Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v2.2

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Theoretisch müsste man das ja unterstützen, da halt primär die größten Nulpen Lehrer werden, während sich die wenigsten Leute, die was drauf haben, nicht in diesen Kack-Beruf voll Undankbarkeit wagen. Das geilste, was ich in letzter Zeit dazu gelesen hab, war, dass schon 25% der Lehramtsstudenten schon _während des Studiums_ Burnoutsymptome zeigen. Ich mein - wtf...

Auf der anderen Seite zeigt es, wie armseelig die Lehrerausbildung ist, wenn jedem dahergelaufenen Ingenieur die didaktische Kompetenz zugetraut wird, die ein Lehrer theoretisch nach fünf Jahren Studium haben müsste...lustigerweise wird ja nur Didaktik u.ä. in der Lehrerausbildung vollkommen vernachlässigt, weswegen die "Idee" gar nicht so fern liegt.

Ich mein - anbieten würde es sich ja...jetzt, wo die ganzen Ingenieure Kurzarbeit leisten, können sie doch an die Schulen gehen... -.-
 
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Wird in nächster zeit sowieso vermehrt kommen, dass leute die nicht auf lehramt studiert haben trotzdem lehrer werden. Ich kenne mehrere diplombiologen, die u.a. biologie und chemie unterrichten, die machen das aber auch nur, weil's atm das beste jobangebot ist, kenne aber auch einen informatiker, der von einem guten job in der wirtschaft zum lehramt gewechselt ist, weil ihm die soziophoben informatikerkollegen so auf den sack gegangen sind. :ugly:
Das jemand einen guten job zugunsten des lehramts aufgibt, sollte aber doch eher die ausnahme sein...

Das manche lehramtkandidaten schon im stuidum burnout symptome zeigen wundert mich aber auch nicht, gerade im naturwissenschaftlichen bereich, darf man da quasi zwei grundstudien parallel durchziehen, das ist schon eine ziemliche arbeitsbelastung...
 
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[...] Es war vielleicht der einzig ehrliche Satz in einem Artikel der südchinesischen Zeitung "Nanfang Dushibao". Ein Korrektor hatte die Bemerkung "so eine Arschkriecherei" in das Manuskript geschrieben - genervt von der Lobhudelei eines Nachwuchsreporters über Parteifunktionäre, der getextet hatte: "So hohe Führer zu sehen, begeisterte alle".

Der Setzer konnte mit der "Arschkriecherei"-Notiz nichts anfangen - und baute den Satz um. Daraus wurde die Formulierung, die dann gedruckt wurde: "So eine Arschkriecherei begeistert mich wirklich". [...]


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,609582,00.html


:rofl2:
 
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Fachwissen ist soooo unwichtig für den Lehrerberuf.
Man kann ALLES aus den Lehrbüchern "ablesen".
Lehrer müssen vor allem im UMGANG mit den Schülern ( und Eltern) Wissen erlangen im Laufe des Studiums. Klar, manche leute aus der Wirtschaft haben das auch, aber di emeisten eher nicht.
 

shaoling

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Original geschrieben von Fragman[XiC]
Fachwissen ist soooo unwichtig für den Lehrerberuf.
Man kann ALLES aus den Lehrbüchern "ablesen".
Ja, das sind ideale Voraussetzungen für erfolgreichen Unterricht.
- Herr Lehrer, warum ist das so?
- Gute Frage. Das muss ich nachschlagen. Sie kriegen die Antwort nächste Woche, falls sie nicht zu kompliziert ist.
- Danke!
 
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im lehramtsstudium wird didaktik nicht vernachlässigt, es gibt auch deutlich mehr praxis als bei quasi allem anderen was man so an ner hochschule studieren kann. aber das reicht eben bei weitem nicht aus und zudem gibt es 2 gravierende probleme:

1. um nicht aus dem studium zu fliegen müsste man in der praxis durchgehend absolut totale scheisse bauen; man bekommt also nur schlechte noten aber dennoch die zulassung. bei lehrermangel also dennoch eine recht sichere einstellung.

2. es gibt so schon nicht genug lehrer, da kann man nicht auch noch die mind. 50% idioten die auf lehramt studieren rausschmeissen

ich hab ja auch mit dem lehramtsstudium aufgehört (für berufskolleg), weil mich in den ersten praxiswochen schon total angekotzt hat wie starr lehrpläne und vorgesetzte sind. hatte selbst vorher den beruf gelernt und auch einige jahre drin gearbeitet worin ich später unterrichten wollte / sollte und womit ich im praktikum zu tun hatte. und quasi jeder fehler aus meiner berufsschulzeit wurde dort noch schlimmer gemacht und es war schlichtweg unmöglich den zukünftigen kollegen zu erklären wie sinnlos das was sie unterrichten in der berufswelt ist. ich wäre der erste dort gewesen der in dem feld wo er unterricht mal berufspraxis erlebt hätte, ein einziger anderer hatte zwischen abi und studium mal gearbeitet; im solarium wohlgemerkt. und dann stehen die da und bringen den azubis 3 jahre lang nur access bei und am ende können sie dann tabellen miteinander verknüpfen.

und für wie schlecht in bezug auf durchsetzungs- und erklärvermögen ich fast jede grundschullehrerin erachte habe ich glaube ich schon mehr als einmal hier detailliert aufgezählt. :ugly:
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Ja, das sind ideale Voraussetzungen für erfolgreichen Unterricht.
- Herr Lehrer, warum ist das so?
- Gute Frage. Das muss ich nachschlagen. Sie kriegen die Antwort nächste Woche, falls sie nicht zu kompliziert ist.
- Danke!

Als ob wir sowas im Studium (jedenfalls im Bachelor) lernen würden :elefant:
Ich kann dir die Geschichte von William the Conquerer vordichten oder warum es keine/kaum Kriege zwischen Demokratien gibt... aber sonst?
Hab hier so 5-13. Klasse Nachhilfebücher für Englisch rumstehen in die ich gerne mal reinschaue weil dort einfach und simpel erklärt wird was man für das Schulenglisch braucht.... sowas im Studium hab ich bislang noch nicht erklärt.
Außerdem kann man ja immer auf sone vorlauten Schüler antworten :" is halt so!" ^^
Natürlich könnte man über den Sinn und Zweck des Studiums (Vorbereitung auf den Beruf vs. Persönliche Entwicklung) und der Schule (Wissen oder Methode) lange... seeeehr lange diskutieren..
@ Amrio
Lehrermangel + Recht auf freie Berufswahl (die Uni darf dir gar nicht direkt verbieten Lehrer zu werden ( außer halt durch deine Noten) = jeder darf der mag....
 
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Original geschrieben von Fragman[XiC]
Außerdem kann man ja immer auf sone vorlauten Schüler antworten :" is halt so!" ^^

das ist so ziemlich die schlimmste antwort die ich mir vorstellen kann.

ein lehrer sollte in seinem fach das interesse der schüler wecken, und interessierte schüler motivieren sich mit dem fach zu beschäftigen.
Und dafür darf dem Lehrer sein Fach nicht egal sein, und er muss sich selbst darin auskennen. Gerade in den Naturwissenschaft wo der schulstoff nur an der oberfläche von viel komplexeren themen kratzt.
 

Das Schaf

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Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
Original geschrieben von Myta


das ist so ziemlich die schlimmste antwort die ich mir vorstellen kann.

ein lehrer sollte in seinem fach das interesse der schüler wecken, und interessierte schüler motivieren sich mit dem fach zu beschäftigen.
Und dafür darf dem Lehrer sein Fach nicht egal sein, und er muss sich selbst darin auskennen. Gerade in den Naturwissenschaft wo der schulstoff nur an der oberfläche von viel komplexeren themen kratzt.

drum geht der schulstoff im physik lk zum beispiel auf welle/teilchendualismus ein mit : "Das ist halt so"

klar konnt unser lehrer ausholen aber wozu braucht er sein ganzes physikstudium wenn er im physik lk grad mal 10-20 dgls braucht?

die ganze ausbildung verfehlt einfach so ihren sinn
 
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Gießem
Soo neu ist das nun auch nicht. Im thüringer schulgesetz ist z.b. (afair) nur festgeschrieben, dass man zum lehren von leistungskursen auf lehramt im jeweiligen fach studiert haben muss - man folglich als nicht unbedingt lehrer sein muss, um überhaupt lehren zu dürfen.
 
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Original geschrieben von aMrio

und für wie schlecht in bezug auf durchsetzungs- und erklärvermögen ich fast jede grundschullehrerin erachte habe ich glaube ich schon mehr als einmal hier detailliert aufgezählt. :ugly:

Danke fuer das 'fast'.

Btw, in Rheinland-Pfalz unterrichten viele 'Lehrer' an Gymnasien, die nicht Lehramt studiert haben. Die sind gerade irgendwie dabei, die Hauptschulen abzuschaffen, und alles rennt, rettet und fluechtet auf die Gymnasien.
 

Clawg

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Original geschrieben von mR.Sephiroth


CLAWG?

edit: aus komischen Gründen lässt sich das nicht aufrufen.

server scheint grad down zu sein -_-

Faith is anti-science
February 19, 2009 by Keith Lockitch

I wrapped up my speaking tour of the South last Thursday by giving my Darwin talk at UNC, Charlotte. It was a very nice way to celebrate Darwin’s 200th birthday, although nobody brought any cake, unfortunately. I even managed to attract a few student supporters of “intelligent design,” which made for a lively Q&A session after the talk.

One audience member asked an interesting question, which I thought was worth blogging about. He asked, in essence, why can’t creationism coexist with evolution? Aren’t they just two different perspectives on the same question, each with its own merits?

Part of my answer–in the negative, of course–was that, fundamentally, creationism and evolution represent two opposite methodologies: faith versus reason.

To acquire knowledge about the world, as opposed to mere beliefs, requires a principled commitment to reason. Reason is the only means for discovering things that one knows to be true, as opposed to things that one merely imagines, or feels, or wishes to be true. One must firmly commit to accepting only conclusions based on perceptual evidence and logical inference from such evidence.

Darwin’s life and work exemplifies this commitment in spades. One of the points I emphasized in the talk is the extent to which he dedicated his entire life to the rational pursuit of knowledge and took nothing on faith.

But creationism (of all varieties, including “intelligent design”) rests on faith in certain religious beliefs–the Genesis creation myth, say, or the existence of a supernatural “designer.” As such, it doesn’t offer a method of acquiring knowledge, it offers an excuse for clinging to blind beliefs unsupported by facts or logic.

This is not a “different perspective” with its own merits. Given that we live in the world as it actually is, not as we might imagine or believe it to be–and given that we have to guide our actions in life by our knowledge, not by our hopes or wishes–there is no merit, whatsoever, to faith’s policy of willful ignorance.

P.S. For a systematic presentation of the Objectivist view of reason, see Leonard Peikoff’s Objectivism: The Philosophy of Ayn Rand.
 
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und was ist daran nu interessant / neu?

um nem 1-liner vorzubeugen:

Mother sets fire to her daughter's gloating rapist
Antonio Cosme Velasco Soriano, 69, had been sent to jail for nine years in 1998, but was let out on a three-day pass and returned to his home town of Benejúzar, 30 miles south of Alicante, on the Costa Blanca.

While there, he passed his victim's mother in the street and allegedly taunted her about the attack. He is said to have called out "How's your daughter?", before heading into a crowded bar.

Shortly after, the woman walked into the bar, poured a bottle of petrol over Soriano and lit a match. She watched as the flames engulfed him, before walking out.


http://www.telegraph.co.uk/news/wor...s-fire-to-her-daughter's-gloating-rapist.html
 
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apropo Lehrermangel (und weil ich heute ein Plakat gesehen hab, was den Lehrerberuf angepriesen hat lol):

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kmk-30-000-lehrer-fehlen;2173624

Wie groß ist nun nach Einschätzung der KMK das Ausmaß des Lehrermangels?

Laut der KMK-Modellrechnung in der bereits erwähnten Studie besteht für den Zeitraum 2009 bis 2015 ein Einstellungsbedarf von rund 190 000 Lehrkräften. Dem steht voraussichtlich ein Angebot von rund 160 000 Neuabsolventen und nicht eingestellten Bewerbern gegenüber.
schon heftig
 
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Problem ist, dass vor allem Mangel besteht in den Naturwissenschaften... nur die studiert halt keiner (auf Lehramt) :elefant:

Jeder 1. macht Geschichte, und da ist ein absoluter Überschuss.
 
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So siehts aus. Kumpel von mir hat Geschichte+Deutsch auf Lehramt studiert, hat aber "nur" ne gute und keine sehr gute Note und etwas länger gebraucht. Bislang siehts mau aus mit ner Festanstellung oder gar einem Beamtendasein. Und insgesamt tut es mir auch nur deshalb ein wenig leid, weil er halt ein Kumpel von mir ist.
 

deleted_24196

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Holocaust und Abtreibung - Mixa wehrt sich gegen "bösartige" Vorwürfe
Eine Rede des Augsburger Bischofs Walter Mixa auf einer CSU-Veranstaltung im fränkischen Dinkelsbühl stößt auf Kritik: Der Bischof hat die Zahl der Holocaust-Opfer mit den in den vergangenen Jahren in Deutschland durchgeführten Abtreibungen in Verbindung gesetzt. Vorwürfe, dass Mixa damit den Holocaust relativiert habe, weist das Bistum "mit Empörung" zurück. weiterlesen...
 
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Original geschrieben von Kuma
So siehts aus. Kumpel von mir hat Geschichte+Deutsch auf Lehramt studiert, hat aber "nur" ne gute und keine sehr gute Note und etwas länger gebraucht. Bislang siehts mau aus mit ner Festanstellung oder gar einem Beamtendasein. Und insgesamt tut es mir auch nur deshalb ein wenig leid, weil er halt ein Kumpel von mir ist.

soll er halt noch Archelogie dazunehmen und Indiana Jones und dann "Part Time" Lehrer werden :ugly:


schockieren die Schweiz. Sie sollen demütigende Handyvideos von nackten alten Menschen gedreht haben, die an den Skandal von Abu Ghoraib erinnern. Am Freitag tauchte ein neues Video auf. Auch geschlagen und durch sexuelle Zurschaustellung erschreckt sollen die drei Patienten haben. Reuig zeigen sie sich offenbar nicht. Eine von ihnen - sie soll auf den Videos lachend zu sehen sein - sagte angeblich: "Ich war gut zu den Patienten." Nun wird in der Schweiz über die Ursachen diskutiert.

http://www.orf.at/090227-35530/index.html

Zudem soll sie Patienten geschlagen und mit lauter Rockmusik gequält haben. Auf ihrer Facebook-Seite bezeichnet sich "Paula" "Blick" zufolge als Rammstein-Fan

was hat denn Rammstein damit zu tun.... :(
 
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also alte quälen ist nur deswegen nich schlimm weil die alten dabei nich draufgehen. dennoch gj schweiz.
 

Clawg

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Global warming isn't man-made
Climate science is 'ancient astrology', claims report

Japanese scientists have made a dramatic break with the UN and Western-backed hypothesis of climate change in a new report from its Energy Commission.
Three of the five researchers disagree with the UN's IPCC view that recent warming is primarily the consequence of man-made industrial emissions of greenhouse gases. Remarkably, the subtle and nuanced language typical in such reports has been set aside.
One of the five contributors compares computer climate modelling to ancient astrology.

http://www.theregister.co.uk/2009/02/25/jstor_climate_report_translation/
 

NetReaper

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Original geschrieben von Clawg
Global warming isn't man-made
Climate science is 'ancient astrology', claims report

Japanese scientists have made a dramatic break with the UN and Western-backed hypothesis of climate change in a new report from its Energy Commission.
Three of the five researchers disagree with the UN's IPCC view that recent warming is primarily the consequence of man-made industrial emissions of greenhouse gases.

Klar, am Artensterben ist auch nicht der Mensch Schuld, sondern das ist Teil der natürlichen Evolution. Auch wenn der Schwund der Arten innerhalb von 100 Jahren um 1.000 Prozent zunimmt.

tt_womack_2.jpg


Lang lebe Al Gore.
Gepriesen sei Al Gore.

:elefant: :elefant: :elefant:
 
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Hui clawg hat 3 wissenschaftler gefunden, die seiner meinung sind, und dann auch noch von der Japan Society of Energy and Resources (an academic society to promote the science and technology concerning energy and resources).
Die tausenden anderen wissenschaftler müssen natürlich alle falsch liegen...
 

Clawg

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Wer mit komplexen Computersimulationen gearbeitet hat (z.B. die Leute beim EarthSimulator) weiss, wie schwierig es ist, Aussagen zu treffen, weil es soviele Parameter gibt, die man per Hand raten muss, von Fehlern im Simulator mal ganz abgesehen. Wenn der Simulator etwas anderes vorhersagt, als tatsächlich eintritt, sollte man die Hypothese erst einmal verwerfen und nicht an den Parametern drehen und dann wieder behaupten, dass das jetzt die korrekte Simulation wäre.

@Outsider: Tausende? Woher nimmst du solche Zahlen? :confused: Wir reden hier schon von Klima-Wissenschaftlern und nicht Ökonomen oder Sozialwissenschaftlern?
 
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Und was bewegt dich, als Laien, dann dazu die Seite der "Klimaleugner" zu ergreifen?
Ich bilde mir auch nicht ein zu wissen, was denn nu stimmt aber ich seh das so:

Fall 1: Wir tun nix gegen den Klimawandel

Es war ein Fehler --> möglicherweise katastrophale Folgen mit abermillionen Opfern weltweit.

Es war kein Fehler --> die Weltwirtschaft wächst etwas schneller, weil kein Geld für Maßnahmen gegen den Klimawandel verschwendet wurde


Fall 2 : Wir tun was gegen den Klimawandel

Es war ein Fehler --> Weltwirtschaft wächst etwas langsamer.

Es war kein Fehler --> möglicherweise eine gigantische Katastrophe (teilweise) abgewendet.


Was dagegen tun > nichts tun und das gilt für mich solange, bis man verdammt sicher ist, dass der Klimawandel nicht exisitiert bzw sowieso nichts dagegen getan werden kann.
 

shaoling

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Wie soll dieser Fall 2 denn bitte aussehen?

Es wird doch niemals halbwegs effektive globale Maßnahmen gegen einen möglichen menschengemachten Klimawandel geben. Die Menschheit wird so oder so innerhalb der nächsten Jahrzehnte sämtliche fossilen Energieträger der Erde verbrauchen, weil sie einfach effizient sind. Daran wird kein Klimagipfel und keine Weltrettungsbewegung etwas ändern. Die paar Jährchen Verzögerung, die man durch halbgare politische Absichtserklärungen erreicht, gehen dem Weltklima am Arsch vorbei.
Also wozu sollte man sich den ganzen heuchlerischen Scheiß antun?
Es wäre viel klüger, von den verfügbaren begrenzten Ressourcen soviele selbst zu verbrauchen, wie wir können, um uns einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen, der dann z.B. direkt in die Forschung nach zukünftigen Alternativen umgesetzt werden könnte.

Die ganze Klimaschutz-Debatte ist eine Nebelkerze, mit der man sich vor pseudo-gutmenschlichem Wahlvolk profilieren kann, mehr nicht.
 
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Und woher willst du bitte wissen, dass die Menscheit es so und so verkacken wird?

Woher willst du wissen, dass das Kyotoprotokoll und die EU Vorschriften zum Umweltschutz nicht am Ende doch Menschenleben retten?

Kann es nicht sein, dass wir ohne diese Debatte und ihre Folgen nicht schon wesentlich tiefer im Dreck stecken würden?
Vielleicht wäre der Regenwald dann schon völlig abgeholzt, die Ozeane gekippt und wir in Europa würde grade mit Millionen Umweltflüchtlingen zu kämpfen haben?


wenn n mod zeit hat, vielleich thema trennen. denke das wär n eigenes wert.
 

Clawg

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Original geschrieben von CyoZ
Und was bewegt dich, als Laien, dann dazu die Seite der "Klimaleugner" zu ergreifen?

Man muss kein Experte in einem Gebiet sein, um wissenschaftliche Arbeiten, und insbesondere deren Aussagekraft, bewerten zu können.

Außerdem gilt immer:
Der, der Aktion fordert, soll Beweise liefern.

Ich bilde mir auch nicht ein zu wissen, was denn nu stimmt aber ich seh das so:

Fall 1: Wir tun nix gegen den Klimawandel

Es war ein Fehler --> möglicherweise katastrophale Folgen mit abermillionen Opfern weltweit.

Es war kein Fehler --> die Weltwirtschaft wächst etwas schneller, weil kein Geld für Maßnahmen gegen den Klimawandel verschwendet wurde
Du tust so als könnten wir etwas dagegen tun. Würde man alle Klimaprojekte verwerfen und z.B. mit dem Geld was gegen Malaria tun, wären viel mehr Menschen geholfen. Und bei Malaria weiss man sogar *ganz genau*, dass man dadurch etwas erreichen kann.

Wenn das Motiv tatsächlich ist, dass man anderen Menschen helfen möchte, dann sollte man das Geld möglichst effektiv anlegen. Beim Klima kann man halt mit sehr viel Geld nur sehr wenig ausrichten.

Aber das Motiv ist doch ein ganz anderes, es geht nicht um Menschen, es geht um irgendeine Religion im neuen Gewand, irgendwie in der Art wie im Christentum das mit der Erbsünde.
Mit gutem Willen ist niemandem geholfen.

Hier die Kosten / Nutzen Analyse des Copenhagen Consensus project:
http://copenhagenconsensus.com

Solution Challenge
1 Micronutrient supplements for children (vitamin A and zinc) Malnutrition
2 The Doha development agenda Trade
3 Micronutrient fortification (iron and salt iodization) Malnutrition
4 Expanded immunization coverage for children Diseases
5 Biofortification Malnutrition
6 Deworming and other nutrition programs at school Malnutrition & Education
7 Lowering the price of schooling Education
8 Increase andimprove girls’ schooling Women
9 Community-based nutrition promotion Malnutrition
10 Provide support for women’s reproductive role Women
11 Heart attack acute management Diseases
12 Malaria prevention and treatment Diseases
13 Tuberculosis case finding and treatment Diseases
14 R&D in low-carbon energy technologies Global Warming
15 Bio-sand filters for household water treatment Water
16 Rural water supply Water
17 Conditional cash transfers Education
18 Peace-keepingin post‐conflict situations Conflicts
19 HIV combination prevention Diseases
20 Total sanitation campaign Water
21 Improving surgical capacity at district hospital level Diseases
22 Microfinance Women
23 Improved stove intervention Air Pollution
24 Large, multipurpose dam in Africa Water
25 Inspection and maintenance of diesel vehicles Air Pollution
26 Low sulfur diesel for urban road vehicles Air Pollution
27 Diesel vehicle particulate control technology Air Pollution
28 Tobacco tax Diseases
29 R&D and mitigation Global Warming
30 Mitigation only Global Warming



Aber nööö, lieber das wirtschaftlich mieseste nehmen, es geht schließlich um Eisbären, statt um Menschen.
 

shaoling

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Original geschrieben von CyoZ
Und woher willst du bitte wissen, dass die Menscheit es so und so verkacken wird?
Wer redet von verkacken?
Ich sage, wir werden alle fossilen Brennstoffe, alles Erdöl, Erdgas und wahrscheinlich auch die meisten Kohlevorkommen verbraten. Willst du das bestreiten?

Original geschrieben von CyoZ
Woher willst du wissen, dass das Kyotoprotokoll und die EU Vorschriften zum Umweltschutz nicht am Ende doch Menschenleben retten?
Es geht hier nicht um ein paar Menschenleben, sondern um globale Maßstäbe.
Und dann sag mir doch bitte mal, durch welchen wundersamen Mechanismus das Kyoto-Protokoll die beschworene Katastrophe aufhalten soll.
Wir verbrauchen dann etwas langsamer, schön. Wenn der Mensch also veritablen Anteil am Klimawandel hat, wird der vielleicht etwas verzögert, wenige Jahre, ein Fliegenscheiß. Das ändert immernoch nichts daran, dass deswegen kein Liter Erdol und kein Quadratmeter Erdgas irgendwo liegen bleiben wird. Das wird dennoch alles verbraucht und ob die Atmosphäre mit den Restprodukten davon ein Jahrzehnt früher oder später angereichert ist, macht für den Klimawandel so gut wie keinen Unterschied.

Dazu muss man bedenken, dass diese ganzen Berechnungen ungeheuer spekulativ und mehr grobe Richtwerte sind. Genaues kann in so einem komplexen System niemand berechnen.
Wir wissen also gar nicht mal sicher, ob das Kyoto-Protokoll überhaupt signifikante Auswirkungen haben wird, höchst wahrscheinlich nicht.
Das werden dir sogar die Wissenschaftler bestätigen, die den Menschen zum Hauptverantwortlichen am Klimawandel erklären: Wenn man wirklich etwas ändern wollte, müsste man viel, viel mehr tun.
Dieses viel, viel mehr wird aber niemals eintreten. Es ist politisch eine Utopie. Was man tun wird: Weiterhin so tun, als sei man sich der Problematik bewusst und entschlossen, wirksam dagegen vorzugehen. Diese Entschlüsse sind aber fast nur heiße Luft, am Ende gibts ein paar Schulterklopfer und die Sesselfurzer beglückwünschen sich dazu, einen großen Schritt zur Rettung des Universums getan zu haben.

Einfach lachhaft ist das.

Original geschrieben von CyoZ
Kann es nicht sein, dass wir ohne diese Debatte und ihre Folgen nicht schon wesentlich tiefer im Dreck stecken würden?
Nein, bisher wurde ja fast nichts getan, um das Klima effektiv vor menschlichen Einflüssen zu schützen (geht halt auch nicht).

Original geschrieben von CyoZ
Vielleicht wäre der Regenwald dann schon völlig abgeholzt, die Ozeane gekippt und wir in Europa würde grade mit Millionen Umweltflüchtlingen zu kämpfen haben?
Was hat das jetzt alles mit dem speziellen Thema Klimaschutz zu tun?
Ich sage nicht, dass Umweltschutz nutzlos ist.
 
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Wir wissen also gar nicht mal sicher, ob das Kyoto-Protokoll überhaupt signifikante Auswirkungen haben wird, höchst wahrscheinlich nicht. Das werden dir sogar die Wissenschaftler bestätigen, die den Menschen zum Hauptverantwortlichen am Klimawandel erklären: Wenn man wirklich etwas ändern wollte, müsste man viel, viel mehr tun.

Hast du dafür ne Quelle?


IMO wirken so Sachen wie das Kyotoprotokoll nicht nur "direkt", sondern können auch indirekt wirken.

Ich meine damit, dass man damit künstlich zb auch Forschung an alternativen Energien indirekt unterstützt, weil fossile Brennstoffe eben teurer gemacht werden und wieso bist du wiederum so sicher, dass fossile Brennstoffe dauerhaft die effizienteste Methode zur Energiegewinnung bleiben werden (oder solange, bis alles verbraucht ist)?

Es ist doch sehr wahrscheinlich, dass eine alternative Energieform gefunden wird, die effizienter ist als die Fossilen. Vielleicht Kernfusion, vielleicht eine neue Technik bezüglich regenerativer Energie.. kann man nicht voraus sehen.
Dies könnte dann dazu führen, dass einiges an fossilen Brennstoffen unangetastet bleiben würde und damit den Klimawandel doch eindeutig beeinflussen könnte.

Ohne Kyoto-Protokoll und Konsorten könnte diese Technik erst dann entdeckt / erfunden werden, wenn, wie du sagst erst alles verbraucht ist.


Außerdem gibt es noch einen anderen positiven Nebeneffekt von Klimaschutzmaßnahmen: Selbst wenn es ohnehin nichts bringt, wird der Übergang vom Hauptenergieträger Öl/Gas/Kohle zu erneuerbar(erern) Energieträgern sanfter und / oder schneller.


Wie gesagt: IMO muss man sich schon _sehr_ sicher sein, dass die Anstrengungen wirkich nichts bringen, um sie völlig aufzugeben.
 

shaoling

Guest
Nein, man müsste sich sehr sicher sein, dass sie etwas bringen, um sie durchzuführen.

Trotzdem konnte es bislang nur wenig am allgemeinen Wachstumstrend der wichtigsten Treibhausgase ändern. Die Emissionen von Kohlendioxid und Lachgas steigen weiter unvermindert an [...]
http://de.wikipedia.org/wiki/Kyoto-Protokoll

Original geschrieben von CyoZ
Ich meine damit, dass man damit künstlich zb auch Forschung an alternativen Energien indirekt unterstützt, weil fossile Brennstoffe eben teurer gemacht werden und wieso bist du wiederum so sicher, dass fossile Brennstoffe dauerhaft die effizienteste Methode zur Energiegewinnung bleiben werden (oder solange, bis alles verbraucht ist)?
Welche Alternative siehst du denn für die nächsten paar Jahrzehnte? Und länger halten die Erdölvorräte eh nicht.

Original geschrieben von CyoZ
Es ist doch sehr wahrscheinlich, dass eine alternative Energieform gefunden wird, die effizienter ist als die Fossilen. Vielleicht Kernfusion, vielleicht eine neue Technik bezüglich regenerativer Energie..
Und warum ist das bitte sehr wahrscheinlich?
Das müsste ja deutlich vor 2050 geschehen, um Erdöl und Erdgas noch in bedeutendem Maße den Rang abzulaufen.

Original geschrieben von CyoZ
Dies könnte dann dazu führen, dass einiges an fossilen Brennstoffen unangetastet bleiben würde und damit den Klimawandel doch eindeutig beeinflussen könnte.
Könnte, hätte, bla.
Wir reden hier über Realpolitik, nicht über Hoffnungen.

Original geschrieben von CyoZ
Ohne Kyoto-Protokoll und Konsorten könnte diese Technik erst dann entdeckt / erfunden werden, wenn, wie du sagst erst alles verbraucht ist.
Wo kommst du denn darauf? Das wäre völlig irrational.

Original geschrieben von CyoZ
Außerdem gibt es noch einen anderen positiven Nebeneffekt von Klimaschutzmaßnahmen: Selbst wenn es ohnehin nichts bringt, wird der Übergang vom Hauptenergieträger Öl/Gas/Kohle zu erneuerbar(erern) Energieträgern sanfter und / oder schneller.
Nö, er wird eben gerade nicht schneller, weil der Verbrauch ja (wenn auch nur geringfügig) gedrosselt wird und sich die Nutzungszeit damit etwas verlängert.
Und wie sanft der Übergang ist, interessiert das Klima einen Scheißdreck und mich ebenso.
 
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Nein, man müsste sich sehr sicher sein, dass sie etwas bringen, um sie durchzuführen.

Weil es schlimmer wäre die Weltwirtschaft um ein paar %-Punkte pro Jahr weniger wachsen zu lassen, als unseren Lebensraum zu bewahren?


Das Wiki-Zitat sagt nun aber nicht, dass es ohne das Kyotoprotokoll genauso wäre. Eine Verminderung des Anstiegs wäre ja immerhin besser als keine.

Ich glaube einfach, dass die Menschheit früher oder später effizientere Energieformen entdecken wird. Möglich ist es auf jeden Fall.


Um das zu verdeutlichen mal: Sagen wir ab morgen wird es verboten (oder unglaublich teuer) fossile Brennstoffe zur Energiegewinnung zu nutzen. Glaubst du nicht, dass es dann sehr viel schnellere Fortschritte im Bereich regenerative Energien / sonstige Alternativen geben würde?

Ähnliches gilt für das Kyoto-Protokoll: Fossile Brennstoffe werden teurer --> alles andere wird attraktiver.

Fossile Brennstoffe sind eine Sackgasse. Wir müssen früher oder später was anderes finden und je früher desto besser.

Das müsste ja deutlich vor 2050 geschehen, um Erdöl und Erdgas noch in bedeutendem Maße den Rang abzulaufen.

2050 ist doch nicht ansatzweise eine sichere Zahl, oder? Mit neurer Technik werden doch immer unzugänglichere Vorkommen erschlossen oder solche, die vorher unrentable waren erschlossen.

Könnte, hätte, bla. Wir reden hier über Realpolitik, nicht über Hoffnungen.

Rofl. Das ganze Thema besteht aus Spekulationen über die Zukunft also stfu.

Wo kommst du denn darauf? Das wäre völlig irrational.

Erdöl teurer --> alternative und deren erforschung billier --> schneller bessere alternativen
 
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grade bei der Energieerzeugung denken nicht umsonst viele Staaten über die Kernkraft nach, als starke alternative zu Kohle, Gas und Öl.
Auch bei Uran gibt es noch ein paar Vorkommen, auch wenn diese natürlich wie die Fossilen begrenzt sind. Besser fürs Klima wäre es allemal.
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von CyoZ
Weil es schlimmer wäre die Weltwirtschaft um ein paar %-Punkte pro Jahr weniger wachsen zu lassen, als unseren Lebensraum zu bewahren?
Weil ich Menschen prinzipiell zu nichts zwingen darf, ganz besonders nicht wenn ich keine Beweise für den Nutzen habe.

Original geschrieben von CyoZ
Ich glaube einfach, dass die Menschheit früher oder später effizientere Energieformen entdecken wird. Möglich ist es auf jeden Fall.
Das wird sie müssen und sie wird es auch tun. Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

Original geschrieben von CyoZ
Um das zu verdeutlichen mal: Sagen wir ab morgen wird es verboten (oder unglaublich teuer) fossile Brennstoffe zur Energiegewinnung zu nutzen. Glaubst du nicht, dass es dann sehr viel schnellere Fortschritte im Bereich regenerative Energien / sonstige Alternativen geben würde?
Nein, primär glaube ich, dass unser Lebensstandard ins 17. Jahrhundert zurückgeworfen würde und viele Menschen darunter zu leiden hätten.
Und die Forschung würde nicht beschleunigt, sondern extrem verlangsamt, weil schlicht viele Ressourcen für lebenswichtige Bereiche benötigt würden.
Um die Forschung zu beschleunigen, sollte das Angebot an Ressourcen ausgeweitet, nicht verknappt werden.

Original geschrieben von CyoZ
Ähnliches gilt für das Kyoto-Protokoll: Fossile Brennstoffe werden teurer --> alles andere wird attraktiver.

Fossile Brennstoffe sind eine Sackgasse. Wir müssen früher oder später was anderes finden und je früher desto besser.
Dann soll man eben gezielt in Grundlagenforschung investieren.
Das ist immer noch kein Grund, dem Gebrauch fossiler Energieträger Schranken aufzuerlegen, weil wir Energiegewinnung damit unwirtschaftlicher machen und damit ist der Menschheit nicht gedient, sondern geschadet.

Original geschrieben von CyoZ
Erdöl teurer --> alternative und deren erforschung billier --> schneller bessere alternativen
Äh, das ist Blödsinn.
Nur weil Erdöl teurer wird, werden alternative Energiequellen oder deren Erforschung nicht billiger.

Energie ist lebenswichtig in vielen Bereichen. Teurere Energie führt zu Wohlfahrtsverlusten. Ihren Gebrauch einzuschränken, kostet Menschenleben, siehe Claws Malaria-Beispiel.

Und du musst jetzt erstmal beweisen, dass diese Menschenleben durch die aufgewogen werden, die man durch den Klimaschutz retten kann.
Gerade diesen Beweis kannst du aber nicht führen, damit besitzt der Klimaschutz auch keine moralische Integrität.
 
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ja ne... wer glaubt dass wir jemals wieder aus dem euro aussteigen werden, hat einen an der waffel.
Dass die ganzen staaten seit jahren schon diverse auflagen nicht erfüllen,ist doch total banane
 
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