Mathe oder Deutsch LK?

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Hi,
da ich in die 10te Klasse gehe und entscheiden muss, welche Leistungsfächer ich in der 11 machen werde , habe ich mich für Mathe- und Englischleistungskurs entschieden.
Also Englisch fällt mir leicht aber bei Mathe stehe ich nur auf 2,5 also durchschnittlich. Manche sagen zu mir, dass Matheleistungskurs übels schwer ist und dass ich da mit meiner 2,5 Durchschnittlich derb verkacken werde. :8[:
Bei uns in der Schule haben die Besten in MatheLK in der 11 auch nur ungefähr 7 Punkte, was ich sehr wenig finde.(ich wohne in Sachsen)
Sollte ich da lieber Deutschleistungskurs machen? (Jetzige Durchschnitt : 3,0)
stimmts so dass Mathe sehr schwer ist und wie war es bei euch gewesen?
 
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generell würd ich sagen, dass die leistungssteigerung zum basiskurs
bei mathe/physik am härtesten ist - aber hängt auch viel von den lehrern ab.

Ich hatte damals nen mathelehrer, der eigentlich prof war,
wenn du da mehr als 1-2 mins nich aufgepasst hast,
kamste mitm schreiben nich mehr hinterher


e: mathe lk braucht man eigentlich viel mehr verständnis für mathe als rechenkünste.
 
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BALLERN
Original geschrieben von Cut_throat
wenn du sachsen wohnst, mach lieber kein deutsch.


:rofl2: dacht ich mir auch sofort ^^


bzgl Topic, bei uns sind die Mathe LKl-Nehmer mti mittelmäßigen Leistungen auch ganz gut gefahren (naturwissenschaftliches Gymn.). Sollte, solange du immer deine hausaufgaben macht :ugly: , schon hinhauen denk ich
 

Benrath

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Original geschrieben von [pp]pozzie
generell würd ich sagen, dass die leistungssteigerung zum basiskurs
bei mathe/physik am härtesten ist - aber hängt auch viel von den lehrern ab.

Ich hatte damals nen mathelehrer, der eigentlich prof war,
wenn du da mehr als 1-2 mins nich aufgepasst hast,
kamste mitm schreiben nich mehr hinterher


e: mathe lk braucht man eigentlich viel mehr verständnis für mathe als rechenkünste.

das sagen sie alle und sind deswegen an ner schule :D


pro mathe weil deutsch dir nicht viel bringt.

es sei denn du willst was mit hohem nc studieren, dann müsstest du überlegen. ansonsten ist die abi note eh wayne sobald du auf der uni bist.
 

Teegetraenk

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Ach das ist alles nur halb so wild. Aber es kommt natürlich wirklich viel auf den Lehrer an. Unsere Lehrerin (GK) hat immer direkt die Aufgaben des Leistungskurs gemacht. Der einzige Unterschied war dann, dass eben bestimmte Funktionen nicht behandelt wurden. Aber so viel schwerer sind Winkelfunktionen nun auich nicht, zumindest was ich so bei Freunden damals mitbekommen hab. Die Selektion lag wohl eher am geringeren Stundenumfang des Grundkurses. Insg. sollte beides mit persönlichem Engagement gut schaffbar sein. Wenn man aber nicht grade Mathe studieren möchte, halte ich Deutsch für die pers. Bildung und auch als Vorbereitung fürs STudium für weit wertvoller, vor allem da man Mathe ja weiterhin als Grundkurs absolviert.

Leicht ist Deutsch LK allerdings nicht, kommt aber auch hier auf den Lehrer an.
 
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deutsch lk ist für mädchen. mach was sinnvolles. bei uns wars sogar einer der einfachsten lks.
 
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und was habt ihr bei euren Leistungsfächern so für Durchschnitte gehabt?
naja bei mir gehts es eher darum dass ich Abi schaffe aber wenn MatheLK viel mehr bringt als DeutschLK...
 

Tür

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gute mathekentnisse sind nachher in mehr sachen als man denkt sehr nützlich. ich hätte sie gerne. auch wenn ich mathe-lk gehasst hätte.
 
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Im Zweifel in der Schule IMMER Lehrer wählen.
Das beste Fach bringt dir nichts wenn der Lehrer ein Spast ist.

Also wähl random irgendwas guck dir das 1-2 Wochen an und wenn der Lehrer ein Hsn ist und der Lehrer im anderen Fach ne kewle Sau dann gehst du zur Schulleitung und wechselst.
Natürlich offiziell nicht wegen des Lehrers sondern aufgrund irgendetwas anderem musst dann halt kreativ werden.

Aber nochmal:Wähle Lehrer nicht Fächer das meiste an der Schule brauchst du auf der Uni sowieso nicht.
 
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Ausser Mathe.
Also in allen sinnvollen Studiengaengen.
 
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Ich würde rein aus Erfahrung empfehlen 2 unterschiedliche Themengebiete als LK's zu nehmen (hatte Chemie/Englisch), sprich Englisch/Mathe. 2 Sprachen oder 2 Naturwissenschaften können, wenn du nicht unbedingt ein Geek auf dem jeweiligen Gebiet bist, öfters mal dazu führen, dass man kurzzeitig die Lust an den LK's verliert.

Allerdings muss dir auch klar sein, dass Mathe ziemlich hart sein kann, aber dafür zum Großteil alles an deiner Leistung festgemacht wird.

Bei Deutsch hingegen ist das stark lehrerabhängig. Wenn du mit dem betreffenden Lehrer nicht kannst, haste fast so gut wie verschissen. Pass auf: 80% aller Deutschlehrerinnen sind Feministinnen. Fakt!
 

Noel2

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glaub, war in 2 jahren mathe lk besser als im jahr gk (13 jahre abi und so)

Kenne aber viele Leute, die in den gks ganz gut waren, aber dafür im lk ihr blaues wunder erlebt haben

und die besten haben im mathe lk 7 von 15 punkten? kann ich mir net vorstellen
 
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Hatte Mathe LK und so schwer fand ich dat nicht. Der Tip mit dem "Lehrer wählen" ist im übrigen zwar an sich ganz gut, aber bei uns wurden in mehreren Fächern in der Oberstufe noch mal die Lehrer getauscht, was auch nicht ganz so cool war. Btw. war Mathe LK für mein Studium gar nicht so unnütz, aber geschafft hätte ich den Krempel wohl auch mit Mathe GK-Vorbildung. Wähl, was du am liebsten magst und/oder besten kannst (sofern es möglich ist).
 
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bawü abi > all
ich hatte, deutsch, engl, spanisch, mathe und chemie leistungskursähnlich. 4stündig, neues abi und so.

mach mathe.
 

Teegetraenk

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Original geschrieben von beninjo
bawü abi > all
ich hatte, deutsch, engl, spanisch, mathe und chemie leistungskursähnlich. 4stündig, neues abi und so.

mach mathe.
LK ist in Sachsen/Thüringen mindestens 6h. 4h ist Grundkurs Niveau in Mathe/Deutsch.

Man sollte außerdem erwähnen, dass das dort folgendermaßen läuft: 1. LK ist immer entweder Mathe oder Deutsch, das nicht gewählte entsprechend der 1. GK.
 

Devotika

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Mathe und gesprochene Fremdsprachen sind heutzutage das Wichtigste.

Mit Mathe LK legst du den Grundstein für den Einstieg in die meisten wichtigen Studiengänge. Also leg dich ordentlich ins Zeug.

Bei (Teil-)Versagen lass es nicht schleifen, sondern besorg dir rechtzeitig ein gutes Buch.
 

Didier

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Original geschrieben von PivoUser_R7
Wenn man aber nicht grade Mathe studieren möchte, halte ich Deutsch für die pers. Bildung und auch als Vorbereitung fürs STudium für weit wertvoller, vor allem da man Mathe ja weiterhin als Grundkurs absolviert.

Leicht ist Deutsch LK allerdings nicht, kommt aber auch hier auf den Lehrer an.

Wenn man nicht grade Deutsch oder Geschichte studieren möchte, halte ich Mathe für die pers. Bildung und auch als Vorbereitung fürs Studium für weit wertvoller, vor allem da man Deutsch ja weiterhin als Grundkurs absolviert.

Leicht ist Mathe LK allerdings nicht, kommt aber auch hier auf den Lehrer an.
 
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mathe lk zu nehmen war die beste entscheidung die ich seit langem getroffen hab

ich find ihn absolut chillig, soviel stoff is des nicht... find vor allem wenn man mal nicht mitkommt is mathe easy aufzuholen (vorrausgesetzt grundkenntnisse sind vorhanden) thema im buch durchlesen, ne aufgabe mit lösung besorgen, selber n paar aufgaben rechnen und GG :top2:
 
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Denke trotzdem, dass Mathe in jedem Fall leichter zu bewältigen ist als Deutsch, selbst wenn die Noten nicht so gut sind. Denn du weißt bei Mathe immer, woran du bist. Bei Deutsch ging es mit früher so, dass ich dachte, ich hätten nen super tollen Aufsatz da hingelegt und dann war ich enttäuscht, wenn es doch nur eine 4 war. :b
Im Mathe-LK hatte ich ein Mal eine 6, aber da wusste ich dann auch warum.

Wir hatten auch einen Mathelehrer, der von der Uni kam (Dr.). Die Noten waren bei allen nur mittelmäßig (LK 7-10 Pkte), die Ausbildung dafür super.
Ich war nie "sehr gut" in Mathe, hat meinem Physikstudium trotzdem nicht geschadet, weil es einfach gar nichts damit zu tun hat. Was man in der Schule lernt, sind ja nur kleine Häppchen vom ganzen Kuchen.
 

shaoling

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Ich würd nach dem Lehrer entscheiden.

Falls du nach dem Fach entscheiden willst/musst: Mathe.

Mathematik ist die Basis der präzisen Wissenschaften und mathematisches Verständnis bringt dir in allen gescheiten Studienfächern enorme Vorteile.
Und wegen der Schwierigkeit mach dir nicht ins Hemd. Das Wissen, was man im Mathe-LK erwirbt, kann man sich auch selbst innerhalb weniger Tage bis Wochen aneignen. Halt dich nicht nur an der halbgaren Kost, die dir in der Schule serviert wird. Die ist nämlich je nach Lehrer unter Umständen fast wertlos.
Hol dir stattdessen ein, zwei gescheite Bücher, um etwas tiefer einzusteigen, dann verstehst du alles besser und der Pipifax, den man in der Schule macht, geht dir leicht von der Hand.
 
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Original geschrieben von PivoUser_R7
Wenn man aber nicht grade Mathe studieren möchte, halte ich Deutsch für die pers. Bildung und auch als Vorbereitung fürs STudium für weit wertvoller
Krasser Fall von Realitaetsverlust.
 
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Original geschrieben von Cut_throat
wenn du sachsen wohnst, mach lieber kein deutsch.

sagte der volltrottel in kanackendeutsch.

zum topic: ich hab matheLK gemacht und fand es teils schon ein bisschen schwer, aber definitiv besser als deutsch. alo wenn du 2.5 stehst bekommst du das locker hin. ab der 12 is größtenteils eh nur noch kurvendiskusion und das is recht easy

pro mathe


€: @ PivoUser_R7 also im grundstudium is doch immer mathe mit drin und das hilft mal dick wenn man vorher lk war
 

shaoling

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Naja, LKs: Deutsch, Geschichte, Studium: Geschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie?
So oder so ähnlich, meine ich mich zu erinnern. Unter diesem Gesichtspunkt sollte man Pivos Beiträge auch betrachten.

Sich über eine gewisse Engstirnigkeit zu beklagen, lohnt sich eigentlich nicht. Und wenn ich mir die Nerdversammlung in meinen Mathe-Vorlesungen so ansehe, nehmen sich da beide Seiten auch recht wenig.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Naja, LKs: Deutsch, Geschichte, Studium: Geschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie?
So oder so ähnlich, meine ich mich zu erinnern. Unter diesem Gesichtspunkt sollte man Pivos Beiträge auch betrachten.

Sich über eine gewisse Engstirnigkeit zu beklagen, lohnt sich eigentlich nicht. Und wenn ich mir die Nerdversammlung in meinen Mathe-Vorlesungen so ansehe, nehmen sich da beide Seiten auch recht wenig.

Du zählst dich aber selber schon auch zu den nerds dazu oder? Immerhin hast du knapp 13.000 Posts in einem Nerdforum...
 
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Irgendwann vermischt sich nerd und normal eh zu nermal. Vielleicht noch 2 Generationen?
 

shaoling

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Ich würde mich vielleicht in anderen Zusammenhängen als Nerd bezeichnen, ohne es abwertend zu meinen.
Aber hier meinte ich es im Sinne von "Fachidioten", die nicht über ihren Tellerrand respektive den ihrer Studienrichtung hinausblicken.

Wenn ich jedenfalls geistreiche, gesellige Leute finden wollte, mit denen ich gern Zeit verbringe, würde ich nicht in einer Mathe-Vorlesung suchen.
 
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Natürlich das wählen, was dich zu einem besseren Erfolg führt.
So läufts in der Schule ab, nicht anders.
 

sdgj123

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was willst du denn nach dem abi machen?

meine erfahrung mit mathe im studium ist, dass die leute aus dem gk ihre "defizite" im laufe des ersten semesters aufholen. vom stoff her hat der matheunterricht nicht den anspruch, dich auf dein studium vorzubereiten. das tun nur die kompetenzen, die du im lk natürlich mehr erlangst (bsp.: wie löse ich ein bestimmtes problem?; umgang mit abstraktem), denn im studium (mit matheinhalten) macht man den ganzen stoff sowieso nochmal. und die kompetenzen holst du, wie gesagt, erfahrungsgemäß auch wieder nach.

wenn du in deutsch ganz okay bist, würd ich dir empfehlen, deutsch zu machen. schließlich hast du sorgen, dass es mit dem abi am ende etwas eng werden könnte. ein schlechtes gewissen brauchst du dabei nicht zu haben, denn mathe ist nicht die königsdisziplin, obwohl sich das hier in dem forum oft so anhört :D

... also mach deutsch, genieß deine schulzeit und freu dich über die ganzen mädchen im deutsch-lk, die du im mathe lk i.d.r. seltener siehst ;)
 

Antrax4

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Der Mathe LK ist nicht so schwierig wie immer behauptet wird. Und das gute an diesem Fach ist, das der Lehrer nicht so stark nach Sympathien entscheiden kann: Meine damalige Lehrerin möchte mich nicht, aber ich hatte bei ihr trotzdem eine Eins.
In Deutsch dagegen war das so, das ich bei Lehrerinnen immer 5 stand, bei einem männlichen Deutschlehrer dagegen 3. Wenn man in Deutsch als männlicher Schüler eine Feministin oder eine verwirrte 80-jährige Schachtel bekommt, hat man verloren, egal wie gut man ist: Da zählen nur Sympathien.
Zu behaupten, Deutsch-LK bringe für die Allgemeinbildung mehr als ein Mathe-LK, ist totaler Humbug. Gerade die Mathematik ist die Grundbildung, auf der alle technischen und naturwissenschaftlichen Berufe aufbauen. Ohne Mathematik läuft nix.
 

Teegetraenk

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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Naja, LKs: Deutsch, Geschichte, Studium: Geschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie?
So oder so ähnlich, meine ich mich zu erinnern. Unter diesem Gesichtspunkt sollte man Pivos Beiträge auch betrachten.

Sich über eine gewisse Engstirnigkeit zu beklagen, lohnt sich eigentlich nicht. Und wenn ich mir die Nerdversammlung in meinen Mathe-Vorlesungen so ansehe, nehmen sich da beide Seiten auch recht wenig.
Oh ja, und genau da fallen ja meine Beiträge in diesem Thread durchaus rein, stimmts? :rolleyes:

Ich schrieb weder, dass man Mathe nicht bräuchte, noch dass es unnütz wäre usw. Ich schrieb, dass ein guter Mathe GK in Sachsen (4 Wochenstunden), in denen prinzipiell (meiner Erfahrung nach) das selbe wie im GK gelehrt wird (nein nicht deutlich tiefer gehend, nur stundenmäßig umfangreicher) für die meisten Fächer ausreichend ist. Richtig, egal ob man Bio, Physik, irgendwelche Ingenieurswiss., BWL usw. studieren möchte, man braucht Mathe. RIchtig ist aber ebenfalls Shaos Aussage, dass das mit einem gewissen Grundverständnis und Grundbildung (die man zweifgelslos in Sachsen im GK bekommt) ausreichend ist, um sich gut zurecht zu finden. Natürlich muss man selbstständig Dinge wiederholen usw. aber ich sehs grad an meiner Schwester wie relativ "leicht" das doch ist. Und die hat jetzt Mathestudium in Leipzig mit Mathe GL angefangen. VOn anderen Fächern, in denen du 1-2 Kurse Mathe brauchst gar nicht zu reden.

Auf der anderen Seite steht dann, einen guten Lehrer vorausgesetzt, einer durchaus _tiefer_ gehende humanistische Ausbildung, die tatsächlich Auswirkungen auf pers. Entwicklung und Fähigkeiten haben kann (Referate, Kommunikation, Recherche, Interpretation, Sprache usw.) - sprich das, was einen von den Kellerkindern unterscheidet.

Im Endeffekt ist es, selbst unter Berücksichtung bestimmter Studienwünsche, relativ unwichtig welchen LK du belegst und die Aussagen hier über Lehrerwahl und Notenschnitt sind nicht von der Hand zu weisen. Tatsächlich ist nämlich jegliches am Gymnasium vermitteltes Wissen trivial und fachlich ungenau, im schlimmsten Falle schlicht falsch.

Original geschrieben von (BHC)Avatar
was willst du denn nach dem abi machen?

meine erfahrung mit mathe im studium ist, dass die leute aus dem gk ihre "defizite" im laufe des ersten semesters aufholen. vom stoff her hat der matheunterricht nicht den anspruch, dich auf dein studium vorzubereiten. das tun nur die kompetenzen, die du im lk natürlich mehr erlangst (bsp.: wie löse ich ein bestimmtes problem?; umgang mit abstraktem), denn im studium (mit matheinhalten) macht man den ganzen stoff sowieso nochmal. und die kompetenzen holst du, wie gesagt, erfahrungsgemäß auch wieder nach.

wenn du in deutsch ganz okay bist, würd ich dir empfehlen, deutsch zu machen.
#2, schön gesagt.

Original geschrieben von paSChaDaHur
Natürlich das wählen, was dich zu einem besseren Erfolg führt.
So läufts in der Schule ab, nicht anders.
Wohl das vernünftigste Kriterium.
 
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Sehe ich das richtig, dass der umfang von Mathe GK und Mathe LK sich in sachsen nur um eine stunde die woche unterscheidet?
Sehr viel schwerer als der GK, den man doch sowieso besuchen muss (?) wird das dann ja auch nicht sein...


€: Hätte das topic vieleicht nicht nur überfliegen sollen... :ugly:
 

Teegetraenk

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Imo sind es zwei aber ja, porinzipiell hast du recht. GK Mathe ist in Thüringen/Sachsen eventuell umfangreicher als in anderen Bundesländern.
 
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Wäre interessant zu wissen, in welchem Bundesland du Abi machst. Da es jedenfalls nicht BaWü und höchstwahrscheinlich auch nicht Bayern ist, ist es eh egal was du wählst, der Anspruch sollte bei beidem nicht allzu hoch sein.

Weiterhin bleibt zu unterstreichen, dass du eher den Lehrer als das Fach wählen solltest und im Zweifelsfall Mathe, da dort ein klarer Zusammenhang zwischen Lernen und Ergebnissen besteht. Meine Deutschlehrerin ließ mich 11-13 nicht über 11 Pkt. kommen, im Abi machte ich dann 14 und erfuhr im Nachhinein, dass sie meine Arbeit erst mit 10 Pkt. versehen hatte und der 3. Korrektor ranmusste. Willkür ist in Mathe hingegen so gut wie unmöglich.
 
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Ich kann trotzdem verstehen, dass man als Schüler wenig Sinn in Zahlenfolgen, Ableitungen und Integrationen geschweige denn Vektorrechnung erkennt.

Aber ob man das philosophische Ausmaß der antiken Literatur oder die Schönheit der Lyrik wahrnimmt, halte ich auch für Dahingestellt.


Also in beiden Fächern bekommt man einen Einblick, worum es im Groben geht. Aber wirklich etwas lernen (verstehen) tut man wohl erst im Studium des einen oder anderen, wenn sich der gesamte Horizont vor einem entfaltet.

Mathe ist in jedem Fall die Wahl des faulen Schülers. Die ganz faulen machen Mathe+Physik :ugly:
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Naja, LKs: Deutsch, Geschichte, Studium: Geschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie?
Nicht so viele, oder?
Zumindest gegenueber der breiten Masse an Faechern in denen Mathekenntnisse von Vorteil sind. Dort hat man sogar gute Aussichenten auf einen Job. ;)
 
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