Rede von Jörg Tauss, 03.07.09 Bundestag

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Original geschrieben von Chentsu
Wer eine Leistung in Anspruch nimmt, hat auch verdammt nochmal zu zahlen. Es kann nciht sein, dass ihr ernsthaft denkt, die Arbeit von aufwaendiger Software mit Fuessen zu treten. Nehmen wir mal als Beispiel Cubase. Ob ich nun den Preis von 500 Euro + gerechtfertigt finde oder nicht, kann man doch nicht ernsthaft fordern, dass alle Trottel dieses Programm im Internet sharen koennen. Die Entwickler haetten keine Entlohnung und es gebe somit auch kein Geld fuer weitere Produktionen. Weiterhin ist es fraglich, was so eine Regelung fuer wirtschaftliche Folgen haette. Dies koennte sowohl die Preise negativ beeinflussen als auch den kompletten Markt fuer genannte Medien vernichten.
Kompletter Humbug.

WENN das so WÄRE (was es nicht ist), dürfte von den bedeutendsten Softwareschmieden dieser Welt keine mehr existieren, denn der Kram wird privat seit *Jahrzehnten* frei 'raubkopiert' wie kaum was anderes. Dass besonders Windows-OS, die MS-Office, Photoshop, CorelDraw, BorlandDelphi, 3D-Studio Max und weiss der Geier nicht alles praktisch "Standardsoftware" der 'Raubkopierer' sind und waren weiss echt jeder der vor 10 Jahren schon 'nen Computer angefasst hat. Kein Jugendlicher der den Kram benutzt hat um rumzuexperimentieren oder seinen Privatscheiss zu machen hat dafür einen Pfennig gelöhnt.

Und weist Du was das seltsame ist? Diese Firmen sind alle daran nicht pleite gegangen. Keine dieser Firmen hat private 'Raubkopien' auch jemals mit nennenswertem Einsatz verfolgt. Und weisst Du auch warum? Weil es sich AUSZAHLT wenn die Leute deinen Kram benutzen (auch ohne zu bezahlen), denn wenn sie früh ihre Erfahrungen damit machen, dann werden sie DEIN Produkt kaufen wenn sie es irgendwann beruflich nutzen wollen.

WENN das so WÄRE (was es nicht ist), wären nicht mittlerweile kostenfreie OpenSource-Projekte den kommerziellen ebenbürtig oder gar überlegen. Ausnahmen mag es geben in Spezialbranchen, aber die sind für Privatanwender sicherlich auch nicht so interessant. Und JA - ich bin der Meinung für den Privatgebrauch sollte auch CUBASE frei kopierbar sein - damit unsere Kinder und Jugend eben am BESTEN Material lernen kann und sich entwickeln kann was wir haben. Der Firma entgeht dadurch NICHTS. Kein Cent. Wenn es nicht umsonst ist, wird es OHNEHIN NICHT GEKAUFT VON DENEN DIE ES 'RAUBKOPIEREN' WÜRDEN. Aber es werden vielleicht 1% der Raubkopierer von CUBASE später mal Musiker - und rate welches Programm die dann kaufen und wer davon profitiert?

Dieses ganze 'raubkopieren schadet der Wirtschaft!' Geschwafel ist uralt und genauso falsch. Langfristig nützt freies kopieren sowohl der Wirtschaft als auch der Gesellschaft.
 

Clawg

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Original geschrieben von (DAC)Syzygy
WENN das so WÄRE (was es nicht ist), dürfte von den bedeutendsten Softwareschmieden dieser Welt keine mehr existieren, denn der Kram wird privat seit *Jahrzehnten* frei 'raubkopiert' wie kaum was anderes.
...
Und weist Du was das seltsame ist? Diese Firmen sind alle daran nicht pleite gegangen.
Definiere "bedeutendste Softwareschmieden". Meinst du damit "wirtschaftlich erfolgreichste Softwareschmieden die nicht pleite gegangen sind"? Dann reduziert sich deine Aussage auf "Softwarefirmen, die nicht pleite gegangen sind, sind nicht pleite gegangen".


Kein Jugendlicher der den Kram benutzt hat um rumzuexperimentieren oder seinen Privatscheiss zu machen hat dafür einen Pfennig gelöhnt.
Falsch.

Keine dieser Firmen hat private 'Raubkopien' auch jemals mit nennenswertem Einsatz verfolgt. Und weisst Du auch warum? Weil es sich AUSZAHLT wenn die Leute deinen Kram benutzen (auch ohne zu bezahlen), denn wenn sie früh ihre Erfahrungen damit machen, dann werden sie DEIN Produkt kaufen wenn sie es irgendwann beruflich nutzen wollen.
Trifft wohl nur auf einen geringfügigen Anteil der Software zu. Aber du redest ja von "diesen Firmen", als ob es keine anderen gäbe.


WENN das so WÄRE (was es nicht ist), wären nicht mittlerweile kostenfreie OpenSource-Projekte den kommerziellen ebenbürtig oder gar überlegen. Ausnahmen mag es geben in Spezialbranchen, aber die sind für Privatanwender sicherlich auch nicht so interessant. Und JA - ich bin der Meinung für den Privatgebrauch sollte auch CUBASE frei kopierbar sein - damit unsere Kinder und Jugend eben am BESTEN Material lernen kann und sich entwickeln kann was wir haben. Der Firma entgeht dadurch NICHTS. Kein Cent. Wenn es nicht umsonst ist, wird es OHNEHIN NICHT GEKAUFT VON DENEN DIE ES 'RAUBKOPIEREN' WÜRDEN. Aber es werden vielleicht 1% der Raubkopierer von CUBASE später mal Musiker - und rate welches Programm die dann kaufen und wer davon profitiert?

Und wie soll sich die Firma in den 10-20 Jahren dazwischen finanzieren? Das ist so dämlich... was habe ich als Softwareentwickler denn davon? Klar, wenn du von ein paar handverlesenen Projekten ausgehst. Aber was ist mit den Millionen anderen Projekten?
 
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Original geschrieben von Clawg
Definiere "bedeutendste Softwareschmieden". Meinst du damit "wirtschaftlich erfolgreichste Softwareschmieden die nicht pleite gegangen sind"? Dann reduziert sich deine Aussage auf "Softwarefirmen, die nicht pleite gegangen sind, sind nicht pleite gegangen".
Semantik rockt schon. Aber ich denke mal Du hast verstanden worum es geht. Das "unsere Wirtschaft wird sterben wenn wir Privatkopien zulassen!!!" ist Blödsinn, denn es wird seit Jahrzehnten betrieben ohne dass die Hersteller selbst signifikante Anstrengungen unternehmen es zu unterbinden, weil es sich eben auszahlt bekannt (und beliebt) zu sein. Die gelebte Realität spricht den Gebetsmühlenrhetorikern längst Hohn.

Oh, mein Fehler. Dem hab ich natürlich nichts entgegenzusetzen. Dass wir uns in unserer Jugend die Enterprise-Editions von Borland Delphi oder Photoshop Premium Pakete im Laden gekauft haben hab ich schlicht vergessen. Und dass hier jeder zweite wandschrankgroße CD-Sammlungen hatte mit Software für ein paar zehntausend Mark 'Ladenpreis' hab ich mir eingebildet. Ich weiss ja nicht wie Du so aufgewachsen bist, aber zu 'meiner Zeit' gabs zu neuen PCs maximal ein MS-DOS 5.0 dazu und der Rest wurde sich 'besorgt'. Waren aber wahrscheinlich nur 'kriminelle Kreise' in denen ich da drinsteckte und der Normale 16 Jährige hat sich seine Software brav im Laden gekauft. Ganz sicher.

Und wie soll sich die Firma in den 10-20 Jahren dazwischen finanzieren? Das ist so dämlich... was habe ich als Softwareentwickler denn davon? Klar, wenn du von ein paar handverlesenen Projekten ausgehst. Aber was ist mit den Millionen anderen Projekten?
Genau so wie wenn Privatkopien verboten wären. Im Business-Sektor zu FIRMEN gehen die Software lizensiert kaufen müssen, wenn sie sie beruflich nutzen wollen und im Privatsektor Service anbieten der Kostenpflichtig ist (BattleNet -> benötigt unique Key -> kaufen. Kein Key, nur Singleplayer/LAN). Wie bereits oben gesagt, das funktioniert in der Realität seit Jahrzehnten reibungslos. Und im Privatsektor bekommst Du über kurz oder Lang mit "Verkaufsprodukten" sowieso nirgendwo mehr einen Fuß in die Tür, da Open-Source und FreeWare mittlerweile ebenbürtige Alternativen anbietet.
 
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Original geschrieben von synterius
was dagegen spricht ist das ihr dem ersteller des programms vorschreiben wollt wem er das ganze umsonst geben muss.

Und nochmal: Wo zum Teufel schreibe ich das irgendjemandem vor? Niemand muss seine Software kostenlos rausgeben. Die kostenlose Verteilung geschieht doch sowieso über Filesharing.
Ich will lediglich die nicht-kommerzielle Weitergabe von Informationen entkriminalisieren. Niemand wird gezwungen Informationen weiterzugeben - aber sie dürfen wenn sie wollen.

Original geschrieben von Clawg
Dann darfst du eben erst einmal verschiedene NDAs unterschreiben, sobald du irgendwas in die Finger bekommst. Zweifelhaft, ob das im Interesse des Produzenten oder Kunden bzw. Staates ist.
Wenn die Gewinne nicht realisiert werden können, dann wird nicht produziert, so einfach ist das. Und der Staat kann wohl unmöglich all diese NDA verfolgen. Der Punkt ist eben rein praktisch gesehen.

Nein, die Folge wäre dass niemand Lust hat die NDAs zu unterschreiben und genau deshalb die verkrüppelten Produkte nicht mehr kauft. Die Konsequenz wäre, dass Firmen "ehrliche" Produkte anbieten anstatt ihre Vorstellungen den Bürgern über die Hintertür durch Gewalt aufzuzwingen.
Und genau das ist im Interesse das Staates.


Dann hört er eben deine Verbindungen ab oder stiehlt deine Unterlagen einfach.
Klar, ist illegal, aber derjenige kann ja nur wegen des Einbruchs belangt werden. Produkte, dier er auf Basis der daraus gewonnenen Ideen schafft, könntest du dann nicht belangen. Es muss nur ein Mensch an deine Daten kommen und die veröffentlichen und schon könntest du das Projekt in den Müll werfen.

Und nicht nur, dass der Staat Schwierigkeiten hat, deine Daten zu schützen (kann er praktisch nicht, das liegt dann an jeder einzelnen Firma selbst), er hat auch ziemliche Probleme, deine womöglichen NDAs zu schützen. Wer ein Massenprodukt herstellen möchte, kann unmöglich mit jedem Käufer einen NDA schließen und dann später herausfinden, wer diesen verletzt hat.
Noch hinzu kommt, dass die Schadenssumme dann jenseits von gut und böse wäre, wenn auf Basis einer illegalen Kopie Millionen legaler Kopien produziert und verkauft würden. Vielleicht würde Tod durch Exekution abschrecken, aber Unachtsamkeit gibt es immer. Hinzu kommt, dass von jedem der Kunden eine Kopie gestohlen (oder verloren) werden könnte und selbst bei illegaler Kopie es nicht leicht ist, den eigentlichen Verursacher ausfindig zu machen.
De facto sind NDAs in dem Zusammenhang also völlig nutzlos.

Siehe oben, it's not a bug, it's a feature!
Siehe auch Syz' Beitrag, er hat das erschöpfend behandelt.


Die erste Aufgabe des Staates ist es, Rechte zu schützen. Deshalb hat man einen Staat.

Genau. Und das sind die Rechte seiner Bürger. Und das wichtigste dieser Rechte ist das Recht auf Freiheit, was insbesondere auch Informationsfreiheit einschließt. Und genau das will ich schützen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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und unternehmen sind keine bürger und haben keine recht auf schutz ihres geistigen eigentums?
 
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Original geschrieben von HeatoR
und unternehmen sind keine bürger und haben keine recht auf schutz ihres geistigen eigentums?
Meiner Meinung nach ist der Begriff des "Geistigen Eigentums" an sich nicht tragbar. Man kann einmal veröffentlichte Informationen nicht "besitzen". Was es geben sollte ist ein "Urheberrecht" und ein "Nutzungsrecht" - beides jedoch auf genau diese Felder beschränkt.

Wer das "Urheberrecht" hat, kann durchsetzen als Schöpfer der Idee genannt zu werden wo immer diese Idee eingesetzt wird.

Wer das "Nutzungsrecht" hat, kann mit einer Idee Geld verdienen.

Und das wars dann aber auch. Die Verbreitung von Wissen und Ideen zu nichtkommerziellen Zwecken hat grundsätzlich frei von Restriktionen zu sein. Wer nicht möchte dass seine Ideen und sein Wissen verbreitet werden, soll sie nicht veröffentlichen.

Und ja, das nächste Argument was gleich kommen wird "oh dann würde NIEMAND MEHR FORSCHEN!!!" is genauso für die Tonne. Der Schutz *am Markt* - also vor Konkurrenten die mit der Idee Profit machen wollen bleibt ja gewährleistet.

Wenn also ein Tüftler eine neue Methode erfindet, Zaunkonstruktionen zu errichten mit 50% weniger Materialaufwand dann kann er gern dieses Verfahren per Lizenz an jedes andere Architekturbüro oder jedes Bauunternehmen verkaufen. Er sollte aber nicht verhindern können, dass Hans Müller der seinen Zaun selber baut, sich das zu Nutze macht.
 

Benrath

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also ihr wollt euch jetzt darauf einigen das privater nutzen generell kostenlos sein soll, aber kommerzieller kostenpflichtig?

hab ich das richtig verstanden?
 
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Original geschrieben von Benrath
also ihr wollt euch jetzt darauf einigen das privater nutzen generell kostenlos sein soll, aber kommerzieller kostenpflichtig?

hab ich das richtig verstanden?

ja genau wie die piratenpartei das vorschlaegt omg
 

Benrath

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was juckt mich die piratenpartei..

und was ist bei musik dann kommerzieller und privater gebrauch?

da gibts ja quasi nur privaten gebrauch..
 
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Original geschrieben von Benrath
was juckt mich die piratenpartei..

und was ist bei musik dann kommerzieller und privater gebrauch?

da gibts ja quasi nur privaten gebrauch..

nein das benutzen von musik in Kneipen und Diskotheken ist kommerzieller gebrauch. Ausserdem Konzerte Radio usw.


ausserdem geht es in diesem thread um die piratenpartei
 

Clawg

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Original geschrieben von (DAC)Syzygy
Genau so wie wenn Privatkopien verboten wären. Im Business-Sektor zu FIRMEN gehen die Software lizensiert kaufen müssen, wenn sie sie beruflich nutzen wollen
Nach welchem (für den Produzenten der Software überprüfbares) Kriterium soll denn zwischen beruflicher und privater Nutzung unterschieden werden?
 
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Original geschrieben von HeatoR
und unternehmen sind keine bürger und haben keine recht auf schutz ihres geistigen eigentums?

Nein, Unternehmen sind natürlich keine Bürger :stupid:
Unternehmen bestehen aus Bürgern, deren individuelle Freiheitsrechte geschützt werden müssen. "Geistiges Eigentum" ist aber einfach ein idiotischer Begriff der abgeschafft gehört. Niemand kann Gedanken besitzen. Er macht einfach sowas von gar keinen Sinn, ich finde es erschreckend dass er in unserer Gesellschaft so verbreitet ist. Ansonsten siehe Syz' Post zu dem Thema.

Außerdem sollten die Befürworter des "geistigen Eigentums" nochmal genau darüber nachdenken, was sie hier eigentlich fordern.
Das wichtigste Grundrecht jeden Bürger ist seine Freiheit, insbesondere auch die Informationsfreiheit. Das ist ein Menschenrecht.
Indem man ein starkes Urheberrecht, eine strenge Umsetzung des "geistigen Eigentums" anstrebt fordert man somit, Menschenrechte einzuschränken, um (eventuell) einen marktwirtschaftlichen Vorteil daraus zu ziehen. Das ist doch pervers!
Etwas überspitzt formuliert steht das geistige Eigentum damit moralisch auf einer Stufe mit dem Sklavenhandel, der ja auch Menschenrechte (zugegeben deutlich stärker) einschränkt um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen. Deshalb könnte man das "geistige Eigentum" vollkommen gerechtfertigt auch als "geistige Sklaverei" (oder etwas harmloser als "geistigen Zoll" - wobei wir beim Zoll auch wissen, dass die Abschaffung letztendlich hohen Wohlstand brachte, entgegen aller Befürchtungen der Zoll-Befürworter) bezeichnen, denn genau so wirkt es auf unsere Gesellschaft.
 

Clawg

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Original geschrieben von MegaVolt
Außerdem sollten die Befürworter des "geistigen Eigentums" nochmal genau darüber nachdenken, was sie hier eigentlich fordern.
Das wichtigste Grundrecht jeden Bürger ist seine Freiheit, insbesondere auch die Informationsfreiheit. Das ist ein Menschenrecht.
1. Nach welchem Maßstab ordnest du Grundrechte ein?
2. Definiere "(Informations)Freiheit".
3. Womit begründest du (Informations)Freiheit?
 

JounSn

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hi

# an alle posts von Megavolt und co

Ich verstehe ja die bedenken von clawg und co , aber sie schätzen die folgen der entkriminaliserung von kopiefreiheit falsch ein, denke ich.

wieder ein Thema indem ich komplett gegenteiliger Meinung von Claw bin :angel:
 
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Original geschrieben von Clawg
Dann empfehle ich die Lektüre von

http://aynrandlexicon.com/lexicon/patents_and_copyrights.html

Ayn Rand kann halt leider auch nicht überall richtig liegen ;)
Ganz offensichtlich ist diese Position bzgl. Copyrights ein direkter Widerspruch zu den vorherigen, viel fundamentaleren Aussagen. Und entsprechend ist es abzulehnen.

Oder um es in Worten deines Links auszurücken:
It is important to note, in this connection, that a discovery cannot be patented, only an invention. A scientific or philosophical discovery, which identifies a law of nature, a principle or a fact of reality not previously known, cannot be the exclusive property of the discoverer because: (a) he did not create it, and (b) if he cares to make his discovery public, claiming it to be true, he cannot demand that men continue to pursue or practice falsehoods except by his permission.

Nun ist es wirklich nicht schwer zu argumentieren, dass jede "Erfindung" in Wirklichkeit keine Erfindung sondern lediglich eine Entdeckung ist. Für naturwissenschaftliche Arbeiten ist das offensichtlich, ebenso für alle medizinischen Anwendungen (du müsstest also konsequent Copyright auf Medizin komplett ablehnen).
Damit haben wir also schonmal etabliert, dass in jedem "wissenschaftlichen" Bereich Copyright abzulehnen ist, bleibt nur noch der "kreative" Bereich.
Für den kann man nun allerdings argumentieren, dass es quasi jede Idee schonmal in irgendeiner Form gab. Es werden also nur alte Ideen neu zusammengesetzt. Es ist also für den kreativen Bereich absolut essenziell notwendig, möglichst freien Zugriff auf diese "alten" Ideen zu haben. Es ist somit niemals möglich, wirklich eigenständig und frei "geistiges Eigentum" zu schaffen, da man sich immer den Ideen (dem "Eigentum") anderer Menschen bedient. Somit ist es auch im kreativen Bereich nicht gerechtfertigt, geistiges Eigentum durchzusetzen.

Was du auch noch bedenken solltest:
Nehmen wir deinen Text komplett ernst. Dann ist jeder, der eine "neue" Idee hat, automatisch Eigentümer davon. Wenn ich also von mir aus eine Idee habe dann bin ich deren Eigentümer und kann damit machen was ich will. Insbesondere darf mich dann aber auch niemand anderes, der die Idee eventuell früher hatte, meines Eigentums berauben. Wann ich diese Idee habe oder ob andere Ideen schon in dieser Welt existieren ist dabei vollkommen unerheblich für meinen Eigentumsanspruch. Der Eigentumsanspruch bedingt sich ja einzig und allein daraus, dass ich die Idee geistig erschaffen habe. Dazu muss ich insbesondere nicht (!!!) der erste sein, der dies tut.
Du begibst dich also mit einer solchen Regelung in die unlösbare Situation dass du entweder niemals bestimmen kannst, ob geistiges Eigentum gerechtfertigt genutzt wird (weil jeder ja einfach sagen kann, dass es seine Idee war) oder du musst die Mehrheit der Bevölkerung ihres geistigen Eigentums berauben, indem du es für illegal erklärst, eine Idee, die es schonmal irgendwo gab (aber von der nicht unbedingt jeder gehört haben muss) einfach nochmal zu haben. Beides ist einfach absurd.
Da ist es viel sinnvoller, sich von dem absurden Begriff des geistigen Eigentums komplett zu lösen. Wie weiter oben ja schon erleutert widerspricht dieses Konzept ja auch dem grundlegenden Freiheitsprinzip. Freiheit heißt insbesondere auch Meinungsfreiheit, Meinungsfreiheit kann aber nur mit Kommunikationsfreiheit existieren, die wiederum ohne Informationsfreiheit stark eingeschränkt wird. Deshalb ist die Informationsfreiheit ein zentraler Aspekt den wir niemals aufgrund von Effizienzüberlegungen aushebeln sollten (wobei ich bezweifle, dass da wirklich ein Effizienzgewinn entsteht, insbesondere im kreativen Bereich werden durch Urheberrechte einzig und allein die Taschen der Plattenbosse gefüllt, der Kreativität hilft man da nicht).
 
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Original geschrieben von Clawg
Dann empfehle ich die Lektüre von

http://aynrandlexicon.com/lexicon/patents_and_copyrights.html
vollkommener schwachsinn das auto z.B wurde von 2 Menschen unabhaengig voneinander gleichzeitig erfunden. Auch das TCP/IP Protokoll wurde von 2 Personen entwickeln die nicht die geringste Ahnung von einander haben. Nicht Menschen entwickeln Dinge sondern die Zeit macht diese Dinge noetig so dass sie entwickelt werden.
 

Jesus0815

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Ok, der geistige Ursprung einer Idee in Person sollte angemessen entlohnt werden. Womit aber rechtfertigt sich die Geldgier in Millionenhöhe eines Produzent? Er schaltet sich ein Schnittstelle zwischen Erdenker und Empfänger ein und verlangt dafür bis in alle Ewigkeit Geld. Tut mir Leid, aber ein solches Modell ist unmöglich unterstützenswert. Es ist parasitär...
 

Benrath

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davon spricht doch keiner und so läuft patentrecht auch nicht..


wo du oben ja medizin ansprichst, das ist doch gerade das beste beispiel für Patente..

Gerade auf dem Gebiet ist das Problem am größten, dass Investitionen oder Forschungen unterlassen werden, weil 1-2 Jahre später die ersten generica kommen und man nie seine Ausgaben rein bekommt.
 
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Original geschrieben von (DAC)Syzygy

Und JA - ich bin der Meinung für den Privatgebrauch sollte auch CUBASE frei kopierbar sein - damit unsere Kinder und Jugend eben am BESTEN Material lernen kann und sich entwickeln kann was wir haben. Der Firma entgeht dadurch NICHTS. Kein Cent. Wenn es nicht umsonst ist, wird es OHNEHIN NICHT GEKAUFT VON DENEN DIE ES 'RAUBKOPIEREN' WÜRDEN.

was du für ein bullshit laberst, genau wie megavolt.
zu sagen es hätte eh niemand gekauft von denen die es raupkopieren würden ist absolut lächerlich.
kommt da nur drauf an wie problematisch das raupkopieren ist.
heutzutage ist es nun mal sau einfach und unbedenklich sich irgendetwas raubzukopieren.
wenn es hart bestraft werden würde oder allgemein einfach schwieriger wäre, dann würden auch viel mehr privatanwernder windows kaufen, cubase kaufen usw.

davon abgesehen gibt es auch nach wie vor etliche millionen von privatanwendern die windows und co ganz normal im laden/internet kaufen.
für diese leute ist es die hauptsache den legalen unproblematischen weg zu gehen.

Original geschrieben von (DAC)Syzygy

Aber es werden vielleicht 1% der Raubkopierer von CUBASE später mal Musiker - und rate welches Programm die dann kaufen und wer davon profitiert?

und auch heute ist es ohne probleme möglich als musikproduzent millionär zu werden mit nem gecrackten cubase von piratebay mit zugehörigen sample und pluginpaket was normalerweise auch geld kostet.

Original geschrieben von MegaVolt

Bei der Filesharing-Sache geht es um die nichtkommerzielle Nutzung. Diese sollte vollkommen frei sein. Wenn ich kein Geld mit den Werken anderer Menschen verdiene muss ich ihnen nichts abgeben.

mit der argumentation könnte man direkt den kompletten pc spiele markt einrotten.
gratulation !
 
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Original geschrieben von synterius


was du für ein bullshit laberst, genau wie megavolt.
zu sagen es hätte eh niemand gekauft von denen die es raupkopieren würden ist absolut lächerlich.
kommt da nur drauf an wie problematisch das raupkopieren ist.
heutzutage ist es nun mal sau einfach und unbedenklich sich irgendetwas raubzukopieren.
wenn es hart bestraft werden würde oder allgemein einfach schwieriger wäre, dann würden auch viel mehr privatanwernder windows kaufen, cubase kaufen usw.

Nicht mal Bill Gates will das jemand Windows kauft.

Original Bill Gates
"Solange sie sie [die Software] stehlen, wollen wir, dass sie unsere stehlen. Sie werden in gewisser Weise abhängig und dann werden wir herausfinden, wie wir Zahlungen erwirken - irgendwann im kommenden Jahrzehnt."

ach ja noch ein Zitat von Gates zum gleichen Thema

"Wenn manche Leute verstanden hätten, wie Patente erteilt werden würden, als die meisten der heutigen Ideen erfunden wurden, und wenn sie sich dann Patente geholt hätten, wäre unsere Branche heute im kompletten Stillstand."
 
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Original geschrieben von synterius
mit der argumentation könnte man direkt den kompletten pc spiele markt einrotten.
gratulation !
Nein? Oder ist Blizzard kurz vor der Pleite weil StarCraft das mit am meisten raubkopierte Spiel aller Zeiten ist?

Wer gute Produkte erstellt der kann jederzeit einen 'Singleplayer' zum testen und verbreiten in umlauf bringen und für Internet-Aktivation Keys "verkaufen". Wird sich *immer* rentieren wenn das Spiel gut ist. Zusätzlich dazu, lässt sich mit Merchandising und gut gemachten Boxen mit Inhalt der sich wirklich zu kaufen lohnt (Poster, Handbuch, Spiel CD/DVD, Internet-Code, Bonusmaterial, Vorgängerversionen) sehr wohl Geld verdienen denn nicht wenige Leute raubkopieren erst und kaufen dann, wenn sie wirklich überzeugt sind. Ich hab selber SC, BW und D2 alles als Originale hier - obwohl ich jedes davon die ersten paar Jahre "illegal" benutzt hatte.

Den 50% Crap-Produktionen die schlechte Produkte, halbherzige Aufmachung, saumässigen Service und unfähige Promotion vereinen, den muss echt niemand nachweinen. Die wären ohne das derzeitige Software-Recht schon vor Jahren vom Markt verschwunden oder hätten sich anpassen müssen. Der Kunde würde den Kack nämlich nach 'ner Woche zurückbringen - was er aber nicht kann, da Software grundsätzlich vom Umtausch ausgeschlossen ist.
 

JounSn

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good bye EA^^


sehe das auch so, dass gute Produkte dann noch besser verdienen.
Aber Ea games verkackens einfach weil sie nix taugen etc...
 

Benrath

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Original geschrieben von (DAC)Syzygy

Nein? Oder ist Blizzard kurz vor der Pleite weil StarCraft das mit am meisten raubkopierte Spiel aller Zeiten ist?

Wer gute Produkte erstellt der kann jederzeit einen 'Singleplayer' zum testen und verbreiten in umlauf bringen und für Internet-Aktivation Keys "verkaufen". Wird sich *immer* rentieren wenn das Spiel gut ist. Zusätzlich dazu, lässt sich mit Merchandising und gut gemachten Boxen mit Inhalt der sich wirklich zu kaufen lohnt (Poster, Handbuch, Spiel CD/DVD, Internet-Code, Bonusmaterial, Vorgängerversionen) sehr wohl Geld verdienen denn nicht wenige Leute raubkopieren erst und kaufen dann, wenn sie wirklich überzeugt sind. Ich hab selber SC, BW und D2 alles als Originale hier - obwohl ich jedes davon die ersten paar Jahre "illegal" benutzt hatte.

Den 50% Crap-Produktionen die schlechte Produkte, halbherzige Aufmachung, saumässigen Service und unfähige Promotion vereinen, den muss echt niemand nachweinen. Die wären ohne das derzeitige Software-Recht schon vor Jahren vom Markt verschwunden oder hätten sich anpassen müssen. Der Kunde würde den Kack nämlich nach 'ner Woche zurückbringen - was er aber nicht kann, da Software grundsätzlich vom Umtausch ausgeschlossen ist.


wow du hast die spiele Jahre später gekauft als sie nur noch ein bruchteil des orginal preises gekostet haben.
 
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Original geschrieben von (DAC)Syzygy

lässt sich mit Merchandising und gut gemachten Boxen mit Inhalt der sich wirklich zu kaufen lohnt (Poster, Handbuch, Spiel CD/DVD, Internet-Code, Bonusmaterial, Vorgängerversionen)

das ganze verpackungszeug rechtfertigt aber keine ca.50€.
und wenn doch müsste man konsequent sein und alle software umsonst im internet anbieten und wer ne packung mit extras will soll 50€ zahlen.
und du glaubst nicht ernsthaft das dies bis auf ein paar freaks jemand nutzen würde.

es ist absolut lächerlich die hauptarbeit die in einem spiel steckt, und das ist nunmal fast immer der singleplayer, auf dem auch die ganze engine, grafik, soundtrack usw aufgebaut ist, zu leugnen.

gibt auch etliche reine single bzw offline spiele.
steckt da keine arbeit hinter oder was ?

Original geschrieben von AndersZorn


Nicht mal Bill Gates will das jemand Windows kauft.

Original Bill Gates
"Solange sie sie [die Software] stehlen, wollen wir, dass sie unsere stehlen. Sie werden in gewisser Weise abhängig und dann werden wir herausfinden, wie wir Zahlungen erwirken - irgendwann im kommenden Jahrzehnt."

jo ist klar, bill gates will nicht das jemand windows kauft.
:rofl2:

das zitat vielleicht schon mal durchgelesen ?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Für den kann man nun allerdings argumentieren, dass es quasi jede Idee schonmal in irgendeiner Form gab. Es werden also nur alte Ideen neu zusammengesetzt.

da spricht jemand, der weder von musik noch von sonst irgend einer art von kunst auch nur die leiseste ahnung hat.
 
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solls ichs dir jetzt analysieren oder was.

er sagt: wenn gedownloadet wird, dann wenigstens von uns, weil er potenzial sieht auch aus diesen leuten durch andere produkte/konzepte in zukunft geld zu machen.
ist durchaus intelligent weil er weiß was abgeht, heißt aber lange nicht das er zufrieden damit ist das leute seine software eher cracken als kaufen.
 
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Original geschrieben von (DAC)Syzygy

Wer gute Produkte erstellt der kann jederzeit einen 'Singleplayer' zum testen und verbreiten in umlauf bringen und für Internet-Aktivation Keys "verkaufen". Wird sich *immer* rentieren wenn das Spiel gut ist.

dickstes ###

Ich hab die games die ich wirklich gezockt hab früher oder später gekauft - sei es aus Sympathie, weil ich online dabei sein wollte, oder (eher selten) auch mal bei release.
Dagegen freue ich mich jedesmal, wenn ich nen game von EA zocke und es mir nicht kaufe. Okay kommt nicht oft vor, weil EA games shice sind und ich noch keins davon wirklich intensiv gespielt habe... :8[:

Nen Blizzard-Game ist einfach sein Geld wert und da geh ich auch extra in den Laden um mir das zu holen und solche Firmen mit Fanbase sollen überleben.
 
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Original geschrieben von synterius
solls ichs dir jetzt analysieren oder was.

er sagt: wenn gedownloadet wird, dann wenigstens von uns, weil er potenzial sieht auch aus diesen leuten durch andere produkte/konzepte in zukunft geld zu machen.
ist durchaus intelligent weil er weiß was abgeht, heißt aber lange nicht das er zufrieden damit ist das leute seine software eher cracken als kaufen.

du bist hoffnungslos

Ihm ist es wichtiger das die Leute sein OS benutzen und dabei ist es ihm egal ob sie es gekauft haben oder nciht da sie sich abhaengig von ihm machen und somit frueher oder spaeter kaufen werden.

Genau dieses Szenario hat Megavolt hier schon mehrmals gepostet
 

Benrath

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Original geschrieben von AndersZorn


Nicht mal Bill Gates will das jemand Windows kauft.

Original Bill Gates
"Solange sie sie [die Software] stehlen, wollen wir, dass sie unsere stehlen. Sie werden in gewisser Weise abhängig und dann werden wir herausfinden, wie wir Zahlungen erwirken - irgendwann im kommenden Jahrzehnt."


kannst du dein eigenes ZItat nicht lesen oder willst dus nur so verstehen wie du möchtest. Da steht genaudas was synt meint. er meint bestimmt keinen spenden oder merchendising produkte von WIndows mit denen er Zahlungen erwirken möchte. Der mann ist bestimmt nicht dein Prophet was filesharing angeht, sondern will nur sein Monopol ausbauen..

bzw ist windwos echt nen dummes beispiel, weil es bestimmt ein Programm mit der höchsten Kaufquote ist, weils jeder depp bei seinem Medion pc oder sonst was pc mitkauft oder zumindest legal besitzt.
 
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Original geschrieben von AndersZorn
...Ihm ist es wichtiger das die Leute sein OS benutzen und dabei ist es ihm egal ob sie es gekauft haben oder nciht da sie sich abhaengig von ihm machen und somit frueher oder spaeter kaufen werden...

Ich versteh dabei nicht ganz, warum die Leute, die es sich illegal besorgen, erstens: von MS anhängig werden und zweitens: sich das Produkt irgendwann kaufen werden!?
Wenn es für mich als privater Nutzer tatsächlich mal straffrei wäre, die Produkte auch per filesharing bspw. zu nutzen, anstatt sie kaufen, warum in aller Welt sollte ich dann noch dafür zahlen?
Nur weil es so toll funktioniert und ich mit meinem Beitrag Bill Gates Arbeit honorieren will?
 

Clawg

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Es gibt auch einen minimalen Unterschied zwischen einer Firma, die einen großen Marktanteil hat und dem Rest. Microsoft hat bestimmte Möglichkeiten, die Gewinne trotz raubkopiertem Windows zu realisieren, die ein Entwicklerteam einer Firma mit geringem Marktanteil nicht hat.
 
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Original geschrieben von AndersZorn

dabei ist es ihm egal ob sie es gekauft haben oder nciht

wo steht das ?


und jetzt die einfachste frage:
wieso bauen sie dann in jedes windows nen kopierschutz ein wenn es ihnen angeblich egal ist ?
vista sollte ja auch erst sehr raubkopiersicher sein, wieso überhaupt ?
 
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Natürlich möchte auch MS möglichst viel verkaufen.
Aber eine raubkopierte windows version ist immer noch besser als irgendeine Linux/Mac Os version.
Ok?
 
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