occupy wall street

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Wie das Weltgeschehen außerhalb von Kalimdor einfach an mir vorbei geht. Worum geht es eigentlich die ganze Zeit wenn ich Wall Street und occupy aufschnappe?
 
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in New York demonstrieren die Leute vor/in der Wall Street. Gegen die Macht der Bank/Finanzsystem. Proteste sind jetzt wohl weltweit. Heute wohl mehrere tausende in Frankfurt
 
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vielleicht weil leute wie du sagen, sie bringen nichts…?
 
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Sind in Berlin die ganzen Linksradikalen nicht sowieso schon seit Wochen am zündeln und brandieren?
 

Entelechy

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Ich occupie derzeit die Mainstreet. Vorm Macstore. OLOLOL.

Ne Spaß, ich finds cool. Politik und Wirtschaft sind zu eng verflochten, da muss sich was ändern. Man kann Banken nicht "einfach so" mal retten und sich kein Equity geben lassen. Genauso wie den Deutschen und Franzosen eigentlich Teile von Griechenland als Equity gehören sollte.
 
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Sind in Berlin die ganzen Linksradikalen nicht sowieso schon seit Wochen am zündeln und brandieren?

naja, das wird in den Medien als Linksextremismus oder Terror dargestellt. Aber meiner Meinung ist da schon lange keine politische Botschaft hinter, sondern nur einfach Spass am zündeln
 
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Na ich las einen Artikel (
sc19jb61.gif
) und da wurde auch auf diverse linksorientierte Publikationen verwiesen die dieses Verhalten gutheißen bis fördern.
 
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Ist halt einfach nur sau dumm. Die müssten vor dem Weißen Haus demonstrieren, denn dort sitzen die Leute die die ganzen Gesetze verbrechen.
 
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lol Demonstration. Gibts ne grössere Kraft und Energieverschwender?

Richtig. Der Eiserne Vorhang zB ist gefallen, weil das wirtschaftlich unterlegene System der DDR nicht in der Lage war, eine Mauer von westdeutscher Qualität zu bauen. Die ist dann einfach irgendwann umgekippt und die Leute waren frei. Auch Ben Ali und Mubarak sind einfach gegangen, weil Präsident zu sein langweilig wurde. Die Engländer sind aus Indien abgehauen, weil ihnen das Essen zu scharf war. Außerdem stinkt es in Indien.
Ich hab leider nur vergessen, was dazu führte, dass die USA aus Vietnam abzogen und die Rassentrennung aufgehoben wurde. Kannst du mich vielleicht aufklären?

@Topic
Ziemlich begrüßenswerte Entwicklung. Die Verflechtung von Wirtschaft und Politik und die damit einhergehende Korruption ist nicht weiter tragbar - in keinem Land der Welt.
 
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Polizei verbietet wohl den Medien den Zugang zu den Demonstrationen…
 
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Find ich gut. Die ganze Bankenmafia gehört ins Gulag.


Ist halt einfach nur sau dumm. Die müssten vor dem Weißen Haus demonstrieren, denn dort sitzen die Leute die die ganzen Gesetze verbrechen.
Ich schwing ja nur ungern die Nazikeule, aber denk mal nen Meter weiter...
 
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Ist halt einfach nur sau dumm. Die müssten vor dem Weißen Haus demonstrieren, denn dort sitzen die Leute die die ganzen Gesetze verbrechen.
aber sowas von rautiert.

gegen das banken- und finanzsystem zu demonstrieren ist demonstrieren gegen ein symptom. die wurzel (fast) allen übels sind aber regierungen.
ohne regierungen gäbe es keinen bailouts. ohne regierungen müssten banken selber für ihre fehler haften. es gäbe keine zentralbanken.
dass sich fiatmoney durchsetzt, ist ohne regierungen SEHR unwahrscheinlich, weil es schlichtweg betrug ist. ohne regierungen gäbe es schon lange alternative währungen,
wo sich die beste im wettbewerb mit anderen durchsetzen würde.

regierungen sind absolut gefährlich und kindisch.

warum regierungen unmoralisch sind, von stefan molyneux, http://www.freedomainradio.com/: http://www.youtube.com/watch?v=ddq8FwIfw7w (5:13 min )
 
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Ohne Regierung würde Chaos entstehen und das Recht des Stärkeren würde greifen solange bis sich die Menschen wieder organisieren und eine andere Regierung gründen

Jeder würde die scheiß Griechen Pleite gehen lassen weil das verdammte Husos sind. Ich sag nur Renten über 1400 Euro während Slowakei so bei 400 Euro liegt. Und die Menschen die schlechter leben müssen, müssen noch für diese Schmarotzer zahlen

Problem sind da die Banken. Die Meinung das man doch Banken pleite gehen soll ist so eine Sache. Brechen große Banken ein dann goodbye Versicherungen / Renten / Ersparnisse. Dann würde es zu von sehr großen Ausschreitungen bis Bürgerkriegs ähnlichen Szenarien kommen.

Die Idee das man trennt in Invest und Geschäftsbanken finde ich gut. Sollen die Investment Banken machen was die wollen. Der Staat und somit der Bürger muss nicht für die aufkommen falls die Pleite gehen.
 
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Ist halt einfach nur sau dumm. Die müssten vor dem Weißen Haus demonstrieren, denn dort sitzen die Leute die die ganzen Gesetze verbrechen.

Da ist was wahres dran. wobei es weniger die schlechten Gesetze sind, sondern das Einmischen des Staates.
Die letzten Finanzkrisen wurde fast ausschließlich durch staatliches Handeln verursacht. Die Politiker schaffen es sehr geschickt, von ihrem Unvermögen abzulenken, und "Banker", "Manager", "Spekulanten", etc. verantwortlich zu machen.

Die Demonstranten vor der Wall Street wissen vermutlich nicht mal, gegen was sie eigentlich demonstrieren. Sie sind irgendwie "gegen Banken", "für Klima", und finden sich voll hipp. Aber sie könnten genauso gut vor einem Obst- und Gemüsemarkt demonstrieren. Auch dieser symbolisiert den christlich-fundamentalistisch-kapitalistischen Bereicherungsdrang der amerik. Gesellschaft.
Gordon Gecko ist das bessere Feindbild: alt, häßlich, gierig. Also genau das Gegenteil der Demonstraten.
 
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Die Leute haben Recht und es wird Zeit Druck auf die Politik zu machen. Das Problem ist der Linke Dreck, der seinen Populismus pflegt und anschläge verübt. Sowas schadet der Sache.
 
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Da ist was wahres dran. wobei es weniger die schlechten Gesetze sind, sondern das Einmischen des Staates.
Die letzten Finanzkrisen wurde fast ausschließlich durch staatliches Handeln verursacht. Die Politiker schaffen es sehr geschickt, von ihrem Unvermögen abzulenken, und "Banker", "Manager", "Spekulanten", etc. verantwortlich zu machen.

Genau, die Ursache für die Finanzkriese war die Überregulierung des Finanzsystems; die Investmentbanken waren daran völlig unschuldig :facepalm:
 
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Genau, die Ursache für die Finanzkriese war die Überregulierung des Finanzsystems; die Investmentbanken waren daran völlig unschuldig :facepalm:

Also entweder bist du blind auf beiden Augen...

Ich hab doch extra oben geschrieben, dass es nicht die Gesetze, sprich Überregulierung, war, welche die Finanzkrise verursacht hat, sondern das Einmischen des Staates in die Märkte.

Es waren fast ausschließlich Landesbanken, die sich die Schrottpapiere von den Amis andrehen ließen. Dabei sind die Landesbanker nicht dümmer als Ackermann und Co., aber ihr verantwortungsbewußtsein hält sich in Grenzen. Während Herr Ackermann mit riskanten Geschäften seinen Job und den Job seiner Mitarbeiter gefährdet, steht hinter den Landesbanken immer Vater Staat mit sprudelnden (und viel zu hohen) Steuereinnahmen zur Stelle.

Wenn man nun die Ursache des Problems ausmacht, nämlich die USA, sieht es zwar ein wenig anders aus, aber auch die Banker aus den USA müssen erstmal einen "Dummen" finden, der ihnen den Tripel A - Schrott abkauft. Insofern hat "der Markt" keinesfalls versagt. Wir haben versagt, weil wir es zulassen, dass Politiker und Bürokraten auf Staatskosten Banken führen.

Wenn man weiter zurückschaut, stellt man fest, dass das Auslagern des Risikos über "Credit Default Swaps" der Hauptgrund für die Krise 2008 war. D.h. der Vergeber des Kredits (die Bank) hat das Risiko des Kreditausfalls nicht getragen. So hat jeder Obdachlose ohne Einkommen einen Kredit bekommen.
Hier muss der Staat das Problem an der richtigen Stelle verstehen und vernünftige Regulierungsvorschriften einführen. Aber aus den Märkten hat sich der Staat rauszuhalten. Andernfalls können wir im nächsten Fußballspiel Deutschland - Italien einfach Phillip Lahm zum Schiedsrichter ernennen.
 
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Natürlich hat der Markt versagt, die Kredite an Obdachlose hat "der Markt" verkauft. Diese Kredite wurden dann gebündelt und mehrfach weiter verkauft, so daß niemand mehr durchgeblickt hat. Und die Ratingagenturen haben munter AAA-Noten vergeben, weil sie genau dafür bezahlt werden. Und weil nun plötzlich alle wertlose Schrottpapiere in ihren Büchern hatten, war der Interbankenmarkt tot. Wie, wenn nicht so, definierst du denn Marktversagen?

Das Politiker nicht Bänker spielen sollte ist klar, ist aber ein anderes Thema.

Schau dir mal den Film "Inside Job" an, dort ist schön dokumentiert, wie durch systematische Deregulierung der Finanzmärkte die ganze Finanzkriese überhaupt erst entstehen konnte.

Finanzmärkte gehörte reguliert, und zwar so hart, daß sie keinerlei Gefahr mehr sind.
 
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Wenn man nun die Ursache des Problems ausmacht, nämlich die USA, sieht es zwar ein wenig anders aus, aber auch die Banker aus den USA müssen erstmal einen "Dummen" finden, der ihnen den Tripel A - Schrott abkauft. Insofern hat "der Markt" keinesfalls versagt. Wir haben versagt, weil wir es zulassen, dass Politiker und Bürokraten auf Staatskosten Banken führen.

Selbst wenn du damit recht hättest, was du selbstverständlich nicht hast und man ausserdem die Tatsache ignoriert, dass sich Banken im Prinzip in Amerika durch äusserst effektive Lobyarbeit selbst reguliert haben, dann bleibt trotzdem noch die Frage nach der Verantwortung.

Angenommen also die Banken wären von aussen mehr oder weniger gezwungen worden unverantwortlich zu handeln, Schrottpapiere weiterzuveräussern und Risiken zu verschleiern, warum haben die Banken das so akzeptiert? Wenn sie von den Risiken wussten, warum wurde die Öffentlichkeit nicht gewarnt und genau darauf hingewiesen?
Eigentlich hätte das im Ureigensten Interesse der Banken, sie z.B. Lehmann sein müssen.

Sieht man hier also mal von der Gier der Banken ab, so bleibt immernoch deren unfähiges, unvernünftiges, dilettantisches Handeln.
Weswegen die Proteste selbst unter diesen Voraussetzungen gerechtfertigt wären, so viel Dummheit kann man einfach nicht akzeptieren.
 

TMC|Eisen

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Ich finde es recht amüsant, dass stets von der "Gier der Banken" gesprochen wird. Woher hat denn die Deutsche Bank ihre Bilanzsumme von annähernd 2 Billionen Euro? Wer hat denn dafür gesorgt, dass die Aktien der deutschen Telekom und von Infineon vor ihrer Emission 100fach überzeichnet waren? Richtig, das sind die gierigen Bürger, die auf der Suche nach Rendite ihre Gehirne ausgeschaltet haben. Staatsanleihen galten bis dato ja nicht als Risikoanlage. Die Hauptschuld für den möglichen Ausfall tragen ja nicht die Banken, sondern die jeweiligen Staaten, die jahrzehntelang über ihre Verhältnisse gelebt haben. Die Verantwortung liegt bei den Regierungen, nicht bei den Banken.

In der Finanzkrise von 2008 lag eine vollkommen andere Situation vor. Diese Krise entstand durch Zockerei der Banken. Die jetzige Schuldenkrise ist aber kein Problem der Regulierung der Banken, sondern ein Problem demokratischer Systeme, in denen sich niemand um der bloßen Machterhaltung Willen zu Einschnitten entschließen kann, sondern statt dessen ein Wahlversprechen an das andere geknüpft und immer neue Formen der Subventionierung erfunden werden. Wenn man etwas regulieren muss, dann endlich die Staatsverschuldung.

Was natürlich nichts daran ändert, dass ich auch für eine stärkere Regulierung des Finanzmarktes bin. Aber das ist einfach nicht die Problematik in Bezug auf die aktuelle Schuldenkrise.
 
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In vielen Deutschen Städten regt sich was. Gestern Occupy Cologne 1500 Demonstranten. Interessant: Es war sehr viele Ältere und Rentner da.
 
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Wer hat denn dafür gesorgt, dass die Aktien der deutschen Telekom und von Infineon vor ihrer Emission 100fach überzeichnet waren? Richtig, das sind die gierigen Bürger, die auf der Suche nach Rendite ihre Gehirne ausgeschaltet haben.
Und wie ist die Geschichte ausgegangen?
Richtig die Bürger haben viel Geld dabei verloren und eine Lektion über Gier und die Marktwirtschaft gelernt.
Was natürlich nichts daran ändert, dass ich auch für eine stärkere Regulierung des Finanzmarktes bin. Aber das ist einfach nicht die Problematik in Bezug auf die aktuelle Schuldenkrise.
Nicht mehr Regulierung ist angesagt, es geht darum, die Konsequenzen auch zu akzeptieren und diese nicht durch Steuergeld zu verdecken.
Genauso wie bei Infineon und der Telekom müssen die Geldgeber eben jetzt ihre Verluste realisieren.
 
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Ich finde es recht amüsant, dass stets von der "Gier der Banken" gesprochen wird. Woher hat denn die Deutsche Bank ihre Bilanzsumme von annähernd 2 Billionen Euro? Wer hat denn dafür gesorgt, dass die Aktien der deutschen Telekom und von Infineon vor ihrer Emission 100fach überzeichnet waren? Richtig, das sind die gierigen Bürger, die auf der Suche nach Rendite ihre Gehirne ausgeschaltet haben. Staatsanleihen galten bis dato ja nicht als Risikoanlage. Die Hauptschuld für den möglichen Ausfall tragen ja nicht die Banken, sondern die jeweiligen Staaten, die jahrzehntelang über ihre Verhältnisse gelebt haben. Die Verantwortung liegt bei den Regierungen, nicht bei den Banken.

In der Finanzkrise von 2008 lag eine vollkommen andere Situation vor. Diese Krise entstand durch Zockerei der Banken. Die jetzige Schuldenkrise ist aber kein Problem der Regulierung der Banken, sondern ein Problem demokratischer Systeme, in denen sich niemand um der bloßen Machterhaltung Willen zu Einschnitten entschließen kann, sondern statt dessen ein Wahlversprechen an das andere geknüpft und immer neue Formen der Subventionierung erfunden werden. Wenn man etwas regulieren muss, dann endlich die Staatsverschuldung.

Was natürlich nichts daran ändert, dass ich auch für eine stärkere Regulierung des Finanzmarktes bin. Aber das ist einfach nicht die Problematik in Bezug auf die aktuelle Schuldenkrise.

Raute. Guter Post, auch wenn diese walstreet besetzer bewegung imo nicht soviel mit der Staatsverschuldung zu tun hat sondern schon eher auf den unregulierten Finanzmarkt abzielt. Dennoch gibt es in diesem ganzen Spiel nicht nur einen bösen der alles zerstört hat. Die Schuldverteilung mag unterschiedlich sein, trotzdem tragen alle Parteien (Staat BNken und auch angeblich mündige Bürger) zur aktuellen Lage bei
 
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In vielen Deutschen Städten regt sich was. Politik und Wirtschaft sind zu eng verflochten, da muss sich was ändern. Man kann Banken nicht "einfach so" mal retten und sich kein Equity geben lassen. ohne regierungen gäbe es keinen bailouts. Und die Menschen die schlechter leben müssen, müssen noch für diese Schmarotzer zahlen. Wenn man etwas regulieren muss, dann endlich die Staatsverschuldung.
 
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Entweder freie Marktwirtschaft - dann gibt es aber auch keine Bailouts.

Oder regulierte Marktwirtschaft - dann ist gute Nacht mit den Gewinnen in dieser Höhe und die Wirtschaft bekommt einen Dämpfer.

Aber das beste aus beidem rauspicken is nicht.

Ich finde es sehr interessant, dass sich in der Welt Widerstand gegen die Politik regt, die teilweise verbrecherische Methoden unterstützt und die soziale Schere gezielt geweitet hat. Das lässts sich mit dem Volk - zum Glück - nicht machen.
 
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ohne mich hier and er diskussion beteiligen zu wollen: find die demonstaration sehr gut:elefant:
 
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jap ist top

bin leider zu faul um mich politisch zu engagieren aber gut find ichs allemal ^^
 
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Das Jammern gegen die Banken ist einfach totaler Kaese, man muss die politische Regulierung kritisieren. Man kann nicht erst Regelsysteme mit Abusepotential over 9000 schaffen und sich dann darueber empoeren dass Marktakteure die logischerweise Gewinn erwirtschaften wollen diese Regeln dann entsprechend ausnutzen. Ich mein, was ist denn bitte die Denkweise die dahintersteckt? Olol wir erlauben Leerverkaufe / hochspekulativen Derivathandel etc. aber bitte nutzt diese Moeglichkeiten nicht aus weil das ist krass unmoralisch? Ihr wollt Profit machen aber bitte schraenkt kuenstlich euren Ertrag ein weil wir das nicht gut finden? Wer ein Problem mit "gierigen" Banken hat soll entsprechende rechtliche Regelungen schaffen die diese "Gier" effektiv verhindern. Und nicht auf diese elendige sozialdemokratisch-moralistische Weise rumheulen. Unternehmen sind halt nicht die Caritas.

Sag ich btw als Sozialist (:ugly:)
 
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Ich hoffe dass die Demonstrationen dazu führen, dass Börsen abgeschafft werden, die haben noch nie jemandem was genützt. Außer den Börsen-Bonzen natürlich.

Also Aktien und den ganzen Müll...
braucht doch keiner.
einfach wegwerfen und das Wirtschaftssystem überdenken.
 
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warum regierungen unmoralisch sind, von stefan molyneux, http://www.freedomainradio.com/: http://www.youtube.com/watch?v=ddq8FwIfw7w (5:13 min )

lol das is sowas von lächerlich.
Der Staat nimmt nicht dein Geld um es zu "stehlen", sondern um es umzuverteilen. Das ist nur gerecht, weil andere Menschen
*brauchen das Geld dringender
*hatten vielleicht schlechtere Startvoraussetzungen als du (in armen Verhältnissen geboren, schlechte Gesundheit, etc), sollten aber trotzdem das selbe Maß an Freiheit (in Form von Geld) zugesprochen bekommen, um diese Ungerechtigkeit soweit es geht auszugleichen.
 
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lol das is sowas von lächerlich.
Der Staat nimmt nicht den Geld um es zu "stehlen", sondern um es umzuverteilen. Das ist nur gerecht, weil andere Menschen
*brauchen das Geld dringender
*hatten vielleicht schlechtere Startvoraussetzungen als du (in armen Verhältnissen geboren, schlechte Gesundheit, etc), sollten aber trotzdem das selbe Maß an Freiheit (in Form von Geld) zugesprochen bekommen, um diese Ungerechtigkeit soweit es geht auszugleichen.

Egal was die Motive dabei sind, es ist trotzdem noch Diebstahl. Es wird nunmal Menschen unter Gewaltandrohung etwas weggenommen. Auch wenn Robin Hood das macht ändert es nichts an der prinzipiellen Handlung.
Man kann nun argumentieren dass staatlicher Diebstahl zum Zweck der Umverteilung gut und notwendig sei aber abstreiten dass es Diebstahl ist geht einfach nicht, das ist objektiv falsch.
 
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