Schießereien und Waffenbesitz in den USA

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Trump so in 2016: Crooked Hillary said that I want guns brought into the school classroom. Wrong!
https://twitter.com/realDonaldTrump/status/734231223002894337

Trump so in 2018: Donald Trump has said he will consider a proposal to arm school teachers in an attempt to prevent mass shootings
https://www.theguardian.com/us-news...on-to-school-shootings-arm-teachers-with-guns

Australien so: Seit dem AR ban in 1996 kein Mass Shooting Incident mehr:
https://www.usatoday.com/story/news...shooting-since-1996-heres-what-did/340345002/

Amerika so: Bereits 30 Mass Shootings in diesem(!) Jahr, 345 in 2017:
https://www.nzz.ch/international/gr...haeufig-sind-amoklaeufe-in-den-usa-ld.1326499
Daher führen 94.6% der Public Schools mittlerweile Lockdown Drills aka Active Shooter Drills durch und die Türen bleiben während dem Unterricht sowieso verschlossen:
https://www.vox.com/policy-and-politics/2018/2/16/17016382/school-shooting-drills-training

Die Antwort von Foxnews? MOAR GUNS!!!11
 
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Das mit den 30 mass shootings ist fake news.

E: Doch nicht, siehe unten.
 
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Moranthir

GröBaZ
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Es sind keine Mass Shootings, sondern School Shootings. Bei einem School Shooting muss keiner sterben, sondern scharfe Munition auf dem Schulgelände abgefeuert werden - auch aus Versehen. Selbst davon reichen 30 im laufenden Jahr.
 
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Es ist halt ein weiterer Fall von "technisch korrekt", wo eigentlich jeder weiß, dass die Formulierung andere Vermutungen anstachelt, sie aber trotzdem verwendet wird.

Es ist einfach ein Unding von "30 Schusswaffen Massakern" zu sprechen, wenn jeder Gebrauch von Schusswaffen auf Veranstaltungen dazu zählt. Alleine für "Massaker" sollte sich der entsprechende "Journalist" in Grund und Boden schämen. Gerade weil eine fehlerhaft abgefeuerte Schusswaffe auf einem Schulgelände schon katastrophal genug ist, ist angemessene Berichterstattung nötig.
Sonst braucht man sich auch wirklich nicht über das Äquivalent "KINDERFICKERMONSTROSITÄT IN DER NACHBARSCHAFT" wundern.
 
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Bitte was?

Da steht klipp und klar:
Das Gun Violence Archive dokumentiert sämtliche Schusswaffen-Massaker («mass shootings») in den USA. Wie das FBI definiert es ein Schusswaffen-Massaker als einzelnen Vorfall, bei dem vier oder mehr Personen getötet oder verletzt werden – den oder die Täter nicht eingerechnet.
Folgt man dem Link http://www.gunviolencearchive.org/reports/mass-shooting sieht man in der Tabelle "schön" aufgelistet, wie viele Tote und Verletze es jeweils gegeben hat. Und nein, 0 Tote und 4 Verletze gilt nicht als bloss "scharfe Munition abfeuern".

Oder was sehe ich da jetzt falsch?
 
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Jo ich nehm alles zurück :deliver: (Wobei Massaker immernoch drüber ist)

Krank, dass man über Events mit 2 Toten schon garnichts mehr liest
 

Moranthir

GröBaZ
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My bad, hatte irgendwie Mass Shootings an Schulen im Kopf. Die School Shootings nach obiger Definition kommen von everytown. Dabei werden afaik auch School Shootings außerhalb der Schulzeit gelistet.

Glaube, dass sich das Interesse an normalen Mass Shootings in Grenzen hält sich meiner Erfahrung nach in Grenzen, da sich auch viele Kriminelle über den Haufen ballern.
 
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Krank, dass man über Events mit 2 Toten schon garnichts mehr liest

warum sollten denn "events" in den usa mit ~zwei toten für uns irgendeine relevanz haben? in indien zb leben 1.3 milliarden menschen. ich will gar nicht wissen wieviele "events" es dort tagtäglich gibt. usa sind natürlich der nabel der welt
 
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Natürlich richten wir uns wesentlich mehr nach Amerika als nach Indien. Kinofilme, Serien, Musik, Lifestyle, Produkte, sämtliche Computertechnik (inkl. Gadgets und Cloud Services), Demokratie, Kriegsbeistand, Weltmacht Nummer 1 etc. pp.

Aber ja, ein Car-Drive-Shooting vor irgend nem Club kommt hier tatsächlich nicht in die Schlagzeilen - wieso auch. Ein Schulmassaker mit 17 Toten Kindern und Jugendlichen aber schon. Wo die Grenze zwischen Berichten/mir-egal liegt und welche Story dann einmal rund um die Welt rennt, entscheidet wohl irgend ein seltsames Journalisten-Gen.
 
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Trump so in 2016: Crooked Hillary said that I want guns brought into the school classroom. Wrong!
https://twitter.com/realDonaldTrump/status/734231223002894337

Trump so in 2018: Donald Trump has said he will consider a proposal to arm school teachers in an attempt to prevent mass shootings
https://www.theguardian.com/us-news...on-to-school-shootings-arm-teachers-with-guns

wo ist der widerspruch?
übrigens soll nicht jede 60-jährige omi die geographie lehrt mit arthritis zwangsbewaffnet werden, ein paar freiwillige an jeder schule reichen ja schon.

Australien so: Seit dem AR ban in 1996 kein Mass Shooting Incident mehr:
https://www.usatoday.com/story/news...shooting-since-1996-heres-what-did/340345002/

fake news. und es wurde nicht nur dieses eine modell verboten. aber hauptsache linke talking points wiederkäuen.

Amerika so: Bereits 30 Mass Shootings in diesem(!) Jahr, 345 in 2017:
https://www.nzz.ch/international/gr...haeufig-sind-amoklaeufe-in-den-usa-ld.1326499
Daher führen 94.6% der Public Schools mittlerweile Lockdown Drills aka Active Shooter Drills durch und die Türen bleiben während dem Unterricht sowieso verschlossen:
https://www.vox.com/policy-and-politics/2018/2/16/17016382/school-shooting-drills-training

Die Antwort von Foxnews? MOAR GUNS!!!11

dieser fall war ein totales polizei und sogar fbi versagen. >20 meldungen/warnungen an die behörden ohne konsequenz und der einzige vorschlag der linken ist es mal wieder, die einzigen instrumente verbieten zu wollen, die einen vor solch einem irren schützen können?
eine viel stärkere korrelation zwischen allen massenmördern ist übrigens, dass sie von alleinerziehenden müttern erzogen werden. vllt. sollte im unterricht und vor allem in den medien mal wieder die kernfamilie/"family values bullshit" als ideal in den vordergrund gerückt werden statt degeneracy, analsex und geschlechtsumwandlung zu predigen.
 
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"Einige freiwillige" sollen also bewaffnet werden, so so. Klingt nach einem super Plan.

Australien hat bestimmte Schusswaffen verboten uns seitdem keine Vorfälle mehr gehabt. Du bist Fake News Digger.

Ob die USA nun 30 oder 20 Fälle in Schulen hatte IN DIESEN ZWEI MONATEN ist doch sowas von Wumpe. Es sind viel, viel zu viele. Da jetzt auf den Definition rumzuwixxen ist dümmlicher Versuch abzulenken.
Das die Eltern durch eine verkorkste Erziehung "Mitschuld" tragen ist doch etwas völlig anderes, als der leichte Zugang zu Waffen die es so in keinem anderen Land der Welt gibt.
Aber netter Versuch.

Leider Note 6 weil alles inhaltlich falsch ist.
 
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wo ist der widerspruch?
übrigens soll nicht jede 60-jährige omi die geographie lehrt mit arthritis zwangsbewaffnet werden, ein paar freiwillige an jeder schule reichen ja schon.
Für mich ist das ein Widerspruch, wenn jetzt Lehrer bewaffnet werden sollen und er vorher Crooked Hillary beschuldigt hat, ihm zu unterstellen, dass er mehr Waffen an Schulen will.
fake news. und es wurde nicht nur dieses eine modell verboten. aber hauptsache linke talking points wiederkäuen.
Dann klär mich doch auf, wieso das Fake News ist. Und zum Verständnis: Ich meinte mit "AR" nicht die allseits beliebte AR-15, sondern "Assault Rifles".
dieser fall war ein totales polizei und sogar fbi versagen. >20 meldungen/warnungen an die behörden ohne konsequenz und der einzige vorschlag der linken ist es mal wieder, die einzigen instrumente verbieten zu wollen, die einen vor solch einem irren schützen können?
eine viel stärkere korrelation zwischen allen massenmördern ist übrigens, dass sie von alleinerziehenden müttern erzogen werden. vllt. sollte im unterricht und vor allem in den medien mal wieder die kernfamilie/"family values bullshit" als ideal in den vordergrund gerückt werden statt degeneracy, analsex und geschlechtsumwandlung zu predigen.
Es ist ein Versagen auf mehreren Ebenen und man müsste das Problem auch auf mehreren Ebenen angehen. Bis ein Jugendlicher 17 ehemalige Mitschüler eiskalt erschiessen kann (und sich in den meisten Fällen selber richtet), muss eine Menge schief gegangen sein. Und eine Sache davon ist eben, dass man (als [geisteskranker] Jugendlicher) in den USA zu leicht an an semi-automatic military grade Rifles und anderes Geschütz kommen kann.
Natürlich sollte eine Gesellschaft auch fähig sein, depressive Jugendliche und Single Mothers auffangen zu können. Aber die waren halt einfach zu faul und zu dumm und Gott bestraft jetzt halt die 17 Mitschüler und deren Familien dafür. Thoughts and Prayers, Dude!
 
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eine viel stärkere korrelation zwischen allen massenmördern ist übrigens, dass sie von alleinerziehenden müttern erzogen werden. vllt. sollte im unterricht und vor allem in den medien mal wieder die kernfamilie/"family values bullshit" als ideal in den vordergrund gerückt werden statt degeneracy, analsex und geschlechtsumwandlung zu predigen.
Eine stärkere Korrelation als Waffenbesitz? logo :rofl2:
Jetzt bist du btw. auf dem Niveau von "ALLE AMOKLÄUFER ESSEN BROT - VERBIETET BROT" angekommen, Gratulation! Oder wie dieser tolle tweet aus dem Trigger Thread. Vielleicht liegts auch an der gottverdammten Gottlosigkeit? Wer weiß?!
 
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Neinein, es ist ein "mental health issue"!

Nur, dass die gleichen Arschlöcher die jede "normale" Schusswaffengesetzgebung bekämpfen da auch ständig sparen. Lieber noch paar Waffen an Lehrer verkaufen, da lässt sich ja schliesslich Geld machen.
 
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Wie hier ernsthaft andere Lösungen als einen deutlich erschwerten Zugang zu Waffen in Betracht gezogen werden :rofl2:
Dieses Land ist so ein shithole.
 
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fake news. und es wurde nicht nur dieses eine modell verboten. aber hauptsache linke talking points wiederkäuen.

Wenn man 4+ Verletzte als Maßstab ansetzt gab es glaube ich 2 oder 3 seit 96, so viele gab es letzte Woche in den USA und hier der Kicker - kein einziger dieser Vorfälle ereignete sich an Schulen, bei keinem starben mehr als 3 Menschen.

Wenn die Antwort sein sollte, dass es immer nur Irre sind, dann wird es im übrigen helfen den Irren den Zugang zu Waffen zu erschweren.
 
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Dürfen irre eigentlich in den usa hingerichtet werden? Das variiert dann doch auch von Staat zu Staat oder nicht?
 
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Eine stärkere Korrelation als Waffenbesitz? logo :rofl2:
Jetzt bist du btw. auf dem Niveau von "ALLE AMOKLÄUFER ESSEN BROT - VERBIETET BROT" angekommen, Gratulation! Oder wie dieser tolle tweet aus dem Trigger Thread. Vielleicht liegts auch an der gottverdammten Gottlosigkeit? Wer weiß?!

erklär doch mal, warum diese amokläufe NIE an privatschulen stattfinden, in die schüler geschickt werden deren eltern noch zusammen sind und/oder zumindest genug kohle haben um das balg 24/7 in die obhut einer nanny zu geben oder der golddigger mutter.

Wenn man 4+ Verletzte als Maßstab ansetzt gab es glaube ich 2 oder 3 seit 96, so viele gab es letzte Woche in den USA und hier der Kicker - kein einziger dieser Vorfälle ereignete sich an Schulen, bei keinem starben mehr als 3 Menschen.

und vor 96? wie viele amokläufe im zweistelligen bereich gab es denn mit waffenzugang in australien? australien hatte niemals ein waffenproblem das durch verbot hätte gelöst werden müssen. es war einzig eine emotionale reaktion auf eine tragödie.
 
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School shootings sind komplexe Taten mit vielen Auslösern. monokausal sind sie auf keinen Fall.

Ein paar Faktoren, die einen loser zum Shooter machen (aus dem Gedächtnis, Literaturangaben sind in Papierform in irgendwelchen Ordnern)
- schizoid-vereinsamter Mensch mit paranoiden Zügen
- überhöhtes Geltungsbedürfnis
- ausgeprägte Kränkbarkeit
- an soziokulturellen Anforderungen gescheitert
- Fremdfühlen in einer fremden, feindseligen Welt

Weitere Faktoren:
- fast ausschließlich männliche Jugendliche
- zeigen oft kein Interesse an jugendlichen Themen
- häufig ruhig, unauffällig und introvertiert
- häufig Opfer von Bullying und Ablehnung, sozial isoliert
- Mitglied einer abgelehnten, dissozialen peer group
- nahezu immer depressive Züge zum Tatzeitpunkt, vorangehende Suizidabsichten
- sehr häufig schwerwiegende Verlust- und Ablehnungserfahrungen in Tatzeitnähe
- intensive Nutzung von bestimmten Medien (Fantasiebefriedigung)

Ein School shooting ist eine meist über einen langen Zeitraum hinweg geplante Tat und keine Affekthandlung. Wer ernsthaft behauptet, ein erschwerter Zugang zu Waffen würde die Wahrscheinlichkeit von Shootings nicht beeinflussen, hat den Schuss nicht gehört. Allerdings muss man tatsächlich auch bedenken, dass die Schulkultur in den USA sich von der unseren stark unterscheidet. Die Trennung zwischen einzelnen sozialen Gruppen ist deutlich stärker ausgeprägt.

Kurzfassung: School shooter entstehen primär durch persönlichkeitsbezogene, gesellschaftliche, familiäre und (badum) schulische Einflüsse. Die Verfügbarkeit von Waffen ist nicht der Grund für die shootings, sondern ein Katalysator.
 
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LOL die schwarzmarktpreise für schusswaffen in Australien sind inzwischen so hoch, dass sich der 0815 möchtegern gangster überhaupt garkeine leisten kann. Aber ja, das hat garantiert keinen einfluss auf "gun violence" was?

:rofl2:
 
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und vor 96? wie viele amokläufe im zweistelligen bereich gab es denn mit waffenzugang in australien? australien hatte niemals ein waffenproblem das durch verbot hätte gelöst werden müssen. es war einzig eine emotionale reaktion auf eine tragödie.
ca. ein dutzend zwischen 1980 & 1996, alle mit mehr als 4 todesopfern.

bzgl. alleunerziehenden:
afaik gibt es in der "westlichen welt" in diverse länder mit 20-25% alleinerziehenden, aber in keinem land auch nur ansatzweise so viele "amokläufe" wie erklärst du das?
 
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ca. ein dutzend zwischen 1980 & 1996, alle mit mehr als 4 todesopfern.

in dem gleichen zeitraum danach gab es ~7. ich bleibe dabei, in australien hat es kein waffenproblem gegeben und es wurde durch den verbot nicht behoben.

bzgl. alleunerziehenden:
afaik gibt es in der "westlichen welt" in diverse länder mit 20-25% alleinerziehenden, aber in keinem land auch nur ansatzweise so viele "amokläufe" wie erklärst du das?

der us sozialstaat ist bekannterweise nicht von so beträchtlicher größe wie es in allen anderen erste welt ländern der fall ist, inkl. gesetzliche krankenversicherung.
 
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in dem gleichen zeitraum danach gab es ~7. ich bleibe dabei, in australien hat es kein waffenproblem gegeben und es wurde durch den verbot nicht behoben..
nur 2 mit schusswaffengebrauch, was obv der ausschlaggebende punkt is:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_massacres_in_Australia


der us sozialstaat ist bekannterweise nicht von so beträchtlicher größe wie es in allen anderen erste welt ländern der fall ist, inkl. gesetzliche krankenversicherung.

du bist uns immer nich eine erklärung schuldig, warum genau das der kicker ist und nicht schusswaffen, bzw ihre verfügbarkeit...
 
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nur 2 mit schusswaffengebrauch, was obv der ausschlaggebende punkt is:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_massacres_in_Australia

das mordinstrument ist zweitrangig wenn sich der body count vor und nach waffenverbot nachweislich kaum verringert hat (von einer ohnehin schon niedrigen anzahl an amokläufen). außer man geht mit der einstellung in die diskussion hinein, auf biegen und brechen waffen allein schuldig zu erklären und verbieten zu wollen statt leben zu retten.

du bist uns immer nich eine erklärung schuldig, warum genau das der kicker ist und nicht schusswaffen, bzw ihre verfügbarkeit...

ich gebe btw den punkt nicht auf, dass in "DEN USA" die anzahl von mass shootings so hoch ist und dass weniger verfügbarkeit und mehr background checks automatisch zu weniger toten führen. die waffengesetze sind von staat zu staat unterschiedlich und kalifornien, ein staat mit den striktesten waffengesetzen des landes, hat eine vergleichbare mordrate wie texas, ein staat mit den laxesten gesetzen. erklär mir das mal.
 
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das mordinstrument ist zweitrangig wenn sich der body count vor und nach waffenverbot nachweislich kaum verringert hat (von einer ohnehin schon niedrigen anzahl an amokläufen). außer man geht mit der einstellung in die diskussion hinein, auf biegen und brechen waffen allein schuldig zu erklären und verbieten zu wollen statt leben zu retten.



ich gebe btw den punkt nicht auf, dass in "DEN USA" die anzahl von mass shootings so hoch ist und dass weniger verfügbarkeit
junge, wieso bist du immer so resistent für argumente? das hat auch keiner gesagt, dass waffen ALLEIN schuldig an den amokläufen ist. piko oder pinko hat dir sogar ne übersichtliche aufzählung aufgeschrieben.
 
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Und? Chicago ist ein Loch voll Scheiße und man kann einfach in Nachbarbundesländer reisen mit lockereren Waffengesetzen und sich die besorgen (lassen).
 
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Cool Story, also führt erschwerter Zugang wohl nicht zwangsläufig zu weniger Morden weil in benachbartes Bundesland reisen mehr Aufwand mit sich bringt als den Shit im Walmart vor Ort zu kaufen. Also ist die einzige logische Schlussfolgerung "alle Schusswaffen auf dem Kontinent gleichzeitig verbieten und einschmelzen"; viel Glück damit!!
 
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Wenn der erschwerte Zugang bedeutet, dass man direkt nebenan kaufen kann was immer man will unds dann auch mitnehmen darf. Nein, dann nicht.
 
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New York und L.A. haben schärfere waffengesetze als es Chicago heute hat. Wie ist denn da so die entwicklung? :rolleyes:
 
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das mordinstrument ist zweitrangig wenn sich der body count vor und nach waffenverbot nachweislich kaum verringert hat (von einer ohnehin schon niedrigen anzahl an amokläufen). außer man geht mit der einstellung in die diskussion hinein, auf biegen und brechen waffen allein schuldig zu erklären und verbieten zu wollen statt leben zu retten.
sehen wir uns die gleiche tabelle an?
offensichtlich ist es viel einfacher mit einer schussfeuerwaffe ein massaker zu verurschen als mit jeder anderen waffe, allein schon weil es kaum mpglich ist vor einem schüzen in beengten räumen zu flüchten, v.a. wenn er 60 schus pro minute abgeben kann.



ich gebe btw den punkt nicht auf, dass in "DEN USA" die anzahl von mass shootings so hoch ist und dass weniger verfügbarkeit und mehr background checks automatisch zu weniger toten führen. die waffengesetze sind von staat zu staat unterschiedlich und kalifornien, ein staat mit den striktesten waffengecsetzen des landes, hat eine vergleichbare mordrate wie texas, ein staat mit den laxesten gesetzen. erklär mir das mal.

weil texas vermutlich ein statistischer ausreißer ist, in texas besitzen auch "nur" ca. 1/3 der menschen eine schusswaffe, wyoming, alaska, mississippi, louisiana und montana führen die liste (in puncto schusswaffengebrauch) an und weisen bis auf lousiana alle eine rate von über 50% auf, obwohl sie mit an sicherheit grenzender warscheinlichkeit keine probleme mit gangkriminalität haben...

p.s.:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3828709/
 
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New York und L.A. haben schärfere waffengesetze als es Chicago heute hat. Wie ist denn da so die entwicklung? :rolleyes:

ich weiß nicht ob du gerade LA als die erfolgsgeschichte anpreisen solltest, wenn selbst die seit 2010 stagnierten mordzahlen immer noch astronomisch über usa und sogar CA schnitt liegen und gleichzeitig alle anderen violent crimes in dem selben zeitraum steigen. :rolleyes:

http://www.city-data.com/crime/crime-Los-Angeles-California.html

sehen wir uns die gleiche tabelle an?
offensichtlich ist es viel einfacher mit einer schussfeuerwaffe ein massaker zu verurschen als mit jeder anderen waffe, allein schon weil es kaum mpglich ist vor einem schüzen in beengten räumen zu flüchten, v.a. wenn er 60 schus pro minute abgeben kann.

na zum glück sind solche waffen recht schwer und laut, so dass in der realität amokläufe mit todeszahlen weit unter der von dir genannten theoretischen kapazität pro 1 minute bleiben weil eine flucht eben doch möglich ist an einer schule mit mehreren 100 schülern und die 19-jährigen schützen keine militärische ausbildung haben.
nun könnte noch hinzukommen dass eine oder mehrere gut ausgebildete und ausgerüstete personen im gebäude rasch auf den notfall, auf den sie vorbereitet wurden, aufmerksam werden und ein ende setzen können und die zahlen gehen noch weiter hinunter.

weil texas vermutlich ein statistischer ausreißer ist, in texas besitzen auch "nur" ca. 1/3 der menschen eine schusswaffe, wyoming, alaska, mississippi, louisiana und montana führen die liste (in puncto schusswaffengebrauch) an und weisen bis auf lousiana alle eine rate von über 50% auf, obwohl sie mit an sicherheit grenzender warscheinlichkeit keine probleme mit gangkriminalität haben...

p.s.:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3828709/

ich verstehe das argument nicht, kannst du das anders formulieren?
 
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Ich habe nie behauptet, dass bei einem Amoklauf 60 Menschen pro Minute sterben, sondern eine Feuerrate angegeben, offensichtlich haben die wenigsten Magazine 60 Schuss, wenn man aber nur grob in die Richtung von Menschen schießen muss um sie Lebensgefärlich zu verletzen, dann ist die Wahrscheinlichkeit zu überleben eben deutlich geringer.

Willst du ernsthaft darüber diskutieren, dass es einfacher ist jmd der mit einer Axt bewaffnet ist auszuweichen/entkommen, als jmd der eine Schusswaffe trägt?

Lehrer die eine Waffe tragen haben im übrigen auch keine militärische Ausbildung, es ist völlig illusorisch anzunehmen, dass jeder der an einer Schusswaffe ausgebildet wurde grundsätzlich bei einem Amoklauf sein Leben riskieren wird oder dass immer jmd mit einer solchen Befähigung in der Nähe ist, wenn der Angreifer keine Schusswaffe hat braucht der Lehrer obv auch keine.


Zum letzten Absatz:
Offensichtlich ist die Frage nicht monocausal zu beantworten, genau so ist es Bullshit 2 aus 52 Staaten miteinander zu vergleichen und zu behaupten, dass es keine Korrelation zwischen Gesetzen, Verbreitung und Mordraten mit Schusswaffengebrauch gäbe, denn offensichtlich haben 5 Staaten mit besonders laxen Gesetzen die 5 höchsten Mordraten mit Schusswaffengebrauch.
 
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Wie wohl allgemein bekannt ist, bin ich ein großer Fan von Feuerwaffen in Privathaushalten und bin froh mich selber schützen zu können, falls z.B. mal Cica mit seinen Jugo-Freunden vor meinem Haus steht.

Aber ich checke echt nicht, wieso die NRA etwas dagegen hat, Geisteskranke, Vorbestrafte und andere ungeeignete Menschen vom Waffenerwerb auszuschließen. Das ist so absurd und wird immer wieder für Vorfälle sorgen, die das Waffenrecht als ganzes zur Zielscheibe macht.
 
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Ich habe nie behauptet, dass bei einem Amoklauf 60 Menschen pro Minute sterben, sondern eine Feuerrate angegeben, offensichtlich haben die wenigsten Magazine 60 Schuss, wenn man aber nur grob in die Richtung von Menschen schießen muss um sie Lebensgefärlich zu verletzen, dann ist die Wahrscheinlichkeit zu überleben eben deutlich geringer.

das habe ich übrigens auch nie gesagt.

Willst du ernsthaft darüber diskutieren, dass es einfacher ist jmd der mit einer Axt bewaffnet ist auszuweichen/entkommen, als jmd der eine Schusswaffe trägt?

(assault) rifles tragen von allen arten von waffen am wenigsten zu den morden insgesamt bei, selbst morde durch messer sind mehr: https://ucr.fbi.gov/crime-in-the-u....able_8_murder_victims_by_weapon_2009-2013.xls

Lehrer die eine Waffe tragen haben im übrigen auch keine militärische Ausbildung, es ist völlig illusorisch anzunehmen, dass jeder der an einer Schusswaffe ausgebildet wurde grundsätzlich bei einem Amoklauf sein Leben riskieren wird oder dass immer jmd mit einer solchen Befähigung in der Nähe ist, wenn der Angreifer keine Schusswaffe hat braucht der Lehrer obv auch keine.

ich stimme zu dass ein schnupperkurs an der waffe und jährliche auffrischung wie von trump getweetet nicht ausreicht. die ausbildung müsste schon etwas intensiver sein. oder gleich vernünftige sicherheitsleute in jede high school.


Zum letzten Absatz:
Offensichtlich ist die Frage nicht monocausal zu beantworten, genau so ist es Bullshit 2 aus 52 Staaten miteinander zu vergleichen und zu behaupten, dass es keine Korrelation zwischen Gesetzen, Verbreitung und Mordraten mit Schusswaffengebrauch gäbe, denn offensichtlich haben 5 Staaten mit besonders laxen Gesetzen die 5 höchsten Mordraten mit Schusswaffengebrauch.

ich fand den satz mit "texas gilt nicht, weil nur 1/3 der bürger waffen besitzen" komisch. es geht darum wie einfach oder schwer es gemacht wird, daran zu gelangen. wenn sich eine anzahl bürger des staates nicht von dem recht gebraucht macht waffen zu kaufen, macht das meinen vergleich doch nicht ungültig.

auf der anderen seite haben auch 5 der 6 staaten mit den niedrigsten mordraten, new hampshire, vermont, maine, utah, idaho laxe waffengesetze.
 
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Deleted_228929

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Wieso wird hier in Bezug auf Australien eigentlich nur mit mass shootings argumentiert? Die Anzahl der Toten durch Schusswaffengebrauch ist allgemein nach 1996 deutlich zurück gegangen: http://www.gunpolicy.org/firearms/compareyears/10/total_number_of_gun_deaths

(Ja, es gab auch vorher schon einen Abwärtstrend, aber ein Rückgang um 40% in zwei Jahren ist wohl eindeutig ein signifikanter Effekt.)

Auch Japan hat ultra-restriktive Waffengesetze mit dem Ergebnis, dass es so gut wie keine Toten durch Knarren gibt. Generell ist die Mordrate extrem niedrig. Wobei man letzteres natürlich nicht monokausal auf wenig Knarren zurückführen darf. In Israel und der Schweiz ist die Bevölkerung mWn auch recht stark bewaffnet ohne dass die Mordrate total außer Rand und Band läuft.
 
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