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Hi, ich habe ein großes Problem mit einer simplen Frage.
Es geht um die bekannte Empfehlungen, ein Vermögen in Aktien lieber zu mehreren Zeitpunkten zu investieren anstatt zu einem Zeitpunkt ein großes Vermögen x in eine Aktie zu setzen.
Der Grund: Man erhält eine größere Menge Aktien zu zwei verschiedenen Kursen als zum Durchschnittskurs. Nur: warum ist das mathematisch so?
Ein konkretes Beispiel:
Vermögen: 100€
Kurs zum Zeitpunkt A: 10€
Kurs zum Zeipunkt B: 18€
Man kaufe zum Zeitpunkt A für 50€ Aktien, das ergibt eine Stückzahl von 5. Zum Zeitpunkt B investiere man die verbleibenden 50€, also erhielte man eine Stückzahl von 50€/18€ = 2,777. Insgesamt hält man dadurch eine Stückzahl von 7,777.
Angenommen, man investiert die 100€ zum Durchschnittspreis von 14€, erhielte man bloß 100€/14€ = 7,143 Stück.
Wo liegt die mathematische Begründung? Das Verhältnis des investierten Vermögens beträgt schließlich 1:1, warum kann ich nicht das arithmetische Mittel heranziehen?
Es geht um die bekannte Empfehlungen, ein Vermögen in Aktien lieber zu mehreren Zeitpunkten zu investieren anstatt zu einem Zeitpunkt ein großes Vermögen x in eine Aktie zu setzen.
Der Grund: Man erhält eine größere Menge Aktien zu zwei verschiedenen Kursen als zum Durchschnittskurs. Nur: warum ist das mathematisch so?
Ein konkretes Beispiel:
Vermögen: 100€
Kurs zum Zeitpunkt A: 10€
Kurs zum Zeipunkt B: 18€
Man kaufe zum Zeitpunkt A für 50€ Aktien, das ergibt eine Stückzahl von 5. Zum Zeitpunkt B investiere man die verbleibenden 50€, also erhielte man eine Stückzahl von 50€/18€ = 2,777. Insgesamt hält man dadurch eine Stückzahl von 7,777.
Angenommen, man investiert die 100€ zum Durchschnittspreis von 14€, erhielte man bloß 100€/14€ = 7,143 Stück.
Wo liegt die mathematische Begründung? Das Verhältnis des investierten Vermögens beträgt schließlich 1:1, warum kann ich nicht das arithmetische Mittel heranziehen?