MP3 - Player und ihre Soundqualität

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Also der Hype um den iPod ist ja schön und gut und seine allgegenwertigkeit in ehren. Aber wie steht es mit den Menschen denen die Soundqualität wichtig ist?


Das man gute Kopfhörer braucht ist klar, jedoch wo findet man hilfe im Netz zum Thema Widergabequalitäten der Player, ich will nicht zwangsläufig ein Trendprodukt ich möchte den Player mit den besten Sounderlebnis eben High Fidelity.
Mir sind weder 300GB Speicher noch 10" große Farbdisplays oder integrirte Kamera wichtig.


Irgendwie ist das wohl in den Hintergrund gerückt ??
Ich kann mit dem Bedürfnis um aufklärung betreffend der Soundqualität doch nicht alleine sein ?

Es gab früher mal eine Seite die beschäftigte sich genau damit, leider unauffindbar??
 
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kauf dir n ipod mini bei ebay... soundquali ist wirklich ziemlich gut...

hat weder 10" HDTV display noch HiresCamera...
 
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Original geschrieben von [BansheE]
kauf dir n ipod mini bei ebay... soundquali ist wirklich ziemlich gut...

hat weder 10" HDTV display noch HiresCamera...

gerade der nano ist in verruf wegen der absolut miesen soundqualität.

Also irgendwie hast du mein Topic nicht wirklich verstanden ich kann getroßt auf Kommentare der Marke "KAuf dir nen iPOD der FETZT" verzichten :x darum sollte es hier nicht gehen Subjektivität adde her mit den harten Fakten
 
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mini =/= nano

ich kann dir jediglich über meine erfahrungen berichten...

hatte bisher den ein oder anderen mp3player in meinen händen...

und soundtechnisch haben die apple modelle nun mal eindeutig besser abgeschnitten als die anderen...

bis auf die akkulaufzeiten hatten ich recht wenig an den teilen zu kritisieren...
 
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Für audiophile Maniacs gibts eigentlich nur eine Seite/Forum: www.hydrogenaudio.org

Aber ich empfehl schon mal den iRiver H10 - genügend Zubehör, exzellenter Radioempfang, spielt keine Videos ab (Filme auf 2" - geil!) dafür werden Bilder und Texte annehmbar dargestellt. Klangqualität kann ich jetzt nur subjektiv als superb bezeichnen, aber ich hab leider weder Vergleichsmöglichkeiten noch Tests.
Alternativ ist auch der Cowon iAudio X5 sehr zu empfehlen - der schlägt aber ganz schön auf die Geldbörse.
 

EasyRider

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Hm, würde mich auch interessieren. Aber die Qualität des Sounds wird doch über die Qualität der mp3 festgelegt, und der Rest über die Wiedergabe durch die Kopfhörer. Da dürfte es doch eigntl. keine krassen Unterschiede bei den Playern geben?
 
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Naja man könnte auf so Werte wie SNR (signal-to-noise ratio), Klirrfaktor oder den Frequenzgang achten.
Nehmen sich alle nicht SO viel, aber gibt schon 'nen erstes Anzeichen auf die Klangquali.

Aber ja, wer 128kbit MP3s hat, gehört erstens erschossen und zweitens hat man dann auch mit dem besten Audioplayer noch Artefakte im MP3.
 
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Original geschrieben von EasyRider
Hm, würde mich auch interessieren. Aber die Qualität des Sounds wird doch über die Qualität der mp3 festgelegt, und der Rest über die Wiedergabe durch die Kopfhörer. Da dürfte es doch eigntl. keine krassen Unterschiede bei den Playern geben?

Wenn die MP3's in guter qualität vorliegen, und die Kopfhörer gut sind, ist es schon sehr wichtig welche qualitäten der Player hat.
 

incomplete_05

Guest
alsoo
ich bin einer von den hoch-audiophilen,
wenn ich mich mal selber so nennen darf.

Ich hab auch sehr sehr lange gesucht, um den richtigen player, bzw. die richtige Marke zu finden, und muss zugeben, dass es zwei gute marken gibt:

Iriver und Iaudio.

du kannst jede generation und modellserie von ipods ausprobieren, die sind einfach alle vom sound her nicht so gut wie die Iriver und Iaudio.

Ich bin im Besitz eines iaudio X5L , und der hat einen sehr guten equalizer.
Einen sehr guten Bass und klingt einfach vom sound her "aufregend".

Iaudio fuellt die Tiefen sehr gut , dabei fehlt dem aber eine gewisse "klarheit" die der iriver aber bietet.
iriver dagegen klingt trotz eines guten sounds fuer mich etwas zu lerr (klingt fuer mihc irgendwie wie plastik, ich weiss nicht wie ich das naeher beschreiben soll^^)

am besten gehst du bei saturn oder mediamarkt probehoeren, kost ja nix!

achja kopfhoerer:

viele sagen ja, dass man ultragute kopfhoerer braucht, um einen guten sound zu bekommen,
aber die meinung teile ich nicht.

durchschnittliche kopfhoerer reichen bei einer guten equalizer abstimmung und nem gutem sound.

alles andere ist rausgeschmissenes geld (anders sieht es im studiobereich aus)
 
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Hab nen Sony MP3 Walkman, der is vom Sound her auch absolut top. Verglichen mit einem alten Aldi/NoName Player einfach ne ganz andere Welt. Und ich hab noch nicht mal irgendwelche extra teuren Kopfhörer, sondern nur die mitgelieferten Stöpsel.
 

JDs

Guest
hi, wuerd gern mal wissen wie stabil der iaudio ist. hab zur zeit nur einen usb stick player und der ist mir schon so oft runtergefallen, aber funktioniert einwandfrei.

und wie lang laeuft der akku so?
 
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Der iAudio X5L hat bis zu 35h (der normale X5 so bis zu 15h) Spielzeit, was wohl kein anderer Player übertreffen kann (und sollte dank Li-Io-Akku auch relativ flott wieder geladen sein)
Es bleiben halt HDD Player und sind somit definitiv empfindlicher als Flashplayer, hab aber grad kein Bock das mit meinem H10 auszuprobieren :8[:
 
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Also Bei mp3 playern kann ich Creative empfehlen .. die Muvo serie zB.. die haben nen equalizer ( wers braucht ) und die sound quali ist sehr gut.... jedenfalls mit ordentlichen kopfhoerern..( die mitgelieferten reichen da auch)

Hab es schon oft probiert und etwas teurere Kopfhoerer sind einfach mal viel besser als billige..

Der Ipod shuffle ist auch sehr gut von der quali finde ich, hat zwar kein display, dafuer is das design sehr gut, er ist sehr flach, extrem leicht und sieht noch gut aus.. kannst den gut um hals haengen und unters hemd oder t shirt packen und man sieht es nicht weil er echt flach ist ...also man hat dann eben keine dicken Beulen vorne ( is nich so wichtig , aber gehoert dazu find ich)
Der Nachteil is die Akku sache.. wenn der alle ist und sich nicht mehr richtig aufladen laesstt kannst den quasi in die Tonne kloppen ..
aber meiner geht immer noch ziemlich gut (hab den ca n Jahr jetzt und hab immer intensiv gebraaucht
 

incomplete_05

Guest
also bei meinem iaudio X5l hab ich da gefuehl, dass der akku fast nie leer wird.

ich hoere sehr viel musik, auch im auto , mit dem iaudio, und muss ihn ca. 1mal in 2-3 wochen aufladen.

der player ist sehr gut verarbeitet, sehr kratzfestes gehaeuse, und extrem stabil (hardware sowie software seitig)
 

JDs

Guest
hat einer den iaudio 6? was ich so bisher davon so gelesen habe, scheint der sehr gut zu sein, ausser dass man den an einem usb-port aufladen muss und der hohe preis (270euro fuer 4GB)

oder doch paar euro mehr und den x5l holen?
 
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270 euro is ja echt extrem teuer da kauf ichmir fuer 100 euro nen mp3 player mit super sound und fuer 170 euro mach ich mir n schoenes wochenende oda so aber 270 nur fuern mp3 player is echt zuviel nur so fuers hoeren ..

es sei denn bonzen und so
 

Sacknase

Guest
Original geschrieben von Moep_Dr.Redhec
[...]

Irgendwie ist das wohl in den Hintergrund gerückt ??
Ich kann mit dem Bedürfnis um aufklärung betreffend der Soundqualität doch nicht alleine sein ?
[...]

Hallo Reddi,

nun das Thema ist wirklich in den Hintergrund gerückt, aber nicht erst mit dem erscheinen des ersten Ipods. allgemein das Thema MP3 ist unter den Audiophilikern ein Diskussionspunkt.

Kurz vorweg will "ich" erstmal zeigen was MP3 überhaupt macht ist. Hierzu ein Wikipedia link der meines erachtens schon viel wiedergibt

http://de.wikipedia.org/wiki/MP3
Wichtig hier die Punkte; Verfahren und Datenkompression.

Vorallem wichtig sind folgende Punkte im Kompressions:
Maskierung und legt wert beim Verstehen der Psychoakustik.

Noch wesentlich wichtiger ist aber mitunter die aufzeichnung eines Rechtecksignals die ihr auf dem Link findet.


---
Meine Worte zu diesem Thema:

Psychoakustik ist ein ganz ganz heikles Thema. Jeder Mensch hat seine eigene Psyche und somit auch eine eigene Wahrnehmung von Geräuschen, Ein ungeübtes gehört wird den behandelten Punkt mit den Laut/leise effekt nicht verheimlichen können; allein schon lautersprechende Menschen nach einem Discobesuch verraten das dieser Punkt kein Märchen ist. Hier werden einfach Klanginformationen Weggelassen.

Genauso wie bei den Obertönen, Im Wikipedia Link wird geschrieben das bei MP3 Frequenzen ab etwa 18 Khz Weggelassen werden. Leider steht hier nicht das dies auch im Unteren Frequenzbereich passiert. D.h. man legt über das Signal einen Bandpass, auch wenn dieser Bandpass das gesamte vermeindliche Frequenzspektrum des Menschen abdeckt, "hört" man es. Was ich damit sagen will: man hört nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit anderen Stellen des körpers. jaja, erstmal verrückt, aber lasst mich es an einem Beispiel erklären:

Stellt euch vor ihr seid auf einem Rockkonzert und der Schlagzeuger tritt mit aller kraft in seine Bassdrum. Man hört das Geräusch zwar allerdings findet auch eine Wahrnehmung über den Bauch brustkorb etc statt. Auch über die Haare des Körpers fühlt man das sich etwas bewegt, Schwingungen stellt man fesst.

Das Gleiche bei wirklich sehr tiefen Frequenzen. Eine Frequenz von 10 Hz, nimmt man wahr, zwar nicht direkt über die Ohren, aber man spürt dennoch das sich etwas "bewegt" - Schwingt.


Dies sind alles sehr wichtige Klanginformationen die einfach wichtig sind, die aber MP3 nicht zulässt um eine Daten reduktion zu erreichen.

-> Incomplet sprach von "leerem" sound, es kliengt wie Plastik und genau dieser Effekt ist das was ich beschreibe. Je "schmalbandiger" das Frequenzspektrum ist (im unteren Frequenzbereich können das schon weniger Hz sein) desto ausgeprägter ist dieser "Plastik"sound. Ich sprech davon das die Elektronik nicht schnell ist weil im Oberen Frequenzbereich höre ich es beispielsweise am ehesten.


Kleiner Test; ein guter Hochtöner läuft bis etwa 40 KHz. Man nimmt nun einen Sinus und stellt einfach mal 20001 Hz ein (bitte bitte nicht laut). Viele theorie hörer meinen nun; man dürfte ja nichts hören; Das Menschliche gehör arbeitet nur bis 20 KHz. Mich würde mal interessieren wer alles von euch was hört und wer nicht. Auch wenn man nichts hört Auf irgendeine Weise stellt man fest es "pfeift" etwas. - Wieder Psychoaktustik. MP3 schneidet diesen Teil wiederum ab um ein kleineres Daten Volumen er ermöglichen.

Zusammen mit dem Laut leise Effekt entsteht auf diese Weise ein Bandpass Klangbrei der dem Originalsignal in keinster Weise ähnelt

-> komme ich zu der Aufzeichnung (bsp. Schaltbild im Wikipedia link)

Wer nun nicht weiss was ein Klirrfaktor ist; Sollte sich das Bild mal genauer anschauen. Und mal theoretisch Überlegen; was sind diese Wellen " auf dem rechtseck" - im Enteffekt sind dies doch. auch Frequenzen. -> und zwar wesentlich Höherfrequntere als die angegebenen 200 Hz. Grob geschätzt 2,3. 12 Harmonische (für die interessierten; das nennt man Fourier Transformation

Was heißt das:

Ihr kennt es vielleicht alle bei wirklich schlechten Kompressionen von Audiospuren. Die Stimmen schwingen irgendwo rum, Als würden die Stimmen in eine klappernde Blechbüchse sprechen.
- genau diesen Effekt kann man hier grafisch erkennen.

Das Problem an dieser geschichte ist noch (für alle Boxeninteressierten; 2,4 kommen in der Regel dann schon aus dem Hochtöner, was bedeutet bei schlechter trennung tritt eine Phasenverschiebung auf)


---
Lange rede kurzer Sinn, das MP3 ist im Endeffekt ein Klangbrei erzeugender "kompressor" Bandpass.

Vom technischen gesehen.

Viele leute reagieren wie angesprochen individuell auf diese Kompression, ein geschultes gehör wird sofort erkennen ob es sich um eine MP3 oder direkt ein PCM Stream von der CD ist.



Zu den MP3 Playern und ihre Audiophilen Stärken:

Allein das MP3 die Grundlage für diesen Player ist halte ich für einen Gegensatz der sich nicht überwinden lässt. Entweder man geht Audiophil an die Sache heran und verzichtet auf MP3, oder man zieht MP3 vor und verzichtet auf Qualität.

Geht beides?
Ich sag mal ja, allerdings wird dies durch die einfachheit von Tauschbörsen und die Mangelnde "geschwindigkeit" der Internetverbindungen Unterbunden. Kein Mensch wird sich Dateien runterladen die 50 MB groß sind.

Grüße

Sacki
 
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Original geschrieben von JDs
hat einer den iaudio 6? was ich so bisher davon so gelesen habe, scheint der sehr gut zu sein, ausser dass man den an einem usb-port aufladen muss und der hohe preis (270euro fuer 4GB)

oder doch paar euro mehr und den x5l holen?

Ich hab den iaudio6 und bin auch sehr zufrieden damit, bis auf die Sache mit dem über USB laden halt. Aber wenn man will, kann man sich auch noch ein Netzteil dafür kaufen, damals gabs das aber nirgends (keine Ahnung ob das mittlerweile leichter zu bekommen ist). Naja das sind vom Format her zwei verschiedene Player. Der iaudio 6 ist kleiner als ein Handy und wiegt nur 60 g. Der andere ist mehrfach so groß. Ich würde glaube ich nicht son Riesenteil haben wollen.
 
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es gab schon x-mal hörtests in der ct mit wirklich komptenten leuten. beim letzten an den ich mich erinnere schaffte es keiner ein 160kbit mp3 von der cd zu unterscheiden, außer ein schwerhöriger der oberhalb von 7k nix hörte. wenn was entdeckt wurde waren es zufallstreffer.
das der pegel für psychoakustik bei nem mp3player langt zweifel ich irgendwie an. bei konzerten jo, oder wenn man daheim die musik laut macht. -.-
 

incomplete_05

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Jo, "soundquali" ist einfach geschmackssache, einige finden naemlich, dass die Ipods guten sound haben, anderen reicht sogar noch das kassettendeck.

Mein gehoer ist aber irgendwie sehr sensibel, und ich hoere viele macken raus, was mich beim musikhoeren auf die dauer stoert.

Hoere aber eh nicht sehr gerne mitm mp3player

Meine Anlage ist mir da schon lieber^^
 
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Es kommt immer drauf an mit welcher hardware man diese klangtests macht.

Es ist schon klar das man bei 200€ mp3-playern nicht viele unterschiede hören kann.

Wenn ich dagegen mein Auto als gegenbeispiel nehme da höre ich es sofort raus ob ich eine Original CD drinhabe oder irgendein 160kb Schrott aus dem Internet.

back @ topic ich würde dir den IRiver empfehlen. Von dehnen, die ich bisher getestet habe, definitiv der beste. Nimm aber noch etwas bessere Kopfhörer mit. Die mitgelieferten haben schwächen im Mittelton bereich. Nimm dir z.b welche von KOS (25-30€).
 
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der test war nicht mit mp3 playern sondern mit studioaustattung. wenn du nen unterschied hörst dann ist das einbildung. es sei denn du hast mp3 cd (nicht cda aus mp3) gebrannt und der d/a wandler ist müll.
 

Busta_inaktiv

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der c't-Test hat mich damals schwer fasziniert.
er fand auf einer 30k-anlage (B&W Nautilus 803, Marantz-CD-Player CD14, Vollverstärker PM14, Straightwire-Pro-Kabel usw) und einem 20k kopfhörer (sennheise orpheus inkl. röhrenverstärker) statt, preise in DM.

Fazit des Versuchs:
ct 06/00
Im Klartext heißt das: Unsere musiktrainierten Testhörer konnten zwar die schlechtere MP3-Qualität (128 kBit/s) recht treffsicher von den beiden anderen Hörproben unterscheiden; zwischen MP3 mit 256 kBit/s und dem Original von CD hingegen ließ sich im Mittel über alle Stücke kein Unterschied erkennen: Die Tester schätzten MP3/256 ebenso häufig als CD-Qualität ein wie die CD selbst.

Tester u.a.: Ein Tonmeister der deutschen Grammophon, der o.g. Hörgeschädigte (was für die Unterscheidung von Vorteil war!), ein Hörgeräteentwickler, ein Blinder der an der Kunstkopf-Entwicklung beteiligt war...

Für diesen Thread relevant ist damit die Erkenntnis, dass die Qualität des MP3-Players und der Kopfhörer für audiophile äußerst relevant ist, da die MP3-Quelle beinahe jedem Vergleich mit unkomprimierter Musik standhält.
 

Sacknase

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Original geschrieben von Firefield
es gab schon x-mal hörtests in der ct mit wirklich komptenten leuten. beim letzten an den ich mich erinnere schaffte es keiner ein 160kbit mp3 von der cd zu unterscheiden, außer ein schwerhöriger der oberhalb von 7k nix hörte. wenn was entdeckt wurde waren es zufallstreffer.
das der pegel für psychoakustik bei nem mp3player langt zweifel ich irgendwie an. bei konzerten jo, oder wenn man daheim die musik laut macht. -.-

Hallo,

Du musst auch bedenken was die CT für eine Zeitung ist. Ich will der CT nicht die kompetenz entziehen, aber diese Zeitung ist;

a, eine Zeitschrift die sich fast ausschließlich mit PCs und Microprozessoren beschäftigt

b, vermutlich auf komplett andere Hardware basierend ihre Tests durchzieht.

Wenn ich von Audiophil schreibe, will ich damit ausschließlich die nicht ganz gewöhnlichen Hifi anlagen ansprechen. Nicht den 0815 hörer der neben Tür und angel mal Musik hört. Sondern den Liebhaber.

Das gleiche findest du ebenso beispielsweise in der Fotographie. Mir als leihe reicht meine gammlige Canon A80. Der Studiofotograph wäre erschüttert würde er meine Bildqualität im Geo zeigen wollen.


Ich will MP3 und seine verwandten nicht schlecht machen; einen sinnvollen sinn hat dieses Kompressionsverfahren. Das es mich damit nicht und viele anderen nicht genügend anspricht hat rein gar nichts damit zu tun ob es sinnvoll ist oder nicht! Es war ausschließlich nach High Fidelity MP3 geräten gefragt und ich habe versucht zu erklären wieso dies ein Widerspruch insich ist. Nur weil auf jedem Ebay 20€ gerät "Hifi" draufsteht, ist nicht Hifi drin.


Es gibt liebhaber die komplett noch auf Analogie setzen und damit achtenswerte Klangergebnisse erzeugen.


Ausserdem lässt sich Psychoakustik in den genau von mir beschriebenen Punkten (oberfrequenz und ultratiefton) einzusetzen. Nicht umsonst lassen sich Discogänger von tiefen bässen verarschen die eigentlich gar nicht da sind.

Also das Thema ist nicht so durchsichtig wie die CT es einen glauben machen will, nur weil es hier nicht um 1 und 0 geht ist dieses Thema nicht minderkomplex wie ein Inter P4 Dual Core.


Grüße

Sacki

kleine Anmerkung; den Ipod gibts sogar von einer Firma mit Röhren verstärker. Wenn es mich irrt sogar mit ner Eintaktriod General Elektriks 60/80
 
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gabs dazwischen nicht noch was?
den test den du erwähnst an den kann ich mich erinnern. nloßü da war nochwas. irgend nen 10 jähriger der aus irgend nem grund geeignet war, ne opernsängerin, einer von den fanta4 und noch welche
 
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ich brauch irgendwie zu lange zum posten. sacki dein post ist mri nicht aufgefallen.
wie allerdings busta aufführt, war das nicht irgend ne pc anlage, sondern richtig gutes zeug. da kann wender dein, noch mein amp mithalten, ebenso nicht rababts autohifi. UND es saßen noch leute an den kopfhörern denen ich x mal besseres tonverständnis zusrpeche als mir, oder jedem andern in dem forum.

was c't und ihre tests seit ewigkeiten auszeichnet ist,d aß die da fundiert und 'etwas' wissenschaftlicher herangehen als computerbild, chip und co. das magazin ist nicht für 0815 endverbraucher. gut in den letzten paar jahren hat sich das vllt bissel verwässert. dennoch würde ich nicht an dem test rütteln.
für MICH steht daher schon ziemlich lange fest, daß man den unterschied von nem 160kbit mp3 nicht hören kann (wenn man normalsterblich in der hinsicht ist).

von dem röhrenklimbim hielt ich noch nie viel. es ist besser gar kein thema. bloß wozu würde ich sowas je brauchen? ich höre keine klassik. wenn ne e-gitarre brummt und quietscht ist das da glaube egal


edit: damma busta hebst du die zeitungen auf??!
 

Busta_inaktiv

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der Test war drei Monate davor und ein Stückchen weniger großartig aufgezogen als der oben zitierte, der eine Reaktion auf die Kritik am ersten Test darstellte. Er strafte Aussagen wie der Sacknases Lügen.
 

_illu

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fazinierend... weiter :klatsch:

Welche OHRhöer kann man sich den als mittelprächtiger musikliebhaber kaufen für seinen mp3 player? sollte nit über 20-25€ gehen.
 
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hab gehört, die koss theplug sollen ganz gut sein. kosten um die 20 euro.
 

incomplete_05

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schmarn...
koss the plug kann man in die tonne schmeissen, wenn man wirklich ausgewogen klingende musik hoeren will.

Wenn man hiphop oder des aehnlichen hoert, wo man mehr den "BASS" spüren will, dann ist der kopfhörer aber durchaus ok.
 
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denke mal sennhiser is recht in ordnung in sachen ohrhöhrer bis 25€
 

teh_ultra_peemo

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sennheisser > all
wobei sony auch paar nette sachen hat
 

Sacknase

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Original geschrieben von Firefield
ich brauch irgendwie zu lange zum posten. sacki dein post ist mri nicht aufgefallen.
wie allerdings busta aufführt, war das nicht irgend ne pc anlage, sondern richtig gutes zeug. da kann wender dein, noch mein amp mithalten, ebenso nicht rababts autohifi. UND es saßen noch leute an den kopfhörern denen ich x mal besseres tonverständnis zusrpeche als mir, oder jedem andern in dem forum.

was c't und ihre tests seit ewigkeiten auszeichnet ist,d aß die da fundiert und 'etwas' wissenschaftlicher herangehen als computerbild, chip und co. das magazin ist nicht für 0815 endverbraucher. gut in den letzten paar jahren hat sich das vllt bissel verwässert. dennoch würde ich nicht an dem test rütteln.
für MICH steht daher schon ziemlich lange fest, daß man den unterschied von nem 160kbit mp3 nicht hören kann (wenn man normalsterblich in der hinsicht ist).

von dem röhrenklimbim hielt ich noch nie viel. es ist besser gar kein thema. bloß wozu würde ich sowas je brauchen? ich höre keine klassik. wenn ne e-gitarre brummt und quietscht ist das da glaube egal


edit: damma busta hebst du die zeitungen auf??!

Hallo hab zur gleichen Zeit wie Busta wohl auf den Antwortbutton gedrückt. Was den Sinn meines Beitrags etwas verzerrt. Spiegelt sich zumindest in deiner Annahme wieder ich würde hier von irgendwelchen PC anlagen sprechen.

Ich sprach genau von den Obengenannten zum einsatzgekommenden Equipement. Zwar nicht genau diese, aber die Verwandtschaft zu meiner vermutung war zumindest für mich zu erkennen. Auch wenn ihr es leider nicht nachvollziehen könnt.

Versuche es aber nachträglich.

Hochgelobt wird immer wieder die "Nautilus" (Serie803 ist nicht die Nautilus) und Marantz geschichten. Vorallem Marantz wird oft als das allerheilmittel für den sauberen klang gesehen und genau das ist auch der Punkt den ich der CT zum vorwurf mache. Natürlich sind diese zum Einsatzgekommenen Komponenten gut, wie von dir richtig vermutet besser als einiges was viele von euch im wohnzimmer stehen haben.

Allerdings kann ich eins nicht so stehen lassen wie es oben von dir erwähnt wurde will es aber beim Technischen belassen. Du stellst fest mein Verstärker könnte mit den Oben genannten Maratz PM 14 nicht mithalten ohne zu wissen was ich eigentlich habe. Irgendwie eine Kurriose annahme die mich einfach ein bisschen zweifeln lässt... und auch in verlegenheit bringt das Topic nun in der art auszubreiten wie ich es eigentlich nicht vorhatte. Lediglich ging es um MP3 und nicht um irgendwelche vergleiche Marantz PM14 - sonstiges. Was eh nicht möglich wäre.


Allerdings halte ich den Oben genannten aufbau genau für dieses "Tür und angel" Hifi. Nur weil es 30 000DM kostet und sich nicht jeder Leisten kann heißt das noch nicht das es Referenzen gibt die das Konzept als solches darstellt.(Wieso ich der Bowers und Wilkins diese Fähigkeit abspreche liegt allein darin das hier Allu Kalotten zum Einsatz kommen. und es ein absolut passivgetrenntes 3 Wegesystem ist. Bassreflex) Allein die Phase in diesem Lautsprecher erstreckt sich ja schon bestenfalls über 630° eigentliche Phase der Chassis nicht zugerechnet. - Überlautsprecherbau unterhalten wir uns ein anderes mal :8[: )




Beste Grüße
 

Busta_inaktiv

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der Test beurteilt auch nicht die Anlage, sondern einen RELATIVEN Vergleich MP3s zu unkomprimierter Musik.

Zudem, was sagst du zum Kopfhörer?

Und ich freue mich auf deine Stellungnahme zu
Original geschrieben von Sacknase
Viele leute reagieren wie angesprochen individuell auf diese Kompression, ein geschultes gehör wird sofort erkennen ob es sich um eine MP3 oder direkt ein PCM Stream von der CD ist.
vs. den Fachleuten der ct.
 
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Also ich hab den Archos Gmini xs202 in Kombiation mit den (sehr guten) In-Ear-Kopfhörern Creative EP630 und bin sher zufrieden. Der Player hat kein Schnickschnack, dafür eine lange Akkulaufzeit und wird per USB2.0 direkt als externe Festplatte erkannt.

Allerdings musste er schon einmal eingeschickt werden, es gab nen Wackelkontakt an der Kopfhörerbuchse...weil der wohl mal hingefallen ist war es kein Garantiefall (das Propblem hatte mit dem Hinfallen zwar nix damit zu tun, aber wie will man argumentieren :[ ) und ich musste 90 € für die Reperatur zahlen :-(

Naja, bin trotzdem zufrieden und würd's wieer kaufen
 

Sacknase

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Original geschrieben von Busta
der Test beurteilt auch nicht die Anlage, sondern einen RELATIVEN Vergleich MP3s zu unkomprimierter Musik.

Zudem, was sagst du zum Kopfhörer?

Und ich freue mich auf deine Stellungnahme zu

vs. den Fachleuten der ct.

Verweg, zu den Kopfhörern werde ich nichts sagen da ich sie nicht kenne. Ich beurteile nur wenn ich weiss worum es geht. Einen Kopfhörer kann ich so ins Blaue nicht bewerten; wills auch nicht!


Auf eine Stellungnahme zu vs Fachleuten der ct. Nun wie du schon geschrieben hast: Relativen vergleich MP3s zu "unkomprimierter Musik. Wie Du schon ausdrückst muss man die Relationen sehen. Aus meiner Betrachtungsweise steht vorallem der Messaufbau im Vordergrund, da ich aber den bericht nicht gelesen habe; noch nicht - vielleicht lässt du mir diesen Zukommen? - wenn Dies denn die Copyrights erlaubt.



Also der Messaufbau ist bestehend aus der Diskutierten Hifi Anlage. Fehlende Angaben hierzu sind folgende:

-Welcher MP3 Player wird verwendet. Quelle (PC, oder Standalone gerät? Wenn PC, mit welcher Wandlung wurde gearbeitet; internen oder Externen?)
-Ursprungsquelle der MP3 - also das "Original"
-Unter welchen Hörbedingungen wurde getestet; Ort und Aufbau.
-Und vorallem was verstehen die ct leute unter relativen Vergleichbar? - genau hier will ich mit meiner Kritik ansetzen

Was heißt bei Musik; Relativ vergleichbar?



Also ich bin der meinung man kann auf 2 Verschiedene Arten Musik hören. - von hören meine ich; sich vor seine Hifi anlage setzen und nichts anderes als Zuhören. Also mir geht es genau genommen auf die Hörgewohnheiten.

Wie geht der Hörer also bei der Analyse des Klangbildes vor - vorallem worauf achtet er.

Lauscht er der Stimme und hört sich die Musik und stellt fest alles verstanden worden -> also keine realtiven Einbußen im Klangbild


Oder geht er ins detail. Achtet er mehr darauf was im Stück passiert. Klingt banal aber ich meine damit; klingts hell, klingt es etwas dumpf, was macht die Stimme. Er analysiert quasi die Musik ohne auf sie zu achten. man müsste also Quasi den Messaufbau so verstecken das der Hörer einen A/B vergleich ziehen kann, aber ohne zu wissen was A und was B ist.

So und genau diesen Vergleich meine ich; das in einer MP3 alles soweit okay ist... davon spreche ich gar nicht! Ich spreche hier von der "Messmethode". Ich versuche anhand dieses Vergleichs das "Original" zu erkennen. also nicht auf die Weise: "einfach reinsetzen stück fertig spielen lassen; fragen ob es eine MP3 ist oder nicht. Würde nichts bringen. Wenn er zum ersten mal A oder B hört und nicht weiss wie es im gegensätzlichen denn anhört

AB hören
Man achtet auf Details die in 2. 3. Reihe stehen. Was bei der Stimme passiert darauf sollte man in der Regel nie achten soweit die Unterschiede zwischen MP3 und CD nicht. Ich meine hier vielmehr auf Themen die Quasi im Hintergrund des Stückes passieren, also Quasi ums räumlich zu benennen hinter der Box passieren.

kleines Beispiel:
ich habe eine Wirklich erstklassige Friedemann LP (wird hier niemanden was sagen) als Live aufnahme. Wärend des Stückes spielt ein Typ mit ner Triangel rum und wärend der Liveaufnahme legt er diese beiseite kommt aber mit dem Klöppel gegen gegen diese besagte Triangel. Bei einer MP3 und bei einer CD kann man genau lokalisieren wohin er sie legt. Bei A legt er die Triangel direkt in höhe des Microphons und bei B, legt er die Triangel weiter unten hin.

A- Microphon
B- Tisch

Um das herausfiltern zu können benötigt man nunmal diese AB Analyse Wenn man nur eines der Beiden Stücke gehört hat, also A oder nur B, wird man okay sagen. der ist wohl irgendwie irgendwo gegen die Triangel gekommen. Nur durch das vergleichen der beiden Lokalisierungspunkte lässt sich erkennen Ob nun A oder B das richtigere ist. da ich vorher ja weiss es geht hier um eine MP3 und CD analyse werde ich wohl zur schlussfolgerung kommen das die CD wohl mehr mit der Realität zu tun haben sollte. Also wäre hier wohl B das richtigere.

Das Problem bei vielen Stücken das man bei Konserven Musik erst gar nicht solche unterschiede erkennen kann. Gründe hierfür sind vorallem die Aufnahmemethode. Echo einfiltern weil Sarah Conners widerlingsstimme absolut scheisse klingt und so weiter. Nur die Bassdrum, wieso die plötzlich kein Echo erzeugt naja lassen wir mal dahingestellt. Oder irgendwelche Laufzeiten Im Echo. Auch diese Analyse könnte man gehen! es gibt unzählige die man sich antrainieren kann - dazu bedarf es aber nicht irgendwelchen Bombastischen Lautstärken


Auf diese art und weise kann man die erfahrung sammeln um später schneller eine Aussage machen zu können; was MP3 was CD ist. Ich will es anders nennen, Was das Originalere ist. Immerhin wurde hier ja die MP3 aus der CD komprimiert - nicht vom Masterband.



So und ich bin der Meinung das der Marantz PM 14 und auch der Marantz CD Player diese Entscheidung ausschlaggebend gehemmt hat ohne das die Hörer dies mit in ihre entscheidnung mit eingerechnet haben / gar nicht erst daran gedacht haben.

UND, das ggf. auch noch zur Thematik der Röhrenverstärkers des Kopfhörers auch nicht kann.


Grundlegend sind Otto normalverbraucher Viel zu schmalbandig und vorallem eine Schwäche der Röhre. Ich habe einen Röhrenverstärker der geht bis etwa 200 Khz.(was schon aussergewöhnlich gut ist) Die Transistorverstärker mit dem wir eigentlich unsere Vergleichstests ziehen laufen von 2 Hz - 5 Mhz Linear allerdings bei 10 Watt. Was bedeutet das eigentlich aus dem Transistorverstärker die "charakterloseste" musik kommt. Der Röhrenverstärker ansich der Musik erstmal seinen Stempel aufdrückt. Also seinen Charkter aus dem Signal macht!

So und kurz nochmal zum Marantz, wenn dieser die 1 Mhz grenze knackt linear dann kaufe ich ihn.(bei 225Watt bei 4Ohm wird das einiges an Modifikationsarbeit kosten) Aus der Bandbreite des Verstärkers lässt sich einiges erahnen.

"Aus einem Schwarzen loch lässt sich auch nicht analysieren was früher mal reingefallen ist. "
 

Busta_inaktiv

Guest
Für einen direkten VERGLEICH - also keine absolute Bewertung - steht das Soundequipment vollkommen außer Frage.
Für die Entscheidung der Tester war der Kopfhörer völlig alleine entscheidend - mit dem wurden sie alleine gelassen und konnten nach Lust und Laune durch die Test-CDs schalten.
und wikipedia sagt dazu
"Sennheiser HE60/HE90 "Orpheus" Class [...] is regarded as one of the finest audio reproduction systems available regardless of type."

Die audiophilen Tester (sprichst du einem Hörgeräteentwickler ab, auf kleine Details im Hintergrund zu achten?) haben es also nicht geschafft, im direkten Vergleich 256kbit von audio-cd zu unterscheiden. Wie könnte sich das auf a) einer noch tolleren Anlage nach deinem Geschmack oder b) einem Aldi-MP3-Player ändern, die Anlage bevorzugt nichts.

Kurz zum technischen:
musik von audio-cd, mittels fraunhofer is (oder so ähnlich) kodiert und wieder als wav auf audio-cd zurückgeschrieben. ort und aufbau ist beim kopfhörer (für den test entscheidend) strunzegal. trotzdem fand auch der in einem ehemaligen studio der zeitschrift HIFI statt.


edit: glück gehabt, der artikel steht online unter http://www.heise.de/ct/00/06/092/default.shtml
 

Sacknase

Guest
Hallo,

also ich glaube Grundlegend meinen wir mit "Audiophile" 2 komplett differenziell Dinge. Dazu aber vielleicht später mehr.


Zum Thema Mess und Testaufbau.

kurz den Auszug bei der Erstellung der Testgrundlage
ct
Um Klangverschiebungen durch unterschiedliche D/A-Wandler bei CD- und MP3-Spielern auszuschließen, hatten wir die mit MusicMatch in der Windows-Version 4.4 im Joint-Stereo-Modus kodierten MP3-Testdateien auf einem Power Mac G3 über Apples QuickTime-Player ins AIFF-Format exportiert und dann in verwürfelter Reihenfolge mitsamt den gerippten CD-Audio-Files auf eine gemeinsame Audio-CD gebrannt.

Was im Endeffekt heißt das diese Jungs beim Test überhaupt kein MP3 gehört haben sondern eine "Dekomprimierten" PCM Stream der über eine MP3 entstanden ist.

Welchen Encoder Music Match verwendet kann ich aktuell nicht benennen, ich kenne das Programm nicht.

Allerdings benunruhigt mich folgende Tatsache:
Hier wird geschrieben, die AIFF also das Angeblich verlustfreie Signal wurde mittels eines Brenners zusammen mit den "MP3" auf ein Rohling gebrannt.
Und im endeffekt bot dieser Sampler die Grundlage zum Test!


So hier lasse ich mal alles soweit stehen und Beschreibe mal den Messaufbau.


Um eine "Klangverschiebung durch unterschiedliche DA Wandler" auszuschalten haben Die Jungs sich darauf geeinigt den DA Wandler des CD Players zu nutzen. D.h. diese Tatsache Bindet den Test an EIN Medium.

Was heißt das. Hier steht CD nur im indirekten vergleich zu MP3. Weil zum Testen keine Mp3 sondern eine Decodierte MP3 in einen PCM Stream umcodiert wurde.

Ein direkter Vergleich wurde gar nicht gezogen Busta. - soviel erstmal zum Thema ct test


Um einen Direkten vergleich möglich machen zu können hätte man auf den D/A Wandler das an ein Medium gebunden ist (hier der Marantz CD14) vollkommen verzichten müssen. Diese Möglichkeit wurde nicht genutzt, der CD 14 von Marantz hat einen Optischen Digitalen Ausgang.

Nun man hätte also einen Externen D/A Wandler in den "Messaufbau" mit einbeziehen müssen, dieser hätte aus 2 Verschiedenen Quellen gespeißt werden können um einen Direkten vergleich möglich zu machen. Da ich im Besitz dieser möglichkeit bin habe ich mich gestern mal hingesetzt um
herauszufinden ob es tatsächlich Unterschiede gibt.

Also einen CD Player genommen und einen MP3 Player verwendet die beide mit einem Digitialem Übertragungsmedium arbeiten. in meinem Fall war es Optisch. Gespeißt wurde ein PXA H701 von Alpine der über 3 Optische Digitaleingänge verfügt.

Der Leistungsverstärkungsbereich waren 2 AmA st50 MKII für den Hoch und mittelton bereich und 2 Ama Mono m100 MKII für den Tieftonbereich. Jeweils vollaktiv getrennt. Bei 710 Hz 12db, 9Khz 12db.

Abgespielt habe ich das ganze über einen Yamaha F1, also ein nicht unbedingt wahnsinnsteil für Musikwiedergabe, aber um hier den Unterschied zweier verschiedenen Jitter auszuschließen habe ich diesen halt verwendet. Aufgenommen wurde die MP3 wie schon geschrieben mit dem selben Laufwerk.

Tieftöner: Focal 6v2
Mitteltöner: Intertechnik MD9550
Hochtöner: Vifa Neo 25.

Also nicht gerade das "beste" Equipement um einen test nachzuvollziehen. Allerdings; wenn man den ct test nachvollziehen soll hätte es ja keine Unterschiede geben dürfen/müssen. Also quasi im Niveau bereich das selbe Ergebnis liefern müssen. Der Test fand im Auto statt, also noch absolut "häuslichere" Bedingungen um MP3 und CD zu vergleichen, da MP3 im Auto wohl eine höhere Anwendungswahrscheinlichkeit findet als auf HighEnd geräten die meist gar nicht mal MP3 fähig sind. (meine Hifi anlage bietet nur den Indirekten Messaufbau wie er in der CT verwendet wird)

Ich habs mit diversen Musikstücken versucht. Auch bei unterschiedlichen Datenraten angefangen von 128 Kbit/s bis hin zu 256 Kbit/s.

Mit grob 4000€ Listenpreis, markpreise liegen wesentlich unterhalb der 2000€ Grenze und im Einkaufspreis komme ich nichtmal in den 4 Stelligen bereich, deklassiere ich mein testequipement ins LowEnd. Allein durch den Eklatanten Unterschied im Subsonic bereich brauche ich gar nicht erst den vergleich an einer weitaus besseren und teureren Anlage ziehen.

Allein dieser Effekt das der Subsonic bereich vollkommen wegfällt und dadurch das Klangbild absolut in den Höhenbereich fällt und dadurch bei schon mittelmäßigen Pegeln das "stressen" beginnt kann ich allein schon bei einer einzigen AB Hörung zu 90% sagen; ist dies nun eine MP3 oder direkt die Original CD <- und hier komme ich auf einen weiteren Fehler zu sprechen.


Die Herren die den Ct test vorbereitet haben, haben quasi die CD Kopiert zumindest ein teil von einer Originalen CD, diese auf einem PC zwischengelagert und wieder gebrannt. Was soviel heißt das beim "Rippen" und "Brennen" minimum 2 Jitter auftreten. Allein diese Abweichung reicht um den Test eigentlich ungültig machen zu könnnen. Da angebliche Referenzen Bestehen und du diese anführst und dich an diesen Leuten orientierst und sie als audiophile einstufst, also quasi Stellvertreter des echten Hörens (angeführt der Hörgeräte entwickler) mir aber eklatante Unterschiede auffallen, zweifel ich diese Leute absolut an! Um diese Frage zu beantworten.

Ich zweifel nicht Ihre Kompetenzen in Ihrem Fachgebiet an, Hörgeräte bau ist ein vollkommen anderer Themenkreis, es geht hier zwar auch um Schallwellen und deren Ortung. Vorallem von Stimmen. Die Menschliche Stimme befindet sich in einem Komplett anderem Frequenzspektrum woran ich den Unterschied ausmache. Die menschliche stimme kann von 100 Hz - 1Khz variieren. In den Bereichen wo ich mich befinden liegen weit ausserhalb dieses Bereichts;

10 - 35 Hz in Etwa. glaub mir; kein Hörgeräte bauer will diese Frequenz mit seinem Hörgerät übertragen. Da ein mensch Rosa hört also mit -3 db pro oktave zum Höhere Frequenten ende hin.... kann ich dir gleich sagen das der Subsonic anteil eine Absolute Leistungssteigerung im Hörgeräteverstärker zur folge hätte die mit einer richtig dimensionierten Batterie nicht zu erreichen wäre. Wenn der Mann absolut trainiert ist auf die Mittenfrequenz im Stimmbereich, wird er auch hierfür nur ein Gehör entwickelt haben. Kein mensch interessiert der Subsonic. Um die Belastbarkeit von Lautsprechern zu erreichen, werden diese auch ausgefiltert. Genau das macht MP3. Und dieser Effekt ist egal in welcher Komprimierungsrate Hörbar und sogar Sichtbar


So und hier bin ich bei der Definition von Audiophil. Audiophil zu Hören heißt nicht das Optimalste Klangergebnis aus seiner Anlage zu holen sondern den Schall so wieder zu geben wie es auf seinem Medium vorhanden ist. Praktische Relefanz zur Reproduzierung von geräuschen die man erkennt hat eine "audiophil" getrimmtes Musikkonzept überhaupt nicht. Es geht allein um die Wiedergabe von dem was ist. Ein Klangmeister, ein Akustiker oder Toningeneur macht was vollkommen anderes, er mischt seine Musik so ab, das sie stimmig ist. Also Pegel, Laufzeit, Equalizer, etc etc.

Solche Hilfsmittel wendet ein Audiophiler in seiner Abspieltechnik gar nicht an. Er will das Signal was auf der Platte/CD/DVD Audio/DAT/Bandmaschine oder ähnlichem ist, so reproduzieren wie es auf diesem Band ist. Deshalb ist der "gefallens"test in der Ct absolut Unaudiophil. Ist die CD schlecht aufgenommen, Hört sich der der Audiophile sich diese CD Trotzdem an um zu erkennen, Okay die CD ist wirklich schlecht aufgenommen.


ich sags mal mit anderen Worten, Wenn Harry bei der Aufnahme in der ersten Reihe Furzt, arbeitet der Audiophile an seiner Anlage damit er dieses Pfurzen so wahrnimmt das er es so reproduzieren kann wie es aufgenommen ist - NICHT wie ein Furzer in der ersten Reihe sich anhören muss.

Hierzu der Artikelauszug
Um diesem Phänomen auf die Spur zu kommen, schlüsselten wir die Testergebnisse weiter auf: Uns interessierten natürlich die Hintergründe für derlei Schwierigkeiten. Hatten die Tester Probleme, MP3 hoher (256 Bit/s) und niedriger Qualität (128 Bit/s) voneinander zu unterscheiden, oder klang in ihren Ohren MP3 gar besser als die CD?

Oder
So gefiel weit mehr als der Hälfte unserer Tester der Arabische Tanz aus Edvard Griegs ‘Peer Gynt’ in der 128-kBit-Kodierung am besten; offensichtlich korrigierte die Kompression leichte Schwächen bei der Aufnahme, etwa eine Rauigkeit der Holzbläser.

diese Erkenntnis ist absoluter Nonsens und deutet darauf hin das die Testhörer größtenteils auf die Musik geachtet haben. Hier wird von Korrektur geschrieben, ich nenne es Verfälschung. Weil diese Rauhigkeit auf ihrem vermeintlichen „Master“. Natürlich kann es sein das der Holzbläser wirklich etwas Rau klingt und der MP3 Encoder eine wesentlich weichere Zeichnung draus macht, damit den Holzbläser Echter erscheinen lässt. Es geht hier aber nicht um Echtheit um die Leidenschaft zur Musik sondern um die Leidenschaft zur Technik.

Audiophile Anlagen sind absolute kacke zum Entspanntem Musik hören, das kann man gar nichts mit diesen Anlagen.

Und hier will ich den Röhrenhassern einfach mal kurz ein bisschen „Futter“ hinwerfen (gab ja 1-2 Kommentare über Röhren)

Röhrenverstärker sind nicht Audiophil, sie sind Musikalisch, das sind absolut 2 getrennte Welten die nur damit verbunden sind das sie im endeffekt Signale verstärken können.

Der Irrglaube besteht ja darin das ein Mensch Audiophiler ist wenn er sich eine Anlage für 20000€ kauft. Audiophil kannst du auch mit einem 2€ Transistorverstärker sein. Solang der Transistor das macht was er soll und dies gibt er sich nicht selbst vor sondern die Quelle. Klar Abstriche wird man machen müssen, es geht aber darum in der Technik so wenig abstriche wie möglich zu machen. Das dabei Musik gehört wird ist ein Absolut genießbarer Beigeschmack, oder auch nicht...

Grüße

Sacki
 

_illu

Guest
Wiso sagst du nicht gleich dass du ein (technik-)freak bist ^^
mE soll die technik die musik (bei orchesteraufnahmen) so realistisch wie möglich oder so gut wie möglich (bei beats) wiedergeben. Dass es aber tatsächlich welche gibt, die daran interessiert sind aufnahmen so wiederzugeben, dass sie so nah an der aufnahme wie möglich sind... sachen gibs. Wieso hast du intresse daran hugos pfurz so zu hören wie aufnehmer A es aufgenommen hat und kein interesse daran hugos furz so hören zu können, als seis du im augenblick des ausbruchs mit deinem ohr an hugos arsch?
 
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