Es ist ja auch überhaupt nix dabei, aber so gestalten sich langsam auch deine Träume in diese Richtung. Selbst deine Hobbies orientieren sich danach. Es ist ja auch überhaupt nix dabei, aber so gestalten sich langsam auch deine Träume in diese Richtung. Selbst deine Hobbies orientieren sich danach. Es ist ja auch überhaupt nix dabei, aber so gestalten sich langsam auch deine Träume in diese Richtung. Selbst deine Hobbies orientieren sich danach. Es ist ja auch überhaupt nix dabei, aber so gestalten sich langsam auch deine Träume in diese Richtung. Selbst deine Hobbies orientieren sich danach. Es ist ja auch überhaupt nix dabei, aber so gestalten sich langsam auch deine Träume in diese Richtung. Selbst deine Hobbies orientieren sich danach.
Es stimmt, es hat etwas mit der Gesellschaft zutun, dass die Topspieler Männer sind und nicht Frauen. Da gibt es riesige wissenschaftliche Analysen drüber, die ich euch einfach mal erspare. Aber ich versuche es mal zusammenzufassen, was man dabei rausgefunden hat.
Also, man stelle sich mal vor man wäre ein kleines Mächen, so ca 12 Jahre alt. Man geht jeden Tag zur Schule, wo einem jedes Mädchen erzählt Jungen seien doof und die Jungen erzählen dir, du seihst doof, genau wie alle anderen Mädchen. Im Durchschnitt und zumindest durch die Spiele und neckereien kommt es ungefähr so bei jedem Mädchen an (bei Jungs andersrum). Nachmittags kommst du nach Hause, wo dir deine Mutter etwas zu essen macht, was aber ein klein wenig dauert, da sie erst noch die Waschmaschine anstellen muss. Abends kommt dann der Vater von der Arbeit nach Hause, worauf die Mutter sofort ihm etwas zu essen macht und sich dann mit ihm hinsetzt um mit ihm fern zu sehen (man beachte, der Vater hat die Fernbedienung, entscheidet also über das Programm). Nach dem du mit deiner besten Freundin telefoniert hast, setzt du dich auch mit dazu und siehst dir einen Film an, in dem der tolle Arnie irgendeine Blondine vor dem sicheren Tod rettet. Du lernst, wie toll es ist, die gerettete zu sein, die Prinzessin... allerdings musst du dazu hübsch sein, denn die fette hässliche wurde vom Bösewicht gegrillt. Während die Jungen über Medien und Familie so Erfolg durch konfrontation kennnen lernen, lernen die Frauen so Erfolg durch "folgsam sein" kennen. Es ist ja auch überhaupt nix dabei, aber so gestalten sich langsam auch deine Träume in diese Richtung. Selbst deine Hobbies orientieren sich danach. Du spielst mit Barbies und Vater, Mutter, Kind, während die Jungs mit Matchbox und Plastepanzern spielen. Du entwickelst dich zu einer Person, die auf ihr Äusseres und soziale Beziehungen achtet. Dass hat überhaupt nix mit Schach zutun. Denn sich gegenübersitzen und anschweigen sorgt nicht für soziale Beziehungen. Sagen wir mal dass 70% der Mädels diesen Einflüssen unterliegen und deshalb in groben Zügen diesem Beispiel und dieser Entwicklung folgen.
Nun stellen wir uns vor, wir sind eine Mitschülerin vom Beispiel davor. Unsere jetzigen Einflüsse aus dem Elternhaus sehen so aus, dass unser Vater gerne Schach spielt und wir sehen, wie viel freude er damit mit seinen Freunden hat. Andauernd ist unser Vater zu irgendwelchen Turnieren, oder hat Freunde zu besuch, die Schach gern haben. Unsere schulischen Einflüsse bleiben gleich. Da wir ja Strategie und Wettbewerb als gut kennengelernt haben, würden wir gerne mit den Jungs spielen, da die Mädels ja nur mit Puppen spielen etc. Leider sind die Jungs der Meinung, Mädchen sind doof, so also auch wir. Es fällt uns schwer einen Freund zu finden, da wir nicht die Interessen der Mädels und nicht das Geschlecht der Jungs teilen und so in beiden Richtungen Vorurteilen ausgesetzt sind. Wir stehen vor der Wahl. Wollen wir nicht nur gegen die anderen im Spiel antreten, sondern auch schon beim betreten des Schachclubs oder gewöhnen wir uns lieber an Barbie? Sagen wir mal ganz optimistisch 50% der Mädels entscheiden sich, weiterhin ihren wirklichen Interessen zu folgen.
Insgesamt sind dann weniger als 15% aller Mädchen mit der Hauptvoraussetzung zum Schachspielen gerüstet: Interesse. (das heisst ja nicht dass sie nicht zu gosu-starcraftern, -skatspielern etc werden, Schachspieler sind also noch bedeutend weniger) Bei den wenigen, die sich bis hierhin beim Schach gehalten haben, ist einfach die Chance bedeutend geringer, dass sie auch talentiert sind. Dann kommt noch dazu, dass sie nicht so sehr gefördert werden, wie Jungen. Und gerade das letztere ist ein starker Einfluss. Man mag es nicht glauben, aber es ist wirklich so, dass gerade von den Großeltern ein relativ festes Bild der Geschlechterrollen unterstützt wird und versuche gegen dieses Vorzugehen führen zu sturheit bei ihnen. Dass kann durchaus dazu führen, dass Eltern ihre Töchter nicht zu Schach- und ihre Söhne nicht zu Tanzturnieren fahren.
Wir wahrscheinlich ist es, dass man unter diesen Bedingungen Schachweltmeister wird?
*edit*
jaja, im prinzip sagt es nix anders aus als Lonics post, abe ich hoffte, es etwas verständlicher zu formulieren, per beispiel