Soll Deutschland aus der Windkraft aussteigen?

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Sie sind leider auch extrem laut. Bei uns im Dorf wollten die vor einem Jahr auch so einen 180m Klopper hinstellen. Wurde dann zum Glück per Bürgerentscheid abgelehnt. Mal ehrlich, Leute die in der Stadt wohnen und die Dinger nur im Urlaub oder auf der Autobahn sehen haben halt kein Problem damit. Aber es hat nun mal einen Grund warum kein Grundbesitzer so ein Teil in seiner Nachbarschaft stehen haben will.

Gibt auch Leute die denken sie würden negativ beeinflusst werden durch Funkmasten 2 Straßen weiter...
Ja die Teilen sind nicht lautlos, aber jede Straße ist nerviger imho.
 
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Sie sind leider auch extrem laut. Bei uns im Dorf wollten die vor einem Jahr auch so einen 180m Klopper hinstellen. Wurde dann zum Glück per Bürgerentscheid abgelehnt. Mal ehrlich, Leute die in der Stadt wohnen und die Dinger nur im Urlaub oder auf der Autobahn sehen haben halt kein Problem damit. Aber es hat nun mal einen Grund warum kein Grundbesitzer so ein Teil in seiner Nachbarschaft stehen haben will.
jo wir sollten am besten auch Autos, Straßenbahnen und Züge verbieten...die sind auch immer so laut :troll:
 
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Das ist nunmal der Punkt. Die Leute auf dem Land wollen nunmal ihr Fenster offen haben können, ohne ein permanentes Hauptstraßen gedröhne zu haben. Wenn ich neben eine vielbefahrene Straße ziehe, weiß ich worauf ich mich einlasse. Wenn mir aber auf einmal in mein ruhiges Dorf nen Windturm gestellt wird, hat das nunmal einen negativen Einfluss auf meine Umwelt und den Wert meines Grundstückes.

@FragmanXiC
Was für ein dummer Vergleich ist das denn bitte. Lärmbelästigung mit Funkmasten zu vergleichen. Sagst du auch zu jemanden der dir permanent in den Bauch boxt, ist ja das selbe als wenn du mich blöd angucken würdest...
 
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Ist ein exakt passender Vergleich.

Menschen haben Angst vor: Technik, Veränderungen und Dingen die sie nicht (be-)greifen. Funkmasten entsprechen wie Windräder allen 3 Punkten. Funkmasten haben keine nachweisbaren negativen Effekte, aber tausende Menschen beschweren sich halt dennoch dass sie Kopfschmerzen oder Anusschmerzen haben. Bei Windkrafträdern haben die Leute ja schon Hörprobleme bevor die Räder überhaupt in deren Nähe errichtet werden.

IdR werden Straßen gebaut in Regionen wo Häuser schon vorher waren. Sprich du hast oft einfach Pech was Fernstraßen anbelangt bzw. deren Lautstärkenreichweite ist Kilometergroß
 
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Ausserdem frag ich mich bei den ganzen Lautstärkeleuten ob irgendwer ein aktuelles Windrad oder gar nen Windpark bei sich in der Nähe hat? Bei uns in der Gegend stehen ne Menge und die Straße übertönt sie locker. Ich mein die Teile sind fast immer nen Kilometer von Ortschaften entfernt. Und natürlich ist es blöd wenn man sich grad sein neues Häuschen hochgezogen hat mit Panorama Blick auf nen geplanten Windpark. Da kann ich auch verstehen das die Leute sich dann gegen so ein Projekt stellen. Aber laut?
 
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Das ist nunmal der Punkt. Die Leute auf dem Land wollen nunmal ihr Fenster offen haben können, ohne ein permanentes Hauptstraßen gedröhne zu haben. Wenn ich neben eine vielbefahrene Straße ziehe, weiß ich worauf ich mich einlasse. Wenn mir aber auf einmal in mein ruhiges Dorf nen Windturm gestellt wird, hat das nunmal einen negativen Einfluss auf meine Umwelt und den Wert meines Grundstückes.
Tja und wenn dann Internet, Strom etc 30% oder mehr kosten würde, würden se dann trotzdem meckern...und nun rat mal, wo mehr Aufwand betrieben werden muss für die Anbindung an die Netze
 

Benrath

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Ist ein exakt passender Vergleich.

Menschen haben Angst vor: Technik, Veränderungen und Dingen die sie nicht (be-)greifen. Funkmasten entsprechen wie Windräder allen 3 Punkten. Funkmasten haben keine nachweisbaren negativen Effekte, aber tausende Menschen beschweren sich halt dennoch dass sie Kopfschmerzen oder Anusschmerzen haben. Bei Windkrafträdern haben die Leute ja schon Hörprobleme bevor die Räder überhaupt in deren Nähe errichtet werden.

IdR werden Straßen gebaut in Regionen wo Häuser schon vorher waren. Sprich du hast oft einfach Pech was Fernstraßen anbelangt bzw. deren Lautstärkenreichweite ist Kilometergroß


unabhängig vom eigentlich problem.

alle deine 3 Punkte lassen sich für (um das THema etwas einfacher zu machen) ein Atommüllendlager anbringen. der Vorteil, das sieht man noch nicht mal.


aus Spass können wir daraus auch ein Atomkraftwerk machen.
 
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Also man muss doch eines ganz Wertneutral sagen: Ein Windrad in der Nähe (genauso wie eine Hochspannungsleitung) senkt den Wert der Umliegenden Grundstücke + Gebäude.
Um die Umstellung der Stromversorgung zu schaffen müssen aber Windräder und Hochspannungsleitungen gebaut werden.
Deshalb ist es unumgänglich, dass eine Wertenteignung stattfinded. Das kann einem nun gefallen oder nicht. Die einzige Möglichkeit zur einigermaßen gerechten Behandlung wären Ausgleichszahlungen - was die Windkraft aber wohl noch ein mal deutlich teurer machen würde.
So etwas trifft halt vor allem Bewohner ländlicherer Gebiete.
Ich glaube auch, dass in diesem Forum das Problem der Menschen die "Opfer" dieses Wertverlustes sind, noch nicht so erfasst wird (Aufgrund der Altersstruktur - kaum jemand hat ein eigenes Haus oder Ähnliches).
Stellt Euch halt vor, dass Ihr 300.000€ Kredit aufnehmt um Euch ein Haus zum Leben und für die Altersvorsorge baut. Und durch ein Windrad ist Euer Haus plötzlich 25% weniger Wert. Eure Schulden bleiben, ihr habt einen Verlust von 75.000€. Natürlich wehrt man sich dagegen! Das kann man auch nicht so einfach wegwischen mit "Pech, da kann ja auch eine Straße gebaut werden".
 
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So etwas trifft halt vor allem Bewohner ländlicherer Gebiete.
Ich glaube auch, dass in diesem Forum das Problem der Menschen die "Opfer" dieses Wertverlustes sind, noch nicht so erfasst wird (Aufgrund der Altersstruktur - kaum jemand hat ein eigenes Haus oder Ähnliches).
Stellt Euch halt vor, dass Ihr 300.000€ Kredit aufnehmt um Euch ein Haus zum Leben und für die Altersvorsorge baut. Und durch ein Windrad ist Euer Haus plötzlich 25% weniger Wert. Eure Schulden bleiben, ihr habt einen Verlust von 75.000€. Natürlich wehrt man sich dagegen! Das kann man auch nicht so einfach wegwischen mit "Pech, da kann ja auch eine Straße gebaut werden".
ja und in der Stadt gibt es dafür andere Dinge mit ähnlichen Folgen...jemand nimmt Geld auf um sich nen Laden aufzumachen und irgendwann knallt die Stadt da Baustellen hin (zB wegen U-Bahnbau) und plötzlich läuft das Geschäft dementsprechend nicht mehr

mal davon abgesehen, dass man für ein Haus auf dem Land wohl eher nicht 300k aufnehmen muss (oder man kauft das mit minimalstem Eigenkapital, aber das ist von vorherein ziemlich dum ^^)
 
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unabhängig vom eigentlich problem.

alle deine 3 Punkte lassen sich für (um das THema etwas einfacher zu machen) ein Atommüllendlager anbringen. der Vorteil, das sieht man noch nicht mal.


aus Spass können wir daraus auch ein Atomkraftwerk machen.

Ja und wayne?
Leute protestieren ja auch gegen AKW...
 
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Ich glaube auch, dass in diesem Forum das Problem der Menschen die "Opfer" dieses Wertverlustes sind, noch nicht so erfasst wird (Aufgrund der Altersstruktur - kaum jemand hat ein eigenes Haus oder Ähnliches).
Stellt Euch halt vor, dass Ihr 300.000€ Kredit aufnehmt um Euch ein Haus zum Leben und für die Altersvorsorge baut. Und durch ein Windrad ist Euer Haus plötzlich 25% weniger Wert. Eure Schulden bleiben, ihr habt einen Verlust von 75.000€. Natürlich wehrt man sich dagegen! Das kann man auch nicht so einfach wegwischen mit "Pech, da kann ja auch eine Straße gebaut werden".

Ich denke jeder hier kann das ganze nachvollziehen, auch wenn er selbst nicht in der Lage ist. Selbstverständlich gefällt einem dieser Gedanke nicht so richtig. Nur ist es eben eine Seite der Medaille, die andere ist die Frage warum man das macht. Wir bauen diese Windräder ja nicht nur einfach zum Spaß, sondern wollen durch erneuerbare Energien zuerst einmal den Atomstrom abschaffen, dann auch die fossilen Energieträger.

Insofern kann man auch Benraths eigentlichen sinnlosen Einwand auf die angeblich nicht vorhanden Risiken der AKW's hier so sinvoll umdeuten:
Die Leute stehen nicht zwangsläufig vor der Wahl ob sie ein Windrad oder kein Windrad haben vor der Haustür stehen haben, die Energie muss ja irgendwo her kommen. Wenn sie keine Windräder haben wollen, dann könnte man ihnen eben einen Kohlekraftwerk oder ein AKW vor die Nase stellen.
Ob ihnen das wohl besser gefallen würde?
 
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Nö, finde AKWs nun persönlich nicht weiter tragisch.

Aber: Wayne?
 

Benrath

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ok, wundert mich zwar jetzt aber dann kann ich meinen von langer hand geplanten Diss leider nicht anbringen. Touchée
 
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Wer will schon Windräder vor der Nase haben? Bei einem AKW in der Nähe hätte ich weniger Bammel, auch wenn man bei einem Super-GAU wohl kaum eine Chance hat in direkter Umgebung.
Man kann es wie der TE aber auch übertreiben. Irgendwo müssen die Dinger ja stehen, wie auch die Flüge über Berlin, wenn der neue Flughafen eröffnet.
Es gibt bei manchen Dingen leider keine zufriedenstellende Lösung für alle gleichermaßen.
 
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deshalb wird trotzdem jeder versuchen nach möglichkeit nicht der leidtragende zu sein, ist doch ganz normal, lasst die leute protestieren. hauptsache am ende wird das zeug doch irgendwo gebaut.
 

Das Schaf

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ihr wart noch nie unter so nem kleinen "windpark"

bei uns stehen zwischen 1-3 rum und den terror den alle machen is so lächerlich. vorallem die lautstärke, rofl man hört keinen ton ausser man steht direkt daneben/drunter.

is einfach nur lächerliches mimimi von den meist grünen aktivisten
 
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Windkraft ist eh lächerlich. Die Dinger sind erst ab einer gewissen Höhe über den Meeresspiegel (auf dem Land) effektiv. Oder man packt ganze Windkraftanlagen vor die Küste (ahoi @ Umweltschutz). Windkraft ist in der Bilanz uneffektiv.

Europa soll mit offenem Karten spielen und ein Solarpark in Nordafrika aufbauen. Natürlich müssen die politischen Bedingungen stimmen (Und das tun sie nicht) und der Wirkungsgrad muss erhöht werden.

Fossile Brennstoffe gibt es noch in 70 Jahren. Oder willst du sofort ab dem Zeitpunkt neuer Technologie alle Tanker auf der Erde mit neuen Motoren ausstatten? Sofort werden alle effektiv mit Wasserstoff laufen xD

Man muss sich dran gewöhnen. Nach dem Erdöl kommt das Erdgas. Dieses wird dann langsam von Solarenergie und Wasserstoff für den Mobilen Sektor substituiert
 
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Gutes Argument! Europa soll endlich die Alternative umsetzen (die es nicht gibt). Windkraft ist momentan von der Bilanz noch ineffektiv, aber das ist jede andere regenerative Energiequelle (außer Wasser) auch. Bei Verbesserung der Technologie und Ausbau der Speichermöglichkeiten kann Windkraft sehr wohl effektiv werden - und muss es in Deutschland auch. Wir wollen nämlich nicht nur von anderen Ländern abhängig sein und andere regenerative Energiequellen werden in Deutschland nicht so schnell profitabel sein (für Wasser und Solar gibt es einfach keine standortlichen Kapazitäten).
 
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bei uns stehen zwischen 1-3 rum und den terror den alle machen is so lächerlich. vorallem die lautstärke, rofl man hört keinen ton ausser man steht direkt daneben/drunter.

is einfach nur lächerliches mimimi von den meist grünen aktivisten

Frei nach dem Motto, gegen Atomkraft, aber gleichzeitig gegen die Substitute.
Wir wollen erneuerbare Energien, aber nicht bei uns, halt woanders.

Ich liebe es so sehr,
 
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Das ist halt Deutschland. Weinen auf hohem Niveau
 
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Ich denke jeder hier kann das ganze nachvollziehen, auch wenn er selbst nicht in der Lage ist. Selbstverständlich gefällt einem dieser Gedanke nicht so richtig. Nur ist es eben eine Seite der Medaille, die andere ist die Frage warum man das macht. Wir bauen diese Windräder ja nicht nur einfach zum Spaß, sondern wollen durch erneuerbare Energien zuerst einmal den Atomstrom abschaffen, dann auch die fossilen Energieträger.

Insofern kann man auch Benraths eigentlichen sinnlosen Einwand auf die angeblich nicht vorhanden Risiken der AKW's hier so sinvoll umdeuten:
Die Leute stehen nicht zwangsläufig vor der Wahl ob sie ein Windrad oder kein Windrad haben vor der Haustür stehen haben, die Energie muss ja irgendwo her kommen. Wenn sie keine Windräder haben wollen, dann könnte man ihnen eben einen Kohlekraftwerk oder ein AKW vor die Nase stellen.
Ob ihnen das wohl besser gefallen würde?

Es gibt doch schon Beispiele aus der Vergangenheit: da wurden ganze Dörfer umgesiedelt, damit ein Stausee gebaut werden konnte. Und andere Dörfer, damit der Kohlebagger rollen kann.
Aber diese Menschen wurden auch entschädigt - und darauf sollte es halt hinauslaufen.
Weil wir es brauchen werden halt einige Menschen darunter zu leiden haben - so funktioniert es in einer Demokratie: Allgemeinwohl geht in diesem Fall vor das Wohl des Einzelnen.
Und daher finde ich es auch ziemlich komisch, dass so mit einem Endlager für Atommüll rumgemacht wird. Wenn der Platz gefunden ist (und ich sage nicht, dass es Gorleben sein muss) dann werden die Menschen dort entschädigt. Das ist sogar ein gutes Geschäft - gibt es doch keine negativen Auswirkungen außer öfters mal Demonstrationen vor der Haustür.
Genau mit dieser Prämisse wurden Dörfer wegen Kohle abgerissen und sollen nun Windkraftanlagen gebaut werden: Allgemeinwohl vor dem Wohl des Einzelnen.

Frei nach dem Motto, gegen Atomkraft, aber gleichzeitig gegen die Substitute.
Wir wollen erneuerbare Energien, aber nicht bei uns, halt woanders.

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Wir wollen doch auch Gas! Wir brauchen Gas zum Ausgleich der Netzschwankungen! Aber bitte nicht bei uns per Fracking. Bitte von weit weg wo man die Umweltzerstörung nicht sieht!
 
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Es gibt doch schon Beispiele aus der Vergangenheit: da wurden ganze Dörfer umgesiedelt, damit ein Stausee gebaut werden konnte. Und andere Dörfer, damit der Kohlebagger rollen kann.
Aber diese Menschen wurden auch entschädigt - und darauf sollte es halt hinauslaufen.
Nur macht ein Windrad eine Gegend nicht gleich unbewohnbar ;)
 
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Deswegen wird wegen Windrädern ja auch niemand umgesiedelt. Aber eine Entschädigung für den Verlust an Vermögenswerten sollte es schon geben - bei der Umsiedlung von Menschen und der folgenden Entschädigung ging es ja auch nicht nur um den immateriellen Schaden.
 
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dann bitte entschädigung für JEDE firma die gebaut wird.

brauerei stinkt.
biogasanlage stinkt ( mit qwind sogar über 4km weg)
gradtrocknung stinkt

hf
nicht zu vergessen die Entschädigung, wenn die Gemeinde/Stadt so ein Ausländerheim in der Nachbarschaft eröffnet :rolleyes: :rolleyes: oder halt nen Spielplatz in die Nähe setzt
 
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Windkraft wird nun offiziell am meisten in Deutschland gefördert:

Ironie der Geschichte: Offshore-Windkraft ist inzwischen die teuerste Form der erneuerbaren Energien. Strom aus den Mühlen im Meer wird mit 15 bis 19 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Für den von RWE-Chef Jürgen Großmann gern verspotteten Strom aus großen Solarparks gibt es ab März nur noch 13,5 Cent, wenn auch ein paar Jahre länger.

Auch bei den Erzeugungskosten liegt Solar in Deutschland inzwischen gleichauf mit Strom vom Meer. Und die Schere öffnet sich. "Fotovoltaik wird tendenziell billiger, Offshore-Windkraft tendenziell teurer", sagt der Leiter der Abteilung erneuerbare Energien bei der Commerzbank, Jan-Philipp Gillmann.
 

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Mal ne Frage: Wieso schafft man die Einspeisevergütung dann nicht gleich ab? Inzwischen sind die Vergütungen für PV-Strom ja schon unter dem marktüblichen Strompreis (ca. 24 Cent/Kwh im Schnitt). Wo is'n da noch die Förderung? Eine Pflicht für die Anbieter, den Strom, den Max Mustermann einspeist, abzunehmen, würde da doch ausreichen.
 
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Windkraft wird nun offiziell am meisten in Deutschland gefördert:

Tja die Kosten alleine sind nunmal nicht alles. Photovoltaik ist toll, vor allem Nachts. Offshore soll ja vor allem deutlich konstanter sein in der Erzeugung. Irgendwann hat man Tagsüber halt genug Sonnenstrom - morgens+ abends + nachts aber zuwenig. Da kann man noch so viel Photovoltaik installieren.
 
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Mal ne Frage: Wieso schafft man die Einspeisevergütung dann nicht gleich ab? Inzwischen sind die Vergütungen für PV-Strom ja schon unter dem marktüblichen Strompreis (ca. 24 Cent/Kwh im Schnitt). Wo is'n da noch die Förderung? Eine Pflicht für die Anbieter, den Strom, den Max Mustermann einspeist, abzunehmen, würde da doch ausreichen.

:ugly2: 24 Cent pro kWh ??? Wenn Privatkunden den kaufen vielleicht. In der Erzeugung auf dem Strommarkt sind's wohl deutlich weniger.
 
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Glaub ganz interessanter Beitrag mal auf n24 gesehen hier
Hat jetzt nichts direkt mit den Land-Windkrafträdern zu tun sondern eher mit ihren Brüdern des Off-Shore Bereichs aber allemal interessant wenn man nach Alternativen für Windkraft sucht. Auch wenn ich dem netten Mann nicht direkt seine "8 Atomkraftwerke" abnehme. :deliver:
 
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Immerhin passiert einiges auf dem GEbiet. Endlich, nachdem man die letzten 30 Jahre gepennt hat. Hab auch demletzt einen interessanten Bericht über Schwungräder für die kurzzeitige Energiespeicherung gesehen, könnte sein, dass es da auch einiges an Potential gibt.
Ich bin zwar nach wie vor der Meinung dass der Staat seine Steuerfunktion auf diesem Bereich auch ohne das riskante "wir steigen aus der Kernenergie aus und irgendwas wird dann schon einspringen (lieber Gott hilf...)" hätte durchziehen können, aber das ist wohl Politik.
 

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:ugly2: 24 Cent pro kWh ??? Wenn Privatkunden den kaufen vielleicht. In der Erzeugung auf dem Strommarkt sind's wohl deutlich weniger.
Aber genau die meine ich doch. Welcher Otto Normalo aus Hintertupfingen stellt sich denn bei der Vergütung noch eine PV-Anlage auf's Dach wenn er nichtmal den Strompreis garantiert kriegt, den er selber zahlt. Da ist es doch gescheiter, man verbraucht den Strom selbst, dann spart man sich die 24 Cent pro Kwh. Aber die gesetzlich garantierte Vergütung kann man sich dann doch schenken.
 
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?
Das ist doch eine einfache Kosten/Nutzen Rechnung, eine Anlage kostet YX.000 Euro, spart X.000 Stromkosten über die nächsten Jahre und "produziert" Strom im Werte von Y.000 Euro.
Wenn YX.000< X.000+Y.000 +Rendite usw, dann lohnt sich eine Anlage.

Würde man den Strom zu Marktkonditionen einspeisen, so würde man bis zu ~14 Cent/kwh° bekommen, und schon erklärt sich warum 24 Cent/Kwh notwendig sind, damit sich die gesammte Geschichte zur Zeit lohnt.
 
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Also ich kann das garnicht verstehen. Wir haben einen Garten etwas außerhalb der Stadt und da sind auch Windräder aber da hört man garnichts. Eventuell mal so ein ganz tiefes angenehmes Windgeräusch aber das wars dann auch schon...
 
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