parats'
Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Du hast aber nicht erst BJ gebraucht um zu merken, dass Politiker idR. sehr unfähig sind, oder?
Du hast aber nicht erst BJ gebraucht um zu merken, dass Politiker idR. sehr unfähig sind, oder?
Du hast nicht verstanden was die Aufgabe eines Ministers ist.
Meinst Du wirklich, die Posten werden nach Intelligenz besetzt.
Was genau befähigt denn einen Minister das ihm anvertraute Ministeriums zu sorgfältig zu führen? Das hat nichts mit einer kindlichen Sicht zu tun, sondern ist eine berechtigte Fragestellung. Du siehst an aktuellen Problemstellungen in Deutschland ziemlich genau, dass fehlende fachliche Kompetenz (bspw. Maut oder Breitbandausbau) momentan das einzige ist, womit geglänzt wird. Es geht bewusst nicht um abstrakte Probleme wie die Schere zwischen arm und reich bzw. sozialer Ungerechtigkeit.
p.s. ohne dir zu nah treten zu wollen, aber deine grundsätzliche Anmaßung des allwissenden Almanach wird langsam etwas meh.![]()
Hat hier jemand intimeren Einblick in die tatsächlichen Abläufe? Oder spekulieren alle?
Zu wissen wie Politik funktioniert kannst du mir schon zutrauen glaube ich.
Mitnichten streite ich dir Kompetenzen ab, im Gegenteil glaube ich, dass deine Aktivität hier in vielen Topics eine Bereicherung ist, da diese weit über das laute blöken von inhaltslosen Einzeilern hinausgeht. Dennoch schwallt immer der Zeigefinger im Subtext mit, egal ob gewollt oder nicht.
Sicherlich ist der Minister nur ein kleines Rad im großen Uhrwerk, dennoch muss er bei der Besetzung seiner Top-Posten im Ministerium doch eine fachliche Einschätzung des Delegierten haben, oder nicht?
Wo wir schon bei Vergleichen zur realen Wirtschaft sind (eigentlich wollte ich es vermeiden), ein leitender Geschäftsführer der die Besetzung seiner Posten so dermaßen in den Sand setzt, dass die eigentlich gesteckten Ziele komplett vergeigt werden, muss seinen Hut schneller nehmen als er ihn am Ständer anhängen kann.
Wie ein Minister sein Ministerium führt ist ein winziges Teil in einer ewig langen Kausalkette die zu policy outputs führt. Zu glauben "Minister weiß mehr" --> "Ministerium erarbeitet bessere Gesetzesvorschläge" ist in etwa so wie zu sagen VW verkauft mehr Autos als Mercedes weil der CFO bei VW mehr "Gespür" für Autos hat als der bei Mercedes. Politiker sind Politiker, für die Expertise sind Bürokraten zuständig.
wie kommst du denn auf die komische Idee, der Minister besetzte die top Posten persönlich und immer wieder neu bei einem Wechsel? Wie kann man so eine naive Sichtweise haben, unbegreiflich.... sorry bei deinem wissensstand wirst du noch viele Zeigefinger spüren, und zwar zurecht
Muss er das? Ich hätte mal gesagt mehr als 5-10 Personen kannst du eh nicht wirklich intensiv beaufsichtigen. danach geht die Kette weiter nach unten
Wirklich intensiv sind es eher >5.
[_] doubt.hohe analytische Fähigkeiten
Naja nicht die tiefsten, aber was denkst du denn wies abläuft?
Ohne dir zu nah treten zu wollen, aber das ist halt schon auch eher eine infantile Sicht darauf, wie Politik funktioniert.
Ähnlich wie du, aber hier schreiben manche so, als hätten sie den sicheren Durchblick. Den hat aber offenbar niemand. Also großer Spekulatius.
Hat hier jemand intimeren Einblick in die tatsächlichen Abläufe? Oder spekulieren alle?
Sicherlich ist der Minister nur ein kleines Rad im großen Uhrwerk, dennoch muss er bei der Besetzung seiner Top-Posten im Ministerium doch eine fachliche Einschätzung des Delegierten haben, oder nicht?
Wo wir schon bei Vergleichen zur realen Wirtschaft sind (eigentlich wollte ich es vermeiden), ein leitender Geschäftsführer der die Besetzung seiner Posten so dermaßen in den Sand setzt, dass die eigentlich gesteckten Ziele komplett vergeigt werden, muss seinen Hut schneller nehmen als er ihn am Ständer anhängen kann.
Ohne dir zu nah treten zu wollen, aber es ist halt schon auch eher eine infantile Sicht zu denken, dass Politik "funktioniert"![]()
Danke für den ausführlichen Post Gustavo. Würdest Du denn sagen, dass Politik in Europa bzw in Deutschland generell gut funktioniert?
Besteht nicht genau darin die Gefahr, dass die "zu" kurzsichtige Sichtweise der WählerInnen deine Darlegung auf lange Sicht torpediert, weil das eigentliche Ziel wohl möglich außerhalb des Mandats liegt und betreffende längst abgewählt sind. Ganz gleich ob man die Agenda 2010 als Erfolg oder Misserfolg wertet, aber das wäre genau so ein Fall, oder nicht?
Wir waren nicht dabei … oh Moment. Doch! Ich war dabei und Du nicht! Wie kommst Du eigentlich darauf das besser zu wissen als ich?Ja, für soziale gerechtigkeit kämpfen ist voll verwerflich.![]()
Wir waren nicht dabei … oh Moment. Doch! Ich war dabei und Du nicht! Wie kommst Du eigentlich darauf das besser zu wissen als ich?
Sie war schon vor 10 Jahren eine Machtpolitikerin die genau dann Moral vorgeschoben hat wenn es ihr genutzt hat. Ich habe mich ihre ganze Zeit als AStA Vorsitzende damit herumschlagen müssen, dass alles blockiert wurde was nicht politisch in der korrekten Farbe eingefärbt war usw.–––Nicht, dass die JuSo ASten davor und danach besser gewesen wären. Es ging halt nie darum die Studienbegingungen wirklich zu verbessern sondern immer darum Bundestag zu spielen. Deswegen ja, das ist ziemlich verwerflich weil man sich so krasse Vollidioten nachzieht. Solche findest Du übrigens auch massenhaft im UK im HoC.
Wenn du SJW als negativ konnotierten kampfbegriff verwendest darfst du dich nicht beschweren wenn man dich auf die dumheit davon hinweist.