in Asse dringt zwar Wasser ein, aber nicht aus! Und selbst wenn wird dann nicht großflächig Grundwasser verschmutzt. Im Grunde hat dieser Vermerk bei diesem Thema einfach nichts verloren. Aber man kann es sich ja einfach machen und alles in einen Topf schmeißen.
http://www.destatis.de/jetspeed/por...ng/Bevoelkerungsstand/Bevoelkerungsstand.psml
Hier kann man zumindest den Verlauf der letzten Jahre sehen - es wird weniger in Deutschland.
http://www.destatis.de/jetspeed/por...svorausberechnung,templateId=renderPrint.psml
Hier die angenommene Entwicklung.
Selbst bei deinem Link sieht man, dass es seit 2002 kontinuierlich weniger wird. In den Jahren 2000-2005, wo ja quasi die "Hoch"-Zeit der Bevölkerung war, herrschte keine andauernde Wasserknappheit.
Die Wasch- und Spülmaschinen verbrauchen heute weniger Wasser, und auch 1970 hatten schon die allermeisten Häuser Toiletten mit fließend Wasser. Selbst wenn sich mehrere Häuser ein Klo teilen würden, würden die Leute deswegen nicht weniger Scheissen gehen. Heutzutage haben fast alle Toiletten Wasserstopper für die kleinen Klogänge --> deutlich weniger Wasserverbrauch.
Es geht nicht darum dass man nicht Wasser sparen sollte, wenn man meint dass dies nötig ist. Es geht darum, dass alle Menschen Europas GEZWUNGEN werden sollen. Sollen sie halt den Preis für Mehrverbraucher erhöhen, dann ist es die Entscheidung jedes einzelnen für seinen Verbrauch mehr zu bezahlen oder zu sparen.
Unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes könnte man fast alles verbieten - Flugreisen wegen Urlaub ? Verbieten. Reisen in Skigebiete ? Verbieten. Immer alles schön verbieten, bis man garnichtsmehr darf.
Ich will heiß duschen und mich dabei nicht ärgern, dass der Duschkopf kein Druck hat um mich mal ordentlich beprasseln zu lassen.
Aber mal wieder ein paar Zahlen, aus dem Folgenden Wiki-Artikel:
"...Diese Menge entspricht einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 122 Litern pro Tag. Damit hat sich der langjährige Trend zur Reduzierung des Wasserverbrauchs weiter fortgesetzt. Im Jahr 2004 verbrauchte jeder Einwohner in Deutschland mit 126 Liter noch durchschnittlich 4 Liter pro Tag mehr. Im Vergleich zum Jahr 1991 hat sich der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch um 22 Liter reduziert. In bestimmten Gebieten wie beispielsweise Sachsen lag der Wasserverbrauch im Jahr 2005 bei nur etwa 88 Litern pro Tag und Kopf."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserverbrauch
Also halten wir fest:
Wir verbrauchen jetzt schon weniger Wasser pro Kopf als um 2000 rum, wo die Bevölkerungszahl in Deutschland am größten war.
Also für mich sieht das so aus, als müssten wir NICHT noch mehr Wasser sparen. Der ganze Artikel ist übrigens interessant, stehen Vor- und Nachteile vom sinkenden Wasserverbrauch drin.