laufende ermittlungen

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habe jetzt grad wieder zu dieser holzblockgeschichte, welche ich eprsoenlich unbegreifbar und einfach nur asozial finde, einen artikel gelesen.
da stand drin welchen spuren sie nachgehen(baum,wodkaflasche,plastiktuete) - hab mich schon immer gefragt wieso die polizei solche spuren offiziell bekannt gibt und die medien sie verbreiten laesst ?
wenn der taeter zeitung liest, koennte er ja rein theroetisch erkennen 'wie weit' die beamten ihm schon auf der spur sind und sich dementsprechend fluechten oder schuetzen
oder is das eine art psychisches druckmittel ?
 
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wenn die Polizei echt 0 Ahnung hat (und das hat sie in diesem Fall) schadet es nichts mal bekannt zu geben was für "Beweise" man hat.
Man kann eh niemanden was nachweisen geschweige denn, dass man auch nur den Hauch einer Ahnung hat wer es gewesen sein soll und solche Leute die dann versuchen unterzutauchen oder sich viel über die polizeilichen Ermittlungen informieren fallen auf.
Das könnte so weit gehen, dass die Polizisten auf diese Person aufmerksam werden weil diese eben nervös wird/ versucht unterzutauchen/whatever.
Wenn sie eh net weiterkommen ist das doch besser als die Akte liegen zu lassen und zu verkünden, dass keiner gefunden wurde.

Bist du vielleicht der Baumklotzschmeißer und suchst nach tips, wie du dich verhalten sollst? :top2:
 
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oh scheisse du hast mich ertappt 8[
eines der wenigen themen ueber das man keine witze reissen sollte :>
ziemlich krass fuer die kids hinten, die zusehen durften wie ihre mom sprichwoertlich zermatscht wird - kein schoener anblick
 
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den typ der geworfen hat sollte man steinigen .. oder besser "stumpfen" 8[
 
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Weil der Klotz mehr als ein Kilo gewogen hat scheiden alle echten Frauen aus.
 
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Glaube schon, dass es theoretisch auch ne Frau gewesen sein koennte, jedoch liegt die Hemmschwelle fuer solche Sachen bei besoffenen maennlichen Kiddies / Bekloppten tiefer..

Was ich mich auch Frage: Stellen wir uns mal vor, das Ding haette keine Fahrzeug getroffen, der Naechste der da reingerauscht waere, haette sich doch garantiert auch was weggefetzt...
 
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ich denke die bekanntgabe von den Spuren soll auch bisschen Angst bei den Kerlen aufbauen, ich mein die sitzen nun daheim "Fuck wir ham >>>aus Versehen<<< ne Frau getötet und die haben schon ewig die Sachen!" Die Polizei wird dann darauf pokern dass se sich selber stellen würd ich denken, einfach um Strafminderung zu erlangen.
 
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Aus versehen? Warum schmeißt man denn sonst kiloschwere Gegenstände von einer Autobahnbrücke, wenn man nicht _vorsätzlich_ Menschen töten will?
 
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weil man russisch roulette spielen will.. oder einfach nicht nachdenkt / betrunken ist.. aber mord ist es dann trotzdem :/
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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weil man besoffen und leichtsinnig ist und nicht drüber nachdenkt. so wie bei 50-60% aller jugendkriminellen straftaten. die täter handeln zumeist ohne bewusstsein was für konsequenzen ihr handeln haben könnten, ihnen fehlt das abstrakte vermögen sich weitreichende gedanken zu machen.

gibt dazu ne gute dr. arbeit von nem dozenten von mir, zum thema jugendkriminalität und strafzumessung...das ist ja uch das problem wie man solche leute bestrafen soll, die sind geistig einfach gar nicht in der lage zu langfristig zu überblicken was sie da machen

aber mord ist es dann trotzdem

nein. es fehlen sowohl mordmerkmale als auch wahrscheinlich der vorsatz. wird fahrlässige tötung sein oder im höchsten fall totschlag.
 
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Original geschrieben von (nSK)MalagaNt
Aus versehen? Warum schmeißt man denn sonst kiloschwere Gegenstände von einer Autobahnbrücke, wenn man nicht _vorsätzlich_ Menschen töten will?

Leute, die Kram von der Brücke schmeißen, wollen nicht vorsätzlich töten. Fertig. Wenn jedes Mal, wenn Jugendliche lebensgefährliche Scheiße bauen, tatsächlich jemand sterben würde und es nicht "gut geht", würden wir täglich mehrere solche/ähnliche Meldungen haben. Ich denke, der/die Täter/in hat nicht ansatzweise die möglichen Folgen abschätzen können.
 
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Also nicht "abschätzen können" glaube ich nicht. Eher nicht "abschätzen wollen". Wie schon weiter oben von Heator geschrieben spielen da Alkohol, u.a. eine Rolle.

Dennoch sollte man nicht den/die Täter zum Opfer machen und hart bestrafen. Was gibt es denn für einen Strafrahmen für Totschlag/fahrlässige Tötung (das wirds wohl sein nehme ich an)?
 
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typischerweise werden bei solchen gelegenheiten die täter in schutz genommen, bekommen lächerliche strafen, werden tagelang in den medien rumgeistern, und bekommen für interviews über die schlechte kindheit mehr geld von den medien als die familie des opfers als schmerzensgeld

wenn recht konservativ denkende leute wie ich dann vorschlagen dass die täter lebenslang (lebenslang!) unterhalt an die familie zahlen sollen (zB grundsätzlich 50% des einkommens, auch bei harz4 und rente) werde ich schief angeschaut

ich hasse unser strafrecht
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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totschlag verlangt vorsatz. wird wohl kaum festzustellen sein, höchstens eine art eventualvorsatz, wird aber schon schwer das vor gericht durchzuboxen wenn es echt nur paar kids waren die nicht nachgedacht haben.
strafrahmen wäre mindestens 5 jahre für totschlag. / besonders schwerer fall kommt hier wohl erst recht nicht in betracht /

fahrlässige tötung, was wohl die wahrscheinlichste anklage wäre: höchstens 5 jahre oder geldstrafe.
 

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Original geschrieben von Picasso
typischerweise werden bei solchen gelegenheiten die täter in schutz genommen, bekommen lächerliche strafen, werden tagelang in den medien rumgeistern, und bekommen für interviews über die schlechte kindheit mehr geld von den medien als die familie des opfers als schmerzensgeld

wenn recht konservativ denkende leute wie ich dann vorschlagen dass die täter lebenslang (lebenslang!) unterhalt an die familie zahlen sollen (zB grundsätzlich 50% des einkommens, auch bei harz4 und rente) werde ich schief angeschaut

ich hasse unser strafrecht

Hmm, ich weiß nicht ob es viele Menschen gibt, die unser Strafrecht gut finden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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öhm doch ich finds super. wüsste nicht was es dran auszusetzen gäbe, es ist das beste strafrecht der welt. das einzige problem ist nur, dass die strafrahmen zu selten ausgeschöpft werden und aufgrund von überlasteten JVAs und gerichten die urteile zu lange dauern und zu oft auf bewährung ausgesetzt werden. das ist aber nicht die schuld des stgb, das hat als "schärfstes schwert" der staatlichen sanktionierung alle möglichkeiten.
 

Clawg

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Original geschrieben von HeatoR
weil man besoffen und leichtsinnig ist und nicht drüber nachdenkt. so wie bei 50-60% aller jugendkriminellen straftaten. die täter handeln zumeist ohne bewusstsein was für konsequenzen ihr handeln haben könnten, ihnen fehlt das abstrakte vermögen sich weitreichende gedanken zu machen.
Das Vermögen fehlt nicht, sie nutzen es nur nicht.
 
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Original geschrieben von HeatoR
totschlag verlangt vorsatz. wird wohl kaum festzustellen sein, höchstens eine art eventualvorsatz, wird aber schon schwer das vor gericht durchzuboxen wenn es echt nur paar kids waren die nicht nachgedacht haben.

Ist es nicht auch Totschlag wenn man billigend in Kauf nimmt das jemand sterben kann? Oder ist das genau der Punkt an dem Du meinst das man das nicht nachweisen kann.

Ich finde das Strafrecht auch gut. Die Sicht von Picasso ist imho auch nicht mehr als konservativ einzuschätzen. Ich wollte mit meiner Aussage nur dem Trend vorbeugen, dass man immer versucht Straftäter zu sehr zu verstehen und dabei vergisst was die Hinterbliebenen durchmachen.
 
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Totschlag verlangt zumindest bedingten Vorsatz.

Bei einer ähnlichen Tat vor ein paar Jahren bekamen die jugendlichen Täter 8 Jahre JVA.
 
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koenntet ihr mal back @ topic kommen ?

wieso werden in laufenden ermittlungen beweise veroeffentlicht ?

danke :>
 
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Ich denke mal primär deshalb, um Unsicherheit zwischen den Verdächtigen zu streuen. Man will wohl die schuldigen in ein Gestädnis zwingen.
 

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Original geschrieben von HeatoR
öhm doch ich finds super. wüsste nicht was es dran auszusetzen gäbe, es ist das beste strafrecht der welt. das einzige problem ist nur, dass die strafrahmen zu selten ausgeschöpft werden und aufgrund von überlasteten JVAs und gerichten die urteile zu lange dauern und zu oft auf bewährung ausgesetzt werden. das ist aber nicht die schuld des stgb, das hat als "schärfstes schwert" der staatlichen sanktionierung alle möglichkeiten.

Nein, gerade hier ist es kontrovers. Man sollte Menschen dafür verantwortlich machen, was sie hätten absehen können.

Wenn man mal das StGB nimmt und bei vielen Straftaten liest: Wenn dabei ein Mensch zu Tode kommt bis zu 2 Jahren Haft, wenn dabei ein Mensch zu Tode kommt bis zu 5 Jahren Haft - lächerlich.
 
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du willst also, dass bei allen taten, die den tod eines menschen zur folge haben gleich geurteilt wird? also wenn jemand im gebirge beim wandern nicht gut genug aufpasst, nen stein ins rollen bringt und damit ne tödliche lawine auslöst, soll er genausoviel knast bekommen, wie jemand, der ein kind erdrosselt hat um ihm seinen lolli zu klauen?
 
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Nein, er soll umso härter verurteilt werden, je mehr Menschen durch seine Dummheitslawine gestorben sind.
 

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Original geschrieben von Wuselmops
du willst also, dass bei allen taten, die den tod eines menschen zur folge haben gleich geurteilt wird? also wenn jemand im gebirge beim wandern nicht gut genug aufpasst, nen stein ins rollen bringt und damit ne tödliche lawine auslöst, soll er genausoviel knast bekommen, wie jemand, der ein kind erdrosselt hat um ihm seinen lolli zu klauen?
Nein, wieso fragst du?

Moralpolemiker :stupid3:
 
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das sollte ein extrembeispiel sein, um deutlich zu machen, dass ein gutes strafrecht eben auch die intention des täters berücksichtigen muss, und nicht ausschließlich die konsequenzen seiner tat. oder wie war dein post mit den 2 und 5 jahren gemeint?
 

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Ich spare es mir, weiter auszuführen, was ich von derlei metaphysischen Argumentation halte.

Die Intention ist vollkommen egal, was für mich zählt ist, ob er verantwortungsbewusst gehandelt hat oder nicht. Wer leichtsinnig Schaden anrichtet, muss dafür auch gerade stehen.

Wer Bergsteigen geht kann nicht abschätzen ob das jemand umbringt. Wer mit Holzklötzen wirft mit Sicherheit. Genauso wie wenn ich jemandem im Winter aussetze o.ä.
 
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naja... wenn die polizei all ihre forensichen methoden öffentlich enthüllt, lässt das den druck auf den täter mit sicherheit steigen...

die angst gefasst zu werden, wird dadurch sicherlich nicht abgeschwächt.

natürlich kann es aber auch die momentane hilfslosigkeit der polizei wiederspiegeln, welche mit ihren ermittlungen eventuell nicht zügig genug vorankommt.
 

Devotika

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Das hier überhaupt in Erwägung gezogen wird, dies nicht als Totschlag zu bezeichnen, zeigt doch den Fehler im Strafunrechtsgesetzbuch auf.

Wenn man einen Stein von einer Brücke gezielt auf ein Auto wirft, ist das gezieltes Töten.

Sonst gehe ich demnächst mal bei und schieße mit einer Kanone "willkürlich" im Innenraum eines Gerichtssaals um mich und verletzte dabei zufällig 6 Menschen tötlich um dann hinterher auf fahrlässige Tötung zu plädieren.
 
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Original geschrieben von DerEchteSenf
Die Intention ist vollkommen egal, was für mich zählt ist, ob er verantwortungsbewusst gehandelt hat oder nicht. Wer leichtsinnig Schaden anrichtet, muss dafür auch gerade stehen.

Wer Bergsteigen geht kann nicht abschätzen ob das jemand umbringt. Wer mit Holzklötzen wirft mit Sicherheit. Genauso wie wenn ich jemandem im Winter aussetze o.ä.

natürlich kann man wissen, dass man mit ner geröll-lawine jemanden umbringen kann. und man kann auch so gut aufpassen, dass man keine auslöst, oder eben das bergsteigen sein lassen wenn man es nicht 100%ig ausschließen kann. wer wandern geht will natürlich keine leute umbringen, wer nen klotz von der brücke wirft schon eher. die konsequenz ist dieselbe, die intention ist hier der entscheidende unterschied.

Original geschrieben von DerEchteSenf
Ich spare es mir, weiter auszuführen, was ich von derlei metaphysischen Argumentation halte.
:confused: :stupid:
http://de.wikipedia.org/wiki/Metaphysik
 

TheWeightOfWind

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Original geschrieben von HeatoR
nein. es fehlen sowohl mordmerkmale als auch wahrscheinlich der vorsatz. wird fahrlässige tötung sein oder im höchsten fall totschlag.

Falsch. "Heimtücke" hat der BGH bejaht beim Hinabwerfen eines Steines: "Die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers wird vom Täter ausgenutzt, wenn er sich bewußt ist, einen durch seine Ahnungslosigkeit gegenüber einem Angriff schutzlosen Menschen zu überraschen. Dieses Bewußtsein kann nicht zweifelhaft sein, wenn der Täter einen Anschlag von einer Autobahnbrücke herab auf die Insassen eines sich dieser nähernden Fahrzeugs verübt.

Urteil vom 15.05.1997 - 4 StR 118/97

Hab ich jetzt extra rausgesucht. ;) Also liegt ein Mord vor.
 
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ich dachte immer das funzt wie bei CSI. man kippt blut vom opfer in den USB anschluss vom computer und der findet dann den täter
 
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Original geschrieben von pApAsChLuMpF4
ich dachte immer das funzt wie bei CSI. man kippt blut vom opfer in den USB anschluss vom computer und der findet dann den täter

Funzt ja auch, nur leider sind die deutschen Behörden net so tight wie die von CSI!

Zum Fall: die medien machen so viel Drucka uf die Polizei, dass die halt immer irgendwas kleines rausrücken um die Massen zu "beruhigen".
 
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Die letzen Steinewerfer haben sich auch unterm dem Druck freiwillig gemeldet.
Stand letzens noch ein bischen was aud Spiegel-Online.
Leuchtet ja auch wohl ein. Man stelle sich vor 2-3 Jugendliche stehen da oben und werfen das Ding runter.
Die Angst, dass die Mitwisser plaudern oder die Polizei einen findet ist wohl ein ständiger begleiter.
Irgendwann wird der Druck wohl zu groß.

Im übrigen ist das sehr wohl ein Mord.

Zum einen hätten wir da die Heimtücke, denn das Opfer im Auto wusste wohl nicht das da ein Holzklotz kommt.

Vorsatz reicht bereits die billigende in Kauf nahme des Todes. Wenn man nen 7 Kilo Klotz von ner Brücke auf ein Auto wirft, kann man nicht mehr sagen, dass man wohl darauf gehofft hat nur das Auto zu demolieren.
Das Risiko einen Insaßen direkt zu treffen oder aber das der Fahrer die Karre an die Wand lenkt ist wohl so hoch das Vorsatz vorliegt.

Dann könnte man noch über niedrige Beweggründe diskutieren.
Nur zur Freude so ein Ding werfen könnte man bei guter Argumentation wohl so verkaufen.
 

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Original geschrieben von Wuselmops


natürlich kann man wissen, dass man mit ner geröll-lawine jemanden umbringen kann. und man kann auch so gut aufpassen, dass man keine auslöst, oder eben das bergsteigen sein lassen wenn man es nicht 100%ig ausschließen kann. wer wandern geht will natürlich keine leute umbringen, wer nen klotz von der brücke wirft schon eher. die konsequenz ist dieselbe, die intention ist hier der entscheidende unterschied.


:confused: :stupid:
http://de.wikipedia.org/wiki/Metaphysik
Klar kann man mit einer Gerölllawine jemanden umbringen, man kann aber nicht vorhersehen, dass man eine auslösen wird, bzw. ist das Risiko vertretbar gering.

Was Metaphysik ist brauchst du mir sicher nicht zu erklären.
 

Stroke Unit

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Ich weiss noch als vor (kA, wie lange mag es her sein) 6 Jahren (?) in/bei Darmstadt zwei junge Frauen durch Steinewerfer auf der B3 umkamen. Eines der beiden Mädels kannte ich.

Unglaublich, wie dumm manche Kiddies sind; welch eine Langeweile sie haben müssen. Ergo hoffe ich mal stark, dass sie den/die Täter (Holzklotzwerfer) finden.
 
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