Integrationskonferenzen für andere Religionen?

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Ach laber doch keine scheisse, als wären nur die deutschen schuld und die türken unschuldsengel, fühlst dich wohl geil in deiner opferrolle.

Nur weil das bei dir anders war heißt das nicht dass das für alle gleichermaßen gilt. Ich hab auch noch nie einen türken dumm angemacht oder sonstiges, sind jetzt deswegen alle deutschen tolerant? Kenne türken die könnten auf nem NPD landtag auftreten so wie die über ihre landsmänner herziehen.

Als wäre das ganze thema nur in "opfer"<=>"täter" aufgeteilt. Als würde das der diskusssion in irgendeiner weise helfen.

Du redest hier von ablehnung, ja meinst du alle türken wixen sich immer einen auf die deutsche kultur ab oder was? Ist doch klar dass hier oftmals gilt "was der bauer nicht kennt frisst er nicht.", für deutsche und türken gleichermaßen.
 
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W00t? Ich in der Opferrolle? Junge, ganz im Gegenteil. IHR seid die Opfer. Ihr heult doch ständig rum, dass Ali von nebenan den Peter abzieht und seine Islamparolen euer Leben ficken und wie hart ihr euch vor dem Islam einkackt, etc... "Hilfe, hilfe, Überfremdung, die deutsche Kultur wird geraped - HILFE ..."
 
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Du vergleichst Birnen mit Äpfeln. Vietnamesische Immigranten haben einen ganz und gar anderen Hintergrund. Die kamen nicht als klassische Gastarbeiter... Rösler z.B. wurde aus humanitären Gründen in eine deutsche Familie "importiert"... Das ist ne ganz andere Hausnummer und macht tic0rs Argument nicht ungültig...

der größere Teil der hierzulande lebenden Vietnamesischstämmigen müssten ehemalige Vertragsarbeiter aka Gastarbeiter der DDR sein, bei denen nach der Wende großteils versucht wurde abzuschieben.
http://www.politische-bildung-brandenburg.de/node/2137
auch wenn diese Gruppe verglichen mit den politischen Flüchtlingen "schlechter" abschneidet, sind die trotzdem ziemlich gut integriert. Ah die Lebensbedingungen waren für die auch ziemlich schäbig, aber habe mich mit ihren Kommunistendasein nie tiefer befasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vietnamesen_in_Deutschland#Geschichte
Glaube die einzige Möglichkeit die zu unterscheiden ist, dass die DDR-Vietnamesen Vietnam nicht für ein kommunistisches Drecksloch halten. Wenn man mal im Gespräch draufkommt. Sind trotzdem so gut integriert. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel wie die Vietnamesengangs, die Zigaretten schmuggeln oder gefälschte Markenkleidung an der tschechischen Grenze verhökern.

Naja, mir wäre nicht bekannt das türkische Gastarbeiter bei deutschen Familien gewohnt haben.

Ich lebe die türkische & deutsche Kultur. Hat meiner Integration (ich hasse dieses Wort, ich bin hier geboren. Punkt. Was soll ich mich da großartig integrieren!?) nicht geschadet.

Somit ist das absolute Argument "inkompatible Kultur" wiederlegt.

Thema "Ausschließen": ich habs zwei Zeilen drüber anklingen lassen, ich wurde hier geboren und sozialisiert. Ich lebe innerhalb der Parameter dieser Gesellschaft. Das ist Integration. Punkt. Nur ein Hurensohn kann ernsthaft von mir verlangen mich "zu integrieren". Integriert euch doch selbst.

Was ihr in der Regel meint nennt sich "aktive Teilhabe". Und da ist eine Willkommenskultur sicher förderlich. Oder wenigstens Neutralität à la "naja, mir eigtl egal". Ablehnung jedenfalls wie sie das Gros der "Deutschen" an den Tag legt ist hinderlich. Bestes Beispiel dafür ist die ewige, dumme Mär von "Kulturunterschieden".
du kannst nicht von dir oder paar wenigen auf alle schließen. Anekdoten bringen nicht viel. Und so Fälle wie die von Rösler waren ziemlich in der Minderzahl. Glaub um die 100 oder so gerade. Die restlichen sind mit Glück per Flugzeug entkommen oder haben wie die Lampedusaflüchtlinge aktuell es peer Boot versucht (boat people). Jetzt die politischen Flüchtlinge auf der einen Seite, die ehemaligen DDR-Gastarbeiter auf der anderen. Denen ging es garantiert nicht besser als den türkischen Gastarbeitern auf der westlichen Seite, die hatten nach dem Mauerfall auch mit harten Vorurteilen zu kämpfen
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_von_Rostock-Lichtenhagen
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_von_Hoyerswerda
etc. und sind trotzdem besser integriert als viele andere Migrantengruppen.
 
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W00t? Ich in der Opferrolle? Junge, ganz im Gegenteil. IHR seid die Opfer. Ihr heult doch ständig rum, dass Ali von nebenan den Peter abzieht und seine Islamparolen euer Leben ficken und wie hart ihr euch vor dem Islam einkackt, etc... "Hilfe, hilfe, Überfremdung, die deutsche Kultur wird geraped - HILFE ..."

Pauschalisier härter plz.
 
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Der Deal war damals wir schicken euch Güter & Support gegen die USA, ihr uns dafür Gastarbeiter.
Es ist aber natürlich richtig. Die Vietnamesen wurden vorzüglichst assimiliert. Nicht integriert. Das ist ein Unterschied.
 
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dafür dass die DDR-nordvietnamesischen Beziehungen schon davor anfingen und Gastarbeiter bis zum Mauerfall hergeholt wurden tut der vermeintliche Grund auch nichts zur Sache. Und ich wusste jetzt nicht, dass Vietnamesischstämmige wegen "Assimilation" Probleme hatten bzw. was daran schlimm wäre. Ist nicht so, dass man hierzulande immer noch seine Heimatkultur nicht ohne Probleme ausleben könnte, wenn man den wollte.
Jemand, der nicht mal weiß, dass es Vertragsarbeiter gab, will ein perfektes Urteil über Integration und Assimilation abliefern können?
 
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Jemand, der nicht mal weiß, dass es Vertragsarbeiter gab, will ein perfektes Urteil über Integration und Assimilation abliefern können?

Jemand der nicht betroffen ist will mich darüber belehren?

Und Du fragst was an Assimilation schlimm sein soll? Die eigene Kultur aus dem Elternhaus ablegen und eine neue sich zu eigen machen darf eine Option sein, das mag jeder individuell entscheiden. Es zu fordern ist jedoch unmoralisch. Und das tun hier viele.

Eine Unterscheidung zwischen "Integration", "Teilhabe" und "Assimilation" ist äußerst wichtig.

Integriert ist jeder, der hier lebt und seine Steuern zahlt.
Teilhabe hat wer, der an dem gesellschaftlichen Leben partizipiert.
Assimiliert ist der, der in der Empfängerkultur aufgeht und keine Brücken zur vorhergehenden hat oder diese nicht mehr von Belang "für die eigene Denke" sind.

Und bitte, bitte komm nich wieder mit irgendwelchen Links. Rezitieren ist nur bis zu einem gewissen Grad in einer Diskussion erträglich. Eigene Meinungen dürfen durchaus auch vorgetragen werden, schlaefer.
 
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selbst bei der Annahme, dass ich nicht betroffen _wäre_, laberst du leider zu viel bullshit. Stellst hier falsche Behauptungen auf und ich hasse nichts mehr als das, wenn jemand Antworten ignoriert. Hab paar links gepostet, die für einen schnellen Überblick reichen würden.
Du solltest erst weiter über vietnamesischstämmige Migranten fabulieren, wenn du dich überhaupt ein bischen über die informiert hast.

€:
Eine Unterscheidung zwischen "Integration", "Teilhabe" und "Assimilation" ist äußerst wichtig.

Integriert ist jeder, der hier lebt und seine Steuern zahlt.
Teilhabe hat wer, der an dem gesellschaftlichen Leben partizipiert.
Assimiliert ist der, der in der Empfängerkultur aufgeht und keine Brücken zur vorhergehenden hat oder diese nicht mehr von Belang "für die eigene Denke" sind.

Und bitte, bitte komm nich wieder mit irgendwelchen Links. Rezitieren ist nur bis zu einem gewissen Grad in einer Diskussion erträglich. Eigene Meinungen dürfen durchaus auch vorgetragen werden, schlaefer.
hast du gerade dir die Definition selbst überlegt?
Wenn ja ist das zu 2/3 der größte Bullshit.
Die Stufen sind eher Exklusion, Separation, Integration (was du wohl als Teilhabe bezeichnest) und Assimilation oder würdest du "separate but equal"-Phase Apartheid als integriert bezeichnen übertrieben ausgedrückt?
 
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Ich fabulier über alles und jeden wie es mir beliebt. Du verbietest mir gar nichts. Das ist Teil meiner deutschen Kultur.

:troll:

Mich langweilt das beim Thema Integration immer eine "Bringschuld" mitschwingt. "Wir" schulden Deutschland einen Scheiß. Unsere Eltern haben wie Tiere geknechtet, in Fabriken und sonstigen Schabracken und eure volgeschissenen Toiletten geputzt. Sie haben dieses Land wieder mit aufgebaut nach dem der deutsche Heilsbringer dieses Land in die Sklaverei verkauft hat. Die Bringschuld ist abgegolten. So sehen "wir" das.

Entweder hier baut sich mal ne Wilkommenskultur auf und etwas andere Töne oder es geht ewig so weiter. Kein Bock mehr auf moderate Töne. Recht machen kann mans euch eh nicht. Also scheiß drauf.
 
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also Vorurteile festgemeiselte Meinungen (nicht "Fakten") haben und wider jeder Information sturr auf seiner Position beharren ist also in einer Diskussion in Ordnung und Teil der deutschen Kultur? Interessant, bin mal wie Ausländer den Skinheads die Arbeit klauen.
€: dann verzieh dich "nach Hause", wenn du dich hier so unwohl fühlst.
 
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ich bin zu hause. das ist ja das dillemma...
 

Benrath

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Jemand der nicht betroffen ist will mich darüber belehren?

Also doch ein Opfer?

Aus dir wird man nicht schlau, ständig schwabulierst du von ner mehrschichtigen Problematik und dass alle zusammen arbeiten müssen, aber sobald es nur ein bisschen Kontra gibt, ist doch nur eine Seite Schuld.

Realistisch läuft es auf eine Konvergenz der Kulturen, oder wieimmer man es nenne will, hinaus. Dieses Desthalten an irgendeiner Tradition oder Herkunft ist mir unverständlich, eventuell weil ich nicht betroffen bin. Ich fühl mich nicht an das Deutschland von vor 40-50 Jahren gebunden, warum sollten sich Kinder in 2-3. Generation an eine Heimat und Kultur ihrer Eltern gebunden fühlen. Für ein vernüftiges Zusammenleben sollte es einen breiten gesellschaftlichen Konsenz der Lebensweise, Kultur und Werte geben. Das muss jetzt nicht fixiert auf eine "deutsche" Leitkultur sein, aber sollte imho Stichwörter wie Gleichberechtigung, Demokratie und Menschenrechte enthalten. (wollte noch Pluralismus schreiben, aber dann wird mir das im Munde umgedreht). Nachteil vieler "anderer" Kulturen und Traditionen ist, dass das da nicht der Fall ist.

Die gleich Diskussion gibts doch gerade in Amerika und man sieht auch dass sich die neu eingewanderten Kulturen auf eine Art Mainstreamkultur anpassen, wobei die Varianz in einem so großen Land groß. Kanada müsste das Problem noch viel mehr haben, was ist wirklich kanadische Kultur und Tradition. Da sind Leute stolz wenn sie wissen dass ihr Großvater schon in Kanada geboren wurde...


Irgendwie muss man da fast mit MV daccord gehen. TOleranz gegenüber Intoleranz ist keine TOleranz sondern Dumheit. Ich kann z.B. Kreationisten behindert finden und bin deswegen nicht intolerant.

Mich langweilt das beim Thema Integration immer eine "Bringschuld" mitschwingt. "Wir" schulden Deutschland einen Scheiß. Unsere Eltern haben wie Tiere geknechtet, in Fabriken und sonstigen Schabracken und eure volgeschissenen Toiletten geputzt. Sie haben dieses Land wieder mit aufgebaut nach dem der deutsche Heilsbringer dieses Land in die Sklaverei verkauft hat. Die Bringschuld ist abgegolten. So sehen "wir" das.

Entweder hier baut sich mal ne Wilkommenskultur auf und etwas andere Töne oder es geht ewig so weiter. Kein Bock mehr auf moderate Töne. Recht machen kann mans euch eh nicht. Also scheiß drauf.

Seriously. Es hat "euch" keiner gezwungen herzukommen. Tolle Diskussion und wieder der Punkt, dass du am Ende die "Bringschuld" nur beim Gastland siehst...
Dir kann mans btw auch nicht recht machen.
 
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@Benrath:
Naja, das Problem ist ja auch, dass viele Türken in ihren Elternhäusern eingetrichtert kriegen, die "Originalkultur" wäre besser. Klar, sie haben ja damit bessere Erfahrungen gemacht. Hier stoßen sie in der Regel auf Ablehnung. Und offenbar fehlt ihnen die Weitsicht ihren Kindern vernünftige Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich hier besser zu Recht zu finden. Und vorallem mangelt es ihnen am Verständniss, dass auch sie etwas dazu beitragen könnten um mehr Akkzeptanz zu generieren.

Was aber in den Medien und im allgemeinen Volksmund abgeht trifft die Realität einfach nicht und beleidigt jeden der mit Wohlwollen der deutschen Kultur begegnet. Wenns um Türken geht siehste immer nur Kopftuchfrauen in den Medien, in den Kommentaren Hasstiraden und Erklärungen warum weshalb wieso der Türke an sich in Deutschland nichts verloren hat. Und sobald man das kritisiert ist die Rede von "Opferrolle" und "Bringschuld" oder "Nazikeule". Das ist auch reichlich behindert.

Und dann hüpfen hier und dort Typen wie Schlaefer rum, die mir meine eigenen Lebenserfahrung in Abrede stellen und mich zwingen wollen mich in irgendwelchen Statistiken wieder zu finden. Und dann dieses schäbige, hurensohnhaftige "geh doch nach hause". Lächerlich.
 
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Oh schon Seite 2, ob sich die 537. Diskussion zwischen angsterfüllten rechten bw.de'lern und kain lohnt? :stupid3:
 
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zsfg.: keiner mag leute die einem in gebrochenem deutsch schläge von ihren hundert brüdern androhen weil man für einen sekundenbruchteil es gewagt hat sie anzuschauen, die leute die schon 'integriert' sind nimmt man ohnehin nicht als ausländer oder parallelgesellschaftler wahr.
bonusproblem: die religiösen christen wohnen tendenziell auf dem land, die religiösen muslime wohnen größtenteils in der stadt. damit treffen die religiösen in der stadt halt auf weitgehend unreligiöse bestandsbevölkerung. probleme wegen unterschiedlicher wertvorstellungen sind vorprogrammiert. wenn dann noch einkommensunterschiede und ghettoisierung die vermischung und damit das miteinander bekannt werden über die jahrzehnte verhindert … willkommen in deutschland und danke die letzten 40 jahre fehlendem willen zur integrationspolitik an die regierungen. kohl hat ja nach seinem amtsantritt sogar noch gedacht man könnte die gastarbeiter alle wieder nach hause schicken wenn man ihnen geld gibt.
das kind ist ca. 1970 in den brunnen gefallen und es wird langfristige bildungspolitik brauchen damit noch irgendetwas gerettet werden kann. bei den aktuellen regierungen und mehrheiten aber eher unwahrscheinlich.
kain: was sagen eigentlich leute mit beziehungen zur türkei zum erdogan-besuch? dass das jubelvolk vor ort jubelt war ja nicht so überraschend.
 
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surfst du nur auf pi-news und so rechten Randtoiletten? Ich hätte die meisten deutschen Massenmedien als eher links/linksliberal eingeschätzt.

wie oft habe ich dir eig. gesagt, du hast, egal, was du glaubst, auch nur eine beschränkte Sicht auf die Dinge. Deine Lebenserfahrung könnte ganz anders sein als die der 3,5 Millionen anderen türkischstämmigen und der 15 Millionen restlichen Menschen mit Migrationshintergrund. Du kannst nicht von dir, deinem Umkreis (90 Leute sind immer noch verdammt wenig für eine zuverlässige Aussage und die Schnittgruppe scheint auch nicht repräsentativ zu sein) auf die restliche Welt schließen.
 

Benrath

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Oh schon Seite 2, ob sich die 537. Diskussion zwischen angsterfüllten rechten bw.de'lern und kain lohnt? :stupid3:

#2

ich mach das so wie Kain, ich seh keine Bringschuld für mich persönlich. ich bin zu allen gleich nett und unnett, ob gelb, grün, schwarz oder weiss. Die anderen sind Schuld!
 
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@bootdiskette: unterschiedlich. die kasper die auf seinen veranstaltungen hier in deutschland frenetisch jubeln sind glücklich, dass jemand wenigstens so tut als würde er sich um sie scheren. dann wiederum gibt es leute, die ihn für einen brandgefählichen islamisten halten und am liebsten aus dem politischen leben verbannt sehen würden.

ich persönlich halte erdogan für einen islamistischen autokraten, der uns wohl aus mangel an alternativen noch eine zeit lang erhalten bleiben wird.

@schlaefer: was hat das mit der politischen gesinnung zu tun? deswegen nervt auch die nazikeule-keule tierisch. skepsis und ablehnung gegenüber dem türken sind nicht beschränkt auf irgendeine politische strömung. google mal "türkei", klick auf news, nimm random eine nachricht, und les dir die kommentare durch. und riskier mal einen blick auf die fotos die beim thema integration bspw in den artikeln auftauchen. kopftuchmafia. hat mit der realität nix zu tun, befeuert aber schön vorurteile.

@benrath: in meinem persönlichen erfahrungsspektrum ist es nun einmal so, dass ich meine bringschuld schon lange beglichen habe. wenn ich aber so zurückdenke was ich schon alles erleben durfte ("meine tochter verabredet sich NICHT mit einem türken!") darf ich durchaus die ein oder andere forderung stellen und/oder kritik formulieren.

anderes beispiel. in der arbeit. um mich herum akademiker. "so jungs, feierabend. ich geh nach hause" - "guten flug". alltag in deutschland.

nachtrag: mir erschließt sich nicht wie eine bevölkerung von knapp 70 mio unfähig ist mit 3 mio kanacken umzugehen. ist das auch kulturell? ein unvermögen? ein mangel? check ich nicht... deswegen unterstelle ich das da gar kein wille ist, diese sog. "integrationsunwilligen" überhaupt zu integrieren.
 
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Benrath

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@bootdiskette: unterschiedlich. die kasper die auf seinen veranstaltungen hier in deutschland frenetisch jubeln sind glücklich, dass jemand wenigstens so tut als würde er sich um sie scheren. dann wiederum gibt es leute, die ihn für einen brandgefählichen islamisten halten und am liebsten aus dem politischen leben verbannt sehen würden.

ich persönlich halte erdogan für einen islamistischen autokraten, der uns wohl aus mangel an alternativen noch eine zeit lang erhalten bleiben wird.

@schlaefer: was hat das mit der politischen gesinnung zu tun? deswegen nervt auch die nazikeule-keule tierisch. skepsis und ablehnung gegenüber dem türken sind nicht beschränkt auf irgendeine politische strömung. google mal "türkei", klick auf news, nimm random eine nachricht, und les dir die kommentare durch. und riskier mal einen blick auf die fotos die beim thema integration bspw in den artikeln auftauchen. kopftuchmafia. hat mit der realität nix zu tun, befeuert aber schön vorurteile.

@benrath: in meinem persönlichen erfahrungsspektrum ist es nun einmal so, dass ich meine bringschuld schon lange beglichen habe. wenn ich aber so zurückdenke was ich schon alles erleben durfte ("meine tochter verabredet sich NICHT mit einem türken!") darf ich durchaus die ein oder andere forderung stellen und/oder kritik formulieren.

anderes beispiel. in der arbeit. um mich herum akademiker. "so jungs, feierabend. ich geh nach hause" - "guten flug". alltag in deutschland.

nachtrag: mir erschließt sich nicht wie eine bevölkerung von knapp 70 mio unfähig ist mit 3 mio kanacken umzugehen. ist das auch kulturell? ein unvermögen? ein mangel? check ich nicht... deswegen unterstelle ich das da gar kein wille ist, diese sog. "integrationsunwilligen" überhaupt zu integrieren.

eigentlich wollte ich ja nicht^^

"ihr ihr ihr ihr"
much whine
so sad

Wegen des Witzes regst du dich ernsthaft auf? Das hätte ich nicht mal dir zugetraut.

Wenn man nur aufrechnen könnte wie häufig einer Türkin verboten wurde nen deutschen Freunde zu haben dann könnten wir ein Saldo bilden und endlich wissen wer Schuld ist.
 

Moranthir

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anderes beispiel. in der arbeit. um mich herum akademiker. "so jungs, feierabend. ich geh nach hause" - "guten flug". alltag in deutschland.
:rofl2:
Das ist einfach ein dummer Spruch, meine Güte. Das habe ich bezüglich meiner Hobbies etc. auch öfter mal "abbekommen".

Ich verstehe deine Dünnhäutigkeit nicht so wirklich. Ich kenne jemanden, der gerade in seinem (jetzt ihrem :deliver: ) Geschlechtswechsel drin ist. Die arbeitet auch bei SAP wo wirklich jeder studiert hat - die Leute kommen trotzdem nicht damit zurecht.
Ich will Ethnien und so ein Transgenderzeug nicht direkt vergleichen aber wenn man sich an jedem Scheiß aufhängt, wird man doch nicht mehr glücklich. Ich meine, dich nervt ja sogar der Bauernrassismus von Sabel im OT.

Was stört es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt...


€: Die Tochtergeschichte ist natürlich überätzend aber du bringst sie jedes Mal :(
 
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es braucht gar keine religionskonferenzen. viel mehr sollte deutschland sich strikter laizistisch positionieren. keinerlei staatliche unterstützung mehr für die kirche oder sonst eine religion, streichung des grundrechts auf religionsfreiheit (meinungsfreiheit und allg. handlungsfreihet reichen für religionsschutz vollkommen aus, das würde deutlich machen, dass religion nur eine persönliche meinung ist).

Dies und nichts anderes.
 
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der größere Teil der hierzulande lebenden Vietnamesischstämmigen müssten ehemalige Vertragsarbeiter aka Gastarbeiter der DDR sein, bei denen nach der Wende großteils versucht wurde abzuschieben.
http://www.politische-bildung-brandenburg.de/node/2137
auch wenn diese Gruppe verglichen mit den politischen Flüchtlingen "schlechter" abschneidet, sind die trotzdem ziemlich gut integriert. Ah die Lebensbedingungen waren für die auch ziemlich schäbig, aber habe mich mit ihren Kommunistendasein nie tiefer befasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vietnamesen_in_Deutschland#Geschichte
Glaube die einzige Möglichkeit die zu unterscheiden ist, dass die DDR-Vietnamesen Vietnam nicht für ein kommunistisches Drecksloch halten. Wenn man mal im Gespräch draufkommt. Sind trotzdem so gut integriert. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel wie die Vietnamesengangs, die Zigaretten schmuggeln oder gefälschte Markenkleidung an der tschechischen Grenze verhökern.


du kannst nicht von dir oder paar wenigen auf alle schließen. Anekdoten bringen nicht viel. Und so Fälle wie die von Rösler waren ziemlich in der Minderzahl. Glaub um die 100 oder so gerade. Die restlichen sind mit Glück per Flugzeug entkommen oder haben wie die Lampedusaflüchtlinge aktuell es peer Boot versucht (boat people). Jetzt die politischen Flüchtlinge auf der einen Seite, die ehemaligen DDR-Gastarbeiter auf der anderen. Denen ging es garantiert nicht besser als den türkischen Gastarbeitern auf der westlichen Seite, die hatten nach dem Mauerfall auch mit harten Vorurteilen zu kämpfen
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_von_Rostock-Lichtenhagen
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_von_Hoyerswerda
etc. und sind trotzdem besser integriert als viele andere Migrantengruppen.


Hättest du deine eigenen links mal gelesen dann wär dir der unterschied schon selber aufgefallen, studenten, oberschichtler und gut ausgebildete facharbeiter sind da aus vietnam in die ddr gekommen. Im westen hat man sich die arbeitslose unterschicht importiert. Merkste was?
 
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Und Du fragst was an Assimilation schlimm sein soll? Die eigene Kultur aus dem Elternhaus ablegen und eine neue sich zu eigen machen darf eine Option sein, das mag jeder individuell entscheiden. Es zu fordern ist jedoch unmoralisch. Und das tun hier viele.

Ob sich ein Zuzügler lediglich integriert oder assimiliert wird, sollte tendeziell die bisherige Bevölkerung entscheiden. Ausdrücklich ergebnisoffen und unter Abwägung der Vor- und Nachteile die beide Varianten haben.
 
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Hättest du deine eigenen links mal gelesen dann wär dir der unterschied schon selber aufgefallen, studenten, oberschichtler und gut ausgebildete facharbeiter sind da aus vietnam in die ddr gekommen. Im westen hat man sich die arbeitslose unterschicht importiert. Merkste was?

am anfang oberschichtler und Facharbeiter, später war es ausgeglichener:

Auch Vietnam hatte grßes Interesse an der Entsendung von Arbeitskräften ins Ausland:
Nach Kriegsende war die wirtschaftliche Lage denkbar schwierig. Die ohnehin sehr hohe
Arbeitslosigkeit21 wurde durch die Demobilisierung der Soldaten weiter erhöht.22 Von 1976
bis 1989 wuchs die Bevölkerung von 49 Millionen auf 64 Millionen Menschen an, das freie
Arbeitskräftepotential nahm entsprechend zu.23 Die Vertragsarbeiter konnten den
vietnamesischen Arbeitsmarkt entlasten und wurden zudem noch in industriellen
Arbeitsmethoden ausgebildet, ob mit oder ohne Zertifikat. Zudem erhöhte sich durch die
Arbeit im Ausland das Einkommen eines Teils der Arbeiterschaft, das Land erhielt Devisen24
für den vietnamesischen Staatshaushalt ohne wesentliche Investitionen.25

[...]

Die soziale Herkunft der Ausgewählten war im Laufe der Jahre recht vielfältig: Während
Anfang der 80er Jahre aus dem Armeedienst entlassene Soldaten, junge Soldaten-Witwen
oder Nachkommen ehemaliger Widerstandskämpfer bevorzugt wurden, gingen Ende der 80er
Jahre Vertreter fast aller sozialer Schichten als Vertragsarbeiter in die DDR, größtenteils aus
dem Hochschul-, Bildungs- und Kulturbereich, wo in Vietnam zu dieser Zeit ein besonders
starker Arbeitskräfte¸berschuss herrschte.31 Was die überwiegende Mehrzahl der
Ausgewählten jedoch einte, war ihre Ñpolitische Zuverlässigkeitì32: Fast alle waren
Mitglieder der Kommunistischen Partei Vietnams oder des Kommunistischen
Jugendverbandes.33 Wenn dies nicht gegeben war oder nicht ausreichte, wurden - trotz des für
die Bewerbung obligatorischen Versprechens, sich nicht der Korruption schuldig gemacht zu
haben - nicht selten und durchaus erfolgreich verwandtschaftliche Beziehungen und
Bestechungsgelder eingesetzt.34
http://dienhong.de/wp-content/uploads/2011/03/Diplomarbeit-Baumann.pdf
Seiten 8-9.

ich glaube gerade nicht, dass Nord- und später Gesamtvietnam als ziemlich unterentwickeltes Land so viele hochqualifizierte Arbeiter hätte entsenden können, die wurden großteils erst in der DDR aus- und weitergebildet.
ab Seite 42 kommt der behinderte kulturelle Hintergrund.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...d-nur-bildung-fuehrt-weg-vom-reisfeld-1.20543
paar anekdotische Beispiele.
Die andere, größere Gruppe bilden die ehemaligen Vertragsarbeiter in Ostdeutschland, von denen etwa 60.000 geblieben oder nachgezogen sind. Hier zieht der Vergleich mit den westdeutschen Gastarbeitern schon eher, denn die Vietnamesen wurden ebenso für einfache Arbeit auf wenige Jahre in die Ostblockländer geholt und sollten ebenfalls bald wieder verschwinden. Dann aber kam der Mauerfall dazwischen.

[...]

Als sie in der zwölften Klasse einen Freund hatte, gab es Dauerhausarrest, die Eltern fürchteten, sie könnte schwanger werden oder schlecht in der Schule. "Mach dein Abitur, als Studentin hast du dann Freiheit", sagten sie. Hauptsache gute Noten. Solange die im Zeugnis standen, konnte sich Mai alles erlauben. "Bei schlechten Noten gab es Ausgeh-, Internet- und dann Alles-Verbot."
das Schlagen hat bei mir auch erst aufgehört, nachdem zu viele Bambusstöcke kaputtgingen, bevor ich was merkte.

€: Bildung hat bei Vietnamesen einen sehr hohen Stellenwert, kann man an der vergleichweise hohen Alphabetisierungsrate vllt erkennen. Beim HDI ist Vietnam laut wikipedia 2012 aufm 127. Platz.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/A...s/Vietnam/Kultur-UndBildungspolitik_node.html
 
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, größtenteils aus dem Hochschul-, Bildungs- und Kulturbereich

:o
 

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zsfg.: keiner mag leute die einem in gebrochenem deutsch schläge von ihren hundert brüdern androhen weil man für einen sekundenbruchteil es gewagt hat sie anzuschauen, die leute die schon 'integriert' sind nimmt man ohnehin nicht als ausländer oder parallelgesellschaftler wahr.
bonusproblem: die religiösen christen wohnen tendenziell auf dem land, die religiösen muslime wohnen größtenteils in der stadt. damit treffen die religiösen in der stadt halt auf weitgehend unreligiöse bestandsbevölkerung. probleme wegen unterschiedlicher wertvorstellungen sind vorprogrammiert. wenn dann noch einkommensunterschiede und ghettoisierung die vermischung und damit das miteinander bekannt werden über die jahrzehnte verhindert … willkommen in deutschland und danke die letzten 40 jahre fehlendem willen zur integrationspolitik an die regierungen. kohl hat ja nach seinem amtsantritt sogar noch gedacht man könnte die gastarbeiter alle wieder nach hause schicken wenn man ihnen geld gibt.
das kind ist ca. 1970 in den brunnen gefallen und es wird langfristige bildungspolitik brauchen damit noch irgendetwas gerettet werden kann. bei den aktuellen regierungen und mehrheiten aber eher unwahrscheinlich.
kain: was sagen eigentlich leute mit beziehungen zur türkei zum erdogan-besuch? dass das jubelvolk vor ort jubelt war ja nicht so überraschend.
This. Immerhin wird seit Rot-Grün mit dem Zuwanderungsgesetz gegengesteuert.
 
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Möglicherweise wäre eine Kain-Integrationskonferenz eine dufte Idee. Leiter wäre dann Quint.
 
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, größtenteils aus dem Hochschul-, Bildungs- und Kulturbereich

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also der Fehler war nur, dass Bauerntölpel aus Anatolien angeworben wurden und die Lebens- und Arbeitsbedingungen spielen wohl eine untergeordnetere Rolle?
Die vietnamesischen Vertragsarbeiter arbeiteten überwiegend in der Textil- Bau- und Metallindustrie an Arbeitsplätzen, die von den meisten deutschen Arbeitern wegen Fließbandarbeit, Schichtarbeit oder körperlicher Schwerarbeit abgelehnt wurden. Sie wurden in maximal drei Monaten beruflich geschult und waren total von einem Dolmetscher/ Sprachmittler abhängig.
http://www.vietnam-aktuell.de/famil...utschland/296-vietnamesische-vertragsarbeiter
http://www.mdr.de/ahnen/vertragsarbeiter-vietnam100.html
Arbeitskraft gegen Ausbildung

Für die Arbeiter, auch aus Vietnam, war die Auswahl für das Programm eine besondere Ehre, denn die DDR galt in vielen Bruderländern als besonders fortschrittlich und das Ausbildungsniveau als entsprechend hoch. Die Regierungsabkommen und Staatsverträge wurden mit jedem Land individuell abgeschlossen. Im Kern beinhalteten sie jedoch alle den schlichten Tausch von Arbeitskraft gegen Qualifikation. So standen gerade zu Beginn des Programms die sprachliche und fachliche Ausbildung der ausländischen Arbeiter im Vordergrund. Ein wichtiger Punkt, der jedoch im Laufe der Jahre gegenüber der benötigten Arbeitskraft immer mehr in den Hintergrund rückte.

Angekommen im sozialistischen Vorzeigeland war es mit der Solidarität jedoch nicht weit her gewesen. Die Betriebe mussten zwar eigene Wohnheime und Betreuer für ihre ausländischen Kollegen zur Verfügung stellen, doch zu einer Integration kam es meist nicht. Strenge Regeln und Kontaktverbote schirmten die Arbeiter von ihren deutschen Kollegen ab. Wer dagegen verstieß, vielleicht sogar eine Liebesbeziehung einging, wurde in sein Heimatland zurück geschickt.

da hat die höhere Ausbildung vom Ursprungsland viel gebracht.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Pfui. Jenseits von PC ist diese Deine haltung auch massiv hinterwäldlerisch/mittelalterlich und unterscheidet sich kaum von dem Gefasel radikaler Mullahs. Die reden auch von minderwertigen Kulturen...

Einen aufgeklärten Intellektuellen des 21.Jhd findet man in Deinen Zeilen jedenfalls nicht. Große Enttäuschung... Habe eigentlich größere Stücke auf Dich gehalten.

dass du nur große stücke auf leute hälst, die deine meinung teilen, spricht auch nicht gerade für intellektuelle mobilität. MV hat vollkommen recht. es sind nicht alle kulturen gleichwertig, es gibt behinderte idiotenkulturen und welche, die um einiges besser sind - auch wenn diese ebenfalls nicht perfekt sein mögen.

wenn für dich "aufgeklärte" sein bedeutet, dass man jeden scheiss hinnehmen muss, dann benutzt du dieses wort falsch.

Signifikante Probleme gibt es ja offensichtlich nur mit türkischen Muslimen und da spielt sicherlich auch die Kultur ne Rolle.

wat? kriminelle arbaische großfamilien kontrollieren in jeder zweiten großstadt die türen, das drogengeschäft und andere lukrative wirtschaftszweige. in bremen ist es die familie miri, in berlin abu chakas, woanders sind es andere.

Du vergleichst Birnen mit Äpfeln. Vietnamesische Immigranten haben einen ganz und gar anderen Hintergrund. Die kamen nicht als klassische Gastarbeiter... Rösler z.B. wurde aus humanitären Gründen in eine deutsche Familie "importiert"... Das ist ne ganz andere Hausnummer und macht tic0rs Argument nicht ungültig...

falsch. rösler ist eine ausnahme, über den brauchen wir nicht reden. ein großteil der vietnamesen sind bootsflüchtlinge und damit idr. kontingentflüchtlinge oder asylbewerber. genauso, wie die ganzen kriminellen araberclans, sind sie auf der flucht vor krieg in ihrer heimat nach deutschland gekommen. aber weil sie im gegensatz zu arabern eine bessere kultur haben, die sich nicht auf machoehre gründet, sondern auf bildung, folgsamkeit, apassung und leistung (ähnlich wie im islam zu seiner anfangszeit, bevor er zu einer primitiven bauernreligion wurde) sind sie natürlich wesentlich erfolgreicher als muslimische imigranten.

W00t? Ich in der Opferrolle? Junge, ganz im Gegenteil. IHR seid die Opfer. Ihr heult doch ständig rum, dass Ali von nebenan den Peter abzieht und seine Islamparolen euer Leben ficken und wie hart ihr euch vor dem Islam einkackt, etc... "Hilfe, hilfe, Überfremdung, die deutsche Kultur wird geraped - HILFE ..."

niemand hat ernsthaft angst. es gibt gerademal 5 millionen muslime in deutschland, mehr als 81 millionen nicht-muslime. muslime sollten eher angst haben, dass sie den bogen überspannen und irgendwann eine unangenehme reaktion bekommen. da helfen auch geburtsraten, die jeden karnickelzüchter neidisch machen würden nichts.

Und Du fragst was an Assimilation schlimm sein soll? Die eigene Kultur aus dem Elternhaus ablegen und eine neue sich zu eigen machen darf eine Option sein, das mag jeder individuell entscheiden. Es zu fordern ist jedoch unmoralisch. Und das tun hier viele.
du benutzt auch das wort assimilation falsch. du sollst nichts ablegen. assimilation bedeutet nicht, dass man zB seine erstsprache vergessen muss. das wäre ineffizient, sprachen sind immer ein bonus. aber ansonsten ist assimilation der integration natürlich vorzuziehen. wo soll der nachteil sein? homogene gesellschaften sind immer friedlicher als heterogene - je gleicher die menschen einer gesellschaft sind, desto besser für alle. wenn ich nicht will, dass meine kinder oder enkel endgültig deutsche/franzosen/engländer oÄ. werden, dann sollte ich auf keinen fall nach deutschland, frankreich oder england gehen, ganz einfach. ich sehe absolut nichts unmoralisches an einer forderung nach assimilation. und solange sich die türken dagegen wehren, werden sie unbeliebt bleiben.

"Wir" schulden Deutschland einen Scheiß.

"wir" schulden deutschland eine menge. in deutschland haben wir ein leben, von dem der großteil der welt nur träumen kann und die besten perspektiven, die ein mensch haben kann (bis auf ein paar noch glücklichere, die vermögend per geburt sind). unsere heimatländer dagegen sind große haufen scheisse, unsere eltern sind da nicht abgehauen, weil es so toll ist, sondern weil es scheissländer sind, in die ich nichtmal gegen geld zurückgehen würde. natürlich haben wir eine bringschuld. wer denn sonst? genauso wie übrigens alle mitglieder dieser gesellschaft eine bringschuld ihr gegenüber haben. die schuld beschränkt sich aber darauf, nicht negativ vom ureinwohner abzuweichen. das ist wirklich nicht so schwer.

Aus dir wird man nicht schlau, ständig schwabulierst du von ner mehrschichtigen Problematik und dass alle zusammen arbeiten müssen, aber sobald es nur ein bisschen Kontra gibt, ist doch nur eine Seite Schuld.

perfekte beschreibung für kain. alle sind schuld, nur nicht die landsleute oder die eigene kultur, aber man ist natürlich NICHT in der opferrolle. shizo am rise.
 
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Bei dem Thema gehts doch garnicht in erster Linie um Integration. Es geht darum, kein Hurensohn zu sein.

Wegen meiner können die unter sich bleiben und ihre Kultur leben, solange sie sich dabei nicht wie der letzte Dreck benehmen. Ist bei den ganzen Asiaten ja auch so.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
das problem ist, dass es nicht so viele asiaten hier gibt wie moslems. ab einer bestimmten größe können gruppen nicht mehr unter sich sein. dann streben sie nach einfluss und wollen die gesellschaft nach ihrer vorstellung prägen und das ist gerade bei dieser einwanderergruppe so gut es geht zu unterbinden.
 
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http://books.google.de/books?id=uBd... türkei&lr&hl=de&pg=PA100#v=onepage&q&f=false
hab den link zu diesem Buchabschnitt auch kain vor paar Wochen geschickt. Nach dem Abschnitt scheinen die größeren Probleme erst mit dem Ende des Wirtschaftswunders und der Ölkrise begonnen zu haben. Davor gab es auch schon kleinere Probleme aufgrund kultureller Differenzen (da werden Feiertagsregelungen etc. aufgezählt, Religion soll damals kaum eine Rolle gespielt haben, Bezug auf Laizismus in der Türkei), die aber nur vereinzelt negativ rezipiert wurden. Die Türkei selbst war auch nicht unschuldig an der Sache, weil die ihre Arbeitslosenquote senken wollte. bootdiskette hätte danach mit seiner Schätzung von 1970 wohl sehr gut geschätzt.
Waren grob 100 Seiten, die ich überflogen bin, war ziemlich redundant teilweise geschrieben fand ich und mit vielen Beispielen versetzt und habe wohl nicht mehr alles im Kopf, besonders da einige Seiten in der Preview fehlen.

Hätte jetzt gesagt auch nach outsiders Kommentaren, dass die Probleme nicht an den schlechten Wohnbedingungen oder der Arbeitslage lag, sondern es eher wohl an sozialer Herkunft und kulturellen Differenzen liegt.
 
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also der Fehler war nur, dass Bauerntölpel aus Anatolien angeworben wurden und die Lebens- und Arbeitsbedingungen spielen wohl eine untergeordnetere Rolle?

http://www.vietnam-aktuell.de/famil...utschland/296-vietnamesische-vertragsarbeiter
http://www.mdr.de/ahnen/vertragsarbeiter-vietnam100.html


da hat die höhere Ausbildung vom Ursprungsland viel gebracht.

In keinem anderen land in europa hängt das bildungsniveau der kinder so stark vom bildungsniveau der eltern ab als in deutschland. Natürlich ist das dann relevant ob 90% der einwanderer ungebildete bauern sind oder nur 30% o.ä.
Unterschicht ist scheisse, arbeitslos, bildungsfern, kriminiell und gewaltbereit (tendenziell). Das betrifft die hauseigene deutsche unterschicht genau so wie die aller anderer länder. Wenn ich mir jetzt die unterschicht anderer länder ins haus hole kann ich komischerweise nicht erwarten, dass die sich anders benimmt als die eigene unterschicht und, dass sie nicht mit den selben problemen zu kämpfen hat. Wirst du in deutschland als kind der bildungsfernen unterschicht geboren landest du statistisch gesehen selbst auch wieder in der bildungsfernen unterschicht. Die herkunft ist da erst mal sekundär.
Ich weiss auch garnicht, was du da immer mit den vietnamesen willst? Das sind gerade mal ~100000 und selbst da gibt es kriminelle banden, menschenschleuser und syndikate die ihr unwesen in einer abgekapselten parallelgesellschaft treiben. Das die dir auf der straße nicht so auffallen wie ~2 mio türkischstämmige sollte doch verständlich sein?
Wo ist eigentlich die stoßrichtung in deiner argumentation? Schaut her die vietnamesen! Vollkommen andere zusammensetzung der volksgruppe, 0 vergleichbar thx. Wenn du dir die vietnamesischstämmige unterschicht in deutschland anschaust vergeht dir ebenfalls das lachen.
 
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kain. hatte mit den Vietnamesen angefangen und nur bullshit gefaselt. Habe ja die Probleme der Vietnamesen nicht ignoriert, doch die scheinen trotzdem vergleichsweise gering zu sein, relativ und absolut.

also man kann/darf die Türkischstämmigen nicht mit anderen ehemaligen Gastarbeitern vergleichen (ähnliche soziale Herkunft, Arbeits- und Lebensbedingungen), man kann/darf die nicht mit DDR-Gastarbeitern vergleichen(ähnliche Arbeits- und Lebensbedingungen), was kann/darf man dann vergleichen oder kann/darf man erst zu gar keiner Aussage kommen?

Kain. hatte als mögliche Probleme ja alles mögliche schon aufgezählt, dabei sollten Vietnamesen ähnlich große kulturelle Differenzen haben und konnten sich trotzdem besser integrieren, an der Arbeits- und Lebenssituation liegt es wohl auch nicht, da andere Gastarbeitergruppen weniger Probleme haben etc.

Das Schichtenproblem hatten wir auch in vorigen Diskussionen auch schon, erinnere mich aber gerade nicht mehr, ob "deutsche" aus unteren sozialen Schichten ähnliche Probleme wie Türken haben.

http://www.migazin.de/2013/04/26/le...rschiedener-sozialer-herkunft-waechst-weiter/
Dass es dem deutschen Bildungssystem nicht gelingt, den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft abzukoppeln, ist nichts Neues. Bereits seit Jahren verweisen zahlreiche Studien auf diesen Missstand hin und auch darauf, dass Kinder mit Migrationshintergrund in besonderem Maße betroffen sind. So auch eine aktuelle Allensbach-Studie, die im Auftrag der Vodafone-Stiftung durchgeführt wurde.

kein Bock gerade weiterzugucken, aber sind türkischstämmige nicht mehr/weniger betroffen?
http://www.bildungsforschung.uni-wu.../181-soziale-herkunft-bestimmt-bildungserfolg
Innerhalb der Migrantengruppen gibt es allerdings Unterschiede. Darauf verweist Heinz Reinders, Professor für Empirische Bildungsforschung an der Universität Würzburg. "Wir haben zum Beispiel eine sehr erfolgreiche Migrantengruppe was Bildungsbeteiligung angeht, und zwar die spanischen Migranten. Auf der anderen Seite des Spektrums ist die am wenigsten 'erfolgreiche' Gruppe der Jungendlichen und Kinder türkischer Herkunft", so Reinders im Gespräch mit der DW. Auch hier liege ein Grund darin, dass türkische Schüler in Deutschland oft aus Familien kommen, die bildungsferner oder finanziell schlechter gestellt sind als die Familien anderer Schüler.

http://www.migazin.de/2010/10/11/be...chen-turkische-kinder-haufiger-ein-gymnasium/
Der Einfluss des sozialen Hintergrundes auf den Bildungserwerb wird besonders im Übergang von der Grundschule auf die Oberschule deutlich. Kinder türkischer Herkunft besuchen seltener ein Gymnasium oder eine Realschule. Bei gleicher schulischer Leistung und sozialem Hintergrund besuchen sie jedoch sogar häufiger ein Gymnasium oder eine Realschule als ihre deutschen Mitschüler. Im Studium ist Ähnliches zu beobachten. Studierende mit Migrationshintergrund schließen bei vergleichbarem sozioökonomischem Hintergrund und Leistungen in Mathematik häufiger das Studium ab als solche ohne Migrationshintergrund.
hm interessant. Also wirklich nur Schichtenproblem?
 
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Ich hätte die meisten deutschen Massenmedien als eher links/linksliberal eingeschätzt.
wat.
die großen pressehäuser sind mitnichten linksliberal mit einer teilweisen ausnahme für den spiegel. außer dem gibts dann aber auch nicht mehr viel mit relevanter reichweite. die FR ist ja quasi tot.
welt, faz, sz, handelsblatt, zeit ... links würde ich die alle nicht nennen. zugegeben, es kommt sehr auf den jeweiligen journalisten drauf an. auch in der welt kann man durchaus ordentliche artikel lesen.
Wenn man nur aufrechnen könnte wie häufig einer Türkin verboten wurde nen deutschen Freunde zu haben dann könnten wir ein Saldo bilden und endlich wissen wer Schuld ist.
In der neunten Klasse hatte ich so ein Mädel in der Klasse. Sie war ziemlich cool, scharf und stand auf mich. Ich hab's nicht geblickt und hab sie dann wegen eines Schulwechsels nie mehr gesehen :(
Türken waren aber wohl eher ihre Eltern.

"so jungs, feierabend. ich geh nach hause" - "guten flug". alltag in deutschland.
:8[:

Das mit dem Verhältnis 70 Mio. zu 3 Mio. würde ich übrigens zu einem guten Teil auf die regionale Verteilung schieben. Und wenn du dann noch miteinbeziehst dass es hier nicht um Pässe sondern um optisch-sprachlich-kulturelle Zuordnung geht, dann ist das Verhältnis in deutschen Großstädten eben nicht 70/3 sondern einige große Schritte in Richtung 50/50. Dass man dann beim Vorliegen schlechter Erfahrungen diese gleich analog auf eine ganze Volksgruppe (die optisch tendenziell unterscheidbar ist) überträgt ist leider nur allzu menschlich. Und natürlich reduziert man schlechte Erfahrungen aus der eigenen Gruppe auf Einzelfälle und andere Faktoren als Gruppenzugehörigkeit. Auch das ist eine typisch menschliche Eigenschaft: "Die Anderen sind eine homogene Masse, wir dagegen sind alle individuell"
 
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wat.
die großen pressehäuser sind mitnichten linksliberal mit einer teilweisen ausnahme für den spiegel. außer dem gibts dann aber auch nicht mehr viel mit relevanter reichweite. die FR ist ja quasi tot.
welt, faz, sz, handelsblatt, zeit ... links würde ich die alle nicht nennen. zugegeben, es kommt sehr auf den jeweiligen journalisten drauf an. auch in der welt kann man durchaus ordentliche artikel lesen.

In der neunten Klasse hatte ich so ein Mädel in der Klasse. Sie war ziemlich cool, scharf und stand auf mich. Ich hab's nicht geblickt und hab sie dann wegen eines Schulwechsels nie mehr gesehen :(
Türken waren aber wohl eher ihre Eltern.

ich hätte spiegel, sz, zeit, taz eher links gesehen, faz und welt eher mittig-rechts. 8[
aber hängt glaub wirklich mehr vom Autor ab.
http://ef-magazin.de/2009/12/23/176...tungen-und-zeitschriften-in-deutscher-sprache kp gerade was der link taugt. laut da wären spiegel und sz linksliberal, faz konservativ-liberal und welt neokonservativ.
 
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ja, taz ist ganz klar weit links und die SZ eher liberal aber nicht unbedingt links. Die Reichweite der taz ist halt genau null wenn man sie mit der Reichweite der FAZ, ZEIT oder dem Spiegel vergleicht. Wenn du die gewichtete Menge anschaust wirst du ziemlich genau in der Mitte bei weder rechts noch links landen. Das Gewicht nach links verteilt sich jedoch zu einer riesigen Menge auf den Spiegel und sonst nur (spontanes Nachdenken) kleinere Blätter ohne große Bedeutung. Selbst die FR war nie richtig groß. Die konservative Meinung verteilt sich auf deutlich mehr Blätter. Die größten davon düften – wenn man denn so pauschalisierend schreiben will – FAZ und Handelsblatt sein.

€: der link ist halt veraltet weil es sowohl die FTD als auch die FR schon eine weile nicht mehr gibt.
 
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ich weiß z.b., dass iranische und irakische einwanderer hier im durchschnitt besser abschneiden als der deutsche nachwuchs. gleichzeitig ist auch klar, dass aus dem irak und dem iran verhältnismäßig gebildete leute nach deutschland gekommen sind, von denen die wenigsten irgendetwas mit dem islam zu tun haben dürften.

aus meinem persönlichen umfeld kann ich sagen, dass alle (ungläubigen) leute aus dem sogenannten muslimischen kulturkreis fabelhaft integriert sind und ohne ihre namen oder dunklen haare niemandem hier auch nur im ansatz auffallen würden bzw. wenn, dann nur positiv.

ich kenne aber auch ein paar türken, die von sich selbst behaupten moslems zu sein und darin eine art abgrenzung zu deutschland sehen. diese leute sind allesamt ziemlich hirnverbrannt und komisch drauf. aus meiner sicht ist religion einfach nur ein fieser virus, der die hirne der betroffenen verkümmern lässt.
 
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