Koreakonflikt

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Bitte?
Gott lern mal etwas über die Geschichte der letzten 50 Jahre bevor du sowas raushaust O_o
 
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Ein Krieg in Korea hätte sogar etwas gutes. Ich weiß, schlimm sowas zu sagen, aber letztendlich ist es so. Den Menschen fehlt etwas: ein Feindbild.
Nach dem kalten Krieg gab es kein gut und böse mehr.
Sicher, jetzt die Muslime, aber das zieht nunmal nicht so gut, weil der Feind eben nicht greifbar ist. Nordkorea ist greifbar. Und böse, da Diktatur. Jetzt ein Krieg und man kann wieder Feindbilder aufbauen. Die Menschen brauchen soetwas. Könnte die Welt 2-3 Jahre stabilisieren. Ich meine, schaut euch den kalten Krieg mal an. Man kann sagen was man will, aber die Welt war mehr oder weniger in 2 Teile geteilt, westen gegen osten, gut gegen böse. Und keiner hat was gemacht.

-Stellvertreterkrieg bei wikipedia nachschlagen.
-Still sein.
 

jysk

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Süß wie du glaubst dass es keinen Einfluss der Politiker seitens Lobbyisten gab...

Süß wie du glaubst die allmächtige [hier beliebiges Wort einsetzen]-Lobby kontrolliert alles und jeden und niemand ist somit für seine Entscheidungen verantwortlich. Wenn ein Poltiker sich von "Lobbyisten" beeinflussen lässt anstatt neutralen Institutionen zu glauben, dann ist er scheisse, es bleibt aber trotzdem Schuld des Politikers und nicht der "Pharmamafia" noch der "Pharmalobby".

Weiß eignetlich jemand wann in etwa dieses Manöver genau geplant ist? Bzw wie lange das dauert? Wird ja schon länger davon gesprochen, dass es durchgeführt werden soll und irgendwie bauscht sich ja jetzt daran alles auf.

Manöver? Das da: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,730832,00.html ?
 
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Süß wie du glaubst die allmächtige [hier beliebiges Wort einsetzen]-Lobby kontrolliert alles und jeden und niemand ist somit für seine Entscheidungen verantwortlich. Wenn ein Poltiker sich von "Lobbyisten" beeinflussen lässt anstatt neutralen Institutionen zu glauben, dann ist er scheisse, es bleibt aber trotzdem Schuld des Politikers und nicht der "Pharmamafia" noch der "Pharmalobby".

Unser deutsches Politiksystem beruht daruaf dass der Staat Interessensvertreter in die Entscheidungsfindung miteinbezieht. Das ist eine Tatsache. Dabei geht es nicht um eine Marionettensteuerung, sondern duch Einflussnahme.
Wer dann glaubt dass die Politiker frei vom Einfluss dieser Vertreter agiert muss mehr als beide AUgen und Ohren zuhalten.
 

jysk

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Lach, natürlich versuche Lobbyisten Politiker zu beeinflussen, deswegen ändert es aber nichts daran das diese trotzdem für ihre Entscheidungen selber verantwortlich sind und die Schuld nicht bei irgendwelchen Lobbyisten liegt. Vor allem wenn wie hier hier genügend neutrale Informationen durch neutrale Institutionen vorlagen und vorliegen. Keine Ahnung was es zu diskutieren gibt, ich verstehe nicht wieso du die Politiker krampfhaft entmündigen willst um die ganze Schuld dem üblichen stereotypischen Feindbild unterzujubeln. Das ist lächerlich. Lobbyisten haben keine Entscheidungsgewalt und können maximal Werbung machen.

Wenn du dich scheisse ernährst und irgendwann umkippst kannst du die Schuld auch nicht McDonalds geben weil die tolle Versprechungen auf ihren Plakaten über ihr "gesundes" Essen gemacht haben.
 
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@ FragmanXiC und jysk
Könntet ihr beiden bitte einen eigenen Thread für das Thema aufmachen ich finde euren Disput ja gar nicht so uninteressant aber das ist doch schon krass offtopic jetzt. Hier gehts um Korea

Ich glaube nicht, dass wir neue Feindbilder brauchen - es gibt genügend wer eins will findet eins und ein Krieg in Korea würde kein klares Feindbild schaffen - ich denke das selbst ein Überfall des Nordens kein Freifahrschein wäre das Land grundsätzlich als böse zu deklarieren. Es ist ja auch bekannt, dass die Bevölkerung ziemlich arm dran ist und recht wenig gegen ihren "geliebten Führer" tun kann. Also nichts mit alles Plattbomben sondern eher wieder aufpassen das das Work "Kolleteralschaden" sich nicht zu oft hörbar macht, was den Ammis ja auch ein bisschen den Spaß am letzten Irakkrieg genommen hat.
Der Süden will garantiert keinen Krieg, die Leute da leben so in etwa auf unserem Standart, die wollen später ihre Rente und ihre Ruhe.
Mir macht der geliebte Führer nur ein bisschen Sorge weil der ist eben genau jene Sorte von Knalltüte, die so einen Krieg vom Zaun brechen weil ihm gerda danach ist bzw weil er Angst hat, dass sein Sohn die Macht nicht halten könnte. Das das Militär in Korea extrem verhätschelt wird hiflt der Schache auch nicht gerade
 

Chnum

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Alter, mir platzt gleich das Hemd

Eure Lobby-Story ist hier JETZT raus, sonst spielen wir malen nach Zahlen mit gelb und rot!
 
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Lach, natürlich versuche Lobbyisten Politiker zu beeinflussen, deswegen ändert es aber nichts daran das diese trotzdem für ihre Entscheidungen selber verantwortlich sind und die Schuld nicht bei irgendwelchen Lobbyisten liegt. Vor allem wenn wie hier hier genügend neutrale Informationen durch neutrale Institutionen vorlagen und vorliegen. Keine Ahnung was es zu diskutieren gibt, ich verstehe nicht wieso du die Politiker krampfhaft entmündigen willst um die ganze Schuld dem üblichen stereotypischen Feindbild unterzujubeln. Das ist lächerlich. Lobbyisten haben keine Entscheidungsgewalt und können maximal Werbung machen.


##

sehe ich genau so und das ganze hat auch was mit dem topic zu tun.

ONtopic: ein paar Seiten vorher wurde ja die Befürchtung geäußert die Waffenlobby in den USA zettelt Kriege an - was natürlich genau so großer Scheiss ist.
Es wird auch in Korea ruhig bleiben, es sei denn in Nordkorea dreht Mr. Kim völlig frei. Das halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber nicht für völlig ausgeschlossen. Der neue Minister in Südkorea profiliert sich jetzt zwar als Hardliner, aber ich denke die machen das Spielchen da an der Grenze schon lange genug um nicht überzureagieren.
 
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Ich habs nun wirklich komplett durchgekaut, und das einzige was kommt ist "aber die Pharmalobby!!!!1111". Gott lös dich halt mal von deinen stereotypischen Feindbildern - ist genauso wie im anderen Thread.

Die "Pharmalobby" hat weder das Virus ausgesetzt noch sonst irgendwas und ihre Produkte dürfen sie ja wohl empfehlen/entwickeln. Der Impfstoff ist ausserdem durchaus wirksam. Die Entscheidung den Mist in Millionen Dosen zu bestellen war eine alleinige der Politiker, da hat die "Pharmalobby" nichts damit zutun, da kannste dich auf den Kopf stellen.

Da habe ich die Absicht meines Beitrags wohl nicht deutlich genug gemacht:

Ich stimme dir vollkommen zu, die Schuld liegt ganz klar bei unseren dummen, unfähigen und einfach zu beeinflussenden Politikern. Diese haben eine klare Fehlentscheidung getroffen.
Die Pharmalobby hatte allerdings schon etwas damit zu tun, der ist nämlich natürlich die Dummheit unserer Politiker bestens bekannt und sie nutzen diese zum eigenen Vorteil aus. Das ist prinzipiell nichts verwerfliches, es ist die einzig logische Aktion und ich würde es genauso machen. Deshalb ist es um so wichtiger, dass wir unser poltisches System so aufbauen, dass Politiker trotz ihrer Dummheit und Beeinflussbarkeit keinen zu großen Schaden anrichten können (d.h. sehr weitgehende individuelle Freiheiten für alle Zeiten unantastbar in der Verfassung verankern).

Ich habe das aber nicht geschrieben, um über die Pharma-Lobby zu reden. Hier geht es, wie Chnum zu Recht anmerkt, um Korea. Ich habe das Beispiel lediglich als Parallele gebracht:
Schau dir doch mal an, wie die Pharma-Lobby (die im Vergleich zur Waffen-Lobby wirklich lächerlich klein und unbedeutend ist) die Dummheit unserer Politiker schamlos zum eigenen Profit ausnutzen konnte. Es wäre doch sehr naiv davon auszugehen, dass die Waffenlobby da irgendwie anders handelt. Politiker haben Angst vor Terrorismus, es ist wie eine paranoide Persönlichkeitsstörung des ganzen Volkes wie hier ja so schön geschrieben wurde. Es gibt nunmal verdammt viele verdammt schlaue und verdammt gut in die politische Landschaft eingebundene Menschen, die extrem viel Geld an Kriegen (bzw. an der Angst vor Kriegen und dem damit verbundenen Rüstungswettlauf) verdienen. Diese Menschen werden alles tun, um die Dummheit der Politiker auszunutzen, so dass diese weiterhin aufrüsten bzw. so wenig abrüsten wie möglich.
 
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Erzähl uns mal was neues. Deine Verschwörungs-Kumpels und du, ihr schreibt nichts von "Beeinflussung", sondern davon das die Waffenlobbyisten Kriege anzetteln. Das ist und bleibt eine lächerliche Behauptung, weil viel mehr Dinge in eine grundlegende Entscheidung wie Krieg und Frieden mit hineinspielen.
 
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Erzähl uns mal was neues. Deine Verschwörungs-Kumpels und du, ihr schreibt nichts von "Beeinflussung", sondern davon das die Waffenlobbyisten Kriege anzetteln. Das ist und bleibt eine lächerliche Behauptung, weil viel mehr Dinge in eine grundlegende Entscheidung wie Krieg und Frieden mit hineinspielen.

Ich verweise auf meinen ersten Beitrag dazu:
http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?p=4318613&postcount=55#post4318613

"Kriege inszenieren" ist (hoffentlich!) doch etwas viel aber "die US-Außenpolitik maßgeblich bestimmen" ist doch vollkommen offensichtlich erfüllt. Der enorme Einfluss von Waffen- und Ölfirmen auf die US-Politik kann nun wirklich nicht abgestritten werden.

Ich habe übrigens keine "Verschwörungs-Kumpels". Ich bin generell kein Verschwörungstheoretiker, im Gegenteil, ich finde sie lächerlich. Wo genau soll denn in meinem Beitrag die Verschwörungstheorie versteckt sein?
 
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