein deutlich größerer kreis an babysittern. und wenn du was aus deinem freundeskreis mit kindern hörst dann das: babysitter kann man nie genug haben!

also da versteh ich heators argumente des unwohlgefühls gegenüber einem fremden kind noch eher als deine stress-nebelkerzen.
 
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sowas von #2 an YNC...

Es geht einfach um das kategorische Ausschließen und diese perfekt Optimieren. Du weißt nie wen du triffst und ob du dich dann vielleicht in die Person verliebst obwohl tausend Gründe dageben sprechen. Da gibts doch Geschichte.

Ich kenn den Fall wo der beste Freunde auf einmal die Frau des Kollegen klar gemacht hat, als der beim Unfall gestroben ist. Der Typ hatte schon Heiratspläne mit seiner Freunde und auf einmal wurde alles anders. Man kann sowas nicht immer planen bzw wissen wie man sich verhaltne würde
 

TheGreatEisen

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Vor allen Dingen sollte man sich in ansehung der Scheidungsquote besser wenigstens im entferntesten damit auseinander setzen, dass man eines Tages zwangsläufig "fremde Gene" miterziehen muss. Es ist völlig anachronistisch, vom idealtypus auszugehen. Wenn alles klappt (meine Eltern sind seit 40 Jahren glücklich verheiratet, ich weiß nicht ob ich das hinbekomme. Falls nicht, werde ich mit 40 eher Frauen kennenlernen, die bereits Kinder haben,
 
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Knallhartes Ausschlußkriterium. Man wird in solchen Beziehungen immer an zweiter Stelle stehen und sich einen schönen Haufen Extradrama einfangen. Außerdem werde ich bestimmt nicht das Kind eines anderen Mannes durchfüttern.

lol wut? sehe das genau so wie er. ich sehe ja ein, dass der zeitgeist offenbar so ist, dass man es ok zu finden hat, wenn die alte vorher 50 schwänze getankt hat - ok. aber für fremdes genmaterial arbeiten und es durchfüttern? never ever ever ever. meinetwegen kann man drüber nachdenken eine frau mit anhang zu daten, aber was ernstes, gar die vaterrolle für nicht meine gene übernehmen? vollkommen ausgeschlossen.

Ich habe da mal etwas markiert - wundert mich dass dazu noch keiner etwas geschrieben hat. Ich verstehe nicht, dass immer direkt davon ausgegangen wird, dass der Mann da "durchfüttern" muss. Was ist das bitte für eine Ansicht? Wenn man eine Frau mit Kind kennenlernt dann hat die in der Regel dieses Kind nicht "neu" und musste schon Jahrelang sich + Kind durchbringen. Da muss man also auch erstmal nichts durchfüttern.

Ansonsten kann ich mich Türs und YNC Meinungen + Ausführungen nur voll anschließen.

Zusätzlich dazu: Frauen mit Kind (mal abgesehen von dummen Hartz4-Frauen, die aber auch hier keiner Daten würde) wissen in der Regel was sie wollen. Damit ist also besser umzugehen als bei manchen Single-Ladys.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich verstehe nicht, dass immer direkt davon ausgegangen wird, dass der Mann da "durchfüttern" muss. Was ist das bitte für eine Ansicht?

ich meinte damit natürlich die konstelation, dass man die frau heiratet und das kind wenn nicht adoptiert, dann doch zumindest schwerpunktmäßig im gemeinsamen haushalt lebt. und dann "füttert" man das kind natürlich mit durch, so wie unsere eltern uns auch durchgefüttert haben.
 
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Wer etwas in dieser Richtung kategorisch ausschließt hat wohl nicht mal rudimentäre Ahnung über die psychologischen/philosophischen Aspekte des "Mensch-Seins". Wenn ich das näher erläutern muss, dann gut aber ich hoffe ja eigentlich nicht.

Ich selber sehe es auch eher so, dass du tendenziell weniger Verantwortung hast, wenn es nicht dein eigenes Kind ist. Trotzdem ist auch klar: Ein Kind egal in welchem Alter bringt natürlich verschiedenste (mehr oder weniger komplizierte) Aspekte mit in die Beziehung.

Auf das was Heator schreibt und das allgemeine Verständnis von Evolution geht man hier wohl besser auch nicht ein.

Zur Famile vs. Freunde Frage: Als ob man da "allgemeingültig" argumentieren kann. Ich weiß schlichtweg nicht was es bedeutet, wenn in der Familie massive Probleme sind und daher gilt für viele halt nicht meine Prämisse, dass ich für Familie (Status Quo) immer da bin und es schon einen Unterschied zwischen besten Freunden und Familie gibt. Ist aber eh alles individuell und hängt halt von viele Sachen ab..
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wer etwas in dieser Richtung kategorisch ausschließt hat wohl nicht mal rudimentäre Ahnung über die psychologischen/philosophischen Aspekte des "Mensch-Seins".

:rofl2:

Wenn ich das näher erläutern muss, dann gut aber ich hoffe ja eigentlich nicht.

fängt eigentlich jeder magischerphil post so an? formuliere doch deine gedanken einfach gleich verständlich, dann brauchst du nicht jedes mal "muss ich ja hoffentlich nicht erklären" schreiben, nur um es dann doch zu tun.

Ist aber eh alles individuell und hängt halt von viele Sachen ab..

no shit sherlock. aber hauptsache auch mal ne meinung artikulieren...oder es zumindest versuchen.
 
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Man kann sich halt eigentlich sparen bestimmte Trivialitäten extra zu schreiben aber weil du gar so rumheulst. Les einfach Benraths Signatur und du wirst verstehen.

oder wie ist dein :rofl2: zu verstehen? Großes Gratz an der Stelle, dass du dich drüber beschwerst, dass ich nicht erkläre/spezifiziere aber dann mit einem nichts spezifisch aussagenden smilie antwortest.. :rofl:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
was hast du denn von substanz geschrieben? was soll mir eigentlich benraths sig sagen? welcher teil davon? phil, ich weiß nicht, ob du es merkst, aber du hörst dich immer wieder komplett wirr an. ich wollte nur einen klar verständlichen post von dir lesen, wenigstens ein mal :(
 
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Danke das hat mir jetzt dann doch Freude bereitet, dass du ernsthaft diese Frage stellst im Bezug auf Benraths Signatur. Ich werde dich jetzt hoffentlich nicht beleidigen, aber es ist schon ziemlich bitter, dass man als Jurist anscheinend oder ne.. ist egal

wirrer phil ist wirr..

Oh Heator.. :rofl2: du hast echt gefragt :love:
 
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Okay in einfach: Du & andere haben gesagt, dass sie sowas nie starten würden / "no go" / "nie nie nie" (schlemil) und ich sage einfach, dass man nicht wissen kann, was man in 5,10,15,20 Jahren will. Du veränderst dich als Mensch. Du kannst nicht entscheiden "was du willst" sondern es ist einfach so. Wenn du also (wider aller deiner Erwartungen) in 10 Jahren auf einmal voll gern Kinder hättest und eine Familie kannst du nicht einfach sagen, ich will jetzt, dass ichs nicht mehr will, wenn du eben jetzt an dem Punkt bist (10 Jahre später) dass es dir das wichtigste ist..
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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zum zweiten post:

Okay in einfach: Du & andere haben gesagt, dass sie sowas nie starten würden / "no go" / "nie nie nie" (schlemil) und ich sage einfach, dass man nicht wissen kann, was man in 5,10,15,20 Jahren will.

bestreite ich auch nicht. vielleicht seh ich das in 20 jahren anders. aber ich habe keine kristallkugel und kann nur darüber auskunft geben, was ich heute denke.
 
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bei dir weiß ich es nicht mehr, aber die aussage "nie" (ka ob du sie getroffen hast) impliziert halt, dass man die zukunft mit einschließt..

egal vll. auch Haarspalterei und mit "nie" ist auch nur gemeint "kann es mir unter den gegeben umständen nicht vorstellen"
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich halte das immer für impliziert. alles andere wäre einfach nicht realitätsnah, weil eben, wie alle richtig sagen, menschen einstellungen auf extremste weise verändern können. daher ist jede aussage, die ich für die zukunft tätige unter dem vorbehalt "gegenwärtig" zu verstehen.
 
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und was hatte das jetzt mit meiner signatur zu tun?
 
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Knallhartes Ausschlußkriterium. Man wird in solchen Beziehungen immer an zweiter Stelle stehen und sich einen schönen Haufen Extradrama einfangen. Außerdem werde ich bestimmt nicht das Kind eines anderen Mannes durchfüttern.

Das kann ich so bestätigen, spreche da auch aus Erfahrung :)
Habe jüngst eine solche Art der Beziehung hinter mir - ging Pi mal Daumen 1 1/2 Jahre. Bis dato war ich immer auf dem Trichter niemals eine Frau mit Kind kennenzulernen, habe es mit ihr dennoch probiert, um mich evtl. selbst eines besseren zu belehren (sag niemals nie). Unterm Strich war es aber shit as hell. Alles war nach dem Kind ausgerichtet (Mädchen, 4), also hat man versucht sich zu arrangieren, aber irgendwas ist immer gewesen was zu Theater geführt hat.... Das was Gunseng erwähnte: 2. Stelle, Extradrama uvm. war letztlich ausschlaggebend den Hammer fallen zu lassen. Bin halt nicht der Typ für "Frau mit Kind". Wenn man mit der Rolle "ich stehe jetzt mal für immer an 2. Stelle" klar kommt, kann ich mir vorstellen, dass das für den einen oder anderen die Erfüllung ist. Eine Freundin meiner Ex wiederum (alleinerziehend mit zwei Kindern) hatte zur gleichen Zeit ca. einen Typen kennengelernt, der sofort in die Vollen gehen wollte. Er ist mehr oder weniger sofort bei ihr eingezogen und Zur Zeit versuchen sie sich an Kind #3. Es ist also alles möglich.

Mein pers. Fazit: Keine Frau mit Kind (mehr).
 
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würde auch eher nicht ne frau mit kind daten, auch wenn ich grundsätzlich kein problem damit hab, wenn sie ein kind mitbringt.
das problem, das ich derzeit habe, ist, dass ich schlicht weder zeit noch lust auf ein kind habe. und wenns dann nicht mal das eigene ist, wirds sicher auch schwieriger zu dem kind ne wirklich beziehung aufzubauen. v.a., wenn das balg schon älter ist.

an sich will ich eines tages schon kinder in die welt setzen. wenns nicht klappt, reg ich mich aber auch nicht auf. bleibt mehr zeit für bier.
 
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Du musst aber Kinder kriegen, ich will ne fette rente :deliver:
 
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Diese "an zweiter Stelle stehen" Argumentation ist doch völlig Gaga wenn man selbst Kinder will, denn dann steckt man auch fürs Kind die zurück...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Es sind aber die eigenen und man MÖCHTE hinter ihnen zurückstehen, sie stehen nämlich auch für einen selbst an No.1 und nicht nur für die Mutter. Ich weiß, du raffst die Argumentation von eigenem Blut nicht, aber du musst einfach hinnehmen, dass es für viele Menschen so ist. Ist ja schön, dass es für dich total egal ist, ob das Kind dein Blut ist oder nicht, kannst du n paar Kinder adoptieren und der Welt was Gutes tun.
 
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Wäre dir ein verschollener leiblicher Bruder, den du noch nie gesehen hast, wirklich näher als ein adoptivbruder, der schon als Säugling in die Familie gekommen ist?
Es geht ja nicht darum, die eigene Familie mit random Leuten zu vergleichen, sondern deine Fixierung auf die genetik wirkt hier auf manche seltsam.
 
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Genau. Die übermäßige Fixierung auf biologische Familie (Blut), während Freundschaften offenbar nur hohl und unzuverlässig seien. Tut mir auch irgendwie leid für heat, wenn er da prägende negative Erfahrungen gemacht hat. Familie hat gegenüber Freundschaften letztlich den Vorteil, dass man eine ganze Weile gezwungen ist sich kennenzulernen und somit enge Bindungen dort natürlich einfach wachsen können. Zwingend gegeben sind die dadurch aber nicht, genauso wenig wie sie per Definition damit besser sind.
Kurzum: Jeder hat das Recht auf seine eigene Einstellung dazu, aber, wie aus anderen Threads bekannt, finden einige diese Meinung abstrus und tun das kund.
 
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er ist anwalt und euch überrascht es, dass er keine freunde kennt/hat...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wie kommst du denn darauf? Aber Freunde sind halt Freunde und Familie ist Familie, außerdem war das nicht der Punkt. Der Punkt war, dass man zu seinem eigenen Fleisch und Blut eine andere Verbindung hat als zu einem erstmal fremden Kind. Dass man es irgendwann mal lieben kann mag ja sein. Aber trotzdem wird es den meisten Menschen leichter fallen den Stress, den ein Kind mit sich bringt, zu ertragen, wenn es das eigene ist. Weiß nicht warum man so eine Selbstverständlichkeit totdiskutieren muss. Insofern hat auch Stirlings Einwand mit der Aussage jetzt nicht so viel zu tun
 

Gelöscht

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weils keine selbstverständlichkeit, sondern pure romantik ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ok elterliche gefühle für das eigene kind sind pure romantik, got that.
 

Gelöscht

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ja, da du keine kinder hast, inszinierst du ein romantisches bild. postpartale depression ist sicherlich die schwerste und ausgeprägteste form. aber unterhalte dich mal mit frisch gewordenen eltern und wenn du ein ehrliches gespräch führen kannst, dann wirst du rausbekommen, dass das ne ziemlich ambivalente sache ist. dieses gesellschaftlich so hervorgehobene und von dir so verklärte bild des eigenen blutes ist da nur einen pifferling wert, weil die kleine kackende, kotzende bratze einen oft genug auf den sack geht. und nicht wenige entwickeln überhaupt kein emotionales band zu ihrem kind, sondern kümmern sich, weils erwartet wird. glücksmomente entstehen auch nicht, weil du zum x. mal die vollgeschissene windel wechselst, sondern weil du kleine momente des glücks erlebst, in dem dieser kleine zellklumpen sowas wie einen charakter erahnen lässt und progress betreibt.

es ist auch kein wunder, dass kindsmorde gerade in sozial schwachen umfeldern passieren, in denen die überforderung nicht mit großelterlichem backup kompensiert werden können.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
aber unterhalte dich mal mit frisch gewordenen eltern und wenn du ein ehrliches gespräch führen kannst, dann wirst du rausbekommen, dass das ne ziemlich ambivalente sache ist.

tue ich regelmäßig. hab sowohl in der familie als auch im engsten freundeskreis gerade viele frischgebackene eltern und alle sind im großen und ganzen happy. natürlich gibt es auch ausnahmen, aber wenn du mir erzählen willst, dass es für elterliche gefühle keinen unterschied machst ob es dein kind ist, dessen geburt du miterlebt hast und das du vielleicht auch gewollt hast, oder einfach ein fremder mensch, dann müssen wir halt agreen to disagree.
 

Gelöscht

Guest
deine frau/freundin ist afaik auch ein fremder mensch und hoffentlich auch nicht teil der familie (bei kain müsste man den punkt ggf. hinterfragen). im übrigen glaub ich, dass sich elterngefühle aus einer verantwortung heraus entwickeln. wenn du es nicht machst, macht es kein anderer. es ist eben dein nachwuchs. und trotzdem übernehmen menschen immer wieder verantwortung für andere menschen. das ist eben unsere natur.
 
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17.05.2006
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wo hört denn die familie auf? sind onkel und tanten noch dabei? wenn ja, welche? nur die aus der eigenen linie und ist der angeheiratete teil automatisch auf einer niedrigeren stufe der zuneigung?
dieses ganze hurr durr familie > all geschwafel gibts doch nur weil sich keiner mal wirklich hinsetzt und sich klar überlegt was die gründe für die eigenen verbundenheitsgefühle diesbezüglich sind. jeder will das da irgendetwas magisches ist und übersieht völlig die gesetzmäßigkeiten. wahrscheinlich lässt sich verbundenheit sogar ganz einfach auf intensität x zeit runterbrechen.
natürlich hat die familie da einen vorsprung, immerhin sind eltern, geschwister und womöglich auch großeltern / sonstwas von anfang an da und im gegensatz zu freunden sieht man sie ~20 jahre lang täglich.
dürfte auch jeder kennen der familie hat die am arsch der welt wohnt. die großeltern die man häufig sieht gehen einem näher als die die man nur alle paar jahre mal sieht.
so und genau den mechanismus kann man auch wunderbar auf alle anderen beziehungen anwenden, auch auf die mit dem kind der freundin. da ist nichts magisches und auch nichts unerklärliches.
 
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