Rentenerhöhung

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Original geschrieben von Gomorrha

Das Einzige, was für die heutige Generation übrig bleibt:

[ ] Auswandern aus der Bananenrepublik
[ ] Eigene Vorsorge treffen

Und leider macht das wichtigste, nämlich dein zweiter Punkt, kaum einer von denen, die bald nix haben (oder wenig und nicht davon leben können).
 

Devotika

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Original geschrieben von HeatoR
wir können es uns auch moralisch nicht leisten eine ganze generation langsam in die alterarmut abgleiten zu lassen.
Also sorgt man dafür, dass die jetzige Generation von jungen Leuten in die Altersarmut gezwungen wird und obendrein Sklavenarbeit leisten muss. Gute Idee!
 
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Original geschrieben von Gomorrha
Nicht jeder Rentner hat Zehntausende an Euronen auf der Bank, ein Haus oder wasweisich noch alles. Dass unsere Generation aufgrund des demographischen Wandels nur noch eine sehr geringe bzw. keine staatlich garantierte Versorgung haben, nicht berücksichtigt.
Wäre aber wohl eher sinnvoll, nur die Renten derjenigen zu erhöhen, die unter bzw. nur knapp über dem Existenzminimum liegen.

danke für deine klassenkampfparolen. wieso sollte man nur geringe renten anhöhen und diejenigen, die mehr geleistet haben und denen auch eine höhere rente zusteht, keine erhöhung zukommen lassen?
dass es die eigene schuld ist, dass sie kein haus oder zehntausende euros auf der bank haben. das ist natürlich undenkbar?
bin froh, dass unsere verfassung sowas (noch) nicht zulässt.
 
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Original geschrieben von Gomorrha

Das Einzige, was für die heutige Generation übrig bleibt:

[ ] Auswandern aus der Bananenrepublik
[ ] Eigene Vorsorge treffen

mmmh bin mir net sicher wen du mit heutige Generation meinst. Wenn du die heutigen Renter meinst ja die haben ein Problem weil sie verpeilt haben selbst was anzulegen (aber wie gesagt, so stimmen tut das auch net: 50% der Renter HAT selbst was angelegt und wer das in den letzten 3-5 Jahren net mitgekriegt hat... also hallo?!?!)
Und wenn diese Generation auswandern würde wären die doch selber geschissen o.O Ich meine die haben in anderen Staaten glaube nichts besseres zu erwarten oder glaubst du die werden mit offenen Armen angenommen "Hey! Ihr seid alt, könnt nicht mehr arbeiten, zahlt fast keien Steuern und wollt Rente? Natürlich kommt nur rein ihr kriegt alle drölfzillionen³ Euronen pro Tag!". Ok ich habe keine Quellen dazu oder ähnliches aber ich stelle mal die gewagte These auf: so wird das nicht funktionieren.

Wenn du allerdings mit heutige Generation die jüngeren meinst stimmt das absolut nicht denn die/wir werden höchstwahrscheinlich keine Probleme haben so wenige wie wir sind. Ganz im Gegenteil die Generation (ich geh mal davon aus dass 90% des forums dazu gehört, die meisten sind ja Schüler oder Studenten oder haben gerade erst angefangen zu arbeiten) von uns wird wahrscheinlich eine riesige Rente haben, sofern nicht irgendwas extrem doofes passiert. Da fällt mir jetzt aber spontan nicht ein was passieren sollte, evtl Meteoriteneinschlag der all unsere Kinder killt / eine Kinderkrankheit, die alle Kinder killt / Staatsoberhäupter die meinen Geld aus der Rentenkasse für was andres gebrauchen zu müssen :ugly: sowas halt :cool:
Daran zu denken, dass wir mehr geschröpft werden um für die alten Leute zu zahlen ist imo nicht zu denken. Ich meine so nen Staat mit 99% Steuern kommt auch nicht wirklich gut (und das ist jetzt nicht mal übertrieben), da das Geld einfach nicht ausreichen würde und nur ein Tropfen auf den heißen Stein wäre.

€: Btw afaik gibt es natürlich Pläne zu dem allem, dieses (oder letztes Jahr?) war z.B. eine Gruppe von Wissenschaftlern (also mal ausnahmsweise Leute die wirklich Ahnung vom Stoff haben) vom Bundestag eingeladen und haben ihre Lösungsvorschläge präsentiert. Eine Erhöhung der Steuerbelastung wird wegen der Rente so wie es heißt wohl nicht kommen.
 

Devotika

Guest
1. Nein, wir werden keine riesige Rente haben. Wir werden nichtmal riesige Nettoeinkommen haben, auch wenn viele deutlich über 40 Stunden arbeiten werden.

2. Du gehst also davon aus, dass im 21. Jahrhundert nichts "Doofes" passieren wird. Ok... ich sag's mal so: Die EU-Erweiterung und die Finanzkrise sind nur ein kleines Preview auf das was uns noch bevorsteht.

3. Letzten "Satz" verstehe ich sowieso nicht.
 
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natürlich kann und wird was passieren. Aber man kann nicht davon ausgehen, dass die Rentenbeisätze explodieren werden.
 
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Original geschrieben von Devotika

Also sorgt man dafür, dass die jetzige Generation von jungen Leuten in die Altersarmut gezwungen wird und obendrein Sklavenarbeit leisten muss. Gute Idee!

Du hast das System nicht verstanden, wie die Rente zustande kommt, oder?

Außer du kannst mir deine verkürzte Meinung mal einigermnaßen schlüssig erklären.
 
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Original geschrieben von IsCream


Du hast das System nicht verstanden, wie die Rente zustande kommt, oder?

Außer du kannst mir deine verkürzte Meinung mal einigermnaßen schlüssig erklären.

btw das denke ich auch nur wollte es jetzt nicht so schreiben wie du es sagtest :angel:

Tatsache ist doch: viel wird da nicht machbar sein wir reden hier von einer masse von Geld die eine Generation nicht fähig ist aufzubringen egal wie. Es wird darauf hinauslaufen dass die Renter nicht so pralle leben können und für die meisten jüngeren wirds beim alten bleiben.
 
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"Beim Alten?"

Was ist denn das für Dich genau? Wenn Du damit meinst, dass ich

a) Rentenversicherung bezahle ohne jemals Rente zu sehen
b) Privat für meinen Ruhestand sorgen muss

dann stimme ich Dir zu.
 
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Original geschrieben von IS.sToRm
"Beim Alten?"

Was ist denn das für Dich genau? Wenn Du damit meinst, dass ich

a) Rentenversicherung bezahle ohne jemals Rente zu sehen
b) Privat für meinen Ruhestand sorgen muss

dann stimme ich Dir zu.

beim alten = wir werden unsere normalen Beiträge zahlen und eine gute/normale Rente erhalten.
Das ist eine einmalige Situation die nach der Generation wieder verschwunden sein wird und es so weiter gehn wird wie vorher.

Natürlich kann es sein, dass auch wir selbst zu dumm sind und es verkacken indem wir ne niedrigere Geburtenrate haben als während dem zwoten Weltkrieg (was der Hauptgrund für die scheiße ist).
Oder eventuell dass Ger wirtschaftlich einknickt irgendwie, dass die Inder und Chinesen uns komplett aus dem Weltmarkt drängen und die Arbeitslosigkeit sich verdreifacht.
Kann alles sein dass es so kommt dann wären auch wir geschissen. Solange keins von beidem (oder etwas ähnliches) passiert wird unsere Rente (gerade weil wir so wenige sind) sicherlich nicht so gering sein wie die der jetztigen Situation. Aber zur Sicherheit was beiseite legen hat noch nie jemanden was geschadet
€: wobei mich halt intressieren würde wie alt du bist :D
Wenn du selbst 40-50+ bist stimmt das was du geschrieben hast natürlich :hammer:
 
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die rentenerhöhung fände ich eigentlich richtig... allerdings ist die nur ein tropfen auf den heissen stein.

viel interessanter wäre eigentlich die frage wie man die lebenshaltungskosten für alle leute mit einem rentenähnlichen einkommen senken könnte.
 
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ich schätze er meint mit altersarmut, dass man von den rentenbeitraegen, die man heute an den staat abführt, nie mehr was sieht, weil das system nunmal darauf aufgebaut ist, dass vollbeschäftigung herrscht und wenig alte leute da sind ( wie in den 50ern, 60ern). zusätzlich muss man aber noch privat vorsorgen, weil man sonst als rentner von der staatlichen rente nicht allein leben kann. diese doppelbelastung ist dann sklavenarbeit. da kann man jetzt viel rumpalabern. fakt ist, dass die gesamte politik es in den letzten 20 jahren verpennt hat etwas wirkungsvolles (langfristiges) dagegen zu unternehmen. man haette schon frueh auf eine vollständig private altersvorsorge setzen sollen. die kann man natürlich nicht von heute auf morgen umsetzen. aber man haette die weichenstellung früh setzen koennen.
 
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Was soll die Politik denn bitte machen?
Die Zahl der zahlenden ist drastisch gesunken während die Zahl der Rente brauchende sich vervielfältigt hat.
Es geht hier nicht um kleine Veränderungen im Verhältnis sondern um Vervielfältigungen!!!
Wie iscream es schon sagte die alten Leute haben den Generationenvertrag nicht erfüllt (eigentlich haben sie somit nicht mal Anspruch auf Rente oder?).
Für die die nicht wissen worum es geht:
Das Rentensystem basiert darauf, dass die jetzt arbeitende Generation für die Alten bezahlt, ihr Geld also in dem moment ausgegeben wird in dem sie es einzahlen.
Das machen sie weil der Generationenvertrag ihnen versichert, dass die nächste Generation das auch machen werden. Eine Vorraussetzung dieser Idee ist, dass genügend steuerzahlende Kinder geboren worden sind um für die nächste Generation aufzukommen. Das ist nicht passiert folglich hams die Alten verkackt.
Ich such mal nach zahlen und editier sie rein wenn ich welche finde, nur damit man mal den Wechsel des Verhälnis von Zahlende - Geldkriegende sieht.

So mal ein Bildchen:

B1GT6P_590x440.gif

fällt euch was auf? so zwischen 1970 und 1980? DAS ist das Problem und da kann keine Politik der Welt was dran ändern sofern wir nicht auf die Suche nach dem Gold hinter dem Regenbogen gehen, ka woher das Geld her kommen soll :bored:

Bild 2: Schöner Vergleich
altersaufbau__pyramiden,property=poster.jpg

fällt jemanden auf wieso die Renten so gering sind? Kleiner Tip es hängt mit diesem Wulzt im mittleren Teil (Alter 35-60) in Bild 2 zusammen
 
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Dumm ist ja, dass die Regierung (die CDU), damals nicht die Gelder gesammelt und für später gespart wurden.

Hinzukommt, dass es sehr viele leute gibt, die nicht in das Rentenssystem einzahlen:
Arbeitslose
Selbstständige
Brufsgenossenschaftler
Beamte


Was anscheinend immer vergessen wird: Die Leute, die für private Rentenforsorge sind, haben wohl vergessen, dass die Firmen, die das machen, immer was verdienen wollen. Sonst würden die ja nichts anbieten. Somit ist in meinen Augen es nicht nachvollziehbar, warum das Umverteilen über den Staat nicht so eine gute Reputation hat. Das Rentensystem ist, so habe ich letztens im Fernsehn bei Anne Will gesehen, viel effektiver und Geldanlagensicherer als private Aktienanlagen oä.
 
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Das kann ich Dir erklären IsCream. Die jetzigen Rentner erhalten eine Rendite für ihre eingezahlten Beiträge von 4,5%. Das ist an für sich eine recht gute Anlage.

Die Renditeerwartung für die heutige Generation liegt bei 0% und drunter. Warum eine negative Renditeerwartung eine negative Reputation hat ist wohl klar.

Und Todesstern, was der Staat machen soll? Auf jeden Fall nicht die Renten erhöhen wenn der Generationenvertrag auch so schon nicht funktioniert. Und ich glaube hier ist jedem klar wie das Rentensystem funktioniert, bzw nicht funktioniert.

Edit: http://www.mdr.de/umschau/1980263.html

Mal ein paar Zahlen zur Rendite
 
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Original geschrieben von IS.sToRm


Und Todesstern, was der Staat machen soll? Auf jeden Fall nicht die Renten erhöhen wenn der Generationenvertrag auch so schon nicht funktioniert. Und ich glaube hier ist jedem klar wie das Rentensystem funktioniert, bzw nicht funktioniert.

Genau das sag ich doch seit Anfang an :D
Ich finds scheiße dass sie erhöht werden aber das Problem wird nach der Generation vorbei sein und für uns nicht mehr existieren...
Problematisch wird es nur wenn die Geburtenrate extrem schnell extrem tief fällt (was sie ja tat ~1975) da halt einfach net mehr genug zahlende Leute da sind.
Wenn es bei dem jetztigen System bleibt sehe ich nicht, wieso das für die jetztige Generation ein Problem sein wird?
 
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Sehr schön, dass du immer die extremen Zahlen zu grunde legst.

Für alle, die den Artikel nicht lesen wollen:

Geschlecht/Rendite bei älteren Beitragszahler/ Rendite bei heutigen Beitragszahler
m/2,9%/nahe 0%
w/4,9%/2,6%

Sicher, wenn dies stimmen sollte, dann is das nciht berauschend. Aber wieviel man auch bei anderen Versicherungen verlieren kann, steht dort nicht. Also lieber Geld anlegen als verlieren (abgesehen davon sind vorausberechnungen, wie auch die Grafik von Toadesstern im Jahr 2050 immer mit Vorsicht zu genießen).
 
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Abgesehen davon werden die Renten ja aus Steuergeldern finanziert - und irgendwo muß die Mehrbelastung schließlich aufgefangen werden. Wenn zusammen mit weiteren steigenden allgemeinen Kosten die Politik wieder Steuererhöhungen in verschiedenen Bereichen durchbringen, bringt das eher wenig.

Es wäre vielleicht sinnvoller, die Lohnnebenkosten zu senken sowie Steuererleichterungen in Erwägung zu ziehen. Auf diese Weise profitieren auch die unteren Bevölkerungsgruppen und stehen somit als zusätzliche Einnahmequellen (Steuern) für den Staat eher für Verfügung, was wiederum eine erst anschließend erfolgende Rentenerhöhung eher deckeln könnte als pauschal die Renten sofort anzuheben.
 
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Steuern zahlen aber noch wenige Firmen als Rente.
 
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Original geschrieben von Toadesstern


Genau das sag ich doch seit Anfang an :D
Ich finds scheiße dass sie erhöht werden aber das Problem wird nach der Generation vorbei sein und für uns nicht mehr existieren...
Problematisch wird es nur wenn die Geburtenrate extrem schnell extrem tief fällt (was sie ja tat ~1975) da halt einfach net mehr genug zahlende Leute da sind.
Wenn es bei dem jetztigen System bleibt sehe ich nicht, wieso das für die jetztige Generation ein Problem sein wird?

Das sagst Du jetzt zum x-ten Mal, und bis jetzt leuchtet mir das geheimnisvolle "Verschwinden" des Problems Rentensystem immer noch nicht ein.
 
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Original geschrieben von IS.sToRm


Das sagst Du jetzt zum x-ten Mal, und bis jetzt leuchtet mir das geheimnisvolle "Verschwinden" des Problems Rentensystem immer noch nicht ein.

ok mal langsam, die Zahlen sind jetzt erfunden aber veranschaulichen was ich meine:

vor der Generation 1975+: X Steuerzahler kommen für Y Renter auf, kein Problem

die Generation 1975+ (das ist dann heute): X/2 Steuerzahler kommen für 2Y Renter, dank der drastisch sinkenden Geburtenrate, auf

die Generation nach 1975 (wir jungen): X/2 Steuerzahler kommen für Y/2 Renter auf, da die Geburtenrate immernoch gering ist , aber konstant = Kein Problem

Ergibt sich alles aus dem Rentensystem.

Kurzum: Wenn eine Generation weniger Kinder macht als die Generation vor ihnen wirds porblematisch. Heißt aber auch wiederrum, dass die anderen Generationen mehr kriegen werden, bis die Geburtenrate wieder normal ist, da ja nur so wenige Alte Leute da sind.

€: Yarrrr 500! :angel:
 
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Was nur eine demografische Komponente beleuchtet. Denn ein weiteres Problem ist die steigende Lebenserwartung.
 
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Original geschrieben von IS.sToRm
Was nur eine demografische Komponente beleuchtet. Denn ein weiteres Problem ist die steigende Lebenserwartung.

Die steigende Lebenserwartung ist weniger ein Rentenproblem (ok ist es schon aber macht sogut wie gar nichts aus im Vergleich zu den demografischen Fakten). Viel eher ist es ein Krankenkassen- / Pflegeproblem.
 
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Die Rechnung macht doch garkeinen Sinn? Die Geburtenrate ist doch auch weiterhin zu niedrig, wie soll es da für die nächsten Generationen besser werden, wenn der junge/einzahlende Teil immer weiter schrumpft?
 
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Original geschrieben von Scarab
Die Rechnung macht doch garkeinen Sinn? Die Geburtenrate ist doch auch weiterhin zu niedrig, wie soll es da für die nächsten Generationen besser werden, wenn der junge/einzahlende Teil immer weiter schrumpft?

die Geburtenrate ist niedrig aber konstant niedrig. Natürlich werden weniger geboren (solang es unter etwa 1,7 ist) und somit werden wir weniger. Vorher war das Problem dass wir eine RIESIGE Generation hatten, das war vor 75 (vorsicht bullshit gefahr aber: vielleicht wegen dem Wirtschaftswunder? warum ist egal war so :D) und darauf folgte eine VERDAMMT kleine Generation => verdammt wenige müssen die Rente für verdammt viele zahlen, das ist nicht möglich also müssen die Alten das selbst hinkriegen, immerhin ham sies verbockt.
Natürlich ist eine konstant niedrige Geburtenrate (wobei man ja sagen muss, dass sie wieder steigt) auch nicht das Wahre, aber solang es konstant bleibt gibt es halt kein Problem und man kommt mit dem selben Prozentwert aus wie vorher, obwohl die Zahlenden Leute weniger werden, da ja auch die Alten (unter der Vorraussetzung, dass die Rate gleich bliebe) mit jedem Jahrgang weniger werden. Das ergibt sich ja daraus, dass die Jungen Leute auch konstant weniger werden :hammer:
Merke: Ein drastischer demographischer Wandel führt entweder zu mega geilen Renten (hohe Geburtenrate) oder etwa zu mega scheiß Renten (niedrige Geburtenrate) wobei die Worte Wandel und drastisch zu unterstreichen wären.

Total number of edits: ~9 ?^^
 
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Es ist doch egal, wie groß die anfängliche Bevölkerung oder frühere Geburtenraten waren? Wenn die Bevölkerung sich von Generation zu Generation etwa halbiert, bleibt das ein krasses Mißverhältnis. In deiner Rechnung wohl eher x/4 zu y/2 und nicht x/2 zu y/2 und damit immer noch doppelt so viele Rentner je Beitragszahler (Überalterung mal ignoriert). Wo sollen die auf einmal mehr herbekommen als wir?
 
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Du argumentierst am Problem vorbei Todesstern. Das machen auch 9 Edits nicht weg.

Der Wandel müsste zu niedrigeren Renten führen, richtig. Diese werden aber gegen die Entwicklung erhöht, also in diesem Sinne betrachtet künstlich. Dafür kommt aber gar kein Geld rein, also müssen solche Rentenerhöhungen quer-subventioniert werden, sprich das Geld fehlt woanders oder erhöht die Neuverschuldung.
 
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maaaaaan alta... das kurbelt die binnenkonjunktur voll fett an
 
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@scarab:

totaler quatsch.

Ich habe absichtlich in meiner Rechnung X und Y genommen und nicht X und X weil die beiden Werte nicht identisch sind. Und nein die Bevölkerung halbiert sich nicht pro Jahr. Ok ich nehm mal konkrete Zahlen (die Zahlen sind nicht realistisch, einfach nur gerade gehalten):
Nehmen wir an wir haben jedes Jahr 200 Beitragszahler die insgesammt für 250 Renter zahlen müssten. Jeder Rentner braucht 500€pro monat und ein durchschnitts Beitragszahler verdient 5000€ pro monat.
Das wären dann 125.000€ benötigt aus einem Gesamteinkommen von 1.000.000€ = 1/8 des einkommens
So nun die Annahme dass sich die Bevölkerung (utopischer weise) halbiert pro X Jahre
=> 100 Beitragszahler, 125 Rentner
62.500€ benötigt aus einem Gesamteinkommen von 500.000€ = 1/8

wie man sieht bleiben bei konstanter Geburtenrate die Beiträge prozentual gesehen identisch! Und jetzt meckert bitte nicht " da ist keine Inflation drin" usw... das ist ein einfaches Beispiel!

@storm: nein, nach der aktuellen Politik und was beschlossen wurde ist das ausgeschlossen dass da wesentlich mehr Geld reinfließt (natürlich evtl. kleine Änderungen).
Das könnte man auch nicht bezahlen wie denn auch.
Naja meine Informationen zu den Planungen sind allerding jetzt auch schon 3 Monate alt ka evtl hat sich da extrem viel geändert, was ich nicht denke aber kann sein.
Und ja, ich sage doch dass die jetztige Rentenerhöhund bullshit ist :D
Ich glaube wir beide reden aneinander vorbei
 
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Original geschrieben von Toadesstern
@scarab:

totaler quatsch.

Ich habe absichtlich in meiner Rechnung X und Y genommen und nicht X und X weil die beiden Werte nicht identisch sind. Und nein die Bevölkerung halbiert sich nicht pro Jahr.

Ach wirklich? Ich hab nur dein X/2,Y/2 Beispiel aufgegriffen. Und daß die Bevölkerung sich nicht pro Jahr halbiert, ist wohl klar. :stupid:
Fest steht, daß es sich um eine exponentiell abfallende Funktion handelt. Und bei 1 Kind pro Familie würde sich die Bevölkerung etwa pro Generation halbieren, davon sind wir mit 1.4 ja auch nicht weit entfernt.


Ok ich nehm mal konkrete Zahlen (die Zahlen sind nicht realistisch, einfach nur gerade gehalten):
Nehmen wir an wir haben jedes Jahr 200 Beitragszahler die insgesammt für 250 Renter zahlen müssten. Jeder Rentner braucht 500€pro monat und ein durchschnitts Beitragszahler verdient 5000€ pro monat.
Das wären dann 125.000€ benötigt aus einem Gesamteinkommen von 1.000.000€ = 1/8 des einkommens
So nun die Annahme dass sich die Bevölkerung (utopischer weise) halbiert pro X Jahre
=> 100 Beitragszahler, 125 Rentner
62.500€ benötigt aus einem Gesamteinkommen von 500.000€ = 1/8

wie man sieht bleiben bei konstanter Geburtenrate die Beiträge prozentual gesehen identisch! Und jetzt meckert bitte nicht " da ist keine Inflation drin" usw... das ist ein einfaches Beispiel!

Und warum sollten sich die Rentner auch halbieren? Wenn ich dein Beispiel aufgreife, würden die 250 Rentner sterben, die 200 Beitragszahler würden zu Rentnern werden und hätten 100 Nachkommen in der nächsten Generation die zu Beitragszahlern geworden wären. Aus 200:250 wären 100:200 geworden.
 
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Original geschrieben von Scarab



Und warum sollten sich die Rentner auch halbieren? Wenn ich dein Beispiel aufgreife, würden die 250 Rentner sterben, die 200 Beitragszahler würden zu Rentnern werden und hätten 100 Nachkommen in der nächsten Generation die zu Beitragszahlern geworden wären. Aus 200:250 wären 100:200 geworden.

du hast es leider nicht verstanden :8[:
Du kannst die Beitragszahler nicht 1 zu 1 mit zukünftigen Rentnern gleichsetzen.
Tatsache ist WENN die Geburtenrate gleichmäßig gering bleibt wird die Anzahl der Rentner genauso sinken wie die Anzahl der Beitragszahler.

Ok Beispiel welches das jetzt erläutert:

wir haben folgenden Altersschnitt in einer Bevölerung (natürlich wieder beliebig erfunden + ich habe einfachhaltshalber angenommen, dass alle Menschen mit exakt 99 sterben :D )
Geburtenrate ist konstant so, dass sich die Population um 10% verringert (€: alle 10 Jahre) :

90-99 Jahre : 10.000
80-89 Jahre : 9.000
70-79 Jahre : 8100
60-69 Jahre : 7290
50-59 Jahre : 6561
40-49 Jahre : 5904,9
30-39 Jahre : 5314,41
20-29 Jahre : 4782,969
10-19 Jahre : 4304,6721
0 - 9 Jahre : 3874,0484

Gehen wir einfachhaltshalber davon aus 60-99: Rentner 20-59: Zahlende 0 - 19 : noch nicht zahlende.
Im ersten Jahr hätten wir ein Verhätlnis von
Rentner: 34.390
Zahlende: 22.563,279
=> 1,5241 mal mehr Rentner als Zahlende

20 Jahre später hat sich das alles so verschoben, dass die in der Tablle 40-79 Jährigen Rentner sind und die 0-39 Jährigen Beiträge zahlen, da sie ja nun 20 Jahre älter sind
Rentner: 27855,9
Zahlende: 18276,0995
=> 1,5241 mal mehr Rentner als Zahlende

wie man sieht hat sich die Belastung pro Zahlenden Bürger nach 20 Jahren nicht verändert. Dies sollte zeigen, dass bei gleich bleibender Geburtenrate die Rentenbeiträge eben nicht steigen müssen.
Also ich habe bis jetzt keinen Gedankenfehler in der Rechnung gefunden.
Natürlich alles ohne Inflation oder sowas... :hammer:
 
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Ich würde sagen dein Beispiel oben war einfach falsch. Klar würde sich bei konstant niedriger Geburtenrate ein festes Verhältnis zwischen den Generationen einstellen, aber ein Ungünstiges (im Beispiel halt 2 zu 1). Und dieses Mißverhältnis würde bestehen bleiben. Du hast aber gesagt, für die Generationen nach uns würde es wieder besser werden bei konstant niedriger Geburtenrate, und der Grund für die Probleme wäre nur die Änderung in der Geburtenrate gewesen.
 
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Original geschrieben von Scarab
Ich würde sagen dein Beispiel oben war einfach falsch. Klar würde sich bei konstant niedriger Geburtenrate ein festes Verhältnis zwischen den Generationen einstellen, aber ein Ungünstiges (im Beispiel halt 2 zu 1). Und dieses Mißverhältnis würde bestehen bleiben. Du hast aber gesagt, für die Generationen nach uns würde es wieder besser werden bei konstant niedriger Geburtenrate, und der Grund für die Probleme wäre nur die Änderung in der Geburtenrate gewesen.

Ok ich gebe dir Recht das Beispiel mit 2:1 war unglücklich gewählt weil es bei weitem nicht den Tatsachen entspricht, aber im Prinzip war auch es richtig.
ich habe weiter oben gesagt:

die Geburtenrate ist niedrig aber konstant niedrig. Natürlich werden weniger geboren (solang es unter etwa 1,7 ist) und somit werden wir weniger. Vorher war das Problem dass wir eine RIESIGE Generation hatten, das war vor 75 (vorsicht bullshit gefahr aber :D vielleicht wegen dem Wirtschaftswunder? warum ist egal war so ) und darauf folgte eine VERDAMMT kleine Generation => verdammt wenige müssen die Rente für verdammt viele zahlen, das ist nicht möglich also müssen die Alten das selbst hinkriegen, immerhin ham sies verbockt.
Natürlich ist eine konstant niedrige Geburtenrate (wobei man ja sagen muss, dass sie wieder steigt) auch nicht das Wahre

Kurzum: Eine niedrigere Geburtenrate als Sterberate ist an sich nicht vorteilhaft, ja es ist für den Betrag der aktuellen Rente an sich schlecht, aber das ist verschwindend gering (wenn man mal von meinen utopischen Beispielen abweicht :cool: ).
Das große Problem was die Generation unsrer Eltern hat ist einfach wie oben geschrieben der extrem plötzliche Wandel: Ihre Eltern habens wie die Kanickel getrieben und sie selbst haben die Geburtenrate ganz plötzlich um fast 50% (! das ist verdammt viel!!!) gesenkt.
Uns wird es insofern besser gehen da eine kleine Population für eine kleine Population die Rente zahlen muss (wobei man dagegen ja auch was machen könnte :cool: ), ist auch möglich.
Bei unsren Eltern muss eine kleine Population für eine große aufkommen, was wesentlich schwerer ist => die Rentner ham gearscht (wobei das wiederrum so ziemlich Inhalt meines ersten posts ist/war)

Also haben wir das Problem des Bevölkerungsschwund, dieses ist aber für die Rente minimal was letztendlich grob gesagt bedeutet:
unsere Eltern haben 2 Probleme, wir nur eins und mit dem einem kann man umgehen

€: aus Angst hier kommt noch was: JETZT bin ich aber pennen...
 
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Original geschrieben von Toadesstern

Das große Problem was die Generation unsrer Eltern hat ist einfach wie oben geschrieben der extrem plötzliche Wandel: Ihre Eltern habens wie die Kanickel getrieben und sie selbst haben die Geburtenrate ganz plötzlich um fast 50% (! das ist verdammt viel!!!) gesenkt.
Uns wird es insofern besser gehen da eine kleine Population für eine kleine Population die Rente zahlen muss (wobei man dagegen ja auch was machen könnte :cool: ), ist auch möglich.
Bei unsren Eltern muss eine kleine Population für eine große aufkommen, was wesentlich schwerer ist => die Rentner ham gearscht (wobei das wiederrum so ziemlich Inhalt meines ersten posts ist/war)

Kleine Population für eine große Population? Kleine Population für eine kleine Population? Ich dachte wir hätten gerade geklärt, daß das Verhältnis der Generationen bei gleicher Geburtenrate gleich bleibt, d.h. die absolute Größe dafür irrelevant ist. Wenn die nächste Generation nach uns wieder im selben Maße schrumpft, was sie tun wird bei gleichbleibender Geburtenrate, dann hat sich garnichts an der grundlegenden Situation geändert.
 
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solange die alterspyramide unten am dünnsten ist wird das rentenproblem immer schlimmer. und selbst wenn das in 30 jahren mal anders sein sollte: so lange kann man schlichtweg nicht warten.

das rentensystem muß von daher sofort angepaßt werden, eine gestaffelte rentenreduzierung für die kommenden rentner, beispielsweise wer jetzt 55 ist bekommt mal 5% weniger, wer 50 ist 10% usw; bei gleichzeitig für diese menschen auch entsprechend weniger rentenbeiträgen. das würde zwar das aktuelle system belasten, ist aber imho mittel- bis langfristig die einzige möglichkeit überhaupt noch eine wende hinzulegen ohne irgendjemanden extremst zu belasten.

es gibt doch heute schon viele rentner die ergänzende leistungen nach den sozialgesetzbüchern bekommen, zukünftig werden das noch mehr weil ja auch die einkommen eher zurückgehen bzw. nicht steigen und somit auch die durchschnittlichen rentenpunkte weniger werden.

ich denke es ist zukünftig durchaus für unsere gesellschaft denkbar, dass irgendwann jeder rentner der nicht genug privat vorsorgen konnte entsprechende sozialleistungen erhält, und es aber einen ordentlichen prozentualen freibetrag für die verrechnung der privat erwirtschafteten vorsorge mit den sozialleistungen gibt. das ganze darf natürlich nicht so teilweise ungerecht sein wie heute das hartz IV, es muß sich für jeden lohnen privat vorgesorgt zu haben; es darf keine schicht geben bei der die jahrelang angesparte vorsorge (nach abzügen / freibeträgen etc) genauso hoch wäre wie die staatliche leistung. das ist ja aber auch quasi das hartz IV problem, wobei der staat aber bei hartz IV wenigstens den hartz IV empfängern bissl druck machen kann von wegen arbeiten / 1 € job oder keine leistung mehr, das geht bei rentnern natürlich nicht. denkbar wäre auch eine staatliche grundrente anstatt herumzurechnende sozialleistungen; diese dürfte dann aber wieder nicht unter den sozialsätzen liegen da es ansonsten wieder zu ungerechtigkeiten kommen würde. natürlich sollte man dann aber irgendwo ne grenze setzen, jemand mit 10 mio auf dem konto muß ja nicht unbedingt noch 600 € vom staat bekommen monatlich; diese diskrepanz zwischen staatlicher hilfe für nicht hilfsbedürftige gibt es ja bereits beim kindergeld.

mich würde aber generell interessieren, wie andere user hier, vor allem die wirtschaftlich sehr versierten, sich die lösung des rentenproblems vorstellen, da gibts sicher einige sehr interessante ansatzpunkte, die gerne auch von dem einen oder anderen prof im rahmen einer vorlesung gefallen sein können.
 

bwfan

Guest
geht hin und vermehret euch.
wir habes doch selber "in der hand" wie unsere renten aussehen werden.
 
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Langfristige Umstellung auf 100% private eigene Absicherung, alles andere ist einfach zu unsicher und kaum kalkulierbar. Es wird eine für alle teuere und unangenehme Umstellung werden, aber das ist bei anderen Systemen ja keineswegs besser.

Keine Grundrente oder so ein Bockmist, lieber die komplette Armutsvorsorge irgendwie zusammenfassen. Armut ist kein Problem von Rentenkassen sondern ein grundsätzliches gesellschaftliches Problem. Ist ja heute schon eine Unverschämtheit, welche Fremdleistungen die Rentenkassen alles tragen sollen, ohne das Beamte und Freiberufer etwas dazu beitragen, Stichwort Ostrenten z.B..

Man wird in Zukunft auch viel länger arbeiten müssen, man kann durchaus davon ausgehen, das die Lebenserwartung in den nächsten Jahren noch deutlich steigen wird, möglicherweise sogar viel stärker als man es jetzt vorhersehen kann, neuen medizinische Entdeckungen sei dank.
 

Clawg

Guest
Ja, und eine Generation wird halt leer ausgehen, aber das ist ja bekanntlich immer so bei Schneeballsystemen.
 
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Original geschrieben von Clawg
Ja, und eine Generation wird halt leer ausgehen, aber das ist ja bekanntlich immer so bei Schneeballsystemen.

Nicht unbedingt, fairer wären doch mehrere Generationen, die weniger rausbekommen als sie einzahlen.

Sprich so wie amrio das vorschlagen hat. Eine stufenweise Umstellung zur privaten Vorsorge, dennoch aber schnell genug, denn ewig Zeit hat dieses verkorkste System nicht.
 
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