Je reiligiöser desto gewaltbereiter

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http://www.n-tv.de/politik/Machokultur-unter-Muslimen-article907123.html

Ein sehr interessanter Artikel, der eine unbequeme Meinung ausspricht.

Jugendliche aus muslimischen Zuwanderer-Familien sind deutlich gewaltbereiter als Migranten anderer Konfessionen...
Bei evangelischen und katholischen Jugendlichen zeigte sich eine gegenläufige Tendenz: Wer seinen Glauben lebt, begeht seltener jugendtypische Straftaten. Dies gilt gerade auch für christliche Zuwanderer, die meist aus Polen oder der ehemaligen Sowjetunion stammen.

Sehr gut finde, ich dass hier auch Migrantengruppen untereinander verglichen werden, so dass die gerne verbreiteten Märchen, dass die Gewaltbereitschaft Folge der Migration sei, widerlegt werden können.
 
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Wie ich nur auf den Thread gewartet habe, das wird lustig.

Ich persönlich halte solche Studien für ziemlichen Schwachsinn. Punkt Ende Aus.
 
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Ich finde solche Studien gut, wenn sie nämlich das Bild zeigen, dass viele haben. Das aber als politisch inkorrekt gilt und man sich dann blödes Geseier anhören muss.
"buhuu die armen haben keine andere Wahl, außerdem sind die Statistiken gefälscht und die Medien hypen das Thema" :8[:

*waitiing_4_amüro_and_friends*
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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korrelation ist nicht kausalität
 
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korrelation ist nicht kausalität

#

Man muss da bei Statistiken sehr aufpassen. Korrelationen treten schnell mal auf, echte Kausalität ist aber sehr selten.

Außerdem steckt bei der Studie wieder der Pfeiffer mit drin, der ja auch regelmäßig gegen "Killerspiele" hetzt. Dem würde ich nicht mal glauben, wenn er mir erzählen würde, dass die Sonne jeden Tag aufgeht.
 
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Jeder der Jugedfussball im Ruhrgebiet kennt wusste das bereits vor der Studie.
 

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Jeder der Jugedfussball im Ruhrgebiet kennt wusste das bereits vor der Studie.

Und vor 1000 Jahren wusste jeder das die Erde eine Scheibe ist. Als ob man aus dem Jugendfussball im ruhrgebiet irgendwelche allgemeingültigen Aussagen ableiten könnte
 
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Ich finde den Threadtitel falsch gewählt.

"Je fanatischer desto gewaltbereiter" wäre wohl passender.
 
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Besonders weil die meisten Jugendlichen egal welcher Herkunft sowieso nicht wirklich religiös sind. Die labern zwar n Zeug von ihrer Fantasyfigut aber die Bibel/Koran ham se meisten nicht mal angefasst und Kirchen/Moschee besuche sind auch absolute ausnahmen.
 

freesta

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Ich finde den Threadtitel falsch gewählt.

"Je fanatischer desto gewaltbereiter" wäre wohl passender.

darf ich fragen, mit welcher Begründung?
ich kann mich ja jetzt nur an das halten was in im artikel steht, aber danach haben sie jugendliche gefragt, wie häufig sie beten und in die jeweiligen gotteshäuser gehen.
ist häufiges beten jetzt für dich kein anzeichnen von religiosität, sondern von fanatismus?
 

Deleted_38330

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Zudem nehme mit der Religiosität auch die Akzeptanz von Machokulturen und die Nutzung gewalthaltiger Medien zu.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,698948,00.html

Der Satz ist doch genau das Ausschlaggebende. Die gewaltbereite Dominanz der Männer ist bei gläubigen Moslems einfach höher als bei anderen.
Die Gruppe junger Migranten ohne Konfession sei am besten in die deutsche Gesellschaft integriert. "Sie steuern beispielsweise zu 41,2 Prozent das Abitur an, haben zu 62,9 Prozent deutsche Freunde und fühlen sich zu 66,1 Prozent als Deutsche", erklären die Autoren der Studie. Bei jungen Muslimen sei dies anders: Sie verfolgten zu 15,8 Prozent den Abiturabschluss, hätten zu 28,2 Prozent deutsche Freunde und fühlten sich zu 21,6 Prozent als Deutsche.
Der Islam ist Integrationshinderniss Nummer 1. Wer das nicht sieht, ist blind.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,698948,00.html :|

aber da ist das Problem, die Immane müssten zwingend deutsch sprechen

soso, aus ner umfrage lässt sich DAS ableiten? das muss ja die eindrucksvollste wissenschaftliche studie aller zeiten sein.
Der Satz ist doch genau das Ausschlaggebende. Die gewaltbereite Dominanz der Männer ist bei gläubigen Moslems einfach höher als bei anderen.Der Islam ist Integrationshinderniss Nummer 1. Wer das nicht sieht, ist blind.
die kausalität muss man erst mal beweisen. kann nicht auch beides die reaktion auf die benachteiligung in der gesellschaft sein? ich behaupte nicht dass ich es genau weiß, aber so sicher so ne einfache kausalität zu behaupten ist fast immer blödsinn.
 
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korrelation ist nicht kausalität

Das ist vollkommen richtig.
Allerdings ist Kausalität hier auch nicht wirklich nötig. Eine Korrelation reicht doch bereits aus, Gefahrenpotential zu erkennen und entsprechend gegenzusteuern.
Ob nun der Islam selbst die Ursache für die Gewaltbereitschaft ist oder ein anderes Merkmal, das bei fast allen Moslems zusätzlich gegeben ist, spielt keine Rolle. Die Religion ist einfach zu identifizieren und relativ trennscharf.

darf ich fragen, mit welcher Begründung?

Weil der Titel nicht dem Artikel entspricht. Darin steht, dass Moslems mit zunehmender Religiosität gewaltbereiter werden aber dass die zugewanderten Christen bei zunehmender Religiosität weniger gewaltbereit sind. Die Korrelation mit der Gewaltbereitschaft ist also alleine auf den Islam beschränkt und gilt nicht allgemein für alle Religionen.
 
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Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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quark mit soße. wenn man was gegen gewaltbereitschaft tun will muss man gegen die ursachen angehen, nicht gegen die symptome. alles andere ist augenwischerei.
 
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Und wenn die Ursache in der Kultur/der Religion des Islams liegt? hf :ugly:
 
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Meiner Erfahrung nach hat die Religion nix damit zu tuhen, sondern die nutzen ihre Religion und Kultur als Vorwand, um irgendeine Scheiße zu bauen und ihren Willen durchzukriegen...
 

Deleted_38330

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die kausalität muss man erst mal beweisen. kann nicht auch beides die reaktion auf die benachteiligung in der gesellschaft sein? ich behaupte nicht dass ich es genau weiß, aber so sicher so ne einfache kausalität zu behaupten ist fast immer blödsinn.

Eine Benachteiligung in der Gesellschaft müsste man erstmal beweisen. Und wenn wirklich benachteiligt wird, dann den Grund herausfinden warum das so ist. Ja, Frauen mit Kopftuch werden benachteiligt, weil es einfach scheiße aussieht, wenn an einer Rezeption eine verhüllte Frau sitzt. Bei Arzthelferinnen und sonstigen Büromitarbeiterinnen ist das nicht anders. Ja, größere Teile der Bevölkerung sind gegen Monster-Moscheen in ihrer Umgebung, weil aus einem Stadtviertel einfach nicht Klein-Istanbul werden soll.
So kann man das beliebig fortsetzen und es ist sicher frustrierend für die Gläubigen.
Diskriminierung halte ich nicht immer für komplett schlecht. Bei veralteten Bräuchen, _fremden_ Bräuchen die einfach nicht zur etablierten Kultur gehören, können Diskriminierungen bestimmte Minderheiten auch darauf aufmerksam machen, dass da was nicht stimmt. Es redet ja niemand von Pogrom.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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korrelation ist nicht kausalität

ja aber ist doch einfacher wenn man n schönes, klares feindbild hat. da muss man nicht so viel denken und außerdem SEHE ich das doch jeden tag. die kanacken bauen doch immer die scheisse, ich SEHE das doch :lol:
 
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Also ich finde den Artikel gut. Ich habe ständig Probleme mit Moslems. Die Uigurenmafia hier in der Gegend hat Drogen- und Mädchenhandel in der Hand, die Indonesier schlagen jeden zusammen, der sie nur schief anguckt und meine kleine Schwester wurde noch diese Woche von einer Gruppe Inder MASSIV in der U-Bahn belästigt. Aber am schlimmsten sind diese verdammten Bengalen, die hier überall ihre Minarette aus dem Boden stampfen als Zeichen islamistischer Überlegenheit! UND ICH WERDE JEDEN SCHEIß MORGEN VON DEREN MUEZZIN GEWECKT!
 

Deleted_38330

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Das wäre dann der nächste Schritt wenn man von deiner Argumentation ausgeht.

Ja, vom Nichteinstellen einer Kopftuchträgerin und Demonstrationen gegen Moscheen im eigenen Viertel ist es wirklich nicht mehr sehr weit zu offener Revolte, Kaputtschlagen von Dönerläden und Mord. Schon klar.

edit: aber das weicht jetzt vom Thema ab.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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es ist der erste schritt, nämlich der menschen nicht gleichwertig zu behandeln. dieser erste schritt ist notwendig um irgendwann auch gewalt gegen sie rechtfertigen zu können-
 

DerHansJaDerSägt

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Erstmal der richtige Link :p

Bericht

Wenn ich das richtige verstehe, These 5, hat man sich verschiedene Faktoren angeschaut, (klugerweise ;) ) und durchaus berücksichtigt, dass Menschen mit Migrationshintergrund mehr gemeinsam haben als nur Religion. Was jedoch dazu führt, dass bei deutschen wie bei Migranten eben die "Wertvorstellungen" ein Faktor sind.

Das würde ich schon als deutlichen Hinweis werten, der weiteres Augenmerk bedarf.

PS: Schlag doch mal jemand vor, wie man kausalen Einfluss von "Religion" untersuchen soll? :wave2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
es ist allein schon deswegen quatsch, weil muslimische mädchen im verhältnis zu muslimischen jungen nicht mehr gewalttätigkeit an den tag legen, egal wie religiös sie sind ( laut studie )

d.h. wenn überhaupt hat nicht der islam etwas damit zu tun, sondern merkwürdige rollenbilder in den familie. un das hat wiederrum damit zu tun was für leute wir uns ins land geholt haben.
das sind nunmal größtenteils nicht die türkischen ärzte, die agäyptischen ingenieure oder die libanesischen architekten, sondern die unterschicht der unterschischt.

also BITTE hört doch mit diesem bescheuerten islambashing auf, das kann doch kein normaler mensch mehr hören. wenn du kevin und justin aus neuköln nach ankara karrst werden die sich sicherlich auch eher schlecht integrieren.
 

DerHansJaDerSägt

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es ist allein schon deswegen quatsch, weil muslimische mädchen im verhältnis zu muslimischen jungen nicht mehr gewalttätigkeit an den tag legen, egal wie religiös sie sind ( laut studie )

Wieso im Verhältnis zu muslimischen Jungen?

Frauen neigen generell weniger zu Gewaltverbrechen.

d.h. wenn überhaupt hat nicht der islam etwas damit zu tun, sondern merkwürdige rollenbilder in den familie. un das hat wiederrum damit zu tun was für leute wir uns ins land geholt haben.
das sind nunmal größtenteils nicht die türkischen ärzte, die agäyptischen ingenieure oder die libanesischen architekten, sondern die unterschicht der unterschischt.

Normalerweise unterstelle ich Luftblasen wie Sarazin das ihre Islambegriff unzulässig abstrakt ist. Aber du hast es gerade getoppt. Wie definierst du denn Islam, wenn nicht über die gelebten und geglaubten Werte?

also BITTE hört doch mit diesem bescheuerten islambashing auf, das kann doch kein normaler mensch mehr hören. wenn du kevin und justin aus neuköln nach ankara karrst werden die sich sicherlich auch eher schlecht integrieren.

Wenn bestimmte Wertüberzeugungen Gewaltbereitschaft fördern, müssen diese ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt und gegen sie Politik gemacht werden. Dabei ist es vollkommen egal ob diese Wertüberzeugungen amerikanisch, griechisch, bayrisch, moslemisch, jüdisch oder evangelisch sind. Gewisse universelle moralische Mindeststandards muss auch eine plurale Gesellschaft garantieren.
 

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soso, aus ner umfrage lässt sich DAS ableiten? das muss ja die eindrucksvollste wissenschaftliche studie aller zeiten sein.
.

unsinn die bestätigt nur andere Artikel. Aber wenn die Immane in Deutschland ausgebildet werden, deutsch sprechen und kein Problem mit der deutschen Rechtsordnung haben dann siehts schon anders aus. Alle sagen immer ja die Islamisten interpretieren den Koran nur so gewalttätig. So ok, dann werden die Immane nun so geschult ihn friedlich zu vermitteln. Zusatzbonus: Die Besucher der Moschee müssen Deutsch lernen um der Rede folgen zu können
 

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und sucht sich jetzt die imam die zuhörer oder die zuhörer den imam?
da beißt sich doch der hund in den schwanz.
das ist die selbe problematik wie mit "gangster-rappern"
 

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Wieso im Verhältnis zu muslimischen Jungen?

Frauen neigen generell weniger zu Gewaltverbrechen.

Wenn man schon vom "Islam" redet, sollte man wenigstens zwischen den Geschlechtern unterscheiden. Und höhere Gewaltbereitschaft im Vergleich zu den anderen Religionen gibts wenn überhaupt nur bei den Jungs.

Normalerweise unterstelle ich Luftblasen wie Sarazin das ihre Islambegriff unzulässig abstrakt ist. Aber du hast es gerade getoppt. Wie definierst du denn Islam, wenn nicht über die gelebten und geglaubten Werte?
Bei der Auslegung des Korans, genau wie der Bibel gibt es EXTREM viel Raum für Interpretationen und Auslegungen. Und ungebildete Unterschichten sind für radikalere Auslegungen nunmal deutlich empfänglicher als gebildete Leute. Sonst würden die Taliban ihre Selbstmordkommandos wohl hauptsächlich in Universitäten rekrutieren nicht?

Wenn bestimmte Wertüberzeugungen Gewaltbereitschaft fördern, müssen diese ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt und gegen sie Politik gemacht werden. Dabei ist es vollkommen egal ob diese Wertüberzeugungen amerikanisch, griechisch, bayrisch, moslemisch, jüdisch oder evangelisch sind. Gewisse universelle moralische Mindeststandards muss auch eine plurale Gesellschaft garantieren.

Das Problem ist halt das die Werte innerhalb des Islams viel zu unterschiedlich sind als das man da ein übergreifendes Urteil fällen könnte. Es gibt soviele verschiedene unterschiedliche Strömungen innerhalb des Islams das man da nicht alles über einen haufen scheren kann. Das gilt übrigens genauso für andere Religionen. Was du und der TE hier macht, ist nichts weiter als Geistloses pauschalisieren um die eigenen Feindbilder zu bestätigen.
 
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DerHansJaDerSägt

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Naja was willst du machen du kannst einem erwachsenen Menschen nicht vorschreiben in welcher Sprache er auf Privatbesitz predigt.
 

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naja du hast deine moschee in deinem viertel, da gehst du hin, bzw wirst von deinen Eltern mitgenommen. Und wenn du von klein auf mit in die Moschee geschleppt wirst und da unter umständen immer einer auf türkisch " den Rückzug in einen konservativen Islam und in die eigene Ethnie fördert" dann wird dich das natürlich beeinflussen.

und sucht sich jetzt die imam die zuhörer oder die zuhörer den imam?
"In den Gemeinden der DITIB, dem Dachverband der türkischen Muslime in Deutschland, wirken ausnahmslos türkisch sprechende Imame, sogenannte Religionsbeauftragte. Ausgewählt werden sie in ihrem Heimatland von der „Gemeinsamen Kulturmission“, in der Vertreter verschiedener Ministerien sitzen. Nach Schätzungen des Zentralrats der Muslime sind davon über 90 Prozent aus der Türkei, kommen vereinzelt auch aus Marokko, dem Iran und anderen Ländern."
 
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es ist der erste schritt, nämlich der menschen nicht gleichwertig zu behandeln. dieser erste schritt ist notwendig um irgendwann auch gewalt gegen sie rechtfertigen zu können-

Nein, es ist nicht der erste Schritt. Ich behandle alle Menschen gleich - wenn ein Christ neben mir eine Moschee bauen will und darauf einen christlichen Gebetsrufer setzt, der mich mitten in der studentischen Nacht weckt dann zeige ich dem genauso den Mittelfinger wie einem Moslem.
Es geht um die Taten der Menschen.

Was du fordest ist dagegen der erste Schritt: Du willst Moslems anders behandeln. Du willst, dass wir ihnen - nur weil sie Moslems sind - Verhaltensweisen verzeihen, die wir bei anderen Mitmenschen nicht tolerieren würden.

quark mit soße. wenn man was gegen gewaltbereitschaft tun will muss man gegen die ursachen angehen, nicht gegen die symptome. alles andere ist augenwischerei.

Das Korrelation keine Kausalität bedingt bedeutet nicht, dass die Kausalität nicht gegeben ist. Sie ist nur alleine durch die Korrelation noch nicht nachgewiesen.
Der Islam ist auch mehr als eine Religion. Es ist eine Kultur, in der diese Menschen aufwachsen. Es ist doch nun wirklich mehr als plausibel, dass diese Kultur im kausalen Zusammenhang mit der Gewaltbereitschaft steht.
Das "Symptom" Islam ist also eng mit der Kausalität verknüpft. Entfernt man Immigranten vom Islam dann entfernt man sie auch von der gewaltbereiten Kultur, die diesen begleitet.
 

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Nein, es ist nicht der erste Schritt. Ich behandle alle Menschen gleich - wenn ein Christ neben mir eine Moschee bauen will und darauf einen christlichen Gebetsrufer setzt, der mich mitten in der studentischen Nacht weckt dann zeige ich dem genauso den Mittelfinger wie einem Moslem.
Es geht um die Taten der Menschen.

Was du fordest ist dagegen der erste Schritt: Du willst Moslems anders behandeln. Du willst, dass wir ihnen - nur weil sie Moslems sind - Verhaltensweisen verzeihen, die wir bei anderen Mitmenschen nicht tolerieren würden.
Du hast Sabels Post nicht wirklich gelesen oder?
 

DerHansJaDerSägt

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Wenn man schon vom "Islam" redet, sollte man wenigstens zwischen den Geschlechtern unterscheiden. Und höhere Gewaltbereitschaft im Vergleich zu den anderen Religionen gibts wenn überhaupt nur bei den Jungs.

Stimmt, das wird oft nicht differenziert, gebe ich dir Recht. Das macht es aber nicht positiver. Man muss übrigens gar nicht von "dem Islam" reden, sondern kann einfach von "dem" Islam "da" reden, d.h. du schreibst einfach in dein Preface rein wie du "Moslem sein" genau definierst für diese Studie und warum. Nennt sich diskursive Religionswissenschaft. Und dann redet man eben über "den" Islam, also das was die Studie als Islam darstellt. Das kann dann eben dadurch kritisiert werden, indem man einen anderen Islambegriff dasgegen hält und am besten zeigt, dass man damit zu anderen Ergebnissen kommt. Weil es ganz viele Islam gibt heißt das ja nicht das man keinen davon untersuchen kann/darf.

Das es keinen einheitlichen Islam gibt ist wichtig zu wissen, aber kann nebensächlich werden, wenn es die Ergebnisse nicht beeinflusst.



Bei der Auslegung des Korans, genau wie der Bibel gibt es EXTREM viel Raum für Interpretationen und Auslegungen. Und ungebildete Unterschichten sind für radikalere Auslegungen nunmal deutlich empfänglicher als gebildete Leute. Sonst würden die Taliban ihre Selbstmordkommandos wohl hauptsächlich in Universitäten rekrutieren nicht?

Weit verbreitetes Vorurteil, aber die extemsten Extremisten sind hochgebildet und sehr rational. Wie das bei den "Fußsoldaten" aussieht weiß ich nicht. Aber Bildung ist kein Allheilmittel gegen Gewalt.


Das Problem ist halt das die Werte innerhalb des Islams viel zu unterschiedlichsind als das man da ein übergreifendes Urteil fällen könnte.

Muss man ja auch nicht. Aber du kannst Verbreitung und Auswirkungen einzelner Wertvorstellungen untersuchen.

Es gibt soviele verschiedene Unterschiedliche Strömungen innerhalb des Islams das man da nicht alles über einen haufen scheren kann. Das gilt übrigens genauso für andere Religionen.

Danke ich habe die Klausur Einführung in die Religionswissenschaft bereits bestanden. ;)

Was du und der TE hier macht, ist nichts weiter als hirnloses pauschalisieren um die eigenen Feindbilder zu bestätigen.

Ich habe nirgendswo pauschalisiert. Ich habe auch keine Feindbilder (die hier berüht werden :ugly: )

naja du hast deine moschee in deinem viertel, da gehst du hin, bzw wirst von deinen Eltern mitgenommen. Und wenn du von klein auf mit in die Moschee geschleppt wirst und da unter umständen immer einer auf türkisch " den Rückzug in einen konservativen Islam und in die eigene Ethnie fördert" dann wird dich das natürlich beeinflussen.

Schön und gut aber nochmal die Frage was willst du dagegen machen?
 
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Und vor 1000 Jahren wusste jeder das die Erde eine Scheibe ist.

eig ist das ziemlicher quatsch.

raute an MV: Es ist mir so egal welche konfession menschen haben die ich nicht leiden kann, ob das moslems christen oder atheisten sind ... :(

und die schreierei wegen "pauschalisierung" erinnert stark an den sumpf der politischen korrektheit
 
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