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ich verstehe den sinn deines postings? du findest drogen also unmoralisch?O_o
trinkst du auch keinen alkohol? wo soll der unterschied zwischen alkohol und THX, mdma und co sein?

und natürlich bin ich privatversichert. und nirgendswo habe ich drogenkonsum als risikolos beschrieben. alle suchtstoffe haben ihre risiken. aber es wird bei weitem nicht jeder ( aus eigener erfahrung gesprochen eher niemand ) der ab und zu mdma, alkohol oder thc konsumiert abhängig.

drogenkonsum braucht keine legitimation, weil es dich schlichtweg nichts angeht was irgendwer nimmt. jeder kümmert sich doch bitte um sein eigenes leben und mischt sich nicht in die gesundheit fremder leute ein - danke.

und was soll das gequatsche von einem system? was für ein system? drogen nimmt man um spaß zu haben, das hat nichts mit irgend einem system zu tun. der eine trinkt beim weggehen bier und vodka, der andere nimmt mdma, warum nicht? jeder muss das risiko selbst abschätzen.

alles in allem schreibst du sehr wirr, aber dafür viel
vielleicht solltest du mal versuchen dich klarer und präziser auszudrücken.

Schade ich hab mir mehr erwartet als Antwort.
Wieso auch immer..
Du zeichnest dich in deinen Aussagen so unglaublich ignorant und egoistisch ab. Das ist wirklich nur schwre zu glauben.
Fällt mir besonders auf, da du das gesamte Topic außer acht lässt und lieber "deins" beschreibst.

Wie dem sei.. Schad drum.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich versteh halt einfach nicht was genau du mir jetzt sagen wolltest.

dass du drogen ganz furchtbar doof und gemein findest hab ich ja kapiert, aber warum jetzt genau und wo für dich der unterschied zwischen den "legalen" rauschmitteln und den illegalen liegt und warum deiner meinung nach die einen legal und die anderen illegal sind, das verstehe ich nicht.

wenn du dich bemühen würdest konkreter zu formulieren, dann könnte ich dir auch mehr antworten.

und warum es schlecht sein soll seine möglichkeiten chemisch zu steigern führst du auch nicht aus, stattdessen erzählst du wirr von irgend einem system, als ob wir in der matrix leben. ist doch auch vollkommen egal warum irgendwer "besser" lernen will. du hast anderer leute entscheidungen nicht zu hinterfragen, wer gibt dir denn bitte die moralische legitimation irgend ein anderes handeln zu verurteilen?
 
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ich versteh halt einfach nicht was genau du mir jetzt sagen wolltest.[...]

Zeig mir an meinem Posting was du nicht verstehst.
Mach dir die Mühe, zitiere, beziehe Stellung und geh auf etwas ein.
Dann Antworte ich auch gerne mit direktem Bezug. Solch ein Posting kostet Kraft und Zeit, aber so ist es halt in Diskussionen.

wenn du dich bemühen würdest konkreter zu formulieren, dann könnte ich dir auch mehr antworten.
[...]



Ich habe selten ein intensiveres Postings als dieses verfasst.
Ich lasse mir an dieser Stelle nicht mangelndes Interesse oder Bemühen vorwerfen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
bäh ok wenn du unbedingt willst. auch wenn ich auf das meiste nur mit einem :hum: reagieren kann

Doch, denn deine oben beschriebene Argumentationskette baut auf einer Verharmlosung von Suchtstoffen auf.
Wenn du absolut nichts schlecht daran findest, dann ist diese Diskussion für dich bzw. zwischen uns hinfällig. Du stellst ganz klar eine Botschaft in den Raum, von der du nicht abweichen möchtest.

selbstverständlich habe ich eine feste meinung, ich habe ja auch schon oft genug darüber diskutiert und wenn jetzt nicht noch irgendwo ein bahnbrechendes argument kommt, warum für dich mdma gefährlicher ist als alkohol (womit du namenhaften forschern widersprechen würdest), dann sehe ich auch nicht ein diese zu ändern.


Dann sei, um den Gedanken der Ignoranz von oben weiterzuführen, auch bitte so fair und versichere dich Privat.
Ich hatte genügend Menschen mit Psychosen, Korsakow und ähnlichen seelischen Erkrankungen in Behandlung. Was da an Kosten für den Staat hintersteht - somit auch für den einzelnen - diese Weitsicht, oder Einsicht zeigst du mir hier leider nicht.

ich bin privatversichert, aber was hat das mit dem thema zu tun? bin ich für das heil der volksgesundheit verantwortlich?

Jemand der sich Drogen, bzw. Suchtmittel auf der Basis eines Beschaffungszwangs organisiert ist von deiner Definition von mündig leider sehr weit entfernt.
Auch sind zB. 17 Jährige Jugendliche (welche durchaus Rauchen, Kiffen und Alkohol trinken) leider nicht Erwachsen.
Ich behaupte ein Großteil des Forums hier hat das 18 te Lebensjahr noch nicht vollendet.

Und an dieser Stelle sollte man von dem egoistischen Gedanken des "Ich bin alt genug, Ich kann das alles, usw usf" abrücken.
Suchterkrankte Menschen benötigen genau die Hilfe die du in deiner Argumentation als Stütze verwendest.

1. das forum hat einen altersdurchschnitt weit jenseits der 20
2. wo kommen bei dir denn auf einmal die suchtkranken her? wieviele mdmaabhängige gibt es wohl bitte auf die gesamtheit der konsumenten und verglichen mit zB. alkohol?



Aufgrund welcher Annahmen fußt denn diese These?
Wenn man den Zeitraum "Mensch" mal als ganzes betrachtet. Wo braucht denn ein Cro Magnon Mensch Drogen? Das erkläre mir doch bitte einmal genauer.



Du schließt in dieser Argumentation von Individuen auf die Masse. Bloß weil Van Gogh Absinth getrunken hat, oder Picasso Mophium nahm, ist es nicht das Bestreben einer ganzen Gesellschaft Abhängig zu sein.
(Zu erwähnen wäre an dieser Stelle die manische Depression von Van Gogh und die Suchterscheinungen von Morphium bei dem guten Pablo.)

von brauchen ist doch nirgends die rede. drogen machen aber spass, menschen wollen spass, menschen nehmen drogen. das ist mmn. vollkommen logisch. es gibt wohl kaum einen menschen, der keine drogen nimmt.



Es ist eine Perversion in Zeiten des Wissens um Wirkweisen und Nachwirkungen von Drogen die Verantwortung auf gesellschaftliche Moralvorstellungen zu schieben. Weg von der Emanzipation und Eigenverantwortung - hin zu..? - ja gute Frage
:hum:
was willst du damit sagen?



Um mit konsequenter Ignoranz abzuschließen. Es ist dir also egal?
lieber wäre es mir, wenn alle stoffe legal für volljährige in der apotheke zu erwerben wären. so würde man viele fliegen mit einer klappe schlagen: verunreinigter stoff auf dem schwarzmarkt, beschaffungskriminalität, kriminalisierung von drogennutzern bis hin zu einem heftigen schlag gegen die taliban, für die zB. der anbau von mohn eine wichtige einnahmequelle und somit eine förderquelle des terrorismus ist.



Sollte der Eindruck entstanden sein, das für mich Medikamente nicht unter Drogen fallen so ist das richtig.
Medikamente nimmt man aus einem Zweck. In der Regel um eine Heilung/ Genesung zu bewirken, oder eine Verschlimmerung des Gesundheitszustandes zu verhindern.
Drogen stehen dem entgegen. Sie dienen bei der Einnahme, ganz wie du auch beschrieben hast ("was anderes habe ich auch nie propagiert. drogen sind zum spasshaben da, sind sind das gegentel von arbeit,") nicht dem zielgerichteten Zweck wie ein Medikament.

nochmals: drogen machen spass. du hast keinerlei recht über anderer leute freizeitgestaltung zu urteilen. es geht dich schlichtweg nichts an.




Woher weiß jemand, das er sie nötig hat? Weil eine 3 irgendwann nicht mehr befriedigend ist? Tja, dann richte den Blick aber auf das System. Auf ein System, welches du in zweifacher Hinsicht, mit Erfüllung und Hinnahme von Erwartungen unterstützt.

Könnte es nicht einfach unfair sein? Könnte es nicht sein das der andere einfach besser ist? Könnte es nicht sein das ich im Lernen mehr Zeit brauche, oder ein andere Lerntyp bin?
:hum: wovon sprichst du? was für ein system? und vor allem: selbst wenn, es hat immernoch jeder selbst zu entscheiden ob er lust hat dem "system" zu folgen oder auch nicht.

Letztendlich verweigere ich niemandem hier den Konsum. Wer muss - der soll! Dann aber bitte kontrolliert, mit Wissen um Nebenwirkungen und Nachwirkungen. Und mit Rücksicht auf die Gesellschaft in der man lebt.
Wenn man dann dies alles noch mit sich vereinbaren kann, wenn man Drogen konsumiert, dann hat das System ganze Arbeit geleistet.

du hast einfach ein vollkommen falsches bild von drogennutzern. ( wir reden hier nach wie vor nicht von harten drogen )
von denen "müssen" die wenigsten irgendwas. aber die meisten haben einfach bock drauf. und wer bin ich oder du ihnen das irgendwie zu verbieten?
 
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bäh ok wenn du unbedingt willst. auch wenn ich auf das meiste nur mit einem :hum: reagieren kann

selbstverständlich habe ich eine feste meinung, ich habe ja auch schon oft genug darüber diskutiert und wenn jetzt nicht noch irgendwo ein bahnbrechendes argument kommt, warum für dich mdma gefährlicher ist als alkohol (womit du namenhaften forschern widersprechen würdest), dann sehe ich auch nicht ein diese zu ändern.
ich bin privatversichert, aber was hat das mit dem thema zu tun? bin ich für das heil der volksgesundheit verantwortlich?

1. das forum hat einen altersdurchschnitt weit jenseits der 20
2. wo kommen bei dir denn auf einmal die suchtkranken her? wieviele mdmaabhängige gibt es wohl bitte auf die gesamtheit der konsumenten und verglichen mit zB. alkohol?

von brauchen ist doch nirgends die rede. drogen machen aber spass, menschen wollen spass, menschen nehmen drogen. das ist mmn. vollkommen logisch. es gibt wohl kaum einen menschen, der keine drogen nimmt.

:hum:
was willst du damit sagen?

lieber wäre es mir, wenn alle stoffe legal für volljährige in der apotheke zu erwerben wären. so würde man viele fliegen mit einer klappe schlagen: verunreinigter stoff auf dem schwarzmarkt, beschaffungskriminalität, kriminalisierung von drogennutzern bis hin zu einem heftigen schlag gegen die taliban, für die zB. der anbau von mohn eine wichtige einnahmequelle und somit eine förderquelle des terrorismus ist.

nochmals: drogen machen spass. du hast keinerlei recht über anderer leute freizeitgestaltung zu urteilen. es geht dich schlichtweg nichts an.

:hum: wovon sprichst du? was für ein system? und vor allem: selbst wenn, es hat immernoch jeder selbst zu entscheiden ob er lust hat dem "system" zu folgen oder auch nicht.

du hast einfach ein vollkommen falsches bild von drogennutzern. ( wir reden hier nach wie vor nicht von harten drogen )
von denen "müssen" die wenigsten irgendwas. aber die meisten haben einfach bock drauf. und wer bin ich oder du ihnen das irgendwie zu verbieten?

gelesen.. ich antworte morgen in ruhe.
nun bin ich gerade zu müde

Wenn du es aber wirklich nicht erwarten kannst.
Kannst dir ja Stichworte für morgen machen :deliver:

(Ahnung)
- Ich habe 6 Jahre im Bereich der Substitution in Frankfurt gearbeitet. von Druckraum bist Ambulante Hilfe im Ostpark war alles dabei. Wenn ich was weiß, dann um das Thema einer Suchtproblematik
(System)
- Gesundheitssystem. Die Krankenkassen finanzieren sich aus den Beiträgern der Gesellschaft. Des gesellschaftlichen Systems.
Solltest du deiner Krankenkasse nicht mitgeteilt haben, das du Drogen konsumierst wirst du bei Behandlungen (langfristiger Natur) Probleme bekommen.
Außerdem würde sich dein Beitrag anpassen. usw usf..
(Recht)
- Ich habe viele Rechte dieses Landes die mir erlauben an der "Freizeitgestaltung" meiner Mitmenschen Kritik zu üben. Die Gründe dafür mögen nicht auf den ersten Blick klar sein, aber das recht zur Kritik ist mir nicht streitbar.
(Legalisierung)
- Dann sag das doch. Bezieh Position auch wenn man dann angreifbar wird.
(drogen gehören schon immer zum menschen,)
- Ich finde solch eine Aussage immernoch nicht haltbar. Zumindest nicht in ihrer Allgemeinheit und ihrem Stereotyp.
( Perversion und Drogenkonsum)
- Du bezeichnest es als eine Perversion wenn Drogen negativ betrachtet werden. Ich hingegen drehe Gedanklich den Spieß um.
(Versicherung)
- siehe System
(Zusammenfassung)
- Drogen zu diffenzieren bedeutet in der Regel Verharmlosung.
und noch mehr bestimmt
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
(Ahnung)
- Ich habe 6 Jahre im Bereich der Substitution in Frankfurt gearbeitet. von Druckraum bist Ambulante Hilfe im Ostpark war alles dabei. Wenn ich was weiß, dann um das Thema einer Suchtproblematik
(System)
- Gesundheitssystem. Die Krankenkassen finanzieren sich aus den Beiträgern der Gesellschaft. Des gesellschaftlichen Systems.
Solltest du deiner Krankenkasse nicht mitgeteilt haben, das du Drogen konsumierst wirst du bei Behandlungen (langfristiger Natur) Probleme bekommen.
Außerdem würde sich dein Beitrag anpassen. usw usf..
(Recht)
- Ich habe viele Rechte dieses Landes die mir erlauben an der "Freizeitgestaltung" meiner Mitmenschen Kritik zu üben. Die Gründe dafür mögen nicht auf den ersten Blick klar sein, aber das recht zur Kritik ist mir nicht streitbar.
(Legalisierung)
- Dann sag das doch. Bezieh Position auch wenn man dann angreifbar wird.
(drogen gehören schon immer zum menschen,)
- Ich finde solch eine Aussage immernoch nicht haltbar. Zumindest nicht in ihrer Allgemeinheit und ihrem Stereotyp.
( Perversion und Drogenkonsum)
- Du bezeichnest es als eine Perversion wenn Drogen negativ betrachtet werden. Ich hingegen drehe Gedanklich den Spieß um.
(Versicherung)
- siehe System
(Zusammenfassung)
- Drogen zu diffenzieren bedeutet in der Regel Verharmlosung.
und noch mehr bestimmt

das reicht mir schon ;)

1. habe nie an deiner oder irgend einer ahnung gezweifelt. nur reden wir hier nicht von heroin oder crack, das sollte klar sein.
2. privatversichert. und ich finde es unfair, dass jemand der drogen konsumiert mehr zahlen soll. dann bitte gleiches recht für alle und auch raucher, trinker, fette usw. ordentlich zur kasse bitten!
3. kritik üben kannst du natürlich, ich darf aber genauso diese kritik für substanzlos und quatsch halten.
4.natürlich bin ich pro legalisierung. hab ich doch schon mehrfach geschrieben.
5. finde ich schon haltbar. die anzahl von drogenkonsumenten unter erwachsenen ist jawohl WEIT höher als die der abstinenten. ausnahmen bestätigen also, mal wieder, die regel.
6. zu differenzieren ist nie verkehrt. absolut niemals. und niemand hat irgendwas verharmlost. drogen können gefährlich sein. aber man muss die risiken auch nüchtern und ohne panikmache betreiben. die wenigsten, die ab und zu einen joint rauchen oder eine pille schmeissen, werden davon langfristig irgend einen nachteil haben, das muss man ganz einfach mal so nüchtern sagen.
 
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ja, deine meinung ist steinzeit, heat0rs eher aktuell oder sogar fururistisch(ohoohooh). vllt schreibe ich aber auch gerade den miesesten bullshit, stille atm meine THC sucht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich dachte du wolltest aufhören du schelm :D
 

socram

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Studien als Schrei nach Anerkennung der eigenen Meinung ist auch mal nett. Wie willst du dir eine Meinung bilden, wenn ein Gebiet aufgrund mangelnder flächendeckender Langzeiterfahrungen gar nicht beurteilen kannst? Ich habe gar nicht vor, andere von meiner Meinung zu überzeugen und mir steht auch nicht zu anderen vorzuschreiben, was sie zu nehmen haben, es sei denn es geht um mich oder meine Kinder.

Was Drogensüchtige angeht: Die Kosten für eine Entzugskur sind im Vergleich zu Medikamenten doch zu vernachlässigen. (siehe z. B. GBK Köln, die wegen zwei Blutern pleite ist). Man kann doch nicht Drogenabhängige mehr zahlen lassen, weil sie Drogenabhängig sind. Wer hat sie denn dazu gemacht?
 

Asteria

Guest
Hallo Alpha,:)
Ich bin froh, dass du dir die Zeit genommen hast, zu schreiben.

Vielleicht muss man Sie gesehen haben,.... im Zustand äußerster Erregung, schlimmster Angstzustände, goßer Verwirrung, Verkennung oder Wahn, um zu begreifen.
Was sagt einem Laien der Begriff Psychose. Nix konkretes. "Bisi gaga halt, geht schon wieder vorbei."

Ich habe einen Backflash auf so viele Erlebnisse, wenn ich lese, was du schreibst und vielleicht verstehst du, warum ich manchmal nur resignierend (spießig?) abwinken kann. Das passiert, wenn ich versuche, mich auf mentaler Ebene zu duellieren und plötzlich erkenne, dass mein Gegenüber unbewaffnet ist.

Da erinnere ich mich an ein Zitat von Einstein, der mal sagte, es gebe zwei Dinge, die unendlich seien.
Das Universum und die Dummheit.

Wir werden nicht schaffen, das eine oder andere zu ergründen und uns zu unterwerfen. Das will ich auch gar nicht.
In Medizinsoziologie und Prävention (Modul 4) haben wir über "das Peter Prinzip" und die "Beförderung bis zur Inkompetenz" gesprochen.

Mir kam dazu gestern eine Assoziation, als ich deinen Beitrag gelesen habe.
Es hat halt nicht jeder das gleiche Potential, den Lernstoff problemlos und ohne illegale Hilfsmittel aufzuarbeiten. Das schürt Neid.
Andererseits endet doch jeder Kandidat, der sich schon zu Schul- oder Unizeiten irgenwelcher Drogen bedienen musste, um sein hochgestecktes Ziel zu erreichen, letztendlich im Endzustand der Überforderung, weil er sich auf eine Position gepusht hat, der er auf Dauer gar nicht gewachsen ist.

Eine Selbstbeförderung in die Inkompetenz. Na prima. Folge sind psychosomatische Beschwerden, die dann das Gesundheitssystem belasten und Dritte zur Kasse bitten, die versucht haben, auf saubere Weise ihren Berufsweg zu gestalten.

Noch ein Wort zum LebensWert. :)
Damit meinte ich ideelle Werte, nicht Lebensqualität.

Wenn ich einen 17 jährigen Patienten mit einem metastasierenden Ewingsarkom besuche, der an der Morphinpumpe hängt und mich anlächelt, weil er sich so freut, dass ich komme, dann bin ich sehr froh über die Möglichkeit, ihm durch das Betäubungsmittel noch ein bisschen Lebensqualität verschaffen zu können. Wenn er die Nasenbrille nicht hätte, die ihm Sauerstoff verabreicht, könnte er nicht einmal mehr mit mir reden.
Hier ist das Morphin als Medikament segensreich. Schmerzfreiheit ist ein Menschenrecht.

PS: Endlich mal ein Mediziner, der gelernt hat, zu erklären und nicht nur Kreuzchen zu machen!!! Danke
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Vielleicht muss man Sie gesehen haben,.... im Zustand äußerster Erregung, schlimmster Angstzustände, goßer Verwirrung, Verkennung oder Wahn, um zu begreifen.
Was sagt einem Laien der Begriff Psychose. Nix konkretes. "Bisi gaga halt, geht schon wieder vorbei."

Ich habe einen Backflash auf so viele Erlebnisse, wenn ich lese, was du schreibst und vielleicht verstehst du, warum ich manchmal nur resignierend (spießig?) abwinken kann. Das passiert, wenn ich versuche, mich auf mentaler Ebene zu duellieren und plötzlich erkenne, dass mein Gegenüber unbewaffnet ist.

Da erinnere ich mich an ein Zitat von Einstein, der mal sagte, es gebe zwei Dinge, die unendlich seien.
Das Universum und die Dummheit.

sagmal asteria, willst du mir jetzt durch die blume dummheit vorwerfen, nur weil meine meinung zum drogengebrauch nicht so verklemmt ist wie deine? und hör mir mit der "laien" keule auf, ich habe meinen zivildienst auf einem rtw und in einem psychiatrischen altenheim abgelegt, ich hab genug kaputte menschen in allen altersphasen getroffen.

trotzdem schockt mich das nicht. vielleicht musst du einsehen, dass manche menschen nicht so emotional sind wie du und gleich pipi in den augen kriegen, wenn sie ien unfallopfer in mehreren teilen ausm auto holen. wie kannst du überhaupt vernünftig als arzt arbeiten wenn du dir ständig alle möglichen schicksale mit nach hause nimmst, "backflashs" hast und irgendwelche emotionalen gefühle entwickelst. die ärzte die ich kenne arbeiten rein mechanisch. sie behandeln krankheiten und keine patienten. krankheit weg, patient weg, krankheit siegt, patient tot. so oder so, keiner nimmt was nach hause, hat irgendwelche backflashs oder sonst irgendwelche gedanken an patienten außerhalb der klinik. kittel aus, arbeit weg, so kenne ich das. alles andere halte ich auch für äußerst ungesund, da würd ich an deiner stelle mal aufpassen, dass DU nicht eines tages zusammenklappst wenn dich das alles so belastet.

und wenn das was alpha schreibt die "fähigkeiten zu erklären" eines mediziners sein sollen, dann kann ich nur den kopf schütteln. kreuzchen wären verständlicher gewesen. genauso wie bei dir wiedermal. viel blabla, wenig inhalt, viel "guckt mal hier ich hab medizin studiert und das MODUL 4 gemacht" und wenig eigene meinung. vor allem wenig begründung der eigenen meinung. nur "drogen sind böse weil sie machen die armen kind so traurig".

kein wort zur heuchlerischen unterteilung von "weichen drogen" und "legalen drogen". kein wort zu den probleme, die die kriminalisierung von drogen in der gesellschaft schafft. statdessen auch noch die krankenkassen in schutz nehmen, die teilweise so desaströs wirtschaften, dass man nur den kopf schütteln kann.
und wahrscheinlich nimmst du doch selbst drogen, oder bist du völlig abstinent, rauchst nicht, trinkst niemals einen tropfen alkohol? gerade von vermeindlichen naturwissenschaftlern hätte ich ein bisschen mehr objektivität und weniger emotionales gesülze erwartet. DAS ist schade. aber zum glück sind beileibe nicht alle mediziner mit so einem riesigen stock im po gesegnet.
 
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Asteria du solltest langsam mal begreifen dass du hier erst ernst genommen wirst wenn du es schaffst einen Post ohne hysterische Panikmache und deine ach so tolle praktische Erfahrung mit allem was böse ist auf dieser Welt zu verfassen.
Jeder einzelne deiner Posts die meistens auch nur 30 Zeilen haben weil du gerade wegmusst (BITTE BITTE JS UND ANDERE MEDIZINER GUCKT HIER REIN DAS KANN MAN SO NICHT STEHEN LASSEN!1 ICH MUSS JETZT ABER DRINGEND WEG) ist reine Panik/Angstmacherei die du dir erlaubst weil du in das böse gemeine miese Gesicht der einzigen verbleibenden Geißel der Menschheit geguckt hast, der Drogen.
Kein anderer in diesem Forum ist so weit nach Mordor gegangen wie du keiner in diesem Forum kann dieses Gefühl nachvollziehen diese innerliche Leere dieses Frodosyndrom.
Du empfindest keine Freude mehr du fühlst in dir drin nur noch die Wüste Gobi.
Wie knüpft man an an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz, der zu tief sitzt und einen fest umklammert.
Du Asteria musst dringend zu den Anfurten und das letzte Boot aus diesem Forum kriegen.
 
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Sport (baut Stress ab, fördert die Durchblutung - auch zum Gehirn)
gesunde Ernährung (liefert die nötigen Stoffe um durch zu halten)
Schlaf (das Gehirn "lernt" im Schlaf)
Tee / Kaffee um Aufmerksamkeit leicht zu steigern

Mehr sollte nicht nötig sein. Dextro hilft, wenn man ne Stunde oder so lernen möchte. Danach geht der Blutzuckerspiegel auf Werte, die niedriger sind als zuvor. Also für einen echten "Lerntag" nicht zu raten.
 
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Studien als Schrei nach Anerkennung der eigenen Meinung ist auch mal nett. Wie willst du dir eine Meinung bilden, wenn ein Gebiet aufgrund mangelnder flächendeckender Langzeiterfahrungen gar nicht beurteilen kannst? Ich habe gar nicht vor, andere von meiner Meinung zu überzeugen und mir steht auch nicht zu anderen vorzuschreiben, was sie zu nehmen haben, es sei denn es geht um mich oder meine Kinder.

Hallo soCram,
ich wollte nicht Fachwissen als Begründung negieren. Vielmehr ist es mein Interesse das Meinungen und Dialoge nicht durch Studien o.ä. geerdet werden.
Es geht in diesem Aspekt nur um die Kommunikation innerhalb das Bw.de Forums. Es wäre absurd den Gedanken auf Studium oder Forschung zu übertragen.
Aber tendenziell lassen sich Dialoge oftmals besser ohne Begründung durch eine höhere Entiität führen.

Was Drogensüchtige angeht: Die Kosten für eine Entzugskur sind im Vergleich zu Medikamenten doch zu vernachlässigen. (siehe z. B. GBK Köln, die wegen zwei Blutern pleite ist).

Neben der Tatsache das nicht die Hämophilieerkrankten der Grund für die Rote Zahlen einer kleinen Krankenkasse sind übersieht du den Faktor Zeit und den der Rückfallquote bei Suchtbehandlungen.
Eine Entziehung besteht ja aus weit mehr als aus eine Zimmer für den kalten Entzug. Also meiner Erfahrung und meines Wissens nach sind die Kosten für Langzeittherapien deutlich teurer da dort menschliches Kapital, neben dem Material, zur Verfügung gestellt werden muss.

Man kann doch nicht Drogenabhängige mehr zahlen lassen, weil sie Drogenabhängig sind.

Ach herje, das wäre natürlich gemein und furchtbar hart seitens der PKV.
Sie würden höhere Beitragszahlungen und höhere Risikogruppierungen bekommen. Blöd.
Dumm nur das es genau so ist.
Keine private Krankenversicherung nimmt Suchtkranke Personen auf. Legale Süchte mal kurz außenvor. Und eine Finanzierung von Therapien und Entziehungskliniken geht bei Privaten nur über Vorkasse. Den Suchtkranken will ich sehen, der sich es leisten kann min. 5000€ in Vorkasse zu gehen.
Vorher werden diese 5000€ doch "gewinnbringender" Investiert.

Das dies unfair, ungerecht und bescheuert ist. Das weiß ich selber, aber das ist Folge vom Gesundheitssystem.
Deine aktuelle Beschwerdestelle ist der Hr. Dr. Philipp Rösler. Sofern du ihn gewählt hast. ;)
Frag dich doch mal, welch Auswirkungen eine Kopfpauschale in der Gesundheitsreform auf Armutsschwache Einkommensgruppen hat.
Aber das Fass möchte ich hier eigentlich garnicht aufmachen.
Das Gesundheitssystem hinkt und das ist bereits seit der Ära Kohl so. Eigentlich sogar noch länger.


Wer hat sie denn dazu gemacht?

Das ist eine gute Frage die du mir gerne Mal beantworten kannst. Ich vermute etwas zu hören wie "Opfer der Umstände" "Sozialisationsbedinge Suchterfahrung" bla bla..
Nein wirklich deine Antworte auf deine Frage würde mich Interessieren.

Hallo Alpha,:)
Ich bin froh, dass du dir die Zeit genommen hast, zu schreiben.

Dankeschön. Es freut wenn Wertschätzung eine Begleiterscheinung in der Kommunikation sein können.

Vielleicht muss man Sie gesehen haben,.... im Zustand äußerster Erregung, schlimmster Angstzustände, goßer Verwirrung, Verkennung oder Wahn, um zu begreifen.
Was sagt einem Laien der Begriff Psychose. Nix konkretes. "Bisi gaga halt, geht schon wieder vorbei."

Ich habe einen Backflash auf so viele Erlebnisse, wenn ich lese, was du schreibst und vielleicht verstehst du, warum ich manchmal nur resignierend (spießig?) abwinken kann. Das passiert, wenn ich versuche, mich auf mentaler Ebene zu duellieren und plötzlich erkenne, dass mein Gegenüber unbewaffnet ist.

Da erinnere ich mich an ein Zitat von Einstein, der mal sagte, es gebe zwei Dinge, die unendlich seien.
Das Universum und die Dummheit.

Davon würde ich mich doch distanzieren. Ich möchte nicht stereotyp hier im Forum den Leuten Dummheit unterstellen. Kritisierbar ist "dummes" Verhalten oder "dumme" Verhaltensweisen.
Alle User möchte ich da beleibe nicht ins Boot holen.

Wir werden nicht schaffen, das eine oder andere zu ergründen und uns zu unterwerfen. Das will ich auch gar nicht.
In Medizinsoziologie und Prävention (Modul 4) haben wir über "das Peter Prinzip" und die "Beförderung bis zur Inkompetenz" gesprochen.

[...]
PS: Endlich mal ein Mediziner, der gelernt hat, zu erklären und nicht nur Kreuzchen zu machen!!! Danke

Interessanter weise habe ich nie behauptet das ich meinen Doktor in Medizin gemacht habe. Die Verquickung zwischen Doktor und Medizin kam von euch.
Man sollte vllt Anmerken das es noch weitaus mehr Berufsgruppen gibt, welche sich mit Suchtforschung auseinandersetzen.

Mir kam dazu gestern eine Assoziation, als ich deinen Beitrag gelesen habe.
Es hat halt nicht jeder das gleiche Potential, den Lernstoff problemlos und ohne illegale Hilfsmittel aufzuarbeiten. Das schürt Neid.
Andererseits endet doch jeder Kandidat, der sich schon zu Schul- oder Unizeiten irgenwelcher Drogen bedienen musste, um sein hochgestecktes Ziel zu erreichen, letztendlich im Endzustand der Überforderung, weil er sich auf eine Position gepusht hat, der er auf Dauer gar nicht gewachsen ist.

Eine Selbstbeförderung in die Inkompetenz. Na prima. Folge sind psychosomatische Beschwerden, die dann das Gesundheitssystem belasten und Dritte zur Kasse bitten, die versucht haben, auf saubere Weise ihren Berufsweg zu gestalten.

Das finde ich ist ein Aspekt den man deutlicher herausheben sollte.
Jedoch ohne Superlative und Verallgemeinerungen.
Es besteht also die Gefahr eines Abrutschens durch Erreichung der Ziele mithilfe von Suchtmitteln.
Damit einher gehen dann auch die von dir und mir erwähnten Belastungen für das Gesundheitssystem an dritten.

Noch ein Wort zum LebensWert. :)
Damit meinte ich ideelle Werte, nicht Lebensqualität.

Wenn ich einen 17 jährigen Patienten mit einem metastasierenden Ewingsarkom besuche, der an der Morphinpumpe hängt und mich anlächelt, weil er sich so freut, dass ich komme, dann bin ich sehr froh über die Möglichkeit, ihm durch das Betäubungsmittel noch ein bisschen Lebensqualität verschaffen zu können. Wenn er die Nasenbrille nicht hätte, die ihm Sauerstoff verabreicht, könnte er nicht einmal mehr mit mir reden.
Hier ist das Morphin als Medikament segensreich. Schmerzfreiheit ist ein Menschenrecht.

Da gehe ich aktuell lieber nicht drauf ein, denn die Büchse der Pandorra lauert bei Schlagworten und Menschenwürde und Moral und Recht.

sagmal asteria, willst du mir jetzt durch die blume dummheit vorwerfen, nur weil meine meinung zum drogengebrauch nicht so verklemmt ist wie deine? und hör mir mit der "laien" keule auf, ich habe meinen zivildienst auf einem rtw und in einem psychiatrischen altenheim abgelegt, ich hab genug kaputte menschen in allen altersphasen getroffen.

trotzdem schockt mich das nicht. vielleicht musst du einsehen, dass manche menschen nicht so emotional sind wie du und gleich pipi in den augen kriegen, wenn sie ien unfallopfer in mehreren teilen ausm auto holen. wie kannst du überhaupt vernünftig als arzt arbeiten wenn du dir ständig alle möglichen schicksale mit nach hause nimmst, "backflashs" hast und irgendwelche emotionalen gefühle entwickelst. die ärzte die ich kenne arbeiten rein mechanisch. sie behandeln krankheiten und keine patienten. krankheit weg, patient weg, krankheit siegt, patient tot. so oder so, keiner nimmt was nach hause, hat irgendwelche backflashs oder sonst irgendwelche gedanken an patienten außerhalb der klinik. kittel aus, arbeit weg, so kenne ich das. alles andere halte ich auch für äußerst ungesund, da würd ich an deiner stelle mal aufpassen, dass DU nicht eines tages zusammenklappst wenn dich das alles so belastet.

und wenn das was alpha schreibt die "fähigkeiten zu erklären" eines mediziners sein sollen, dann kann ich nur den kopf schütteln. kreuzchen wären verständlicher gewesen. genauso wie bei dir wiedermal. viel blabla, wenig inhalt, viel "guckt mal hier ich hab medizin studiert und das MODUL 4 gemacht" und wenig eigene meinung. vor allem wenig begründung der eigenen meinung. nur "drogen sind böse weil sie machen die armen kind so traurig".

Du hattest 3 Postings lang deine Chance auf Zeit und Bezug. Nun wirst du in Beisätzen wieder abwertend. Unnötig imo -

Ich mache auch hier nochmal drauf aufmerksam.
Mein Studium war nicht modularisiert. Ich habe mein Diplom an der Uni geschrieben. Mein Doktor war nicht Doktor der Medizin.

Außerdem wie soll man auf so provokante Aussagen qualifiziert eingehen?
Deine Antwort auf lange Postings ist entweder dann Unverständnis, Egoismus oder Ironie.
"drogen sind böse weil sie machen die armen kind so traurig".​
Was soll man dazu noch sagen?
kein wort zur heuchlerischen unterteilung von "weichen drogen" und "legalen drogen". kein wort zu den probleme, die die kriminalisierung von drogen in der gesellschaft schafft. statdessen auch noch die krankenkassen in schutz nehmen, die teilweise so desaströs wirtschaften, dass man nur den kopf schütteln kann.
und wahrscheinlich nimmst du doch selbst drogen, oder bist du völlig abstinent, rauchst nicht, trinkst niemals einen tropfen alkohol? gerade von vermeindlichen naturwissenschaftlern hätte ich ein bisschen mehr objektivität und weniger emotionales gesülze erwartet. DAS ist schade. aber zum glück sind beileibe nicht alle mediziner mit so einem riesigen stock im po gesegnet.

Ich hab mich mehrmals zu Problematik vom Gesundheits"system" geäußert. Mit der Begrifflichkeit von System konntest du nichts anfangen.
Außerdem habe ich mich bewusst gegen einen tieferen Einstieg in Suchtproblematiken entschieden, denn dann müssen Fässer wie Mileutheorie, Sozialraumanalyse, Suchtdefinitionen und Stadtkosmetik und etliches mehr geöffnet werden.
Mit zwei Sätzen ist es da leider nicht getan. Wobei das manchmal auch wirklich schön wäre.

Wo ich die Krankenkassen in Schutz nehme ist mir schleierhaft. Ich lege Wert auf Differenzierung und sage das die Kosten (zB. von Suchtkrankenhilfen) umgeschichtet werden. Das beinhaltet aber in keinster Weise ein "in Schutz nehmen" von gesetzlichen und privaten Krankenkassen.

Meine einzige "Droge" im Sinne von berauschend ist nur noch Kaffee. Nach 16 Jahren Gauloises kann ich sagen es reicht. Aber über mein Konsumverhalten habe ich bereits etwas geschrieben.

Asteria du solltest langsam mal begreifen dass du hier erst ernst genommen wirst wenn du es schaffst einen Post ohne hysterische Panikmache und deine ach so tolle praktische Erfahrung mit allem was böse ist auf dieser Welt zu verfassen.
Jeder einzelne deiner Posts die meistens auch nur 30 Zeilen haben weil du gerade wegmusst (BITTE BITTE JS UND ANDERE MEDIZINER GUCKT HIER REIN DAS KANN MAN SO NICHT STEHEN LASSEN!1 ICH MUSS JETZT ABER DRINGEND WEG) ist reine Panik/Angstmacherei die du dir erlaubst weil du in das böse gemeine miese Gesicht der einzigen verbleibenden Geißel der Menschheit geguckt hast, der Drogen.
Kein anderer in diesem Forum ist so weit nach Mordor gegangen wie du keiner in diesem Forum kann dieses Gefühl nachvollziehen diese innerliche Leere dieses Frodosyndrom.
Du empfindest keine Freude mehr du fühlst in dir drin nur noch die Wüste Gobi.
Wie knüpft man an an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz, der zu tief sitzt und einen fest umklammert.
Du Asteria musst dringend zu den Anfurten und das letzte Boot aus diesem Forum kriegen.

Bei Frodosyndrom musste ich doch etwas lächeln aber bei dem Abschlusszitat von Frodo wurde es dann doch etwas zu kitschig.
Aber Mühe soll belohnt werden und darum wird es gequoted.
Inhaltlich fehlt es dann doch leider etwas an Bezug zum Thema.
Du solltest also in diesem Sinne auch begreifen das dein Posting zwar witzig ist und belächelt wird, aber nicht aufgrund deiner guten Meinung, sondern aufgrund dem guten Film HDR.

Abschließend nochmal kurz ein Wort an Heator bzgl. der Altersstruktur.
Ich hab lange drüber nachgedacht, aber ich glaube das aufgrund SC2 und dem Abgang von "alten" Usern die Mehrheit nicht über 20 ist.
Schwierig in beiden Fällen. Ich würde aber lieber von einer jüngeren Generation ausgehen und vom Gegenteil belehrt werden, als andersrum in die Falle zu laufen. Damit verweise ich aber auch gerne nochmal auf meinen Beitrag von Gestern.
 
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und warum sind drogen nu böse?

50 seiten text und nix steht drin :|
 
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heators grundaussage ist in etwa "substanzen mit ähnlichen gefahren sollten ähnlich behandelt werden" und darauf bist du mit keinem satz eingegangen, dafür aber ewig lange darauf das du deinen doktor nicht in medizin gemacht hast was hier weder irgendwen interessiert noch irgendwas zur sache beiträgt.
 
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heators grundaussage ist in etwa "substanzen mit ähnlichen gefahren sollten ähnlich behandelt werden" und darauf bist du mit keinem satz eingegangen, dafür aber ewig lange darauf das du deinen doktor nicht in medizin gemacht hast was hier weder irgendwen interessiert noch irgendwas zur sache beiträgt.

Auch Seite 2 gelesen?
 
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Eine Frage hätte ich noch, was is an Alk un Kippen besser, als an THC un reines mdma? Und warum sollen Junkies mehr Beiträge bezahlen als Alkis? Versteh ich jetzt irgenwie nicht.


Ich hab nen paar mal MDMA konsumiert, ich kann nur sagen: waren fast die geilsten Tage / Abende meines Lebens. Kann eine solche Erfahrung im guten Umfeld nur nahelegen.


Und noch ne kleine Story: ich habs in der "Jugend" (bin jetzt auch erst 21, aber egal 8[) ziemlich übertrieben (ja, <18 is das nix gut, so wie auch bei anderem legalen Stuff imo) un letztes Jahr dann bestofft hyperventilliert (was, wie sich im Nachhinein herausstellte nicht an dem Stoff lag, sonden viel mehr der familiären Situation, kann da jetzt nich näher drauf eingehen, zuviele RL kollegen am start :p). Bin ins Krankenhaus gekommen, bin ehrlich zu er Ärztin, sage die Wahrheit. Was folgt ist klar, die Drogen sind Schuld. Danach zum Psychologen, habs halt irgendwie nicht geschafft, das erlebte zu verarbeiten (lag nicht zuletzt an der Ärztin im KH, die mich wie den letzten junkie behandelt hat). Der mir dann auch ständig eingebläut hat, wie schlecht Drogen sind, blablabla, immer das gleiche Gelaber. Bin dann umgezogen, musste also quasi "gewzungenermaßen" den Psychospasten wechseln. War er ultimative Segen, der Kerl hatte nen ganz anderen Ansatz, er hats wirklich geschafft, mit mir die Gründe zu finden un tadaaaaa, es geht mir tatsächlich besser.

Warum ich das jetzt alles geschrieben hab, weiss ich nicht, aber irgendwie musste ich bei deinen Posts an den Kerl denken.

Greetz
 
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Auch Seite 2 gelesen?

auf seite 2 wirfste heator sinnlos dinge vor die du nicht begründest und tust dich allgemein mit allem sehr schwer was nicht einfach so aus dem bauch heraus auch von unqualifizierter person x kommen könnte.

also nochmal:
warum sind drogen böse?
 
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auf seite 2 wirfste heator sinnlos dinge vor die du nicht begründest und tust dich allgemein mit allem sehr schwer was nicht einfach so aus dem bauch heraus auch von unqualifizierter person x kommen könnte.

also nochmal:
warum sind drogen böse?

Ich überspringe nun einfach mal das Postings deines Vorgängers, denn du warst ja zuerst da :catch:

Auf deine Frage in Schlagworten:
- Die Nebenwirkungen
- Die langfristige Schädigung
- Der Umgang trotz Wissen um Schädigung
- Der Konsum trotz Wissen um Schädigung
- Der Konsum ohne Wissen um Nebenwirkungen
- Der Konsum ohne Wissen um Langzeitschäden
- Die Bagetellisierung von Suchterkrankungen und Langzeitfolgen
- Die Auswirkungen auf andere in der Gesellschaft

Also man könnte das durchasu differenzierter Betrachten und einzelne Suchtmittelkonsumenten gezielter Beleuchten, aber ich glaube hier fehlt das allgemeine Interesse daran.
Ich würde aber in deiner Frage vorher noch das Wort Droge definiert wissen.
Das allein macht die Sache nämlich schon ziemlich knifflig. Das ganze ließe sich auch auf Sex ausbreiten und wäre am gleich Punkt.
Es bedarf eines verantwortungsvollen Umgangs und einer guten Aufklärung für den Umgang mit Suchtmitteln.

Um nochmal eine provokative These in den Raum zu werfen.
Kein Jugendlicher kommt von ganz alleine auf den Gedanken: "ui mir ist langweilig, ich baller mich mal zu mit was auch immer"
Das ganze hat System und Wirkung von außen.

Ich hoffe Ansatzweise deine Frage beantwortet zu haben.
Gruß
 
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und der unterschied zu alkohol liegt wo? wenn du natürlich sagst das alkohol ebenso aus der gesellschaft verbannt gehört wäre das wenigstens konsequent aber ansonsten hat heator hier einfach die nase vorn. "gefahren abwägen und entscheiden" und nicht "willkürlich weil das ist böse" wie es momentan gehandhabt wird. hier a zu verteufeln und gleichzeitig a zu tolerieren geht halt nicht, mit a als drogen/stoffe/alles was ähnliche gefahren aufweist natürlich.
dabei brauch es auch gar keine definition von irgendwas.
 
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und der unterschied zu alkohol liegt wo? wenn du natürlich sagst das alkohol ebenso aus der gesellschaft verbannt gehört wäre das wenigstens konsequent aber ansonsten hat heator hier einfach die nase vorn. "gefahren abwägen und entscheiden" und nicht "willkürlich weil das ist böse" wie es momentan gehandhabt wird. hier a zu verteufeln und gleichzeitig a zu tolerieren geht halt nicht, mit a als drogen/stoffe/alles was ähnliche gefahren aufweist natürlich.
dabei brauch es auch gar keine definition von irgendwas.

Es geht mir nicht um eine Verbannung. Es wäre schön wenn Alkhol nicht so einfach zugänglich wäre wie er aktuell ist, aber ich dachte das wurde durch mein Korsakow Beispiel deutlich. Ich befürworte auch steigende Nikotinpreise und befürworte auch ein Verbot von Alkohol jeder Art für Minderjährige.
Aber das ist aktuell nicht das Thema und um den Unterschied, bzw. die Gefahr der einzelnen Suchtmittel zu erläutern muss man sie ausdifferenzieren. Das einige eine starke Lobby haben, das andere ein höheres Suchtpotential haben und das dritte eher sekundär als Suchtmittel in Frage kommen das versteht sich imo von selbst.

Ich möchte auch nicht mit Heator in ein "Rennvergleich" gezogen werden. Das finde ich für mich nicht stimmig. Es geht mir in diesem Thread nicht darum irgendwo die Nase vorn zu haben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich versteh vor allem nicht wo ich irgendwo drogen verharmlost hätte oder sagte, dass ich drogenkonsum generell BEFÜRWORTE ( nur dass er recht natürlich ist und ich niemanden bevormunden möchte )

ich sagte nur: suchtstoffe mit ähnliche gefahren, sollten objektiv gleich behandelt werden. warum also alkohol legal ist und mdma oder thc nicht, leuchtet nicht ein.
oder wie der prof sagte, der die forschung für die doku auf bbc machte: "wenn alkohol heute auf den markt käme, würde es verboten werden"
 
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Es geht mir nicht um eine Verbannung.

lese ich daraus das in einer gesellschaft nach deinen wünschen alkohol nicht verboten wäre weil, wir kommen zum anfang, er nicht böse ist?

es bleibt dabei: entweder man wünscht sich das gefahrenpotential a verbannt wird oder man wünscht sich das gefahrenpotential a erlaubt ist. alle positionen dazwischen sind natürlich dumm. is nun die frage wo du stehst :|
 
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ich versteh vor allem nicht wo ich irgendwo drogen verharmlost hätte oder sagte, dass ich drogenkonsum generell BEFÜRWORTE ( nur dass er recht natürlich ist und ich niemanden bevormunden möchte )

ich sagte nur: suchtstoffe mit ähnliche gefahren, sollten objektiv gleich behandelt werden. warum also alkohol legal ist und mdma oder thc nicht, leuchtet nicht ein.
oder wie der prof sagte, der die forschung für die doku auf bbc machte: "wenn alkohol heute auf den markt käme, würde es verboten werden"

zitat is gut, doku natürlich auch um viele menschen mal "wachzurütteln", hat aber trotzdem en mass fehler (zb keine differenzierung der verschiedenen amphetamine).
 
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lese ich daraus das in einer gesellschaft nach deinen wünschen alkohol nicht verboten wäre weil, wir kommen zum anfang, er nicht böse ist?

es bleibt dabei: entweder man wünscht sich das gefahrenpotential a verbannt wird oder man wünscht sich das gefahrenpotential a erlaubt ist. alle positionen dazwischen sind natürlich dumm. is nun die frage wo du stehst :|

Das ist mir zu einseitig. Es gibt für mich mehr als ein Ja oder Nein.
Das habe ich mehrfach beschrieben. Wie du sie befindest mag für dich stimmig sein. Als dumm würde ich sie nicht bezeichnen. Das finde ich respektlos und abwertend.
 
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ja das eine ist böse und das andere nicht, hatten wir schon. du konntest keine gründe liefern warum das eine nun gut ist das es verboten ist und das andere weiterhin erlaubt sein kann. geh weiter mit deinen suchtkranken spielen und erfreue dich deiner statistischer sackgasse aus der du nicht mehr herauszukommen scheinst.
 

WUUUSH

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ja das eine ist böse und das andere nicht, hatten wir schon. du konntest keine gründe liefern warum das eine nun gut ist das es verboten ist und das andere weiterhin erlaubt sein kann. geh weiter mit deinen suchtkranken spielen und erfreue dich deiner statistischer sackgasse aus der du nicht mehr herauszukommen scheinst.

Junge, kommst du mal klar? Gibt es hier irgendeinen Grund, ihn blöd von der Seite anzumachen? Hast du vielleicht mal die Diskussion verfolgt und eventuell mal nachvollziehen können, wie Alpha sich hier präsentiert? 16 oder was? -.-

Lies dir eventuell den Kram durch, den Asteria bezüglich Suchtpotential gepostet hat. Ich habe auch noch niemanden gesehen, der von einer Flasche Bier süchtig geworden ist. Ne Line Koks kann da schon viel mehr. Der Staat hat solche Dinge nicht umsonst verboten ( da arbeiten nämlich nicht nur Idioten... ) und der einzige Grund wird nicht sein, dass schon genug Suchtmittel verfügbar waren.
 
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Mit dem ersten Absatz hast du natürlich Recht, während der zweite mal gar nix kann.

Ich befürchte einfach mal, dass du überhaupt keine Ahnung von der Materie hast. Eine Leine Koks kann nämlich genausoviel wie eine Flasche Bier. Alkohol hat btw eines der abartigstent Sucht-/Konsummuster/whatever, die es so gibt.
 
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Wo war jetzt genau dein Argument?

hast den thread schon gelesen oder? gefahr von dingen und so. wenn einem die gefahr alleine als verbotsgrund nicht ausreicht muss man eben andere kriterien benennen, kam von alpha nicht und ich schreibe ihm auch die kompetenz ab das thema ordentlich bewerten zu können da er nunmal 6 jahre mit dem negativen extrem zu tun hatte, da verliert jeder den klaren blick nur sollte das einem auch bewusst sein bevor man inhaltsleeres blabla über seiten verteilt.
 

WUUUSH

Guest
hast den thread schon gelesen oder? gefahr von dingen und so. wenn einem die gefahr alleine als verbotsgrund nicht ausreicht muss man eben andere kriterien benennen, kam von alpha nicht und ich schreibe ihm auch die kompetenz ab das thema ordentlich bewerten zu können da er nunmal 6 jahre mit dem negativen extrem zu tun hatte, da verliert jeder den klaren blick nur sollte das einem auch bewusst sein bevor man inhaltsleeres blabla über seiten verteilt.

Na klar habe ich das. Er hat sich nur nicht ansatzweise mit dem Absatz auseinandergesetzt und meine Frage sollte das implizieren. Zu sagen "Ist scheisse" ist nunmal nicht ausreichend.

Ich bin sehr angetan von unserem Rechtssystem und habe bis auf wenige Ausnahmen großes Vertrauen in unsere Legislative/Judikative. Das Rechtssystem korelliert mit der Gesellschaft und ich kenne wenig Länder, bei denen das öffentliche Leben so reibungslos und geordnet abläuft wie hier. Von daher erwarte ich schon ein paar Argumente, die mir zeigen, dass die Gefahr von illegalen Drogen wenigstens der von den legalen Drogen gleichwertig ist.

Wenn ich mir den Artikel zu Ecstasy durchlese und sehe, dass eine Tablette schon letal sein kann, kann ich allenfalls an dessen Glaubwürdigkeit rütteln.

Natürlich machen Alkohol und Nikotin süchtig, aber ich glaube nicht, dass diese Drogen eine so schnelle und zerstörerische Wirkung haben können, wie ein paar der illegalen Drogen.

Ferner basieren Süchte meines Wissens nach auf Wirkungen auf den Dopaminhaushalt. Bei einer Flasche Bier drehen meine Synapsen nunmal nicht durch, wobei bei ner Line Koks ( da ist sie wieder :deliver: ) schon ne Party angesagt ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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@ wuuuuusch

ähm du verdrehst da die dimensionen ein bisschen, was aber ganz gut ist, weil es zeigt wie sorglos viele mit alkohol umgehen und wie viel zu skeptisch bzgl. anderer substanzen.

schau dir am besten die bbc doku an von der ich sprach. wenn du nur nach suchtgefahr gehen willst, dann ist da alkohol VIEL gefährlicher als mdma oder thc oder lsd.

koksist im übrigen eine andere sache und nicht umsonst nach heroin das gefährlichste suchtmittel. süchte basieren im übrigen nicht einfach nur auf einem dopaminfeuerwerk. dazu wirken viel zu unterschiedlich. manche machen genau das gegenteil, manche beides, manche haben mit dopamin gar nichts zu tun. und genau das ist die gefährlichkeit, die diese inkonsequente ungleichbehandlung ähnlicher stoffe, man verharmlost alkohol unglaublich krass.
eine flasche bier am tag kann auch schon in einen akoholismus führen. es gibt physische und psychische abhängigkeiten, du machst dir das da viel zu einfach wuuuush

Von daher erwarte ich schon ein paar Argumente, die mir zeigen, dass die Gefahr von illegalen Drogen wenigstens der von den legalen Drogen gleichwertig ist.

sieh doch mal die bbc doku, dann haben wir wenigstens eine ähnlichen wissensstand. so gut wie kein strafrechtler bestreitet, dass die einstufung von alkohol zu legal und zb. thx zu illegal rein willkürlich ist und vor llem einen grund hat: soziale gewöhnung.
ginge es nach fakten, dann müsste zb. thc legal sein und alkohol verboten. alkohol verursacht WEIT mehr tote (hundertausende gegen 0 bei thc ), es gibt WEIT WEIT mehr süchtige, es ist gefährlicher für die gesellschaft, weil es menschen aggressiv macht usw. usf. alkohol it in allen punkten gefährlcher und schädlichen als mdma oder thc, oder lsd.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

WUUUSH

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Der Link von dieser BBC Doku wäre 4 Starters ganz nett. ;)

Wenn Suchtmittel nicht im Belohnungszentrum ansetzen, warum machen es Menschen dann überhaupt? Ich habe ja keine Lust, irgendetwas zu tun, was mir keinen Spaß macht und mich trotzdem danach fickt.

Außerdem verbuche ich hier mal dezent einen Teilsieg für mich: Koks und Heroin werden schonmal hart nicht legalisiert. STRIKE! :D ( Der Vergleich mit der Line Koks hat so hart gezogen.. OMG :deliver: )

Werde mal zur Vizze strazzen, nix los heute oO
 
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http://de.wikipedia.org/wiki/Droge#Rangfolge_nach_Sch.C3.A4dlichkeit nochma übersichtlich

Bemerkenswert ist, dass in dieser Rangliste die legalen Drogen Alkohol und Tabak unter den zehn schädlichsten Drogen rangieren. Aus diesem Grund bezeichnete David Nutt, Hauptautor der Studie und Drogenbeauftragter der Britischen Regierung, das derzeitige (britische) Drogenbewertungssystem als „schlecht durchdacht und willkürlich“ („The current drug system is ill thought-out and arbitrary”). Daraufhin wurde er als Drogenbeauftrager Ende Oktober 2009 seines Amtes enthoben. Nutt bezeichnete die Entlassung als politische Wahlkampfmaßnahme und die britische Regierung als „irrationale Rückständige”

is btw auch ganz cool
 
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so gut wie kein strafrechtler bestreitet, dass die einstufung von alkohol zu legal und zb. thx zu illegal rein willkürlich ist und vor llem einen grund hat: soziale gewöhnung.
das genze btmg ist fürn arsch, das system ist willkürlich, langsam und nicht mehr zeitgemäß.
 
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