TheGreatEisen
SC2-Turniersieger 2019
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Natürlich ist das leibliche Kind idR der stärkere Bezugspunkt, weil es einem leichter fällt, sich wieder zu erkennen, das stärkt die Bindung. Auch ist es schön, von Anfang an dabei gewesen zu sein, die Nabelschnur durchtrennt zu haben usw. Für mich wäre der Gedanke unerträglich, dass ein anderer Kerl bei meiner Tochter Daddy spielen könnte.
Gleichwohl könnte ich es mir ohne weiteres vorstellen, ein nicht leibliches Kind wie ein eigenes zu lieben, wieso denn auch nicht. Wenn man die Mutter liebt, das Kind immer besser kennen lernt, da kann sicher eine starke Bindung entstehen.
Diese Genetik- Debatte empfinde ich als verstörend, ich halte mich nicht für so "wertvoll", als dass meine Gene weiter leben müssten. Der größte impact wird darin liegen, ein Kind zu einem "guten" Menschen erzogen zu haben.
Gleichwohl könnte ich es mir ohne weiteres vorstellen, ein nicht leibliches Kind wie ein eigenes zu lieben, wieso denn auch nicht. Wenn man die Mutter liebt, das Kind immer besser kennen lernt, da kann sicher eine starke Bindung entstehen.
Diese Genetik- Debatte empfinde ich als verstörend, ich halte mich nicht für so "wertvoll", als dass meine Gene weiter leben müssten. Der größte impact wird darin liegen, ein Kind zu einem "guten" Menschen erzogen zu haben.