LTW Sachsen und Brandenburg 2019

Deleted_228929

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Meinungen dazu? AfD hat ja nicht ganz so viel bekommen wie manche schon befürchtet hatten. Da haben wohl viele in Umfragen Angst gehabt, zuzugeben, dass sie noch demokratische Parteien wählen. :deliver: Nicht, dass das viel besser machen würde.

Wie die Weidel schon direkt wieder über "den Wählerwillen" heult um sich irgendwie an die Regierung zu flennen. :rofl2:
 
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bin ja sonst kein freund von weltuntergangsfanfaren, aber sachsen ist verloren.

bei den prozentzahlen muss man davon ausgehen, dass auch ein signifikanter teil sich in öffentlichen institutionen festgegebissen haben muss. d.h. rechtsradikale elemente bei polizei, justiz, rundfunk, krankenhäusern, ämtern usw..

einfach nur gruselig. ich gehe sachsen aus dem weg, wenn ich kann. da kriegen mich keine 10 pferde hin
 
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bin ja sonst kein freund von weltuntergangsfanfaren, aber sachsen ist verloren.

bei den prozentzahlen muss man davon ausgehen, dass auch ein signifikanter teil sich in öffentlichen institutionen festgegebissen haben muss. d.h. rechtsradikale elemente bei polizei, justiz, rundfunk, krankenhäusern, ämtern usw..

einfach nur gruselig. ich gehe sachsen aus dem weg, wenn ich kann. da kriegen mich keine 10 pferde hin

Ach cmon.
Self fulfilling prophecy. Man hat keine Gelegenheit ausgelassen die Sachsen in den letzten 5 Jahren in die rechte Ecke zu schreiben. Wenn man Pegida, chemnitz und co medial so groß macht, muss man sich nicht wundern wenn eine jetzt erst recht oder wir gegen die Mentalität entsteht.

Man wollte das Ergebnis, man hats bekommen
 

parats'

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SPD mit 8pct in Sachsen auch stabil Richtung 5pct Marke. Man merkt, dass links der Mitte einfach kein Platz mehr ist, besonders für so rote Schaumschläger.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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bin ja sonst kein freund von weltuntergangsfanfaren, aber sachsen ist verloren.

bei den prozentzahlen muss man davon ausgehen, dass auch ein signifikanter teil sich in öffentlichen institutionen festgegebissen haben muss. d.h. rechtsradikale elemente bei polizei, justiz, rundfunk, krankenhäusern, ämtern usw..

einfach nur gruselig. ich gehe sachsen aus dem weg, wenn ich kann. da kriegen mich keine 10 pferde hin

Weil jeder AfD Wähler totaaaal Nasi ist. Es wird langsam ermüdend :rolleyes:
 
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ja, alles besorgte konservative, haben wir doch schon tausendfach festgestellt. wer wie du, mackiavelli und co. überall linksgrünes mediendiktat und kommunistische verschwörung wittert, für den sind die regelmäßigen und hanebüchenen entgleisungen innerhalb der afd halt harmlos. ist ne einfache perspektivfrage. natürlich stehen du und macki da rechts außen und von dort aus betrachtet wirken die rechtsradikalen traumtänzer eben wie aufrechte demokraten.
 
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Deutschland geht es doch gut und wir sind hier so sicher, ergo kann die AfD doch gar kein Problem sein :mond:
 

parats'

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ja, alles besorgte konservative, haben wir doch schon tausendfach festgestellt. wer wie du, mackiavelli und co. überall linksgrünes mediendiktat und kommunistische verschwörung wittert, für den sind die regelmäßigen und hanebüchenen entgleisungen innerhalb der afd halt harmlos. ist ne einfache perspektivfrage. natürlich stehen du und macki da rechts außen und von dort aus betrachtet wirken die rechtsradikalen traumtänzer eben wie aufrechte demokraten.

Wir haben hier ja durchaus stabile brudis im Forum, aber Heator?! Cmon, er ist sowas wie der FDP Prototyp.
 
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reden wir vom selben heator, der ethnien nicht nur nach nützlichkeit, intelligenz, schönheit, schwierigkeitsgrad (lol) etc. einteilt, sondern daraus absolute aussagen ableitet und diese wie an seinem eigenen stammtisch ständig zu rationalisieren versucht?

allleeees nur spaß, schon klar.

derselbe heator, der nirgendwo nazigedankengut erkennen mag, sondern nur besorgte bürger und aufrechte demokraten?
 
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parats'

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Na, der fesche-surfer-star-Anwalt direkt aus Suits Heator. Aber jo, eigentlich ist er die Wiedergeburt Adolf Hitlers, sorry.
 
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Ach cmon.
Self fulfilling prophecy. Man hat keine Gelegenheit ausgelassen die Sachsen in den letzten 5 Jahren in die rechte Ecke zu schreiben. Wenn man Pegida, chemnitz und co medial so groß macht, muss man sich nicht wundern wenn eine jetzt erst recht oder wir gegen die Mentalität entsteht.

Man wollte das Ergebnis, man hats bekommen


Ja, stimmt, die Sachsen sind so unmündig, dass sie keine eigene meinung und keine eigene verantwortung haben. Die böse presse DIE ist schuld. Voll gemein über die ganzen neonazis bei pegida, den hetzjagten in chemnitz und der afd aufmerksam zu machen. LOL das übliche rumgeopfere und schuldverschieben. Es ist schon das reinste meme.
 
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Ja, stimmt, die Sachsen sind so unmündig, dass sie keine eigene meinung und keine eigene verantwortung haben. Die böse presse DIE ist schuld. Voll gemein über die ganzen neonazis bei pegida, den hetzjagten in chemnitz und der afd aufmerksam zu machen. LOL das übliche rumgeopfere und schuldverschieben. Es ist schon das reinste meme.

Ach Outsider.
Für dich: Nein die Presse ist nicht allein verantwortlich für fast 30% AfD im Freistaat. Aber glaubst du wirklich das mediale Sperrfeuer hat keinerlei Einfluss auf unzufriedene Wähler gehabt? Die "Hetzjagd" war "Hase du bleibst hier", dafür wurde eine ganze Region als NoGo-Area gebrandmarkt, Pegida war medial neben der vollkommen richtigen Darstellung der rechtsextremen Teilhaber und Redner eine herablassende Vorführung verunsicherter Bürger, die gegen Merkels Einwanderungspolitik protestieren wollten, ohne weitere Nazi-Hintergedanken. Stabyle CDU-Stammwählerschaft jenseits der 50.

Der dumme AfD-Ossi aus Sachsen wurde beinahe täglich in den Medien gezeichnet - glaubst du mit so einer Berichterstattung ziehst du die Menschen wieder zurück in die Mitte, gerade wenn sie ohnehin unzufrieden sind ob ihrer Situation (strukturschwaches Land). Man muss den Leuten nur täglich sagen wie dum sie sind, dann werden sie sich ändern :deliver:

Du bist mir ein richtiger Politprofi.
Wahrscheinlich gehst du davon aus, dass der Stimmenzuwachs für die AfD von über 18% dadurch zustande gekommen ist, dass innerhalb von 5 Jahren ne Menge Menschen in Sachsen einfach stabil geworden sind. Hoppla.

Die Berichterstattung über die Vorfälle in Sachsen war in den vergangenen Jahren ein Armutszeugnis und ein viel zu einfaches Wasser auf den Mühlen der AfD, die die Stimmung easy peasy in Stimmen umwandeln konnte.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ach parats, du musst elaldido entschuldigen, er ist halt getriggert, weil er die ganze Zeit denkt es geht um ihn :D Dabei sind Perser meine aboluten Lieblingsmusel.

Ps: Carl Schmitt plz, ich bin da eher bei Helmut Schmidt:

„Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen."

„Insofern war es ein Fehler, dass wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.“

Nasi Nasi, darf der das einfach sagen? Scheiss SPD mit ihren Hitlers :(
 
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@heator: ja, alllleeees immer nur spaß bei dir und nie irgendwie ernst gemeint gewesen. und was du von mir persönlich oder von irgendwelchen persern hältst, könnte mir egaler kaum sein. keine ahnung, wann und wieso du auf diesen zug aufgesprungen bist.


edit:
Die Berichterstattung über die Vorfälle in Sachsen war in den vergangenen Jahren ein Armutszeugnis und ein viel zu einfaches Wasser auf den Mühlen der AfD, die die Stimmung easy peasy in Stimmen umwandeln konnte.
ja, das stimmt wohl

Der dumme AfD-Ossi aus Sachsen wurde beinahe täglich in den Medien gezeichnet - glaubst du mit so einer Berichterstattung ziehst du die Menschen wieder zurück in die Mitte, gerade wenn sie ohnehin unzufrieden sind ob ihrer Situation (strukturschwaches Land).
wieso ist das ein grund, rechtsradikale spinner wie höcke, poggenburg oder kalbitz zu wählen? was soll dieses ständige relativieren immer?
 
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Ach Outsider.
Für dich: Nein die Presse ist nicht allein verantwortlich für fast 30% AfD im Freistaat. Aber glaubst du wirklich das mediale Sperrfeuer hat keinerlei Einfluss auf unzufriedene Wähler gehabt? Die "Hetzjagd" war "Hase du bleibst hier", dafür wurde eine ganze Region als NoGo-Area gebrandmarkt, Pegida war medial neben der vollkommen richtigen Darstellung der rechtsextremen Teilhaber und Redner eine herablassende Vorführung verunsicherter Bürger, die gegen Merkels Einwanderungspolitik protestieren wollten, ohne weitere Nazi-Hintergedanken. Stabyle CDU-Stammwählerschaft jenseits der 50.

Der dumme AfD-Ossi aus Sachsen wurde beinahe täglich in den Medien gezeichnet - glaubst du mit so einer Berichterstattung ziehst du die Menschen wieder zurück in die Mitte, gerade wenn sie ohnehin unzufrieden sind ob ihrer Situation (strukturschwaches Land). Man muss den Leuten nur täglich sagen wie dum sie sind, dann werden sie sich ändern :deliver:

Du bist mir ein richtiger Politprofi.
Wahrscheinlich gehst du davon aus, dass der Stimmenzuwachs für die AfD von über 18% dadurch zustande gekommen ist, dass innerhalb von 5 Jahren ne Menge Menschen in Sachsen einfach stabil geworden sind. Hoppla.

Die Berichterstattung über die Vorfälle in Sachsen war in den vergangenen Jahren ein Armutszeugnis und ein viel zu einfaches Wasser auf den Mühlen der AfD, die die Stimmung easy peasy in Stimmen umwandeln konnte.

Inwiefern widerspricht das jetzt den Ausführungen von Outsider? Immer noch das gleiche: Blablaba, arme unzufriedene Sachsen als Nazis dargestellt, "Wasser auf den Mühlen der AfD", "harmlose CDU-Stammwählerschaft". Du stellst sie immer noch so dar, als ob sie zu der Wahl getrieben wurden, was ihnen immer noch die Mündigkeit nimmt. Jetzt ist nicht der Anfang der AfD, oder der erste Pegida-Marsch. Jetzt ist die Zeit, wo jeder grundsätzlich weiß, welche Elemente in der AfD aktiv sind. Und sie eben trotzdem gewählt werden.
Die Personen, die du hier als mehrheitlich zeichnest, gibt es imo kaum mehr. Das sind nicht alles schon 100% stramme Nazis, aber letztlich Menschen, denen die CDU schon lange viel zu links ist, die aber sowas wie NPD aufgrund von Tradition und Ansehen nie wählen wollten. So Leute wie Mackia hier im Forum. Die kriegst du nicht dazu, wieder alle brav die CDU zu wählen, wenn in Sachsen die Infrastruktur was aufgepeppelt wird.
Damit meine ich nicht elaidamäßig Sachsen abzuschreiben: Die Strukturprobleme des Landes müssen angegangen werden. Wer dann als Ergebnis wieder innerhalb des gemäßigten Spektrums wählt - hervorragend. Wer nicht kann mir dann aber gestohlen bleiben; die Seehofer-Masche, also so lange nach rechts rücken, bis man die Menschen wieder abgeholt hat, das sollen sie schön sein lassen. Gustavo hatte das doch mal so schön ausgeführt: Die Menschen sehnen sich die 80er herbei, und die Zeit wird zum Glück nie wieder kommen. Das darf man ihnen auch nicht einreden.

Wahrscheinlich gehst du davon aus, dass der Stimmenzuwachs für die AfD von über 18% dadurch zustande gekommen ist, dass innerhalb von 5 Jahren ne Menge Menschen in Sachsen einfach stabil geworden sind. Hoppla.
Ne, die waren schon immer so stabil. Jetzt haben sie nur eine Plattform, die sie wählen können, die ihre Ansichten vertritt und die massentauglich ist.
 
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Du scheinst wirklich die sächsische Wählerschaft aus dem FF zu kennen. Find ich gut, dass wenigstens einer weiß wie "Die" ticken, wer für "die" zu links geworden ist, und warum "die" ganz rechts dann doch nicht wählen. Dein Bild des gewöhnlichen Sachsen scheint mir recht präzise gezeichnet.

Ich maße mir nicht an die Lebensrealität eines sächsischen Familienvaters aus der Umgebung von Görlitz zu kennen, der mit der Schließung seines Arbeitsplatzes konfrontiert wird. Ich maße mir nicht an meine Informationsbeschaffungsgewohnheiten als normal zu sehen, geschweige denn rund 30% der Wählerschaft zu unterstellen schon immer völkisch am Start gewesen zu sein.

Sachsen hat einen starken rechten Kern, keine Frage, das zeigen die Wahlergebnisse der letzten knapp 30 Jahre, alles darüber hinaus ist das übliche westliche akademikergewäsch aus der liberalgrünen echochamber, die die Weißheit mit Löffeln gefressen hat.
 
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Wow ticor
Du scheinst wirklich die sächsische Wählerschaft aus dem FF zu kennen. Find ich gut, dass wenigstens einer weiß wie "Die" ticken, wer für "die" zu links geworden ist, und warum "die" ganz rechts dann doch nicht wählen. Dein Bild des gewöhnlichen Sachsen scheint mir recht präzise gezeichnet.

Ich maße mir nicht an die Lebensrealität eines sächsischen Familienvaters aus der Umgebung von Görlitz zu kennen, der mit der Schließung seines Arbeitsplatzes konfrontiert wird. Ich maße mir nicht an meine Informationsbeschaffungsgewohnheiten als normal zu sehen, geschweige denn rund 30% der Wählerschaft zu unterstellen schon immer völkisch am Start gewesen zu sein.

Sachsen hat einen starken rechten Kern, keine Frage, das zeigen die Wahlergebnisse der letzten knapp 30 Jahre, alles darüber hinaus ist das übliche westliche akademikergewäsch aus der liberalgrünen echochamber, die die Weißheit mit Löffeln gefressen hat.
Ach komm Schleimil, so dümmlich bist du doch nicht. Du maßt dir natürlich an die Wählerschaft zu kennen mit deinen Aussagen, genau wie ich selbstverständlich. "Die sind alle nur missverstanden!!" ist nämlich genauso reine Spekulation. Ich bin aber mit Migrationshintergrund in einem Haushalt aufgewachsen, wo der erste Fernseher aus dem Sperrmüll gefischt und wieder hergerichtet wurde; ich denke ich weiß mehr über schwierige Lebensgewohnheiten als du. Fakt ist immer noch, dass AfD wählen dem Görlitzer Familienvater weder seinen Job zurückbringen, noch seine weitere Lebenssituation verbessern wird. Und Fakt ist auch, dass der Görlitzer Familienvater das wissen könnte, wenn er sich damit beschäftigen würde.

Dein Post ist daher das übliche Gerede über den "liberalgrünen echochamber". Nochmal: Ich sage nicht, dass man Sachsen abschreiben soll. Ruhige, unaufgeregte Politik machen. Aber du wirst die AfD trotzdem nicht auf den "starken rechten Kern" zurückgedrückt kriegen. Was soll der eigentlich sein und wie groß ist der? Was macht ihn aus? Dein ganzer Post ist inhaltleeres Gelaber.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wieso ist das ein grund, rechtsradikale spinner wie höcke, poggenburg oder kalbitz zu wählen? was soll dieses ständige relativieren immer?

Ich weiß nicht, warum das so schwer zu verstehen ist. Man muss Leute wie Höcke nicht gut finden, um die AfD zu wählen. Es reicht, sie für das geringere Übel zu halten. Und genau das hat Mackia zB schon mehrfach ausgeführt. Er sagte ausdrücklich, er würde einen Stein wählen, wenn der die Flüchtlingspolitik umkrempelt.

Die kriegst du nicht dazu, wieder alle brav die CDU zu wählen, wenn in Sachsen die Infrastruktur was aufgepeppelt wird.

Ne, die kriegst du dazu, indem du Flüchtlingspolitik machst, für die die CDU (und auch SPD) früher gestanden hätte. Relativ easy. Aber das scheint ja eine nicht zu überwindende Hürde zu sein.

Die Menschen sehnen sich die 80er herbei, und die Zeit wird zum Glück nie wieder kommen.

Warum nicht? Also klar, die Musik war furchtbar und die Mode noch mehr, aber Demokratie bedeutet nicht die Menschen zu erziehen und ihnen den Weg "zu erklären", sondern sich im Rahmen des GG nach ihrem Willen zu richten, selbst wenns einem nicht passt.

Ne, die waren schon immer so stabil. Jetzt haben sie nur eine Plattform, die sie wählen können, die ihre Ansichten vertritt und die massentauglich ist.

Das würde nur Sinn ergeben, wenn sie vorher Nichtwähler waren. Das kommt aber nach allen Studien nicht hin. Da kommen fast alle Stimmen von CDU/SPD oder auch LINKE. Nur von den Grünen hat die AfD realtiv wenig bekommen.
 
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Übrigens gab es ja in Sachsen noch das Thema mit den Listen der AfD, es wurd dann ja noch von 18 auf 30/61 aufgestockt. Nun hat die AfD 15 Direktmandate und kriegt noch 23 von der Liste.
Es gingen auch noch 3 Direktmandate an die Grünen (Dresden/Leipzig) und 1 an die Linken (Leipzig), letzteres war ja 2014 das einzige was die CDU nicht hatte.

Was natürlich auch ziemlich untergeht, dass die BVB es in Brandenburg in den Landtag geschafft haben.
 
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Ne, die kriegst du dazu, indem du Flüchtlingspolitik machst, für die die CDU (und auch SPD) früher gestanden hätte. Relativ easy. Aber das scheint ja eine nicht zu überwindende Hürde zu sein.
Warum nicht? Also klar, die Musik war furchtbar und die Mode noch mehr, aber Demokratie bedeutet nicht die Menschen zu erziehen und ihnen den Weg "zu erklären", sondern sich im Rahmen des GG nach ihrem Willen zu richten, selbst wenns einem nicht passt.
Naja Gustavo hat das ja zu Genüge im anderen Thread dargestellt, von daher müssen wir das hier nicht wiederholen. Das Thema Migration und Kriminalität ist das, was gerne von Relativierern wie dir und schleimil vorgeschoben wird, hat aber keinen faktischen Hintergrund. Von daher widerspreche ich der Hypothese.
Und das mit den 80ern Bezog sich offensichtlich auf eine Zeit, in der die Gesellschaft weniger durchmischt war - unabhängig von der Frage nach Migrationskriterien. Und diese Zeit kannst du selbstverständlich nicht zurück kriegen.
 
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Laut Kriminalstatistik ist die sicherste Stadt in Bayern schon seit vielen Jahren Fürth - mit einem Migrationshintergrundsanteil von über 40%. Das Sicherheitsgelaber ist - mit Verlaub - dummes Gewäsch auf Basis gefühlter Realtitäten und nur vorgeschoben.

blubbn0jh0.png


inb4: "So habe ich das doch gar nicht gemeint, sondern blabliblub, weil bogusbogus hobawoba" - lieber Heat & Co., sparts euch, bitte. Muchas gracias.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Oh man Freunde ey, wann hört ihr denn mal auf mit irgendwelchen Zahlen und Statistiken bei dieser Frage zu argumentieren? Die Menschen wählen aus emotionalen Gründen und nicht weil sie vorher eine empirische Untersuchung durchgeführt haben und nun zu dem Schluss kommen, dass Wahl der Partei X zu 76,9% die beste Option wäre.

Das gilt übrigens genau so auch für Grüne oder LINKE. Als ob Menschen Wahlentscheidungen rational treffen würden lil.
 
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Ich weiß nicht, warum das so schwer zu verstehen ist. Man muss Leute wie Höcke nicht gut finden, um die AfD zu wählen. Es reicht, sie für das geringere Übel zu halten. Und genau das hat Mackia zB schon mehrfach ausgeführt. Er sagte ausdrücklich, er würde einen Stein wählen, wenn der die Flüchtlingspolitik umkrempelt.
ich verstehe das doch. ändert nichts daran, dass ich diese einstellung für extrem hirnverbrannt halte. ist doch mein gutes recht? du hast verständnis dafür, ich nicht.
wer kein problem damit hat, diese nazideppen in die verantwortung eines landtages emporzuheben, der kann mit nichts als meiner ablehnung rechnen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ajo ok, dann sind wir uns ja einig. Ich weiß zwar immer noch nicht, warum du mich in diese Gruppe packst, wenn ich es eigentlich so sehe wie du und seit 12 Jahren nichts anderes als FDP gewählt habe, aber gut. Ich halte es nur deshalb für nicht so schlimm, weil ich 1. nicht glaube, dass die AfD wirklich in Regierungsverantwortung kommt und 2. weil ich glaube, dass durch die Erfolge der AfD auch die CDU eine Kurskorrektur vornimmt. Die FDP hat in der Sache ja schon immer den besten Standpunkt gehabt ( Asyl ja aber auch schnelle und konsequente Abschiebung von allen ohne Berechtigung und Rest der Migration ausschließlich nach Nützlichkeit).
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Das würde nur Sinn ergeben, wenn sie vorher Nichtwähler waren. Das kommt aber nach allen Studien nicht hin. Da kommen fast alle Stimmen von CDU/SPD oder auch LINKE. Nur von den Grünen hat die AfD realtiv wenig bekommen.


Laut Wählerwanderung in Sachsen kamen von CDU, SPD, FDP, Linken und Grünen ZUSAMMEN ganze 22% der Afd-Wähler bei dieser Landtagswahl. Das spricht nicht gerade für deine These. Ich kanns nur immer wieder sagen: Nur weil IHR aus nicht stabilen Beweggründen eine andere Flüchtlingspolitik wollt, ist es komplett unzulässig zu glauben das wäre häufig so. Es sagt ja nicht mal etwas darüber aus ob das jetzt richtig oder falsch ist, darauf zu bestehen, aber wer so tut als wäre nicht ein Großteil derjenigen absolut stabil unterwegs, lügt sich einfach in die Tasche.


Btw noch was anderes: Wie kann es eigentlich sein, dass unsere gesamte Presse das Kind aus diesem Meme ist, das glaubt im großen langen Wasserglas ist mehr drin als im kleinen breiten? 28% für die AfD in Sachsen ist mehr als alle Umfragen sagten; nur weil die CDU noch mehr hat ist das doch nicht "besser" für das politische System als wenn die AfD mit sagen wir 24% die stärkste Partei wird? Mit ihr koalieren wird sowieso niemand, also macht es keinen Unterschied, kommt nur auf die Prozente an. Wie kann das zu hoch für gefühlt jeden Politilredakteur Deutschlands sein?
 
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Ich bin nicht gerade ein Freund der AfD, aber die Wehleidigkeit, mit der dieses Thema hier angegangen wird, ist mir dann doch etwas befremdlich (da möchte man doch glatt retrospektiv die Afd wählen :deliver:). Rechtsaußen Parteien sind über all in Europa Teil des politischen Tagesgeschehens. Wenn es nach den Elaidas dieser Welt ginge, müssten wir die halbe EU verloren geben, und uns in unserer (west-)deutschen Wohlfühlinsel verbarrikadieren. Ich persönlich denke fast, eine Regierungsbeteiligung auf Bundeslandebene wäre vielleicht das beste Mittel um der Partei ihren "Zauber" zu nehmen. Da kann sie nicht zu viel Schaden anrichten, aber dennoch entweder durch Inkompetenz oder durch Untätigkeit auffallen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Fand ich gestern auch köstlich. Je nachdem welche Seite man aufrief hiess es von links sinngemäß (ZON, SPON) "AfD verliert im Osten weil sie nicht stärkste Kraft wird". Da dachte man sich schon ein bisschen "hä"? Die haben sowas von abgeräumt und waren ganz klar die erfolreichste Partei gestern, wie kann man das so beschreiben, als ob nicht die CDU/SPD derbe verloren und die AfD gewonnen hätte. Es wird langsam echt lächerlich mit diesem "Haltungsjournalismus". Entsprechend schrieben manche internationale Zeitungen ganz zurecht von einer "paradoxen Erleichterung".

Wie kann das zu hoch für gefühlt jeden Politilredakteur Deutschlands sein?

Ich glaube nicht, dass die zu doof sind ads zu verstehen. Es ist eben genau das, was man unter "Haltungsjournalismus" versteht. Auf keinen Fall darf es so rüberkommen, als ob die AfD erfolgreich wäre oder gar breite Unterstützung erführe. Da muss ein eindeutiger Wahlsieg dann eben auch mal zur Niederlage umgeschrieben werden.
 
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Und genau das hat Mackia zB schon mehrfach ausgeführt. Er sagte ausdrücklich, er würde einen Stein wählen, wenn der die Flüchtlingspolitik umkrempelt.

Was für ne Flüchtlingspolitik denn? Das Thema ist doch schon seit knapp 2 jahren kein wirkliches Thema mehr.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Sind die Flüchtlinge noch hier? Da hast du dein Thema.

Vor allem ist das aber auch eine komische Einstellung, der wir das Chaos 2015 mitunter zu verdanken haben. "Warum sollen wir Vorkehrungen oder Überlgungen treffen, es gibt ja gar keine Flüchtlingskrise" und dann bei der nächsten Flüchtlingskrise (die garantiert kommen wird) agiert man dann wieder wie ein Haufen kopfloser Hühner.
 
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Rechtsaußen Parteien sind über all in Europa Teil des politischen Tagesgeschehens. Wenn es nach den Elaidas dieser Welt ginge, müssten wir die halbe EU verloren geben, und uns in unserer (west-)deutschen Wohlfühlinsel verbarrikadieren.
ist ja schön für dich, dass du es so siehst, aber ich kann da beim besten willen nicht so gelassen drüber hinwegschauen.

es macht doch einen gewaltigen unterschied, wenn die afd sich in sachsen und teilweise auch in anderen bundesländern in jene erlauchten kreise emporhebt, die ursprünglich mal ausschließlich der union und der spd vorbehalten waren, nämlich in bereiche weit über 20% bzw. nah dran an der 30%. wohin die spd gleitet, haben wir ja gesehen und ihre uralte wählerschaft lässt für die zukunft auch wenig bis nichts positives erahnen.

was genau werden diese 20-30% bedeuten? ich bin kein wahrsager, aber die haben massiv selbstvertrauen getankt und fühlen sich jetzt naturgemäß stärker als jemals zuvor. man erinnere sich an gaulands "wir werden sie jagen" aktion nach der bundestagswahl. und solange derart massive wählerprozente hinter ihnen stehen, werden nach und nach auch "wichtige" vertreter von prominenten institutionen sich aus ihrer isolation heraustrauen und den ganzen kram weiter salonfähig machen. ich sage nur bundeswehr, verfassungschutz, etc. pp..

ich behaupte, dass es jedem klar denkenden "wichtigen" menschen absolut peinlich ist, sich mit nazihaftem gedankengut hervorzutun. dementsprechend mögen anderswo zwar auch nazis auf hohen positionen sitzen (z.b. bei polizei, bundeswehr, rundfunk oder justiz), aber sie werden zumindest von ihrem umfeld eingerahmt und können nicht öffentlich beliebigen mumpitz rausposaunen, ohne konsequenzen befürchten zu müssen. in einem umfeld wie sachsen wäre ich mir aber nicht mehr sicher. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass diese bald 30% es sich noch nicht in unserem beamtenapparat gemütlich gemacht haben und dort wichtige positionen besetzen.

wo ich vor kurzem also noch gesagt hätte, dass unsere rechtsstaatlichen institutionen über jeden zweifel erhaben sind und einzelne unregelmäßigkeiten oder ausfälle nicht das system an sich in frage stellen können, bin ich mir im falle von sachsen einfach nicht mehr so sicher.
 
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Ich persönlich denke fast, eine Regierungsbeteiligung auf Bundeslandebene wäre vielleicht das beste Mittel um der Partei ihren "Zauber" zu nehmen.

Das ist das mit Abstand dümmste was ich seit langem gelesen habe. "Was? Die sind eigtl ungeeignet zum regieren? Geil, dann lasst sie doch 4/5 Jahre regieren!"
 
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Ich bin nicht gerade ein Freund der AfD, aber die Wehleidigkeit, mit der dieses Thema hier angegangen wird, ist mir dann doch etwas befremdlich (da möchte man doch glatt retrospektiv die Afd wählen :deliver:). Rechtsaußen Parteien sind über all in Europa Teil des politischen Tagesgeschehens. Wenn es nach den Elaidas dieser Welt ginge, müssten wir die halbe EU verloren geben, und uns in unserer (west-)deutschen Wohlfühlinsel verbarrikadieren. Ich persönlich denke fast, eine Regierungsbeteiligung auf Bundeslandebene wäre vielleicht das beste Mittel um der Partei ihren "Zauber" zu nehmen. Da kann sie nicht zu viel Schaden anrichten, aber dennoch entweder durch Inkompetenz oder durch Untätigkeit auffallen.

Zwei Dinge:
1. Klar geht damit nicht die Welt unter. Stimme elaida aber zu, dass dies auch impliziert, dass rechtsaußen in allen drei Gewalten in Sachsen auch entsprechend vertreten sein wird, und zwar mit anderem Selbstbewusstsein als vorher. Die Wähler der AfD sind nicht alle die arbeitslosen Görlitzer, wie schlemil sie gern zeichnen möchte. Und natürlich hat das Auswirkungen auf das Leben in der Gesellschaft; sehe das in Polen sehr gut, wo die Konservativen in den letzten Jahren ja ordentlich durchdrehen. Besser ist es dadurch auf jeden Fall nicht geworden, das kann man festhalten.
2. Stimme zu mit der Aussage, dass es rechtsaußen Parteien überall in Europa gibt. Das widerspricht aber imo dem, was insbesondere Schlemil und zum Teil heator hier von sich geben. Diese Menschen werden nicht wieder zurück zur CDU gehen, selbst wenn wir keinen einzigen Flüchtling mehr reinlassen würden. "AfD funktioniert!" wäre da die einfache Antwort. Es gibt einfach dieses Potenzial rechtsaußen.
 
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Elaida:
Ich sehe das "gelassen", weil es empirisch im Moment einfach europäische Normalität zu sein scheint. Deutschland ist da bis in jüngste Vergangenheit eher die Ausnahme. Ich stimme dir ja in soweit zu, als dass ich ebenfalls denke, dass die AfD das Potenzial hat der Demokratie an sich gefährlich zu werden. Allerdings denke ich schlicht, dass es absolut kontraproduktiv ist, Landstriche als "verloren" anzusehen - eben auch weil man das konsequenterweise auf die halbe EU ausdehnen müsste (darunter u.A. auch Italien, Österreich, Frankreich, einige skandinavische Staaten und Osteuropa sowieso).

kAiN!:
Vielleicht ist es Blödsinn, was ich sage - falls ja, dann ist er geboren aus der eigenen Ratlosigkeit, wie mit der AfD umzugehen ist (und im Gegensatz zu Elaida halte ich "Aufgeben" nicht für eine gute Option). Andererseits finde ich es es schon interessant, dass ausgerechnet du dich über meinen hot take auslässt. Im Gegensatz zu dir kann ich wenigstens mehr als zwei Zeilen verfassen und suche auf konkrete Nachfrage hin nicht direkt das Weite.
 
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2. Stimme zu mit der Aussage, dass es rechtsaußen Parteien überall in Europa gibt. Das widerspricht aber imo dem, was insbesondere Schlemil und zum Teil heator hier von sich geben. Diese Menschen werden nicht wieder zurück zur CDU gehen, selbst wenn wir keinen einzigen Flüchtling mehr reinlassen würden. "AfD funktioniert!" wäre da die einfache Antwort. Es gibt einfach dieses Potenzial rechtsaußen.

Man sieht aber an den anderen europäischen Beispielen auch, dass diese Parteien (wie auch jede andere Partei) wieder an Zuspruch verlieren können (so wie es innerhalb Deutschlands mit den Republikanern geschah). Deswegen finde ich diese Untergangspolemik wenig produktiv. Das Rechtsaußenpotenzial gibt es, aber ich bezweifele dass es 30% der sächsischen Wählerschaft umfasst.
 
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Allerdings denke ich schlicht, dass es absolut kontraproduktiv ist, Landstriche als "verloren" anzusehen.
ich gebs ja zu, das war einfach polemischer unsinn und nur so dahergeplappert. ist ja auch leicht in einem onlineforum. gegenüber einem echten sachsen würde ich anders auftreten.
 
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Man sieht aber an den anderen europäischen Beispielen auch, dass diese Parteien (wie auch jede andere Partei) wieder an Zuspruch verlieren können (so wie es innerhalb Deutschlands mit den Republikanern geschah). Deswegen finde ich diese Untergangspolemik wenig produktiv. Das Rechtsaußenpotenzial gibt es, aber ich bezweifele dass es 30% der sächsischen Wählerschaft umfasst.

Klar, da stimme auch wieder zu. Deswegen meinte ich ja: Unaufgeregte Politik machen und die strukturellen Probleme der neuen Bundesländer lösen. Die Menschen, die dadurch wieder "Mainstream" wählen kriegt man so. Den Rest aber eben nicht, auch nicht wenn die Union versuchen würde weiter nach Rechts zu rücken. Dementsprechend sollte sie es erst gar nicht versuchen. Das war als Antwort auf Schlemil und mehr wollte ich damit gar nicht ausdrücken.
 
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Das klingt immer so als könne man AfD'ler überzeugen nicht AfD zu wählen und als wären das ohnehin alle nur Protestwähler. Das ist mE arrogante Realitätsverleugnung! Man könnte auch einfach ganz nüchtern konstatieren, dass in Sachsen und Co nahezu ein Drittel der Bevölkerung hoffnungslos verloren sind und mit Ratio nicht mehr erreicht werden können.
 
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Naja ich finde nicht du solltest nichtwähler einfach so umlegen.
 
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