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Solo Frauen mit Kind

Frau mit Kind - Kein Problem oder NoGo?


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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
alter, diesmal bin ich wirklich nicht schuld, dass die diskussions ins nirvana abstrahiert wird. ich habe doch nur gesagt, dass wenn man sein eigenes kind bekommt, man auf die ganzen probleme eingestellt ist und einem die eltergefühle in der regel auch helfen diese schwierigkeiten zu überwinden. zu einem fremden kind hat man zunächst keine elterngefühle. weiß nicht wie ich das noch umformulieren soll. ihr könnt euch ja gerne weiter circle jerken darüber wie furchtbar progressiv ihr seid und dass ihr die kulturellen fesseln der aufoktroyierten familienbande des 19jh abgeschüttelt habt (und euch dann wenn ihr älter oder gar alt seid wundern wo all eure tollen freunde sind wenn ihr alleine verreckt), aber das war nicht meine aussage und auch nicht der punkt.
 

Gelöscht

Guest
hat weder was mit jerken noch mit progressive zu tun und auch wenns mir furchtbar schwer fällt, irgendwas zu zu rautieren, was nur entfernt von valhalla kommt, erscheint mir sein erklärungsansatz doch am sinnvollsten. hier gehts im übrigen auch nicht darum, dich zu überzeugen. wenn du das so siehst und halten willst, dann well. ich glaub trotzdem, dass du das etwas verklärst. aber das ist auch nur meine meinung.
 
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Wie kommst du denn darauf? Aber Freunde sind halt Freunde und Familie ist Familie, außerdem war das nicht der Punkt. Der Punkt war, dass man zu seinem eigenen Fleisch und Blut eine andere Verbindung hat als zu einem erstmal fremden Kind.
Dass der zweite Punkt auch diskutierbar ist, haben YNC und valhalla ja schon beschrieben, aber darum ging es mir zB nichtmal, sondern den Satz davor. "Freunde sind Freunde und Familie ist Familie" und deine Aussage von vor ein paar Seiten, dass deine Freunde ja nicht an deinem Bett im Krankenhaus sitzen, sind einfach ziemlich traurige Aussagen. Du musst dir einfach bewusst machen, dass es hier nichts magisches gibt, sondern es um deinen Erfahrungsschatz geht. Es gibt Menschen die haben ähnliches erlebt und sehen das genauso; dagegen kenne ich auch genügend, die keinen Kontakt mehr mit ihren Eltern haben und sich eine neue Familie gebaut haben, aus Freunden.
Bei mir ist das natürlich genauso subjektiv, aber ich erhebe auch nichts mir zugewiesenes auf irgendein magisches Podest.

€: Btw. würde ich es andersrum formulieren: Die, die bei mir sind wenn es mir dreckig geht, das ist meine Familie. Und das nicht aus Pflichtgefühl, so wie ich es als Junge und Jugendlicher bei meinen Großeltern gemacht hab, sondern aus Liebe. Und dann ist es doch egal ob es um Blut oder Wasser geht.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
"Freunde sind Freunde und Familie ist Familie" und deine Aussage von vor ein paar Seiten, dass deine Freunde ja nicht an deinem Bett im Krankenhaus sitzen, sind einfach ziemlich traurige Aussagen.

Du musst dir einfach bewusst machen, dass es hier nichts magisches gibt, sondern es um deinen Erfahrungsschatz geht.

und ganz genau das sage ich im bezug zu freundschaften. aus meiner sicht verklärt ihr diese. natürlich sitzen meine freunde am bett wenn ich mir n bein breche. ziemlich sicher auch, wenn ich n halbes jahr irgend ne therapie durchmache. aber was ist, wenn ihr 5 jahre im KH liegt? oder 10 oder 30? ich habe halt aus meiner persönlichen erfahrung im KH und altenheim mitgenommen, dass die letzten die bleiben eben die familie ist und nicht die freunde. in der nahbereichsempirie waren es 100% der fälle in meinem jahr in diesem bereich.

das bedeutet aber nicht, dass ich familie jetzt für heilig erkläre. es gibt scheisseltern, es gibt scheissgeschwister und ich habe vollstes verständnis, wenn man dann mit denen nichts zu tun haben will. aber mE sind das ausnahmen und nicht die regel. und zum schluss: ich habe auch schon mindestens drei mal hier geschrieben, dass es sich im kern um ein subjektives empfinden handelt und deshalb habe ich auch nie eine allgemeingültige aussage getroffen, sondern immer nur von mir gesprochen.
 
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und ganz genau das sage ich im bezug zu freundschaften. aus meiner sicht verklärt ihr diese. natürlich sitzen meine freunde am bett wenn ich mir n bein breche. ziemlich sicher auch, wenn ich n halbes jahr irgend ne therapie durchmache. aber was ist, wenn ihr 5 jahre im KH liegt? oder 10 oder 30? ich habe halt aus meiner persönlichen erfahrung im KH und altenheim mitgenommen, dass die letzten die bleiben eben die familie ist und nicht die freunde. in der nahbereichsempirie waren es 100% der fälle in meinem jahr in diesem bereich.
das bedeutet aber nicht, dass ich familie jetzt für heilig erkläre. es gibt scheisseltern, es gibt scheissgeschwister und ich habe vollstes verständnis, wenn man dann mit denen nichts zu tun haben will. aber mE sind das ausnahmen und nicht die regel.
So werden wir uns wohl letztlich nicht überzeugen. Ein letzter Punkt aber zu deinen empirischen Erfahrungen: Wenn du im Altenheim gearbeitet hast, ist es ziemlich naheliegend, dass du da hauptsächlich Familie siehst. Das kann aber vielerlei Gründe haben.
1. Deine Freunde sind meist ähnlich alt und sind ev. selber nicht mehr in der Lage, dich zu besuchen.
2. Diese Menschen sind in einer Zeit großgeworden, in der der Familie ein pervertiert hoher Stellenwert zugeschrieben wurde. Da gabs auch glaub ich noch nicht so viele best-friends-Familien.

Meine Schwester zB wohnt seit ihren Studientagen mit zwei Freunden zusammen (ca. 15 Jahre). Mittlerweile sind die beiden Freunde verheiratet und kriegen ihr zweites Kind. Konsequenz? Sie haben sich ne größere Wohnung gesucht (wohnen in Hamburg) und werden jetzt zu fünft da weiter wohnen. Denen kam noch nichtmal in den Sinn, sich jetzt ne Wohnung nur für die "Familie" zu suchen, weil meine Schwester wie selbstverständlich Teil der Familie ist. Und der Kleine empfindet meine Schwester viel mehr als Tante als die Geschwister der Eltern, die alle Jubeljahre mal vorbeikommen.
 
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niemand verklärt hier irgendwas außer du mit deiner "blut ist dicker als wasser" einstellung. einfach mal sich die mechanismen dahinter angucken und überlegen ob der ausschlaggebende faktor nicht doch etwas anderes als ein paar gemeinsame gene sind. cica und ich haben dich ja hier auch schon gefragt was für dich denn überhaupt familie ist und wer noch alles dazugehört. wenn ich bei mir da alle lebenden onkel, tante, cousinen neffen x. grades zuzähle komme ich wahrscheinlich auf weit über 30 und mit den meisten habe ich in meinem leben nie ein wort gesprochen. da wäre jetzt nicht mal die idee vorhanden irgendwelche verbundenheiten hinzudichten.

ticor trifft das in seinem letzten satz im vorherigen post ziemlich perfekt. diejenigen die da sind wenn es einem dreckig geht, das ist familie, unabhängig vom verwandtschaftsgrad.
der entscheidende faktor ist die beziehung die menschen zwischeneinander haben und nicht der verwandtschaftsgrad.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
So werden wir uns wohl letztlich nicht überzeugen. Ein letzter Punkt aber zu deinen empirischen Erfahrungen: Wenn du im Altenheim gearbeitet hast, ist es ziemlich naheliegend, dass du da hauptsächlich Familie siehst. Das kann aber vielerlei Gründe haben.
1. Deine Freunde sind meist ähnlich alt und sind ev. selber nicht mehr in der Lage, dich zu besuchen.
2. Diese Menschen sind in einer Zeit großgeworden, in der der Familie ein pervertiert hoher Stellenwert zugeschrieben wurde. Da gabs auch glaub ich noch nicht so viele best-friends-Familien.

Meine Schwester zB wohnt seit ihren Studientagen mit zwei Freunden zusammen (ca. 15 Jahre). Mittlerweile sind die beiden Freunde verheiratet und kriegen ihr zweites Kind. Konsequenz? Sie haben sich ne größere Wohnung gesucht (wohnen in Hamburg) und werden jetzt zu fünft da weiter wohnen. Denen kam noch nichtmal in den Sinn, sich jetzt ne Wohnung nur für die "Familie" zu suchen, weil meine Schwester wie selbstverständlich Teil der Familie ist. Und der Kleine empfindet meine Schwester viel mehr als Tante als die Geschwister der Eltern, die alle Jubeljahre mal vorbeikommen.

und du meinst das ist der normalfall? also ich kenne niemanden, bei dem es auch nur annährend so läuft. im gegenteil, jetzt zu 30 hin wird alles furchtbar klischeemäßig. die leute kriegen kinder, ziehen in eigenheime und freundschaften hören auf bzw. reduzieren sich auf einen jubelbesuch im jahr. der normale lauf der dinge. wenn das bei euch anders ist, dann leben wir halt in verschiedenen welten, was will man machen.

dass auch ein fremder mensch teil der familie werden kann wurde im übrigen nie bestritten. und ich möchte noch ein viertes mal hervorheben, dass die kernaussage meinerseits war: "man empfindet für seine kinder wohl mehr als für fremde". muss man sich mal reinziehen, dass daraus so eine diskussion gemacht wird.
 
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und du meinst das ist der normalfall? also ich kenne niemanden, bei dem es auch nur annährend so läuft. im gegenteil, jetzt zu 30 hin wird alles furchtbar klischeemäßig. die leute kriegen kinder, ziehen in eigenheime und freundschaften hören auf bzw. reduzieren sich auf einen jubelbesuch im jahr. der normale lauf der dinge. wenn das bei euch anders ist, dann leben wir halt in verschiedenen welten, was will man machen.
Hat doch keiner behauptet, dass es der Normalfall ist. Aber nach deinen Aussagen hast du der Familie per se einen höheren Stellenwert als Freundschaften zugeschrieben, was nunmal Blödsinn ist. Und du hast grundsätzlich Recht, dass gleiche kann ich aber auch über die DNA-Familie sagen: Die Menschen gründen ihre eigenen Familien und Eltern- und Geschwisterbesuche reduzieren sich auf Jubelbesuche alle paar Monate. Der normale Lauf der Dinge.

dass auch ein fremder mensch teil der familie werden kann wurde im übrigen nie bestritten. und ich möchte noch ein viertes mal hervorheben, dass die kernaussage meinerseits war: "man empfindet für seine kinder wohl mehr als für fremde". muss man sich mal reinziehen, dass daraus so eine diskussion gemacht wird.
Weil das nicht deine Aussage war, sondern: "Man empfindet für seine leiblichen Kinder mehr als für Kinder, die anders ins eigene Leben kommen." Und das ist eben aus vielerlei Hinsicht sehr kurz gedacht, wie YNC dir ausgeführt hat. Und du siehst es immer noch nicht ein.
 
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Diese Diskussion finde ich jetzt schon auch etwas seltsam. :ugly:

Ich bin hier (ausnahmsweise) ein wenig auf Heators Seite, was "eigenes Kind" vs. "fremdes Kind" angeht.
(Teer und Federn bereithalten, plz)

Ich glaube aber nicht, dass es da unbedingt um Familienbande geht, sondern eher darum, dass das "fremde Kind" oftmals älter ist, man sich mit dem arrangieren muss ("Du bist nicht mein Papa") und eben auch der Ex-mann im Leben des Kindes/der Familie mit herumschwirren kann.

Das MÜSSEN natürlich keine Probleme sein, das befürchten viele Leute aber oft, und bevorzugen auch deswegen ihr eigenes Kind, bei dem diese Probleme eher nicht anfallen sollten, könnte ich mir vorstellen.
(Dafür natürlich anderes, logo)

Also das nur mal so als Idee, warum halt doch (und ich bin fest davon überzeugt, dass es so ist) viele Leute eigene Kinde fremden Kindern bevorzugen würden.

(So viel Konjunktiv.
Wenn mir da jemand einen Strick draus dreht, dann schmeiß' ich aber die Brüchel naus)
 

Gelöscht

Guest
klar, ist der anfang womöglich schwieriger. wenn du 18 jahre ein eigenes kind großziehst, oder 16 jahre patchwork ein adoptivkind, ist in beiden fällen ein irgendwie geartetes band vorhanden. beispiele gibts ja oft genug, dass vertrauensverhältnis speisst sich nicht aus einer genetischen komponente, sondern aus der gemeinsam verbrachten zeit und die damit verknüpften erfahrungen.

einer meiner geschäftspartner, mit dem ich seit über 15 jahren projekte mache, ist um die 55. ich würde nicht soweit gehen, ihn als ersatzvater zu bezeichnen. aber als väterlicher ratgeber. er ist kein familienbestandteil, war aber auf meiner hochzeit, war da, wenns ugly gelaufen ist und wenns um einen rat geht, gebe ich auf seinen genau so viel wie auf den von meinem eigenen vater. ich glaub, hier gehts auch um loyalitäten. aber das muss ja nun wirklich kein 1 oder 0 sein. manchen menschen vertraut man eben, man mag sie, teilt eine gemeinsame geschichte. das schweisst zusammen.

mein trauzeuge ist mein ältester freund, mit dem geh ich in den wald und klettern. vielleicht mags am vertrauensverhältnis einer seilschaft liegen (du vertraust nicht jemanden dein leben an, über dessen zuverlässigkeit du dir nicht im klaren bist), gleiches gilt auch für den wald: du arbeitest da nicht mit jemanden zuammen, der dich womöglich umbringen könnte, weil er noobig die 40m tanne umfällt. den seh ich mittlerweile schlichtweg als teil meiner familie, auf dem niveau eines bruders.
 
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naja wenn man die hotshots hier so anhört, dann gibt es sowas wie blutsverwandschaft gar nicht. alle menschen sind gleich und stehen potentiell in gleich naher beziehung zueinander und direkte verwandschaft ändert daran nichts.
das ist übrigens dein post der den stein ins rollen gebracht hat und der ist einfach dumm. deal damit das man dich danach auslacht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
du kannst lachen worüber du willst, deswegen wird der post nicht dumm. wir reden hier über gefühlte nähe und da gibt es keine logischen beurteilungskriterien. daher sage ich die ganze zeit, dass diese diskussion sinnlos ist, du kannst menschen nicht argumentativ überzeugen, wie sie zu empfinden haben.

dasselbe hier:
Weil das nicht deine Aussage war, sondern: "Man empfindet für seine leiblichen Kinder mehr als für Kinder, die anders ins eigene Leben kommen." Und das ist eben aus vielerlei Hinsicht sehr kurz gedacht, wie YNC dir ausgeführt hat. Und du siehst es immer noch nicht ein.

ich sehe das auch nicht "ein", weil es keine objektiv beantwortbare frage ist. ich habe nur geschildert wie ich denke (!), dass ich empfinden würde (!), wenn ich in der situation wäre (!).
 
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Wenn es für Emotionen keine "objektiven" Kriterien gibt, wie funktioniert dann Psychologie?
im übrigen reden wir hier nicht von Emotionen, sondern über absolute Aussagen deinerseits, von "das ist so" sind wir jetzt bei "wir reden über Gefühle" angekommen, deine ursprünglichen Aussagen haben mit den letzten nur noch wenig zu tun und allein die Tatsache, dass du nicht voller Inbrunst schreibst "natürlich wäre mein von Neger in Tansania großgezogener lange verschollenen Halbbruder N'diang Bambus mir wichtiger als meine Freundin, weil Familie > freunde" zeugt doch davon, dass dir bewusst ist, dass dein post so Käse war.
und natürlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man zu einem leiblichen Kind eine bessere Beziehung hat als zu einem adoptivkind, dass schon 9 war als man es kennenlernte, das entscheidende ist hier aber nicht die blutsverwandschaft, sondern die Tatsache, dass man gemeinsam einen Prozess durchläuft, meine Frau steht mir z. b. näher als jedes meiner Familienmitglieder, das war auch schon so bevor wir verheiratet und Familie waren und dann kommt jeder andere.
 
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Eigentlich koche ich fast immer und zahle auch meist im Restaurant.
 
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Ein Seitenhieb darauf, dass meine Frau mehr verdient als ich, vermute ich.
 

Gelöscht

Guest
dann hat er aber echt kleine hoden, wenn er das als seitenhieb versteht, weils mindestens total wayne ist.
 
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Das ist nicht Wayne, das ist doch gut (zumindest aus meiner berechnenden, Opportunistischen Egoisten Sicht).
 
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Zur Freundschafts-Sache: Mir bedeuten meine Freunde weit mehr als meine Familie, allein deshalb, weil sie ähnlich ticken wie ich - meine Familie ist überwiegend konservativ-bürgerlich bis stumpf-alkoholisch. Da kann ich nicht erwarten, dass sie meinen Lebensentwurf gutheißen und meine doch recht ironische Herangehensweise an Leben und Lieben überhaupt nachvollziehen wollen. Zwar bedeuten mir meine engsten Verwandten (Mutter, Brüder) durchaus viel, wenns hart auf hart kommt, würde ich aber eher zu meinen engsten Freunden gehen - was nicht heißt, dass ich mich nicht auf meine Familie verlassen könnte.
Was das für Partnerschaften bedeutet? Keine Ahnung. War bisher noch nie in der Nähe der Familiengründung, da meine Freundinnen allesamt ähnlich unsaturiert unterwegs waren wie ich. Hab auch null Pläne bzgl. Familie, derzeit genüge ich mir selbst. Falls sich das ändern sollte, okay. Falls nicht, auch okay.

Habs ja oben schon geschrieben: Wenn ne Frau ein Kind mitbringt, dann steigt die Skepsis mit dem Alter des Kindes. (Bindung etc.) An sich ist mir das wurst, solange klar ist, dass ich nicht der Durchfütterer bin. Frauen, die durchgefüttert werden wollen, kommen aber eh nicht in Frage.
 
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Dann kommen vermutlich 99% für dich nicht in Frage würde ich vermuten.
 
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Zur Freundschafts-Sache: Mir bedeuten meine Freunde weit mehr als meine Familie, allein deshalb, weil sie ähnlich ticken wie ich - meine Familie ist überwiegend konservativ-bürgerlich bis stumpf-alkoholisch.

Hab zuerst stumpf-katholisch gelesen und weiß nicht was schlimmer ist.
 
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Dann kommen vermutlich 99% für dich nicht in Frage würde ich vermuten.
Als ich zum letzten Mal auf den Kalender geschaut habe, stand da 2016 drauf und nicht 1956.

@sun/cica: nein, ich meinte schon das, was ich schrieb. t9 ist aber definitiv schlimmer als katholizismus und alkoholismus.
 
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