Kann es sein das Blizzard das PC Gaming killt?

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Hi,

SC2 und D3 gelten ja als die Hoffnungsträger der PC- Spieleindustrie. Der PC als Spieleplattform stirbt gerade angeblich mal wieder. Kann es sein das der eigentliche Grund warum die PC Spieleverkäufe so unbefriedigend sind zu einem großen Teil Blizzard, bzw. deren Blockbuster Spiele sind?

Es ist doch so, die Art und Weise wie Spiele gespielt werden hat sich sehr stark verändert. Früher bestand ein Videospiel aus 10 Leveln, hatte man alle Level gelöst und das Spiel damit durchgespielt, ergab sich daraus der Bedarf für ein neues Spiel. Davon gab es auch leichte Abwandlungen, beispielsweise konnte ein Spiel zu leicht oder zu schwer sein so das man es bereits vor dem Erreichen von Level 10 in die Ecke stellte und ein neues haben wollte. Heute kommt es mir so vor als ob man solange ein Blizzardspiel spielt bis Blizzard einen Nachfolger rausbringt, weil Blizzard Spiele "endlos" sind, und alles andere dadurch geradezu uninteressant geworden ist.

Echtzeit- Action- Strategie (StarCraft), Echtzeit- Action- Rollenspiel (Diablo) und MMORPG (World of Warcraft), das sind gleich drei Genres in denen Blizzard die Referenzspiele stellt. Kann es also sein, das der PC als Spieleplattform zugrunde geht, weil die Leute lieber jahrelang Blizzardspiele spielen anstelle sich, wie es sich für brave Konsumenten gehört, viele viele andere bunte Schachteln zu kaufen?
 
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Er ist wieder da :(.



Du meinst also das Blizzard, welches alle 2-5 Jahre ein Spiel raus bringt den Markt vollständig für 2-5 Jahre sättigt und keiner mehr sonst irgendwas spielt?


Hackts?
 
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Kurze Antwort: Nein (gilt eigentlich für fast alle deine Threads).

Lange Antwort: Ich sehe einen solchen Einfluss von Blizzard auf den Markt nur bei WoW, da man selten mehrere MMORPGS gleichzeitig spielt. Bei den anderen Titeln darf man meiner Meinung nach nicht davon ausgehen, dass die Mehrheit der Spieler sie jahrelang und ausschließlich zockt.
 

cale

Guest
stimmt und die ganze FPS Spieler lassen wir sowieso mal unter den tisch fallen xD
 
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World of Warcraft?

Also was StarCraft angeht, mir persönlich hat StarCraft den Spaß an allen anderen Echtzeitstrategiespielen versaut. Das einzige Echtzeitstrategiespiel das mir nach StarCraft noch richtig Spaß gemacht hat war "Warhammer: Dawn of War II", aber das war teilweise eben auch grundlegend anders und fühlt sich schon ein bisschen an wie ein Diablo.

Es gibt natürlich noch ein Spiel das die Leute auch, unter dem Aspekt mal was neues verkaufen zu wollen, viel zu lange gebunden hat, und das ist Counter Strike.

Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber findest du nicht das es viel zu lange gedauert hat bis mit "Torchlight" endlich mal ein Spiel kam das Diablo II wirklich ersetzt hat? Ich meine warum warten alle auf StarCraft II, warum ist StarCraft nach 12 Jahren nicht schon längst tot, begraben und vergessen wie "Wing Commander", "Privateer", oder "Falcon".

Also ja, ich habe absolut den Eindruck das in den Genres RTS, ARPG, MMORG alle anderen Spiele bestenfalls für gut genug befunden werden um die Wartezeit bis zum nächsten Blizzardspiel zu verkürzen.
 
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topic ist natürlich quatsch. aber ich stimme dir zu, dass bei guten pc spielen erwartet wird, dass man es wirklich lang spielen kann. im gegensatz dazu gibt es bei konsolen doch sehr viele der "alten" spiele, die man halt durchspielt, die tolle grafik bestaunt und dann wieder in den laden gehen muss um sich das nächste überteuerte spiel zu kaufen.
 
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Halte das topic auch für Quatsch aber man kann schon sagen, dass Blizzard als Messlatte in vielerlei Hinsicht genommen werden kann.
 

CosmosVsKosmos

Guest
Ich respektiere deine Meinung. Aber das stimmt sowas von nicht
 

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Hi,

SC2 und D3 gelten ja als die Hoffnungsträger der PC- Spieleindustrie. Der PC als Spieleplattform stirbt gerade angeblich mal wieder. Kann es sein das der eigentliche Grund warum die PC Spieleverkäufe so unbefriedigend sind zu einem großen Teil Blizzard, bzw. deren Blockbuster Spiele sind?

Es ist doch so, die Art und Weise wie Spiele gespielt werden hat sich sehr stark verändert. Früher bestand ein Videospiel aus 10 Leveln, hatte man alle Level gelöst und das Spiel damit durchgespielt, ergab sich daraus der Bedarf für ein neues Spiel. Davon gab es auch leichte Abwandlungen, beispielsweise konnte ein Spiel zu leicht oder zu schwer sein so das man es bereits vor dem Erreichen von Level 10 in die Ecke stellte und ein neues haben wollte. Heute kommt es mir so vor als ob man solange ein Blizzardspiel spielt bis Blizzard einen Nachfolger rausbringt, weil Blizzard Spiel "endlos" sind, und alles andere dadurch geradezu uninteressant geworden ist.

Echtzeit- Action- Strategie (StarCraft), Echtzeit- Action- Rollenspiel (Diablo) und MMORPG (World of Warcraft), das sind gleich drei Genres in denen Blizzard die Referenzspiele stellt. Kann es also sein, das der PC als Spieleplattform zugrunde geht, weil die Leute lieber jahrelang Blizzardspiele spielen anstelle sich, wie es sich für brave Konsumenten gehört, viele viele andere bunte Schachteln zu kaufen?

Auch wenn dieses Forum mit seinen unterwürfigen Blizzard Anbetern natürlich einen anderen Eindruck vermittelt, es gibt durchaus weite Teile der Gamer Szene die auf Blizzard Games nen dicken klumpen scheissen ;)
Von daher ist die ganze Theorie natürlich Blödsinn. Auf die ganzen Blizzard Opfer hier mag sie zutreffen, aber sicherlich nicht auf die gesamtzahl aller Pc Gamer.

Das der PC zunehmend unattraktiv wird dürfte daran liegen das die Konsolen immer weiter aufholen bzw ihn inzwischen eingeholt haben. Sie sind inzwischen genauso Leistungsfähig, haben ebenfalls Internet und ein ähnliches Angebot an Games, sowohl qualitativ als auch quantitativ.
 
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Quelle? Deine Aussage ist normativ, intuitiv und widerspricht sich selbst. Blizzard (SC2,D3) gilt als Hoffnungsträger weil Blizzard die Industrie zerstört?

Und ich finde du ignorierst einige Hardfacts:

Ein PC Spiel ist ein digitales Gut, welches sich durch hohe FirstCopy Kosten auszeichnet.
Durch die Softwarepiraterie ist allerdings die Refinanzierung über den Verkauf von Kopien schwieriger geworden und damit die Investoren vorsichtiger sind. Das bremst innovative Spielehersteller aus, oder killt gute Spielideen, weil unfertige Spiele auf den Markt müssen weil der Zusammenschluss der Publisher (Vivedi,EA,etc.) soviel Druck macht.

DAS schadet der Industrie nämlich wirklich. Phänomene wie WoW sind die Ergebnisse, alternative Finanzierungsquellen zu finden und damit steht und fällt die gesamte Branche. Das gehype um SC2 und D3 dient einer Produktstrategie, die wir schon bei Kinofilmen erleben -> da Merchandising und eSport Erlöse die Spiele in die Gewinnzone pushen sollen.

Von daherBlizzard ist als leuchtendes Beispiel dafür zu sehen, funktionierende Ideen aufzugreifen und zu perfektionieren, nicht aber als pöser Monopolist der den Markt verdrängt.

Dies ist nur eines von vielen möglichen Argumenten die du nicht berücksichtigst, die deiner These jedoch stark widersprechen.

Und solange Shooter und 2. Weltkrieg Akzeptanz finden wird es immer eine nicht enden wollende Flut an Shootern im 2. Weltkrieg am PC geben.
 
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Blizzard bedient mit Starcraft, Diablo und Warcraft gerade mal 3 Genres. Da gibts noch genug andere Genres, in denen viele andere gute Hersteller tätig sind.

Wenn Blizzard in den jeweiligen Spielerichtungen eine Monopol Stellung haben sollte, dann würde ich mal behaupten, liefern andere Firmen einfach zu schlechte Spiele.
Ist ja nicht so, als wenn anderen verboten wird, gleichwertige Produkte herzustellen.


Also irgendwie ist der Thread totaler Müll...
 

likker

Edler Keyspender
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Ich muss sagen die ganzen letzen spiele die ich gespielt habe waren grade am anfang kaum zu spielen, entweder es gab laag oder oder das system hat probleme spiele zu finden oder bei warhammer war es zb so das der entwickler gesagt hat ohh an eine replayfunktion oder observer haben wir nicht gedacht (meiner meinung nach ist es in einem RTS unumgänglich einen obeserver mode oder replayfunktion zu haben). Ich glaube viel mehr ist das problem dass blizz einer der wenigen firmen ist die ein spiel auf den markt bringen wenn es fertig ist und nicht so ein großen Druck hat die spiele schnell auf den markt zu bringen. Siehe zb valve mit left 4 dead 2 der erste teil war grade ballanced und gut spielbar da hat valve gesagt es kommt teil 2 raus. Wenn ich mir ein spiel kaufe und dass ist einfach nicht durchdacht dann fliegt es in die ecke und spiele es nicht mehr wirklich.
 
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dass blizzard daran schuld sein soll, ist natürlich quatsch. allerdings spricht der te ein phänomen an, an dem sogar was dran ist: spiele werden immer langlebiger. sei es durch endlose content-erweiterung oder durch mangel an konkurrenz. blizzard macht halt meist sehr gute spiele, was ihre vormachtstellung erklärt.

da viele neue spiele (v.a. esportfähige) meist nur durch bessere grafik auffallen, gameplaytechnisch aber nicht nicht mithalten können (siehe CS:S oder auch DoW), bleiben die leute länger bei "ihren" spielen. ich merks ja selbst: ich hab früher noch dauernd neue spiele ausprobiert, nun, da ich ein wenig älter bin und auch weit mehr RL habe, zock ich das, was mir schon immer spaß gemacht hat. grafik is mir sowieso wurscht. (hab z.b. gestern 2 stunden mit nem uraltfußballmanager auf textbasis verbracht...)

für einen krulemuck thread also gar nicht mal total schwachsinnig, wenngleich seine grundthese quark ist.
 
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Blizzard bedient mit Starcraft, Diablo und Warcraft gerade mal 3 Genres. Da gibts noch genug andere Genres, in denen viele andere gute Hersteller tätig sind.

Wenn Blizzard in den jeweiligen Spielerichtungen eine Monopol Stellung haben sollte, dann würde ich mal behaupten, liefern andere Firmen einfach zu schlechte Spiele.
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Also irgendwie ist der Thread totaler Müll...

this !
 
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Welcome back Krule... *hust*

Naja, es geht halt (mindestens) zwei Arten von Spielern... "Powergamer" die sich ein Spiel erst sehr genau und skeptisch anschauen bevor sie es spielen, es aber dann bis zur Vergasung zocken und die nächsten 3 Jahre nix anderes brauchen und "Casual Gamer", die sich den neusten Shooter kaufen, nach 1,2 Wochen durch haben und sich dann das nächste Spiel holen.

Jedem das seine.
Aber letztendlich isses doch egal wie es der "Spieleindustrie" geht... von mir aus können die ganzen Casual Games auch nur noch für Konsolen erscheinen, solange die guten Spiele die sowieso nur alle paar Jahre rauskommen (das letzte war für mich Dragon Age, davor lange nix mehr) noch erscheinen. Und das tun sie ja weiter, sonst würden Blizzard, Bioware und Co. nicht so viel verkaufen.
 
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Das ist wohl eher ein Symptom, als die Ursache. Blizzardspiele haben overall das bessere Gesamtpaket, sodass man länger dabei bleibt, aber zwischendurch trotzdem andere Sachen ausprobiert.
 
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Wenn wir davon reden das der PC als Spieleplattform stirbt dann heißt das ja, das die Leute, die Spiele verkaufen der Meinung sind, das es wirschaftlich nicht rentabel ist Spiele für den PC zu verkaufen.

Die Frage ist also, warum verkaufen sich Spiele für den PC nicht so gut wie für Konsolen?

Da kann man viele Gründe anführen, Raubkopien sind nur einer davon. Trotzdem möchte ich kurz auf Raubkopien eingehen, denn alleine die Möglichkeit ein Spiel als Raubkopie zu installieren und dann zu entscheiden ob man es kaufen möchte oder lieber wieder deinstalliert ist umsatzschädigend. In Kombination mit der soziologischen Tatsache das die potentiellen Käufer von PC Spielen besser informiert und technikaffiner sind als die potentiellen Käufer von Konsolenspielen ergibt sich folgender brisanter Fakt: Es ist viel leichter ein schlechtes Spiel für Konsolen zu verkaufen als für den PC...

Aus dem oben geschriebenen extrapoliere ich folgende These: Damit ein PC Spiel sich gut verkauft muss es von sehr hoher Qualität sein.

Wenn der Markt also sehr qualitätsbewußt ist, dann leitet sich dadurch noch ein Faktor ab: Die Käufer verbringen relativ gesehen mehr Zeit mit einem hochwertigen Produkt, mit dem sie zufrieden oder von dem sie sogar begeistert sind, als mit einem schlechten Produkt von dem sie enttäuscht sind.

Blizzardspiele haben objektiv gesehen durch die Bank eine extrem hohe Qualität. Die Kundenbindung die Blizzard damit erreicht macht den Markt also für Wettbewerber wesentlich schwieriger, also ziehen sie sich zurück.



ps.
Würdet ihr euch Kindergartenbemerkungen wie "der Theread ist doof" bitte dahin schieben wo die Sonne nie scheint? thx
 
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es liegt nicht an Blizzard sondern an der PC Industrie selbst.

Beispiel: Man hat ne Konsole und kauft sich ein Spiel und durchläuft es in einpaar tagen, wenn es fun gemacht hat spielt man es nochmal durch wenn nicht dann kauft man sich das nächste spiel weil man fast keine andere möglichkeit hat außer vielleicht ein anderes Spiel was man scho besitzt zu spielen.

Das gekaufte Spiel für den PC spiel man im singlplayer durch und hat danach bei den meisten Spielen die möglichkeit im Internet den Multiplayer zu spielen gegen andere Spieler, also bleibt man da länger dran und versucht besser zu werden ( je nach Spieler unterschiedlich) siehe C&C,SC, CS, CS:S, BF ... etc.

(ich hab jetzt die möglichkeit mit der Konsole Online zu spielen nicht aufgezählt da man es früher nicht konnte)
 
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ich glaube das sich online konsolengaming nicht so schnell so stark etablieren wird wie am pc, weil die soziale komponente (die kommunikation mit den gegenspielern) noch viel zu schwach ist und das ganze unpersönlich macht.
 
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gute Produkte setzen sich nunmal durch und schlechte Produkte nicht.
So funktioniert nunmal die Marktwirtschaft.
Willste mehr Schrott aufm Markt sehen? oO
 
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World of Warcraft?

Also was StarCraft angeht, mir persönlich hat StarCraft den Spaß an allen anderen Echtzeitstrategiespielen versaut.

Haha lol genauso gings/gehts mir auch. ^^
Nachdem ich ne Weile Starcraft gespielt hatte waren plötzlich alle anderen RTS-Spiele zu langsam, man konnte nicht richtig microen oder ähnliches. ^^

Naja aber ich denke, dass du auf ne gewisse Weise recht hast. Du hast es halt nur ein bisschen übertrieben. ^^

Meiner Meinung nach ist da halt schon was dran. Es gibt ja sozusagen 2 "Arten" von gamern mittlerweile: einmal die die sich jeden Monat ein neues Spiele kaufen, weil sie das alte halt durchgespielt haben wie du schon sagtest und dann gibt es natürlich noch welche die sich auf eins konzentrieren und dann meistens auch nur dieses spielen. Ich denke Blizzard und Counterstrike bedienen schon einen großen Teil der zweiteren. Aber die ersteren interessieren sich eher weniger für Blizzardspiele und sind ja (denk ich jedenfalls mal ^^) mehr und deswegen ist das wohl Quatsch um was du dir hier Sorgen machst. :D

So sind jedenfalls meine Erfahrungen zu dem Thema.

mfg
 
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seitdem ich gute Kopfhörer hab ist mir der Lust an schrottigen Soundsystemen vergangen
seitdem ich blizzard rts zocke ist mir die Lust auf andere RTS vergangen
seitdem ich ne geile ultra bettmatratze hab ist mir die lust auf 0815 matratzen vergangen
...

scheiße man, man sollte Qualität verbieten. Die vermiest einfach das Geschäft!
 

Sabbo

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Gibt es eigtl. belegte Zahlen die den Rückgang von verkauften PC-Spielen beweisen?

Wenn ja kann man ja von verschiedenen Gründen ausgehen:
- Wirtschaftskrise lähmt die Konsumwelt ( was ja eigtl. kaum der Fall ist)
- Es wiederholt sich vllt. auch alles ein bisschen, den Entwicklern gehen einfach die Ideen für neue Spiele aus ( natürlich nur rein spekulativ)
- Konsolen bieten vllt. durch die immer bessere Benutzung des Multiplayers ( XBOX Live und Inet für die PS usw.) eine bessere Plattform für "Zocker"

Das sind Gründe die so alle ein bisschen miteinwirken könnten.

Jedoch ist es schlicht weg falsch zu behaupten eine Spiele Firma würde alle anderen ausbremsen... was jawohl höchstens im MMORPG-Bereich so ist.

Wäre es so würde Acitivsion Blizzard wohl bald von Google aufgekauft werden :P

MfG
 
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Scheiße man, man sollte Qualität verbieten. Die vermiest einfach das Geschäft!

Nicht lustig... :D

Ich weiß ja nicht was du beruflich machst, aber nehmen wir mal an du verkaufst Pizza. Das gute an Pizza ist, wenn der Kunde sie isst, ist sie weg. Wenn du nun also gute Pizza verkaufst, verkaufst du auch viel Pizza und machst ein gutes Geschäft, weil ein und derselbe Kunde immer wiederkommt.

Wenn du nun aber Grabsteine verkaufst stehst du vor der Herausforderung das jeder Kunde nur genau einen Grabstein kauft, und im Normallfall nie wieder kommt, zumindest wenn er für den Eigenbedarf einkauft.

Wenn ich also ein und dem selben Kunden immer wieder das selbe Produkt verkaufen will, ist Qualität ein zweischneidiges Schwert. Optimalerweise ist der Kunde so zufrieden das er genau dann wiederkommt wenn das Ding dann doch irgenwann mal abgenutzt oder kaputt ist. Und das passiert mit Blizzardspielen. Die Leute reizen die Spiele komplett aus, und wenn sie Nachschub brauchen wollen sie wieder ein Blizzardspiel. Erst wenn es kein Blizzardspiel gibt spielen sie ein bischen Übellaunig C&C und hoffen das sie keiner dabei erwischt... ^^
 
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ich vergleiche auch gerne birnen mit äpfeln wenn ich qualität näher erläutern will und die ironie in dem post übersehe
 
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ich hab jetzt kb alles durchzulesen, hab mir nur 3 posts durchgelesen, du heulst also rum, das blizzard ihre spiele immer gespielt werden, und andere games nich?xD
 
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lol (mehr kann man dazu einfach nicht sagen)

€: na gut: du weißt schon, das ca. jedes spiel 10000000000000 mal aus dme internet gezogen wird, anstatt das es gekauft wird?
Oft sogar schon vor release (sc2 beta hat auch schon nen crack)

Aber bestimmt liegts an blizzard das kaum noch games verkauft werden ;)
 
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[...] Kann es also sein, das der PC als Spieleplattform zugrunde geht, weil die Leute lieber jahrelang Blizzardspiele spielen anstelle sich, wie es sich für brave Konsumenten gehört, viele viele andere bunte Schachteln zu kaufen?

Scheiße, Alter... du kloppst deine eigene "These" schon im Eröffnungspost übern Haufen - solange es Blizzardspiele und Counterstrike 1.6 gibt, wird auf dem PC gezockt werden.

Okay, die Konkurrenz geht vielleicht zurück, beschränkt sich auf den Konsolenmarkt oder produziert zur Abwechlung etwas richtig episch geiles. Ist ja quasi schon ein doppelter Win, weil ich für Blizzardspiele und Counterstrike 1.6 keinen High-End Rechner brauche oder alle anderen Games zwingend der Hammer sein müssten und damit blind kaufbar werden :hum:
Klingt aber zu schön um wahr zu sein... leider :uglyup:
 
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Scheiße, Alter... du kloppst deine eigene "These" schon im Eröffnungspost übern Haufen - solange es Blizzardspiele und Counterstrike 1.6 gibt, wird auf dem PC gezockt werden.

Das sind zwei paar Schuhe. Ob auf dem PC noch alte Spiele gespielt werden oder nicht ist für die Aussage "Der PC ist eine sterbende Plattform für Spiele" nicht relevant.

Fakt ist das hinter Spielen eine Industrie steckt. Wenn also immer weniger Spiele für den PC produziert werden rechtfertigt das die Aussage "der PC ist eine sterbende Plattform". Selbst wenn die Leute im Jahr 2020 immernoch wie blöd Counterstrike und WOW spielen, wenn 10% der weltweit Produzierten Spiele für den PC hergestellt würden und 100% für Konsolen dann ist der PC "tot". Das ist immer aus Sicht der Industrie und nicht des Konsumenten.

Die Beobachtung ist, wie bereits gesagt, das sich immer mehr anbieter ganz oder Teilweise aus dem Markt für PC Spiele zurückziehen. Blizzard dagegen entwickelt bereits seit ziemlich langer Zeit PC und Mac exclusiv.
 
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Aus dem oben geschriebenen extrapoliere ich folgende These: Damit ein PC Spiel sich gut verkauft muss es von sehr hoher Qualität sein.

Wenn der Markt also sehr qualitätsbewußt ist, dann leitet sich dadurch noch ein Faktor ab: Die Käufer verbringen relativ gesehen mehr Zeit mit einem hochwertigen Produkt, mit dem sie zufrieden oder von dem sie sogar begeistert sind, als mit einem schlechten Produkt von dem sie enttäuscht sind.

Blizzardspiele haben objektiv gesehen durch die Bank eine extrem hohe Qualität. Die Kundenbindung die Blizzard damit erreicht macht den Markt also für Wettbewerber wesentlich schwieriger, also ziehen sie sich zurück.

das ist dann aber nicht die schuld von blizzard sondern von anderen entwicklern die zu faul sind um qualität zu produzieren. sie möchten mit möglichst billigen schrott möglichst viel geld machen. das klappt dank firmen wie blizzard und bioware und auch wegen raubkopien auf dem pc aber nicht also machen sie es auf den konsolen

ist aber auch nur ein punkt neben vielen anderen

der konsolenmarkt ist für entwickler nunmal gewinnbringender also fokussieren sie sich darauf
 
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CosmosVsKosmos

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"Rückgang der PC Spiele Verkäufe"

Was zum... der Spieleindustrie gehts besser denn je. Alleine Call of Duty brachte XXX stellige Millionengewinne. Lies dir mal die Verkaufszahlen durch oO
Irgendwie habe ich das Gefühl einige hier sind nur eingeschränkte Menschen mit Sicht auf Blizzard. "Nur Blizzard liefert gute Qualität". Hängt nicht nur hier im Forum rum...

Alleine an Top RPGs fallen mir jetzt Dragon Age Orgins, Fallout 3, Mass Effect 2 und Bio Shock 2 ein die relativ neu sind (okay Fallout 3 Ende 2008 erschienen).
 

CosmosVsKosmos

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Damit sich der Fehler namens Doppelpost auch lohnt:
Neues Addon? Das wär n1^^
Ich hätte aber gern eins im Sinne von der einen Insel und nicht im Sinne von der Rückeroberung der Arktis gegen die Chinesen.
Ich bin da von level 18 auf 21 (oder 22) gelevelt weil ich meine Alliierten gekillt habe xD
 
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Fallout 3 definitiv das beste rpg spiel das ich je gespielt habe.

kommt doch jetzt erst wieder ein neues addon raus oder?
 
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"Rückgang der PC Spiele Verkäufe"

Was zum... der Spieleindustrie gehts besser denn je. Alleine Call of Duty brachte XXX stellige Millionengewinne. Lies dir mal die Verkaufszahlen durch oO
Irgendwie habe ich das Gefühl einige hier sind nur eingeschränkte Menschen mit Sicht auf Blizzard. "Nur Blizzard liefert gute Qualität". Hängt nicht nur hier im Forum rum...

Alleine an Top RPGs fallen mir jetzt Dragon Age Orgins, Fallout 3, Mass Effect 2 und Bio Shock 2 ein die relativ neu sind (okay Fallout 3 Ende 2008 erschienen).



Also zu Dragon Age gibts ein Statemant von Bioware: "Oops, dass sich das am PC so gut verkauft hätten wir nicht gedacht, wir waren drauf und dran es nur für Konsolen zu bringen".

Es gibt schon gute Titel für den PC, keine Frage, aber beispielsweise in den USA verkaufst du auf ein PC Spiel 15 XBOX 360 Spiele.
 
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"Rückgang der PC Spiele Verkäufe"

Was zum... der Spieleindustrie gehts besser denn je. Alleine Call of Duty brachte XXX stellige Millionengewinne. Lies dir mal die Verkaufszahlen durch oO
.

afaik hat sich call of duty eher auf den konsolen verkauft

man kann schon kaum glauben wieviele leute inzwischen lieber auf konsolen shooter zocken

die ps3/xbox hat man halt schon da pc müsste man fast jedesmal aufrüsten

und soweit ich weiß sind fast alle von dir genannten titel auch multi-konsolen titel.
die frage wäre halt wo hat es sich besser verkauft auf den konsolen oder auf dem pc
 
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aber nur blizzardhat die spiele mit dem "sucht" faktor...
in einem muss man dir recht geben... leute warten ewig auf spiele von blizzard
und wow wäre nicht das erfolgreichste spiel wenns schrott wäre unspielbar und die......
 
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Das mit "NUR" Blizzard hat Suchtspiele ist doch ma Käse. Was ist mit Counterstrike? Counterstrike Source? Call of Duty? Ich denke das kann man so nicht pauschalisieren.
 
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Die Produktpflege von Blizzard ist jedenfalls ziemlich einzigartig. Da wo EA nach 14 Tagen die Server abschaltet bringt Blizzard nach 14 Jahren noch einen Patch.
 

CosmosVsKosmos

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Wow ist "nur" das erfolgreichste Spiel der Welt weil es an Nintendos Pokemon Erfolgsprinzipien anknüpft und diese "Erwachsenengerecht" präsentiert- und das neue Weltmedium (als "soziale Schnittstelle") schlechthin benutzt - das internet.
 
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