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Shihatsu

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und genau so siehts aus, idiot2.2. entweder du redest mit uns, oder du redest garnicht. nur imemr dagegen ohne auch nur irgendwie auf die anderen einzugehen ist absolut fehlt am platz, vor allem weil sich dieses thema hier bisher ganz gut entwickelt. also bitte - weniger ignoranz, danke.
um dich mal abzuholen:
schau dir nochmal den 2ten absatz aus mehshs letztem post an, und dann fang nochmal von vorne an.

@thema: ca 70000 posts in einem spieleforum sprechen wohl ein bischen für sich selbst, oder? ich hatte auch durchaus schon tage, an denen ich bei nem kumpel war und eben nochmal was gecheckt habe@forum. oder tage, an denen ich wirklich mehrere hundert posts abgeliefert habe. und jawoll, ich hab bestimmt nen jahr lang wie ein bescheuerter bw gedaddelt. und ich hab wissentlich wow nie installiert, nach der beta. bin also durchaus suchtgefährdet, wenn nicht gar süchtig. bin ich aber bei allem, was ich tue - sei es lesen, arbeiten, gute spiele (egal ob comp oder nicht), etc pp.
die frage ist halt, wie geht man damit als betroffener um - ist man ehrlich zu sich selber? das ist der erste schritt. als freund/verwandter/whatever einer solchen person geht ohne das garnichts - alles was man tun kann, ist denjenigen dazu zubringen, ehrlich zu sich selber zu sein, danach folgt einsicht, und erst dann wirds richtig übel. ich versuchs mitlerweile nicht mehr. habs bei 3, 4 leuten miterelebt, die verschiedensten "drogen", jedesmal die selben verhaltensmuster, und jedes mal hat meine kraft nicht gereicht. ich kenne nur eine person, die es wirklich geschafft hat, und der gilt mein vollster respekt und meine ewige dankbarkeit. da wirds mir allerdings zu persönlich, bei interesse - du weisst, wo du mich erreichen kannst, quintus :ugly:
 
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war auch mal internetsüchtig(dabei viel bw und cs gezockt).
wenn ich im nachhinein drüber nachdenke, muss ich feststellen, dass ich mir viel dadurch verbaut habe.
meine eltern haben damals mit internetverbot darauf reagiert oder mir den rechner ausm zimmer geklaut :)

ich weiß noch, dass ich meinem vater erklärt habe, dass ich den rechner doch für icq brauche, da ich sonst keinen kontakt mehr zu meinen freunden habe, da alle über icq kommunizieren und ich nichmal die telefonnummer habe.

drüber weggekommen bin ich, als ich zum bund bin und arbeite.
 
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Original geschrieben von ioG-DoM-
ich frag mich wie man nach pc spielen süchtig werden kann. ich zocke auch ab und zu wenn ich grade nichts zu tun hab oder mal keine lust hab was zu unternehmen aber nach n paar stunden wirds einfach nur langweilig.


Potenziell kann es jeden treffen, der mit seinem RL irgendwie unzufrieden ist und A: Talent für ein Spiel hat (ähnlich dem Sport) oder B: Das Spiel ob seines Spielcharakters suchtfördernde Anzeichen aufweist. Da sind natürlich Spiele, in denen man ohne Talent zu haben durch viel spielen besser wird (D2,WoW etc.) recht passend.

Ohne dich wirklich zu kennen tippe ich bei dir auf mangelndes A.
 
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Ich hab mir vor 12 Tagen die 10 Tage gratis Version von WoW geholt und bin gerade hart am kämpfen, mir nicht die Vollversion rauszulassen.

Problem: Das Spiel is schlicht und einfach schon verdammt geil. Da ich jetzt allerdings weiß, dass ich mit dem Spiel extrem viel Zeit verbringen kann
(und würde) und ich den Zeitpunkt zum testen extra so gewählt hatte, dass das auch ohne Probleme möglich is, lass ichs jetzt lieber sein, weil jetzt wieder bissl wichtigere Sachen anstehen.
Ich muss aber sagen, dass ich auch durchs testen jetzt durchaus nachvollziehen kann wie man gerade WoW verfallen kann, denn es birgt einfach aufgrund verschiedener Features ein unfassbar hohes Suchtpotential.
 
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@Noodles: lass es bloss sein, man ist schneller süchtig als man denkt. Ich hab früher auch massig D2 gezockt und das Spielprinzip macht einfach hart süchtig. Das ist doch bei WOW das Gleiche. Ich hab auch die Beta gezockt und mir danach gesagt, dass ich es nicht spielen werde. Ich find da gibts nen Unterschied zu anderen Spielen wie wc3 oder sc. Klar kann man danach auch süchtig werden und massig spielen, aber da ist es nicht so leicht zu verfallen und man kommt auch viel leichter wieder raus. Bei den MMORPGs gibts einfach kein Ende, das Spielprinzip ist darauf ausgelegt, dass es immer weiter geht, immer besser, immer mehr Items, mehr Skills mehr mehr. Dabei ist der Faktor Zeit einfach das wichtigste. Wer mehr spielt, wird auch besser. (also der Char, mit Skill hat das ja eher weniger zu tun).

Ein guter Kumpel von mir hat natürlich auch WOW gezockt, 3 Jahre lang IMMER. Mit dem ging garnix mehr, immer hieß es "ne kann nicht, heut is raid". Ich hatte schon so den Hass auf das Wort "raid", hab ich btw immernoch. Hat sogar sein Studium dadurch nicht geschafft... Aber: er hats geschafft, sich davon zu befreien... irgendwann muss es doch bei jedem "klick" machen und es muss einem auffallen, dass man nurnoch für das game lebt. Jedenfalls hat er von heut auf morgen aufgehört und hat seinen Acc bei ebay für 500 Euro (lol) verkauft.

Was mir noch einfällt, ich hab mir das Game ja direkt vorbestellt damals als es ging... und habs hier immernoch OVP rumstehen. Noch nie installiert, oder gespielt...
 

deleted_24196

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@noodles
wenn es dir spaß macht, kauf dir wow+bc+woltk und hab (ne menge) spaß :) ich hab letztes jahr im november mit nem rl kumpel angefangen... wir haben ausschließlich zu zweit gespielt - macht einfach mehr spaß... dann ist lars für 6 monate nach san diego gegangen und wir haben beide pausiert... seit mitte juni ist er wieder zurück und wir haben die accounts aus dem winterschlaf geholt - seitdem wird wieder gezockt :D

und ja, es kann süchtig machen... ich bin vielleicht auch ein gefährdeter kandidat, aber da ich kein großes interesse am farmen bzw an raids habe (und auch in keiner (raid-)gilde bin), who cares?

ich vernachlässige meine freunde/familie deswegen nicht, gehe jeden tag weiterhin zur arbeit, mache überstunden wenn es sein muss, es passt also alles... ich kann aber auch genauso gut ein komplettes wochenende durchzocken ohne ein schlechtes gewissen zu bekommen - dafür trete ich dann am nächsten we ein bisschen kürzer...
 

wowbeta

Guest
ich hab auch ein kollegen, der zoggt sehr viel wow am tag. irgendwie gibt es da immer so tagesquest und die werden zu irgendeiner uhrzeit freigeschaltet. er steht dann meistens extra früher vor der uni auf umd diese tagesquest zu machen.

wenn ich mit ihm abends dann was kochen will oder ich ihn frage ob wir weggehen wollen, dann kommt oftmals die antwort: Du weißt doch, an Mo, Mi, Do, und So. muss ich abends raiden (anscheinend hat er sich die fr und sa noch freigehalten) Das suckt mich schon ziemlich an, aber machen kann man da als aussenstehende Person nichts. Er kriegt sein Studium auch so gut auf die Reihe und saufen gehen wir auch oftmals.




EDIT:
Trotz meines Namens bin ich KEIN WoW Suchtie. Ich hab das auch ne Zeitlang gezoggt, aber mein höchster Char war ein LVL 44er. Das sagt ja wohl alles über Spielzeit usw. Ich hab noch ned mal es bis 60 geschafft, weil die Quest sich einfach immer wiederholt haben und es stinklangweilig wurde....
Wie es zu meinem Nicknamen kam, verrate ich hier noch nicht. Ich möchte gerne, dass sich in diesem Forum darum Legenden bilden
:elefant:


EDIT2:
Was ich zugeben muss ist, dass ich Diablo 2 echt gesuchtet habe. Hatte im Singleplayer ein lvl 94 Paladin. Und das nicht mit COwruns oder so. Einfach nur Spielzeit. Als dann das DSL Zeitalter anbrach hatte ich ein paar LvL99er.

WC3:
Wc3 hab ich immer mit einem sehr guten Freund gezoggt. Wir haben eigtl immer parallel gezoggt und deshalb is so ein sozialer Kontakt eigtl immer erhalten geblieben. Dann ging die Dota Zeit los und wir haben auch hier eigtl immer sehr viel gezoggt. Ich weiß jetzt nicht ob ich Wc3+Dota ingesamt länger gezoggt habe als D2, aber es war auf jedenfall angenehmer. Was mir aber auffiel, dass wenn ich dann mit meinem Kumpel (mit dem ich dota gezoggt habe) und anderen Buddies weggegangen bin, wir eigtl nach 20 min wieder auf das Thema DOTA gekommen sind... :angel: Und dann war halt das Eis gebrochen und es wurde sich ne stunde lang über taktiken, itemcomobos und favorite games, mit den besten gangbangs, Unterhalten :D
 
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wollt ihr mich verarschen? ich hab schon wesentlich schlimmeres in sachen sucht gesehen... auch woran leute ihr leben verloren haben und mitangeguckt wie manche kurz davor standen ihr leben zu verlieren, deshalb finde ich es so lächerlich das wegen so einem mist (pc spiele) so ein theater gemacht wird, denn dieses problem wäre sehr leicht zu beheben..... aber wie schon so manche sagten, scheuklappen ablegen und anschaun wies in der welt wirklich läuft
 

Shihatsu

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was ist bitte an einem spiel, nachd em man süchtig ist, dessen konsum dopamin ausschüttet, anders als an nem druck? die spritze kannste nem junkie auch wegnehmen, die sozialen folgen sind die selben. du ahst dich offenbar mit dem thema kein bischen auseinadergesetzt. es gibt keine schlimmen und weniger schlimmen süchte - sucht ist sucht und zerstört sozial-kompetenzen. willst du das nicht raffen oder wie? heisst das für dich, das alle süchte, die nicht auf harten lethalen körperdrogen basieren lächerlich sind? beschäftige dich mal mit diesen fragen, informier dich über soziale folgen von zb spielsucht oder kaufsucht oder magersucht, und dann tanz hier wieder an. vorher bitte nicht, ist ja schlimm...
 
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Original geschrieben von idiot2.2
wollt ihr mich verarschen? ich hab schon wesentlich schlimmeres in sachen sucht gesehen... auch woran leute ihr leben verloren haben und mitangeguckt wie manche kurz davor standen ihr leben zu verlieren, deshalb finde ich es so lächerlich das wegen so einem mist (pc spiele) so ein theater gemacht wird, denn dieses problem wäre sehr leicht zu beheben..... aber wie schon so manche sagten, scheuklappen ablegen und anschaun wies in der welt wirklich läuft


Glaub, ich hab schon in diesem Leben genug mit süchtigen Menschen zu tun gehabt. Und Du bist einfach so lächerlich, dass es nicht in Dich reingehen möchte, dass Leute nach sowas wie PC-Spielen süchtig sein können. Gut, wenns zu hoch für Dich ist, kann ja niemand was für und ich will Dich echt nicht überfordern, aber wir haben nicht mehr 1900, als Heroin noch ein Medikament von Bayer war und keiner was von so einer Thematik hören wollte.
 
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habe mittlerweile nun schon von sehr vielen seiten mitbekommen, das durch quasi alle altersruppen weg leute massiv spielsüchtig geworden sind. das ist ein durchaus ernstzunehmendes thema. allerdings würde ich mich nicht als suchtgefährdet ansehen. ich neige zwar dazu, sehr exsessiv dinge zu tun aber immer nur über einen geissen zeitraum. mal zocke ich 2 montate, dann, wie jetzt im moment zieh ich mir in 2 wochen 7 bücher mit insgesamt mehr als 6000 seiten rein, dann hänge wochenlang jedentag 4 stunden und mehr auf dem rad. meine freundin sagt immer, das ich in allem was ich tue, sehr extrem bin. aber wenn etwas langweilig wird, und das wird es, brauch ich schnell was neues um mich zu beschäftigen. ich kann einfach nicht mehr wie früher zwei jahre lang fast jeden tag nur mariokart zocken :ugly:
 
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einem zocksuchtl kannste den pc wegnehmen ohne das er wahrscheinlich draufgeht
bei jemandem der von ner "schweren" droge abhängig ist kann das durchaus passieren
ich glaube eher das ihr diejenigen seid die nicht wissen wovon sie reden, wenn ihr mal gesehen habt was jemand durchmacht der einen brutalen entzug durchmacht würdet ihr über diese pc sucht selbst lachen
 
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Original geschrieben von idiot2.2
einem zocksuchtl kannste den pc wegnehmen ohne das er wahrscheinlich draufgeht
bei jemandem der von ner "schweren" droge abhängig ist kann das durchaus passieren
ich glaube eher das ihr diejenigen seid die nicht wissen wovon sie reden, wenn ihr mal gesehen habt was jemand durchmacht der einen brutalen entzug durchmacht würdet ihr über diese pc sucht selbst lachen

am besten du postest nicht mehr in diesen thread, ist das beste für alle.
 

Shihatsu

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Original geschrieben von idiot2.2
einem zocksuchtl kannste den pc wegnehmen ohne das er wahrscheinlich draufgeht
bei jemandem der von ner "schweren" droge abhängig ist kann das durchaus passieren
ich glaube eher das ihr diejenigen seid die nicht wissen wovon sie reden, wenn ihr mal gesehen habt was jemand durchmacht der einen brutalen entzug durchmacht würdet ihr über diese pc sucht selbst lachen
schätzelein, ich biete alkis, heroin junkies und nen crackhead, und jetzt kommst du. ich glaube DU bist es, der nicht weiss wovon er redet. schonmal mit nem richtigen online suchti gesprochen? schonmal gesehen wie die das zittern und schreien anfangen? schonmal gesehen wie die anfangen zu randalieren? nein? o man...
ach, noch was: der entzug von alkohol kann tötlich sein. der von heroin, kokain, crack etc pp nicht. der ist einfach nur "unangenehm".
 
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Also auch wenn es mich ein wenig hemmt wenn ich hier so überfliege wie hier einige leute zu dem thema stehn will ich trotzdem kurz meine eigene erfahrung mit dem thema schildern.

Ich hab WoW ca 2,5 jahre süchtig gespielt. Ab erscheinen bis zu meinem Abitur. Ich hatte ne scheissangst vor der Zukunft in der Zeit (hab sie heute auch noch). Mir ist klargeworden das das Leben nicht nur ne Spaßveranstaltung ist und das es an mir liegt was ich draus mache und das ich, wo es aufs Abitur zuging an der stelle steh wo ich mir selbst gewisse weichen stelle. Zudem hatte ich soziale Probleme, wodurch mir auch dort Orientierung fehlte.

Ich glaub in dem moment wo jemand sagt "ich habe nen jahrlang d2 gesuchtet" ist das schon eine Ebene wo es keine sucht in dem Sinne wie ich und manch andre sie erlebt haben mehr ist. Denn derjenige hat es ja selbst so empfunden das es nicht mehr normal ist wie viel zeit er mit dem Spiel verbringt.
Bei mir war es wirklich so das ich WoW gespielt hab um mit den Problemen des Lebens nichtmehr konfrontiert zu werden. Entsprechend hab ich auch reagiert wenn man mir das wegnehmen wollte.
Ohne hilfe von außen wär ich aus dem Teufelskreis nicht rausgekommen.

und es ist wie bei alkohol und anderen Suchtmitteln. Der betroffene merkt meist erst das etwas falsch läuft wenn er so richtig auf die Schnauze fliegt damit. Nur leider kann man sich mit WoW theoretisch häuslich einrichten. Wenn ich hier lese wie leute sich nen entsprechend kurzen job holen nur um ihre komplette zeit mit wow verbringen zu können läuft mir schon nen kalter schauer über den rücken weil ich merke das ich soetwas auch mal vorhatte.
Da kann ich echt nur dankbar sein daß ich _so_ heute nicht mehr denke... auch wenn meine oben genannten probleme geblieben sind.

vielleicht konnte ich ja was vermitteln...
danke fürs lesen :>
 
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Original geschrieben von Shihatsu
[...]
ach, noch was: der entzug von alkohol kann tötlich sein. der von heroin, kokain, crack etc pp nicht. der ist einfach nur "unangenehm".


Echt? Interessant, hätte es jetzt auch eher andersherum vermutet :)
Kannste das genauer erklären, wieso das so ist?


Allerding stimme ich, mit dem Idioten, in dem Punkt überein, dass man einem PC(Spiel)-Suchti aktiv helfen soll und ihm einfach die Spiele entweder radikal wegschließt, oder seine Konsumzeit auf erstmal 2-3 Stunden am Tag kürzt. Kenn das auch von einem Bekannten. War auch immer viel Zuhause vorm PC. Nachdem wir dann im Sommer täglich mit ihm zum See sind, oder Radtouren gemacht haben, hat er sich ganz schön geändert.

Einfach andere Sachen mit ihm machen, gerade im Sommer, kann man doch schöne Touren unternehmen!
 
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Original geschrieben von morphium
@noodles
wenn es dir spaß macht, kauf dir wow+bc+woltk und hab (ne menge) spaß :) ich hab letztes jahr im november mit nem rl kumpel angefangen... wir haben ausschließlich zu zweit gespielt - macht einfach mehr spaß... dann ist lars für 6 monate nach san diego gegangen und wir haben beide pausiert... seit mitte juni ist er wieder zurück und wir haben die accounts aus dem winterschlaf geholt - seitdem wird wieder gezockt :D

und ja, es kann süchtig machen... ich bin vielleicht auch ein gefährdeter kandidat, aber da ich kein großes interesse am farmen bzw an raids habe (und auch in keiner (raid-)gilde bin), who cares?

ich vernachlässige meine freunde/familie deswegen nicht, gehe jeden tag weiterhin zur arbeit, mache überstunden wenn es sein muss, es passt also alles... ich kann aber auch genauso gut ein komplettes wochenende durchzocken ohne ein schlechtes gewissen zu bekommen - dafür trete ich dann am nächsten we ein bisschen kürzer...

Hmm. Find ich zieml. stark. Und n rel. guter Mittelweg - Ich meine so und nicht anders verhält es sich ja schließlich auch mit BW und D2, jedenfalls bei mir. Kiste an - 5 Stunden daddeln und Spaß haben ist einfach geil manchmal :D
Aber Kiste aus u. 2 Wochen mal garnichts daddeln ist kein Problem - Das Ding ist, dass du Leute die so wie die beschriebenen suchten nicht mehr auf das Niveau zu heben sind :-/

Man muss sich einfach bewusst machen, dass es in WOW echt sowas wie eine Kultur, Ersatzfamilie, Freunde etc. pp. gibt... Die Leute schaden sich ja so gesehen nicht körperlich, sondern suchen (und finden) etwas, was sie woanders nicht bekommen o. nicht zu schätzen wissen...
 

MesH

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Original geschrieben von idiot2.2
einem zocksuchtl kannste den pc wegnehmen ohne das er wahrscheinlich draufgeht
bei jemandem der von ner "schweren" droge abhängig ist kann das durchaus passieren
ich glaube eher das ihr diejenigen seid die nicht wissen wovon sie reden, wenn ihr mal gesehen habt was jemand durchmacht der einen brutalen entzug durchmacht würdet ihr über diese pc sucht selbst lachen

Geh halt in Gottes Namen einfach doch mal auf die angesprochenen Stichworte Kauf-, Mager-, Spielsucht ein. Würde mich echt mal interessieren.
 
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Genau, weil es Süchtigen IMMER was bringt wenn man die Droge "einfach so" wegnimmt. So ein Geschwalle kann man sich ja nicht antun.

Zu North : Spielsüchtige schaden auch nicht ihrem Körper, sondern suchen was, was sie woanders nicht bekommen. Da tun übrigens alle Konsumenten. Dennoch kanns fatale Folgen haben. Die Abkehr von Freunden ist vielleicht das kleinste Übel, was subjektiv ist, aber was ist mit Verlust von Wohnung oder Arbeitsplatz, weil man nichts mehr zahlen kann ? Oder Abbruch von Studium, Ausbildung, Abitur ? Das sind Dinge, die entscheidend das spätere Leben beeinflussen und das ist ein hartes Problem.
 
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Original geschrieben von eike|
Genau, weil es Süchtigen IMMER was bringt wenn man die Droge "einfach so" wegnimmt. So ein Geschwalle kann man sich ja nicht antun.

anscheinend hast du es wohl immernoch nicht verstanden... ICH rede von PC SPIEL SUCHTIS!!! bei nem heroinabhängigen kannst du die droge nich einfach so wegnehmen,,, bei einem der wow süchtig ist oder welches PC(!!!) spiel auch immer, geht das schon!!
 
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Original geschrieben von idiot2.2


anscheinend hast du es wohl immernoch nicht verstanden... ICH rede von PS SPIEL SUCHTIS!!! bei nem heroinabhängigen kannst du die droge nich einfach so wegnehmen,,, bei einem der wow süchtig ist oder welches PC(!!!) spiel auch immer, geht das schon!!

achso, na dann is ja gut, einfach allen süchtigen das suchtmittel wegnehmen solange sie davon nicht hopps gehen und die probleme sind gelöst

idiot revolutioniert therapiemethoden.
 
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Original geschrieben von idiot2.2


anscheinend hast du es wohl immernoch nicht verstanden... ICH rede von PC SPIEL SUCHTIS!!! bei nem heroinabhängigen kannst du die droge nich einfach so wegnehmen,,, bei einem der wow süchtig ist oder welches PC(!!!) spiel auch immer, geht das schon!!


Ach ja, Herr Doktor. Und was bringt das, wenn man es ihm wegnimmt ? Krankheitseinsicht ? Fail. Ein Arbeitsbündnis mit einem Therapeuten ? Fail.

Es hilft dem Menschen auch sicher, dass sein Problem SEHR ERNST genommen wird wie von Leuten mit viel Ahnung wie Dir, zB das sein Problem marginalisiert wird. Sehr gut, Herr Doktor. Weiter so !
 
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sorry aber ich glaub ich hab jetzt schon oft genug geschrieben was ich denke... mir is das zu blöd mit irgendwelchen klugscheissern haare zu spalten.....ob nun mager/spiel/ oder was auch immer für ne sucht.. dazu fehlt mir auch die zeit....
 

Shihatsu

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Original geschrieben von .mcbonnes.



Echt? Interessant, hätte es jetzt auch eher andersherum vermutet :)
Kannste das genauer erklären, wieso das so ist?
goggle mal nach delirium tremenz - tritt in der form nur bei alkohol auf.
@idiot2.2: bitte begreif es endlich: droge wegnehmen führt bei richtig süchtigen nur dazu, das sie sich die droge auf anderem wege besorgen. inetcafe anyone?
und die tatsache, das du auf keines der hier vorgebrachten argumente eingehst und sie stattdessen als haarspalterei abtust, disqualifiziert dich endgültig. bitte diskutier hier in der form nicht mehr mit, provoziert einfach nur.
 

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Original geschrieben von Lumpeh
@Noodles: lass es bloss sein, man ist schneller süchtig als man denkt.

:8[: lol ohne scheis das klingt, als würde er gleich an der Nadel hängen wenn er jetzt die Vollversion holt :D

Das Spiel is doch dazu da dass es nen haufen Spaß macht und unbegrenz viele Spielstunden hat, man kann ne Menge spaß damit haben. Ich finds irgendwie lächerlich so große angst vor seinem zukünftigen ich und so wenig vertrauen in seine eigene Willensstärke zu haben. Manche hier haben warscheinlich auch noch nie einen Zug von ner Zigarette probiert, weil sie dachten dass sie dann sofort süchtig danach sind.
 
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Original geschrieben von idiot2.2
sorry aber ich glaub ich hab jetzt schon oft genug geschrieben was ich denke... mir is das zu blöd mit irgendwelchen klugscheissern haare zu spalten.....ob nun mager/spiel/ oder was auch immer für ne sucht.. dazu fehlt mir auch die zeit....

alle bitten dich zu gehen weil du müll redest
und nun tust du nach 200 sinnlosposts so als wenn du was wichtigeres zu tun hättest? :\ gut gut
solang du gehst isses egal




zum thema
ja klar kann man leicht abrutschen, hab das auch bei bekannten erlebt
und ne weile lang war ich selbst ..sagen wir mal gefährdet, es ist verführerisch rund um die uhr in die "andere welt" abtauchen zu können
aber ich bin einfach zu schnell gelangweilt von der ewigen instanzen grinderei zb :\
also hat sich das selbst geregelt :D
 
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ich hab früher auch viel online gespielt, aber mit den jahren hat sich der spaß daran einfach gelegt. mittlerweile machen mir computerspiele überhaupt keinen spaß mehr, was ich eigentlich schade finde. mal abtauchen für ein paar stunden war eigentlich immer ganz nett.
 

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Habe ein Jahr lang ab dem Release auch sehr viel WoW gezockt und bin wenig aufs restliche Leben klargekommen.
Glücklicherweise wurde mir das Spiel zu blöd als auf lvl60 irgendwann ohne Raidgilde (auf die ich nicht wirklich Bock hatte, stundenlang Instanzen durchfarmen ist langweilig³) nichts mehr ging.

Seitdem hab ich zwar noch 2 oder 3 mal angefangen und ein paar Monate gespielt (meist als die neuen Erweiterungen kamen), das hielt sich aber sehr in Grenzen und meist war die Luft auch schnell raus.

Viele meiner Bekannten haben sehr viel (oder spielen noch) WoW gezockt, wirklich darauf hängengeblieben im Sinne von Vernachlässigung des restlichen Lebens ist darauf aber niemand - erstaunlicherweise, wenn man sich diesen Thread hier anguckt, hätte nicht damit gerechnet dass das _so_ verbreitet ist und fast jeder da Fälle direkt kennt.
 
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jo wobei ich glaube wenn man nur gut genug in seinem bekanntenkreis sucht findet man auch mind einen alki.

bei wow hat das halt uns als zielgruppe und menschen die xxxx posts in computerspieleforen haben werden auch eher leute kennen die sich intensiv mit computerspielen beschäftigen als irgendwer für den das ne fremde welt ist. das zusammen macht halt das fast jeder hier irgendwo irgendwie nen fall hat bei dem wer nicht mehr auf sein leben klar kam.

bei mir bin ich mir relativ sicher das ich ne gewisse abhängigkeit vom pc hab. ich vernachlässige zwar nicht alles um mich herum nur um vorm computer zu sitzen aber wenn ich zuhause bin wird ziemlich genau 100% der zeit vorm rechner gehockt. wenn ich dann mal ohne pc zuhause bin (also wenn das teil kaputt ist) weiß ich auch nicht so recht was ich mit der ganzen zeit anfangen soll und fühle mich nicht besonders wohl.
arbeiten am pc geht so allerdings wunderbar :8[:

naja wenn man davon weiß kommt man relativ gut mit klar. wenns wirklich mal heist irgendwas ohne pc zu machen, z.b. für ne klausur lernen, wird einfach skript und buch gepackt und sich irgendwo in nen cafe gesetzt. da isses dann auch absolut kein problem konzentriert sich was in die birne zu hämmern.
 
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D2 war damals mein erstes Online Game und ich war da ne Zeitlang auch hart süchtig. Das ging halt auch soweit, dass ich meinen ganzen Tagesablauf nur um D2 herum aufgebaut habe und am WE bis 8 Uhr morgends gezockt habe und meinen damaligen Freundeskreis (im Grunde zum Glück) verloren habe. Damals war ich so 16-18. Letztlich bin ich mehrfach fast sitzen geblieben, aber es hat zum Glück immer geklappt. Ich bin irgendwie ein ehrgeiz Mensch und versuche in Sachen, für die ich mich intressierieren gut zu sein. Da gerät alles andere dann schnell in den Hintergrund. Als LoD dann kam und die (sowieso sinnlose) D2 Ladder ganz zerstörte da jeder sofort 99 werden konnte hatte ich an D2 ziemlich schnell das Intresse verloren.
Dann kam WC3 :D und da ging das ganze abgeschwächt weiter, sodass ich lieber geladdert habe als fürs Abi zu lernen. Hat aber wieder zum Glück noch geklappt.
Danach bin ich ins Ausland, hatte lange keinen PC. Habe dadurch wohl auch gelernt meine Kräfte für die wichtigen Sachen im Leben zu verwenden.

Ein anderer Fall war mein ehemaliger Mitbewohner. Der hat im 3/4 Semester ach WoW angefangen und in den zwei semestern 2 lvl70 charactere oder so erspielt. Der war auch die ganze nacht dabei und hat dann tagsüber während den Vorlesungen gepennt. Musste dann das Studium abbrechen. Hat es aber mittlerweise wohl geschaff davon los zu kommen.
 

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Also ein mir gut bekannter ehemaliger Mitbewohner/alter Schulfreund hat auch das Studium abgebrochen und sehr viel WoW gespielt, nur die Abfolge der Ereignisse lief eigentlich andersrum, er ist erst immer mehr in das Spiel versunken als es im Studium schlechter und schlechter lief.

Ich denke kaum einer wird von heute auf morgen hart WoW-süchtig und kriegt nichts mehr auf die Reihe. Eher scheint sich bei denen erhöhtes Suchtpotential zu entwickeln, die sowieso schon gehörige Probleme im restlichen Leben haben - dass man dann auch noch immer mehr WoW spielt trägt natürlich nicht zur Besserung bei.
Schätze das steht in guter gegenseitiger Wechselwirkung, jemandem mit intaktem Sozial-/Berufsleben trau ich auch ohne weiteres Mass-gaming zu ohne dass er andere, wichtige Dinge vernachlässigt.
 
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Sauinteressantes topic hier (bis auf idiots-spacko-postings).
Ich war mir gar nicht bewusst, das viele Leute so krass am online-zocken hängen - ich schäme mich schon dafür während meiner Schulzeit recht viel Zeit am PC vergeudet zu haben.
Ne zeitlang war es auch für mich das größte sich auf die nächste Lan "vorzubereiten", mit Kumpels Taktiken für broodwar und später auch cs auszutüfteln und dann alle paar Wochenende das WE komplett durchzunerden. Aber online-zocken war damals ja noch teuer und ausser ne zeitlang bw und nen ~ lvl 45 char in Diablo I ging da nicht viel.
mit ner Flatrate hätte ich sicher mehr gezockt.
 
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Naja, ich sag ja auch immer satirisch, dass ich Spiele wie Warcraft2, Diablo oder Starcraft übel gesuchtet habe. Es gab Tage, da habe ich über 6 Stunden am Tag gespielt.
Das finde ich rückblickend schon extrem, aber verglichen mit Wow etc. Suchtis, die ihr Leben wegschmeißen, um zu zocken ist das ja schon wieder harmlos.

Dabei ist Wow so maximal unreizvoll, häßlich bunt und wenig episch. Es ist mir unbegreiflich, wie man überhaupt damit anfangen kann.
Auf jeden Fall bitter, welche Methoden Menschen zum verkacken finden. Leider sind die meisten penetranten Zocker zu unreif, zu feige und zu faul, um sich den Problemen in einem normalen Gespräch zu stellen.

Ich wollte damals auch von niemandem mein Nerdtum vorgehalten bekommen und hab immer alles runtergespielt oder lächerlich gemacht.
 
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Original geschrieben von l-AG-lROOT
Also ein mir gut bekannter ehemaliger Mitbewohner/alter Schulfreund hat auch das Studium abgebrochen und sehr viel WoW gespielt, nur die Abfolge der Ereignisse lief eigentlich andersrum, er ist erst immer mehr in das Spiel versunken als es im Studium schlechter und schlechter lief.

Ich denke kaum einer wird von heute auf morgen hart WoW-süchtig und kriegt nichts mehr auf die Reihe. Eher scheint sich bei denen erhöhtes Suchtpotential zu entwickeln, die sowieso schon gehörige Probleme im restlichen Leben haben - dass man dann auch noch immer mehr WoW spielt trägt natürlich nicht zur Besserung bei.
Schätze das steht in guter gegenseitiger Wechselwirkung, jemandem mit intaktem Sozial-/Berufsleben trau ich auch ohne weiteres Mass-gaming zu ohne dass er andere, wichtige Dinge vernachlässigt.

danke das das auch mal einer anspricht.

Ich stelle jetzt mal eine These auf, ganz gewagt: Ein Großteil der Leute, von denen nu behauptet wird sie hätten in der Schule / Studium massiv abgebaut WEGEN WoW, hätte es auch ohne WoW verkackt. Die hätten dann andere Sachen gefunden, das ist einfach die (durchaus bittere) Wahrheit.
Von WoW muss halt keiner kriminell werden, deshalb geht das abrutschen langsamer als zb. bei harten Drogen. Aber für mich steht irgendwie sehr klar fest: WoW ist dabei nur das Mittel, nicht der Grund.
Ich habe auch sehr lange und viel gezockt in meinem Leben, als Kind schon, Battle Isle, Lost vikins, damit fings an. Dune 2, C&C, irgendwann dann SC / BW. Telefonrechnungen von 200 Mark (mit meinem Bruder zusammen 400 Mark). Stunden und Tagelanges zocken inklusive.
Und WoW... zocken zocken zocken. Raiden 3 mal die Woche, und mit nem Priester Mats farmen, das ging früher mal garnicht. Natürlich hat man auch mal gesagt: Hab keine Zeit... als was anstand. Ich fand das nie schlimm, finds auch heute nicht. Wie oft hab ich schon gehört: Ne heute nicht, hab Training. (bei was auch immer). Und während dieser ganzen Zeit habe ich ne Lehre gemacht, Zivi, Fachabi, Studium. Ich habe gute Freunde (leider durch meine arbeit jetzt weit weg zuhause), aber durch WoW habe ich hier auch neue Bekannte kennengelernt.
Viel spielen bedeutet halt nicht auch verkacken von wichtigen Sachen.
Natürlich kommt es auf die Priorität an die man selber setzt.
Schlussendlich komme ich wieder auf meinen Anfang zurück: liegt die Priorität nicht beim Studium, dann verkackt man halt, egal was man als ablenkung macht.
 
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Keine Ahnung, wie man jetzt noch nach WoW süchtig sein kann, das Spiel ist mittlerweile ziemlich gay und außerdem kann man mit relativ wenig Aufwand einiges erreichen.

Solche Obersuchtis sind wohl eher die Ausnahme. Ich hab in der 11. Klasse mit WoW angefangen, trotzdem mein Abi geschafft, mich um mein Studium gekümmert (zwar abgebrochen, aber aus anderen Gründen) und mach jetzt 'ne Ausbildung. Bin da sicher nicht die Ausnahme, viele Leute mit denen ich ingame Kontakt habe, haben das genauso im Griff. ABER auch recht viele sind unterwegs, die in ihrer Freizeit wirklich kaum was anderes machen, als zocken. Ich weiß aber nicht, ob das dann am Spiel liegt oder einfach an ihnen selbst. Wieviele "Loser" gibt's denn, die noch nie ne Freundin hatten, kaum rausgehen etc und eben KEIN MMO oder whatever spielen? Eben, auch genug.

Und wie einige Posts davor schon gesagt wurde, spielt das RL an sich wohl einfach die größte Rolle. Hat man von Haus aus keins, wird man auch WoW süchtig. Ein intaktes Leben lässt einen nicht von einem Computerspiel abhängig werden.
 
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Original geschrieben von wowbeta
ich hab auch ein kollegen, der zoggt sehr viel wow am tag. irgendwie gibt es da immer so tagesquest und die werden zu irgendeiner uhrzeit freigeschaltet. er steht dann meistens extra früher vor der uni auf umd diese tagesquest zu machen.

wenn ich mit ihm abends dann was kochen will oder ich ihn frage ob wir weggehen wollen, dann kommt oftmals die antwort: Du weißt doch, an Mo, Mi, Do, und So. muss ich abends raiden (anscheinend hat er sich die fr und sa noch freigehalten) Das suckt mich schon ziemlich an, aber machen kann man da als aussenstehende Person nichts. Er kriegt sein Studium auch so gut auf die Reihe und saufen gehen wir auch oftmals.




EDIT:
Trotz meines Namens bin ich KEIN WoW Suchtie. Ich hab das auch ne Zeitlang gezoggt, aber mein höchster Char war ein LVL 44er. Das sagt ja wohl alles über Spielzeit usw. Ich hab noch ned mal es bis 60 geschafft, weil die Quest sich einfach immer wiederholt haben und es stinklangweilig wurde....
Wie es zu meinem Nicknamen kam, verrate ich hier noch nicht. Ich möchte gerne, dass sich in diesem Forum darum Legenden bilden
:elefant:


EDIT2:
Was ich zugeben muss ist, dass ich Diablo 2 echt gesuchtet habe. Hatte im Singleplayer ein lvl 94 Paladin. Und das nicht mit COwruns oder so. Einfach nur Spielzeit. Als dann das DSL Zeitalter anbrach hatte ich ein paar LvL99er.

WC3:
Wc3 hab ich immer mit einem sehr guten Freund gezoggt. Wir haben eigtl immer parallel gezoggt und deshalb is so ein sozialer Kontakt eigtl immer erhalten geblieben. Dann ging die Dota Zeit los und wir haben auch hier eigtl immer sehr viel gezoggt. Ich weiß jetzt nicht ob ich Wc3+Dota ingesamt länger gezoggt habe als D2, aber es war auf jedenfall angenehmer. Was mir aber auffiel, dass wenn ich dann mit meinem Kumpel (mit dem ich dota gezoggt habe) und anderen Buddies weggegangen bin, wir eigtl nach 20 min wieder auf das Thema DOTA gekommen sind... :angel: Und dann war halt das Eis gebrochen und es wurde sich ne stunde lang über taktiken, itemcomobos und favorite games, mit den besten gangbangs, Unterhalten :D

Lass mich raten, du hast, wie ich auch, die WoW Beta gezockt und fandest sie toll, oder du wolltest sie immer zocken hast es aber nie geschaft und dachtest dir: Hey, ich find die Beta cool, ich nen mich mal so.
 
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Lesenswerter Thread!
Ich hab selbst nur mal die 10-Tage-Version von WoW gezockt, und es nach 3 Tagen wieder deinstalliert, weil mich das Spiel angeödet hat. Dennoch gabs in meinem Leben schon Phasen, in denen ich viel zu viel vor dem Bildschirm rumgehangen bin und auch meine RL-Freunde vernachlässigt habe. Zum Glück hab ich das mittlerweile im Griff und zocke pro Woche nur noch 1, 2 Tage exzessiv (bw, hin und wieder tmnf), da ansonsten schlicht mein Studium, mein Job, meine Freunde und letzten Endes ich darunter leiden würden.

Onlinesucht zu verharmlosen zeugt von ziemlicher Ignoranz. Wenn man seine Zeit so einteilt, dass man möglichst lange ungestört nerden kann, läuft definitiv schon was verkehrt. Die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen bietet sich gewiss in vielen Bereichen, aber vor dem PC zu sitzen ist von allem halt das Bequemste - gerade Menschen, die mit sich oder ihren Mitmenschen nicht so klarkommen, seh ich schon als gefährdet.

Ich hatte schon mal 1 Jahr keinen PC, und wenn ich daran denke, fällt mir auf, dass ich mich in vielen anderen Bereichen (Musik, damals noch Schule) weiterentwickelt habe. Vielleicht leg ich mal wieder ne Pause ein, und schau, was passiert. ;)
 
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ich kenn auch so einen, türke, hat nach hauptschule immerhin realschule noch gemacht. danach im inetcaffee wow kennengelernt, eigenen pc nach hause geholt. steht kein raid an chattet er wie ein verrückter. hat in der zeit sogar abgenommen, von so geschätzt auf 100 auf vielleicht 70. einfach weil er zu faul ist sich was zu essen zu machen / kaufen; gilt auch für die anderen.

das überaus krasse daran nämlich: er wohnt noch mit 2 schwestern und der mutter zusammen, die anderen sind jetzt alle chatsüchtig, die haben 3 pcs + 1 laptop in der wohnung. eine geht zur schule, alle 3 anderen halt hartz IV. :hammer:

geld geht drauf für miete + strom + computerraten abbezahlen, die fahren nichtmal in die türkei im sommer :ugly: die mutter geht nichtmal mehr als putze arbeiten. und vor allem: die chatten ja einfach nur, gucken youtube nebenbei, ich glaub eine moderiert irgendein 10 zuhörer internetradio.

wenigstens können sie alle mittlerweile relativ gut deutsch schreiben (verglichen mit vorher) :8[.

wenn ich mal so unterschichten fernsehen gucke wunder ich mich immer warum die nie nach dorsten fahren.

ich hing ne ganze weile auch viel im netz rum, aber nicht direkt süchtig, sondern hab mich so treiben lassen, von forum zu dota zu forum zu rtcw:et zu forum, ein tag rum :8[:

mittlerweile hab ich daheim keinen internetanschluß mehr (bin grad auf arbeit noch/wieder), ist super ~
 
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Original geschrieben von Rafale


Mal ne Frage: Ich hör oft von Leuten (ich spiele massig Poker, bin süchtig), aber die wenigstens sagen ob sie Gewinn oder Verlust bei dem Spiel machen. Wie war das denn bei dir? Ich geh davon aus, wenn du aufgehört hast, dass du eher Verlust gemacht hast, oder? Hast du öfters eigenes Geld eingezahlt oder eher kleine Limits aus Fun gespiel?

Ansonsten hab ich insofern Erfahrung mit Computersucht, als dass ich teilweise 24/7 Diablo2 gezockt habe. Da hiess es dann 6 Uhr morgens ins Bett, bis 12 Uhr pennen und dann direkt wieder zocken. Essen am Computer. Ist zum Glück einige Jahre her und ich hab aus der Gefahr niemals WoW angerührt, weil ich durch D2 wusste, was es auslösen kann und nebenbei auch noch Geld kostet (auch wenns nicht ins Gewicht geht).
hab ne zeitlang recht gut gewinn gemacht, aber irgendwann kommt der donk in mir zum vorschein und ich tilte und spiele nurnoch kacke
im livepoker is das ganz anders, da kann ich konsequent gut spielen
egal ob cashgame oder turnier

also ja, ich hab auch wegen dem verlust aufgehoert ^^
genau deswegen ists ja ne sucht, ich zocke immer weiter obwohl ich massig geld verprasse dabei..
 

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Original geschrieben von goathammer
ABER auch recht viele sind unterwegs, die in ihrer Freizeit wirklich kaum was anderes machen, als zocken. Ich weiß aber nicht, ob das dann am Spiel liegt oder einfach an ihnen selbst. Wieviele "Loser" gibt's denn, die noch nie ne Freundin hatten, kaum rausgehen etc und eben KEIN MMO oder whatever spielen? Eben, auch genug.
ein arbeitskollege ist so einer... der hat auf seiner stube (kaserne ftw) 3 rechner stehen und zockt damit 4 wow accounts... im moment hat er wow pausiert und zockt, auch mit 4 accounts, eve online! seine wochenenden verbringt er komplett in der kaserne, ebenso sämtliche feiertage (weihnachten, silvester), er lebt sozusagen nur fürs computerspielen... er ist zwar immer pünktlich und macht seine arbeit gut, aber es gibt halt keine alternative für ihn - warum auch immer... zudem ernährt er sich nur von redbull, belegten brötchen ausser kantine und zigaretten :-/
 
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