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Robin Hood (Ridley Scott)

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Heut spät den DC auf BD gesehen und positiv überrascht gewesen nach den vielen miesen Kritiken. Ist zwar kein Überkracher, fand ihn aber insgesamt schon ganz cool.
 
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Die ersten 2/3 fand ich sehr unterhaltsam und auch solide gemacht.
Als dann der ganze Erbe/Magna Carta Kram kam wurde es aber gut lächerlich.

Besonders hab ich die Stelle gefeiert wo er sie aus dem Wasser hebt.
Ich mein er wiegt min 90KG + sein Kettenhemd 40-60KG + ihr Gewicht von min 50KG und dann nochma ihr Kettenhemd + Platteneile min 40KG.
Sind auf jeden Fall deutlich über 200KG insgesamt. Und das hebt er ma eben aus dem WASSER.
Achja, und Ponys :8[:
 
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Film heute gesehen, ziemlich schlecht, meiner Meinung nach.

Anfangs war ich positiv überrascht, gute Szenen, klasse Aufnahmen, Kostüme, Rollen und Atmosphäre stimmig. Dachte mir schon *yay, wird ein klasse Kinoabend!*

Dann gingen die Klischees los. Du liebe Zeit, in Hollywood sind die Bösewichte doch alle gleich. Entweder Glatzköpfe mit stierenden Augen oder Weißhäutige wohlrasierte mit engen Augen und kleinem schwarzem Bärtchen oder aber ängstliche Feige gestalten, die irgendwo ekliges Zeug schlürfen.
Da kams mir zum ersten mal hoch. Aber okay, das lässt sich ja verkraften.

Als dann nach ca 20 Minuten Story-Geplänkel-Langeweile so langsam klar wurde, dass es nicht um coole Robin-hood-mit-seinen-bros-geben-den-gierigen-steuereintreibern-einen-aufn-sack-action gehen wird und die ganzen coolen Gestalten (Outlaws, imba little John etc) völlig überflüssig sind und schön brav aus dem Rampenlicht rücken damit Russel Crowe auch ja genug beleuchtet wird, war mir klar, dass es mit diesem Film kein gutes Ende nimmt.

Und dann dacht ich mir, ich bin im falschen Film. War auf einmal die Braveheart-Filmrolle drin? Robin Hood fordert in einer diplomatischen Mission Rechte für die Bauern? Ich wusste nicht, soll ich jetzt lachen oder weinen? Fehlte nurnoch dass er bei der letzten Schlacht aus vollem Munde "FREEEEEEEEEEEEEEEEEEEDOOOOOOOOOOOOOOOOMMMMMMMM!!!!!!11" brüllt.
Und dann ist er natürlich auf einmal ein phänomenaler Krieger, der die Franzosen im Prinzip alleine um haut. Ein Bauer des 13ten Jahrhunderts, ein "common Archer" schwingt auf einmal das Schwert als hätte er nie was anderes getan. Na klar. Ich bin ja eigentlich der letzte, der viel wert legt auf authentizität und Realismus, aber ein Film der Millionen an Budget für original-Kostüme, Burgen, Boote und was weiß ich raus haut erhebt für sich selbst den Anspruch der Authentizität. Und dann kommt sowas einfach nur lächerlich.
Man muss davon ausgehen, dass diese Figur in ihrem ganzen Leben kein Schwert in der Hand gehabt hat. Aber den adligen Bösewicht, der mit 7 am königlichen Hof angefangen hat, Schwertkunst zu trainieren, den zerlegt er mit links. Gehts peinlicher? Natürlich! Die Frau is auch dabei, schwingt Schwert und Rüstung (extra-light girl-slim-cut) und wenn sie sich auf die Franzosen stürzt, geht sie wie durch warme Butter. Und wer ist auch mit von der Partie? Klar! Die Kinder! Kein Kampf ohne die Jungs, die aufgrund ihrer großen Erfahrung im kämpfen gegen Bäume den Franzosen endlich mal so richtig einheizen.

Ich wär fast ausm Kino gegangen, kein Scheiß.

Btw, Robin Hood, der legendäre BOGENSCHÜTZE, gibt in diesem Film ca 5 Schüsse ab, von der großen Schlacht am Anfang mal ab gesehen. Must i say more?

Wie mich das ankotzt. Hollywood kann wirklich jeden "Helden" kaputt machen, indem es ihn zwanghaft größer macht, als er ist. Mindestens eine ganze Nation muss er retten, mit weniger lässt man sich nicht abspeisen. Lachhaft.

Über Schauspielerische Leistung oder "Tiefe" des Films verlier ich kein Wort, is wohl auch nicht Notwendig. Aber Drehbuch und Regie sind eigentlich ne Frechheit.

3/10
Und das auch nur wegen der schönen Szenen am Anfang und wegen Kevin Durand.


Es ist doch einfach mal schön wen zu rautieren und mackiavelli da oben auch...

Bin echt verwudnerte wie viele dem Film 6-7 oder mehr Punkte geben. Wohlgewollen 5 eher 3 oder 4..... hab zwischendruch auch gespult weil nix passiert ist.
 
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