NC Elektrotechnik und Bauingeneurwesen

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ich habe aus mehreren Quellen zB. Die Zeit - Studienführer lesen können, dass Absolventen der FH im Durchschnitt etwas weniger als Absolventen der Uni verdienen (ca 5 %).
Mein Vater denkt auch zB dass Uni zwangshaft besser sein sollte als FH, was eigentlich Mist ist.
Ich würde aber trotzdem lieber auf der Uni studieren da man als Uni-Absolvent vielleicht etwas mehr Möglichkeiten hat als fh'ler. Was meint ihr?
Weiß aber noch nicht ob ich lieber Maschinenbau oder Bauingeneur studieren soll, weil hier so viele behaupten E-technik sei sau schwer und so...
 
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Ich kenn das jetzt nur vom Hörensagen, aber ich denke zwischen Bauing und Maschinenbau ist nen großer Unterschied (bzgl. Anspruch).
 
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Ich finde diese "einfacherer" Diskussionen sowas von behindert.

Im Endeffekt kommt es doch einfach auf zwei sachen an. Zum einen ob DU die veranlagung dazu hast, das zu studieren. Es is vollkommen latte ob der Durchschnitts-Sozialpädagoge den Studiengang nicht kann, es kommt auf DICH an.

Zum zweiten kommt es darauf an dass du SPASS dran hast. Warum? Ich hab mich in meinem Studium (Physik) hinsetzen müssen und nach 8h Uni auch mal um 18 Uhr noch rechnen müssen.
Dazu bedarf es zweierlei. Entweder nen starkes ego was den inneren schweinehund hart in den Arsch tritt, oder aber Spaß an der Sache.

Vorallem das zweite is imo sonne wichtige Sache. Ich hätte wohl von meinen Verlanlagungen her auch Mathe studien können. Trotzdem wäre ich wohl im 2 . Semeste rweg gewesen weil ich das sowas von dröge find und mich deshalb nicht genug motivieren kann... (Zumindest nicht über nen längeren Zeitraum)
 
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@papschlumpf: Die Vorlesungen sind an der TU, wir ham aber noch so nen Masterprojekt und das betreut mein Prof an der FH (der auch meine Bachelorarbeit betreut hat). Ist nen bissi kompliziert, aber "ist halt so".
 
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ich hab selbst für 4 semester etechnik an ner TU studiert und kann das, was wombi sagt, eigentlich nur nochmal hervorheben ;) ich hatte keinen spaß an der sache, dementsprechend zuhause keine lust mehr gehabt was nachzuarbeiten. wenn man nix nacharbeitet kommen zwangsweise die lücken und die werden dir dann (auch wenn man das durch altklausuren durchrechnen teilweise umgehen kann) deine lücken aufzeigen. deswegen hab ich auch nur 4 semester studiert :ugly:
jetzt bin ich an ner dualen hochschule, studier informationstechnik (was an der uni zu 50% dasselbe wie etechnik war) und hab nen riesenspaß :) die DH bietet mir etliche vorteile.. hätte ich mich vorher richtig informiert, hätte ich wohl direkt die DH gewählt und die uni-geschichte übersprungen ;)

bleibt also nur das von wombi zu wiederholen: mach das, was dir liegt und was dir spaß macht. find raus, ob du lieber zuhause selbst an den sachen arbeitest und zwischen vielen in großen vorlesungssälen sitzt, oder ob du eher der typ für'n klassenverband mit 25 leuten bist und mit weniger tiefgehendem stoff ausgelastet und zufrieden bist. und das rauszufinden geht imho am besten, wenn du dir selbst vorlesungen anhörst an versch system (uni/fh zB) und den kontakt mit den studenten suchst in den fachbereichen.. und so seltsam es auch klingt.. das, was dir die leute ausm hauptstudium erzählen, ist meistens sehr wahr xD
 
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Ist weder persönlich / böse gemeitn aber ich red normalerweise nur über Dinge die ich selbst aufgrund meiner eigenen Erfahrungen beurteilen kann.. Es ist shcon was anderes ob die Leute gut werden WEGEN der Uni oder ob die guten Leute an dei Uni gehen (kausalität usw).
Dass die Uniausbildung, zumindestens im Informatik / Ingieurwissenschaftlichen deutlich "theoretischer" ist ist imho nicht richtiger, klar gibts hier und da nen schwerpunkt aber im Wesentlichen gehts eh nur darum das Fach zu lernen etc... Das Problem ist dass du irgendwann eh immer in die Anwendung geht und da müssen dann beide eh das gleiche können...

Du redest nie über Dinge, die du nicht aus Erfahrungen beurteilen kannst. Scheinst ja nen sehr schweigsamer Mensch zu sein. :-/

Und zu der Frage, in welche Richtung der Effekt geht, hatte ich oben schon was geschrieben. Aber nochmal...a) Es gehen sicher bessere Leute an die Uni. b) An der Uni wird mehr/was anderes gelernt

Zu a): Uni-Leute verdienen mehr als FHler, Uni-Leute sind breiter einsetzbar, Uni-Leute sind dann gefragt, wenn es an die komplexen Themen geht. Natürlich sucht man sich - wenn man's kann - dann eher die Uni aus. Einfach weil man es kann. Weil man anderen damit signalisiert, dass man besser ist. Hast du schonmal jemanden von der FH gehört, der jemandem von der Uni ausgelacht hat, weil er an der Uni ist/war? Ich auch nicht. Warum wohl. Wie bereits oben geschrieben ist an die FH gehen eine bewusste Alternativ-Entscheidung zur Uni, nicht andersrum. Weil dort die eigenen Schwächen (man kann sich nicht selbst motivieren, man kann nicht so gut mit abstrakterem Stoff umgehen, man ist nicht so sehr auf sich gestellt...) weniger ins Gewicht fallen.

Zu b): An der Uni werden dir genau diese Schwächen ausgetrieben - wenn du es durchhältst. Es werden entsprechend - neben den fachlichen - auch noch andere Kompetenzen gelernt. Abstrakteres/analytischeres Denken, Auseinandernehmen von Themen (die Grundlagen verstehen), kritische Auseinandersetzung statt Kochbuchrezepte, Selbstmotivation... Es ist über die Studiengänge hinweg und in jedem einzelnen Studiengang an sich eindeutig so, dass Stoff an der FH nicht so tief behandelt wird. Und das ist in der Praxis oft (!) ok - in 90% muss man nur Kochbuchrezepte anwenden, um nen Kuchen zu backen. Wenn man aber nen neuen Kuchen kreieren will oder als Bäcker auch mal was braten will, steht man aber vor einem Problem, wenn man nur auf Basis von Kochbuchrezepten gearbeitet hat. Und genau das ist der Unterschied - die Methodologie, die analytische Auseinandersetzung mit dem Stoff. Für nen 0815 Kuchen ist einer, der die Rezepte beherrscht sicherlich vorzuziehen. Aber bei allem, was darüber hinaus geht (was zugegebenermaßen nur hin und wieder vorkommt), sieht das eben anders aus. Und ja - natürlich lernt man an der Uni diese Kompetenzen. Das hat mit den mitgebrachten Voraussetzungen (also a)) auch wenig zu tun. Man muss zwar die Kompetenzen aus a) mitbringen, damit man b) schafft, trotzdem kannst du den besten Mann an die FH schicken und er wird diese Methodik einfach nie lernen. Man wächst mit seinen Aufgaben...

Für mich (!!) ist Schwierigkeit genau das - zu verstehen, was man macht. Abstrakte/analytische Auseinandersetzung mit Stoff. Nicht stures Auswendiglernen sondern selbstständiges Denken. Denn schwierig ist das, was nicht so viele können - schon in der Psychometrie/Testtheorie wird Schwierigkeit genau so definiert. Btw: hat mal jemand ne Statistik, wie die Quote Studienanfänger zu -abschließenden an Unis vs. FHs i.A. oder in diesen Bereichen im Speziellen ist?

Natürlich sind die Unterschiede nicht _so_ markant, wie wir sie hier diskutieren und die Unterschiede innerhalb der Unis und innerhalb der FHs sind sicherlich größer als die zwischen den beiden Richtungen. Aber Übertreibung macht ja bekanntlich anschaulich.
 

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Hast du schonmal jemanden von der FH gehört, der jemandem von der Uni ausgelacht hat, weil er an der Uni ist/war?

Du willst jetzt nicht ernsthaft diesen völlig unbegründeten Götterkomplex einiger mittelmäßiger Uni Studenten als Argument dafür nehmen das die Uni was besseres ist oder? Lächerlicher bitte.

Das alle guten Leute zur Uni gehen ist ebenfalls völliger Bullshit. Gibt auch genug intelligente Menschen die freiwillig zur FH gehen aus diversen Gründen die hier ja schon mehrfach erläutert wurden.


An der Uni werden dir genau diese Schwächen ausgetrieben - wenn du es durchhältst. Es werden entsprechend - neben den fachlichen - auch noch andere Kompetenzen gelernt. Abstrakteres/analytischeres Denken, Auseinandernehmen von Themen (die Grundlagen verstehen), kritische Auseinandersetzung statt Kochbuchrezepte, Selbstmotivation... Es ist über die Studiengänge hinweg und in jedem einzelnen Studiengang an sich eindeutig so, dass Stoff an der FH nicht so tief behandelt wird. Und das ist in der Praxis oft (!) ok - in 90% muss man nur Kochbuchrezepte anwenden, um nen Kuchen zu backen. Wenn man aber nen neuen Kuchen kreieren will oder als Bäcker auch mal was braten will, steht man aber vor einem Problem, wenn man nur auf Basis von Kochbuchrezepten gearbeitet hat. Und genau das ist der Unterschied - die Methodologie, die analytische Auseinandersetzung mit dem Stoff. Für nen 0815 Kuchen ist einer, der die Rezepte beherrscht sicherlich vorzuziehen. Aber bei allem, was darüber hinaus geht (was zugegebenermaßen nur hin und wieder vorkommt), sieht das eben anders aus. Und ja - natürlich lernt man an der Uni diese Kompetenzen. Das hat mit den mitgebrachten Voraussetzungen (also a)) auch wenig zu tun. Man muss zwar die Kompetenzen aus a) mitbringen, damit man b) schafft, trotzdem kannst du den besten Mann an die FH schicken und er wird diese Methodik einfach nie lernen. Man wächst mit seinen Aufgaben...

Damit hast du sogar Recht. Allerdings bringt diese intensive Auseinandersetzung mit der Methodologie auch nachteile mit. Insbesondere für Leute die später nicht in die Forschung wollen (was wohl den großteil der Studenten ausmacht ausserhalb der Naturwissenschaften). Da lernt man dann nämlich dinge die man später im Job überhaupt nicht gebrauchen kann. Und der nachteil daran? Die Zeit die man für sinnlose Methodologie aufwendet steht einem nichtmehr für andere, wichtigere Dinge zur Verfügung. Klar gibts Studenten die das ausnutzen um nebenher möglichst viel saufen gehen zu können, aber die gibts auch an der Uni. Das kann man aber nicht pauschalisieren. Wenn man, wie ich z.b. von vornherein vorhatte in die Wirtschaft zu gehen ists einfach blödsinn an einer Uni zu studieren und massig Zeit mit unnützem Zeug zu verschwenden.

Selbstmotivation ist etwas das man imo nicht pauschalisieren kann. An meiner FH gibts zum beispiel kaum 15 SWS an Vorlesungen, rest ist Selbststudium. Wer da kein Genie ist und sich nicht selbst motivieren kann fliegt raus. Der einzige Unterschied ist das die Vorlesungen halt nur 80 Studenten enthalten und nicht 800.
 
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ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen was an der fh soviel anders sein soll als an der uni. an der uni hab ich meine vorlesungen, die dank bachelor /master mehr oder minder festgelegt sind. es gibt übungen, dort muss man je nach prof die übungsblätter bearbeiten, x% erreichen und aufgaben vorrechnen, oder was weiss ich. was sollen jetzt die an der fh groß anders machen? ein konkretes beispiel: fehlerrechnung: macht ungefähr jeder (etech, maschbau, physik etc). man berechnet relative, absolute fehler von einem versuchsaufbau/experiment etc. wie kann das auf der fh jetzt "unabstrakter" sein? entweder ich raff es oder nicht?...
 

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Unsere Physik Proffessorin hat mal gesagt:

FH ist know how.

Uni ist know why.

An der Uni werden irgendwelche Sätze hergeleitet, es wird erklärt warum dieser Satz so ist wie er ist und wie es grundlegend funktioniert. An der FH kriegste halt den Satz vorgesetzt von dem es heißt den musste anwenden können. Wo das herkommt interessiert dabei null.

Außerdem hat man an den FHs kleinere Gruppen in den Vorlesungen und meistens auch mehr Vorlesungen als an der Uni -> weniger Selbststudium nötig. Wobei man das zweite imo nicht pauschalisieren kann da es an meiner Fh wie schon erwähnt nur sehr wenig Vorlesung gibt. Unterm Strich ist Uni annonymer und erfordert mehr Eigeninitiative.
Nur das die meisten Leute in einem Studium, egal wo, ohne Eigeninitiative eh aufgeschmissen sind, egal ob FH oder Uni.
 
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Also wir haben an der FH-Münster auch Herleitungen und Beweisführungen gemacht, das ist nicht nur bei Unis so. Zu BBWs erguss schreibe ich später was, geht aufm Handy Net so gut...
 
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Ich glaube seitdem es den Bachelor gibt sind die Unterschiede eh nur noch marginal zwischen FH und Uni. Aber man kann nicht einfach alle FHs und Unis miteinander vergleichen, da jede Hochschule ja doch irgendwie immer etwas anders macht als die andere.
Mein Erfahrungen FH/Uni sind bisher nur: An der FH hat man einen Stundenplan und hat daher all seine Kurse so gelegt, dass man auch alle besuchen kann, während meine Schwester immer hofft und bangt, dass sie ihre gewünschten Kurse bekommt - wenn nicht, kann es gut sein, dass sie das ein oder andere wieder abwählen muss (Anwesenheitspflicht herrscht bei ihr an der Uni übrigens überall, bei mir hingegen nur bei wenigen Dozenten) um im nächsten Semester beim Losverfahren mehr Glück zu haben.
 
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Also zu BBW:

Und zu der Frage, in welche Richtung der Effekt geht, hatte ich oben schon was geschrieben. Aber nochmal...a) Es gehen sicher bessere Leute an die Uni. b) An der Uni wird mehr/was anderes gelernt

Zu a): Uni-Leute verdienen mehr als FHler, Uni-Leute sind breiter einsetzbar, Uni-Leute sind dann gefragt, wenn es an die komplexen Themen geht. Natürlich sucht man sich - wenn man's kann - dann eher die Uni aus. Einfach weil man es kann. Weil man anderen damit signalisiert, dass man besser ist. Hast du schonmal jemanden von der FH gehört, der jemandem von der Uni ausgelacht hat, weil er an der Uni ist/war? Ich auch nicht. Warum wohl. Wie bereits oben geschrieben ist an die FH gehen eine bewusste Alternativ-Entscheidung zur Uni, nicht andersrum. Weil dort die eigenen Schwächen (man kann sich nicht selbst motivieren, man kann nicht so gut mit abstrakterem Stoff umgehen, man ist nicht so sehr auf sich gestellt...) weniger ins Gewicht fallen.

Das von mir Fett markierte ist nur eins: schlichtweg falsch. Für sehr viele gibt es keine Alternative, da man für eine Uni ein allgemeines Abitur braucht, für die FH aber "nur" eine Ausbildung + Fachabi. In meinem Studiengang (und genauso darüber / darunter) hatten ca. 70% der Leute eine Ausbildung vorher gemacht, sprich nach der 10. Klasse mit 16 abgegangen, Lehre, Fachabi 1 Jahr ---> FH. (manche hatten auch eine art schulische Ausbildung mit Praktika gemacht die 2 oder 3 Jahre dauert)
Es gibt dazu eben keine Alternative, weil es keinen nachgang zum allgemeinen Abitur gibt - man müsste nach 3 Jahren Lehre noch ein mal 3 Jahre Schule um dann an der Uni studieren zu können.
Die Aussage, dass zur Uni die "besseren" Leute gehen ist mindestens genauso falsch. Es gehen zum Großteil diejenigen an die Uni, die nach 10 Jahren Schule noch 3 (jetzt 2) dranhängen wollen und dann studieren wollen und interesse an der Etechnik haben (oder dies meinen). Sry aber Abitur zu haben hat mit "besser sein" nichts zu tun. Es ist ein anders gewählter Weg - nicht mehr und nicht weniger (man könnte wohl eher sagen der Weg Schule---> Uni ist der deutlich leichtere und bequemere).
Ich stelle jetzt auch mal die Behauptung auf, dass es an der FH geringere Abbrecherquoten gibt, weil die Leute die dort hingehen schon zu einem gewissen Teil wissen worauf sie sich einlassen.

zu einem Teil deines Teil b)

An der Uni werden dir genau diese Schwächen ausgetrieben - wenn du es durchhältst. Es werden entsprechend - neben den fachlichen - auch noch andere Kompetenzen gelernt. Abstrakteres/analytischeres Denken, Auseinandernehmen von Themen (die Grundlagen verstehen), kritische Auseinandersetzung statt Kochbuchrezepte, Selbstmotivation... Es ist über die Studiengänge hinweg und in jedem einzelnen Studiengang an sich eindeutig so, dass Stoff an der FH nicht so tief behandelt wird. ...

An der Uni werden viele Dinge gelehrt. Aber ob man diese auch annimmt, liegt nur an einem selber - nicht daran ob man auf einer Uni oder einer FH ist. Also etwas wie abstraktes und analytisches Denken - wenn der Student es annimmt. Und nicht jeder der es durchs Studium packt nimmt dies auch im Berufsleben dann an.

Es ist sicherlich richtig, dass gewisse Themen intensiver und theorethischer in der Uni behandelt werden. Natürlich ist das so, sonst gäbe es garkeine Trennung Uni <---> FH. Die FH wurde doch erst gegründet, weil es an praxisbezogeneren Absolventen fehlte. Die Frage ist doch: will man in die 1-5% der Jobs, in denen ein tieferes Wissen wirklich nötig ist ? Will man in die Forschung? Vielleicht sogar Grundlagenforschung? Wenn ja ---> Uni, ganz klar.
Dadurch dass die meisten FH-Studenten vorher eine Ausbildung gemacht haben, steht für diese der Weg vielleicht schon eher fest als für Abiturienten. Thats it. Kein besser, schlechter, klüger, dümmer.
Achja, bitte nicht mit den Deppen argumentieren, die es überall gibt (Uni wie auch FH...)
 
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Du redest nie über Dinge, die du nicht aus Erfahrungen beurteilen kannst. Scheinst ja nen sehr schweigsamer Mensch zu sein. :-/


Da ich nur einen Bruchteil Deiner Posts habe (bei fast gleicher Verweildauer), kann man das so sagen dass ich mich nur zu Dingen äußere bei denen ich Erfahrung habe und von denen ich was verstehe...

Zum Rest habsch keine Lust zu antworten - wie gesagt lern erstmal ne FH und ne Uni kennen, dann diskutieren wir weiter.
 
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Sry aber Abitur zu haben hat mit "besser sein" nichts zu tun. Es ist ein anders gewählter Weg - nicht mehr und nicht weniger (man könnte wohl eher sagen der Weg Schule---> Uni ist der deutlich leichtere und bequemere).

Glaubst du das echt oder redest du dir das nur ein?

An der Uni werden viele Dinge gelehrt. Aber ob man diese auch annimmt, liegt nur an einem selber - nicht daran ob man auf einer Uni oder einer FH ist.

[...]

Die Frage ist doch: will man in die 1-5% der Jobs, in denen ein tieferes Wissen wirklich nötig ist ? Will man in die Forschung? Vielleicht sogar Grundlagenforschung? Wenn ja ---> Uni, ganz klar.

Da hast du natürlich Recht - wenn man nicht will, dann wird das nix. Nur sieht man dann an der Uni gerade in technischen Studiengängen oft recht alt aus. Auf der FH hat man demgegenüber nicht mal die Chance, diese Kompetenzen zu lernen. Das zweite ist daher nur teilweise richtig. Gerade Techniker werden beispielsweise (und ich will hier keine Diskussion über deren Sinn und Unsinn vom Zaun brechen) von Consulting-Firmen und im Management gern gesehen, _weil sie analytische Fähigkeiten bzw. Methodenkompetenzen mitbringen_, die ich oben aufgeführt habe. Kommt man von der FH, hat man - auch als Techniker - nur sehr geringe Chancen, im Consulting einzusteigen, eben weil diese Kompetenzen nicht gelernt wurden. Die Firmen laden einen einfach nicht ein. Natürlich werden diese Kompetenzen auch an der Uni nicht explizit gelehrt, aber sie werden dort deutlich mehr vermittelt und gefördert als an der FH. Das hat mit tieferem (Fakten-)Wissen nix zu tun - die Inhalte sind vollkommen egal. Es geht um die Fähigkeiten und Fertigkeiten. Selbstständiges Denken eben...

Da ich nur einen Bruchteil Deiner Posts habe (bei fast gleicher Verweildauer), kann man das so sagen dass ich mich nur zu Dingen äußere bei denen ich Erfahrung habe und von denen ich was verstehe...

Zum Rest habsch keine Lust zu antworten - wie gesagt lern erstmal ne FH und ne Uni kennen, dann diskutieren wir weiter.

Schonmal was vom Elaboration Likelihood Model gehört?
There are two ways we make decisions and hence get persuaded:
1) When we are motivated and able to pay attention, we take a logical, conscious thinking, central route to decision-making. This can lead to permanent change in our attitude as we adopt and elaborate upon the speaker’s arguments.
2) In other cases, we take the peripheral route. Here we do not pay attention to persuasive arguments but are swayed instead by surface characteristics such as whether we like the speaker.
 
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Ei wann raffst Du endlich mal, dass Du keine Ahnung hast und Dein Wissen aus irgendwelchen halbdubiosen Quellen (SP on etc) hast, die i.d.R. selbst die Unterscheide nicht unbedingt beurteilen können. [Weil sie eben selbst nur eine Welt gesehen haben]

Wenn man zumindestens eine Welt gesehen hat kann man zumindestens durch Einblicke in die andere Welt (die Du ja noch nichtmal fachlich beurteilen kannst) die Unterschiede erahnen / beurteilen. Das tun halt Leute die an der Uni / FH studieren und den anderen Stoff sehen.

Ich bin nicht der einzige der kritisiert und Du bist einfach net befähigt darüber zu schreiben, genuaso wenig wie ne Jungfrau befähigt ist über Sex zu schreiben nur weil se mal nen Pornoheftchen gelesen hat oder sich den Finger in Ihre Möse gesteckt hat.


Gerade Techniker werden beispielsweise (und ich will hier keine Diskussion über deren Sinn und Unsinn vom Zaun brechen) von Consulting-Firmen und im Management gern gesehen, _weil sie analytische Fähigkeiten bzw. Methodenkompetenzen mitbringen_, die ich oben aufgeführt habe. Kommt man von der FH, hat man - auch als Techniker - nur sehr geringe Chancen, im Consulting einzusteigen, eben weil diese Kompetenzen nicht gelernt wurden. Die Firmen laden einen einfach nicht ein.


Les ich hier grad raus, dass Techniker >> technisches FH Studium? So langsam wirds lächerlich
 
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Naja es ist halt schlicht und ergreifend falsch, dass FH Studenten simplere Vorlesungen haben. Die Mathevorlesung die ich an der Uni hatte und in der ich einige Male an der FH saß war vom theoretischen Teil vollkommen identisch. In beiden wurde die Herleitung der Sätze besprochen und nicht wie hier schon behauptet nur der Satz an die Tafel geschrieben und das wars.

Ob etwaitige Consultingfirmen das in der Einstellung berücksichtigen mag durchaus sein, ich habe mit keinem Consulting Personaler gesprochen weil mich der ganze Dummfug absolut nicht interessiert, aber an der praktischen Ausbildungsqualität liegts anhand der Qualität und der Struktur (Physik btw) sicher nicht.
 
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also in unseren gefilden haut E-Technik und Bauing. schon rein. (TU Dortmund/FH Dortmund) habe geschätzte 5-6 Freunde (Wenn nicht mehr) die beide Richtung studiert haben. Alle haben gefailt, lag möglicherweise auch dran, das es einfach der falsche Studiengang für sie war. Wenn die E-Technik spass macht und dich schon gut in Sachen Elektronik auskennst und außerdem Mathe drauf hast und Formeln liebst und komplexe zahlen go 4 it
 

Chnum

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Flames und OT-Beiträge müssen leider draußen bleiben!
 

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Ich würde mal sagen wenn du nicht in der Schule relativ mühelos nen 1,X Ergebnis im Mathe Leistungskurs hattest, solltest du die Finger von E-technik lassen. Wir haben das Thema nur angeschnitten und das ist schon ziemlich harter Tobak...
 
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Nun gehen wir weiter - ich habe also einen leichteren Abschluss in relativ kurzer Zeit gemacht, hatte nebenbei noch Zeit mir am Wochenende mein Studium selbst zu finanzieren (bekommst du Bafög?) und kann nun relativ locker die gleichen Vorlesungen wie Du absolvieren, wir haben beide am Ende einen Master, ich in relativ kurzer Zeit (im Gegensatz zu Dir der wohl im Grundstudium festhing) und bin somit im Zweifel auch noch jünger als Du - also hab ich doch alles richtig gemacht oder?

Richtig aus welchem Blickwinkel?
Du hast es _anders_ gemacht.
Ich denke man kann die Unterschiede auch sehr schön daran erörtern wie unterschiedlich wir beide diese Diskussion führen.

Wie unreflektiert du immer wieder große Passagen auslässt...
Wenn ich schon meinen Strukturdynamik Professor ( ausbildung, dann fh, dann uni ) ansehe, der auf dem zweiten Bildungsweg sich irgendwie seinen Lehrstuhl erkämpft hat, muss ich den Kopf schütteln.
Wie wenig einfühlungsvermögen er dabei hat den Studenten Wissen zu vermitteln im Vergleich zu einigen seiner Kollegen ist zum Teil schon erschreckend.
Ob er alles richtig gemacht hat?
Er verdient vermutlich gut und hat einen hohen sozialen Status.
Die Qualität der wissensvermittlung ist allerdings in meinen Augen nicht sehr hoch. Auf dem praktischen Gebiet ist er top, aber zwischenmenschlich gibt es Defizite.

...könnte es auch als "geistig nicht so leistungsfähig" verglichen mit Uni Leuten ausdrücken.

Habe ich nicht gesagt.
Hast Du vielleicht Minderwertigkeitskomplexe? Warum versuchst Du mich da ständig hineinzuziehen? Ich rege mich immer leicht auf, kann sein dass ich dann doch etwas verachtendes in deine Richtung schicke, aber denke meine Eingangsposts haben relativ deutlich differenziert.

Ich empfinde übrigens mein Verhalten nicht als arrogant. Ich finde es viel dreisster von Dir die Ausbildungswege vom Aufwand her auf eine Stufe zu stellen.
Die Ausdauer für ein komplettes ( sehr trockenes ) Grundstudium hindurch Thermo, Etech, MEII, alle Mechaniken zu zeigen ist einfach etwas grundsätzlich anderes als für seinen Abschluss herüberzukommen.

Nehmen wir zum Beispiel Schraubenberechnung und Festigkeitsnachweise, wo wir gezwungen sind solange zu üben bis wir selbst die DIN-Normen auswendig wissen und technische Zeichnungen im Flugtempo anfertigen.
Dann möchte ich am Ende mehr verdienen als jemand der ungefähr noch weiß wo das ganze steht und noch nachschlagen muss.
Dass das Leben aber kein Wunschkonzert ist und da die Diplom-,Masternote kein Ersatz für individuell erworbenes Wissen und persönliche Stärken ist, werde ich später bestimmt nicht arrogant auftreten.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich die Ausbildung an einer der besseren Unis so gut wie in jedem Bereich für qualitativ besser halte.


ich habe aus mehreren Quellen zB. Die Zeit - Studienführer lesen können, dass Absolventen der FH im Durchschnitt etwas weniger als Absolventen der Uni verdienen (ca 5 %).
Mein Vater denkt auch zB dass Uni zwangshaft besser sein sollte als FH, was eigentlich Mist ist.
Ich würde aber trotzdem lieber auf der Uni studieren da man als Uni-Absolvent vielleicht etwas mehr Möglichkeiten hat als fh'ler. Was meint ihr?
Weiß aber noch nicht ob ich lieber Maschinenbau oder Bauingeneur studieren soll, weil hier so viele behaupten E-technik sei sau schwer und so...

Das mit den 5% stimmt statistisch gesehen und das bereits beim Einstiegsgehalt.
Es kommt aber immer darauf an wie gut du dich verkaufst. Wie bereits öfters hier erwähnt ist der unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit ein anderer.
Freundin von mir die an der FH ihren Abschluss gemacht hat meinte sie hätte bei ihrem job genug Mitbewerber von angesehenen Unis ausgestochen.
Ein anderer Kumpel der zunächst auch die Uni gewechselt hat ist dann auch richtig durchgestartet mit topnoten und auslandsaufenthalt und hat sich direkt das nächsthöhere tarifgehalt gesichert.
wiederrum andere freundin von der fh hat sich in der firma gut eingefunden und diese würde ihren master an der uni sponsorn.
aus persönlicher erfahrung muss ich sagen sind 5% gar nichts wenn du dafür nicht in der Regelstudienzeit fertig wirst :ugly:
 
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Ich empfinde übrigens mein Verhalten nicht als arrogant. Ich finde es viel dreisster von Dir die Ausbildungswege vom Aufwand her auf eine Stufe zu stellen.


Der Punkt ist doch das du es überhaupt nicht beurteilen kannst. Du hast nie ne FH von innen gesehen, geschweige denn mehrere und stellst dich einfach hin und sagst das alle FHs kinderkacke sind und Uni das einzig wahre ist. Wenn das nicht arrogant ist, weiß ich auch nicht. Du hast von tuten und blasen keine Ahnung aber stellst dich hier hin und tust so als ob deine persönliche, nicht begründbare Meinung eine unumstößliche Tatsache ist. Du bist sogar beleidigt weil jemand anderer Meinung ist.

Wenn man sowas an einer Uni lernt ist die Ausbildung da wirklich Gold wert :rolleyes:
 
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Der Punkt ist doch das du es überhaupt nicht beurteilen kannst. Du hast nie ne FH von innen gesehen, geschweige denn mehrere und stellst dich einfach hin und sagst das alle FHs kinderkacke sind und Uni das einzig wahre ist. Wenn das nicht arrogant ist, weiß ich auch nicht. Du hast von tuten und blasen keine Ahnung aber stellst dich hier hin und tust so als ob deine persönliche, nicht begründbare Meinung eine unumstößliche Tatsache ist. Du bist sogar beleidigt weil jemand anderer Meinung ist.

Wenn man sowas an einer Uni lernt ist die Ausbildung da wirklich Gold wert :rolleyes:

doch habe ich.
sogar 2 fhs, 1hochschule und eine andere TU als ich mit einem wechsel liebäugelte
 

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doch habe ich.
sogar 2 fhs, 1hochschule und eine andere TU als ich mit einem wechsel liebäugelte

Und du meinst man könnte von 2 fhs auf alle schließen?

Ich mein wenn man die TU Darmstadt mit der FH Darmstadt vergleicht brauch man sich wirklich nicht wundern das die FH dort wie Kinderkacke wirkt... vorallem bei technischen Studiengängen. Aber das auf alle Studiengänge, alle Unis und alle Fhs ausdehnen zu wollen ist einfach unhaltbar.

Meine FH bzw mein Studiengang ist vom Niveau her imo auch Kinderkacke. Aber ich bezweifle sehr das dies auf alle Fhs zutrifft. Und ich bezweifle noch mehr das alle Unis das selbe Niveau haben wie die TU Darmstadt.
 
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Nuklarnudel, alle mir bekannten, die bei uns an der FH ihren Bachelor gemacht haben und nun den Master machen und an Universitäten Vorlesungen hören (ohne gehts halt nicht, sei es die VHB mit Universitätsträgern, sei es die Uni Bamberg, Uni Würzburg oder eben TU Darmstadt) haben dort - unabhängig von dem belegten Studienfach, gute Noten erzielt. Das schlimmste war einer der sich ins zweite (oder dritte) Semester Atomphysik gesetzt hat (als Wirtschaftsingenieur bei den Physikern) und dort eine 2,7 bekommen hat. Ich habe genug Vorlesungen gehört um das Leistungsniveau beurteilen zu können. Also kann die Ausbildung nicht soo schlecht sein die wir erhalten haben, wie Du sie darstellst. DIN Normen auswendig zu können ist KEIN Qualitätsmaßstab, wir mussten auch im ersten Semester die Physikprüfung ohne Formelsammlung schreiben, NA UND?

Derjenige, der hier Minderwertigkeitskomplexe hat bist Du weil Du Dich durch sowas lächerliches wie "ich bin an der Uni und du net" für was besseres hälst. Natürlich gibt es gute Leute an der Uni und natürlich gibt es schlechte Leute an FH's und vielleicht ist es sogar so dass das durchscnittliche Leistungsniveau an Unis höher aber das heißt nicht, dass man an einer Fachhochschule keine gute, zu einem universitätsstudium adäquate Ausbildung erhalten kann.
Dass Du deine Arroganz und Überheblichkeit auch noch - sau schlecht übrigens - am Anfang zu verbergen versucht hast und mir unterstellt hast ich würde Dir was unterstellen, machts net besser.
Dein einer Prof mit seinem FH Studium ist ein Fallbeispiel und somit absolut ohne Aussagekraft, das solltest Du wissen.
Du scheinst mir net so der TOP Student an der TU zu sein, wolltest abbrechen / wechseln und schwadronierst hier nun rum du wärst der allergeilste, absolut lächerlich
 
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doch es ist haltbar, weil vom grundprinzip her eine fh und eine tu unterschiedliche ansprüche an den studenten haben.
der sinn einer fh liegt für mich nicht darin mit noch mehr aufwand die spreu vom weizen zu trennen sondern eine fundierte und auf das wesentlich beschränkte ausbildung zu bieten.
man möge mir das abwertende wort "kinderkacke" dabei verzeihen, aber wir sind ja hier auch in keinem wissenschaftlichen forum wo man sich mit blumen bewirft.
fh und tu sind für mich einfach 2 paar verschiedene schuhe.


Nuklarnudel, alle mir bekannten, die bei uns an der FH ihren Bachelor gemacht haben und nun den Master machen und an Universitäten Vorlesungen hören (ohne gehts halt nicht, sei es die VHB mit Universitätsträgern, sei es die Uni Bamberg, Uni Würzburg oder eben TU Darmstadt) haben dort - unabhängig von dem belegten Studienfach, gute Noten erzielt.

schön für sie. ich habe im hauptstudium auch top noten. ( note um 1,7 verbessert. davor wars halt richtig schlecht )
inwiefern kreuzt sich das mit dem was ich über das grundstudium gesagt habe?

Derjenige, der hier Minderwertigkeitskomplexe hat bist Du weil Du Dich durch sowas lächerliches wie "ich bin an der Uni und du net" für was besseres hälst. Natürlich gibt es gute Leute an der Uni und natürlich gibt es schlechte Leute an FH's und vielleicht ist es sogar so dass das durchscnittliche Leistungsniveau an Unis höher aber das heißt nicht, dass man an einer Fachhochschule keine gute, zu einem universitätsstudium adäquate Ausbildung erhalten kann.
Dass Du deine Arroganz und Überheblichkeit auch noch - sau schlecht übrigens - am Anfang zu verbergen versucht hast und mir unterstellt hast ich würde Dir was unterstellen, machts net besser.
Dein einer Prof mit seinem FH Studium ist ein Fallbeispiel und somit absolut ohne Aussagekraft, das solltest Du wissen.
Du scheinst mir net so der TOP Student an der TU zu sein, wolltest abbrechen / wechseln und schwadronierst hier nun rum du wärst der allergeilste, absolut lächerlich

lol? so lächerlich.
wo schwadroneur ich rum dass ich der allergeilste wäre, wenn ich zugebe dass es mir verdammt schwer fiel und ich mich mit argen problemen durchgewuselt habe?
 
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Wie unreflektiert du immer wieder große Passagen auslässt...
Wenn ich schon meinen Strukturdynamik Professor ( ausbildung, dann fh, dann uni ) ansehe, der auf dem zweiten Bildungsweg sich irgendwie seinen Lehrstuhl erkämpft hat, muss ich den Kopf schütteln.
Wie wenig einfühlungsvermögen er dabei hat den Studenten Wissen zu vermitteln im Vergleich zu einigen seiner Kollegen ist zum Teil schon erschreckend.
Ob er alles richtig gemacht hat?
Er verdient vermutlich gut und hat einen hohen sozialen Status.
Die Qualität der wissensvermittlung ist allerdings in meinen Augen nicht sehr hoch. Auf dem praktischen Gebiet ist er top, aber zwischenmenschlich gibt es Defizite.

Dem Markert liegt mMn nur nicht der Umgang mit nem großen Plenum. Rotordynamik is zb im 544, nich in nem großen Hörsaal, da kommt er besser zurecht. Da is dann halt eher das Thema ansich das Problem ;)

Btw krass wieviele hier an der TUD sind/waren!

Tendentiell hab ich die Erfahrung gemacht, dass befreundete FH Studenten einfach nicht mit unseren Klausuren zurechtgekommen sind. Klar, Fehlerrechnung ist überall gleich, gelten dieselben Formeln. An der FH muss man aber vllt nicht ne Fehlerrechnung für ne Gleichung mit 5 Variablen die nicht linear eingehen rechnen. Die Komplexität des Beispiels sei mal dahingestellt, es geht ums allgemeine Prinzip. Unsere Thermo 1 Klausur damals auf ner FH wäre gg gewesen. Ist natürlich die Frage ob es notwendig ist, so schwere Klausuren zu designen, dass die Hälfte durchfällt. Ich denke mir halt immer, jemand der sich in Aachen und co. erfolgreich durchs Grundstudium gehauen hat, hats drauf. Sieht man ja an dem auf Seite 1 verlinkten Artikel. Man besitzt halt gewisse geistige Kapazitäten um erfolgreich Probleme zu lösen. Und das ist NICHT nur in der Forschung nützlich...
 
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Musst Du eigentlich jeden Beitrag Fullquoten?

a.) les meine Posts nochmal
b.) les Deine Posts nochmal
c.) Denk scharf nach
d.) Denk nochmal scharf nach
e.) Poste vll nochmal, falls Du irgendwas neues zum Thema beizutragen hast und verstehst, was ich / wir Dir sagen wollen.

(p.s.: Heißer Tipp zum Einsteig: 3 Sem =!= Hauptstudium, aber macht nix - die meisten von uns haben sowohl Vorlesungen aus dem Grundstudium als auch aus dem Hauptstudium gehört)
 
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Musst Du eigentlich jeden Beitrag Fullquoten?

manchmal

a.) les meine Posts nochmal
b.) les Deine Posts nochmal
c.) Denk scharf nach
d.) Denk nochmal scharf nach
e.) Poste vll nochmal, falls Du irgendwas neues zum Thema beizutragen hast und verstehst, was ich / wir Dir sagen wollen.

(p.s.: Heißer Tipp zum Einsteig: 3 Sem =!= Hauptstudium, aber macht nix - die meisten von uns haben sowohl Vorlesungen aus dem Grundstudium als auch aus dem Hauptstudium gehört)

a-e) done
ne nix neues


Dem Markert liegt mMn nur nicht der Umgang mit nem großen Plenum. Rotordynamik is zb im 544, nich in nem großen Hörsaal, da kommt er besser zurecht. Da is dann halt eher das Thema ansich das Problem ;)
keine namen :/
möchte nicht an ihm rummäkeln. ist trotzdem ein guter professor und das mit der vorlesung kann stimmen.
ich glaube rotordynamik ist halt auch genau sein ding. da wird er mit eifer dabei sein.
 
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Dann solltest Du vll nochmal Punkt d.) betrachten, sowas lernt man anscheined an der TU im Grundstudium nicht, nämlich dass die erste Idee Eindruck nicht unbedingt die beste / der richtige ist.

edit: Falls sich hier irgendjemand über meinen Beitrag wundert - Nachdem NuklearNudel festgestellt hatte, dass sein Ursprungsbeitrag wohl nicht sooo weise war, hat er den Beitrag vor mir nochmal komplett editiert. Leider zeigt BW.de anscheinend die erste Änderung nicht an, so dass mein Beitrag nicht mehr passt.

p.s.: wieso postet du nochmal, obwohl Du nix neues zum Thema beizutragen hast?
 
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Jesus0815

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Bei aller Bescheidenheit: ich bin der einzige hier der in ET promoviert. Wenn ich sage FH und Uni nehmen sich nicht viel, gibt es hier eigentlich nichts mehr zu diskutieren. Macht ihr erst einmal euren Abschluss, bevor ihr anderer Leute Studium beleidigt. Welpen...
 
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p.s.: wieso postet du nochmal, obwohl Du nix neues zum Thema beizutragen hast?

ich dachte es wäre weise nicht noch mehr öl ins feuer zu gießen.
:knuddel:


Doch. EMB und PDP.

lol :ugly:


Bei aller Bescheidenheit: ich bin der einzige hier der in ET promoviert. Wenn ich sage FH und Uni nehmen sich nicht viel, gibt es hier eigentlich nichts mehr zu diskutieren. Macht ihr erst einmal euren Abschluss, bevor ihr anderer Leute Studium beleidigt. Welpen...

du bist so bescheiden!
wir leute von unten mögen keine arroganz. das hab ich nun gelernt :ugly:
 

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doch es ist haltbar, weil vom grundprinzip her eine fh und eine tu unterschiedliche ansprüche an den studenten haben.
der sinn einer fh liegt für mich nicht darin mit noch mehr aufwand die spreu vom weizen zu trennen sondern eine fundierte und auf das wesentlich beschränkte ausbildung zu bieten.
man möge mir das abwertende wort "kinderkacke" dabei verzeihen, aber wir sind ja hier auch in keinem wissenschaftlichen forum wo man sich mit blumen bewirft.
fh und tu sind für mich einfach 2 paar verschiedene schuhe.

Wenn du das glauben möchtest... von mir aus. Die Welt ist eben so schön einfach wenn sie schwarz/weiß ist.

Zumindest weiß ich jetzt auf wessen Meinung ich in Zukunft bei solchen Themen scheissen kann.
 
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Wie unreflektiert du immer wieder große Passagen auslässt...
Wenn ich schon meinen Strukturdynamik Professor ( ausbildung, dann fh, dann uni ) ansehe, der auf dem zweiten Bildungsweg sich irgendwie seinen Lehrstuhl erkämpft hat, muss ich den Kopf schütteln.
Wie wenig einfühlungsvermögen er dabei hat den Studenten Wissen zu vermitteln im Vergleich zu einigen seiner Kollegen ist zum Teil schon erschreckend.
Ob er alles richtig gemacht hat?
Er verdient vermutlich gut und hat einen hohen sozialen Status.
Die Qualität der wissensvermittlung ist allerdings in meinen Augen nicht sehr hoch. Auf dem praktischen Gebiet ist er top, aber zwischenmenschlich gibt es Defizite.

Jo, es ist ja bekannt, dass Professoren im Allgemeinen echte Experten in Sachen Wissensvermittlung und zwischenmenschlicher Kommunikation sind, wenn sie an der Uni gelernt haben :lol:
 
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Ein paar Gedanken hierzu:
1. Die Hürde ist immer Mathe. Wenn du Mathe raffst, also logisch denken kannst, raffst du auch alles andere in diesen beiden Studiengängen.
3. Deine Note im LK ist völlig irrelevant, Uni-Mathe ungleich Schulmathe.
4. Fehlende Begabung lässt sich mit Fleiß auch an der Uni kompensieren, aber total dum solltest du schon nicht sein.
5. Probiers doch erstmal an der Uni, wenns da nicht klappt wechsel auf eine FH, dort schaffts jeder Dulli. Ist halt "praxisbezogener" und verschulter, was im Klartext einfach heißt dass du später bei komplexeren Problemen eher nicht selbstständig die Lösung finden wirst.


Ich würde mal sagen wenn du nicht in der Schule relativ mühelos nen 1,X Ergebnis im Mathe Leistungskurs hattest, solltest du die Finger von E-technik lassen. Wir haben das Thema nur angeschnitten und das ist schon ziemlich harter Tobak...

Widersprechen sich die beiden???

Ich dachte es kommt auch Viel auf Fleiß und Wille an und so oder muss man wirklich sehr gut in der Schule gewesen sein?
... kenne einige die in der Schule ne 3 in Mathe hatten und dann auf Uni mit Mühe dennoch sehr gute Noten im Mathestudium erreicht haben...aber sowas ist eher selten denk ich.
bin zwar nicht der beste in Mathe aber mich halt die technischen Sachen viel mehr als Deutsch und Ethik und so...
 
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bin zwar nicht der beste in Mathe aber mich halt die technischen Sachen viel mehr als Deutsch und Ethik und so...

Dann würde ich auf die FH gehen. Unimathe hat Freunden von mir in unterschiedlichsten Studienrichtungen das Genick gebrochen. Fleiß is zwar nich schlecht, aber kann auch nich alles wettmachen.
 
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Dann würde ich auf die FH gehen. Unimathe hat Freunden von mir in unterschiedlichsten Studienrichtungen das Genick gebrochen. Fleiß is zwar nich schlecht, aber kann auch nich alles wettmachen.

Sollt ich es dennoch mit Uni probieren und erst dann auf FH wechseln wenn es halt gar nicht mehr geht?
 

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Ich dachte es kommt auch Viel auf Fleiß und Wille an und so oder muss man wirklich sehr gut in der Schule gewesen sein?
... kenne einige die in der Schule ne 3 in Mathe hatten und dann auf Uni mit Mühe dennoch sehr gute Noten im Mathestudium erreicht haben...aber sowas ist eher selten denk ich.
bin zwar nicht der beste in Mathe aber mich halt die technischen Sachen viel mehr als Deutsch und Ethik und so...

Ich wollte damit nur sagen das du nen faibel und möglichst auch nen Talent für Mathe haben solltest. Ob/inwiefern man nun die Abinote als Indikator dafür nehmen kann will ich mal dahingestellt lassen, kann das auch nicht wirklich beurteilen.

Aber wenn du dich in der Schule im Mathe Grundkurs schon schwer tust ist die Wahrscheinlichkeit das du mit Uni Mathe gut klarkommst wohl nicht so hoch.

Kannst es ja erstmal an der Uni probieren, probieren geht bekanntlich über studieren... Im Notfall kannste immer noch an die FH wechseln. Da Mathe für E-Technik ein zentraler Bestandteil ist glaube ich allerdings nicht das sich die Fächer da so stark unterscheiden werden was Mathe angeht.
 
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