Hat jemand schonmal Friedrich gespielt und weiß ob es was taugt?
Klingt eigentlich cool und die Karte sieht auchg interessant aus, will es für Weihnachten kaufen.
http://www.histogame.de/friedrich/START.html
Habe früher in den Ferien ab und an mal mit ein paar alten Kumpels Risiko gezockt, aber es wird halt trotz selbstgemachter Karte und paar Bonusregeln langweilig.
Suche ne gute Alternative, es soll auf jeden Fall nen historischen Bezug haben, ein interessantes Spielfeld haben und nicht zu komplex sein, da wir auch nicht viel Zeit haben werden zum Spielen.
Was ich jedem empfehle, der keine Lust mehr auf Risiko hat ist
Risk Legacy (in Ger afaik Risk Revolution). Im Wesentlichen spielt man eine Art Kampagne mit fünf unterschiedlichen Völkern nach einer Apokalypse auf einer Karte, die nach jedem Spiel verändert wird. Wenn du z. B. das erste Spiel gewinnst, bekommst du für die nächste Partie Atombomben (Tokens, mit denen du Kämpfe automatisch gewinnst) und kannst Städte errichten (d. h. du klebst einen Aufkleber in das jeweilige Land und schreibst den Namen deiner Stadt darauf), in denen du einen Verteidigungsbonus hast und mehr Einheiten bekommst. Jeder Spieler kann das Spiel verändern, Sieger natürlich mehr als Verlierer; letztere bekommen dann für die nächste Partie Vorteile, um die Kampagne in etwa ausgeglichen zu halten.
Ohne zuviel verraten zu wollen: So ca. ab dem siebten oder achten Spiel hat Risk Legacy nichts mehr mit dem ursprünglichen Risiko zu tun. Es gibt bestimmte Szenarien, die fast zwangsweise ausgelöst werden (z. B. zuviele Atombomben in einem Zug) und die alle teils extreme Konsequenzen haben (bestimmte Länder werden verseucht und damit unbenutzbar, Karten werden physisch zerstört, neues Volk erscheint, Gewinner bestimmter Kämpfe darf die Handbuchregeln ändern etc.). Nach 15 Spielen ist man dann soweit "fertig", allerdings gibt es noch die "Do not open ever" Karten (in der amerikanischen Version gibt es insgesamt vier verschiedene Sets die jedem Spiel zufällig beigelegt werden, kA wie es hier ist), die das Spiel nochmal so richtig auf den Kopf stellen und quasi die Apokalyspe erneut auslösen.
Der einzige Nachteil ist, dass man eine Gruppe von mindestens vier Leuten braucht, mit der man dann auch mindestens zehn Partien spielen kann. Der Reiz liegt dann auch nicht so sehr im Gewinnen, sondern im Entdecken von neuen Szenarien und wie sie das Spiel verändern.