Religiösität an Schulen

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Sehe nicht so ganz, was das religiös motivierte Mobbing von Mitschülern mit dem Kopftuchverbot für Lehrerinnen zu tun hat.
 
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Steht doch da...Ghettosierung von Schulen. Vielleicht hast du dann eines Tages da mal ne Schule, wo es nur Kopftuchlehrerinnen gibt und Mett und Gummibären (inoffiziell) tabu sind...für die Freiheit :troll:
 

zimms

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Sehe nicht so ganz, was das religiös motivierte Mobbing von Mitschülern mit dem Kopftuchverbot für Lehrerinnen zu tun hat.

Dann fehlt es dir wohl an Kreativität.

Z.B.: religiös motiviertes Mobbing => Religionen raus aus den Klassenzimmern.
 
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Achso, um religiös motiviertem Mobbing vorzubeugen, mobben wir vorsorglich alle Lehrer mit Kopftuch oder Kippa raus. Clever.

Ich sehe nicht, was es bringen soll, gesellschaftliche Konflikte aus den Schulen heraushalten zu wollen. Wo, wenn nicht dort, sollten diese Konflikte denn ausgetragen werden: auf der Straße?
 

ReVenger!

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Ja, aber die Schule sollte dabei als Ort der Neutralität zu erkennen sein und nicht durch Kreuze an der Wand oder den Kopftüchern von Lehrerinnen ein Bild von Voreingenommenheit vermitteln. Lehrer sind Bedienstete des Staates und da muss die eigene Anschauung hintenangestellt werden. Wenn das jeder normale Arbeitgeber fordern kann, dann der Staat erst recht.
 
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Ich war da ehrlich gesagt nie n großer Fan von. Ja, Lehrer sollten möglichst Unvoreingenommen und Neutral lehren, aber das heißt ja nicht, dass sie keine eigene Meinung bzw. eigene Lebenseinstellungen haben. Letztlich ist es eine Frage dessen, ob es sich um eine gute oder schlechte Lehrkraft handelt; und das ist unabhängig von deren Kleidung oder Accessoirs. Fakt ist nämlich, dass am Ende die Lehrer mit ihren Schülern alleine im Klassenraum sind. Mein Politiklehrer war CDU-Mitglied und hat durch die Bank weg alle anderen Parteien schlecht geredet, und der hatte kein Kopftuch an. Da lobe ich mir die muslimische Lehrerin, die den Schülern möglichst neutral vermittelt, warum sie persönlich das Kopftuch trägt.

Kreuz an der Wand und Kreuz um den Hals sind übrigens nochmal zwei paar Schuhe. Kreuz an der Wand vermittelt einen Schulstandard, Kopftuch und Anhänger dagegen sind offensichtlich persönliche Sachen der entsprechenden Lehrkraft. Ich wäre auch gegen Bilder von Mohammed an der Wand.
 
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Die Lösung ist ganz einfach: Wenn Mitschüler wegen der Wurst auf ihrem Brot angepöbelt werden dann muss einfach Schweinshaxe ganz prominent auf den Speiseplan!

Die Diskussion um Kopftücher wäre fast schon lustig, wenn sie nicht so traurig wäre: Eine der ganz, ganz wesentlichen Errungenschaften der westlichen Zivilisation ist die (weitgehende, leider noch nicht annähernd konsequent genug gelebte) Trennung von Staat und Religion. Hier jetzt 10 Schritte rückwärts anstatt dem eigentlich nötigen Schritt nach vorne zu gehen ist einfach nur ein Armutszeugnis und zeigt, wie vollkommen unser Staat bei dieser zentralen Frage versagt.
 

ReVenger!

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Ich war da ehrlich gesagt nie n großer Fan von. Ja, Lehrer sollten möglichst Unvoreingenommen und Neutral lehren, aber das heißt ja nicht, dass sie keine eigene Meinung bzw. eigene Lebenseinstellungen haben. Letztlich ist es eine Frage dessen, ob es sich um eine gute oder schlechte Lehrkraft handelt; und das ist unabhängig von deren Kleidung oder Accessoirs. Fakt ist nämlich, dass am Ende die Lehrer mit ihren Schülern alleine im Klassenraum sind. Mein Politiklehrer war CDU-Mitglied und hat durch die Bank weg alle anderen Parteien schlecht geredet, und der hatte kein Kopftuch an. Da lobe ich mir die muslimische Lehrerin, die den Schülern möglichst neutral vermittelt, warum sie persönlich das Kopftuch trägt.

Kreuz an der Wand und Kreuz um den Hals sind übrigens nochmal zwei paar Schuhe. Kreuz an der Wand vermittelt einen Schulstandard, Kopftuch und Anhänger dagegen sind offensichtlich persönliche Sachen der entsprechenden Lehrkraft. Ich wäre auch gegen Bilder von Mohammed an der Wand.

Natürlich ist es für einen Lehrer nicht einfach Lehre und eigene Anschauungen zu trennen, aber ich glaube nicht gerade, dass die Kinder einen guten Bezug zu ihren Lehrern bekommen, wenn diese schon offensichtlich hinter einer gewissen Seite stehen. Der Muslim wird nicht zum kreuztragenden gehen und der Christ wird nicht zu jemand gehen, der ein Kopftuch trägt, wenn der Streitpunkt Religion ist.
Dein Lehrer ist doch nur ein Beispiel dafür, wie es nicht sein sollte, ich sehe daraus jetzt auch kein Argument anderen noch mehr Möglichkeiten zu geben ihre eigenen Ansichten zur Schau zu stellen. Eigentlich hätte ein Vorgesetzer dem Verhalten Einhalt gebieten sollen, weil es sicher nicht das war, was er seinen Schülern vermitteln sollte.

Wobei wir wohl andere Präverenzen haben, mir stößt das Kreuz an der Wand weniger auf, als das Kreuz, das jemand um den Hals trägt. Den ersteres ist einfach ein Teil des Raumes, dem ich irgendwie ignorieren kann. Beim Lehrer ist das nicht möglich, und wenn wir schon ins Gesicht springt, dass er wohl meine Ansichten nicht teilt und auch in seinen Auftreten keine Neutralität wahren will, hätte ich auch kein Vertrauen dazu.
 
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Da haben wir wirklich ziemlich unterschiedliche Ansichten. Aus meiner Sicht ist die Darstellung der eigenen Lebenseinstellungen kein Hindernis gegen eine Auseinandersetzung. Im Gegenteil, ich würde für eine religiöse Auseinandersetzung viel eher jemanden fragen, der offensichtlich auch religiös ist, sich also ganz anders damit befassen wird, als einen "neutralen" Atheist. Wie gesagt, ich bin bei dir im Anspruch an Lehrer, möglichst neutral ihre Lehrinhalte zu vermitteln. Ich sehe da aber keinen Widerspruch dazu, dass Lehrer natürlich trotzdem ihre eigenen Ansichten haben dürfen und auch zeigen.

Die Symbolik an der Wand hingegen ist das, was MV mit seinem Argument eigentlich sagen wollte, aber natürlich nicht ganz begriffen hat. Hier geht es um die Trennung von Staat und Kirche; ich will nicht, dass eine staatliche Schule als Institution gewisse Religionen bevorzugt.
 
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Hm, habe da noch keine abschliessende Meinung. Einerseits bin ich für die Trennung von Staat (Schule) und Religion und denke daher, dass LehrerInnen als Autoritätspersonen und Vorbilder zum einen ihre religiösen Symbole während dem Unterricht im Spint lassen sollten und sich zum anderen angemesse kleiden.
Gerade bei Religion heisst es ja immer, das wäre Privatsache, also wieso privates nicht privates sein lassen und somit nicht täglich im Klassenzimmer zu Schau stellen. Ein leidenschaftlicher Pfeifenraucher darf nicht im Klassenzimmer rauchen und eine leidenschaftliche Bourlesque Tänzerin darf nicht im Strapsgewand vor die Klasse treten. Und nur weil die Kids leidenschaftliche Skater sind, dürfen sie noch lange nicht ihre Caps während dem Untericht anhaben.
Und ein Lehrer welcher im Klassenzimmer Wahlkampf betreibt hat den Schuss halt auch nicht gehört.

Was nun "angemessen" ist, ist natürlich Ansichtssache. Ich würde soweit gehen und mich für Schuluniformen stark machen.
 
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Mhm die Vergleiche hinken aber schon ziemlich. Ein leidenschaftlicher Skater darf trotzdem Baggypants und Skaterpulli anziehen, oder die leidenschaftliche Bourlesque-Tänzerin kann ne harmlose, modische Korsage anziehen. Dass rauchen im Klassenzimmer nicht erlaubt ist, dem kann denke ich jeder Zustimmen und das hat nichts mit "privates sein lassen" zu tun.
Ansonsten geht es hier doch klassischerweise um die Kopfbedeckung, die bei uns traditionell innerhalb von Gebäuden ausgezogen gehört.
Privatsachen außen vorzulassen ist ja ne noble Einstellung, aber die Jagd danach irgendwie so zielführend wie die vollkommen neutrale Presseberichterstattung; das gibt es in der Realität nicht und wird es nie geben. Also sollte man sich auf das elementare konzentrieren und sich darum kümmern, dass Lehrer ihrem Auftrag nachkommen: Die Schüler in einer unvoreingenommen Art und Weise zu lehren.
 

Benrath

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Ich war da ehrlich gesagt nie n großer Fan von. Ja, Lehrer sollten möglichst Unvoreingenommen und Neutral lehren, aber das heißt ja nicht, dass sie keine eigene Meinung bzw. eigene Lebenseinstellungen haben. Letztlich ist es eine Frage dessen, ob es sich um eine gute oder schlechte Lehrkraft handelt; und das ist unabhängig von deren Kleidung oder Accessoirs. Fakt ist nämlich, dass am Ende die Lehrer mit ihren Schülern alleine im Klassenraum sind. Mein Politiklehrer war CDU-Mitglied und hat durch die Bank weg alle anderen Parteien schlecht geredet, und der hatte kein Kopftuch an. Da lobe ich mir die muslimische Lehrerin, die den Schülern möglichst neutral vermittelt, warum sie persönlich das Kopftuch trägt.

Kreuz an der Wand und Kreuz um den Hals sind übrigens nochmal zwei paar Schuhe. Kreuz an der Wand vermittelt einen Schulstandard, Kopftuch und Anhänger dagegen sind offensichtlich persönliche Sachen der entsprechenden Lehrkraft. Ich wäre auch gegen Bilder von Mohammed an der Wand.

Du kannst halt einfach mal überlegen was die Wahrscheinlichkeit von "neutral" gegeben Kopftuch ist? Was man sich da immer verbiegen muss, zu argumentieren, dass eine studierte Frau freiwillig ein Kopftuch tragen möchte. Was denn das für ein Signal?

Kopftuch tragen ist behindert und ist für mich ein Zeichen, dass eine Person wenig aufgeklärt ist, weil es neben "Mir gefällt ein Kopftuch" imho keine bis wenig Gründe gibt es zu tragen. Und wir reden hier gerade nicht über "Mir gefällte in Kopftuch" sondern das religiöse Zeichen.

Btw ist der FAZ Artikel enorm gut.
 
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Religion ist ein Hobby, das keine Sonderbehandlung verdient hat, weder in die positive noch die negative Richtung. Und so wie ein Basketball Fan im Unterricht ein LA Lakers Shirt tragen darf, sollten auch Kopftücher erlaubt sein. Denn im Endeffekt ist ein Kopftuch nichts anderes als Mohammed Fan Kleidung.
 
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Du kannst halt einfach mal überlegen was die Wahrscheinlichkeit von "neutral" gegeben Kopftuch ist? Was man sich da immer verbiegen muss, zu argumentieren, dass eine studierte Frau freiwillig ein Kopftuch tragen möchte. Was denn das für ein Signal?

Kopftuch tragen ist behindert und ist für mich ein Zeichen, dass eine Person wenig aufgeklärt ist, weil es neben "Mir gefällt ein Kopftuch" imho keine bis wenig Gründe gibt es zu tragen. Und wir reden hier gerade nicht über "Mir gefällte in Kopftuch" sondern das religiöse Zeichen.

Ach man Benni, hör doch einfach auf auf meine Posts in der Hinsicht zu antworten. Ich weiß deine Meinung und du meine und wir kommen da eh nicht mehr zusammen. Für mich ist jemand behindert, der per se alle über einen Kamm schert, die eine im widersinnige Darstellung ihrer Religiösität ausleben. Zu deiner Frage: Ich glaube die Wahrscheinlichkeit ist überwältigend groß, dass eine Lehrerin mit Kopftuch in Deutschland neutral unterrichtet.
 

Benrath

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Nein das ist nicht meine Meinung und du bist nicht besonders, wenn du nie anerkennen willst dass die widersinnige Darstellung der Religiosität im Durchschnitt ein Indikator für Gesinnung sein kann.

Ist ja toll das du die Wahrscheinlichkeit als überwältigend groß ansiehst. Möglich ist 0-100%, die Frage ist für mich auch einfach ob E(P(Neutral | Kopftuch )) < oder > E(P(Neutral | Kein Kopftuch)) und für mich ist die Antwort recht klar < . Das E() ist wirklich nur für Leute wie dich damit klar ist, dass ich nicht jeden Kopftuchträger meine... Das ist übrigens sooooooooooooooooo ermüdend.
 
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Natürlich ist das deine Meinung, du bist nur nicht der einzige. Es gibt sehr viele Menschen die alle Arten von Religiösität als widersinnig erachten. Dann gibt es Menschen die anderes als vollkommen widersinnig erachten: Drogen, Extremsport oder Promiskuität. Letztlich darfst du doof finden was du möchtest, herzlichen Glückwunsch!

Was du aber jetzt tust, ist religiösen Menschen Ihre Kompetenz im Lehren abzusprechen. Und jo, dafür hätte ich gerne mal einen Nachweis, auch für deine tolle Rechnung der Wahrscheinlichkeiten. In erster Linie ist ein Kopftuch nämlich ein Indikator für Religiösität, inwiefern dadurch also Beeinflussungen in Mathe oder Kunst stattfinden, ist für mich vollkommen unklar. Auch im Religionsunterricht ist neutraler Unterricht trotz eigenem Glauben möglich; also alle meine Lehrer waren streng katholisch und trotzdem waren einige davon anderen Glaubensrichtungen gegenüber offen.

€: Davon ab: Es geht nicht darum, den Kopftuchträgerinnen das Gehirn zu waschen; sie werden nur dazu gezwungen, ihre Kleidung im Unterricht zu wechseln. Glaubst du echt dadurch verändert sich jetzt ihr Unterricht dramatisch? Das ist doch sowas von lächerlich.

Aber du hast recht, das ist soooooooooooooooo ermüdend. Keine Ahnung warum du da solche Scheuklappen hast. :8[:
 
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Was du aber jetzt tust, ist religiösen Menschen Ihre Kompetenz im Lehren abzusprechen.

Und das ist richtig so, wenn sie die Religion zur Schau stellen. Denn wir wollen aus sehr, sehr gutem Grund eine Trennung von Staat und Religion und wenn ein Staatsbediensteter diese Trennung offensichtlich selbst nicht ernst nimmt kann er ganz wesentliche und elementare Grundsätze der Zivilisation nicht verstanden haben. Und wer diese selbst nicht versteht kann sie wohl kaum vernünftig lehren.

Außerhalb des Klassenzimmers kann der Lehrer tragen was er will, im Klassenzimmer ist er Staatsangestellter und Vorbild und hat somit, genau wie ein Polizist oder Richter, gefälligst keine Religion ganz offen zu bevorzugen.
 
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Die Meinung hab ich schon verstanden, keine Sorge. Meine Argumentation steht weiter oben, irgendwie gehst du gar nicht darauf ein sondern wiederholst nur stumpf deine Ansichten. Gerne nochmal zusammengefasst:
- Trennung von Staat und Kirche bedeutet, dass der Staat sich in religiöse Ansichten und Einstellungen nicht einmischt und keine Seite bevorzugt
- Heißt: Keine Steuereintreibung für Katholiken, keine Steuervergünstigungen im Bau von Moscheen und keine Bevorzugung (Darstellung) spezieller Religonen in öffentlichen Einrichtungen.
- Ergebnis: Der Staat als solcher hat NEUTRAL zu bleiben

Mir erschließt sich daraus aber nicht die Notwendigkeit, dass jeder Staatsbedienstete neutral bleiben muss. Nochmal: Es geht ja nicht mal um richtige Neutralität, sondern darum, dass Staatsbedienstete dies im Rahmen ihrer Arbeit nur nicht darstellen sollten. Wem zum Teufel ist dadurch geholfen? Da stehen bzw. sitzen also immer noch die gleichen Personen, die den Schülern bzw. den Bürgern ziemlich sicher genau das gleiche erzählen, nur in einem Fall mit einem Kopftuch/Kreuz um den Hals und im anderen ohne.
Für euch mag dadurch die Gesellschaft zusammenstürzen, für mich nicht.

Religion ist ein Hobby, das keine Sonderbehandlung verdient hat, weder in die positive noch die negative Richtung. Und so wie ein Basketball Fan im Unterricht ein LA Lakers Shirt tragen darf, sollten auch Kopftücher erlaubt sein. Denn im Endeffekt ist ein Kopftuch nichts anderes als Mohammed Fan Kleidung.
So siehts aus.
 

Benrath

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Keiner sagt, dass deswegen die Welt zusammenbricht, aber zu glauben, dass es keine Auswirkungen at all hat ist auch albern.

Glaubst du nicht, dass z.B. der Druck auf so manches Mädchen steigt auch ein Kopftuche zu tragen, wenn ja selbst die Lehrerin eins trägt. Scheint ja akzeptiert zu sein. etc.

Du verteidigst die Freiheit derer etwas Dummes zu tun auf Kosten derer die gezwungen werden das Dumme zu tun, obwohl sie nicht wollen.

Was du aber jetzt tust, ist religiösen Menschen Ihre Kompetenz im Lehren abzusprechen. Und jo, dafür hätte ich gerne mal einen Nachweis, auch für deine tolle Rechnung der Wahrscheinlichkeiten. In erster Linie ist ein Kopftuch nämlich ein Indikator für Religiösität, inwiefern dadurch also Beeinflussungen in Mathe oder Kunst stattfinden, ist für mich vollkommen unklar. Auch im Religionsunterricht ist neutraler Unterricht trotz eigenem Glauben möglich; also alle meine Lehrer waren streng katholisch und trotzdem waren einige davon anderen Glaubensrichtungen gegenüber offen.

Nein tue ich nicht. Ich glaube im Schnitt ist das Risiko bei Ihnen höher.


Die Lakers schreiben dir aber in keiner weise vor, wie du zu leben hast. Mohammed schon.
Fans der Lakers mögen im Schnitt wahrscheinlich Basketball.
Fans von Mohammed vertreten im Schnitt andere radikale Thesen.

Im Schnitt bedeutet, dass es nicht alle sein müssen. Den Schnitt aber auszublenden ist dum.
 
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Religion, auch heutzutage noch, nimmt einfluss auf gesellschaftspolitische Themen. Dass tut ein Sport nicht.
Das equivalt zu einem Lehrer der Religiose Symbole zur schau stellt ist nicht jemand der in einem FC Bayern Shirt unterrichtet, sondern jemand der eine SPD-Plakette an der Brust hat.

Warum Staatsangestellte bei Politischen Themen soweit wie möglich Neutralität üben sollten solange sie ihren Beruf ausüben, sollte klar sein.
 
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Das mit dem Druck auf kleine Mädchen ist halt albern und hat nichts mit der Realität zu tun. Ich bin Lehrer von etlichen Mädchen die ganz plötzlich ein Kopftuch tragen. ich versuche über die Jahre immer herauszufinden warum. In 99% der Fälle sagen sie "Eltern" oder "ich will es". Was man davon hält ist was anderes.
 
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und diese Mädchen haben wieviel kopftuchtrangende Lehrerinnen?
 
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Religion ist ein Hobby, das keine Sonderbehandlung verdient hat, weder in die positive noch die negative Richtung. Und so wie ein Basketball Fan im Unterricht ein LA Lakers Shirt tragen darf, sollten auch Kopftücher erlaubt sein. Denn im Endeffekt ist ein Kopftuch nichts anderes als Mohammed Fan Kleidung.


Stimme ich grundsätzlich auch zu, der Vergleich hinkt allerdings ein bisschen weil ein Kopftuch kein shirt ist sondern eine Kopfbedeckung, was üblicherweise in Klassenräumen abgenommen werden muss - bzw. bei der die Lehrer das Recht haben zu entscheiden ob sie das zulassen oder nicht.
Stimmt ihr der Analogie dann immer noch zu?
Und so wie ein Basketball Fan im Unterricht keine LA Lakers Kappe tragen darf, sollten auch Kopftücher verboten sein."
 

Benrath

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Das mit dem Druck auf kleine Mädchen ist halt albern und hat nichts mit der Realität zu tun. Ich bin Lehrer von etlichen Mädchen die ganz plötzlich ein Kopftuch tragen. ich versuche über die Jahre immer herauszufinden warum. In 99% der Fälle sagen sie "Eltern" oder "ich will es". Was man davon hält ist was anderes.

Ach und "Eltern" sind kein Druck und "ich will es" ist völlig unabhängig vom Umfeld. Mal davon abgesehen, dass dir natürlich immer der wahre Grund genannt wurde. lol.
 
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und diese Mädchen haben wieviel kopftuchtrangende Lehrerinnen?

2 glaub ich.

Aber bezweifel ruhig rein prinzipiell meine Aussage.

Ach und "Eltern" sind kein Druck und "ich will es" ist völlig unabhängig vom Umfeld. Mal davon abgesehen, dass dir natürlich immer der wahre Grund genannt wurde. lol.

Darum ging es in dem vorherigen Beitrag nicht. Thema verfehlt. 6.
Außerdem weißt du es natürlich besser. Deine Kontakte mit jungen Muslima ist ... enorm?
 
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Außerdem weißt du es natürlich besser. Deine Kontakte mit jungen Muslima ist ... enorm?

Inwiefern muss man Kontakt mit jungen Muslimen haben, um zu verstehen, dass das Umfeld einen enormen Einfluss auf die Entwicklung Jugendlicher hat?

Zu behaupten, dass Lehrer gerade durch Ihre Vorbildfunktion mit einem klarem Statement wie einem Kopftuch die Kinder die sie unterrichten nicht wenigstens teilweise beeinflussen finde ich schon sehr weit hergeholt.
 
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War denn dieses Thema "ob man als Lehrer religiöse Symbole bei der Arbeit zur Schau stellen dürfe" jemals besonders aktuell gewesen innerhalb der letzten 18 Jahre oder ist das neu?
 
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Inwiefern muss man Kontakt mit jungen Muslimen haben, um zu verstehen, dass das Umfeld einen enormen Einfluss auf die Entwicklung Jugendlicher hat?

Zu behaupten, dass Lehrer gerade durch Ihre Vorbildfunktion mit einem klarem Statement wie einem Kopftuch die Kinder die sie unterrichten nicht wenigstens teilweise beeinflussen finde ich schon sehr weit hergeholt.

Ah, die Larve, immer nett.
Ich kann natürlich auch fragen ob er aktuelle Forschung zu dem Thema gelesen oder betrieben hat, aber das wäre äußerst abwägig. Dann bleibt eigentlich nur noch die persönliche Erfahrung. Die ist nicht alles wert, aber weitaus mehr als gar nichts. Und das denke ich ist naheliegend bei Forenpostern.
Als ob ich als Lehrer ein Vorbild wäre. Kein Plan wer son Wichs behauptet. Wir sind alles alte Säcke die vom Leben keine Ahnung haben, dummes Zeugs labern und dumme unnötige Aufgaben erteilen.
In der oberstufe hat man vielleicht ein bissl Chance, aber nicht bei 11 Jährigen Mädchen.


und @Headuphigh
Das war nie aktuell und ist es auch jetzt nicht. Den Rechten ist nur halt nichts anderes eingefallen worüber man gerade hetzen könnte.
 
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Was hat der Deutsche eigendlich für ein Problem mit Kopfbedeckungen in Räumen. Ich finde "drinnen trägt man halt keine Kopfbedeckung" ist doch keine Argument das ist nur die beschreibung einer mMn recht bescheuerten kulturellen Eigenart.
 
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Ich kann natürlich auch fragen ob er aktuelle Forschung zu dem Thema gelesen oder betrieben hat
Rein interessehalber: kennst du denn Forschung zu dem Thema?
Und auf den Punkt an sich bist du auch nicht eingegangen.

Als ob ich als Lehrer ein Vorbild wäre. Kein Plan wer son Wichs behauptet. Wir sind alles alte Säcke die vom Leben keine Ahnung haben, dummes Zeugs labern und dumme unnötige Aufgaben erteilen.
In der oberstufe hat man vielleicht ein bissl Chance, aber nicht bei 11 Jährigen Mädchen.
Vorbild und Vorbildfunktion ist nicht das gleiche. Hab ich das richtig verstanden, du bist Lehrer? An welcher Schulart? Und du behauptest, dein Verhalten im Unterricht und die Werte, die du deinen Schülern vorlebst, haben keinen Einfluss auf deine Schüler?
 
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Vorbild und Vorbildfunktion ist nicht das gleiche. Hab ich das richtig verstanden, du bist Lehrer? An welcher Schulart? Und du behauptest, dein Verhalten im Unterricht und die Werte, die du deinen Schülern vorlebst, haben keinen Einfluss auf deine Schüler?

Gähn gerade nichts besseres zu tun.
Ich bin Lehrer an einer Oberschule in Bremen die knapp nicht brennpunktschule ist. Schüler mit knapp 75% Migrationshintergrund.

Okay, die Unterscheidung zwischen Vorbild und Vorbildfunktion hab ich ignoriert. Was ich sage wollte, ist dass meine Schüler n Dreck auf meine persönlichen Ansichten geben. Die juckt es nicht was ich zur Religion sage oder welche Fussballmannschaft man mag.

Diese Diskussionstrang ging ja eher darum, ob Muslims alle Kopftuch tragen werden wenn sie hier und dort Lehrer haben die ihre Religion offen zeigen. Das habe ich als monokausalitat verneint. Viel mehr hab ich bislang far nicht gesagt.

In Bremen ist es als Beamter ja sowieso verboten religiöse Symbole offen zu tragen.
 
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Was hat der Deutsche eigendlich für ein Problem mit Kopfbedeckungen in Räumen. Ich finde "drinnen trägt man halt keine Kopfbedeckung" ist doch keine Argument das ist nur die beschreibung einer mMn recht bescheuerten kulturellen Eigenart.

Was hat der Muslime eigendlich für ein Problem mit ablegen von Kopftüchern. Ich finde "als richtige Muslima tragt man ein Kopftuch" ist doch keine Argument das ist nur die beschreibung einer mMn recht bescheuerten kulturellen Eigenart.

Warum zum Teufel wird eigentlich jede Forderung die Islamisch begrundet ist diskutiert als wäre sie das rationalste auf der Welt. Aber sobald es um Deutsche Kultur geht, so getan als wäre es irrational und Dumm.
Ist verdammt nochmal zu viel verlangt, dass wenn man für den Staat schafft sein Kopftuch ablegt? Ist das wirklich so schlimm, dass man es einer Muslima nicht zumuten kann? Wird ihr deswegen Gewalt angetan, oder erleidet sie durch das schlichte ablegen ihres Kopftuches psychische Schmerzen?

Bevor man darüber diskutiert welche Grunde es für ein Verbot von religiosen Symbolen im Staatsbetrieb gibt. Müsste man nicht mal darüber diskutieren ob es überhaupt gute Grunde für die Weigerung das Kopftuch abzulegen gibt?
 

Benrath

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Diese Diskussionstrang ging ja eher darum, ob Muslims alle Kopftuch tragen werden wenn sie hier und dort Lehrer haben die ihre Religion offen zeigen. Das habe ich als monokausalitat verneint. Viel mehr hab ich bislang far nicht gesagt.

so wie niemand dein Zitat behauptet hat, hat auch niemand behauptet dass Lehrer das Idol für ihre Schüler sind. Setzen sechts.

Du gesellst dich btw jetzt für mich intern zu Btah. Ist mir einfach meine Zeit nicht mehr wert.


Appropos Tafeln:
https://www.neues-deutschland.de/ar...html?sstr=leo|fischer?pk_campaign=SocialMedia

Jetzt ist jeder der für Tafeln arbeitet nen Arsch. Wurde leider von Böhmi geteilt.
 
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War denn dieses Thema "ob man als Lehrer religiöse Symbole bei der Arbeit zur Schau stellen dürfe" jemals besonders aktuell gewesen innerhalb der letzten 18 Jahre oder ist das neu?

Das Fass wird alle paar Jahre aufgemacht, das Kruzifix wurde schon in den 90er aus dem Klassenzimmer verbannt, seitdem gibt es alle paar Jahre einen Lehrkörper trägt Kreuz/Kopftuch-Prozess.
 
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Ich selbst bin in der Frage nicht ganz entschieden mit Tendenz zu Kopftuch erlauben. Ich muss aber zugeben, dass Benrath hier imo die stärkeren Argumente vorträgt.

Glaubst du nicht, dass z.B. der Druck auf so manches Mädchen steigt auch ein Kopftuche zu tragen, wenn ja selbst die Lehrerin eins trägt. Scheint ja akzeptiert zu sein. etc.
Dann müsstest du konsequenterweise aber auch Schülerinnen das Kopftuch verbieten. Die eigene Peergroup hat zweifellos einen größeren Einfluss auf das Verhalten der Schülerinnen als das ihrer Lehrerin.

Ich halte es schwer, dann noch zu entscheiden, wie weit man gehen will. Was ist mit religiösen Symbolen auf T-Shits, mit Halsketten, Tattoos? Wer bestimmt, was ein religiöses Symbol ist? Wo zieht man die Grenze?

In letzter Konsequenz müsste man dann eigentlich Schuluniformen einführen und eine Positivliste zugelassener Accessoires erlassen.
 
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Stimme ich grundsätzlich auch zu, der Vergleich hinkt allerdings ein bisschen weil ein Kopftuch kein shirt ist sondern eine Kopfbedeckung, was üblicherweise in Klassenräumen abgenommen werden muss - bzw. bei der die Lehrer das Recht haben zu entscheiden ob sie das zulassen oder nicht.
Stimmt ihr der Analogie dann immer noch zu?

Unter der Prämisse, dass Kopfbedeckungen grundsätzlich verboten sind, muss dann natürlich auch das Kopftuch im Raum verboten sein. Alles andere wäre ja wieder eine Sonderbehandlung. Allerdings finde ich die "Vorschrift", Kopfbedeckungen abnehmen zu müssen, ziemlich sinnbefreit.

Solange es diese Regel jedoch gibt, müssen sich auch Muslima daran halten, da hast du recht. Hat dann aber nichts mehr mit dem Verbot von religiösen Symbolen zu tun.
 

Benrath

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Nur mal klarzustellen, mir gehts sogar mehr ums Kopftuch an sich als primäres Zeichen der weiblichen Unterdrückung und das man sich das eingesteht. Ein aus sich freiwilliges Kopftuchtragen gibt es imho kaum. Sonst wird doch über chauvinistische Wissenschaft etc pipapo geredet, aber im Islam ist das kein chauvinistisches Zeichen? Ich sehe das auch nicht nur für den Islam oder das Kopftuch. Ich find koscher essen etc. Fisch am Freitag genauso unlogisch und unsinnig. Die Begründung, weil Gott es so will reicht mir nicht, wenn religiöse Vorschriften heutzutage sonst keinen Sinn mehr haben, aber eventuell mal einen hatten. Regeln wie Fisch am Freitag unterdrückt aber niemand oder gilt nur für Frauen.

Was man deswegen tut oder ob man das Kopftuch trotzdem akzeptiert ist die nachgelagerte Frage. Wer sonst für eine Frauenquote im Vorstand ist, könnte auch für ein Kopftuchverbot in der Öffentlichkeit sein, bis endlich verstanden wird, dass es dum ist eins zu tragen.
 
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Solange es diese Regel jedoch gibt, müssen sich auch Muslima daran halten, da hast du recht. Hat dann aber nichts mehr mit dem Verbot von religiösen Symbolen zu tun.

Stimme ich dir zu, ich wollte mit der Frage nur sicher gehen ob das Argument wirklich in beiden Richtungen akzeptiert wird. Gerade bei tic0r hätte ich nicht erwartet dass er dafür ist das Tragen von Kopftüchern bei Schülerinnen stärker einzuschränken als bisher, denn das Mützen verboten sind, Kopftücher aber nicht, ist aktuell nicht ungewöhnlich.

Wenn man jede Art von religiösen Symbolen neutral betrachtet und ihnen nicht mehr Rechte oder Einschränkungen gibt als anderen Symbolen gibt es noch ein paar andere Regeln zu beachten. Nach der Schuldordnung (ich kenne nur die Bayerische, aber nehme mal an dass sich die meisten in dem Punkt nicht unterscheiden), ist das tragen von meinungsäußernden Symbolen unter anderem verboten wenn sie
-politische oder kommerzielle Werbung machen
-geeignet sind den Schulfrieden zu stören
-die Erziehung zur Toleranz gefährden
-die Erfüllung des Bildungsauftrags gefährden

Wobei letztlich der Schulleiter entscheidet.

Und die Konsequente Anwendung davon würde schon eine Antwort auf das Problem des Verbots von religiösen Symbolen liefern: Ein generelles Verbot ist dann nicht mehr notwendig, gleichzeitig sind aber einige spezielle Sachen ziemlich automatisch verboten.
Ein Kopftuch z.B. ist ein Symbol der Unterdrückung der Frau und steht damit ziemlich deutlich einer toleranten Erziehung entgegen. An Problemschulen wie in dem BZ Artikel an dem es Konflikte zwischen den Schülern aufgrund der Religion gibt würde ich religiöse Symbole aufgrund des Schulfrieden generell verbieten.
Andersrum sind dann natürlich die Sachen die keine Probleme machen erlaubt, und ich glaube an denen stört sich eigentlich auch niemand ernsthaft.
 
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