Mathe oder Deutsch LK?

shaoling

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Original geschrieben von mM
Willkür ist in Mathe hingegen so gut wie unmöglich.
Och, also ich habs auch schon geschafft, aus Mathe-Klausuren mit nur ~2/3 der Punkte rauszugehen ohne ein falsches Ergebnis. :D


@Pivo,
wie gesagt: Ich würds zu aller erst anhand des Lehrers entscheiden und dann eher zu Mathe tendieren.
Wobei das natürlich ein inadäquates Pauschalurteil ist, da ich den TE und seine Vorlieben/Pläne ja nicht kenne.

Für ein Mathe-Studium bringt einem der LK schon mal ziemlich wenig, weil es da eh so langsam vorangeht, dass man das Vorwissen nicht braucht.
Nützlicher ist das vielleicht schon, wenn man was anderes studiert und Mathe nur als Hilfsfach hat, z.B. andere NWs oder WiWi.

Den größten Vorteil eines guten Mathe-Unterrichts in der Schule sehe ich auch weniger im Verständnis als in der Methodenkompetenz. Man hat in der Schule jede Menge Zeit zu üben, weil die Stoffmenge so klein ist. Diese Übung kann gerade bei Anwendungen an der Uni durchaus von Vorteil sein.
Ich bemerke da an mir selbst, der ich mich seit der Mittelstufe nicht mehr für Schulmathematik interessiert hab, gewisse handwerkliche Defizite. Gott sei Dank sind Rechenfertigkeiten für ein Mathe-Studium einigermaßen entbehrlich...
 
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Original geschrieben von mM
Wäre interessant zu wissen, in welchem Bundesland du Abi machst. Da es jedenfalls nicht BaWü und höchstwahrscheinlich auch nicht Bayern ist, ist es eh egal was du wählst, der Anspruch sollte bei beidem nicht allzu hoch sein.


sachsen hat die bayern also mit billig abi gepwnt :rofl2:
 
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Original geschrieben von sinusx

Mathe ist in jedem Fall die Wahl des faulen Schülers. Die ganz faulen machen Mathe+Physik :ugly:

Mathe die wahl des faulen Schülers ? wohl kaum.
Ich würde Mathe machen. Mathematik kann man sich mit fleiß und etwas verständnis auch dann beibringen, wenn man in der Schule selber nichts rafft (wegen Lehrer o. Ä.).
Bei Deutsch muss man doch schon die Ansichten des Lehrers treffen um eine gute Note zu bekommen. Ich würde _JEDES_ technische Fach einem Fach wie Deutsch vorziehen. Nicht weil Deutsch nicht interessant sein kann. Aber doch weil es da zu sehr auf die Meinung des Lehrers oder seiner Lehrbücher ankommt.
 
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deutsch-lk bringt deiner bildung nicht allzuviel, die bücher kannst du auch so mal lesen, das is jawohl kein problem...klar pro mathe-lk, außer du willst der einzige junge im kurs sein
 
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Original geschrieben von wut)volta
Mathe die wahl des faulen Schülers ? wohl kaum.
Begründung?

Meine Begründung ist meine Erfahrung. Bisher habe ich mit noch keinem gesprochen, der das anders sieht. Ich habe ja nicht gesagt, dass man Mathe nicht fleißig sein kann, sondern dass ein grundsätzlich fauler Typ in Mathe mehr Erfolg hat als in Deutsch. faul != dumm.

Habe bisher immer mit minimalem Aufwand maximale Erfolge eingefahren (auch im Studium). Bei Deutsch-LK (geschweige denn Studium) stelle ich mir das weit schwieriger vor...
 
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Es ist eigentlich schon alles gesagt worden:

1. In der Schule ist es am wichtigsten, mit einer guten Note abzuschließen, deshalb wähle Dein besseres Fach, bzw. das Dir mehr liegt. Für ein eventuelles Studium kann man alles nachholen mit mehr oder weniger Aufwand.

2. In Deutsch mußt Du den Geschmack/Meinung des Lehrers treffen, in Mathe gibt es nur richtig/falsch => in Deutsch ist Willkür möglich, in Mathe eher nicht

3. Die Wahl des Lehrers ist ebenfalls wichtig. Wenn er langweilig ist oder den Stoff nicht gut rüberbringen kann, nützt Dir das beste Fach nix. Du wirst mit Deinem Talent dann einfach im Stich gelassen.

4. Wenn Du in Mathe so auf 2,5 stehst, wird Dir der LK ne Menge Lernen bringen => Aufwändig. In Deutsch musst Du im Zweifel nur viel lesen (Interpretationsskill kann man nur schlecht lernen, entweder man hat ihn oder hat ihn nicht).

Also:
Nimm das Fach von beiden, dass Du besser drauf hast!
 

shaoling

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Original geschrieben von TheScorpion
(Interpretationsskill kann man nur schlecht lernen, entweder man hat ihn oder hat ihn nicht)
Haben sie dir das auf der Klippschule erzählt? :lol:
 
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Original geschrieben von sinusx

Begründung?

Meine Begründung ist meine Erfahrung. Bisher habe ich mit noch keinem gesprochen, der das anders sieht. Ich habe ja nicht gesagt, dass man Mathe nicht fleißig sein kann, sondern dass ein grundsätzlich fauler Typ in Mathe mehr Erfolg hat als in Deutsch. faul != dumm.

Habe bisher immer mit minimalem Aufwand maximale Erfolge eingefahren (auch im Studium). Bei Deutsch-LK (geschweige denn Studium) stelle ich mir das weit schwieriger vor...

naja unter dem Aspekt das kluge aber faule Schüler es in Mathe einfacher haben, weil sie es direkt verstehen, kann man vielleicht so argumentieren das diese dann eher Mathe nehmen als Deutsch.
Allerdings möchte ich meinen Arsch verwetten das du dann fast nur mit männlichen Schülern geredet hast. Im Grunde ist es doch so, das viele männliche Schüler Mathe nehmen, weil da zum einen das Interesse eher liegt, zum anderen die hier schon oft erwähnten "Vorteile im Studium", und auch weil sie keine Lust haben viel rumzureden. Bei den meisten Männern ist das nunmal so. Ich wage sogar zu behaupten das viele durch Deutschlehrerinnen verdorben wurden, und froh sind nicht noch mehr in dieser Richtung machen zu müssen. Gegenteilig würde ich das bei den Schülerinnen sehen, die eher Deutsch machen als Mathe.

"Mathe ist in jedem Fall die Wahl des faulen Schülers. Die ganz faulen machen Mathe+Physik"

hört sich übrigens ganz anders an als

"Ich habe ja nicht gesagt, dass man Mathe nicht fleißig sein kann, sondern dass ein grundsätzlich fauler Typ in Mathe mehr Erfolg hat als in Deutsch."
 
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Was habt ihr denn bitte alle gegen deutsch lehrerinnen? Ich hatte in meiner schullaufbahn zwei miese deutsch lehrkräfte, und das waren beides männer...
 

sdgj123

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Original geschrieben von TheScorpion
Interpretationsskill kann man nur schlecht lernen, entweder man hat ihn oder hat ihn nicht

"Luke, möge der Interpretationsskill mit dir sein"
"Der Interpretationsskill ist stark in diesem da":fu: :fu:
 

Noel2

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Original geschrieben von mM
Da es jedenfalls nicht BaWü und höchstwahrscheinlich auch nicht Bayern ist, ist es eh egal was du wählst, der Anspruch sollte bei beidem nicht allzu hoch sein.
Dümer bitte
 
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mathe is zwar ein arschloch aber die willkür kann dich so richtig zum ausrasten bringen

bloss kein deutsch lk
 
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Original geschrieben von Outsider23
Was habt ihr denn bitte alle gegen deutsch lehrerinnen? Ich hatte in meiner schullaufbahn zwei miese deutsch lehrkräfte, und das waren beides männer...

mein Deutschlehrer war der beste den ich je hatte.
Meine Deutschlehrerin war nett, aber fachlich... nicht nett und nicht so sehr fähig.
Und bei anderen Lehrerinnen habe ich es schon erlebt, die waren nichtnur unfähig sondern richtig dumm. Das habe ich bei männlichem Lehrpersonal so noch nicht erlebt. selbst bei den offensichtlichen Alkies stehts 1:1.
 
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Original geschrieben von wut)volta
naja unter dem Aspekt das kluge aber faule Schüler es in Mathe einfacher haben, weil sie es direkt verstehen, kann man vielleicht so argumentieren das diese dann eher Mathe nehmen als Deutsch.

Ich habe einen gewissen Intellekt vorausgesetzt, ja. Aber das erwarte ich eigentlich von einem Abiturienten.


Allerdings möchte ich meinen Arsch verwetten das du dann fast nur mit männlichen Schülern geredet hast. Im Grunde ist es doch so, das viele männliche Schüler Mathe nehmen, weil da zum einen das Interesse eher liegt, zum anderen die hier schon oft erwähnten "Vorteile im Studium", und auch weil sie keine Lust haben viel rumzureden. Bei den meisten Männern ist das nunmal so. Ich wage sogar zu behaupten das viele durch Deutschlehrerinnen verdorben wurden, und froh sind nicht noch mehr in dieser Richtung machen zu müssen. Gegenteilig würde ich das bei den Schülerinnen sehen, die eher Deutsch machen als Mathe.

Ja, du hast recht, ich habe wohl zu sehr männlich gedacht. Das ändert aber nichts daran, dass ich Mathe/Physik für weitaus weniger aufwändig als Germanistik/Literaturwissenschaft erachte. Ich lehne mich dabei aus dem Fenster, da ich nicht genau weiß, wie aufwändig die beiden Geisteswissenschaften wirklich sind.

Ich sage manchmal zu meinem Freund (Kommilitone): "Würden alle wissen, wie einfach Physik sein kann, würden es mehr Leute studieren." Unabhängig vom Geschlecht. Das ist natürlich meine subjektive Sicht. Und natürlich bleibt es immer eine individuelle Sache, wie man mit etwas klarkommt.


"Mathe ist in jedem Fall die Wahl des faulen Schülers. Die ganz faulen machen Mathe+Physik"

hört sich übrigens ganz anders an als

"Ich habe ja nicht gesagt, dass man Mathe nicht fleißig sein kann, sondern dass ein grundsätzlich fauler Typ in Mathe mehr Erfolg hat als in Deutsch."

Finde ich nicht. Der zweite Satz ist nur mehr ausgeführt, da ich die Grundmaxime: "Selektion nach Erfolgschancen", oben noch vorausgesetzt, diesmal beim Namen genannt habe. Vielleicht hätte ich genauer von "Wahrscheinlichkeit" sprechen sollen als von absolutem Erfolg.
 

[fN]Leichnam

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ich hatte damals am gym 5 oder 6 verschiedene deutschlehrer/innen. 2 von denen waren gut. rest konnteste knicken. denke die quote ist überall ähnlich oder noch schlimmer.

zum thema: mach das was dir besser liegt. ganz einfach.
 
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Original geschrieben von (BHC)Avatar
wenn du in deutsch ganz okay bist, würd ich dir empfehlen, deutsch zu machen. schließlich hast du sorgen, dass es mit dem abi am ende etwas eng werden könnte. ein schlechtes gewissen brauchst du dabei nicht zu haben, denn mathe ist nicht die königsdisziplin, obwohl sich das hier in dem forum oft so anhört :D
Raute. Mach das, was du am besten kannst. Allerdings mit einer Einschränkung - wenn ihr nur Graupen als Deutschlehrer habt, dann nimm doch Mathe. Ein beschissener Deutschlehrer (-IN)ist noch viel schlimmer als ein beschissener Mathelehrer. Hatte btw ab der 7. vier Deutschlehrerinnen und einen Mann (Referendar). Die Damen waren zwar zu 3/4 gossig (die vierte hatte ich im GK und die kam gerade von der Uni und war _sau_gut (hat im Studium irgendwelche Preise bekommen, kA) und sehr fordernd). Letzterer war so krass schlecht, dass er nach zwei Wochen unsere Klasse nicht mehr unterrichten durfte, weil die Lehrerin es nicht mehr verantworten konnte, was er für eine Scheiße erzählt hat.

Was Mathe angeht - für Studium ist es völlig wurst, ob du Mathe GK oder LK machst - ich hab auch "nur" GK gemacht und bin der WiWi-Mathe-Owner 8[

Ein Grund für Deutsch ist meiner Meinung nach auch, dass die Bücher, die man im Sachsen Deutsch GK liest (bzw. vor 5 Jahren gelesen hat) besser sind als die aus dem LK, aber ist Geschmackssache.

Original geschrieben von Outsider23
Wiki sagt gk:4 lk: 5 stunden...
so siehts aus
Original geschrieben von mM
Wäre interessant zu wissen, in welchem Bundesland du Abi machst. Da es jedenfalls nicht BaWü und höchstwahrscheinlich auch nicht Bayern ist, ist es eh egal was du wählst, der Anspruch sollte bei beidem nicht allzu hoch sein.
lol, aber in BaWü und Bayern ist es mass schwer? :rofl2:
 

Devotika

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Ich weiß garnicht, was das ganze Gequatsche hier soll. Mathe und Physik sind natürlich schwieriger. Wo lebt ihr eigentlich?

Und Mathe und Physik sind definitiv dem Rest vorzuziehen.

Anne Will war bestimmt gut in Deutsch. Anne Will schafft aber keine produktiven Werte. Im globalen Wettbewerb zählt Hochtechnologie.
Man sollte sich auch als Mann nie an Frauen orientieren. Diejenigen die z.B. Kommunikation studieren bekommen wegen der dortigen hohen Frauenquote meist nach spätestens einem Jahr psychische Probleme.


Mein Deutsch-LK war Crap, obwohl wir 2 ausgezeichnete Lehrer hatten. Aber alles wichtige hätten wir in der Mittelstufe lernen sollen (Essays erstellen, Schreibstile, Textstrukturierung). Im LK nur noch Lesen / Labern / Interpretieren, das brachte es dann auch nicht mehr.

Ich lege generell keinen Wert auf Selbstdarstellung, es ist aber notwendigerweise in der Wirtschaft sehr wichtig.
 
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Original geschrieben von Devotika
Ich weiß garnicht, was das ganze Gequatsche hier soll. Mathe und Physik sind natürlich schwieriger. Wo lebt ihr eigentlich?

Und nachts ist es kälter als draussen.

Das kommt ja wohl immer noch auf die individuelle begabung an...
 
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Das kommt ganz auf dich an...

Ich bin so einer der noch nie in meinem Leben Mathehausaufgaben gemacht hat oder auch nur ansatzweise im Matheunterricht mitschreiben würde und trotzdem vom im Unterricht sitzen alles versteht und damit dann auch ohne für die Arbeit zu lernen zweistellig die Arbeit schreiben kann. (Das hat bei mir immer geklappt außer bei den Logarithmen, das hab ich damals nicht kapiert wieso es so funktioniert wie es eben funktioniert. Sprich wie kommt der Taschenrechner wenn du LN5 eintippst auf die Zahl die er dir ausspuckt? :( Wer will darf mir das gerne per pm erklären :D )
Wenn du auch so einer bist ist Mathe für dich natürlich GG. Da gibts keine großartigen Diskussionen in den Arbeiten entweder du hasts richtig oder falsch und das ohne Anstrengungen

Naja der Schnitt von 2,5 sagt jetzt nicht wirklich viel aus. Ich meine mein Mündlich hat mich auch immer runtergezogen also ka ob du jetzt "nur" 2,5 hast weil du da nicht mehr packst oder weil du zu faul bist dich zu melden.
Wenn du dich aber wirklich anstrengen musst, konzentriert aufpassen musst, hausaufgaben machst und immer lernst wird es mehr Arbeit sein als du es mit Deutsch hättest (kann ich natürlich auch nur subjektiv sagen, ich weiß dass es bei uns an der Schule so ist).


Also ich will es mal so ausdrücken: Mathe hat finde ich das Potential mit viel weniger Arbeit viel mehr Punkte zu bringen, wenn dus drauf hast, wenn nicht kostet es dich sehr viel Arbeit nicht zu verkacken.
Deutsch hingegen hat das Potential selbst mit viel oder wenig Arbeit mittelmäßige bis gute Ergebnisse einzubringen, dafür ist eine Leistungssteigerung verhältnismäßig schwer. Ich glaube 15Punkte in Deutsch zu kriegen ist bei weitem schwerer als in Mathe.

€: Ach und zum Thema Unterschiede zwischen GK und LK.
Naja der große Unterschied zwischen Mathe LK und Mathe GK ist finde ich die Zeit. Man hat mehr Stoff und sieht dementsprechend zu, dass man alles schneller durch kriegt.
Vom Stoff selber ist der Unterschied eigentlich nicht soooo groß. Ich mein Analysis ist quasi das selbe, Stochastik ist eh mehr "kann ich die aufgabe richtig lesen?" als rechnen, da macht KEINER Rechenfehler, auch die GK-ler nicht sondern wenn man was falsch hat hat man einfach was andres ausgerechnet als man eigentlich sollte ( :mad: ) und ok analytische Geometrie ist nen brocken härter im LK denke ich, aber das sollte machbar sein.
Deutsch LK vs GK kann ich absolut nicht vergleichen.
 

shaoling

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Original geschrieben von Devotika
Ich weiß garnicht, was das ganze Gequatsche hier soll. Mathe und Physik sind natürlich schwieriger. Wo lebt ihr eigentlich?
Sry, aber gerade in der Schule gehören Mathe und Physik zu den einfachsten Fächern, in denen es auch am einfachsten ist, gute Noten zu erreichen.

Original geschrieben von Devotika
Man sollte sich auch als Mann nie an Frauen orientieren. Diejenigen die z.B. Kommunikation studieren bekommen wegen der dortigen hohen Frauenquote meist nach spätestens einem Jahr psychische Probleme.
Und was erzählst du dann den ganzen heißen Kunststudentinnen, dass du später mal produktive Werte schaffst? :rolleyes:
 
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Original geschrieben von Toadesstern
Also ich will es mal so ausdrücken: Mathe hat finde ich das Potential mit viel weniger Arbeit viel mehr Punkte zu bringen, wenn dus drauf hast, wenn nicht kostet es dich sehr viel Arbeit nicht zu verkacken.
Deutsch hingegen hat das Potential selbst mit viel oder wenig Arbeit mittelmäßige bis gute Ergebnisse einzubringen, dafür ist eine Leistungssteigerung verhältnismäßig schwer. Ich glaube 15Punkte in Deutsch zu kriegen ist bei weitem schwerer als in Mathe.
Jup - im übrigen ist imho die Huso-Kombo Deutsch-Bio. Ideal für dumme Bitchez, die gern ihren Lehrerinnen in den Arsch kriechen und sich ein tolles Abi erstreben wollen.
 
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Nimm mathe.

ich habs getan und leite lieber gebrochen rationale funktionen abgeleitet als verdammte dreckslektüren analysieren zu müssen
 
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Original geschrieben von BigBadWolf

Jup - im übrigen ist imho die Huso-Kombo Deutsch-Bio. Ideal für dumme Bitchez, die gern ihren Lehrerinnen in den Arsch kriechen und sich ein tolles Abi erstreben wollen.

Fu! :D
Ich hab Mathe + Bio.

Naja das mit Bio stimmt halt nur halb. Einerseits hast du so Sachen wie Verhaltenskunde (in Hessen im Jahr 13.1) andererseits so Sachen wie Genetik. Also einerseits so Laberthemen, andererseits Themen wo du wirklich Fächerübergreifend denken musst und top in Chemie/Logik/Mathe sein musst (ok pyhsik treffe ich eher selten in bio an) und wo dann die ganzen dummen bitchez total verkacken "das verstehe ich jetzt aber nicht, wieso bindet sich das da an?" weil sie nicht in der Lage sind Chemie mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu verknüpfen :p
 
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Original geschrieben von sinusx

Begründung?

Meine Begründung ist meine Erfahrung. Bisher habe ich mit noch keinem gesprochen, der das anders sieht. Ich habe ja nicht gesagt, dass man Mathe nicht fleißig sein kann, sondern dass ein grundsätzlich fauler Typ in Mathe mehr Erfolg hat als in Deutsch. faul != dumm.

voll nich, evtl warst du da auf ner einfachen schule oder so,
aber wenn du dich im mathe lk nich aufn arsch setzt dann geht da einfach nichts.

Das is nich wie in deutsch, wo jede epoche seinen definierten stil hat,
den du dir dann nur noch bisschen zurechtbiegen musst.

Wenn du nicht gelernt hast wie ne laplacetransformation geht,
dann hast du in der aufgabe null punkte.
wenn du in deutsch das buch nich gelesen hast kanns trotzdem noch locker ne 3 werden,
wenn du ne inhaltsangabe gelesen hast
 
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Je nach Skill natürlich - aber Aufwand MA <<<< Aufwand Deutsch. Ich hab einen Tag für's Mathe-Abi "gelernt", d.h. paar Aufgaben gerechnet. Deutsch mündlich knapp zwei Wochen 8[
 
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Original geschrieben von [pp]pozzie


voll nich, evtl warst du da auf ner einfachen schule oder so,
aber wenn du dich im mathe lk nich aufn arsch setzt dann geht da einfach nichts.

Das is nich wie in deutsch, wo jede epoche seinen definierten stil hat,
den du dir dann nur noch bisschen zurechtbiegen musst.

seh ich absolut nicht so.
Ich sehs ja an mir, wie gesagt ich mache niemals mathe hausaufgaben oder als ob ich für mathearbeiten lernen würde :ugly:
Wenn du das was im Unterricht drangekommen ist verstanden hast (wirklich verstanden hast!) kannste 95% der Aufgaben die in Arbeiten kommen mit nem bisschen Quentchen Logik kapieren & lösen.
Setzt natürlich verraus dass du auch im Unterricht warst und z.B. nicht an Begrifflichkeiten scheiterst :ugly:
Beispiel: Ich habe die zwote mathearbeit aus 13.1 nachgeschrieben, aufgabe 1 war irgendwas was gaaaaanz am anfang 13.1 war (jaja hab öfters mal gefehlt) und dann stand da irgendwas à la "Berechne den Unterraum des ...." und ich hatte ka was ein Unterraum ist (weiß ich auch immernoch nicht) und konnte die Aufgabe nicht machen :8[:
Der Rest ging dann
 
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Original geschrieben von [pp]pozzie
Wenn du nicht gelernt hast wie ne laplacetransformation geht,
dann hast du in der aufgabe null punkte.

Keine Ahnung, auf was für einer Schule du warst, aber wir haben keine Integraltransformationen in der Schule gemacht, das ist richtig.
 

Devotika

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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Sry, aber gerade in der Schule gehören Mathe und Physik zu den einfachsten Fächern, in denen es auch am einfachsten ist, gute Noten zu erreichen.
Also ich kenne viele, die in Fremdsprachen usw. sehr gut waren, aber dort dann nicht klar kamen. Die meisten kapieren Mathe nicht. Das ist mein Eindruck.
Original geschrieben von sHaO-LiNg

Und was erzählst du dann den ganzen heißen Kunststudentinnen, dass du später mal produktive Werte schaffst? :rolleyes:
Also eine Kunstudentin kommt mir sowieso nicht in die Wohnung.
 

shaoling

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Original geschrieben von Devotika
Also ich kenne viele, die in Fremdsprachen usw. sehr gut waren, aber dort dann nicht klar kamen. Die meisten kapieren Mathe nicht. Das ist mein Eindruck.
Ja lol, ich kenn auch ne Menge Mathematiker, die weder Englisch noch Französisch vernünftig sprechen oder keine Ahnung von Geschichte oder Kunst oder Musik haben oder keinen gescheiten Aufsatz formulieren können.


Die Vorstellung, dass mathematisches Verständnis etwas Erhabenes wäre, entspricht einfach einer gewissen Eitelkeit bzw. einem Abgrenzungsgedanken.
Die meisten Menschen haben mit Mathematik mehr Probleme, weil sie sich nie mit den Formalismen anfreunden.
Übersetzt man mathematische Probleme in Alltagssprache, sind sie häufig für jeden intuitiv verständlich.
Natürlich erfordert Abstraktion eine gewisse Denkleistung, die ist aber nicht so hervorragend, wie du hier suggerierst. Die Fähigkeiten dazu hat jeder Mensch. Es sind nämlich dieselben, die ihm erlauben Sprache zu sprechen oder zu musizieren, nur in anderer Form. Und die Form, in der sie in der Mathematik gefragt sind, ist den meisten Menschen eben relativ fern und die wenigsten entwickeln den Ehrgeiz, sich daran zu gewöhnen.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Sry, aber gerade in der Schule gehören Mathe und Physik zu den einfachsten Fächern, in denen es auch am einfachsten ist, gute Noten zu erreichen.

sry aber das von mir geschriebene triffts halt echt perfekt ( :ugly: )

Original geschrieben von Toadesstern
Also ich will es mal so ausdrücken: Mathe hat finde ich das Potential mit viel weniger Arbeit viel mehr Punkte zu bringen, wenn dus drauf hast, wenn nicht kostet es dich sehr viel Arbeit nicht zu verkacken.
Deutsch hingegen hat das Potential selbst mit viel oder wenig Arbeit mittelmäßige bis gute Ergebnisse einzubringen, dafür ist eine Leistungssteigerung verhältnismäßig schwer. Ich glaube 15Punkte in Deutsch zu kriegen ist bei weitem schwerer als in Mathe.

Für einen Schüler der sich Gedanken macht ob er das Abi packt wäre Deutsch sicherlich das Fach der Wahl. Man kann es gar nicht so verkacken wie Mathe wenn man beispielsweise davon einfach keinen Peil hat. Deutsch kann man wenn man sich mal hinsetzt und lernt (davon ausgehend, dass man der deutschen sprache einigermaßen mächtig ist und wenn man überlegt deutsch LK zu nehmen geh ich einfach mal davon aus) immer mal 5-8 Punkte schreiben ohne wirklich was in der Birne zu haben (sry das ist jetzt natürlich schlecht geschrieben und provozierend, ist aber nicht so gemeint, ich kann es nur grad nicht besser umschreiben).
Wenn du in Mathe keinen Peil hast kommste auch mal unter 5Punkte.
Dafür ist es wie gesagt wirklich einfacher in Mathe 15Punkte zu kriegen. Da gibts einfach keine Diskussionen wenn mans richtig hat hat mans eben richtig.
In Deutsch ist das wohl nicht so einfach
 
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Was du in der Schule lernst, bzw. nicht lernst, braucht an der Uni 2 Wochen - ergo nicht Mathe nur weil du was mathelastiges studieren willst.
Wenn dir das eh schon leicht fällt, dann lieber was, was dich weiter bringt.

Auf jeden Fall _auch_ nach Lehrer wählen!

Willst du was mit NC studieren? Dann mach das leichteste.

Ich hätte im Nachhinein statt Politik+Mathe (beides ez) lieber Englisch/Französisch oder Mathe/Fremdsprache gemacht.
In der Fremdsprache zwar wäre ich sehr schlecht gewesen, dafür mehr davon gehabt als von Politik. Ne Sprache ist immer gut, va wirst du irgendwann in Europa rumkommen!

me BaWü.

€: und ich hätte _0_ Bock irgendwelche Bücher lesen zu müssen weil jmd sagt, sie seien wichtig - hat man im GK genug. Wenn ich lese dann "mein" stuff
 
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Lol Deutsch 3.0 und Mathe 2.5. Hast du dir schonmal überlegt ob du evtl. auf der falschen Schule bist? Wenn das die Fächer sind die du als Leistungskurs in betracht ziehst nehme ich einfach mal an dass du sonst noch schlechter bist ...

Ansonsten: Liegen dir Zahlen? Dann ist Mathe wohl das kleinere Übel. Du wirst aber viel lernen müssen. Kannst du gut dummschwätzen? Dann nimm Deutsch. Du wirst dich gut beim Lehrer einschleimen müssen und vor allem schnell erkennen, was er hören will. Es ist egal ob die Interpretation "richtig" oder "falsch" ist. Solange du weißt wie der Lehrer denkt hast du gewonnen.
 

shaoling

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Für einen Schüler der sich Gedanken macht ob er das Abi packt wäre Deutsch sicherlich das Fach der Wahl. Man kann es gar nicht so verkacken wie Mathe wenn man beispielsweise davon einfach keinen Peil hat.
Das bestreitet ja auch niemand. Aber wenn wir Normalintelligenz unterstellen (Gymnasiasten liegen i.A. wohl deutlich drüber), ist es eben mit etwas Motivation für niemanden eine unnehmbare Hürde, gut in Mathe zu sein.

Die meisten Schüler sind schlecht in Mathe, weil sie nicht durchsteigen und sie steigen nicht durch, weil sie sich nie dafür interessieren.
Inhaltlich ist der Schulstoff einfach nicht der Rede wert und völlig beherrschbar, wenn man sich etwas Mühe gibt.

Und meine Funktion im Matheunterricht bestand größtenteils darin, anderen Leuten irgendwas zu erklären.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Aber wenn wir Normalintelligenz unterstellen (Gymnasiasten liegen i.A. wohl deutlich drüber)

hartes lol

auf dem gym zu sein sagt noch gar nichts, bin aus bayern und hier gibts genügend leute bei denen ich nicht versteh wie man die bis zum abi kommen lassen kann :stupid:
 
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Original geschrieben von MegaVolt
Lol Deutsch 3.0 und Mathe 2.5. Hast du dir schonmal überlegt ob du evtl. auf der falschen Schule bist? Wenn das die Fächer sind die du als Leistungskurs in betracht ziehst nehme ich einfach mal an dass du sonst noch schlechter bist ...
Die einzige Möglichkeit in Sachsen, weder Deutsch noch Mathe als LK zu machen, ist die Kombination Englisch-Geschichte.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Das bestreitet ja auch niemand. Aber wenn wir Normalintelligenz unterstellen (Gymnasiasten liegen i.A. wohl deutlich drüber), ist es eben mit etwas Motivation für niemanden eine unnehmbare Hürde, gut in Mathe zu sein.

Die meisten Schüler sind schlecht in Mathe, weil sie nicht durchsteigen und sie steigen nicht durch, weil sie sich nie dafür interessieren.
Inhaltlich ist der Schulstoff einfach nicht der Rede wert und völlig beherrschbar, wenn man sich etwas Mühe gibt.

Und meine Funktion im Matheunterricht bestand größtenteils darin, anderen Leuten irgendwas zu erklären.

Naja aber das was LK und GK Mathe wirklich unterscheidet (hab ich ja auch oben geschrieben) ist die Zeit:
Im LK gehst sau schnell durch die ganzen Sachen, weil du mehr Stoff hast. Wenn du da viel lernen musst um es zu verstehen oder gar noch Stoff nachlernen von Sachen die du früher nicht kapiert hast ist das schlicht und ergreifend nicht drin.
Aber das was den LKler von GKler unterscheidet ist einfach die Weise wie man an Mathe ran geht würde ich sagen.
Der GKler (und ich rede jetzt nicht von Leuten die überall 15Punkte und in Mathe nur 14 haben und deswegen Mathe nicht als LK ham) an sich geht in den Matheunterricht, lauscht dem Lehrer und schreibt sich alles auf. Lernt die Formeln: Wie rechne ich das Volumen von nem Körper aus der sich um die X-Achse dreht? - ah ok so ; Wie rechne den Winkel von zwei sich schneidenen Ebenen aus? usw.usw und lernt das dann.
Keine Frage damit kommt man im GK super hin. Man hat quasi ein Repertoire aus dem man sich die passende Lösung für das gegebene Problem raussucht. Wenn das gegebene Problem mit den Lösungen die man hat nicht lösbar ist siehts kacke aus.
Der LKler an sich versucht das ganze irgendwie zu verstehen (auch wenn das aufgrund von Unterrichtstrukturen teilweise schwer möglich ist. Ich für meinen Teil hoffe, dass das an der Uni anders sein wird und es nicht nur um auswendiglernen geht...) und kann sich das meiste auch herleiten ohne die Problemstellung vorher im Unterricht besprochen zu haben.
Wenn man dann einfach mal Probleme mit logischem Denken hat und nicht so schnell hinterherkommt ist das definitiv ein Grund nicht in den Mathe-LK zu gehen, denn das hat wirklich relativ wenig mit lernen zu tun.
 

shaoling

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Ich war nicht im Mathe LK und weiß nicht mal so genau, was die da eigentlich gemacht haben.
Ich vermute mal, was im GK auch gemacht wurde und dazu etwas mehr Differential- und Integralrechnung, komplexe Zahlen und etwas mehr Lineare Algebra vielleicht.

Ich kann mir aber eigentlich nicht denken, dass das von der Stoffmenge her erdrückend mehr ist als im GK. Daher halt ich sie mit einem soliden Verständnis der Materie für gut beherrschbar.


Ich kann dich übrigens beruhigen: An der Uni (in Mathe) wirst du lernen und verstehen müssen. ;)
 
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stofftechnisch ist eigentlich nahezu kein unterschied was ich so mitbekomm...

im lk is halt einfach noch manchmal n faktor drin, also öfter Schar-Funktionen
dann bespricht man noch die Herleitungen detalierter...

im großen und ganzen sind die aufgeben im lk aber halt nur größer und öfter mal aus verschiedenen themengebieten verknüpft
 
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ach kommt, wer hat denn ihr ernsthaft probleme mit schulmathematik gehabt, vielleicht einer von 10.
ableiten, integrieren, vektoren addieren dazu vllt. noch fundamentalste stochastik. keine dgls, keine komplexen zahlen, keine vektoranalysis. und alles nach schema f, nix musste beweisen oder so.

mir ewigkeiten zu hause bücher einzuverleiben, wäre mir viel zu aufwendig gewesen. hab in mathe die ha's in der pause davor gemacht, wenn überhaupt.
 
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