pruefungen an uni / hochschule

ras

Mitglied seit
20.05.2002
Beiträge
2.655
Reaktionen
0
Ort
Nürnberg
hab gestern um 13:00 angefangen und bin jetzt fertig für heute. man muss halt pausen einlegen und alltagssachen machen um den kopf frei zu bekommen (kochen, wäsche aufhängen, etc.). dann kann man netto schon 8-10 stunden zam bekommen ohne probleme. ein gewisser wille gehört dazu, wer mit der einstellung "bestehen sonst egal" reingeht lernt logischerweise nicht so konsequent wie die leute die wissen, dass im bachelorsystem einfach jede note schon wichtig sein könnte um in den master zu kommen :deliver:
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Für mich war imho dann ganz wichtig in meinen Pausen dann aber auch wirklich etwas komplett anderes zu machen. Also nicht in den Pausen an den PC und in Foren nerden, dann ist die Erhohlung gleich Null. Besser war mit 'nem WG-Mitbewohner im Gang zu Kickern, nen Kaffee in der Küche zu trinken oder sich einfach mal hinzulegen für 'ne halbe Stunde!
Hausarbeit ging zur Not auch noch (und dabei ein wenig den Stoff wiederholen) wobei bei mir da immer Gefahr das ich noch das, und noch das, und das auch noch erledige und aus der halbe Stunden Pause 2 Stunden werden... Hausarbeit muss ja auch gemacht werden :)
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Bei Lehrämtlern ist es häufig so, dass sie einen enormen Notendruck haben, weil sie Angst haben, keinen Referendariatsplatz zu bekommen. Das gilt v.a. für diejenigen, die keine "Mangelfächer" (also nicht Mathe, Physik usw.) studieren.

Also ich glaube, dass viele Angst vor schlechten Berufsaussichten haben und deswegen den Druck verspüren, gute Noten machen zu müssen.

Außerdem: Wer immer wieder zur Elite gezählt wird, wird sicher auch ein wenig dazu gedrängt, sein überdurchschnittliches Können unter Beweis zu stellen
Richtig übel ist das aber eigentlich nur beim Gymnasial- und Grundschullehramt (Bayern). V.a. Grundschullehramt scheint gerade schwer in Mode zu sein, so dass dort wirklich ein immenser Notendruck herrscht. Beim Real- und im Besonderen beim Hauptschullehramt sieht das viel entspannter aus. Wobei ich absolut nachvollziehen kann, warum niemand Hauptschullehrer werden will.

Solange man sich zwischen 1,5 und 2,0 bewegt, ist man in den meisten Fächern gut aufgestellt. (außer bei so Kombinationen wie D/E, D/WR, D/G für LA Gym, da sollte man schon mind. 1,6 haben.)

Wenn man sich aber nicht ganz doof anstellt, ist so ein Schnitt immer drin, v.a. da man im EWS-Bereich (zumindest bei uns) die guten Noten nur so nachgeschmissen bekommt.

In der Klausurenphase lerne / arbeite ich täglich zwischen 5 und 8 Stunden, was wirklich überhaupt kein Problem ist, solange man konzentriert arbeitet und nicht unsystematisch (Panikmodus) zwischen verschiedenen Sachen hin und herspringt.
 
Oben