Mittelfristige Geldanlage um später Immobilie zu erwerben

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.844
Reaktionen
1.589
Ort
Hamburg
Wobei noch gesagt werden sollte, dass der BSV lediglich den guten Zins seiner Summe rechtfertigt. Die Guthabensinzen sind ein Witz im Vergleich zu den alten BSVs aus den 90ern.
Leitzins yay.
 
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Wobei noch gesagt werden sollte, dass der BSV lediglich den guten Zins seiner Summe rechtfertigt. Die Guthabensinzen sind ein Witz im Vergleich zu den alten BSVs aus den 90ern.
Leitzins yay.

Die alten BSVs haben einen entsprechend schlechteren Darlehenszins. Generell ist die Differenz zwischen Guthabenzins und Darlehenszins fast immer gleich gewesen (~1-1,5%). Mit ein wenig Mathe kommt man aber schnell dahinter, dass die Kombination 0,25%-1,5% besser ist als 1,25%-2,5% vor ein Paar Jahren oder irgendwas wie 5,5%-7% vor X Jahren.
Man muss immer auf die Gesamtkosten schauen und die sind bei BSVs im Moment wirklich attraktiv.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.844
Reaktionen
1.589
Ort
Hamburg
Ja, keine Frage.
Bezog es eher darauf als Wertanlage ohne den Wunsch eine Immobilie zu erwerben.
 
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Wer vorher bereit war z.B. 200k für ein Haus auszugeben (sagen wir 120k für Haus, 80k für Kredit) ist auch heute bereit 200k für ein Haus auszugeben, und wenn der Kredit eben nur noch 40k kostet, dann wird der Kaufpreis einfach vom Verkäufer auf 160k angehoben. (alle Zahlen frei erfunden)

Die Idee ist also einfach die Kreditkonditionen von heute mitzunehmen und zu warten bis die Kreditkosten höher werden (dann werden die Immobilienpreise fallen müssen). Und da bei aktuellen BSVs die Kosten sowieso schon absolut im Keller sind, muss es irgendwann in die richtige Richtung gehen :)
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Generell kann ich angesichts Deiner Lebenssituation auch nur empfehlen Richtung Eigentumswohnung zu gehen. 3 Zimmer, akzeptable Lage, 80-90m², Tageslichtbad, Balkon, Stellplatz. Bonus wäre noch Keller und Gäste/WC, aber dann wirds wohl auch als Wohnung zu teuer. Aber sowas wirste IMMER schnell los.

Wenn es an die Finanzierung geht kann ich die Ing-Diba für eine erste Konkretisierung empfehlen. Ich hab da am Telefon nach einem einstündigen Gespräch basierend auf meinen Angaben (vorbehaltlich des Nachweises) ein verbindliches Angebot erhalten (2 Wochen gültig). Der Hotline-Mitarbeiter hat mir auch genau gesagt mit wieviel EK ich welche Konditionen und wann die nächste Stufe bekomme. Damit kannst Du dann gut die ortsansässigen Banken vergleichen/abgrasen. Bereite Dich auf viel Wut vor, die meisten wollen nicht beraten, sondern verkaufen, wenn Du auf dem Stuhl sitzt, beginnt bei Kaffee und Wasser mit einem freundlichen Lächeln die Gehirnwäsche. Wirklich nichts unterschreiben was nicht transparent ist.

Für Dich hat der Erwerb einer Wohnung den Vorteil, dass Du den Kram (Finanzierung, Notar, Renovierung/Eigenleistung, Gutachter, Zeitpläne, etc.) schon mal mit gemacht hast, wenn es an Deine Hütte geht. Ob das finanziell natürlich geht und Du das Risiko eines eventuellen Mitausfalls tragen willst kannst nur Du wissen.
Ich wollte es nicht, aber ich habe auch gleich die Hausimmobilie erworben, was bei Dir offenbar gerade jetzt nicht geht. Die niedrigen Zinsen jetzt nicht mitzunehmen wäre imho für einen risikoaversen Anleger (der Du ja offenbar bist) ein riesen Fehler.

@Eisen: Vergiss' Birkenau, ich habe mal in Weinheim gelebt, also vor dem Saukopftunnel, dahinter ist es Tod! Und wenn der Tunnel mal gesperrt ist, was oft genug vorkommt, kannste einen Umweg in die Zivilisation von über 30 Minuten einplanen. Und dafür über eine halbe Mio... no thx. Das ist überteuert bei der Lage, egal wie geil das Grundstück/Haus ist.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Ehrlich? Habe mit jemandem, der noch ein Kaff hinter Birkenau wohnt, gesprochen. Der sagte, seit dem Bau des Saukopftunnels sei die Verkehrslage erträglich. Klar, es gibt Stoßzeiten und Berufsverkehr, aber das Problem hat man im Einzugsbereich jeder größeren Stadt. Ich werde aber eher außerhalb des Berufsverkehrs bleiben.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Ehrlich? Habe mit jemandem, der noch ein Kaff hinter Birkenau wohnt, gesprochen. Der sagte, seit dem Bau des Saukopftunnels sei die Verkehrslage erträglich. Klar, es gibt Stoßzeiten und Berufsverkehr, aber das Problem hat man im Einzugsbereich jeder größeren Stadt. Ich werde aber eher außerhalb des Berufsverkehrs bleiben.

Die Odernwälder da hinten sind auch leidensfähig. Und der Tunnel wurde früher gerne auch auch schon bei schlechter Witterung/Schnee/Starkregen gesperrt, da er eigentlich den modernen Anforderungen an die Tunnelsicherheit nicht mehr standhält. Evtl. wird das mit der zweiten Röhre ja besser, wohne seit 2 Jahren nicht mehr dort. Dennoch ist dahinten einfach nix los, jeder braucht ein Auto um von da weg zu kommen... dafür ist es einfach zu teuer. Für 400k - max. 450k könntest Du imho drüber nachdenken.
Für über eine halbe Mio kannste besser nach Weinheim, also vor den Odenwald, kannst Deine Kids später in den Zug setzen und musst nicht immer Taxi spielen und kommst auch mit einem Auto aus, sollte man mal sparen müssen (geht ja nicht immer nur im Leben steil voran, gibt auch mal härtere Zeiten ;)). Dann haste vielleicht keine 700m² Grundstück, sondern nur 400, musst aber auch keinen Gartenboy beschäftigen der Deine Frau befriedigt, weil Du nie zu Hause bist um die Hütte abzuzahlen und Ihr die Batterien ausgegangen sind. :troll:
 
Mitglied seit
13.04.2004
Beiträge
742
Reaktionen
283
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.081
Reaktionen
856
wieso nicht?
Jeder der sich jetzt verschuldet, profitiert von den niedrigen Zinsen. Ob er das Haus selber baut, oder ein gebrauchtes kauft, ist doch egal.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
zum thema odenwald.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/meine-heimat-dieses-stueck-germany-12729846.html

Ansonsten guter Thread, ich scanne auch schon regelmäßig den Wohnungsmarkt in Mannheim. Sämtliche Neubauprojekte sind ja maßlos überteuert, 90qm im Lindenhof gehen bei 300k los.

Ist für jemanden hier ein eigener Hausbau eine Option? Hier dürfte die derzeitige Zinsersparnis doch nicht eingepreist sein, oder?

Ja der Artikel passt. :top: You have been warned, Eisen!
Und im Grunde ist auch dann schon die Zinsersparnis irgendwo drinnen, da jedes Gewerk die Gelegenheit genutzt hat um ein wenig draufzuschlagen. Aber sei es drum.
Du musst dann ja erstmal ein Grundstück finden auf dem Du selbst bauen kannst. Die meisten Grundstücke sind jetzt schon mit Optionen in Bauträgerhand, das ist wie mit Maklern bei Wohnungen. Auf die guten Plätze haben alle irgendwo schon die Hand drauf. Aber vielleicht hast Du ja Glück.

Und wenn Du was gefunden hast, unterschätze den Aufwand nicht der da auf Dich zu kommt. Handwerker die Termine nicht einhalten, auf nimmer wiedersehen verschwinden, Dir was vom Pferd erzählen weil Du nicht vom Fach bist, undundund...
Dazu der Orgakram damit die auch alle arbeiten können wenn sie da sind, oft genug stellt man dann fest das der davor noch gar nicht richtig fertig ist.

Ohne Architekt kann man das auch nur machen wenn man a) selbst Ahnung vom Bauen/Handwerken hat. Und b) genug Zeit/flexibel im Job ist um ständig dort aufzutauchen. Oder der Papa gerade in den Ruhestand ist und das Projekt stemmen kann.

Bei mir ginge beides nicht. Und so ein Architekt macht auch mal schnell die Ersparnis zunichte. Je nach Bauvolumen, Exklusivität und Dauer kannste da schnell mal 30-50k für einplanen. Dazu musste als Bauherr noch die Sicherung selbst machen, ausser der Architekt macht den Sicherheitsbeauftraten gleich mit, da wird sich dann aber auch gerne vor gedrückt. Gerne auch mit Fadenscheinigen ausreden (also dafür habe ich echt keine Ressourcen mehr übrig!", "ja ne beides in einer Person, das ist ja ein Interessenkonflikt"). Und Abzäunen kann man ja auch selbst, denkt man :deliver: bis Du das erste Mal im Winter vor der Arbeit um 6 zum Schnee schippen antanzen musst. Oder nach 'nem Sturm Zäune wieder aufstellen musst.
Da kann es halt mal schnell teuer werden wenn was passiert.

Und in Mannheim haben wir auch lange geschaut. Die guten Plätze sind wie von Dir geschrieben recht teuer (Neuostheim, Neuhermsheim); die Topadressen bekommste nur was gebrauchtes (Feudenheim, Lindenhof, Almenhof). Akzeptabel isses eigentlich nur noch in Rheinau. Und dann sind wir lieber gleich nach Ludwigshafen.
Aber das wird jetzt echt zu OT, sorry.
 
Mitglied seit
15.12.2004
Beiträge
683
Reaktionen
0
Generell kann ich angesichts Deiner Lebenssituation auch nur empfehlen Richtung Eigentumswohnung zu gehen. 3 Zimmer, akzeptable Lage, 80-90m², Tageslichtbad, Balkon, Stellplatz.

+ fussläufige Anbindung ans öffentliche Nahverkehrsnetz (in 20 Minuten in der Frankfurter Innenstadt)
- Tageslichtbad

und schon hast du genau das wofür wir uns letztendlich entschieden haben. Das EK Thema kann ich auch bestätigen. Ab 40% biste sicher. Netter Nebeneffekt von viel Eigenkapital ist natürlich auch, dass man nicht so auf Zinsbindung angewiesen ist was den Zinssatz nochmal ordentlich drückt. Wenn du nach 5 Jahren Zinsbindung rausgehst und nur noch 30k übrig hast, tut dir ein Folgezinssatz von 6% halt auch nicht mehr so furchtbar weh. (Btw. mein Zinsatz bei 5 Jahren Zinsbindung ist 1,6%)
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Also Moment mal, zwischen Birkenau (5 km von Weinheim entfernt) und irgendeinem Kaff mitten im Odenwald liegen doch gewaltige Unterschiede, die nicht zu übersehen sind. Birkenau hat btw. auch einen Bahnhof, von dem man problemlos nach Weinheim, Viernheim und Mannheim kommt, wenn mal alle Stricke reißen.

Ich war ja schonmal vor Ort und muss sagen, man lebt dort sehr schön im Grünen, das hat durchaus Urlaubscharakter. Wenn man wie ich 3 Katzen hat und mit 2 Hunden plant und überdies über 10 Jahre zentral in Städten gewohnt hat (wo man mit dem Auto teilweise Minuten lang nach einem Parkplatz suchen durfte), sehnt man sich nach etwas Ruhe.

Von Birkenau zum Mannheimer HBF (da wäre z.B. KPMG Sitz ^^) sind es ca. 25-30 Minuten, für mich überhaupt kein Problem. Da ich vor der Arbeit ins Fitnessstudio gehen werde, würde ich auch vor dem Stoßverkehr im Auto sitzen und wohl - seufz - nach ihm nach Hause kommen.

Das Haus ist imho überhaupt nicht überteuert. Ich habe die Häuser meiner Geschwister zum Vergleich, vom Architekten geplant, sehr chic, aber nicht ansatzweise mit dem Haus in Birkenau vergleichbar. Man beachte die 220 qm Wohnfläche und die exquisite Ausstattung. Das Haus meines Bruders hat auch 500k gekostet, ist aber deutlich kleiner und nicht so luxuriös ausgestattet. Mal sehen, aber das Haus ist auf jeden Fall interessant..

@ Ludwigshafen als Wohnort: Die pfälzische Rheinseite schließe ich kategorisch aus, da mein Arbeitsplatz - sollte ich in die Gegend wechseln - zu 99% auf der Mannheimer Seite läge. Wie du wahrscheinlich weißt, wird in Ludwigshafen in naher Zukunft die Hochstraße - teilweise - abgerissen und verlegt. Es werden über 5-10 Jahre massive Verkehrsprobleme in Ludwigshafen erwartet.

P.S. : Ein Architekt ist oftmals gar nicht so teuer, mit 20 K kommt man oft schon hin, wenn es keine Rundbögen oder Erker und Co sein müssen. Und die äußerst sensible Bauüberwachung ist in diesem Leistungspaket schon mit drin. Ich würde allerdings raten, einen Architekten zu wählen, der wirklich Ahnung hat :deliver:
 
Mitglied seit
26.08.2002
Beiträge
3.739
Reaktionen
0
Ist schon witzig diese krassen Preisunterschiede
Unser Nachbarreihenhaus ist gerade für 540 000 weggegangen
Müssten so um die 150qm mit kleinem Garten sein
Münchner Speckgürtel in mittelmäßiger Lage 70er Baujahr
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Einer der Gründe warum ich niemals nach München ziehen würde... :deliver:
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.844
Reaktionen
1.589
Ort
Hamburg
München ist aber auch fernab von gut und böse.

500k werde ich wohl aber auch für mein Eigenheim in Hamburg rechnen müssen. :8[:
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
ich hielt 500k eigentlich immer für einen recht normalen, gehobenen preis in einer wirtschaftlich starken region :|
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.844
Reaktionen
1.589
Ort
Hamburg
Nicht für Eckreihenhaus mit 130m² Wohnfläche und mikrogarten. ;)
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.844
Reaktionen
1.589
Ort
Hamburg
Lol Blankenese. Nienstedten oder direkt Schöne Aussicht. :fu:
 

ras

Mitglied seit
20.05.2002
Beiträge
2.655
Reaktionen
0
Ort
Nürnberg
Kennt jemand eine gute Literaturquelle (muss kein Buch sein, ein seriöser Onlineartikel genügt aus) für den Einstieg in die Bausparer-Welt?

Ich beginne nach dem Studium demnächst als Vollzeitarbeitnehmer ohne vermögenswirksame Leistungen seitens des Unternehmens, plane aber auf Dauer ein Eigenheim (Haus) zu erwerben und kann im Moment nicht abschätzen wie sich das Sparen zusammen setzt und ob es überhaupt ohne VWL sinnvoll ist.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.844
Reaktionen
1.589
Ort
Hamburg
Die VWL sind doch nur max 42€~(+-) pro Monat? Meist geregelt nach Betriebszugehörigkeit und Staffelung.

Verlieren tust Du da nicht viel, wenn man sie aber bekommt muss man sie definitiv mitnehmen. Geschenkt wird einem ja bekanntlich nie was.
 
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Kennt jemand eine gute Literaturquelle (muss kein Buch sein, ein seriöser Onlineartikel genügt aus) für den Einstieg in die Bausparer-Welt?

Ich beginne nach dem Studium demnächst als Vollzeitarbeitnehmer ohne vermögenswirksame Leistungen seitens des Unternehmens, plane aber auf Dauer ein Eigenheim (Haus) zu erwerben und kann im Moment nicht abschätzen wie sich das Sparen zusammen setzt und ob es überhaupt ohne VWL sinnvoll ist.

Die Geldleistungen des Arbeitsgebers sollten für deine Entscheidung irrelevant sein, da der Betrag sehr gering ist.

Lass dich bei einer Bausparkasse beraten. Sowieso finanzieren sie später den Betrag, den du nicht ansparst. Ein guter Berater präsentiert mehrere Möglichkeiten zu deinem Sparziel zu kommen. Ansonsten google, es gibt super viele Infos dazu, aber sie sind nicht individuell und berücksichtigen auch nicht deine Region. Meine Beraterin hat sogar je nach Stadtviertel unterschiedliche Strategien empfohlen.
 
Mitglied seit
21.09.2001
Beiträge
4.696
Reaktionen
0
Ort
HH
München ist aber auch fernab von gut und böse.

500k werde ich wohl aber auch für mein Eigenheim in Hamburg rechnen müssen. :8[:

Wie ich echt nur Volksdorf, Sasel oder Ahrensburg in Betracht ziehen würde. Überall woanders hat man viel zu viel mit dem Pöbel zu tun :troll:
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Die Geldleistungen des Arbeitsgebers sollten für deine Entscheidung irrelevant sein, da der Betrag sehr gering ist.

Imho für VWL einen Mini Bausparer abschliessen und nur das GEld aus Deiner Firma da reinlaufen lassen (da kommt dann halt auch nicht viel zusammen, aber quasi dann von oben), Rest Privat machen (erstmal ein wenig was auf Tagesgeld ansammeln, dann vielleicht FEstgeld). Dann kannste immer noch weitersehen, so ab einer Sparsumme von 20k.
Und um Himmels Willen nicht von Firmen, die Dir auch gleich das PRodukt verkaufen, "beraten" lassen. ICh sag' es gerne noch mal, die beraten nicht, die verkaufen. Und nennen das BEratung.

Wie steht es um diese Honorarberater? Also die, die zu Dir kommen, die Du nach Stunden bezahlst (ca. 200-300 Euro dann die Stunde) und die Dich wirklich beraten, weil Sie nichts verkaufen. Hat da jemand Erfahrung mit?
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Wie steht es um diese Honorarberater? Also die, die zu Dir kommen, die Du nach Stunden bezahlst (ca. 200-300 Euro dann die Stunde) und die Dich wirklich beraten, weil Sie nichts verkaufen. Hat da jemand Erfahrung mit?

Erfahrung nicht, aber das Wissen kann man sich imo auch brauchbar selbst zusammensuchen. Dazu gibt es ja dieses Forum bzw. etwas spezialisiertere, in denen man mehr Leute die davon Ahnung haben findet.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Ich weiß, Du denkst mit dem Internet kann man alles lösen und bist clever genug um alles selbst hinzubekommen, für einen Gartenzaun, einen selbstzusammengestellten PC, Autokauf oder eine Küchenplanung mag das auch passen. Aber ich bevorzuge hin und wieder Erfahrung vor Selbermachen.

Zumindest wenn es um so etwas sensibles geht wie meine Finanzen, die ich mir über einige Jahre aufgebaut habe. Da bin ich dann auch mal bereit was zu investieren.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Die Sache ist aber, dass man in einem etwas spezialisierten Forum 'nen Dutzend Leute findet, die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen. Das hat nichts mit "mit dem Internet kann man alles lösen" zu tun, viele verschiedene professionelle Meinungen zu kriegen bringt einfach mehr als eine.
 
Mitglied seit
26.08.2002
Beiträge
3.739
Reaktionen
0
Erfahrung nicht, aber das Wissen kann man sich imo auch brauchbar selbst zusammensuchen. Dazu gibt es ja dieses Forum bzw. etwas spezialisiertere, in denen man mehr Leute die davon Ahnung haben findet.

der quote ist wirklich gut
zeugt schon von einer gewissen Einfäligkeit
du meinst doch nicht wirklicht dich einfach so in die vielfältigen speziealgebiete dieser gesellschaft einlesen zu können?
 
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Das Thema Immobilienfinanzierung ist bei weitem nicht so kompiliziert wie manch ein anderes in welches man sich auch problemlos einlesen kann.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
der quote ist wirklich gut
zeugt schon von einer gewissen Einfäligkeit
du meinst doch nicht wirklicht dich einfach so in die vielfältigen speziealgebiete dieser gesellschaft einlesen zu können?

Es geht hier nur um Finanzanlagen und nicht um Quantenphysik. Und selbst bei diesen geht es nicht um komplexe Derivate sondern um simple Standardprodukte.
Wer den Kram nicht mit ein wenig einlesen versteht der hatte in der 10ten Klasse in Mathe wohl schon Probleme ...
 

Scorn4

Servitor
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.466
Reaktionen
739
Ort
Münster
Wenn du nicht bereit bist, zu investieren, solltest du von Geldanlage besser die Finger lassen.
Sich einzubilden, dass das bw.de-Forum einen Bank-/Anlage-/Finanzberater ersetzen könne, oder zumindest die Grundlage dafür bieten könne ... ist tatsächlich einfältig.
So etwas ist genau das, was Assplode im LSZ-Forum abzieht. Statt im RL zu investieren, sich :airquote:Expertise:airquote: im Internet zusammensuchen.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Die Sache ist aber, dass man in einem etwas spezialisierten Forum 'nen Dutzend Leute findet, die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen. Das hat nichts mit "mit dem Internet kann man alles lösen" zu tun, viele verschiedene professionelle Meinungen zu kriegen bringt einfach mehr als eine.

Gerade die Leute die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen werden doch eher weniger die Neigung haben nach Feierabend damit weiterzu machen. Und das auch noch kostenlos.

Es wird also wie so oft im Netz laufen, die wirst da hauptsächlich Leute haben die ein wenig Ahnung von der Sache habe, aber eben nicht hauptberuflich da drinnen stecken und Bestätigung suchen. Eventuell Student in dem Bereich oder privat interessiert. Aber seltenst ein Profi.

Für einen Einstieg meinetwegen OK, mir aber für folgenschwere Entscheidungen definitiv zu wenig. Wenn es für Dich bisher funktioniert hat - meinetwegen.

Und sich in ein Thema einlesen, es in der Theorie verstanden haben != Erfahrung haben. Letztendlich zahlt man dann halt genau dafür. Für die Erfahrung. Kann man natürlich auch in die Kacke greifen, man kann ja auch zwei unabhängige Berater nehmen. Sind dann halt zweimal ca. 500 Euro. Je nach Investitionssumme, Tragweite der Investition und Investitionsdauer finde ich das nun auch noch nicht zu teuer.

Und komm runter vom dem Pferd mit der 10ten Klasse Mathematik. Alles lässt sich verstehen. Nur weil man etwas versteht, heisst das aber nicht das man bereits alle Fallstricke kennt. So Leute werden dann nämlich gerade mal gerne sauber aufs Kreuz gelegt. Der blutige Anfänger, der sich nach einiger Internetrecherche für einen Fachmann hält.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Gerade die Leute die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen werden doch eher weniger die Neigung haben nach Feierabend damit weiterzu machen. Und das auch noch kostenlos.

Genau, deshalb findet man auch keine Informatiker in IT-Foren und von denen würde nach Feierabend auch niemand freiwillig bei open source Projekten mitarbeiten.
Auto-Foren sind übrigens vollkommen frei von Mechanikern.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Genau, deshalb findet man auch keine Informatiker in IT-Foren und von denen würde nach Feierabend auch niemand freiwillig bei open source Projekten mitarbeiten.
Auto-Foren sind übrigens vollkommen frei von Mechanikern.

Deswegen habe ich dies auch nicht gänzlich ausgeschlossen, sondern nur eingeschränkt. Und auch geschrieben, dass das es für manche Dinge ja genau so funktionieren mag. Die, die wirklich Ahnung haben von denen die Ahnung haben könnten, aber gerne wenn es eng wird daneben greifen, zu trennen kostet aber oft auch nicht wenig Zeit und ist sehr fehleranfällig. Und wenn es um theoretische Diskussionen wie MV-Land geht kann man sich dazu Hintergrundwissen auch gerne aus Foren/Wikipedia/wo auch immer anlesen. Wenn es um was so Reales und Existenzielles wie Geld und das Absichern meiner Familie geht, dann nicht.

Aber schön das Du wieder reagierst wie es gerne Deine Art ist: sich den Punkt heraussuchen, bei dem Du glaubst angreifen zu können und den Angriff mit einer gehörigen Prise Sarkasmus führen. Alles andere Geschriebene ignorieren. Du bist echt ein angenehmer Gesprächspartner :thumb:


Ja zugegeben, dass war nun auch Sarkasmus.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Okay dann der Rest: Die ersten beiden Absätze sind ja mit dem geschriebenen abgegolten. Man findet in Finanz-Foren durchaus Experten und die vom Rest zu trennen ist i.d.R. sogar recht simpel. Einfach ein paar interessante Topics lesen, man sieht ja schnell wer Unfug schreibt und wer nicht.

Mit Einsteig hat das wenig zu tun. Auch ein Berater wird (bzw. sollte) dir empfehlen, nur Produkte zu kaufen, die zu verstehst. Wer dir etwas anders aufschwatzen will bescheißt dich. Und dazu muss man sich nunmal ein wenig einlesen. Aber wenn man das gemacht hat dann kann der durchschnittliche Akademiker das Produkt auch ohne den Berater vernünftig beurteilen.

Erfahrung haben die Berater auch nicht, jedenfalls nicht die, die du meinst. Willst du Geld für deine Rente oder deine Kinder anlegen dann ist das ein Anlagehorizont von 50 Jahren. Kaum ein Berater wird das Geschäft seit 50 Jahren machen, d.h. von denen kriegst du die gleichen Theorien die du auch selbst im Internet nachlesen kannst, mehr nicht.

Gerade diese Rechnungen, die Berater seitens der Bank gerne anstellen (wie viel Geld ist wann verfügbar etc.) sind der größte Schwachsinn. Leider ist es eine solche Augenwischerei, die Kunden zu erwarten scheinen, das macht sie aber nicht weniger lächerlich. Mit einer flexiblen und von dir selbst verstandenen Anlagestrategie fährst du höchstwahrscheinlich besser.
 

Scorn4

Servitor
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.466
Reaktionen
739
Ort
Münster
Mit Einsteig hat das wenig zu tun. Auch ein Berater wird (bzw. sollte) dir empfehlen, nur Produkte zu kaufen, die zu verstehst. Wer dir etwas anders aufschwatzen will bescheißt dich. Und dazu muss man sich nunmal ein wenig einlesen. Aber wenn man das gemacht hat dann kann der durchschnittliche Akademiker das Produkt auch ohne den Berater vernünftig beurteilen.

Erfahrung haben die Berater auch nicht, jedenfalls nicht die, die du meinst. Willst du Geld für deine Rente oder deine Kinder anlegen dann ist das ein Anlagehorizont von 50 Jahren. Kaum ein Berater wird das Geschäft seit 50 Jahren machen, d.h. von denen kriegst du die gleichen Theorien die du auch selbst im Internet nachlesen kannst, mehr nicht.

Gerade diese Rechnungen, die Berater seitens der Bank gerne anstellen (wie viel Geld ist wann verfügbar etc.) sind der größte Schwachsinn. Leider ist es eine solche Augenwischerei, die Kunden zu erwarten scheinen, das macht sie aber nicht weniger lächerlich. Mit einer flexiblen und von dir selbst verstandenen Anlagestrategie fährst du höchstwahrscheinlich besser.

Heilige Einfalt.
Du weißt noch nicht einmal, dass du keine Ahnung hast. Du glaubst nur, dass es so sei, weil du dir oberflächlich Pseudowissen angelesen hast und meinst, dass Expertenwissen nicht qualitativ bedeutend besser sein könnte, weil deine Recherche nicht ergiebiger ist.
:airquote:flexible Anlagestrategie:airquote:
:fein:
 

ras

Mitglied seit
20.05.2002
Beiträge
2.655
Reaktionen
0
Ort
Nürnberg
Die Geldleistungen des Arbeitsgebers sollten für deine Entscheidung irrelevant sein, da der Betrag sehr gering ist.

Lass dich bei einer Bausparkasse beraten. Sowieso finanzieren sie später den Betrag, den du nicht ansparst. Ein guter Berater präsentiert mehrere Möglichkeiten zu deinem Sparziel zu kommen. Ansonsten google, es gibt super viele Infos dazu, aber sie sind nicht individuell und berücksichtigen auch nicht deine Region. Meine Beraterin hat sogar je nach Stadtviertel unterschiedliche Strategien empfohlen.

Danke für deine Antwort! Die Geldleistung des Arbeitgebers ist natürlich nur ein Bonus, aber nicht zu unterschätzen. Geht man von dem ca. 40€ Satz aus kommt über die Jahre ein durchaus beträchtliche Summe zusammen, daher hatte ich das angesprochen :)

Die Strategie nach Stadtviertel zu unterteilen finde ich eine gute Dienstleistung, aber bringt wirklich nur was, wenn man sich jetzt schon sicher ist. Ich könnte dir heute nicht sagen, wo ich in 10 Jahren ein Haus kaufen will und da schließ ich sämltiche berufliche Veränderungen erstmal sogar aus!

Beratung ist sicher immer gut, wenn man sie direkt bei der Bausparkasse sucht, jedoch wollen die wie hier oft erwähnt wurde in erster Linie immer noch verkaufen. Daher meine Frage nach einem guten Einstieg um zumindest die Basics alle selbst abdecken zu können und Beschiss sofort zu erkennen.

Extra für eine Immobilienanlage einen privaten Berater mit Kosten von 500€ zu holen halte ich dann doch für übertrieben. Was wollt ihr bitte für Häuser bauen? Marktwert 800.000€ aufwärts? :D Ich denke die meisten Nutzer hier im Forum sind gehobener Mittelstand und interessieren sich für Investitionssummen von 200k-400k Euro in Form einer Immobilie.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Einfach ein paar interessante Topics lesen, man sieht ja schnell wer Unfug schreibt und wer nicht.

Mit Einsteig hat das wenig zu tun. Auch ein Berater wird (bzw. sollte) dir empfehlen, nur Produkte zu kaufen, die zu verstehst. Wer dir etwas anders aufschwatzen will bescheißt dich. Und dazu muss man sich nunmal ein wenig einlesen. Aber wenn man das gemacht hat dann kann der durchschnittliche Akademiker das Produkt auch ohne den Berater vernünftig beurteilen.

...
Das man sich selbst informieren und einlesen sollte, da habe ich kein Problem mit. Und da ist das Netz und gerne auch Fachforum sicher ein guter Anfang.

Aber ich will nochmal "Erfahrung" an Hand eines Beispiels erläutern.

Immobilienfinanzierung:
Ist in der Tat nicht so wild das zu verstehen. Bisserl Zinsrechnung. Annuitätenkredit, Zinsbelastung, Tilgung, Laufzeit, alles kein Ding. Noch nicht mal 10te Klasse Mathe, gebe ich Dir recht.

Aber da gibt es dann wieder so Punkte wie z.B. Sondertilgung oder bereitstellungsfreie Zeit. Je nach eigenem Bauprojekt verstecken sich da etliche tausend Euro. Jemand mit Erfahrung, immer voraussgesetzt er bescheisst Dich nicht, wird Dir helfen diese Dinge richtig einzuordnen. Wenn Du selbst noch nie ein Bauprojekt durchgezogen hast wirst Du vielleicht nur sehen: oh ok, der eine Kredit sind 4 Monate bereitstellungsfrei, der andere 6 ... Baufortschrittsplan vom Bauträger sieht so und so aus... passt. Jemand mit Erfahrung an dieser Stelle kann Dir dann aber schnell sagen, wie das einzuordnen ist anhand des gesamten Bauprojektes (a la, er baut da x Häuser, Du bist Haus y, Verzögerungen bei allen bedeutet bei Dir Verzögerungsfaktor z: FAzit: die Projektrechnung ist kappes), seiner Erfahrungen mit ähnlichen Projekten. Er kann Dir eventuell auch sagen wo noch der Spielraum der Bank ist um solche Faktoren zu dehnen, wo es für Dich sinnvoll sein kann Risiken zu minimieren, usw... das kannste mit etwas Glück im Internet, wie jetzt von mir ;), lesen (ja, wieder Topwissen was jeder interessiert liest und sich doch wieder keiner bedankt :top2:). Man kann es aber auch schnell überlesen oder eben nicht lesen.
Dazu dann noch die ganzen Sonderlogiken wenn man mit KfW-Finanzierung baut (was man gerne übersieht, weil so viel andere Scheisse zu erledigen, bei KfW-Bau muss man unter Umständen alle Anträge quasi schon vor dem ersten Spatenstich eingereicht haben, sonst gibts schon nicht mehr die Top-Konditionen)... oder Wohnriester. Das ist alles auf den ersten Blick recht einfach, in der Praxis und vor allem in Kombination wirds dann gerne beliebig komplex. Und es gibt überall kleine Fallen wo man schnell durch Nichtwissen Geld liegen lässt. Kannst natürlich dann auf die Position: "verstehe ich nicht, mach ich nicht" zurückgehen. Kann aber auch sein das Du dann wieder Geld liegen lässt. Also besser ganz durchdringen und eine für sich beste Lösung fällen. Aber alleine? Wie oft fällt dann der Satz: hinterher ist man immer schlauer, fürs erste Mal war es aber ganz ok.
Und da ist mir ein Profi, den ich dann auch in die Pflicht nehmen kann, wichtig. Der kann das Risiko minimieren.

Wenn Du das alles alleine hinbekommst dann gratuliere ich.
Aber vielleicht habe ich in meinem Leben auch schon etwas mehr als Du auf die Beine gestellt und kenne diese "Theorie contra Praxis"-Probleme schon etwas besser. Oder Du überschätzt Deine Fähigkeiten gerne mal. Oder ich bin ein unsicherer Schisser oder eine Pfeiffe, die eigentlich nix kann.
Aber das ist natürlich alles Spekulation.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Dann bist du aber auch wieder an dem Punkt, wo dir das Internet wunderbar hilft.

Wenn du "allgemeine" Beratung willst, also in die Richtung "ich habe 100k geerbt und weiß nicht, wo ich die hinstecken soll" dann ist die 08/15 Anlagestrategie zwischen Festgeld, Bonds und ETF, die dir in jedem Finanzforum nachgeworfen wird, genau das richtige.

Und wenn du so spezielle Fragen hast wie die Fristen bei KfW-Krediten etc. dann findest du in den größeren Finanzforen 20 Leute, die genau das schon mal gemacht haben und "hinterher" nun schlauer sind. Hier würde ich der Masse an persönlichen Erfahrungen aus erster Hand eher vertrauen als einem einzigen Berater, dessen Kompetenz ich nicht wirklich einschätzen kann und der selbst wahrscheinlich noch nie so einen Vertrag abgeschlossen hat. Je spezifischer deine Frage desto bessere Antworten kriegst du auch über das Internet.

Klar, es ist etwas mehr Aufwand und Kalle von der Tanke würde ich das nicht unbedingt empfehlen. Aber wir sind hier ja unter Akademikern, da ist sowas doch nur ein Aufwand von ein paar Tagen und danach versteht man wenigstens, was man tut, und muss sich nicht nur auf eine Autorität verlassen, deren Kompetenz man gar nicht wirklich beurteilen kann.
 

Scorn4

Servitor
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.466
Reaktionen
739
Ort
Münster
Du bist dieser Meinung, weil du die Dimension der Möglichkeiten nicht kennst, über die ein Berater in dieser Situation verfügt.
 
Oben