wowbeta
Guest
Und heute beginnt der UN Klimagipfel in Kopenhagen. Lange und viel wurde über mögliche Ziele, das mögliche Scheitern berichtet.
Jetzt habe ich einen Beitrag bei SPON gefunden, der mich zu nachdenken gebracht hat.
Scheitern wäre ein Erfolg
Deswegen will ich den diesjährigen Thread auch unter dem Gesichtspunkt der CO2 Reduzierung stellen. Ist das überhaupt der richtige Weg? Wir haben nun 20 Jahre damit verschwendet, CO2 zu reduzieren, aber ein "Erfolg" ist nicht abzusehen.
Um den Artikel ein bisschen Schmackhaft zu machen hier ein paar Quotes, die ich für erschreckend halt. Die Politik handelt mal wieder völlig fehlgeleitet.
Wurde die Welt (mal wieder) getäuscht? Was denkt ihr bringt eine Reduzierung des CO2 Ausstosses (wobei noch nichtmal klar ist, ob wir eine einheitliche Regelung hinkriegen).
Ich war eigtl immer auch der Ansicht, dass eine CO2 Reduzierung sinnlos ist. Aber aus dem Beweggrund, das Deutschland sich bemüht, die Welt aber nicht mitzieht. Und der dumme Deutsche Bürger damit sein Geld regelrecht verbrennt.
Auch bin ich der Ansicht, dass VIEL zu wenig in die Forschung gesteckt wird. Solange alternative Energien teurer und ineffizienter als fossile Brennstoffe sind, wird ein Umschwung nicht stattfinden.
DISCUSS
PS: Das hier kann gern ein Sammelbecken aktueller Artikel zum Thema werden
Jetzt habe ich einen Beitrag bei SPON gefunden, der mich zu nachdenken gebracht hat.
Scheitern wäre ein Erfolg
Deswegen will ich den diesjährigen Thread auch unter dem Gesichtspunkt der CO2 Reduzierung stellen. Ist das überhaupt der richtige Weg? Wir haben nun 20 Jahre damit verschwendet, CO2 zu reduzieren, aber ein "Erfolg" ist nicht abzusehen.
Um den Artikel ein bisschen Schmackhaft zu machen hier ein paar Quotes, die ich für erschreckend halt. Die Politik handelt mal wieder völlig fehlgeleitet.
Es gibt Grund zu der Hoffnung, dass sich, wenn dieses ehrgeizige Ziel wirklich erreicht wird, die meisten zu erwartenden Schäden durch den Klimawandel - beziffert auf jährlich rund zwei Billionen Euro im Jahr 2100 - vermeiden lassen. Allerdings, so rechnet Tol weiter, würde eine solch drastische Klimasteuer das Welt-Bruttoinlandsprodukt um atemberaubende 12,9 Prozent im Jahr 2100 schmälern. In Zahlen: um 27 Billionen Euro pro Jahr.
Um es drastisch zu formulieren: Die ambitioniertesten Kohlendioxid-Einsparungen könnten uns um ein Vielfaches mehr kosten als der Klimawandel selbst. Ohne wirkliche Alternativen zu fossilen Energien würden wir letztlich nur das Wirtschaftswachstum beschädigen.
Drittens schließlich ist der heutige Ansatz auch technologisch mangelhaft. Denn noch immer fehlt es an angemessenem Ersatz für die fossilen Energieträger. Obwohl diese derzeit schlecht beleumundet sind, bleiben sie für unsere Entwicklung, unseren Wohlstand und das Überleben vorerst unverzichtbar. Kohlendioxid zu besteuern, ohne Alternativen zu entwickeln, wird den Zustand des Planeten eher verschlechtern.
Derzeit überbieten sich die Politiker in phantasiereichen Versprechen, die nur wenig oder gar keine Aussicht auf Erfüllung haben. Betrachten wir Japan. Im Juni versprach man, die CO2-Emissionen bis 2020 um acht Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Was das bedeutet, hat Roger Pielke vom Center for Science and Technology Policy Research berechnet: Acht neue, noch leistungsstärkere Atomkraftwerke müssten gebaut werden; eine Million neuer Windturbinen müssten aufgestellt, Solar-Panels auf fast drei Millionen Hausdächern installiert, der Anteil von rigoros gedämmten Häusern verdoppelt und der Verkauf von grünen Autos von 4 auf 50 Prozent gesteigert werden.
Geld für Forschung und Entwicklung in einer Größenordnung von 66 Milliarden Euro würde jährlich gebraucht. Das ist 55-mal so viel, wie die Regierungen heute dafür ausgeben. So gewaltig diese Summe erscheinen mag, so wäre sie doch nur ein Bruchteil jener Kosten, die die CO2-Reduzierung verschlingen würde. Berechnungen zufolge verhindert jeder Euro für Forschung und Technik elf Euro Schaden durch den Klimawandel.
Der maximale Effekt des gesamten deutschen 53 Milliarden Euro teuren Solarförderungsprogramms ist es, die globale Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts um eine Stunde aufzuschieben. Ein imposantes Beispiel für eine Politik, die sich gut anfühlt, aber rein gar nichts bringt.
Wurde die Welt (mal wieder) getäuscht? Was denkt ihr bringt eine Reduzierung des CO2 Ausstosses (wobei noch nichtmal klar ist, ob wir eine einheitliche Regelung hinkriegen).
Ich war eigtl immer auch der Ansicht, dass eine CO2 Reduzierung sinnlos ist. Aber aus dem Beweggrund, das Deutschland sich bemüht, die Welt aber nicht mitzieht. Und der dumme Deutsche Bürger damit sein Geld regelrecht verbrennt.
Auch bin ich der Ansicht, dass VIEL zu wenig in die Forschung gesteckt wird. Solange alternative Energien teurer und ineffizienter als fossile Brennstoffe sind, wird ein Umschwung nicht stattfinden.
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