[S]Science Fiction Bücher

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26.09.2004
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hab schon lange kein sf mehr gelesen und bin jetz auf der suche nach einem lohnenden buch bzw. noch besser einer reihe

was sollte das buch erfüllen:
- ich mag zwar douglas adams, hab jetz aber keine lust auf spaß-sf, also bitte nichts satirisch / komisches
- es dürfen / sollen ruhig technische details vorkommen, bzw. die technologie eingehend beschrieben werden, diese sollte auch zumindest theoretisch irgendwie einen sinn ergeben und nicht á la: "hier haben wir einen ausserirdischen kristall und mit dem können wir jetz zeitreisen haha"
- sollte schon in fernerer zukunft un im weltall spielen, nicht nur auf einer zukünftigen erde
- bin ein fan eines "big pictures", das erst mit fortschreitender geschichte bzw. späteren bänden zu erkennen ist
- krieg ist immer gut, am besten wenn auch irgendeine absolut übermächtige rasse vorkommt (b5 - style)

thx für vorschläge!
 
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kann dir Peter F. Hamilton ans herz legen. Einmal den Armageddon Zyklus, bzw in Englisch The Nights Dawn Trilogy und die Commenwaelth Saga. Damit bist du erstmal eine Weile beschäftigt. ich fands sehr geil.
 
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hm, hab mir mal eine kurze inhaltsangabe und ein paar rezessionen auf amazon durchgelesen - armageddon klingt gut!
6 bände sind das inzwischen? ist damit die reihe beendet oder wird noch an weiteren bänden geschrieben?
 
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21.08.2010
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junge, es heißt rezension. jeder der rezession schreibt wenn er ersteres meint gehört erschossen :x

davon mal abgesehen:
asimov - foundation trilogie
lem - der unbesiegbare
lem - solaris
lem - transfer
heinlein - starship troopers
 

Sesselpuper

LSZ - Forum
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also commenwealth hat mir persönlich nicht so dolle gefallen, und auf asimov kann ich irgendwie gar nicht.

was ich in einem wusch durchgelesen habe war Krieg der Klone von John Scalzi

mein pers. favorit bleibt aber invasion von John Ringo, entspricht nur leider nicht ganz deinem gesuchten, ist military scifi auf der erde von jetzt, lies dir trotzdem mal die zusammenfassung durch
 
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Alle Culture-Bücher von Iain Banks. Bzw generell alles von Iain Banks. Bester Typ.

Ein großer Teil von Banks' Science-Fiction-Romanen spielt im Rahmen einer großen pan-galaktischen anarchistischen Organisation, der Kultur. Diese Bücher zählen zum Kultur-Zyklus:

1987 Consider Phlebas, Bedenke Phlebas (dt. 1989)
1988 The Player of Games, Das Spiel Azad (dt. 1990)
1990 Use of Weapons, Einsatz der Waffen (dt. 1992)
1996 Excession, Exzession (dt. 1997 zuerst als Die Spur der toten Sonne)
1998 Inversions, Inversionen (dt. 2000)
2000 Look To Windward, Blicke windwärts (dt. 2003)
2008 Matter, Sphären (dt. 2008)
2010 Surface Detail, Krieg der Seelen (dt. 2012, bereits im Dezember 2011 erschienen)

Abarbeiten. Glücklich sein.

Foundation Trilogie kann ich auch nur rautieren von Lem kannste dir auch noch Fiasko geben. Wobei Lem schon teilweise harter Tobak ist so in Sachen Lesbarkeit.
 

Quint

,
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13.08.2002
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Kann die Foundation Trilogie ebenfalls wärmstens empfehlen. Ich kann mit SF normalerweise nicht viel anfangen, die Reihe hat mich dann aber doch gepackt (und dazu geführt, dass ich Alpha Centauri wieder installiert habe).
 
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bei asimov und lem muss man aber drauf hinweisen, dass die schon so alt sind inzwischen, dass einige ihrer zukunftsvisionen gerade hinsichtlich computer zb sehr angestaubt sind. ich fand die foundation trillogie auch gut, würde sie aber irgendwie trotzdem eher richtung fantasy einordnen.

ansonsten noch Alastair Reynolds der mit dem 4er band unendlichkeit, die arche, chasm city und die offenbarung auch eine nette reihe hat. er schreibt sehr viel nüchterner und vor allem als physiker a.D. auch mit durchaus denkbarer technikentwicklung.

was ich auch ganz nice fand ist von Thomas Rabenstein die Nebular Serie. Das ist mehr so Action Scifi, dennoch fand ich die reihe sehr unterhaltsam zum lesen mit einigen durchaus interessanten ideen ausgestattet. http://www.scifi-world.de/index.php/infos/item/thomas-rabenstein gerade für die günstigen ebooks ist das eine durchaus lohnenswerte sache.
 
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27.12.2004
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Michael Marrak, guter deutscher Sci-Fi Autor.
Insbesondere "Lord Gamma" ist zu empfehlen.

Dies ist die abenteuerliche Geschichte von Stan Ternasky, der in einem Pontiac ohne Motor eine schnurgerade, ewig abwärts führende Straße entlangrollt, durch eine Landschaft, die sich alle 180 Kilometer wiederholt, auf der Suche nach Klonen seiner Frau ...
:troll:

bei asimov und lem muss man aber drauf hinweisen, dass die schon so alt sind inzwischen, dass einige ihrer zukunftsvisionen gerade hinsichtlich computer zb sehr angestaubt sind.
Nie "Also sprach Golem" gelesen?
 
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hab mir jetzt mal den ersten teil des armageddon-zyklus bestellt, wenn mir die reihe gefällt, hab ich da eh erstmal genug zu lesen ;)

@ancient: lord gamma klingt schräg, irgendwie wie david lynch auf scifi ^^
das ist aber "nur" 1 roman, oder?
 
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15.05.2003
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Fortuna 1895 Düsseldorf
Nie "Also sprach Golem" gelesen?

nein, ich kenne nur ein paar kurzgeschichten von ihm, zb die grundlage für minority report.

ich habe etwas schwierigkeiten mit den zukunftsvisionen der altmeister, vor allem die technischen aspekte, wie computer und virtuelle realität. fand ja auch neuromancer nicht so umwerfend. das waren zu ihrer zeit ganz gewiss und unbestritten die scifi grössen aber heute wirkt die vorstellung etwas angestaubt.
 
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21.08.2010
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nicht 100% passend, aber 95%:

dystopischeliteratur.org --> unter Büchermarkt gibt es eine nette Zsfg. von dystopischen Büchern nach Jahrzehnten. Darunter sind auch viele SF-Sachen. Meistens auf der Erde, aber nicht zwangsläufig. Qualitätsseite.
 
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11.01.2003
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Wenn hier sowieso wild an den Anforderungen vorbei empfohlen wird, werf ich mal "The Moon Is a Harsh Mistress" von Heinlein in die Runde. 1A Buch, trägt das Claw-Gütesiegel (der hat es hier auch mal irgendwo vorgeschlagen) und ist nicht son sozialistischer Müll, sondern ordentlicher Anarchokapitalismus inkl. Supercomputer und Laser PEW PEW!
Es geht um Mondkolonien, die die Unabhängigkeit von der Erde wollen.
 
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Ian Banks und Peter F. Hamilton kann ich auch nur empfehlen. John Ringo fand ich eher nicht so.

Von Dan Simmons kann ich Die Hyperion Gesänge empfehlen Der Nachfolger Endymion ist durchaus auch noch lesenswert, wenn auch nicht ganz so gut.

Die Destiny's Children Romane von Stephen Baxter fan ich ziemlich gut. Wie es mit dem Rest ausschaut weiß ich aber nicht.

Die Battletech Roman Serie. Grade die von Michael A. Stackpole und die Jade-Phönix Trillogie sind empfehlenswert. Ab dem 15. Band mischen sich dann aber leider immer mehr mäßige Bücher unter.
 
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Menschen wie Götter - Sergej Snegow

Alter Ostblock Sci-Fi Roman ausn 60igern, is grad das einzige was mir zu deinen Kriterien einfällt.
 
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meine pers. favorites

dan simmons - hyperion 1&2
alastair reynolds - chasm city (die andern teile der reihe sind auch gut aber das buch ist imo das kronjuwel der reihe und kann auch als stand-alone gelesen werden)
 
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Passt vielleicht nur bedingt, bin ich selber aber gerade am Lesen:
Dune von Frank Herbert. Weltraumschlachten kommen aber keine vor :)

Ansonsten kannst du dir ja mal die Nebula/Hugo Awards durchschauen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Hugo_Award_for_Best_Novel (hat aber auch Fantasy drunter)

Dan Simmons Hyperion und Dune kommen da aber z.B. auch vor.

Was dystopische SF angeht kann ich Margaret Atwood mit Orxy and Crake empfehlen.
 
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Bremen
es ist ewig her, dass ichs gelesen hab
aber ORTHE war klasse ist aber schwierig zu beschreiben ohne zuviel zu verraten^^
 
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Franken
Bücher von Asimov hab ich früher gelesen, die fand ich alle gut
 
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Ich schließe mich absolut Hyperion und Endymion an!
 
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kann dir Peter F. Hamilton ans herz legen. Einmal den Armageddon Zyklus, bzw in Englisch The Nights Dawn Trilogy und die Commenwaelth Saga. Damit bist du erstmal eine Weile beschäftigt. ich fands sehr geil.

so, mal wieder was von mir, habe seit gestern den armageddon-zyklus von peter f. hamilton durch, mit "der nackte gott" als letzten teil, da "neue chance auf eden" ja anscheinend nur eine sammlung von kurzgeschichten ist, die keinen der charaktere der saga weiter behandelt...

ziemlich epische und wirklich fesselnde story!
auch von der fülle an technischen details genau das, was mir gefällt, echt super geschrieben, viele parallele handlungsstränge, die sich (am ende) aber alle recht schön auflösen

der abschluss der reihe war mir zwar ein wenig zu viel "happy end", aber im großen und ganzen ein guter abschluss für eine solche saga (was ja nicht unbedingt einfach ist)

ein paar ungereimtheiten ergeben sich aber trotzdem für mich:

A) dass der schlafende gott mal eben joshua gottgleiche kräfte verleiht, find ich schon etwas inkonsistent mit der art von hilfe, die er der arche der tyrathca vor 15.000 jahren angeboten hat, indem er sie schlicht und einfach nur zu einem bewohnbaren planeten transportierte
aber joshua bekommt die fähigkeit, wurmlöcher zu öffnen, die groß genug sind, um ein ganzes sonnensystem (!!!) zu transportieren?!
naja...

B) es wurde auch nie wirklich erklärt, warum quinn dexter als EINZIGER solche extremen kräfte hat, obwohl er nichtmal ein besessener ist

C) die laymil haben sich dem problem der possession durch ihre eigenen verlorenen seelen entledigt, indem sie sich alle selbst umgebracht haben... was bedeuten würde, dass sie ohnenhin schon eine solche stufe der existenz erreicht haben, wo ihre seelen nach ihrem tod nicht im jenseits hängen bleiben. wenn das der fall ist würde ich aber annehmen, dass sie eine "sinnvollere" lösung hätten finden sollen, um der possession ein ende zu bereiten bzw. noch viel eher, eine possession erst gar nicht zuzulassen!

D) und im endeffekt gibt es auch keine wirklich befriedigende lösung für die tatsache, dass alle menschen unsterbliche seelen besitzen
die possessoren (und alle weiteren verlorenen seelen?) wurden also ans ende der zeit bzw. ans ende unseres universums gebracht, wo sie schlussendlich wirklich sterben:

1) wieso sollten sie sterben und nicht wieder in ein paralleles universum (jenseits) übergehen?

2) hier wissenschaftlich ein schwerer fehler wie ich finde, da hamilton das ende eines inflationären universum beschreibt, was aber (laut derzeitigem wissenschaftlichem stand) nicht auf unser universum zutrifft (stichwort entropie und zunehmende geschwindigkeit der expansion)

3) was passiert mit den seelen der in zukunft sterbenden menschen? so wie ich es verstanden habe, können die menschen den horror des paralleluniversums, in dem die milliarden verlorenen seelen gelandet sind, nur überwinden, indem jeder zum zeitpunkt seines todes davon überzeugt ist, dass er nichts zu bereuen hat, nur dann geht seine seele weiter (wohin?) und bleibt nicht in dieser hölle des jenseits hängen
nur, wie will die "neue" konföderation das bewerkstelligen? vieleicht in 100, 200 jahren, aber in der zeit sterben noch viele, viele menschen und viele seelen werden wieder in diesem "übergang" hängen bleiben und könnten, zumindest theoretisch, wieder zu possessoren werden...
 
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Menschen wie Götter - Sergej Snegow

Alter Ostblock Sci-Fi Roman ausn 60igern, is grad das einzige was mir zu deinen Kriterien einfällt.
Das geht aber teilweise mehr in Richtung Fantasie möchte ich meinen und ist auch ideologisch-kommunistisch angehaucht.

"Kaiserfront" spielt ab der 1953er Reihe auch im Weltraum und eine übermächtige Spezies die Krieg gegen die Menschlein führt kommt auch vor. Technische Details bekommst auch haufenweise vorgesetzt. Es ist so ein wenig wie John Ringos Planetenkrieg, nur das hier nicht die USA und ihre Terranische Allianz die Helden sind, sondern der Nordische Bund unter Führung des Deutschen Reiches die Welt vor den Aliens retten muss. Das Ganze spielt in einem Paralleluniversum wo die Deutschen den 1. und 2. WK. gewonnnen haben. Im Gegenteil zu Ringos Planetenkrieg wird hier auch das Demokratiekonzept durch das Konzept der Aristokratie der Besten ersetzt. Wer also mit der ideologischen Sicht das die Demokratie hier den negativen Stellenwert einer Diktatur einnimmt keine Berührungsängste hat wird einstweilig gut unterhalten werden.
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf

cool das es dir gefallen hat. zu deinen fragen kann ich ehrlich gesagt nicht so wahnsinnig viel beitragen, weil ich die reihe schon vor ein paar jahren gelesen habe und nicht mehr alles zusammen bekomme. jetzt kannste ja mit der commenwealth saga weitermachen, dass ist ähnlich gut.

und nebenbei muss ich hier mal perry rhodan erwähnen. ich kloppe mich grad durch die silberbände, die 4-6 Rhodan hefte vereinen. ich bin bei buch 34. veröffentlicht ca in den 70er Jahren, im Buch ist 2423, der Meister der Insel Zyklus ist gerade abgeschlossen. ich hab das gefühl es wird immer geiler. es gibt nur wenige episoden die mich langweilen ansonsten echt langwierige gute unterhaltung, nix kompliziertes aber spannend. man sollte sich von den billigen covern nicht täuschen lassen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Perry_Rhodan
 

Shihatsu

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Foundation und Culture sind schon musts, imho. Ebenso natürlich die Neuromancer-Trilogie. Ganz weit vorne auch Hyperion und Endymion - lese ich gerade zum 5ten mal, immer noch unglaublich von der Schreibe her (hinten drauf steht ein Zitat von Stephen King: "Dan Simmons schreibt wie ein Gott. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich ihn beneide." Nuff said!
Empfehlen kann ich noch Neal Ashers Polis-Universum, kann man auch schön weglesen.
 
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Wie kann man denn bücher 5 mal lesen? ich würde mich irgendwie langweilen. es gibt zwar bücher, die ich sicher nochmal lesen würde, wie song of ice and fire zb aber vielleicht mal in 10 jahren. das wissen, dass ich schon weiss was passiert, würde mir irgendwie den spaß nehmen.
 

zhxb

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Kann mir auch kaum vorstellen irgendein Buch 5x zu lesen. Insbesondere Buchreihen. Wobei das Argument, man kenne ja die Story schon nicht so ganz greift. Buecher sind ja mehr als nur einfache Handlungsablaeufe. Gibt bisher wenige Buecher die ich zumindest doppelt gelesen habe, und gerade bei so kurzen Werken wie Der Richter und sein Henker kann man das nach einigen Jahren auch problemlos machen und dabei seine Freude haben. Bei Buchreihen stelle ich mir das wesentlich langwieriger und zaeher vor - mein Versuch die vier Otherland Buecher ein zweites mal zu lesen ist mitte des zweiten Bandes fehlgeschlagen. Meist merkt man erst beim zweiten Durchgang warum diese Buecher so lang sind ... fuer mich muessen da schon gerne 10 Jahre oder mehr vergehen bis ich das mal mache.

Freut mich aber fuer Shi das er das einfach so machen kann. Ich wuerde auch gerne den gesamten Cantos nochmal lesen koennen mit dem gleichen Enthusiasmus des ersten Mals :(

@topic: habe noch nicht viel SciFi gelesen, daher # an Hyperion und Endymion, beide entsprechen deinen Suchkriterien voll und ganz, eventuell noch Otherland (sehr nahe Zukunft; viel semi-Fantasy ...) und Stanisław Lems Werke (Also sprach Golem fand ich klasse, ist aber unfassbar weit von "ueblicher" SciFi-Buchstruktur entfernt).
 

Shihatsu

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Wie? Na aufmachen und anfangen! Geht auch nur bei dingern die mich wirklich schocken, die beiden gehören halt dazu...
 
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ein paar gute wurden ja schon genannt, ich mach mal weiter:

-Revelation-Space-Zyklus von alastair reynolds, einem ehemaligen Physiker und wunderbarem hard-scifi schreiber.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alastair_Reynolds


- Saga der sieben Sonnen von Kevin j anderson, einem berühmten(?) akte-x, star wars und dune romane schreiber. mehr space opera als hard sci-fi.

- wenn du Hyperion geil fandest dann schau dir ilium und Olympos von dan simmons an. nicht so "tief" aber mind. ebenso episch.

Ein großer Teil von Banks' Science-Fiction-Romanen spielt im Rahmen einer großen pan-galaktischen anarchistischen Organisation, der Kultur. Diese Bücher zählen zum Kultur-Zyklus:

1987 Consider Phlebas, Bedenke Phlebas (dt. 1989)
1988 The Player of Games, Das Spiel Azad (dt. 1990)
1990 Use of Weapons, Einsatz der Waffen (dt. 1992)
1996 Excession, Exzession (dt. 1997 zuerst als Die Spur der toten Sonne)
1998 Inversions, Inversionen (dt. 2000)
2000 Look To Windward, Blicke windwärts (dt. 2003)
2008 Matter, Sphären (dt. 2008)
2010 Surface Detail, Krieg der Seelen (dt. 2012, bereits im Dezember 2011 erschienen)

Abarbeiten. Glücklich sein.

Foundation Trilogie kann ich auch nur rautieren von Lem kannste dir auch noch Fiasko geben. Wobei Lem schon teilweise harter Tobak ist so in Sachen Lesbarkeit.

und Das Xeelee-Universum von stephen baxter
 
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@topic: habe noch nicht viel SciFi gelesen, daher # an Hyperion und Endymion, beide entsprechen deinen Suchkriterien voll und ganz, eventuell noch Otherland (sehr nahe Zukunft; viel semi-Fantasy ...) und Stanisław Lems Werke (Also sprach Golem fand ich klasse, ist aber unfassbar weit von "ueblicher" SciFi-Buchstruktur entfernt).

den otherland zyklus hab ich schon vor ein paar jahren mal verschlungen, hat mich ziemlich gefesselt!

mal schaun was ich mir hier jetz als nächstes vorknöpfe...
 
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Viel Spaß dann mit dem Rest von Hamilton, in der letzten Reihe ging mir zwar der zweite Handlungsstrang im Void irgendwann auf den Keks, aber der Rest war immer noch ziemlich geil, 34. Jhd. Tech ftw. :ugly:

Lem und Asimov kann man nach wie vor gut lesen, natürlich ist der Sci-Fi Aspekt z.T. gelinde gesagt unrealistisch, aber die offensichtliche Gesellschaftskritik bzw. Entwicklungsprognose ist und bleibt nach wie vor aktuell, ich glaub auch kaum, dass sich das jemals ändern wird. :elefant:
 

Shihatsu

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ich bin bei perry rhodan band 37 die Zeitpolizei. faszinierend wie mich die reihe bei laune hält. kurzweilig spannend, teilweise ironisch witzig.
und bei diesem tempo willst du wie alt werden? 300? :fu:

j/k, perry rhodan ist halt wirklich deutlich besser als mans von sonem groschen-diongen erwartet :D
 
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So ich habe mir dank des Threads hier jetzt mal die Fondation Trilogie von Asimov besorgt gehabt - hat mir gut gefallen. Man hat zwar gemerkt, dass es aus einer anderen Epoche stammt, aber diese liebe zur Atomkraft konnte ich natürlich sehr gut nachempfinden :)

Jetzt habe ich mir gerade den Armageddon Zyklus bestellt. Mal sehen wie der wird. Freue mich auf 5000 Seiten :)
 
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Hm jetzt habe ich gerade gelesen, dass Iain Banks gestorben ist.

Wollte mir seine Werke auch mal zu gemüte führen, aber habe den ersten Teil "Bedenke Phlebas" bei Amazon nicht gefunden (bzw. sind die wirklich gebraucht über 25€ teuer??)

Bestimmt sehr schade, wurde hier ja auch schon erwähnt als Tipp zum lesen.
 
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ich ziehe meine Empfehlung zum Kultur-Zyklus zurück. bestenfalls mittelmäßig.
 
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