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Intelligenz wird nicht überleben...

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Original geschrieben von goathammer

Das ist mal total übertrieben :)

Es gibt genauso attraktive Hauptschülerinnen wie Gymnasiastinnen. Und genauso gibt's auch "eklige" aus jeder Bildungsschicht.

Ganz davon abgesehen, dass heutzutage eh jeder Spaten aufs Gymnasium geht.
Bist/Warst du Hauptschüler ?

Also ich find schon das es mehr schöne Gymnasiastinnen als schöne Hauptschülerinnen gibt. Aber das sind unterschieliche Arten, Gym[...] (langes Wort) wirken eher so süß und HSlerinnen eher so "bombig" :elefant: :cool:
 

Asteria

Guest
Ich persönlich denke ja, es gibt bei der individuellen geistigen Entwicklung eines Kindes sehr viel mehr einflussnehmende Faktoren, als lediglich das zufällig ausgemendelte "ererbte Potential", mal ein "intelligenter Mensch werden zu können".

Ohne Werte vermittelnde Vorbilder und natürlich die verantwortungsbewusste, liebevolle Unterstützung der Bezugspersonen, möglichst beider Eltern, hat das Kind einfach die schlechteren Karten, sowohl wichtige emotionale, wie auch mentale Fähigkeiten auszubauen.

Ich sehe die Problematik auch darin begründet, dass Akademikerinnen seit frühester Kindheit Selbstbewusstsein und Autonomie durch Bestätigung mentaler Leistungen und schulischer, sowie beruflicher Erfolge erfahren haben. Dadurch hat eine Werteverschiebung stattgefunden.
Wenn kleine Mädchen nur lernen, sich über ihre geistigen Fähigkeiten zu definieren, weil diese gesellschaftlich höher anerkannt werden, als althergebrachtes rollenkonformes Verhalten, dann bleibt oft die Entwicklung sensitiver, empathischer Fähigkeiten auf der Strecke und die emotionale Intelligenz verkümmert.
Diese Frauen haben oft gar nicht das Bedürfnis viele Kinder in die Welt zu setzen, weil sie meinen, dadurch etwas von ihrer Freiheit und ihrer Persönlichkeit aufgeben zu müssen. Sie bekommen schon vorab Minderwertigkeitsgefühle bei der Vorstellung, sich in die Mutterrolle fügen zu müssen.

Angst unterstützend wirkt sicher auch der Trend zur Partnerschaft ohne Trauschein. Viele Paare heiraten doch heute nicht mehr und empfinden die Institution Ehe als anachronistisch.
Warum? Weil sie sich davor fürchten, lebenslang an eine einzige Person gebunden und damit unfrei zu sein...
Aber letztendlich bleibt es dann an der Frau hängen, das Kind aufzuziehen...
Eine gebildete Frau macht sich über diese Dinge halt im Vorfeld schon viel mehr Gedanken.
 
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Original geschrieben von WD40
meines wissens ist es nämlich so, dass nur ca 50% der inteligenz vererbt werden und der rest zufall.
es wird ja sicher auch schlaue leute den das nicht in die wiege gelegt wurde, sondern die sich das hart erarbeitet haben. von daher denke ich mal der film den du gesehen hast mag zwar nachdenklich machen und vieleicht auch nen fünkchen wahrheit enthalten, daraus aber zu schliessen, das die menschheit verdummt ist unsinn.

Wie kann man sich Intelligenz erarbeiten:stupid:
 

Entelechy

Guest
Original geschrieben von Asteria
Ich persönlich denke ja, es gibt bei der individuellen geistigen Entwicklung eines Kindes sehr viel mehr einflussnehmende Faktoren, als lediglich das zufällig ausgemendelte "ererbte Potential", mal ein "intelligenter Mensch werden zu können".

Ohne Werte vermittelnde Vorbilder und natürlich die verantwortungsbewusste, liebevolle Unterstützung der Bezugspersonen, möglichst beider Eltern, hat das Kind einfach die schlechteren Karten, sowohl wichtige emotionale, wie auch mentale Fähigkeiten auszubauen.

Ich sehe die Problematik auch darin begründet, dass Akademikerinnen seit frühester Kindheit Selbstbewusstsein und Autonomie durch Bestätigung mentaler Leistungen und schulischer, sowie beruflicher Erfolge erfahren haben. Dadurch hat eine Werteverschiebung stattgefunden.
Wenn kleine Mädchen nur lernen, sich über ihre geistigen Fähigkeiten zu definieren, weil diese gesellschaftlich höher anerkannt werden, als althergebrachtes rollenkonformes Verhalten, dann bleibt oft die Entwicklung sensitiver, empathischer Fähigkeiten auf der Strecke und die emotionale Intelligenz verkümmert.
Diese Frauen haben oft gar nicht das Bedürfnis viele Kinder in die Welt zu setzen, weil sie meinen, dadurch etwas von ihrer Freiheit und ihrer Persönlichkeit aufgeben zu müssen. Sie bekommen schon vorab Minderwertigkeitsgefühle bei der Vorstellung, sich in die Mutterrolle fügen zu müssen.

Angst unterstützend wirkt sicher auch der Trend zur Partnerschaft ohne Trauschein. Viele Paare heiraten doch heute nicht mehr und empfinden die Institution Ehe als anachronistisch.
Warum? Weil sie sich davor fürchten, lebenslang an eine einzige Person gebunden und damit unfrei zu sein...
Aber letztendlich bleibt es dann an der Frau hängen, das Kind aufzuziehen...
Eine gebildete Frau macht sich über diese Dinge halt im Vorfeld schon viel mehr Gedanken.

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also ich glaube mit eurer diskussion startet ihr gerade unser aller baldiges ende ~_~

idiocracy is nur auf eng witzig... deutsche syncro nimmt einem wie bei fast jedem film den spass... bei dem macht die deutsche aber wirklich keinen phun mehr 8[
 
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Original geschrieben von LATEX1989


Wie kann man sich Intelligenz erarbeiten:stupid:

Wie wohl o.O Dadurch dass man sich bildet.

Mach mal nen IQ-Test während Ferien und einen während der Schul- / Unizeiten.
Du wirst sicherlich 2 unterschiedliche Ergebnisse dabei rauskriegen.
 
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naja da die meisten menschen deren Kinder auf Haptschule gehen selber eher einen Handwerks beruf oder darunter ausüben.

Und es statistisch erwiesen ist das Kinder deren Eltern ein kleines EInkommen vermehrt an fettleibigkeit wegen schlechter Ernährung leiden. Kann man behaupten das Hauptschüler hässlicher sind als Gymniasiasten
 
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Original geschrieben von SatYr[FP]
wer den film ernst nimmt hat evolution nicht verstanden

leute, ihr wisst schon, was ein satire ist, oder?

von wiki:
"Satire (lat. satira; von satura lanx: „mit Früchten gefüllte Schale“, im übertragenen Sinne: „bunt gemischtes Allerlei“; ...) ist eine Spottdichtung, die mangelhafte Tugend oder gesellschaftliche Missstände anklagt.

Idiocracy is genau das. sollte wohl jedem klar sein? ich mein, die argumentation in dem film kommt ja nicht aus dem nichts und ist auch ein wenig nachvollziehbar (sehr gut im film gezeigt mit dem unterschied beim kinderkriegen zwischen "dumm" und "intelligent")

Original geschrieben von Devotika

Beleg dafür?

Nur offensichtliche Gewaltakte. Gewalt wird einfach nur in die Räume verlagert, die durch das Recht nicht überprüfbar sind. Mobbing, Unterdrückung etc.

Du verwechselst Lebensverlängerung mit einer Negierung von Selektion. Selektion findet immer noch genauso statt, wie vor 10 Millionen Jahren, die Selektionskriterien verschieben sich nur.
Außerdem würden mich mal deine Definitionen von Selektion und natürlicher Selektion interessieren.

beleg dafür, dass wir keine natürlichen feinde haben? is das dein ernst?
lebst du jeden tag in angst auf der straße von einem bären gefressen zu werden, oder was?
er hat es schon richtig formuliert: _in der zivilisation_ haben wir keine natürlichen feinde. dass dies korrekt ist, sollte wohl jeder in unserem lebensraum wissen und keinen beleg dafür fordern müssen.

beim zweiten geht es ja auch um offensichtliche gewaltakte, bei denen massig menschen sterben. was wohl bei mobbing usw nicht der fall sein sollte, ne?
mobbing hat evolutionstechnisch rein gar nix zu bedeuten. es ging eben um die evolutionäre bedeutung und entwicklung der menschen und in der hinsicht ist es eben korrekt zu sagen, dass es bei weitem weniger konflikte gibt als dies der fall wäre, wenn es keine "zivilisation" (anarchie? diese diskussion würde aber etwas zu weit führen) gäbe.

und du bist ja wohl nicht wirklich so naiv, dass du denkst, dass beim menschen die natürliche selektion noch genauso verläuft wie vor 10 mio jahren? das ist einfach falsch.
dank dem technischen und wissenschaftlichen fortschritt (vor allem in medizin) überlebt heute schon recht viel genetischer "abschaum". menschen mit starken defekten können heut zu tage überleben, was noch vor 100 jahren undenkbar gewesen wäre. konkrete beispiele dazu sollten wohl jedem bekannt sein.

alles in allem kommt es wirklich auf die definition der evolution an. aber da der mensch auch nur ein tier ist, sollte die allgemeine definiton der evolution angebracht sein und diesbezüglich hat der mensch die natürliche auslese durchaus ausser kraft gesetzt (bis zu einem gewissen maß). ob dies nun "ziel" der evolution ist, überlasse ich mal den philosophen hier.

idiocracy ist ein toller film und regt jeden, der sich auch nur ein wenig für das ganze interessiert, zum nachdenken an. und ganz nebenbei ist er super lustig ^^ ausserdem mag ich luke wilson sehr gern. und ja, deutsche synchronisation is scheisse!

hier der imdb link zum film:

http://www.imdb.com/title/tt0387808/
 

xea

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Original geschrieben von Toadesstern


Wie wohl o.O Dadurch dass man sich bildet.

Mach mal nen IQ-Test während Ferien und einen während der Schul- / Unizeiten.
Du wirst sicherlich 2 unterschiedliche Ergebnisse dabei rauskriegen.


Du wirst IMMER 2 unterschiedliche Ergebnisse rauskriegen. Und es ist nicht gesagt zu welchem Zeitpunkt du das bessere Ergebnis vorweisen kannst. Intelligenz ist - mal abgesehen von Konzentrationstraining; was nur sehr wenig hilft - NICHT erlernbar, im Gegensatz zum Wissen.

Nicht sehr intelligent das nicht zu wissen ;)
 
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Original geschrieben von Feos

beleg dafür, dass wir keine natürlichen feinde haben? is das dein ernst?

und du bist ja wohl nicht wirklich so naiv, dass du denkst, dass beim menschen die natürliche selektion noch genauso verläuft wie vor 10 mio jahren? das ist einfach falsch.

Das sagt er doch garnicht. Er schreibt doch, dass sich die selektionskriterien verschieben und das trifft es genau.

Btw. haben wir selbstverständlich noch natürliche feinde. Das sind halt keine raubtiere mehr aber bakterien, viren und parasiten gibt es nicht zu knapp...
Davon abgtesehen müssen keine fraßfeinde vorhanden sein, damit eine selektion stattfindet.
 
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natürlich sterben die schwachen und dummen. gleich der nächste mammut trampelt sie tot.
 
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Original geschrieben von xea



Du wirst IMMER 2 unterschiedliche Ergebnisse rauskriegen. Und es ist nicht gesagt zu welchem Zeitpunkt du das bessere Ergebnis vorweisen kannst. Intelligenz ist - mal abgesehen von Konzentrationstraining; was nur sehr wenig hilft - NICHT erlernbar, im Gegensatz zum Wissen.

Nicht sehr intelligent das nicht zu wissen ;)

naja... das is auch eine frage der definition von intelligenz.
ich zitier mal wieder wiki:

"Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von Problemlösungen. Intelligenz kann auch als die Fähigkeit, den Verstand zu gebrauchen, angesehen werden. Sie zeigt sich im vernünftigen Handeln.

In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen, also die Fähigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren und Probleme zu lösen, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden."

somit ist intelligenz schon erlernbar. mehr sogar noch: sie MUSS erlernt werden. oder konntet ihr als kleinkind schon alles, was ihr jetzt könnt?
zumal intelligenztests meiner meinung nach nur bedingt zur vergleichbarkeit von "intelligenz" beitragen.
macht mal 2 monate lang jeden tag 2 stunden intelligenztests.. also wirklich alle möglichen fragen durch.
dann anschliessend lasst ihr euren IQ durch einen intelligenztest ermitteln... denkt ihr, dann habt ihr keinen besseren test als jemand, der unvorbereitet da rein geht?
das merkt man doch schon an so zahlenreihen, die da dabei sind. wenn man die das erste mal sieht, hockt man da und knobelt
wenn man die 2 mal gemacht hat, dann trägt man direkt immer die richtigen zahlen ein.
eben haben leute mit technischen/mathematischen studiengängen zB mit zahlenreihen vorteile, weil sie einfach gelernt haben, mit solchen reihen um zu gehen.

nicht sehr intelligent, davon aus zu gehen, dass man intelligenz nicht erlernen kann (zumindest bis zu einem gewissen grad) ;)
 

Asteria

Guest
Original geschrieben von Da_DaVe


Woah, was du für ne Gülle von dir gibst.
Mehr Kindern von Hartz 4 und Arbeiterinnen please!

Du machst dir ja nicht einmal die Mühe zu hinterfragen, was ich mit meinem Posting meinte!
Oder verstehst du es wirklich nicht? :mad:

Glaubst du, ich finde die Entwicklung gut???

Ich werd dazu was schreiben, wenn ich frei habe.
 

The_Company

Guest
Original geschrieben von xea
Du wirst IMMER 2 unterschiedliche Ergebnisse rauskriegen. Und es ist nicht gesagt zu welchem Zeitpunkt du das bessere Ergebnis vorweisen kannst. Intelligenz ist - mal abgesehen von Konzentrationstraining; was nur sehr wenig hilft - NICHT erlernbar, im Gegensatz zum Wissen.
Also entweder sind IQ Tests dann voellig fuern Arsch oder Du hast unrecht. Denn IQ Tests berechnen den IQ abhaengig vom Alter, was ja nicht noetig waere, wenn es nur vererbt waere?
 
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Original geschrieben von The_Company
Also entweder sind IQ Tests dann voellig fuern Arsch oder Du hast unrecht. Denn IQ Tests berechnen den IQ abhaengig vom Alter, was ja nicht noetig waere, wenn es nur vererbt waere?

iq tests sind ja auch nur bedingt brauchbar... hast du überhaupt meinen beitrag gelesen? o_O
 
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@ Feos: Ich glaube nicht, daß Intelligenz erlernbar ist. Sie ist genetisch bedingt und man kann nur trainieren sie auch zu gebrauchen.
Das was du als "Intelligenz erlernen" bezeichnest, empfinde ich als "Fähigkeiten erlernen/trainieren".
Ich bin der Überzeugung das jeder Mensch ein gewisses Maß an Intelligenz hat, der eine mehr oder weniger und man nicht mehr davon bekommen kann, sondern nur lernt sie einzusetzen bzw sie verkümmern läßt.
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
@ Feos: Ich glaube nicht, daß Intelligenz erlernbar ist. Sie ist genetisch bedingt und man kann nur trainieren sie auch zu gebrauchen.
Das was du als "Intelligenz erlernen" bezeichnest, empfinde ich als "Fähigkeiten erlernen/trainieren".
Ich bin der Überzeugung das jeder Mensch ein gewisses Maß an Intelligenz hat, der eine mehr oder weniger und man nicht mehr davon bekommen kann, sondern nur lernt sie einzusetzen bzw sie verkümmern läßt.

ja, das stimmt schon, dass es da eine konstante gibt, die die natürliche kapazität begrenzt. aber wie ich schon geschrieben hab: intelligenz ist eben nicht nur das, was wir als abstraktion und transfer bezeichnen, sondern eben auch, gelerntes an zu wenden. du gehst eben von einer anderen definition von intelligenz aus und dann stimme ich dir auch zu!
ich hab eben die definition von wikipedia gewählt. und das scheint eben die allgemein anerkannte definition zu sein.

daher kann es eben passieren, dass jemand, der viel lernt und sich fähigkeiten aneignet, besser in einem IQ test abschneidet, als jemand, der von natur aus "intelligenter" ist, jedoch nur faul zu hause rumhockt.

das meine ich eben damit, dass man iq test nur bedingt repräsentativ verwenden kann
 

Asteria

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Original geschrieben von blue.oO
Die Erklärung war, das die Intelligenz sich evolutionstechnisch nicht durchsetzen kann, da die Dummen permanent Kinder in die Welt setzen und die Intelligenten lieber noch 5 Jahre warten, bis sie finanzielle Sicherheit etc für das Kind geschaffen haben.

Ende vom Lied: während die Dummen schon das achte Kind geworfen haben und die Mutter kaum noch weiß, welches Kind von welchem Vater war, sind die Intelligenten höchstens beim ersten angekommen.

Und wer ist schuld? Natürlich die Frauen, da sie lieber dem Türken mit Cocosgel hinterhersabbern, der sie schon 5mal betrogen hat, statt sich mal um die intelligenten Nerds zu "kümmern", die schon seit Jahren überlegen, wie man wohl die perfekte Anmache formulieren kann.

Neulich hat mir eine Kollegin auf der Arbeit erzählt, das es quasi nen "Notdienst" für körperliche Krüppel gibt, wo sich Frauen um den sexuellen Notstand von solchen Menschen kümmern. Vielleicht sollte man sowas auch für Nerds einführen, damit die Intelligenz nicht wirklich irgendwann völlig ausgestorben ist?


edit: ja ich weiß es gibt auch intelligente Türken, war halt ein Beispiel.

Darf ich mal an das Eingangsposting erinnern?
Hier wird andauernd versucht, den Begriff "Intelligenz" zu definieren... und dabei an der Hauptproblematik vorbeigeredet.

Was glaubt denn ihr, weshalb von einem durchschnittlichen "schlauen Nerd" keine besondere Attraktivität ausgeht? Es ist der Mangel an Charme, Lockerheit und Selbstverständlichkeit, der ihn im Kontakt mit Mädchen wie einen faden Langweiler erscheinen lässt. (Leute wie Kuma ausgenommen ;) )

Zu Zeiten, in denen andere Jungs mit 15/16 Jahren spielerisch und mit frecher Leichtigkeit bei den Mädels die Anbagger-Grenzen ausprobieren, hocken die braven Nerds über ihren Physik/Mathe/Deutsch/Latein - und anderen Büchern oder vorm Computer und spielen Strategiespiele bis in die frühen Morgenstunden.
Während die locker-flockigen Eroberertypen in der Disko den Bräuten die Zunge in den Hals stecken sitzen die Nerds bei nächtelangen Lanpartys Pizza mampfend vor dem Montitor und ziehen sich Hardcore Videos rein.

Sie liegen den echten Kerlen an rl Erfahrung megaweit hinterher!
Aber Mädels wollen halt Männer, die ein bisserl Erfahrung haben, wenn sie anfangen, zu lernen. Lernen kann man auf jeder Ebene :p

Das heißt beileibe nicht, dass clevere Mädels sich als Ehefrau und Lebenspartnerin eines Tages an einen Diskotiger mit Gellocke binden werden.

Weit gefehlt. Mädels sind ja schlau...
Die suchen sich einen, der Verantwortung übernehmen kann und ein guter Vater sein wird. Möglichst einen, der einen krisensicheren Job und Phantasie, sowie eine gute Bildung hat.

Und wenn sie selber einen hochdotierten Job innehaben und eine exzellente Ausbildung.... dann soll doch ER mit der Spuckwindel über der Schulter das Baby rumschleppen, wenn es die ganze Nacht schreit. :)
 
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Original geschrieben von Asteria




Glaubst du, ich finde die Entwicklung gut???


also ich als frau faend diese entwicklung sogar ubergeil. endlich nicht mehr aufs kinderkriegen reduzieren, luxus auch fuer frauen die was anderes vorhaben als den ekligen adelsmann zu voegeln.

kA was daran schlecht sein soll und im grunde ists dann eh "nach mir die sintflut"
 

Asteria

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O_o einzig eine Frau hebt den Ball auf... und das mit dieser Botschaft.

q.e.d.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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#2

bei dem ganzen gleichberechtigungsgelaber wird leider nie auch gleichverpflichtung gefordert.
wenn die erste emanze auf die straße geht und wehrpflicht für frauen fordert fang ich an feminismus ernst zu nehmen.
 

Jesus0815

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Du sollst nicht den Feminismus, sondern den Gedanken der absoluten egalité ernst nehmen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
tja da ist das französische und englische mal wieder günstiger. equility oder egalite, dagegen ist nichts einzuwenden. die gleichwertigkeit von mann und frau bestreitet doch heutzutage niemand mehr ernsthaft.

aber eine gleichartigeit soll und kann es nicht geben und alle versuche diese krampfhaft herbeizuführen isnd zum scheitern verurteilt, bzw. enden in unfairen regularien.

warum soll es frauenquoten in unternehmen und in führunspositionen geben, aber keine frauenquoten aufm bau, in den fabriken? warum sollen bitte, bei gleicher qualifikation, frauen bevrzugt werden? das ha micht gleichberechtigung nichts zu tun, das ist eine künstliche übervorteilung und praktische ungerechtigkeit.
 
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Heator hat Recht, da merke ich doch direkt mal wieder wie sehr ich den Feminismus eigentlich hasse 8[
 
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Bibibi bäbäbä ich weine rum ohne Ahnung zu haben und wiederhole die gleichen schwachsinnigen Phrasen die immer geschwungen werden. Klopft euch gegeseitig auf die Schulter bei der Scheiße die ihr verzapft! :8[:

warum sollen bitte, bei gleicher qualifikation, frauen bevrzugt werden? das ha micht gleichberechtigung nichts zu tun, das ist eine künstliche übervorteilung und praktische ungerechtigkeit.
Diese Quoten sollen eine momentan _de facto bestehende_ Benachteiligung der Frau ausgleichen. Aber klar, die gibt es nicht, Firmen sind ja immer nur gewinnorientiert und entscheiden 100% rational. :x
 

Jesus0815

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Original geschrieben von HeatoR
warum soll es frauenquoten in unternehmen und in führunspositionen geben, aber keine frauenquoten aufm bau, in den fabriken? warum sollen bitte, bei gleicher qualifikation, frauen bevrzugt werden? das ha micht gleichberechtigung nichts zu tun, das ist eine künstliche übervorteilung und praktische ungerechtigkeit.

In der Theorie hast du Recht.
Die Praxis jedoch zeigt das gerade in höher qualifizierten Berufen Frauen benachteiligt werden. Und das massivst. Quotenregelungen dienen dazu solche Ungleichheiten zu bekämpfen! Ein wichtiger Schritt um die immernoch existente Ungleichbehandlung zu bekämpfen.
Und in Fabriken haben wir sogar einen Frauenüberschuss. Zwar nicht in der Schwerindustrie, dafür aber in den Fertigungsbereichen. Dort brauchts also keine Quotenregeln.

edit: "Feminist/in" ist in unserem Sprachgebrauch ja bereits zu einem Schimpfwort avanciert. Dennoch ist es unablässig für unsere Gesellschaft sich mit diesem Thema unvoreingenommen auseinander zu setzen. Anders sind wir nicht zukunsfähig; sieht man ja an der demographischen Entwicklung!
 
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heator geht es imho aber darum, dass die quotenregelungen genau zum gegenteil führen von dem was sie erreichen sollen: anstatt gleichheit wird bevorzugt. ich habe selbst zigmal erlebt wie bei postenbesetzungsspielchen in parteien, firmen und ämtern die frauenquote zu solchen beispielhaften geschehnissen führte:

2 posten zu vergeben, 10 bewerber davon eine frau. ein posten geht automatisch an die frau. selbst wenn das ein buchhaltungsposten (kassenwart bspw) war, 5 der männer eine kaufmännische ausbildung hatten und die frau ungelernte fabrikarbeiterin, der posten MUSS an die frau gehen.

immer wenn es sich sehr wenige frauen und viele männer um etwas bewerben bei dem eine frauenquote reinspielt ist qualifikation auf der frauenseite absolut unwichtig; mithin schadet man sich potentiell durch minderwertige qualifikation auf dem zu besetzenden posten. scheiss auf gute buchführung, hauptsache ne frau machts. die verrechnet sich zwar ständig und sammelt alle quittungen und belege in nem schuhkarton, aber hauptsache frau eben.
 
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Falls es noch noch niemand gesagt dann jetzt:

Frauenquote ist für Frauen ein echter Rückschritt, da sie nun von ach so emanzipierten, vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft wieder zur armen, schwachen Frau degradiert werden, der man Konkurrenzdruck und die Orientierung an Leistungen und Qualifikationen nicht zumuten kann.
Quintessenz der Frauenquote:
Frauen muss durch 'ne Quote geholfen werden, auch mal mehr als Putze oder Hausfrau werden zu können...was ein Scheiß,ehrlich!:stupid:

Gibt ja wohl genug Mädchen, die sich auch ohne Quote oder derweil abstrusen Ideen auf gut bezahlte und verantwortungvolle Positionen kommen können imho.
Wenn sie trotzdem noch in der Bezahlung o.Ä benachteiligt werden oder der Chef gerne mal unter den Rock gucken will, rate ich zur Gegenwehr.
 

Jesus0815

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Die Quotenregelung stellt nicht die Qualifikation der Frauen in Frage, sondern das Urteilsvermögen vieler höherer Funktionäre.
 
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Diese tolle Quote gibts auch bei öffentlich-rechtlichen Stellen wie Polizei,Universitäten etc..

Wir haben nun schon seit einiger Zeit das AGG, das geht meines Erachtens sogar noch weiter als nötig sein sollte.

Wenn dein Geschlecht und nicht deine fachlichen Kompetenzen oder dein persönliches Auftreten über 'ne Stelle entscheiden, dann gute Nacht.
Damit werden Grundrechte mit Füßen getreten.

Warum sind eigentlich alle "Gleichstellungsbeauftragten" weiblich?
 
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wir hatten letztens einen arbeitgeber der sich dagegen gewehrt hat, dass er eine geistig behinderte nicht feuern darf (der dienst wurde umgebaut und sie hatte _nichts_ mehr zu tun). am ende hat sich die übergeordnete gegenseite darauf versteift, dass er sie nicht feuern darf weil sie eine frau ist und er musste sie deswegen behalten (kirchl. arbeitsgerichtsverfahren läuft aber nun), was hab ich geschmunzelt.

"ey das ist ne frau, die hat zwar nichts zu tun, aber das ist ne frau, die muß jetzt den ganzen tag in der ecke sitzen, hauptsache sie ist da, es ist eine frau!"
 

Jesus0815

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Also gut, überzeugt mich davon das das Gesetz unnütz ist und das es keinen Arbeitgeber gibt der eine Frau nicht einstellt weil sie evtl. irgendwann 'ne Familie gründen möchte.

Ich lausche gespannt euren Worten :)
 

Devotika

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Hallo Gayboy!

Kindergärtnerinnen und Lehrer sind überwiegend Frauen, bald auch GymnasiallehrerInnen. Das benachteiligt nachweislich alle Jungen. Frauen werden nicht zum Wehrdienst eingezogen. Obwohl sie eine höhere Lebenserwartung haben, werden über die (aufgrund gesetzlicher Regelungen für Männer und Frauen gleichen) Rentenbeiträge Vermögensanlagen zu ihnen umdistributiert.

Eine Frauenquote führt nicht dazu, dass bei gleicher Qualifikation die Frau eingestellt wird, sie führt dazu, dass Frauen sogar bei niedrigerer Qualifikation eingestellt werden, um auf jeden Fall Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

Frauen kommen generell mit diesem System besser klar, sie brauchen ihr Leben lang keine außergewöhnlichen Leistungen erbringen, WEIL sie Kinder kriegen können. An der Uni sind sie besser dran, da sie mehr Kontakte haben und die Unternehmen suchen auch immer mehr Leute mit "Social Skills" (=sich gut unterordnen können und nicht aus der Masse herausstechen).

Das ist auch eher der wahre Grund warum Männer auf hohen Hierarchieebenen sich vor Frauen schützen wollen. Sie haben kein Bock auf opportunistische Zicken, die vor ein paar Jahren noch auf dem Schulhof durch Lästerkriege andere Männer denunziert haben und jetzt einfach auf verantwortungsvoll machen wollen um ihren Ich-bin-mehr-als-eine-Gebährmaschine-Komplex bekämpfen zu können.

Wer das nicht glaubt, für den habe ich noch ein viel besseres Argument. Diese Kriterium nach dem hier Gleichheit geschaffen werden soll, ist vollkommen willkürlich gewählt. Kleine Männer, Männer mit niedrigem BMI, Frauen mit hohem BMI, Leute die schielen, Personen, deren Eltern Alkoholiker waren usw. Warum führt man für diese Gruppen dann nicht auch Quotenregelungen ein?

Die Antwort ist sehr einfach: diese Gruppen vereinen nicht genügend Wählerstimmen auf sich. Quotenregelungen sind die logische Konsequenz demokratischer Wahlmechanismen. Frauen kaufen sich mit ihrer Wählerstimme Umdistributierung von Wohlstand.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Also gut, überzeugt mich davon das das Gesetz unnütz ist und das es keinen Arbeitgeber gibt der eine Frau nicht einstellt weil sie evtl. irgendwann 'ne Familie gründen möchte.

das ist freie marktwirtschaft mein freund. wenn die frau irgendwann kinder kriegen will ist das ein usicherheitsfaktor für die firma und somit ist es das gute recht des chefs den mann einzusgtellen der mehr gewinn eibringt.

oder bist du etwa KOMMUNIST und willst unsere wunderschöne freie marktwirtschaft in frage stellen?
 
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Original geschrieben von HeatoR


das ist freie marktwirtschaft mein freund. wenn die frau irgendwann kinder kriegen will ist das ein usicherheitsfaktor für die firma und somit ist es das gute recht des chefs den mann einzusgtellen der mehr gewinn eibringt.


gottsei dank, das dies nur dein wunschdenken und _nicht_ die realität ist.

weitermachen
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
och glaub mir, ich kenn mehr als genug arbeitgeber die genau so rechnen und denken. vor allem in den kanzleien ist das absolut üblich. ne freundin von mir wurde sogar mit genau der begründung ohne umschweife abgelehnt in ner großkanzlei.

"sie haben supernoten und nen tollen lebenslauf, aber wenn sie irgendwann mal kinder kriegen wollen fallen sie mir für monate aus, das geht nicht"
 
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